DE4238583A1 - Anbauvorrichtung an einem Traktor - Google Patents

Anbauvorrichtung an einem Traktor

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DE4238583A1
DE4238583A1 DE19924238583 DE4238583A DE4238583A1 DE 4238583 A1 DE4238583 A1 DE 4238583A1 DE 19924238583 DE19924238583 DE 19924238583 DE 4238583 A DE4238583 A DE 4238583A DE 4238583 A1 DE4238583 A1 DE 4238583A1
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DE19924238583
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English (en)
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Herbert Dipl Ing Coenen
Felix Mikeska
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Walterscheid GmbH
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GKN Walterscheid GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/04Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor
    • A01B59/042Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines pulled or pushed by a tractor having pulling means arranged on the rear part of the tractor

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anbauvorrichtung an einem Traktor, die aus einer Dreipunktanbauvorrichtung, welche zwei jeweils seitlich zu unterschiedlichen Seiten der Längsachse des Traktors versetzt angelenkte Unterlenker und einen oberhalb derselben auf der Längsachse am Traktor angelenkten Oberlenker umfaßt, aus einem unmittelbar un­ terhalb der Anlenkstelle des Oberlenkers oder dessen An­ lenkstelle zumindest teilweise überdeckend, an Befesti­ gungsstellen des Traktors lösbar angebrachten Zugmaul und aus einer unterhalb des Zugmauls angeordneten Zugvorrich­ tung besteht, welche am Traktor über ein Tragorgan ange­ lenkt ist, das über einen Kraftantrieb von einer Trans­ portposition in eine Kuppelposition und umgekehrt bewegbar ist, wobei das Tragorgan einen U-förmigen Rahmen mit nach oben von der Aufstandsfläche des Traktors wegweisenden Schenkeln darstellt, an deren oberen Enden Lenker um eine die Längsachse mit Abstand kreuzende Horizontalachse ge­ lenkig angebracht sind, deren unteren Enden in Transport­ position an höhenmäßig darunter am Traktor angeordneten Gelenkstellen um eine weitere Horizontalachse beweglich angebracht sind.
Bei Traktoren ist es üblich, an das Heck eine Dreipunktan­ bauvorrichtung anzubringen, die aus zwei Unterlenkern und einem Oberlenker besteht. Die Dreipunktanbauvorrichtung dient zur direkten Aufnahme von Geräten, die mit entspre­ chenden Koppelpunkten versehen sind. In der Regel wird das Gerät durch den Traktor getragen.
Neben der Anbringung eines Gerätes über die Dreipunktan­ bauvorrichtung ist jedoch auch die Zuganhängung bekannt. Bei solchen Anhängungen haben sich länderspezifisch ver­ schiedene Varianten entwickelt. So ist in einigen Ländern die Zuganhängung über ein Zugmaul bekannt, bei dem das Zugmaul etwa im Bereich der Anlenkung des Oberlenkers am Traktor angebracht ist. In anderen Ländern wiederum hat sich eine Untenanhängung (Hitch-Anhängung) durchgesetzt, bei der das Zugorgan unterhalb des Traktorheckes befestigt ist. Zur Erleichterung des Kuppelns kann das Zugorgan an einem schwenkbaren Tragorgan befestigt sein, das von einem Kraftantrieb, welcher beispielsweise der Hubantrieb für die Unterlenker der Dreipunktanbauvorrichtung sein kann, in eine Transportstellung und von dieser in eine Kuppel­ stellung und umgekehrt bewegt werden kann. In der Trans­ portstellung befindet sich die Zugvorrichtung in der ange­ hobenen und das Tragorgan in der zum Traktorheck angenähr­ ten Position, wobei die Zugdeichsel des anzuhängenden Gerätes am Zugorgan auf genommen ist, um transportiert zu werden. In der Kuppelposition befindet sich das Zugorgan in der zum Boden, d. h. der Aufstandsfläche, des Traktors hin abgesenkten Position, um beispielsweise die Zugöse des anzuhängenden Gerätes unterfahren zu können und dann durch Betätigung des Kraftantriebes ein Anheben in die Trans­ portposition zu ermöglichen. Dabei ist das Tragorgan in der Regel als Rahmen gestaltet, der jedoch mittig eine Durchbruch freiläßt, um beispielsweise eine Antriebsver­ bindung zwischen dem angehängten Gerät und der Zapfwelle des Traktors herstellen zu können. Die Anlenkung des Tragorganes am Traktorheck erfolgt über zwei parallel angeordnete Viergelenkgetriebe mit jeweils zwei parallelen Lenkern, deren oberes Ende dem Tragorgan und deren unteres Ende mit dem Traktorheck gelenkig verbunden ist. Eine solche Zugvorrichtung ist in der EP 01 38 519 A2 beschrieben.
Soll jedoch der Traktor die oben beschriebenen Anhängemög­ lichkeiten gleichzeitig vereinigen, so besteht das Pro­ blem, daß das Tragorgan den Einsatz eines Zugmaules behin­ dert, da Rahmenteile des Tragorganes in der Transportposi­ tion das Verbleiben des Zugmaules am Traktor verhindern.
Die Aufgabe der Erfindung ist, eine Anbauvorrichtung an einem Traktor zu schaffen, die ein gleichzeitige Bereit­ stellung aller drei Kopplungs- bzw. Anhängemöglichkeiten vorsieht, ohne daß eines der Teile vom Traktor entfernt zu werden brauchen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einem der beiden Schenkel des Tragorgans zwei, ein Vierge­ lenkgetriebe bildende Lenker, die bezüglich der Längsachse des Traktors in Tragposition hintereinander und deren Gelenkstellen übereinander angeordnet sind, und dem ande­ rem Schenkel nur ein Lenker zugeordnet ist, dessen Gelenk­ stellen am Traktor und Tragorgan auf der Verlängerung der Horizontalachsen des Lenkers des dem ersten Schenkel zuge­ ordneten Lenkerpaares angebracht ist, welche die am näch­ sten zur Aufstandsfläche des Traktors angebrachte Gelenk­ stelle besitzt, daß das Zugmaul um eine Vertikalachse schwenkbar mit dem Traktor verbunden ist, daß die das Schwenklager bildende Befestigungsstelle zu dem Schenkel des Tragorgans hin angeordnet ist, dem nur ein Lenker zugeordnet ist und daß dieser Schenkel kürzer ausgebildet ist als der andere.
Von Vorteil bei dieser Ausbildung ist, daß für den Einsatz beispielsweise der Dreipunktanbauvorrichtung das Zugmaul weggeklappt werden kann, ohne daß das Wegklappen durch das Tragorgan für die Zugvorrichtung zur Untenanhängung ein solches Wegklappen behindert würde. Ein Wegklappen für den Einsatz der Dreipunktanbauvorrichtung ist erforderlich, um die nötige Bewegungsfreiheit für den Oberlenker zu vermit­ teln. In der Kuppelposition des Zugmauls liegt dieses im Bewegungsbereich des Oberlenkers, die dieser für eine normale Hub- und Senkbewegung als Folge aus dem Anheben bzw. Absenken des Anbaugerätes erfordert.
Für den Einsatz zur Untenanhängung über das Tragorgan mit Zugvorrichtung kann das Zugmaul in der unverschwenkten Transportposition gegenüber dem Traktor verbleiben. Das Zugmaul kann sogar dazu benutzt werden, den Oberlenker in einer angehobenen, d. h. nach oben verschwenkten Position zu halten.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schenkel des Tragorganes, dem der einzelne Lenker zugeordnet ist, in Transportstellung unterhalb des Zugmau­ les endet. Es wird hierdurch für alle Anbausituationen gewährleistet, daß ein Verschwenken des Zugmaules in eine inaktive Position möglich ist, ohne daß dies vom Tragorgan behindert werden könnte. Durch die besondere Anordnung der Lenker wird jedoch gewährleistet, daß die gewünschte Kine­ matik des Verschwenkens des Tragorganes und damit der Zugvorrichtung für die Untenanhängung gewährleistet ist.
Die beiden Parallelogrammlenker, die das Viergelenkgetriebe bilden, sorgen für die richtige Führung des Tragorganes in Verbindung mit dem als Einzellenker vorgesehenen weiteren Lenker, der auch an der Tragfunktion beteiligt ist.
Eine weitere verbesserte Zugänglichkeit des Freiraumes des U-förmig gestalteten Tragorgans und des darüber befind­ lichen Raumes für das Verschwenken des Zugmaules wird noch dadurch begünstigt, daß in Ausgestaltung vorgesehen ist, die Schenkel des Tragorganes über ein auf Zug beanspruch­ bares Zugmittel mit dem Hubarm des Krafthebers des Trak­ tors zu verbinden. Als Zugmittel kommt beispielsweise eine Kette oder ein Zugseil in Frage.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Heckansicht auf einen Traktor mit abgesenktem Tragorgan für die der Untenanhängung dienende Zugvorrichtung sowie seitlich verschwenktem Zug­ maul,
Fig. 2 eine Ansicht auf das Traktorheck bei in Transport­ stellung befindlichem Tragorgan der Zugvorrichtung für die Untenanhängung und seitlich verschwenktem Zugmaul und
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 1.
Vom Traktor 1 ist nur das Heck 2 detailliert dargestellt. Die Längsachse des Traktors ist mit 3 bezeichnet. Die Aufstandsfläche, auf der der Traktor auf steht, ist mit 4 bezeichnet. Am Heck 2 des Traktors 1 ist die Dreipunktan­ bauvorrichtung 5 angebracht. Diese besteht aus den beiden zur Heckunterseite hin angeordneten Unterlenkern 6. Die beiden Unterlenker 6 sind auf unterschiedlichen Seiten der Längsachse 3 des Traktors 1 mit gleichem Abstand versetzt zu derselben angeordnet. Das eine Ende der beiden Unter­ lenker 6 ist über Lager 7 um eine Horizontalachse, d. h. eine Achse, die die Längsachse 3 des Traktors kreuzt, schwenkbar am Traktorheck 2 angelenkt. Das freie Ende der beiden Unterlenker 6 ist beispielsweise mit je einem Kupp­ lungshaken versehen. An diesen sind die unteren Kupplungs­ bolzen eines Gerätes aufnehmbar. Die beiden Unterlenker 6 sind jeweils über Hubstangen 8 mit einem der beiden Hub­ arme 9 des Krafthebers des Traktors 1 verbunden. Die Hub­ arme 9 sind um die Schwenkachse 10 verschwenkbar. Durch Betätigung des Krafthebers und Verschwenkung der Hubarme 9 erfolgt eine Höhenverstellung der beiden Unterlenker 6. Oberhalb der beiden Unterlenker 6 ist ein Oberlenker 11 am Heck 2 angelenkt. Die Befestigung erfolgt in dem Schwenk­ lager 12 für den Oberlenker 11, welches ebenfalls eine Achse eine Verschwenkung erlaubt, die parallel zu der Schwenkachse der beiden Lager 7 für die Unterlenker 6 verläuft. Das freie Ende des Oberlenkers 11 dient eben­ falls zur Festlegung an einem entsprechenden Kuppelpunkt des anzuhängenden Gerätes. Im Bereich des Verschwenklagers 12 für den Oberlenker 11 ist das Zugmaul 13 angeordnet. Das Zugmaul 13 umfaßt die Lagerplatte 14, deren eines Ende um den Schwenkzapfen 15 um eine Vertikalachse bezüglich der Aufstandsfläche 4 des Traktors 1 schwenkbeweglich gelagert ist. Das andere freie Ende der Lagerplatte 14 ist mit einem Verschluß 16 versehen, der mit einem entsprechenden Verschlußelement des Traktorhecks 2 zusammenwirkt, um das Zugmaul 13 in Anlage zum Traktor­ heck 2 zu halten und um eine Anhängung von Anhängern oder dergleichen zu ziehenden Geräten in Obenanhängung zu er­ möglichen. Es ist erkennbar, daß die Lagerplatte 14 im wesentlichen das Schwenklager 12 überdeckt. Sie behindert somit eine Schwenkbewegung des Oberlenkers 11. Für den Einsatz der Dreipunktanbauvorrichtung 5 muß also das Zug­ maul 13 um den Schwenkzapfen 15 seitlich verschwenkt wer­ den, um den Oberlenker 11 freizugeben. Im Bereich zur Heckunterseite des Traktorheckes 2 hin ist die Zugvorrich­ tung 18 angelenkt. Die Zugvorrichtung 18 umfaßt ein Trag­ organ 19, das bezüglich einer Ansicht auf das Heck 2 des Traktors 1 einen U-förmigen Rahmen darstellt, der aus dem Steg 20 und den beiden von der Aufstandsfläche 4 des Trak­ tors gesehen nach oben gerichteten Schenkeln 21 und 22 besteht. In einer Seitenansicht des Traktors 1 betrachtet, verläuft das Tragorgan 19 in Transportposition und in Richtung Front des Traktors 1. Im Bereich des Steges 20 ist ein Zugorgan in Form eines Zughakens 32 oder Zugmaules am Tragorgan 19 festgelegt. Dieses Zugorgan 32 dient zur Untenanhängung eines zu transportierenden Gerätes.
Am freien Ende des Schenkels 21 des Tragorganes 19 sind zwei übereinander angeordnete, horizontal verlaufende Lagerachsen 23, 24 angebracht, in denen zwei jeweils ein Lenker 25, 26 um die durch diese Lagerachsen 23, 24 gebil­ dete Horizontalachsen verschwenkbar gehalten sind. Die beiden Lenker 25, 26 bzw. deren unteren Enden sind in dem Lagerbock 29 aufgenommen, der dazu ebenfalls mit zwei beabstandeten und zwar bezüglich der Aufstandsebene 4 höhenmäßig unterschiedlich angebrachten Lagerachsen 30, 31, die horizontal verlaufen und die Schwenkachsen bilden, versehen ist. Der Lagerbock 29 ist am Traktorheck 2 be­ festigt. Die beiden Lenker 25, 26 bilden ein Lenkerpaar und stellen ein als Parallelogrammgetriebe gestaltetes Viergelenkgetriebe dar.
Der andere Schenkel 22 ist kürzer ausgebildet als der erste Schenkel 21 des Tragorganes 19. Er ist darüber hinaus nur über einen Lenker 27 am Traktorheck 2 angelenkt. Hier­ zu besitzt er eine Lagerachse mit der horizontalen Schwenkachse 24a, welche die Verlängerung der Horizontal­ achse 24 des unteren (26) der beiden Lenker 25, 26 am Trag­ organ 19 bildet. Die Schwenkachse 31a des Lenkers 27 be­ züglich der Befestigung am weiteren Lagerbock 29 des Trak­ torhecks 2 verläuft in der Verlängerung der Horizontal­ achse 31 des dem anderen Schenkel 21 zugeordneten Unter­ lenkers 26. Hierdurch ist es möglich, den Schenkel 22 so kurz auszubilden, daß er unterhalb des Schwenkbereiches des Zugmaules 13 liegt und in der angehobenen Position dessen Verschwenken nicht behindert. Das Heben und Senken des Tragorganes 19 und damit der Zugvorrichtung 18 erfolgt über den Kraftheber des Traktors 1, wozu das Tragorgan 19 über an den Enden seiner Schenkel 21, 22 befestigte Zug­ mittel 33 in Form von Ketten mit dem freien Ende der Hub­ arme 9 verbunden ist. Über den Kraftheber kann ein Bewegen der Hubarme 9 um die Schwenkachse 10 erfolgen. Nach Lösen der Verriegelung für das Tragorgan 19 bzw. die Zugverrich­ tung 18 ist damit ein Absenken derselben aus der in Fig. 2 ersichtlichen Position in die aus Fig. 1 ersichtliche, der Aufstandsfläche 4 nahe Position möglich, um das Ankup­ peln eines anzuhängenden Gerätes zu erleichtern.
Anschließend erfolgt wiederum über den Kraftheber an Anhe­ ben der Zugvorrichtung 18, wobei das Tragorgan 19 unter Vermittlung der Lenker 25 bis 27 im wesentlichen parallel verschwenkt wird. Die Lenker 25 bis 27 nähern sich dabei dem Heck 2 des Traktors 1 wieder an. Der dem oberen An­ lenkpunkt zugehörige Lenker 25 liegt dabei dem Traktorheck 2 näher als der parallel dazu angeordnete zweite Lenker 26, der weiter vom Heck 2 des Traktors 1 entfernt ist. Dadurch, daß der zweite Schenkel 22 nur den weiter vom Traktorheck 2 entfernt in der Transportstellung liegenden Lenker 27 aufweist, wird Freiraum geschaffen. Dieser Lenker ist bzw. dessen Anlenkpunkte sind am Lagerbock 29 auf einem niedrigeren Niveau, bezogen auf die Aufstands­ fläche 4, angeordnet, so daß sich insgesamt die Möglich­ keit zur Verkürzung ergibt.
Im Freiraum zwischen den beiden Schenkeln 21, 22 liegt in der Transportstellung gemäß Fig. 2 die Zapfwelle 17. Hierdurch ist gewährleistet, daß ungehindert eine An­ triebsverbindung mit dem angehängten Gerät über eine Ge­ lenkwelle hergestellt werden kann.
Bezugszeichenliste
 1 Traktor
 2 Heck
 3 Längsachse des Traktors
 4 Aufstandsfläche
 5 Dreipunktanbauvorrichtung
 6 Unterlenker
 7 Lager für Unterlenker
 8 Hubstange
 9 Hubarm
10 Schwenkachse des Hubarmes
11 Oberlenker
12 Schwenklager für Oberlenker
13 Zugmaul
14 Lagerplatte
15 Schwenkzapfen/Vertikalachse
16 Verschluß
17 Zapfwelle
18 Zugvorrichtung
19 Tragorgan
20 Steg
21, 22 Schenkel
23, 24 Horizontalachse/Lagerachse
25, 26, 27 Lenker
28, 29 Lagerbock
30, 31, 31a Horizontalachse/Lagerachse
32 Zughaken
33 Zugmittel

Claims (2)

1. Anbauvorrichtung an einem Traktor (1), die aus einer Dreipunktanbauvorrichtung (5), welche zwei jeweils seitlich zu unterschiedlichen Seiten der Längsachse (3) des Traktors (1) versetzt angelenkte Unterlenker (6) und einen oberhalb derselben auf der Längsachse (3) am Traktor (1) angelenkten Oberlenker (11) umfaßt, aus einem unmittelbar unterhalb der Anlenkstelle (12) des Oberlenkers (11) oder dessen Anlenkstelle (12) zumindest teilweise überdeckend, an Befestigungs­ stellen (15, 16) des Traktors (1) lösbar angebrachten Zugmaul (13) und aus einer unterhalb des Zugmauls (13) angeordneten Zugvorrichtung (18) besteht, welche am Traktor (1) über ein Tragorgan (19) angelenkt ist, das über einen Kraftantrieb von einer Transportposition in eine Kuppelposition und umgekehrt bewegbar ist, wobei das Tragorgan (19) einen U-förmigen Rahmen mit nach oben von der Aufstandsfläche (4) des Traktors (1) wegweisenden Schenkeln (21, 22) darstellt, an deren oberen Enden Lenker (25, 26, 27) um eine die Längsachse (3) mit Abstand kreuzende Horizontalachse (23, 24, 24a) gelenkig angebracht sind, deren unteren Enden in Transportposition an höhenmäßig darunter am Traktor (1) angeordneten Gelenkstellen um eine weitere Hori­ zontalachse (30, 31, 31a) beweglich angebracht sind, dadurch gekennzeichnet,
daß einem (21) der beiden Schenkel (21, 22) des Tragor­ gans (19) zwei, ein Viergelenkgetriebe bildende Lenker (25, 26), die bezüglich der Längsachse (3) des Traktors (1) in Tragposition hintereinander und deren Gelenk­ stellen übereinander angeordnet sind, und dem anderen Schenkel (22) nur ein Lenker (27) zugeordnet ist, dessen Gelenkstellen (31a, 24a) am Traktor (1) und Tragorgan (19) auf der Verlängerung der Horizontalach­ sen (31, 24) des Lenkers (26) des dem ersten Schenkel (21) zugeordneten Lenkerpaares (25, 26) angebracht ist, welche die am nächsten zur Aufstandsfläche (4) des Traktors (1) angebrachte Gelenkstelle (31) besitzt,
daß das Zugmaul (13) um eine Vertikalachse (15) schwenkbar mit dem Traktor (1) verbunden ist,
daß die das Schwenklager (15) bildende Befestigungs­ stelle zu dem Schenkel (22) des Tragorgans (19) hin angeordnet ist, dem nur ein Lenker (27) zugeordnet ist und daß dieser Schenkel (22) kürzer ausgebildet ist als der andere (21).
2. Anbauvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (22) des Tragorgans (19), dem der einzelne Lenker (27) zugeordnet ist, bei in Transport­ stellung befindlichem Tragorgan (19) unterhalb des Zugmaules (13) endet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7686097B2 (en) 2005-08-31 2010-03-30 Cnh America Llc Three point hitch frame, draft arm and rear counterweight design

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0138519A2 (de) * 1983-10-07 1985-04-24 AGRICULTURAL REQUISITES & MECHANIZATIONS LTD Zugvorrichtungen

Patent Citations (1)

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