DE4238975A1 - - Google Patents
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- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dentalgerät für den
Okklusalkontaktdruck, d. h. zur Feststellung, ob noch
Einstellungen zur Korrektur des Zahnschlusses notwendig sind.
Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf einen
Artikulationspapierhalter, der leicht, wegwerfbar und billig
ist und in Massenproduktion hergestellt werden kann.
Die Herstellung eines zahnärztlichen Gelenkdruckes zur
Markierung der Kontaktstellen der Zähne bei Zahnokklusion
macht es erforderlich, daß der Zahnarzt ein
Artikulationspapier mit Hilfe einer Gelenkzange in dem Mund
des Patienten plaziert. Nachdem die Zahnkontaktstellen
markiert sind, wird das Artikulationspapier aus der Zange
entfernt, um für weitere Messungen und Verarbeitung durch den
Zahnarzt zu dienen. Die Artikulationspapierzangen werden zur
wiederholten Anwendung für andere Patienten sterilisiert. Die
wiederholte Anwendung von Gelenkzangen innerhalb des Mundes
vieler Patienten läßt die Befürchtung entstehen, daß die
Wahrscheinlichkeit der Krankheitsübertragung vergrößert werden
könnte. Diese Bedenken sind durch die neuerliche Furcht vor
dem sich verbreitenden Aidsvirus (HIV) vergrößert worden.
Diese Befürchtungen sind nicht gänzlich unbegründet, da viele
dentale Schwierigkeiten mit Zahnfleischbluten verbunden sind.
Die US-PS 43 40 369 (Steiner et al.) mit dem Titel "Dentale
Artikulationspapierzange" (20. Juli 1982) offenbart eine
Gelenkzange für Zahnärzte, die zwei sich gegenüberstehende,
lange Backen aufweist, die von miteinander verbundenen
Federarmen ausgehen. Die Seite der einen Backe ist zur anderen
Backe gerichtet. Die Innenseite der einen Backe besitzt Nuten,
während die andere Backe Erhebungen aufweist, die in die Nuten
hineinpassen. Wenn die Federarme diese beiden, sich
gegenüberstehenden Backen aufeinanderpressen, wird das
Artikulationspapier sicher gehalten. Eine der bevorzugten
Ausführungsformen dieses Patents wird kommerziell genutzt. Ein
spezieller, rostfreier Stahl, wie er von der U.S. Federal Food
and Trug Administration (FDA) zugelassen ist, wird zur
Herstellung der Gelenkzange verwendet. Sie dient dazu, dem
Zahnarzt beim Einführen der Artikulationspapiere in den Mund
des Patienten behilflich zu sein. Wegen der Herstellungskosten
wird sie wiederholt benutzt. Deshalb mußte ein
Verwaltungsverfahren in Gang gesetzt werden, um
sicherzustellen, daß die Zangen nach jeder Benutzung richtig
sterilisiert werden. Die Operationskosten werden so
vergrößert. Zusätzlich kann die mögliche Vernachlässigung bei
der Durchführung der Sterilisationsverfahren zur
unbeabsichtigten Übertragung von Krankheiten und damit zu
möglicherweise schwerwiegenden Konsequenzen führen.
Da immer strengere Sterilisationserfordernisse und
Schutzmaßnahmen der Zahnarztpraxis auferlegt werden, und in
Anbetracht des Risikos von Gerichtsverfahren, wenn
schwerwiegende Konsequenzen durch Vernachlässigung der
Sterilisation der Zangen verursacht werden, wird die Anwendung
von Zangen aus rostfreiem Stahl durch die hohen
Herstellungskosten und die potentiellen Risiken infolge ihrer
verwendeten Anwendung begrenzt.
Es ist deshalb eine Zielrichtung der vorliegenden Erfindung,
einen Artikulationspapierhalter zu schaffen, der weggeworfen
werden kann, wobei die Möglichkeit der Krankheitsübertragung
durch Wiederverwendung des Gelenkhalters minimal gehalten
werden kann. Der wegwerfbare Artikulationspapierhalter soll
einfach aufgebaut und in Massenproduktion billig hergestellt
werden können. Der Artikulationspapierhalter soll ferner ein
leichtes Gewicht aufweisen und bequem für den Druck von
Zahnschließmustern anwendbar sein. Der
Artikulationspapierhalter soll das Artikulationspapier sicher
festhalten, um genaue Drucke des Okkusaldrucks herzustellen.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Merkmale des
erfindungsgemäßen Artikulationspapierhalters gelöst.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung weist der Artikulationspapierhalter einen länglichen
Griff und einen länglichen Haltearm auf. Der Haltearm
erstreckt sich von dem Griff und ist an diesem sicher
befestigt. Der Haltearm umfaßt eine Halteeinrichtung zum
sicheren Halten eines Artikulationspapierstücks zum Druck des
vom Okklusionskontakt erzeugten Musters. In der bevorzugten
Ausführungsform bestehen der längliche Griff und der Arm aus
Kunststoff. Auch das Artikulationspapier kann billig in
Massenproduktion hergestellt werden und ist zusammen mit dem
Halter wegwerfbar.
Der Vorteil der Erfindung liegt somit darin, daß der
Artikulationspapierhalter weggeworfen werden kann, so daß die
Möglichkeit der Übertragung von Krankheiten infolge
Wiederverwendung des Gelenkhalters minimal gehalten wird. Der
Artikulationspapierhalter ist ferner von einfacher
Konstruktion und kann in Massen billig produziert werden. Sein
Gewicht ist leicht, und seine Anwendung ist bequem. Das
Artikulationspapier wird sicher gehalten, so daß genaue Drucke
des Okklusalkontakts hergestellt werden können.
Diese Zielrichtungen und Vorteile der Erfindung werden dem
Fachmann nach Lesen der Beschreibung anhand der Zeichnungen
noch deutlicher. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht von oben auf einen
Artikulationspapierhalter gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Artikulationspapierhalters
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des
Artikulationspapierhalters nach Fig. 1 zur
Darstellung der Bewegung eines Verriegelungsarms zum
Einrasten in den Haltearm,
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, des
Artikulationspapierhalters nach Fig. 1, wobei der
Verriegelungsarm am Haltearm eingerastet und
Artikulationspapier eingeklemmt ist,
Fig. 5 eine Ansicht von oben auf eine alternative,
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Ansicht von oben auf eine weitere alternative,
bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7a eine Ansicht von oben auf einen faltbaren
Artikulationspapierhalter gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung, wobei der Haltearm
und der Verriegelungsarm in ihrer
auseinandergezogenen Darstellung aufgeklappt sind,
und
Fig. 7b eine Ansicht von oben des faltbaren
Artikulationspapierhalters nach Fig. 7a, wobei der
Haltearm und der Verriegelungsarm gefaltet sind.
Die Fig. 1 und 2 stellen Ansichten von oben und von der Seite
eines Artikulationspapierhalters 10 gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung dar. Der Papierhalter 10 weist
einen länglichen, ovalen Griff 12 mit einem Hohlraum 12a und
einen länglichen Haltearm 14 auf, der eine glatte Oberfläche
15 besitzt und sich vom Handgriff 12 erstreckt. Im Inneren des
Handgriffs 12 ist ein Verriegelungsarm 16 vorgesehen, der eine
glatte Seitenoberfläche 16a besitzt und zu dem Haltearm 14
fluchtet, d. h. die Mittellinie 17 des Armes 14 und des
Verriegelungsarmes 16 fallen zusammen.
Der Haltearm 14 und der Verriegelungsarm 16 umfassen ferner
eine Verriegelungs- oder Rasteinrichtung, um ein
Artikulationspapier zwischen dem Haltearm 14 mit der glatten
Oberfläche 15 und dem Verriegelungsarm 16 sicher festzuhalten,
damit das Artikulationspapier in den Mund eines Patienten
eingeführt und die Zahnkontaktstellen bei der Okklusion
markiert werden können. Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht,
umfaßt die Rast- oder Verriegelungseinrichtung eine Mehrzahl
von Löchern 18, die am Haltearm 14 entlang der Mittellinie 17
angebracht sind, und eine Mehrzahl von entsprechenden,
knopfartigen Stiften 22, die am Verriegelungsarm 16 entlang
der Mittellinie 17 angebracht sind.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Halters 10, wenn
der Verriegelungsarm 16 umgeklappt und gegen den Haltearm 14
in Richtung des eingezeichneten Pfeils gedrängt wird. Der Arm
16 schwenkt um eine Faltlinie 19, die an der gemeinsamen
Struktur des Handgriffs 12 und des Ramms 16 angebracht ist.
Wenn der Verriegelungsarm 16 gegen den Haltearm 14 gedrängt
wird, nähern sich die jeweiligen Stifte 22 zu den
entsprechenden Löchern 18, um dort einzurasten und das
Artikulationspapier 23 an Ort und Stelle zu befestigen.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt des Papierhalters 10, wenn der
Verriegelungsarm 16 in dem Haltearm 14 eingerastet ist. Jeder
Stift 22 ist in einem entsprechenden Loch 18 sicher
verriegelt. Der Querschnittsdurchmesser jedes Stifts 22 ist
etwas größer als der Eintritt zum Loch 18, und zwar gerade so,
daß die Stifte 22 unter Fingerdruck in die Löcher 18
eingepreßt werden können. Dementsprechend ist auch das
Material der Arme 14 und 16 gewählt, d. h. die Löcher 18 können
sich unter dem Druck der Hand leicht ausdehnen, was sowohl bei
der Herstellung als auch bei der Lösung der Rastverbindung von
Bedeutung ist. Letzteres erfolgt durch Ziehen von Hand an der
Fahne 24, die integral am Arm 16 angebracht ist, wodurch die
Stifte 22 aus den Löchern 18 gezogen werden. Das
Artikulationspapier 23 kann deshalb, nachdem es an Ort und
Stelle verriegelt worden ist, unter Druck durch Entriegeln des
Rastarmes 16 vom Haltearm 14 entfernt werden. Dies ermöglicht
es dem Zahnarzt, die Haltestellung des Artikulationspapiers 23
neu einzustellen und dann den Papierhalter 10 erneut
einzurasten.
Der Halter 10 besteht aus einem üblicherweise wegwerfbaren
Material, so daß er nach einmaligem Gebrauch weggeworfen
werden kann. Ein solches, wegwerfbares Material kann eines aus
der Vielzahl der wegwerfbaren Materialien bestehen, die von
der United States Food and Trug Administration (FDA) für den
vorgesehenen Zweck zugelassen sind. Ein Beispiel eines solchen
wegwerfbaren Materials ist ABS-Kunststoff, welcher speziell
von der FDA zugelassen ist. Ein derartiges Material ist
relativ billig und leicht gießbar. Die Ausbildung des Halters 10
ist ferner im Hinblick darauf gewählt, daß nur eine einzige
Gießform und die Herstellung in einem einzigen Schritt
ermöglicht ist.
Die Abmessungen werden so gewählt, daß der Zahnarzt eine
passende Größe für die Handhabung vorfindet, während die
notwendige Größe des Materials verankert wird. Die Länge L1
des Haltearmes 6 der Struktur 10 beträgt ungefähr 57 mm, die
Länge L2 des Haltearms 14 ungefähr 55,5 mm, die Breite W1 der
Arme 14 und 16 ungefähr 4,7 mm, die äußere Breite W2 des
Handgriffs 12 ungefähr 12,7 mm und die Dicke D des Handgriffs
12 sowie der Arme 14 und 16 ungefähr 3,2 mm. Die Arme 14 und
16 können sich zu ihren Enden hin leicht verjüngen.
Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform des
Papierhalters 30 von oben. Der Handgriff 32 und der Haltearm
34 sind ähnlich wie der Arm 12 und der Arm 14 nach Fig. 1 bis
4 angeordnet, jedoch ist der Verriegelungsarm 36 längs am
Haltearm entlang eines Scharniers 37 gekuppelt und befestigt.
Eine Mehrzahl von Löchern 38 und damit übereinstimmende,
knopfartige Stifte 42 sind ebenfalls als
Verriegelungseinrichtung benutzt, um das Artikulationspapier
an Ort und Stelle zu halten. Der längsgekuppelte und
befestigte Verriegelungsarm 36 verkürzt den notwendigen
Abstand zur Bewegung des Verriegelungsarms 36 zum Haltearm 34
hin, wenn das Artikulationspapier an Ort und Stelle
festgehalten wird. Die Struktur 30 kann aus dem gleichen
Material und den gleichen Abmessungen hergestellt werden wie
der Halter 10. Das Scharnier 37 kann aus dem gleichen Material
wie der Halter bestehen und einfach durch Materialverdünnung
in dem einschrittigen Herstellungsverfahren gebildet sein.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform 50. Der Handgriff 52 und der Haltearm 54 sind
ähnlich wie die Teile 12 und 14 nach Fig. 1 bis 4 ausgebildet.
Der Verriegelungsarm 56 wird jedoch vom Handgriff 52 und dem
Haltearm 54 abgenommen, bevor die Zusammensetzung erfolgt.
Demgemäß kann der Verriegelungsarm 56 unabhängig und getrennt
entsorgt werden. Der Haltearm 54 und der Verriegelungsarm 56
besitzen einen aufeinander passenden Satz von Rastlöchern 58
und Rastknöpfen oder -stifen 62 wie beim Papierhalter 10, um
das Artikulationspapier sicher festzuhalten und zu verrasten.
Der Halter 50 kann den Vorteil haben, daß durch die
Herstellung des Handgriffs 52 und des Haltearms 54 als
integrales Teil und des Verriegelungsarmes 56 als unabhängiges
und getrenntes Teil das Herstellungsverfahren noch weiter
vereinfacht werden kann, was zu noch niedrigeren
Produktionskosten führt.
Fig. 7a und 7b zeigen eine weitere, alternative
Ausführungsform eines Halters 70 gemäß Erfindung. Der
Handgriff 72, der Haltearm 74 und der Verriegelungsarm 76 sind
ähnlich gestaltet wie die entsprechenden Teile des
Papierhalters 10 nach Fig. 1 bis 4 mit der Ausnahme, daß
sowohl der Haltearm 74 als auch der Verriegelungsarm 76
entlang einer Faltlinie 77 gefaltet werden können, so daß zur
Entsorgung beide Arme in den Innenraum des Handgriffs 72
hineingefaltet werden können. Der Haltearm 74 und der
Verriegelungsarm 76 sind jeweils so angeordnet, daß sie sich
im Gebrauch vom Handgriff 72 weg erstrecken. Der Haltearm 74
und der Verriegelungsarm 76 weisen jeweils Rastlöcher 78 und
Raststifte 82 auf, um das Artikulationspapier sicher
festzuhalten und zu verrasten. Der Papierhalter 70 kann den
Vorteil haben, daß er in kompakterer und platzsparenderer
Weise gespeichert und versandt werden kann.
Es gibt eine große Vielfalt der Ausbildung des Handgriffs, des
Haltearms und des Verriegelungsarms sowie der
Verriegelungseinrichtung. Um das Risiko der wiederholten
Verwendung eines Halters zu verringern, können die
Rasteinrichtungen so ausgelegt sein, daß, sobald der
Verriegelungsarm mit dem Haltearm verriegelt wird, es sehr
schwierig wird, ihn zu entriegeln oder, falls entriegelt wird,
er nicht erneut benutzt werden kann. Alternativ kann die
Befestigung des Verriegelungsarms entweder am Handgriff oder
am Haltearm so ausgelegt sein, daß die Befestigung abgetrennt
wird, sobald eine Verriegelung ausgeführt wird. Auf diese
Weise wird eine klare Anzeige darüber geboten, daß der Halter
schon benutzt worden ist. Für einen faltbaren und ausziehbaren
Papierhalter kann die Ausziehbefestigung, die zum Halten des
Haltearms in der ausgezogenen Stellung benutzt wird, so
ausgelegt sein, daß, sobald ein Haltearm entfaltet wird, es
unmöglich wird, ihn erneut zu falten.
Claims (13)
1. Artikulationspapierhalter mit folgenden Merkmalen:
ein länglicher Handgriff (12, 32, 52, 72);
ein länglicher Haltearm (14, 34, 56, 74), der sicher an dem Handgriff befestigt ist und sich von diesem erstreckt, und
eine Halteeinrichtung (16, 56, 76) zum sicheren Halten eines Stückes von Artikulationspapier an dem Haltearm, um Muster von Okklusionskontakten eindrücken zu können.
ein länglicher Handgriff (12, 32, 52, 72);
ein länglicher Haltearm (14, 34, 56, 74), der sicher an dem Handgriff befestigt ist und sich von diesem erstreckt, und
eine Halteeinrichtung (16, 56, 76) zum sicheren Halten eines Stückes von Artikulationspapier an dem Haltearm, um Muster von Okklusionskontakten eindrücken zu können.
2. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der längliche Handgriff und der längliche Haltearm aus
einem entsorgbaren Kunststoffmaterial bestehen, wobei der
Artikulationspapierhalter als Massenprodukt hergestellt und
wegwerfbar ist.
3. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das entsorgbare Material einen ABS-Kunststoff umfaßt,
der von amtlichen Stellen für den vorgesehenen Zweck
zugelassen ist.
4. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der längliche Haltearm (74) und die Halteeinrichtung
(76) von dem länglichen Handgriff (72) ausstreckbar und
faltbar sind, wobei der Haltearm (74) gefaltet und vom
Handgriff geschützt werden kann, wenn der Haltearm nicht in
Gebrauch ist.
5. Artikulationspapierhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung einen länglichen Haltearm und
Verriegelungseinrichtungen (18, 22; 38, 42; 58, 62; 78, 82)
umfaßt, um Artikulationspapier (23) am Haltearm zu
befestigen und an richtiger Stelle durch Haltearm und
Verriegelungsarm zu halten.
6. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungseinrichtung nach Verriegelung
entriegelt werden kann, um den Verriegelungsarm von dem
Haltearm zu trennen, wobei das Artikulationspapier relativ
zu dem Verriegelungsarm und dem Haltearm erneut eingestellt
werden kann.
7. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsarm (16) zu dem Haltearm (14) fluchtet
und um ein Ende des Haltearms geschwenkt werden kann, so
daß er über den Haltearm gefaltet werden kann.
8. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsarm im wesentlichen die gleiche Länge
wie der Haltearm aufweist und kürzer ist als der Handgriff.
9. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltearm (14) eine erste seitliche Oberfläche (15) und der Verriegelungsarm (16) eine zweite seitliche Oberfläche (16a) aufweist, die der ersten seitlichen Fläche gegenübersteht,
daß die Verriegelungseinrichtung eine Mehrzahl von Rastlöchern (18) aufweist, die auf der ersten Seitenoberfläche (15) angeordnet ist und eine Mehrzahl von entsprechenden Raststiften (22) besitzt, die auf der zweiten Seitenfläche (16a) angeordnet sind, wobei die entsprechenden Raststifte in die Rastbohrungen hineingepreßt werden können, um den Verriegelungsarm am Haltearm sicher zu befestigen.
daß der Haltearm (14) eine erste seitliche Oberfläche (15) und der Verriegelungsarm (16) eine zweite seitliche Oberfläche (16a) aufweist, die der ersten seitlichen Fläche gegenübersteht,
daß die Verriegelungseinrichtung eine Mehrzahl von Rastlöchern (18) aufweist, die auf der ersten Seitenoberfläche (15) angeordnet ist und eine Mehrzahl von entsprechenden Raststiften (22) besitzt, die auf der zweiten Seitenfläche (16a) angeordnet sind, wobei die entsprechenden Raststifte in die Rastbohrungen hineingepreßt werden können, um den Verriegelungsarm am Haltearm sicher zu befestigen.
10. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsarm von dem Haltearm abgetrennt wird,
sobald der Verriegelungsarm auf dem Haltearm befestigt
wird, wobei ein klarer Beweis für eine vorhergehende
Befestigung oder Verriegelung geliefert wird.
11. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltearm eine erste Seitenoberfläche und der Verriegelungsarm eine zweite Seitenoberfläche aufweisen, die sich gegenüberstehen,
daß die Verriegelungseinrichtung eine Mehrzahl von Rastlöchern, die auf der ersten Seitenfläche angeordnet sind, und eine Mehrzahl von entsprechenden Raststiften aufweist, die auf der zweiten Seitenoberfläche liegen, wobei die entsprechenden Raststifte in die Rastlöcher mit Druck eingefügt werden können, um den Verriegelungsarm an dem Haltearm sicher zu verrasten.
daß der Haltearm eine erste Seitenoberfläche und der Verriegelungsarm eine zweite Seitenoberfläche aufweisen, die sich gegenüberstehen,
daß die Verriegelungseinrichtung eine Mehrzahl von Rastlöchern, die auf der ersten Seitenfläche angeordnet sind, und eine Mehrzahl von entsprechenden Raststiften aufweist, die auf der zweiten Seitenoberfläche liegen, wobei die entsprechenden Raststifte in die Rastlöcher mit Druck eingefügt werden können, um den Verriegelungsarm an dem Haltearm sicher zu verrasten.
12. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verriegelungsarm von dem Haltearm abgetrennt wird,
sobald der Verriegelungsarm mit dem Haltearm verrastet
wird, wobei ein klarer Beweis für die vorhergehende
Verrastung geliefert wird.
13. Artikulationspapierhalter mit folgenden Merkmalen:
ein länglicher Handgriff, ein länglicher Haltearm und ein Verriegelungsarm, die alle aus entsorgbarem Material bestehen;
der längliche Haltearm ist sicher an dem Handgriff befestigt und erstreckt sich von einem Ende des Handgriffs, besitzt eine erste Seitenfläche mit einer Mehrzahl von darin angebrachten Rastbohrungen;
der Verriegelungsarm hat im wesentlichen die gleiche Länge wie der Haltearm und ist an diesem faltbar befestigt sowie schwenkbar um dessen Ende angeordnet;
der Verriegelungsarm umfaßt eine zweite Seitenoberfläche mit einer Mehrzahl von entsprechenden Raststiften, die den Rastbohrungen entsprechen und so angeordnet sind, daß sie zu diesen Rastbohrungen fluchten, wenn der Verriegelungsarm bei aufeinander liegenden ersten und zweiten Seitenflächen gepreßt wird, um den Verriegelungsarm am Haltearm sicher zu befestigen und dabei ein dazwischen gelegtes Artikulationspapierstück sicher zu halten und zum Eindruck von Mustern des Okklusionskontaktes bereitzustellen; und
der Verriegelungsarm wird von dem Haltearm um das genannte Ende abgetrennt, sobald der Verriegelungsarm am Haltearm verriegelt ist, wobei ein klarer Beweis für eine vorhergehende Verriegelung geliefert wird.
ein länglicher Handgriff, ein länglicher Haltearm und ein Verriegelungsarm, die alle aus entsorgbarem Material bestehen;
der längliche Haltearm ist sicher an dem Handgriff befestigt und erstreckt sich von einem Ende des Handgriffs, besitzt eine erste Seitenfläche mit einer Mehrzahl von darin angebrachten Rastbohrungen;
der Verriegelungsarm hat im wesentlichen die gleiche Länge wie der Haltearm und ist an diesem faltbar befestigt sowie schwenkbar um dessen Ende angeordnet;
der Verriegelungsarm umfaßt eine zweite Seitenoberfläche mit einer Mehrzahl von entsprechenden Raststiften, die den Rastbohrungen entsprechen und so angeordnet sind, daß sie zu diesen Rastbohrungen fluchten, wenn der Verriegelungsarm bei aufeinander liegenden ersten und zweiten Seitenflächen gepreßt wird, um den Verriegelungsarm am Haltearm sicher zu befestigen und dabei ein dazwischen gelegtes Artikulationspapierstück sicher zu halten und zum Eindruck von Mustern des Okklusionskontaktes bereitzustellen; und
der Verriegelungsarm wird von dem Haltearm um das genannte Ende abgetrennt, sobald der Verriegelungsarm am Haltearm verriegelt ist, wobei ein klarer Beweis für eine vorhergehende Verriegelung geliefert wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CRESCENT DENTAL MANUFACTURING CO., LYONS, ILL., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: BLUMBACH UND KOLLEGEN, 65193 WIESBADEN |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: CALLNE, LARS E., LOS GATOS, CALIF., US |
|
8141 | Disposal/no request for examination |