DE4240290A1 - Zusammenfügbare Kraftfahrzeuge - Google Patents

Zusammenfügbare Kraftfahrzeuge

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62D27/00Connections between superstructure or understructure sub-units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/003Superstructures for passenger vehicles compact cars, e.g. city cars
    • B62D31/006Superstructures for passenger vehicles compact cars, e.g. city cars foldable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D47/00Motor vehicles or trailers predominantly for carrying passengers
    • B62D47/006Vehicles which can be divided in sub-vehicles; nestable vehicles

Description

Die Erfindung betrifft ein mehrteilig nutzbares Kraftfahrzeug, insbesondere für Personen, gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1.
In bekannten Fahrzeugen dieser Art ist eine Fahrzeugkarosserie weder in etwa mittig gegenseitig trennbar noch sind die Teile getrennt voneinander einsatzfähig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug für Personen zu schaffen, das äußerst flexibel eingesetzt werden kann und insbesondere für Mehrpersonenhaushalte optimal genutzt werden kann. Durch den sinnvollen Einsatz wird die Umwelt we­ sentlich entlastet. Der Kfz-Bestand kann dabei ohne persönliche Einbußen abgebaut werden.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die Merkmale des Paten­ anspruchs 1.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Verbindungselemente wird erreicht, daß die beiden Einzelfahrzeuge nicht nur beim Zusammenfügen automatisch zentriert werden und die Torsionsbela­ stung großflächig übertragen werden, sowie anderweitige Karos­ seriebelastungen über wirkungsvoll angepaßten einfache Geome­ trien fließen können. Die Wabenstruktur in der gemeinsamen Zwischenschicht sorgt für gute Materialausnutzung und als Ein­ zelfahrzeug - auch bedingt durch die Verlängerung um die halbe Zahnhöhe - für Sicherheit beim Heckcrash.
Weiter vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Es zeigt
Fig. 1 Seitenansicht auf ein Teilfahrzeug mit Aussparung für Rohrstange,
Fig. 2 Rückansicht auf ein Einzelfahrzeug mit leicht außer­ mittig symmetrisch schräggestellten Zähnen.
Gemäß Fig. 1 ist das Teilfahrzeug zum ansonsten planen und leicht überhängenden Karosserierahmen (10) respektive Heckscheibe und Kofferraumklappe mit halb hervorstehenden zahnförmigen Keilen oben (20) und unten (22) ausgestattet. In der Zahnflankenmitte ist - entsprechend halb in den planen Ka­ rosserierahmen - die über die Fahrzeugbreite durchgehende eingelassenen Bohrungen (21/23) für die Rohrstangen (31/33) zu sehen.
In Fig. 2 sind die schräggestellten Zähne (20/22) darge­ stellt, die zur senkrechten einen Winkel von 30° bis 60° auf­ weisen und jeweils in den Mittelbereich orientiert sind. Die Flanken sind dabei eben. Der Flankenwinkel beträgt dabei beid­ seitig 20° bis 40°. Die gepünkelten Linien stellen das Heckspiegelniveau dar, diejenigen gestrichelten den nach innen weisenden Anteil im Gegensatz zu den durchgezogenen, die nach außen weisen.
Das Einzelfahrzeug besteht aus heckseitig leicht außermittig versetzten symmetrischen Schrägzahnkeilen (20/22) oben und un­ ten. Die Versetzung beträgt dabei bei jedem Einzelfahrzeug den halben Zahnabstand zu jeweils einer Seite hin, z. B. linksseitig. Diese weisen jeweils Bohrungen (21/23) in etwa der Zanhflanken­ mitte auf, die eine Rohrstange (31/33) senkrecht zur Seitenebene des Fahrzeugs aufnehmen können. Beim Zusammenfügen sollen Zahn­ kopf und Zahnfuß respektive die Zahnflanken zuerst an dem oberen Paar (20) für Kraftschluß sorgen, sie sind dabei im Verhältnis zum unteren Paar leicht nach hinten versetzt, entsprechend dem leicht überhängenden Heckrahmen, um ein Zusammenfügen auch unter erschwerten Bedingungen zu gewährleisten und zudem im Fahrbetrieb Wechselbeanspruchungen der Rohrstangen (31/33) zu minimieren.
Es ist verständlich, daß das Einzelfahrzeug vorzugsweise als Dreirad konzipiert ist, wobei das Hinterrad auch als Zwil­ lingsreifen sowie mit kleinerem Durchmesser ausgeführt sein kann, nicht nur wegen günstigerer Innenraumausnutzung sondern damit wird der direkte Lastfluß im Schwellerbereich ge­ währleistet. Aus fahrdynamischen Gründen kommen beim Ge­ samtfahrzeug beide Motoren als Vierradantrieb zum Einsatz. Heckscheibe und Hecktür werden nach innen oben weggeklappt bzw. verstaut. Zum besseren Einstieg in beiden Fällen sind die Ge­ lenke der Türen oberhalb des Hinterrades vorgesehen. Die Drehung der Einzelsitze um die Sitzflächenmitte nach innen um 180° im frei zu wählenden Heckfahrzeug beruht auf bekannten Prinzipien. Die Justierung der Rohrstangen beim Zusammenfügen erfolgt mit­ tels Sicherungsbolzen, vorzugsweise an den Enden. Dazu wird ein Fahrzeug auf das Gebremste herangefahren und unten zuerst die Rohrstange durchgeschoben, die eine Spielpassung zur Bohrung aufweist. Die gleiche Abfolge geschieht beim Auseinandernehmen. Die ganze Prozedur dauert dabei nicht länger als die Montage z. B. eines Dachskiträgers. Jedes Einzelfahrzeug kann eine Rohrstange längs im Innenraum aufnehmen, wobei die Rohrstangen identisch sind, auch um beliebige Einzelfahrzeuge nach diesem Standard kombinieren zu können. Aus optischen und aerodynami­ schen Gründen sind seitlich karosseriebündig Blenden angebracht. Aufgrund der vorhandenen aerodynamischen Druckdifferenz zwischen Wagenboden und Dachhinterkante wäre ein solche Blende an diesen Teilen verschlechternd wirkend, mit den auslaufenden Zahnquerschnittsflächen beim Einzelfahrzeug dagegen ist hier voraussichtlich mit einer aerodynamischen Wirbelberuhigung im wichtigen Nachlaufgebiet zu rechnen.

Claims (2)

1. Zusammenfügbare Kraftfahrzeuge, insbesondere Personen­ kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie rückseitig gegenseitig in etwa mittig mit jeweils heckseitig angeordneten zur Mittellängsachse um den halben Zahnab­ stand versetzten aber symmetrischen Schrägverzahnung (20/22) zentriert und mit mindestens je einem Querrohr (31/33) dach- und wagenbodenseitig zahnflankenmittig in der entsprechenden Bohrung (21/23) verbunden sind.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Verbindungseinheit (20) gegenüber der Unteren (22) aus dynamischen Gründen geringfügig nach hinten versetzt ist.
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