DE423893C - Blender, insbesondere fuer Pferde - Google Patents

Blender, insbesondere fuer Pferde

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DE423893C
DE423893C DESCH71589D DESC071589D DE423893C DE 423893 C DE423893 C DE 423893C DE SCH71589 D DESCH71589 D DE SCH71589D DE SC071589 D DESC071589 D DE SC071589D DE 423893 C DE423893 C DE 423893C
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horse
blender
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housing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68BHARNESS; DEVICES USED IN CONNECTION THEREWITH; WHIPS OR THE LIKE
    • B68B1/00Devices in connection with harness, for hitching, reining, training, breaking or quietening horses or other traction animals
    • B68B1/10Blinkers
    • B68B1/12Blinkers movable

Description

  • Blender, insbesondere für Pferde. Die Erfindung betrifft einen an sich bekannten Pferdeblender, welcher aus einem zwischen den Augen vor der Stirn des Pferdes mittels Riemen am Kopfgeschirr passend befestigten Gehäuse besteht, in welches zwei aufgerollte, unter der Wirkung von Rückzugfedern stehende, seitlich aus zwei Schlitzen des Gehäuses herauskommende breite, als Blender wirkende Zugbänder eingesetzt sind, die wiederum vermittels Schnur vom Kutscher aus vor die Augen des scheuenden Pferdes gezogen werden können.
  • Das Wesen des neuen Blenders besteht nun darin, daB die Zugschnüre sowie die direkt zum Kutscher führende Zugschnur noch an einem federnden Rollband hängen, welches die Wirkung der natürlichen Kopfbewegung des Pferdes auf die Zugbänder aufnehmen soll und oben auf dem Kopfgeschirr befestigt ist. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des neuen Blenders dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Vertikallängsschnitt durch das die Rollbänder tragende Gehäuse des Blenders, und zwar insbesondere gemäß Schnittlinie A-B nach Abb. a, welche das Gehäuse in Seitenansicht erkennen läßt; Abb. 3 .zeigt den angelegten Blender bei geöffneten und Abb.4 bei geschlossenen -Augen.
  • Das vor der Stirn des Tieres am Kopfgeschirr passend befestigte Gehäuse besteht zunächst aus der Platte i mit dem darauf angebrachten Kasten a. In diesen Kasten sind die unter dem Einfluß von Rückzugfedern 3 stehenden Wellen 4 eingesetzt. Diese Wellen tragen die Bänder 5, welche beiderseits des Gehäuses z aus Schlitzen 6 herauskommen. An diesen herauskommenden Enden der Bänder sind an den Enden zu Haken gebogene Stangen 7 eingenäht, an deren Haken wiederum Zugschnüre 8 befestigt sind. Diese Zugschnüre führen durch am Kopfgeschirr geeignet angebrachte Führungsösen zu der Schnur i, deren Ende wiederum im Griffbereich des Reiters, Kutschers o. dgl. liegt. Dabei sind die Schnüre 8 und 9 noch an ein Rollband io nach Art der bekannten, ausziehbaren Maßstäbe angeschlossen. Das Rollband ist wiederum oben auf dem Kopfgeschirr bzw. insbesondere auf dem bekannten Kopfstückriemen i i befestigt. Die Zwischenschaltung des Rollbandes hat den Zweck, zu verhindern, daß die natürliche Kopfbewegung des Tieres bereits auf die Bänder 5 bzw. Schnüre 8 übertragen wird. Will nun der Reiter bzw. Kutscher den Blender in Tätigkeit setzen, so braucht er nur an der Schnur 9 zu ziehen, wodurch dann sofort die Bänder 5, entgegen der Wirkung der Federn 3, aus dem Kasten z heraus, d. h., wie Abb. 4 zeigt, vor die Augen des Tieres gezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCFI: Blender, insbesondere für Pferde, bestehend aus einem zwischen den Augen vor der Stirn des Pferdes mittels Riemen am Kopfgeschirr passend befestigten Gehäuse, in dem zwei aufgerollte, unter der Wirkung von Rückzugfedern stehende, seitlich aus zwei Schlitzen des Gehäuses herauskommende breite, als Blender wirkende Zugbänder eingesetzt sind, die vermittels Schnüre vom Kutscher aus vor die Augen des scheuenden Pferdes gezogen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugschnüre (8) sowie die direkt zum Kutscher führende Zugschnur (g) noch an einem federnden Rollband (io) hängen, welches die Wirkung der natürlichen Kopfbewegung des Pferdes auf die Zugbänder aufnehmen soll und oben auf dem Kopfgeschirr befestigt ist.
DESCH71589D 1924-09-23 1924-09-23 Blender, insbesondere fuer Pferde Expired DE423893C (de)

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