DE4238975A1 - - Google Patents

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DE4238975A1
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Germany
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arm
locking
holding
holding arm
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Withdrawn
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DE4238975A
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English (en)
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Lars E Callne
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Crescent Dental Manufacturing Co
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/04Measuring instruments specially adapted for dentistry
    • A61C19/05Measuring instruments specially adapted for dentistry for determining occlusion

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Biomedical Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Dentalgerät für den Okklusalkontaktdruck, d. h. zur Feststellung, ob noch Einstellungen zur Korrektur des Zahnschlusses notwendig sind. Im einzelnen bezieht sich die Erfindung auf einen Artikulationspapierhalter, der leicht, wegwerfbar und billig ist und in Massenproduktion hergestellt werden kann.
Die Herstellung eines zahnärztlichen Gelenkdruckes zur Markierung der Kontaktstellen der Zähne bei Zahnokklusion macht es erforderlich, daß der Zahnarzt ein Artikulationspapier mit Hilfe einer Gelenkzange in dem Mund des Patienten plaziert. Nachdem die Zahnkontaktstellen markiert sind, wird das Artikulationspapier aus der Zange entfernt, um für weitere Messungen und Verarbeitung durch den Zahnarzt zu dienen. Die Artikulationspapierzangen werden zur wiederholten Anwendung für andere Patienten sterilisiert. Die wiederholte Anwendung von Gelenkzangen innerhalb des Mundes vieler Patienten läßt die Befürchtung entstehen, daß die Wahrscheinlichkeit der Krankheitsübertragung vergrößert werden könnte. Diese Bedenken sind durch die neuerliche Furcht vor dem sich verbreitenden Aidsvirus (HIV) vergrößert worden.
Diese Befürchtungen sind nicht gänzlich unbegründet, da viele dentale Schwierigkeiten mit Zahnfleischbluten verbunden sind.
Die US-PS 43 40 369 (Steiner et al.) mit dem Titel "Dentale Artikulationspapierzange" (20. Juli 1982) offenbart eine Gelenkzange für Zahnärzte, die zwei sich gegenüberstehende, lange Backen aufweist, die von miteinander verbundenen Federarmen ausgehen. Die Seite der einen Backe ist zur anderen Backe gerichtet. Die Innenseite der einen Backe besitzt Nuten, während die andere Backe Erhebungen aufweist, die in die Nuten hineinpassen. Wenn die Federarme diese beiden, sich gegenüberstehenden Backen aufeinanderpressen, wird das Artikulationspapier sicher gehalten. Eine der bevorzugten Ausführungsformen dieses Patents wird kommerziell genutzt. Ein spezieller, rostfreier Stahl, wie er von der U.S. Federal Food and Trug Administration (FDA) zugelassen ist, wird zur Herstellung der Gelenkzange verwendet. Sie dient dazu, dem Zahnarzt beim Einführen der Artikulationspapiere in den Mund des Patienten behilflich zu sein. Wegen der Herstellungskosten wird sie wiederholt benutzt. Deshalb mußte ein Verwaltungsverfahren in Gang gesetzt werden, um sicherzustellen, daß die Zangen nach jeder Benutzung richtig sterilisiert werden. Die Operationskosten werden so vergrößert. Zusätzlich kann die mögliche Vernachlässigung bei der Durchführung der Sterilisationsverfahren zur unbeabsichtigten Übertragung von Krankheiten und damit zu möglicherweise schwerwiegenden Konsequenzen führen.
Da immer strengere Sterilisationserfordernisse und Schutzmaßnahmen der Zahnarztpraxis auferlegt werden, und in Anbetracht des Risikos von Gerichtsverfahren, wenn schwerwiegende Konsequenzen durch Vernachlässigung der Sterilisation der Zangen verursacht werden, wird die Anwendung von Zangen aus rostfreiem Stahl durch die hohen Herstellungskosten und die potentiellen Risiken infolge ihrer verwendeten Anwendung begrenzt.
Es ist deshalb eine Zielrichtung der vorliegenden Erfindung, einen Artikulationspapierhalter zu schaffen, der weggeworfen werden kann, wobei die Möglichkeit der Krankheitsübertragung durch Wiederverwendung des Gelenkhalters minimal gehalten werden kann. Der wegwerfbare Artikulationspapierhalter soll einfach aufgebaut und in Massenproduktion billig hergestellt werden können. Der Artikulationspapierhalter soll ferner ein leichtes Gewicht aufweisen und bequem für den Druck von Zahnschließmustern anwendbar sein. Der Artikulationspapierhalter soll das Artikulationspapier sicher festhalten, um genaue Drucke des Okkusaldrucks herzustellen.
Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Merkmale des erfindungsgemäßen Artikulationspapierhalters gelöst.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist der Artikulationspapierhalter einen länglichen Griff und einen länglichen Haltearm auf. Der Haltearm erstreckt sich von dem Griff und ist an diesem sicher befestigt. Der Haltearm umfaßt eine Halteeinrichtung zum sicheren Halten eines Artikulationspapierstücks zum Druck des vom Okklusionskontakt erzeugten Musters. In der bevorzugten Ausführungsform bestehen der längliche Griff und der Arm aus Kunststoff. Auch das Artikulationspapier kann billig in Massenproduktion hergestellt werden und ist zusammen mit dem Halter wegwerfbar.
Der Vorteil der Erfindung liegt somit darin, daß der Artikulationspapierhalter weggeworfen werden kann, so daß die Möglichkeit der Übertragung von Krankheiten infolge Wiederverwendung des Gelenkhalters minimal gehalten wird. Der Artikulationspapierhalter ist ferner von einfacher Konstruktion und kann in Massen billig produziert werden. Sein Gewicht ist leicht, und seine Anwendung ist bequem. Das Artikulationspapier wird sicher gehalten, so daß genaue Drucke des Okklusalkontakts hergestellt werden können.
Diese Zielrichtungen und Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann nach Lesen der Beschreibung anhand der Zeichnungen noch deutlicher. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht von oben auf einen Artikulationspapierhalter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Artikulationspapierhalters nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Artikulationspapierhalters nach Fig. 1 zur Darstellung der Bewegung eines Verriegelungsarms zum Einrasten in den Haltearm,
Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, des Artikulationspapierhalters nach Fig. 1, wobei der Verriegelungsarm am Haltearm eingerastet und Artikulationspapier eingeklemmt ist,
Fig. 5 eine Ansicht von oben auf eine alternative, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine Ansicht von oben auf eine weitere alternative, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7a eine Ansicht von oben auf einen faltbaren Artikulationspapierhalter gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Haltearm und der Verriegelungsarm in ihrer auseinandergezogenen Darstellung aufgeklappt sind, und
Fig. 7b eine Ansicht von oben des faltbaren Artikulationspapierhalters nach Fig. 7a, wobei der Haltearm und der Verriegelungsarm gefaltet sind.
Die Fig. 1 und 2 stellen Ansichten von oben und von der Seite eines Artikulationspapierhalters 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dar. Der Papierhalter 10 weist einen länglichen, ovalen Griff 12 mit einem Hohlraum 12a und einen länglichen Haltearm 14 auf, der eine glatte Oberfläche 15 besitzt und sich vom Handgriff 12 erstreckt. Im Inneren des Handgriffs 12 ist ein Verriegelungsarm 16 vorgesehen, der eine glatte Seitenoberfläche 16a besitzt und zu dem Haltearm 14 fluchtet, d. h. die Mittellinie 17 des Armes 14 und des Verriegelungsarmes 16 fallen zusammen.
Der Haltearm 14 und der Verriegelungsarm 16 umfassen ferner eine Verriegelungs- oder Rasteinrichtung, um ein Artikulationspapier zwischen dem Haltearm 14 mit der glatten Oberfläche 15 und dem Verriegelungsarm 16 sicher festzuhalten, damit das Artikulationspapier in den Mund eines Patienten eingeführt und die Zahnkontaktstellen bei der Okklusion markiert werden können. Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, umfaßt die Rast- oder Verriegelungseinrichtung eine Mehrzahl von Löchern 18, die am Haltearm 14 entlang der Mittellinie 17 angebracht sind, und eine Mehrzahl von entsprechenden, knopfartigen Stiften 22, die am Verriegelungsarm 16 entlang der Mittellinie 17 angebracht sind.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Halters 10, wenn der Verriegelungsarm 16 umgeklappt und gegen den Haltearm 14 in Richtung des eingezeichneten Pfeils gedrängt wird. Der Arm 16 schwenkt um eine Faltlinie 19, die an der gemeinsamen Struktur des Handgriffs 12 und des Ramms 16 angebracht ist.
Wenn der Verriegelungsarm 16 gegen den Haltearm 14 gedrängt wird, nähern sich die jeweiligen Stifte 22 zu den entsprechenden Löchern 18, um dort einzurasten und das Artikulationspapier 23 an Ort und Stelle zu befestigen.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt des Papierhalters 10, wenn der Verriegelungsarm 16 in dem Haltearm 14 eingerastet ist. Jeder Stift 22 ist in einem entsprechenden Loch 18 sicher verriegelt. Der Querschnittsdurchmesser jedes Stifts 22 ist etwas größer als der Eintritt zum Loch 18, und zwar gerade so, daß die Stifte 22 unter Fingerdruck in die Löcher 18 eingepreßt werden können. Dementsprechend ist auch das Material der Arme 14 und 16 gewählt, d. h. die Löcher 18 können sich unter dem Druck der Hand leicht ausdehnen, was sowohl bei der Herstellung als auch bei der Lösung der Rastverbindung von Bedeutung ist. Letzteres erfolgt durch Ziehen von Hand an der Fahne 24, die integral am Arm 16 angebracht ist, wodurch die Stifte 22 aus den Löchern 18 gezogen werden. Das Artikulationspapier 23 kann deshalb, nachdem es an Ort und Stelle verriegelt worden ist, unter Druck durch Entriegeln des Rastarmes 16 vom Haltearm 14 entfernt werden. Dies ermöglicht es dem Zahnarzt, die Haltestellung des Artikulationspapiers 23 neu einzustellen und dann den Papierhalter 10 erneut einzurasten.
Der Halter 10 besteht aus einem üblicherweise wegwerfbaren Material, so daß er nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden kann. Ein solches, wegwerfbares Material kann eines aus der Vielzahl der wegwerfbaren Materialien bestehen, die von der United States Food and Trug Administration (FDA) für den vorgesehenen Zweck zugelassen sind. Ein Beispiel eines solchen wegwerfbaren Materials ist ABS-Kunststoff, welcher speziell von der FDA zugelassen ist. Ein derartiges Material ist relativ billig und leicht gießbar. Die Ausbildung des Halters 10 ist ferner im Hinblick darauf gewählt, daß nur eine einzige Gießform und die Herstellung in einem einzigen Schritt ermöglicht ist.
Die Abmessungen werden so gewählt, daß der Zahnarzt eine passende Größe für die Handhabung vorfindet, während die notwendige Größe des Materials verankert wird. Die Länge L1 des Haltearmes 6 der Struktur 10 beträgt ungefähr 57 mm, die Länge L2 des Haltearms 14 ungefähr 55,5 mm, die Breite W1 der Arme 14 und 16 ungefähr 4,7 mm, die äußere Breite W2 des Handgriffs 12 ungefähr 12,7 mm und die Dicke D des Handgriffs 12 sowie der Arme 14 und 16 ungefähr 3,2 mm. Die Arme 14 und 16 können sich zu ihren Enden hin leicht verjüngen.
Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform des Papierhalters 30 von oben. Der Handgriff 32 und der Haltearm 34 sind ähnlich wie der Arm 12 und der Arm 14 nach Fig. 1 bis 4 angeordnet, jedoch ist der Verriegelungsarm 36 längs am Haltearm entlang eines Scharniers 37 gekuppelt und befestigt. Eine Mehrzahl von Löchern 38 und damit übereinstimmende, knopfartige Stifte 42 sind ebenfalls als Verriegelungseinrichtung benutzt, um das Artikulationspapier an Ort und Stelle zu halten. Der längsgekuppelte und befestigte Verriegelungsarm 36 verkürzt den notwendigen Abstand zur Bewegung des Verriegelungsarms 36 zum Haltearm 34 hin, wenn das Artikulationspapier an Ort und Stelle festgehalten wird. Die Struktur 30 kann aus dem gleichen Material und den gleichen Abmessungen hergestellt werden wie der Halter 10. Das Scharnier 37 kann aus dem gleichen Material wie der Halter bestehen und einfach durch Materialverdünnung in dem einschrittigen Herstellungsverfahren gebildet sein.
Fig. 6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform 50. Der Handgriff 52 und der Haltearm 54 sind ähnlich wie die Teile 12 und 14 nach Fig. 1 bis 4 ausgebildet. Der Verriegelungsarm 56 wird jedoch vom Handgriff 52 und dem Haltearm 54 abgenommen, bevor die Zusammensetzung erfolgt. Demgemäß kann der Verriegelungsarm 56 unabhängig und getrennt entsorgt werden. Der Haltearm 54 und der Verriegelungsarm 56 besitzen einen aufeinander passenden Satz von Rastlöchern 58 und Rastknöpfen oder -stifen 62 wie beim Papierhalter 10, um das Artikulationspapier sicher festzuhalten und zu verrasten. Der Halter 50 kann den Vorteil haben, daß durch die Herstellung des Handgriffs 52 und des Haltearms 54 als integrales Teil und des Verriegelungsarmes 56 als unabhängiges und getrenntes Teil das Herstellungsverfahren noch weiter vereinfacht werden kann, was zu noch niedrigeren Produktionskosten führt.
Fig. 7a und 7b zeigen eine weitere, alternative Ausführungsform eines Halters 70 gemäß Erfindung. Der Handgriff 72, der Haltearm 74 und der Verriegelungsarm 76 sind ähnlich gestaltet wie die entsprechenden Teile des Papierhalters 10 nach Fig. 1 bis 4 mit der Ausnahme, daß sowohl der Haltearm 74 als auch der Verriegelungsarm 76 entlang einer Faltlinie 77 gefaltet werden können, so daß zur Entsorgung beide Arme in den Innenraum des Handgriffs 72 hineingefaltet werden können. Der Haltearm 74 und der Verriegelungsarm 76 sind jeweils so angeordnet, daß sie sich im Gebrauch vom Handgriff 72 weg erstrecken. Der Haltearm 74 und der Verriegelungsarm 76 weisen jeweils Rastlöcher 78 und Raststifte 82 auf, um das Artikulationspapier sicher festzuhalten und zu verrasten. Der Papierhalter 70 kann den Vorteil haben, daß er in kompakterer und platzsparenderer Weise gespeichert und versandt werden kann.
Es gibt eine große Vielfalt der Ausbildung des Handgriffs, des Haltearms und des Verriegelungsarms sowie der Verriegelungseinrichtung. Um das Risiko der wiederholten Verwendung eines Halters zu verringern, können die Rasteinrichtungen so ausgelegt sein, daß, sobald der Verriegelungsarm mit dem Haltearm verriegelt wird, es sehr schwierig wird, ihn zu entriegeln oder, falls entriegelt wird, er nicht erneut benutzt werden kann. Alternativ kann die Befestigung des Verriegelungsarms entweder am Handgriff oder am Haltearm so ausgelegt sein, daß die Befestigung abgetrennt wird, sobald eine Verriegelung ausgeführt wird. Auf diese Weise wird eine klare Anzeige darüber geboten, daß der Halter schon benutzt worden ist. Für einen faltbaren und ausziehbaren Papierhalter kann die Ausziehbefestigung, die zum Halten des Haltearms in der ausgezogenen Stellung benutzt wird, so ausgelegt sein, daß, sobald ein Haltearm entfaltet wird, es unmöglich wird, ihn erneut zu falten.

Claims (13)

1. Artikulationspapierhalter mit folgenden Merkmalen:
ein länglicher Handgriff (12, 32, 52, 72);
ein länglicher Haltearm (14, 34, 56, 74), der sicher an dem Handgriff befestigt ist und sich von diesem erstreckt, und
eine Halteeinrichtung (16, 56, 76) zum sicheren Halten eines Stückes von Artikulationspapier an dem Haltearm, um Muster von Okklusionskontakten eindrücken zu können.
2. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Handgriff und der längliche Haltearm aus einem entsorgbaren Kunststoffmaterial bestehen, wobei der Artikulationspapierhalter als Massenprodukt hergestellt und wegwerfbar ist.
3. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das entsorgbare Material einen ABS-Kunststoff umfaßt, der von amtlichen Stellen für den vorgesehenen Zweck zugelassen ist.
4. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Haltearm (74) und die Halteeinrichtung (76) von dem länglichen Handgriff (72) ausstreckbar und faltbar sind, wobei der Haltearm (74) gefaltet und vom Handgriff geschützt werden kann, wenn der Haltearm nicht in Gebrauch ist.
5. Artikulationspapierhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung einen länglichen Haltearm und Verriegelungseinrichtungen (18, 22; 38, 42; 58, 62; 78, 82) umfaßt, um Artikulationspapier (23) am Haltearm zu befestigen und an richtiger Stelle durch Haltearm und Verriegelungsarm zu halten.
6. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung nach Verriegelung entriegelt werden kann, um den Verriegelungsarm von dem Haltearm zu trennen, wobei das Artikulationspapier relativ zu dem Verriegelungsarm und dem Haltearm erneut eingestellt werden kann.
7. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsarm (16) zu dem Haltearm (14) fluchtet und um ein Ende des Haltearms geschwenkt werden kann, so daß er über den Haltearm gefaltet werden kann.
8. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsarm im wesentlichen die gleiche Länge wie der Haltearm aufweist und kürzer ist als der Handgriff.
9. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltearm (14) eine erste seitliche Oberfläche (15) und der Verriegelungsarm (16) eine zweite seitliche Oberfläche (16a) aufweist, die der ersten seitlichen Fläche gegenübersteht,
daß die Verriegelungseinrichtung eine Mehrzahl von Rastlöchern (18) aufweist, die auf der ersten Seitenoberfläche (15) angeordnet ist und eine Mehrzahl von entsprechenden Raststiften (22) besitzt, die auf der zweiten Seitenfläche (16a) angeordnet sind, wobei die entsprechenden Raststifte in die Rastbohrungen hineingepreßt werden können, um den Verriegelungsarm am Haltearm sicher zu befestigen.
10. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsarm von dem Haltearm abgetrennt wird, sobald der Verriegelungsarm auf dem Haltearm befestigt wird, wobei ein klarer Beweis für eine vorhergehende Befestigung oder Verriegelung geliefert wird.
11. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltearm eine erste Seitenoberfläche und der Verriegelungsarm eine zweite Seitenoberfläche aufweisen, die sich gegenüberstehen,
daß die Verriegelungseinrichtung eine Mehrzahl von Rastlöchern, die auf der ersten Seitenfläche angeordnet sind, und eine Mehrzahl von entsprechenden Raststiften aufweist, die auf der zweiten Seitenoberfläche liegen, wobei die entsprechenden Raststifte in die Rastlöcher mit Druck eingefügt werden können, um den Verriegelungsarm an dem Haltearm sicher zu verrasten.
12. Artikulationspapierhalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsarm von dem Haltearm abgetrennt wird, sobald der Verriegelungsarm mit dem Haltearm verrastet wird, wobei ein klarer Beweis für die vorhergehende Verrastung geliefert wird.
13. Artikulationspapierhalter mit folgenden Merkmalen:
ein länglicher Handgriff, ein länglicher Haltearm und ein Verriegelungsarm, die alle aus entsorgbarem Material bestehen;
der längliche Haltearm ist sicher an dem Handgriff befestigt und erstreckt sich von einem Ende des Handgriffs, besitzt eine erste Seitenfläche mit einer Mehrzahl von darin angebrachten Rastbohrungen;
der Verriegelungsarm hat im wesentlichen die gleiche Länge wie der Haltearm und ist an diesem faltbar befestigt sowie schwenkbar um dessen Ende angeordnet;
der Verriegelungsarm umfaßt eine zweite Seitenoberfläche mit einer Mehrzahl von entsprechenden Raststiften, die den Rastbohrungen entsprechen und so angeordnet sind, daß sie zu diesen Rastbohrungen fluchten, wenn der Verriegelungsarm bei aufeinander liegenden ersten und zweiten Seitenflächen gepreßt wird, um den Verriegelungsarm am Haltearm sicher zu befestigen und dabei ein dazwischen gelegtes Artikulationspapierstück sicher zu halten und zum Eindruck von Mustern des Okklusionskontaktes bereitzustellen; und
der Verriegelungsarm wird von dem Haltearm um das genannte Ende abgetrennt, sobald der Verriegelungsarm am Haltearm verriegelt ist, wobei ein klarer Beweis für eine vorhergehende Verriegelung geliefert wird.
DE4238975A 1992-01-10 1992-11-19 Withdrawn DE4238975A1 (de)

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Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CRESCENT DENTAL MANUFACTURING CO., LYONS, ILL., US

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: BLUMBACH UND KOLLEGEN, 65193 WIESBADEN

8181 Inventor (new situation)

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