DE4239489A1 - Stapelbarer Transportbehälter - Google Patents

Stapelbarer Transportbehälter

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DE4239489A1
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transport container
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Ceased
Application number
DE19924239489
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Neubueser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Perstorp Norkun Kunststoff Verarbeitung GmbH
Original Assignee
Perstorp Norkun Kunststoff Verarbeitung GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/06Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together with movable parts adapted to be placed in alternative positions for nesting the containers when empty and for stacking them when full

Description

Die Erfindung bezieht sich auf den Transport- und Umschlag­ prozeß, insbesondere von Lebensmittel und betrifft einen stapelbaren Transportbehälter aus Kunststoff.
Transport- und Umschlagprozesse sind kostspielig und unter­ liegen daher einer ständigen Rationalisierung. So besteht eine diesbezügliche Forderung darin, eine platz- und raum­ sparende Rückführung von leeren Transportbehältern zu ermög­ lichen. Dementsprechend müssen Transportbehälter so gestaltet sein, daß sie ein Ineinanderstapeln im leeren Zustand und ein Auf­ einanderstapeln im gefüllten Zustand, ohne die Ware zu be­ rühren, gewährleisten.
Dazu sind sogenannte Drehstapeltransportbehälter mit einer konischen Wandung bekannt, die an sich gegenüberliegenden Seiten gleiche, einerseits positiv und andererseits negativ ausgeformte Konturen besitzen. Zum Ineinanderstapeln sind gleiche, z. B. die positiven Konturen aller Behälter zur gleichen Seite ausgerichtet. Zum Aufeinanderstapeln ist je­ der darüberliegende Behälter um 180° gedreht. Diese Lösung hat Nachteile. Die kanten- und eckenreiche Kon­ tur ist für eine vollständige Nutzung des Innenvolumens, z. B. bei Stückgut ungünstig. Außerdem ist die Grundfläche im Verhältnis zur Nutzfläche sehr groß, was im erheblichen Maße zu Lasten des Transportraumes geht. Wesentlich jedoch ist, daß die Handhabung dieser Transportbehälter ein äußerst auf­ merksames Handeln des Personals erfordert.
Bekannt sind weiterhin konische Transportbehälter, die ge­ genüber der Bodenfläche schwenkbare und einander gegenüber­ liegende Klappbügel besitzen. Je nach der gewünschten Sta­ pelfähigkeit sind die Klappbügel ein- oder ausgeschwenkt. Nachteilig hierbei ist, daß mit dem Klappbügel ein zusätzli­ ches Teil erforderlich wird. Das verteuert den Transportbe­ hälter. Außerdem sind bei der Handhabung wiederum zusätzli­ che Handgriffe erforderlich, die erhöhte Anforderungen an das Personal stellen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung einen stapelbaren Trans­ portbehälter aus Kunststoff zu entwickeln, der eine stabile Grundform und eine richtungsunabhängige Stapelfähigkeit be­ sitzt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Rand des Trans­ portbehälters im Bereich der Griffausformung eine durchge­ hende und quergerichtete Ausnehmung besitzt, in der eine Um­ schaltleiste querbeweglich eingepaßt ist und beide Elemente zur Wegbegrenzung, zur Führung und zur Stabilität besitzen. Weitere, zweckdienliche Ausgestaltungen der Erfindung erge­ ben sich aus den Merkmalen der Ansprüche 2 bis 6.
Mit dieser Lösung werden die Nachteile der bekannten Lösun­ gen beseitigt.
Der Transportbehälter besitzt eine einfache, rechteckige und stabile Grundform und kann daher großen Belastungen ausge­ setzt werden. Mit nur einem beweglichen Element, einer Um­ schaltleiste, wird die Stapelfähigkeit verändert. Diese Um­ schaltungen erfordern dabei keine besondere Aufmerksamkeit des Personals, da die bewegliche Umschaltleiste im Bereich der Tragegriffausformungen angeordnet ist und allein durch die Handhabung des Trans­ portbehälters von der Ineinander- auf die Aufeinanderstapel­ fähigkeit umschaltet. Die Handhabung dieses Transportbehäl­ ters wird damit äußerst einfach und stellt keine erhöhten Anforderungen an das Personal.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Dazu zeigt die Fig. 1 eine Explosivdarstellung der Erfindung.
Der Transportbehälter besitzt eine rechteckige Grundform mit Wandflächen 1 und einer Bodenfläche 2. Die Wandflächen sind zur Bodenfläche 2 konisch ausgerichtet. Der Transport­ behälter hat einen umlaufenden Rand 3, der mindestens an zwei sich gegenüberliegenden Wandflächen 1 eine Griffausfor­ mung 4 besitzt. An diesen Wandflächen 1 weist der Rand 3 ei­ ne quer gerichtete Ausnehmung 5 auf, die aus einer Gleitflä­ che 6, zwei Führungsflächen 7 und einem Absatz 8 gebildet wird. Die Führungsflächen 7 besitzen ein oder mehrere Füh­ rungsrippen 9. Auf der Gleitfläche 6 befinden sich, einen Gleitweg beidseitig begrenzende, innere und äußere Anschläge 10 und 11 sowie mehrere Stabilisierungsstifte 12. Der äußere Anschlag 11 besitzt eine nach außen gerichtete, als schiefe Ebene funktionierende, schräge Fläche. Als Gegenstück zur Ausnehmung 5 ist eine Umschaltleiste 13 ausgebildet. Dabei besitzt die Umschaltleiste 13 eine Breite, die den Abstand von den inneren zu den äußeren An­ schlägen 10 und 11 um ein bestimmtes Maß unterschreitet. Weiterhin hat die Umschaltleiste 13 Führungsnuten 14, die auf die Führungsrippen 9 abgestimmt sind und Stabilisie­ rungsnuten 15, die den Stabilisierungsstiften 12 z. B. nach dem Schwalbenschwanzprinzip angepaßt sind. An der oberen Fläche der Umschaltleiste 13 sind ein oder mehrere Positio­ nierungsstege 16 angeordnet, die auf entsprechende und hier nicht dargestellte Ausnehmungen in der Bodenfläche 2 des Transportbehälters ausgerichtet und ausgebildet sind. Die Montage beider Elemente erfolgt vorzugsweise unmittelbar nach dem Spritzvorgang, wenn der Kunststoff noch nicht er­ kaltet ist und der äußere Anschlag 11, von seiner schrägen Fläche unterstützt, dem von der Umschaltleiste 13 ausgehen­ den Druck nachgibt. In diesem so montierten Zustand ist die Umschaltleiste 13 zwischen den inneren Anschlägen 10 und den äußeren Anschlägen 11 um einen bestimmten Weg verschiebbar.
Die entsprechende Positionierung der Umschaltleiste 13 bei der Handhabung des Transportbehälters ist relativ einfach und erfordert keine zusätzlichen Handgriffe.
Sollen die Transportbehälter ineinandergestellt werden und befindet sich eine oder beide Umschaltleisten 13 eines unte­ ren Transportbehälters in ihrer inneren Position, dann wird ein oberer Transportbehälter so schräge in den unteren Transportbehälter gestellt, daß jeweils eine der konischen Wandflächen 1 gegen eine der Umschaltleisten 13 und dann möglicherweise gegen die zweite Umschaltleiste 13 des unte­ ren Transportbehälters drückt und sie in die äußere Position verschiebt. Der untere Transportbehälter nimmt so den oberen Transportbehälter auf. Sind die Transportbehälter gefüllt und sollen sie übereinan­ dergestellt werden und befinden sich die Umschaltleisten 13 in ihrer äußeren Position, dann werden beim Anfassen und An­ heben des Transportbehälters durch die Last des Transportgu­ tes und durch die Griffhaltung des Personals die Umschalt­ leisten 13 automatisch nach innen gedrückt und damit in die innere Position verschoben. In dieser Position der Umschalt­ leisten 13 kann ein oberer Transportbehälter auf dieser so vorbereiteten Fläche so abgestellt werden, daß die Positio­ nierungsstege 16 der Umschaltleisten 13 in die entsprechen­ den Ausnehmungen in der Bodenfläche 2 des oberen Transport­ behälters eingreifen. Die Führungsrippen 9 und die Führungsnuten 14 sowie die Sta­ bilisierungsstifte 12 und die Stabilisierungsnuten 15 sind entsprechend ausgelegt, daß sie große Kippmomente aufzuneh­ men in der Lage sind und somit dem Stapel von gefüllten Transportbehältern eine ausreichende Stabilität geben.

Claims (6)

1. Stapelbarer Transportbehälter aus Kunststoff, insbe­ sondere für Lebensmittel, bestehend aus einer Bodenfläche und dazu konisch ausgerichteten Wandflächen mit einem umlau­ fenden Rand, wobei mindestens zwei sich gegenüberliegende Wandflächen im Bereich des Randes je eine Griffausformung besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (3) im Bereich der Griffausformung (4) eine durchgehende und quergerichtete Ausnehmung (5) besitzt, in der eine Umschalt­ leiste (13) querbeweglich eingepaßt ist und die Ausnehmung (5) und die Umschaltleiste (13) Elemente zur Wegbegrenzung, zur Führung und zur Stabilität besitzen.
2. Stapelbarer Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zur Wegbegrenzung aus einem oder mehreren inneren und äuße­ ren, vorzugsweise als Querstege ausgebildeten Anschlägen (10 und 11) bestehen.
3. Stapelbarer Transportbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Anschlag (11) eine nach außen gerichtete und schräge Fläche besitzt.
4. Stapelbarer Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zur Führung und zur Stabilität aus im Formschluß zueinander stehenden Führungsrippen (9) und Führungsnuten (14) an den Seitenflächen der Ausnehmung (5) und der Umschaltleiste (13) bestehen.
5. Stapelbarer Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente zur Stabilität aus im Formschluß zueinander stehenden Stabi­ lisierungsstiften (12) und Stabilisierungsnuten (15) an den Gleitflächen der Ausnehmung (5) und der Umschaltleiste (13) bestehen.
6. Stapelbarer Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Außenfläche der Umschaltleiste (13) in die Gestaltung der Griffausformung (4) einbezogen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002094665A1 (es) * 2001-05-24 2002-11-28 Nature Pack, S.A. Caja plegable y apilable

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7113804U (de) * 1971-07-08 Freya Plastic Delbrouck F Gmbh Ineinanderstapelbarer Kunststoff transportkasten
DE3819624C2 (de) * 1988-06-09 1991-03-14 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart, De

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