DE2638742A1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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DE2638742A1
DE2638742A1 DE19762638742 DE2638742A DE2638742A1 DE 2638742 A1 DE2638742 A1 DE 2638742A1 DE 19762638742 DE19762638742 DE 19762638742 DE 2638742 A DE2638742 A DE 2638742A DE 2638742 A1 DE2638742 A1 DE 2638742A1
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DE19762638742
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Gilles Marques
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LIQUITAINER SA
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LIQUITAINER SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/06Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
    • B65D77/061Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers the containers being mounted on a pallet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
  • Auxiliary Apparatuses For Manual Packaging Operations (AREA)

Description

Patentanwalt Dipl.-lng. Harro Gralfs
Gralfs Patentanwalt Am Bürgerpark 8 D 3300 Braunschweig Germany
Am Bürgerpark 8
D 3300 Braunschweig, Germany
Telefon 05 31-7 47 98
Cable patmarks braunschweig
26. August 1976 G/Sch - L 767
Liquitainer S.A.
6, rue de la Grotte
CH-IOO3 Lausanne
Verpackung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für den Transport und die Lagerung von Produkten, insbesondere flüssigen und pastösen Produkten.
Im allgemeinen sind solche Verpackungen starr, und die Verpackungen haben daher im leeren wie im gefüllten Zustand das gleiche Volumen, woraus für das Leergut erhebliche Transportkosten entstehen.
Es ist bekannt, Produkte in zusammenklappbaren Behältern zu verpacken, die den Vorteil haben, im leeren Zustand weniger Transportraum zu erfordern. Solche Behälter haben jedoch vielfach keine hinreichende Festigkeit zur Handhabung in gefülltem Zustand, insbesondere wenn nicht besondere Vorkehrungen getroffen werden.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine zerlegbare Verpackung, die insbesondere für große Volumen flüssiger oder pastöser Güter
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bestimmt ist, um eine Vorstellung zu geben, jedoch ohne beschränkend zu sein, in der Größenordnung von 1000 Litern und mehr, wobei diese Verpackung eine große Sicherheit bei der Handhabung im gefüllten Zustand bietet und im leeren Zustand ein erheblich kleineres Volumen einnimmt.
Gemäß der Erfindung ist eine derartige zerlegbare Verpackung gekennzeichnet durch einen flach zusammenfaltbaren quaderförmigen Kunststoffsack oder -beutel und eine Palette mit entsprechender Quaderform, die eine feste Aufnahme für den Kunststoffsack bildet und die eine Bodenplatte und vier abnehmbare Seitenwände aufweist, von denen wenigstens zwei Seitenwände mit Griffen oder ösen zur Handhabung mittels eines angeschlagenen Seils versehen sind.
Die Griffe oder ösen zur hängenden Handhabung haben zur Folge, daß bei der Handhabung eine Kraftkomponente zum Inneren des Behälters hin erzeugt wird, wobei durch diese Kraftkomponente den seitlichen Drücken entgegengewirkt wird, die von dem das insbesondere flüssige oder pastöse Gut enthaltenden Sack auf die Wandungen ausgeübt werden.
Es tritt daher also ein Zusammenwirken auf zwischen der Anordnung von Griffen zur hängenden Handhabung der Verpackung, der Tatsache, daß diese Verpackung zerlegbar und damit in besonderem Maße gegen hydraulische Innendrücke empfindlich ist, die dazu neigen, die Wandungen auseinanderzudrücken, sowie der Tatsache, daß die Verpackung mit einem genau passenden, faltbaren Sack zusammenwirkt, der ein insbesondere flüssiges oder pastöses Gut enthält, das solche hydraulischen Drücke ausübt.
Die Tatsache, daß im oberen Bereich bestimmter Wände Griffe zum Handhaben vorgesehen sind, wirft darüber hinaus das Problem einer festen Verbindung der Seitenwände mit der Bodenplatte auf.
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Um diese feste Verbindung herzustellen, ist vorzugsweise vorgesehen, in unmittelbarer Nachbarschaft der Griffe, insbesondere in der Mitte eines Ausschnittes für den Griff, eine Zugstange vorzusehen, deren Länge höher als die Höhe der Seitenwand in diesem Bereich ist und dessen durch die Bodenplatte geführtes unteres Ende durch ein Befestigungsmittel, wie eine Schraube od. dgl., arretierbar ist. Der Griff überträgt zusätzlich zu der Komponente zum Inneren der Verpackung hin und damit dem hydraulischen Druck entgegen eine vertikale Komponente der am Griff angreifenden Kräfte auf die Bodenplatte, so daß die gesamte Verpackung sehr robust wird.
Vorzugsweise ist die Zugstange zwischen den beiden Schenkeln des Griffes angeordnet derart, daß sie in dessen Achse z. B. in der Mitte zwischen den beiden Schenkeln wirkt.
Vorzugsweise ist auf dem Boden eines Ausschnittes für den Griff eine Platine angeordnet, die drei Führungslöcher aufweist, von denen die beiden äußeren für die beiden Schenkel des Griffes vorgesehen sind, während das innere Loch die Zugstange aufnimmt.
Vorzugsweise ist der Griff zwischen zwei Stellungen hin- und herverschiebbar, und zwar einer Stellung, in der er im lichten Querschnitt des Ausschnittes liegt, um ein Stapeln zu ermöglichen, und einer anderen Stellung, in der er für die Handhabung über den oberen Band der betreffenden Wand vorsteht. Die Bodenplatte ist im übrigen zweckmäßig so ausgebildet, daß sie eine Traverse aufnehmen kann, die mit den Griffen einer Verpackung in Eingriff gebracht werden kann, die unmittelbar darunter angeordnet ist, um auf diese Weise zwei Verpackungen oder mehr für eine Handhabung im Stapel zu kuppeln.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
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Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der zusammengesetzten Verpackung gemäß der Erfindung in gefülltem Zustand.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Mehrzahl von zerlegten Verpackungen in gestapeltem Zustand.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht die Verpackung in auseinandergezogener Darstellung.
Fig. k zeigt in perspektivischer Ansicht ein Detail, nämlich die Befestigung einer der Seitenwände an der Bodenplatte.
Fig. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Verstärkungsbeschlag für die Bodenplatte.
Fig. 6 und 7 zeigen Ansichten von Schnitten durch die Bodenplatte längs der Linie VI-VI und VII-VII in Fig. 3.
Fig. 8 zeigt als Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 9 in einem Ausschnitt, wie zwei Verpackungen gestapelt und miteinander gekuppelt werden können.
Fig. 9 zeigt eine Ansicht des Ausschnittes nach Fig. 8 in Richtung der Pfeile IX-IX in Fig. 8 gesehen.
Fig. 10 zeigt eine Mehrzahl von Behältern übereinander angeordnet und an einer Seilschlinge hängend.
Fig. 11 zeigt eine Mehrzahl von Verpackungen übereinander gestapelt und gegeneinander zentriert.
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r-
Bei der dargestellten Ausführungsform weist eine zerlegbare Verpackung für den Transport und die Lagerung von insbesondere flüssigen und pastösen Produkten einen zusammenfaltbaren Kunststoffsack 10 (Fig. 1) auf, der im wesentlichen die Form eines Quaders aufweist und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Form
eines angenäherten Kubus hat; Um eine Vorstellung zu geben, kann der Plastiksack eine Seitenlänge von 1 Meter haben und damit ein Volumen von 1000 Liter. Die zerlegbare Verpackung ist jedoch für insbesondere flüssige oder pastöse Produkte jeglicher Menge bestimmt, auch größere Mengen als 1 m und sehr große Mengen.
Die zerlegbare Verpackung weist weiter ein kastenförmiges Außengehäuse 11 auf, das gleichfalls Quaderform haL entsprechend der
Form des Sackes 10 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel, also Kubusform. Das Gehäuse ist oben offen, so daß der Sack am Boden
und an den Seiten abgestützt wird. Das Gehäuse 11 setzt sich zusammen aus einer Bodenplatte 12, zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 13i clie mit Griffen 15 versehen sind, und zwei weiteren
einander gegenüberliegenden Seiten, die beim Ausführungsbeispiel ohne Griffe ausgebildet sind.
Die Bodenplatte 12 und die Seitenwände 13 und lh sind vollkommen zerlegbar und so ausgebildet, daß keine von ihnen ein viereckiges Profil mit vorbestimmten Abmessungen überschreitet, beispielsweise ein Profil mit einer Seitenlänge von etwas mehr als einem Meter. Im leeren Zustand können damit die Bodenplatte 12 und die Seitenwände 13 und 1*t übereinander gestapelt werden,wie in Fig. 2 dargestellt, und gleichzeitig den zusammengefalteten Kunststoffsack aufnehmen. Das gesamte Volumen der leeren Verpackung ist daher im zusammengelegten Zustand wesentlich reduziert. Um eine Vorstellung zu geben, kann die Verpackung so ausgebildet werden, daß die Bodenplatte 12, die Seitenwandpaare 13 und 1*t und der zusammengefaltete Kunststoffsack ein Volumen einnehmen, das ein Fünftel der zusammen-
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gebauten und zum Füllen vorbereiteten Verpackung ausmacht. In Fig. 2 ist gezeigt, daß fünf Verpackungen übereinander gestapelt wenig mehr Volumen einnehmen als eine zusammengebaute Verpackung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Bodenplatte 12 weist vier im Abstand nebeneinander liegende Leisten oder Kanthölzer 16 auf, auf denen oben eine Platte 17 und unten eine Platte 18 befestigt ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, springt der Rand der unteren Platte 18 gegenüber dem Rand der oberen Platte 17 so weit zurück, daß ein Zentrierfalz gebildet wird.
Die Zwischenräume 19 zwischen jeweils einem äußeren Kantholz 16 und einem innen liegenden Kantholz 16 sind dazu bestimmt, die Zinken eines Gabelstaplers aufzunehmen. Zwischen den beiden innen liegenden Kanthölzern 16 ist in dem Zwischenraum 20 ein Verstärkungebeschlag 21 (Fig. 5) angeordnet, der zwei Winkelprofile 25 aufweist, die mit zwei weiteren Winkelprofilen 26 verbunden sind. Die Winkelprofilev 25 sind an (5er oberen Platte 17 durch Schrauben 27 befestigt, die durch Bohrungen 28 im Winkelprofil 25 hindurchgeführt sind. Zwischen den Bohrungen 28 weist das Winkelprofil 25 eine Bohrung 29 auf, dessen Zweck weiter unten erläutert wird.
Jede Wand 13 weist einen Rahmen 30 und Abdeckplatten 30a auf beiden Seiten des Rahmens auf. Der Rahmen 30 weist eine obere Leiste 31 auf, in der ein Einschnitt 32 vorgesehen ist zur Unterbringung des Griffes bzw. der öse 15, weiter eine untere Leiste 33 und zwei seitliche Leisten J>k. Im Inneren des Rahmens 30 ist ein weiterer, etwas kleinerer Rahmen 35 angeordnet, um die Steifigkeit zu erhöhen.
Der Griff 15, der in dem Einschnitt 32 untergebracht ist, weist zwei Schenkel 36 auf, die axial beweglich in Führungsbohrungen in der obe ren Leiste 3I und dem Rahmen 35 verschiebbar sind. Jeder Schenkel 36 ist an seinem freien Ende mit einem Anschlagkopf 38 versehen.
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-y-
Eine senkrechte Zugstange 29 ist in Achsrichtung verschiebbar in
einer Führung 'tO, die in der oberen Leiste 31 zwischen den Führungen 37 angeordnet ist, und in einer Führung 1H in der unteren
Leiste 33» wobei sich die die Führungen bildenden Durchgänge kO
und *f1 auch durch die Querleisten des kleinen Rahmens 35 erstrecken. Die Zugstange ist in den miteinander fluchtenden Durchgängen axial hin- und herverschieblxch.
An ihrem oberen Ende weist die Zugstange 39 einen Kopf 39a auf.
Am unteren Stangenende, mit dem die Stange durch die Bohrung 39
des Winkeleisens 35 hindurchgeführt wird, ist die Stange mit einem Gewinde k2. versehen, auf das von unten eine Schraube hj> aufschraubbar ist (Fig. 7).
Die Wände 14 weisen gleichfalls einen großen Rahmen kk und einen
kleinen Rahmen ^5 auf und sind gleichfalls auf ihren beiden Seiten mit Platten kka. abgedeckt.
Wie insbesondere aus Fig. Jp ersichtlich, weist die obere Leiste 30 der beiden Seitenwände 13 jeweils seitlich zwei Vorsprünge k7 auf, während die oberen Leisten der beiden Rahmen hk an den Seiten mit
entsprechenden Ausnehmungen ^8 versehen sind, welche die Vorsprünge k7 aufnehmen. Für den Zusammenbau der vier Wände 13 sind Stifte vorgesehen, die in miteinander fluchtende Bohrungen in den Vorsprüngen k7 bzw. den aufrechten Leisten J>k des großen Rahmens kk der
Seitenwände 1*f eingreifen, wobei der Stift 50 in der Bohrung einer der beiden zu verbindenden Seitenwände befestigt ist.
Die vier über die Stifte 50 mit-einander verbundenen Wände 13 und werden auf die Bodenplatte 12 (Fig. k) aufgesetzt. Sie werden dort durch eine Randleiste 51 gehaltert, die aaf der Oberseite der oberen Bodenplatte 17 befestigt ist. Die Randleiste 51 ist im Bereich des Durchgangs der Zugstange 39 jeweils mit einer Unterbrechung 52 versehen.
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An der Unterkante der vier Wände 13t13 und 1^,1^ ist jeweils in einem Abstand von der Außenseite, der der Breite der Randleisten entspricht, eine Leiste 53 angeordnet oder ausgebildet, durch die ein Falz ^k gebildet wird, der die Randleiste 51 am Umfang der Bodenplatte übergreift. Im Bereich der Unterbrechung 52 der Randleisten 51 ist an Stelle der Leiste 53 eine Platte 55 angeordnet. Die Platte 55 hat solche Abmessungen, daß sie schließend in die Unterbrechung 52 der Randleiste 51 paßt und auf diese Weise eine Zentrierung bildet. Die Platten 55 weisen eine Bohrung 56 auf, die mit der Bohrung *f1 fluchtet und durch die die Zugstange 39 hindurchgeführt ist.
Beim Zusammenbau der Verpackung werden die vier Seitenwände 13|13 und 1^,14 montiert, indem zunächst die Stifte 50 in die zugehörigen Bohrungen eingeführt werden, und dann mit ihren Falzen ^k über den Randleisten 51 der Bodenplatte 12 ausgerichtet, wobei die Platten in die Unterbrechungen 52 der Randleisten eingeführt werden und eine Zentrierung herbeiführen. Auf diese Weise wird eine genaue Positionierung der Seitenwände 13»13 und 1*f,iA- und der Bodenplatte relativ zueinander erreicht. Es wird dann das Gewindeende k2 der Zugstange durch die Bohrungen 29 der Winkelprofile 25 hindurchgesteckt und auf das Gewinde von unten eine Mutter ^3 aufgeschraubt, so daß die Seiten 13 fest mit der Bodenplatte verbunden sind, wobei gleichzeitig auch die Seitenwände 1*f fest gehaltert sind. Wie ersichtlich, erhöht der durch die vier Winkelprofile 25 und 26 gebildete Rahmen die Festigkeit des so gebildeten offenen Verpackungsgehäuses.
In das zusammengesetzte Verpackungsgehause wird dann der Kunststoffsack 10 eingebracht, mit einer Flüssigkeit oder mit einem pastösen Produkt gefüllt und anschließend verschlossen. Das so in der zusammengesetzten Verpackung verpackte Produkt ist dann bereit, für den Versand bzw. für die Lagerung. Die Verpackung kann dabei durch die Gabel eines Gabelstaplers gehandhabt werden, deren Zinken in die Durchgänge 19 in der Bodenplatte eingeführt werden. Auf Grund des Rücksprunges der unteren Abdeckpla^te 18 der Bodenplatte kann die
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untere Abdeckplatte 12 in den lichten Querschnitt zwischen den oberen Rändern der Wände einer darunter angeordneten Verpackung eingreifen und damit übereinander gestapelte Verpackungen gegeneinander zentrieren. Auf diese Weise wird gleichzeitig eine gegen gegenseitiges Verschieben wirksame Verriegelung innerhalb eines Stapels erreicht, wie aus Fig. 11 ersichtlich.
Die einzelnen Verpackungen, die in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet sind, können vorteilhaft mit Hilfe einer Seilschlaufe 69 (Fig. 5) gehandhabt werden, die an den Griffen 15 angeschlagen ist. Diese Art der Handhabung hat den Vorteil, daß auf die Seiten 13 Kräfte ausgeübt werden, die aufeinanderzugerichtet sind und die dem hydraulischen Druck des in dem Kunststoffsack enthaltenen flüssigen oder pastösen Produktes entgegenwirken.
Bei der Handhabung kann eine Mehrzahl von Verpackungen gemäß der Erfindung im Stapel gehandhabt werden. Zu diesem Zweck kann man eine quer verlaufende Stange 61 in Bohrungen 62 in den nach unten gerichteten Schenkeln der Winkelprofile 25 einstecken. Die Stange 61 wird gleichzeitig durch die Griffe 15 der darunter ange ordneten Verpackung hindurchgeführt, die zu diesem Zweck entsprechend angehoben werden. Beim Heben des Stapels kommen die Griffe dann mit den Anschlagköpfen 38 an den unteren Enden der Griffschenkel 36 innen am Rahmen 35 zum Anschlag, wodurch die Hubkraft auf die zugehörige Verpackung übertragen wird. Auf diese Weise ist es möglich, gleichzeitig einen Stapel aus einer Mehrzahl von erfindungsgemäßen Ver packungen anzuheben.
Ee sei noch darauf hingewiesen, daß beim Stapeln 'der gefüllten Ver packungen (Fig. 11) ebenso wie beim Stapeln der zusammengelegten Verpackungen (Fig. 2) die Griffe innerhalb der Einschnitte 31 liegen, und zwar unterhalb des oberen Randes der Seitenwände 13·
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Beim Stapeln der zerlegten leeren Verpackungen ist es übrigens möglich, die Zugstange 39 so weit in die Wand einzuschieben, daß die Gewindeenden 32 nicht über das lichte Stapelmaß hinausragen. Der Kopf 32 der Zugstange 39 liegt dabei dann in der Nähe des höchsten Punktes des gekrümmten Abschnittes des Griffes 15» der gleichfalls in einer Stellung gehalten wird, in der er nicht über den Einschnitt 32 vorsteht. Da also kein Element oder kein Teil über den lichten Querschnitt, der insbesondere durch den Umfang der Bodenplatte vorgegeben ist, hinausragt, wird eine sehr platzsparende Stapelung von zerlegten leeren Verpackungen erreicht und damit ein geringes Stapel- bzw. Frachtvolumen.
Statt der durchgehenden Stange 61 zur Kupplung übereinander gestapelter Verpackungen können auch zwei Stangen vorgesehen werden, die jeweils den einzelnen Winkelprofilen 25 des Verstärkungsrahmens zugeordnet sind und an diesen zwischen einer wirksamen vorgezogenen und einer unwirksamen zurückgeschobenen Stellung beweglich unlösbar angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Verpackung kann aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sein, beispielsweise aus Holz, Sperrholz, Metallblech, Leichtmetallblech, Kunststoffblechen u. dgl. . Für den Verstärkungsrahmen 21 ist jedoch vorzugsweise Stahl vorgesehen.
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Claims (12)

Patentansprüche
1. !Zerlegbare Verpackung, gekennzeichnet durch einen flach zusammen-
faltbaren,quaderförmigen Kunststoffsack (10) und eine Palette (11) mit entsprechender Quaderform, die eine feste Aufnahme für den Kunststoffsack bildet und eine Bodenplatte (12) und vier abnehmbare Seitenwände (13,1*0 aufweist, von denen wenigstens zwei Wände (13) mit Griffen (I5) oder ösen zur Handhabung mittels eines angeschlagenen Seils (69) versehen sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wand (13)1 die mit einem Griff (15) versehen ist, an ihrem oberen Rand (31) mit einem Einschnitt (32) versehen ist, in dem der Griff angeordnet ist.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (15) gleitend in der Wand (13) angeordnet ist, und zwar so, daß er zwischen einer Stellung, in der er in dem Einschnitt (32) liegt und einer weiteren Stellung, in der er über den oberen Rand (31) der Wand (13) vorsteht, hin und her beweglich ist.
h. Verpackung nach Anspruch 2, fladurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (12) an der Unterseite einen umlaufenden Falz aufweist, der beim Stapeln den oberen Rand der Wände einer darunter angeordneten Verpackung aufnimmt und daß die Bodenplatte so ausgebildet ist, daß sie einsteckbare Verriegelungsmittel (6i) aufnehmen kann, die mit den Griffen (I5) in deren angehobener Stellung in Eingriff treten mit dem Ziel einer Handhabung im Stapel.
5· Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Wand (13)i die mit einem Griff (15) versehen ist, an gleicher Stelle mit einer Zugstange (39) versehen ist, die durch die Wand
ge
hindurcRführt ist und die an der Bodenplatte (12) befestigbar ist.
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6. Verpackung nach Anspruch *f, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (12) mit einem Verstärkungsbeschlag (21) versehen ist, an der die einsteckbaren Verriegelungsmittel (61) angreifen.
7. Verpackung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (12) einen Verstärkungsbeschlag (21) aufweist, an dem die Zugstangen (39) befestigbar sind.
8. Verpackung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (12) beidseitig des Verstärkungsbeschlages (21) Aufnahmen (19) für die Zinken der Gabel eines Gabelstaplers aufweist.
9· Verpackung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstangen (39) axial verschieblich in der Wand (1.5) angeordnet sind, und zwar zwischen einer Stellung, in der sie zur Befestigung unter der oberen Abdeckplatte der Bodenplatte (12) vorstehen,und einer Stellung, in der das Befestigungsende (*f2) in die Wand zurückgezogen ist.
10. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände miteinander durch eine lösbare Anordnung Cf?1^8,50) verbunden sind mit Zapfen oder Stiften (50) und diese aufnehmenden Bohrungen.
11. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (12) auf ihrer Oberseite an ihrem Umfang mit einer Leiste (51) versehen ist, die mit einer Falzleiste (53) an der Unterseite der Seitenwände zusammenwirkt, um die Seitenwände zu zentrieren.
12. Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (51) mit Zwischenräumen (52) versehen ist, in die Zentrierplatten (55) an der Unterseite der Seitenwände (I3) eingreifen.
13· Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffsack und die Palette kubisch ausgeführt sind.
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