DE4238516A1 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4238516A1
DE4238516A1 DE4238516A DE4238516A DE4238516A1 DE 4238516 A1 DE4238516 A1 DE 4238516A1 DE 4238516 A DE4238516 A DE 4238516A DE 4238516 A DE4238516 A DE 4238516A DE 4238516 A1 DE4238516 A1 DE 4238516A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film surface
film
cut
insert
welded
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4238516A
Other languages
English (en)
Inventor
Yoshiharu Kohno
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KOHNO KASEI CO
Original Assignee
KOHNO KASEI CO
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KOHNO KASEI CO filed Critical KOHNO KASEI CO
Publication of DE4238516A1 publication Critical patent/DE4238516A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D1/00Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles
    • B31D1/0075Multiple-step processes for making flat articles ; Making flat articles by assembling, e.g. by laminating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C7/00Manufacturing bookbinding cases or covers of books or loose-leaf binders
    • B42C7/002Manufacturing loose-leaf binders, folders
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/10Methods of surface bonding and/or assembly therefor
    • Y10T156/1002Methods of surface bonding and/or assembly therefor with permanent bending or reshaping or surface deformation of self sustaining lamina
    • Y10T156/1051Methods of surface bonding and/or assembly therefor with permanent bending or reshaping or surface deformation of self sustaining lamina by folding
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/10Methods of surface bonding and/or assembly therefor
    • Y10T156/1052Methods of surface bonding and/or assembly therefor with cutting, punching, tearing or severing
    • Y10T156/1062Prior to assembly
    • Y10T156/1067Continuous longitudinal slitting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/10Methods of surface bonding and/or assembly therefor
    • Y10T156/1052Methods of surface bonding and/or assembly therefor with cutting, punching, tearing or severing
    • Y10T156/1084Methods of surface bonding and/or assembly therefor with cutting, punching, tearing or severing of continuous or running length bonded web
    • Y10T156/1085One web only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Kunststoffolientasche mit Einlegeblatt zum Gebrauch als Doku­ mentenordner.
Stand der Technik
Es sind Ordner bekannt, die aus einer Anzahl zusammenhängen­ der Klarsichthüllen aus Kunststoff bestehen. Solche Folien­ taschen sind im allgemeinen aus Kunststoff hergestellt und weisen eine gute Transparenz auf, so daß sie gut dazu benutzt werden können, um Aktenmaterial, Dokumente und wertvolle Sammlungen aufzubewahren und zu schützen. Um die Stabilität zu erhöhen, wird oftmals ein Einlegeblatt in eine derartige Folientasche eingeführt.
Ein bekanntes Verfahren zur Herstellung solcher Folientaschen besteht zum Beispiel darin, daß ein Kunststoffmaterial wie etwa Polyäthylen von einer Folienblasanlage zu einem durch­ gehenden Schlauchmaterial mit relativ hoher Transparenz geformt wird und danach an den als untere Enden der Taschen vorgesehenen Stellen heißversiegelt und dort abgetrennt wird. Es wird in der gewünschten Größe der Folientaschen abge­ schnitten und damit das obere Ende jeder Tasche bestimmt.
Das Einführen von Einlegeblättern in Folientaschen erfolgt dergestalt, daß nach dem Öffnen des oberen Endes jeder Tasche zwei Einlegeblätter durch die Öffnung in die Tasche einge­ führt und in einem Abstand nebeneinandergelegt werden. Ordner werden hergestellt, indem man eine Anzahl von Folientaschen mit Einlegeblättern von oben erwähnter Art aufeinander auf eine als äußere Schutzhülle dienende Hülle legt und diese in der Mitte zwischen den Einlegeblättern verschweißt.
Entsprechend dieser bekannten Herstellungsmethode von Folien­ taschen ist es jedoch notwendig, daß die Einlegeblätter in jede bereits taschenförmig ausgestaltete Tasche eingeführt werden müssen. Dies bringt die Schwierigkeit mit sich, daß die Mechanisierung des Einführvorgangs von Einlegeblättern nicht möglich und der Vorgang nicht ohne manuelle Tätigkeit möglich ist. Tatsächlich ist ein beträchtlicher Arbeitsauf­ wand zur Einführung und genauen Positionierung zweier Ein­ legeblätter notwendig.
Deshalb entspricht das Angebot von Folientaschen mit Einlege­ blättern nicht der wachsenden Nachfrage nach Ordnern mit sol­ chen Folientaschen und dies ist der Grund einer niedrigen Produktivität bei der Herstellung von Ordnern.
Wesen der Erfindung
Eine erste Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Folientaschen mit Einlegeblättern zu schaf­ fen, welches das oben erwähnte Problem beim Einführungsprozeß eines Einlegeblatts in eine Folientasche löst und das eine Erleichterung beim Einführen von Einlegeblättern schafft, bei mechanisierten Vorgängen anwendbar ist und eine höhere Pro­ duktivität liefert.
Zur Lösung der Aufgabe umfaßt die Erfindung folgende Verfah­ rensschritte:
Ein von einer Kunststoffolien-Blasanlage kontinuierlich geformter Folienschlauch wird an seinen gegenüberliegenden Seiten zu einer flachen, schlauchförmigen Fläche, bestehend aus einer oberen Folienfläche und einer unteren Folienfläche, gefaltet; die obere Folienfläche wird in der Mitte der Länge nach aufgeschnitten; die zwei Hälften der zertrennten oberen Folienfläche werden geöffnet und es werden Einlegeblätter zwischen den jeweils geöffneten Hälften der oberen Folienflä­ che und den entsprechenden Teilen der unteren Folienfläche eingeführt; die Schnittkanten der oberen Folienfläche werden an die untere Folienfläche angeheftet; der Folienschlauch mit den eingeführten Einlegeblättern wird auf die bestimmte Größe einer Folientasche zugeschnitten und das so erhaltene Schnittende des Folienschlauches wird verschweißt; daraufhin werden die Schnittkanten oder anliegende Bereiche der oberen Folienfläche mit wenigstens der unteren Folienfläche ver­ schweißt.
Auf diese Weise wird entsprechend der Erfindung die obere Folienfläche des Folienschlauches zuerst in der Mitte der Länge nach aufgeschnitten und dann werden Einlegeblätter zwi­ schen den jeweils geöffneten Hälften der oberen Folienfläche und den entsprechenden Teilen der unteren Folienfläche einge­ führt. Dies erlaubt ein einfaches Einführen der Einlegeblät­ ter und ermöglicht eine Mechanisierung des Einführungsvor­ gangs der Einlegeblätter. So kann bei der Herstellung von Kunststoffolientaschen mit Einlegeblättern eine höhere Pro­ duktivität erzielt werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung beispielhaft die Herstellung eines Folienschlauches.
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung beispielhaft einen Folienschlauch, dessen obere Folienfläche in der Mitte der Länge nach aufgeschnitten ist, mit in den Folienschlauch eingeführten Einlegeblättern und mit angehefteten Schnittkanten der oberen Folienfläche.
Fig. 3 zeigt den Folienschlauch aus Fig. 2 zu der Größe von Folientaschen zugeschnitten.
Fig. 4 zeigt eine Anzahl von Folientaschen mit Einlegeblatt, die auf einem äußeren Umschlagblatt aufgeschichtet sind und deren Schnittkanten der oberen Folienfläche durch Verschweißen verschlossen sind.
Fig. 5 zeigt Folientaschen, die jeweils ein Einlegeblatt ent­ halten.
Beschreibung von Ausführungsbeispielen
In Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein fortlau­ fendes, aus dünner Folie bestehendes Schlauchmaterial, das kontinuierlich aus Kunststoffmaterial von einer Folienblasan­ lage geformt wird. Es bieten sich als Kunststoffe für eine Folienblasanlage solche an, die einen verhältnismäßig hohen Grad an Transparenz haben und zusätzlich eine gute Verform­ barkeit und eine hohe mechanische Stabilität aufweisen. Es können zum Beispiel vorteilhaft Polyolefine wie Polyäthylen und Polypropylen verwendet werden.
In Fig. 1 besitzt eine Folienblasanlage (Inflation molding machine) 15 eine Extrudieröffnung, aus der flüssiger Kunst­ stoff in eine schlauchartige Form gespritzt wird. Das extru­ dierte Schlauchmaterial wird durch hineingepreßte Luft aufge­ blasen und erhält so die Form eines Folienschlauches 1 mit gleicher Materialstärke.
Der Folienschlauch wird durch eine Führungsrolle 16 geführt und dann durch Anpreßrollen 17 flach zusammengefaltet.
Dadurch wird, wie in Fig. 2 gezeigt, der an den gegenüberlie­ genden Seiten 4 gefaltete Folienschlauch zu einer flachen schlauchartigen Fläche geformt, die aus einer oberen Folien­ fläche 2 und einer unteren Folienfläche 3 besteht. Dann wird die obere Folienfläche 2 durch ein Schneidwerkzeug 18 in der Mitte der Länge nach aufgeschnitten.
Daraufhin wird eine der Hälften 12 der oberen Folienfläche 2 mit Hilfe von Vakuum-Saugnäpfen oder ähnlichem von der unte­ ren Folienfläche 3 abgehoben, wodurch die eine Hälfte 12 an einer Schnittkante 5 geöffnet wird (siehe Fig. 2). Durch eine so geformte Öffnung 12A wird ein Einlegeblatt 6 (support sheet) in einer vorher festgelegten Größe zwischen der einen Hälfte 12 und dem entsprechenden Teil der unteren Folienflä­ che 3 eingeführt und zwar von der Schnittkante 5 aus zur Seite 4 hin. Mit der anderen Hälfte 12 wird ebenfalls eine Öffnung 12A gebildet und ein Einlegeblatt 6 durch die Öffnung in die richtige Position eingeführt. Auf diese Weise werden die Öffnungen 12A in abwechselnden Intervallen zur Einführung von Einlegeblättern gebildet, wodurch die Behinderung eines Einschiebevorgangs durch den anderen wirksam verhindert wer­ den kann.
Dann werden die Schnittkanten 5 an der unteren Folienfläche 3 durch Punktschweißung, wie durch Bezugszeichen 7 gezeigt an mehreren Stellen angeheftet. Durch dieses Anheften werden die Einlegeblätter an einem möglichen Verrutschen gehindert.
Daraufhin wird der Folienschlauch 1 mit den zwischen den Hälften 12 und den entsprechenden Teilen der unteren Folien­ fläche 3 eingeführten Einlegeblättern 6 zerschnitten und des­ sen abgetrenntes Ende 8 wird entsprechend Fig. 3 verschweißt. Das auf diese Weise durch Schweißen verschlossene Ende 8 bil­ det die untere Kante einer Kunststoffolientasche 10. Ein Ende 9, das die obere Kante der Tasche 10 bildet, wird dadurch geschaffen, daß der Folienschlauch 1 entsprechend der gewünschten Taschengröße abgeschnitten wird. Das Ende 9 als obere Kante der Tasche wird nicht verschweißt und bleibt offen.
Das Abtrennen am Ende 8 kann durch eine sogenannte Schmelz­ methode (Fusion method) erfolgen, bei der das Abschneiden und das Verschweißen gleichzeitig erfolgt.
Ebenso ist es möglich, das Abschneiden von Ende 9 und das Verschweißen von Ende 8 gleichzeitig durchzuführen. Es ist auch möglich, den Schneidevorgang am Ende 9 und das Ver­ schweißen am Ende 8 zeitlich versetzt durchzuführen, wie zum Beispiel Verschweißen von Ende 8 nach Abschneiden von Ende 9.
Wie in Fig. 4 gezeigt, werden dann eine Anzahl von Taschen 10 auf einem äußeren Umschlagblatt 11 aufgeschichtet und die Taschen 10 werden an den Schnittkanten 5 der oberen Folien­ fläche 2 auf das äußere Umschlagblatt 11 aufgeschweißt. Somit werden die außer an den Heftpunkten 7 noch offenen Schnitt­ kanten 5 gleichzeitig verschlossen.
Zum Gebrauch als äußeres Umschlagblatt ist ein Material geeignet, das eine hohe Festigkeit und eine gute Schweißbar­ keit in Bezug auf die Folientaschen 10 aufweist, wie zum Bei­ spiel Polypropylen. Zum Aufschweißen der Taschen 10 auf das Umschlagblatt 11 empfiehlt sich das Ultraschallschweißen. Bei Anwendung der Ultraschallschweißtechnik kann eine Schweißnaht 13 erhalten werden, die - vergleichbar einer Nietverbindung - eine hohe Stabilität aufweist und bei der keine umgebenden Bereiche durch den Schweißvorgang beeinflußt werden. Das äußere Umschlagblatt 11 wird an der die Mittellinie bildenden Schweißnaht 13 zwischen Umschlagblatt und den Taschen 10 gefaltet, so daß ein gewünschter Ordner erhalten wird.
In der vorhergehenden Anordnung wurden eine Anzahl von Taschen 10 auf ein äußeres Umschlagblatt 11 eines Ordners aufgeschichtet und daraufhin wurden die Schnittkanten der oberen Folienfläche 2 verschweißt. Alternativ dazu können die Taschen 10 auch ohne äußeres Umschlagblatt 11 verschweißt werden oder jede Tasche 10 kann einzeln verschweißt werden.
Wenn der Schweißvorgang mit einer einzelnen Tasche 10 an der Schnittkante 5 der oberen Folienfläche 2 erfolgt und nicht mit auf einem Umschlagblatt 11 aufgeschichteten Taschen, dann kann der Folienschlauch 1, der jeweils zwei Taschen neben­ einander enthält, an einer Mittellinie auseinandergeschnitten werden. So können zwei Folientaschen 20 in halber Größe, die jeweils ein Einlegeblatt enthalten, erhalten werden (siehe Fig. 5).
Die Taschen 20 nach Fig. 5 werden jede an einer Seite mit einer Anzahl von Löchern 21, 22 in verschiedener Form verse­ hen, die zum Befestigen an Eingriffselementen vorgesehen sind, welche an einem Ordner zum Einordnen der Taschen 20 angebracht sind. Das Versehen mit Löchern 21 und 22 in ver­ schiedenen Formen dient dazu, die Taschen 20 in einer Viel­ zahl von Ordnern mit verschiedenen Arten von Eingriffselemen­ ten benutzen zu können. Es ist auch die Anordnung anderer, unterschiedlicher Löcher möglich.
In den Taschen 20 nach Fig. 5 wird jede Tasche an einer Stelle innerhalb der Löcher 21, 22 verschweißt, um das Einle­ geblatt 6 daran zu hindern, gegen die Löcher 21, 22 zu rut­ schen. Mit Bezugszeichen 23 ist eine Schweißnaht gezeigt.
Entsprechend der Erfindung wird der Folienschlauch 1 durch eine Folienblasanlage kontinuierlich geformt, was eine sehr schnelle Massenproduktion ermöglicht.
Entsprechend der Erfindung wird die obere Folienfläche 2 in der Mitte der Länge nach von einem Schneidwerkzeug 18 aus­ einandergeschnitten, worauf die beiden Hälften 12 der oberen Folienfläche 2 an ihren Schnittkanten 5 geöffnet werden und Einlegeblätter 6 zwischen den jeweiligen Hälften 12 und den entsprechenden Teilen der unteren Folienfläche 3 eingeführt werden. Dadurch kann das Einführen der Einlegeblätter 6 leicht erfolgen und der Vorgang eignet sich zur Mechanisie­ rung.
Die Schnittkanten 5 werden jeweils an verschiedenen Stellen durch Punktschweißung angeheftet und die Heftpunkte 7 hindern die Einlegeblätter 6 am Verrutschen. Also verhindert dies ein Verrutschen der Einlegeblätter 6 beim Transport des Folien­ schlauchs 1 zur nächsten Stufe der Verarbeitung, wo das Abschneiden an den Enden 8, 9 und das Verschweißen am Ende 8 durchgeführt wird.
Wie oben beschrieben, wird entsprechend der Erfindung die obere Folienfläche des Folienschlauchs in der Mitte der Länge nach aufgeschnitten und Einlegeblätter werden zwischen den jeweiligen Hälften der oberen Folienfläche und den entspre­ chenden Teilen der unteren Folienfläche eingeführt. Dies erleichtert das Einführen der Einlegeblätter und somit auch die Mechanisierung des Einführungsvorgangs, wodurch eine Ver­ besserung der Produktivität erreicht wird.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung einer Kunststoffolientasche mit Einlegeblatt zum Gebrauch in Ordnern, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • (a) Ein von einer Kunststoffolien-Blasanlage kontinuier­ lich geformter Folienschlauch wird an seinen gegenüberlie­ genden Seiten zu einer flachen, schlauchförmigen Fläche, bestehend aus einer oberen Folienfläche und einer unteren Folienfläche, gefaltet.
  • (b) Die obere Folienfläche wird in der Mitte der Länge nach aufgeschnitten.
  • (c) Die zwei Hälften der zertrennten oberen Folienfläche werden geöffnet und es werden Einlegeblätter zwischen den jeweils geöffneten Hälften der oberen Folienfläche und den entsprechenden Teilen der unteren Folienfläche eingeführt.
  • (d) Die Schnittkanten der oberen Folienfläche werden an die untere Folienfläche angeheftet.
  • (e) Der Folienschlauch mit den eingeführten Einlegeblät­ tern wird auf die bestimmte Größe einer Folientasche zuge­ schnitten und das so erhaltene Schnittende des Folien­ schlauches wird verschweißt.
  • (f) Daraufhin werden die Schnittkanten oder anliegende Be­ reiche der oberen Folienfläche mit wenigstens der unteren Folienfläche verschweißt.
2. Verfahren zur Herstellung einer Kunststoffolientasche nach Anspruch 1, bei dem die Schnittkanten der oberen Folien­ fläche oder anliegende Bereiche davon mit wenigstens der unteren Folienfläche verschweißt werden und der Folien­ schlauch an seiner Mittellinie auseinandergeschnitten wird.
DE4238516A 1992-01-14 1992-11-14 Withdrawn DE4238516A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP04024522A JP3080755B2 (ja) 1992-01-14 1992-01-14 台紙入りクリアーポケットの製造方法

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4238516A1 true DE4238516A1 (de) 1993-07-15

Family

ID=12140500

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4238516A Withdrawn DE4238516A1 (de) 1992-01-14 1992-11-14

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5266140A (de)
JP (1) JP3080755B2 (de)
DE (1) DE4238516A1 (de)
FR (1) FR2686067B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005035264A2 (en) * 2003-10-15 2005-04-21 Esselte Leitz Gmbh & Co Kg A dispenser for folders
WO2005047014A2 (de) * 2003-10-15 2005-05-26 Esselte Leitz Gmbh & Co Kg Aufbewahrungshülle für schriftgut

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH09240182A (ja) * 1996-03-04 1997-09-16 Tomoda Giken Kogyo Kk ファイルシートの製造方法
US6254707B1 (en) * 1999-08-13 2001-07-03 Rochester 100 Inc. Method for producing a thermoplastics folder and the like by simultaneously sealing and tear/cutting the marginal edge to produced a uniform margin and the article produced thereby
AU2002306067A1 (en) * 2002-05-14 2003-11-11 Nozala, S.A. De C.V. Device for securing the contents of folders
KR100460380B1 (ko) * 2002-09-10 2004-12-08 주식회사 새론 클리어화일의 제조방법
US20040255556A1 (en) * 2003-06-17 2004-12-23 Cryovac, Inc. Method and apparatus for making a pre-padded food bag
AT505819B1 (de) * 2007-09-26 2009-07-15 Elag Ast Gmbh Verfahren und vorrichtung zum herstellen von mit servietten bestückten taschen
US11065095B2 (en) 2018-07-06 2021-07-20 Instant Systems, Inc. Sample container with peelable seal and access port
US11890819B2 (en) * 2021-03-24 2024-02-06 Instant Systems, Inc. Multi-chamber container for biological materials and compounded pharmaceuticals
US11950591B2 (en) 2021-06-11 2024-04-09 Instant Systems, Inc. Container with biological materials having multiple sealed portions

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1272208B (de) * 1957-10-18 1968-07-04 Fritz Reinhardt Verfahren zum Herstellen standfester Flachbeutelpackungen
DE1167002B (de) * 1959-11-21 1964-04-02 Steffen Hammer Verfahren zum Herstellen flachliegender Beutel aus einer doppellagigen, aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Folie
US3254828A (en) * 1963-12-18 1966-06-07 Automated Packaging Corp Flexible container strips
DE1922573A1 (de) * 1969-05-02 1971-03-25 Folipack Kunststoffwerk Max Bo Verpackungsbeutel und Verfahren und Werkzeug zu dessen Herstellung
JPS5237405B1 (de) * 1970-01-05 1977-09-22
GB8706407D0 (en) * 1987-03-18 1987-04-23 Ofrex Group Holdings Plc Document holders

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005035264A2 (en) * 2003-10-15 2005-04-21 Esselte Leitz Gmbh & Co Kg A dispenser for folders
WO2005047014A2 (de) * 2003-10-15 2005-05-26 Esselte Leitz Gmbh & Co Kg Aufbewahrungshülle für schriftgut
WO2005047014A3 (de) * 2003-10-15 2005-12-22 Esselte Leitz Gmbh & Co Kg Aufbewahrungshülle für schriftgut
WO2005035264A3 (en) * 2003-10-15 2006-01-26 Esselte Leitz Gmbh & Co Kg A dispenser for folders

Also Published As

Publication number Publication date
FR2686067B1 (fr) 1997-01-10
JP3080755B2 (ja) 2000-08-28
US5266140A (en) 1993-11-30
JPH05185788A (ja) 1993-07-27
FR2686067A1 (fr) 1993-07-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60030937T2 (de) Maschine zur Herstellung von Kunststoffbeuteln
DE3629563C2 (de)
DE3413947C2 (de)
DE2545634C2 (de) Sekundär-Verschlußhülse für Flaschen
DE2754078A1 (de) Kunststoffeinkauftasche mit verstaerktem griffteil und verfahren zu ihrer herstellung
DE2851649A1 (de) Sitzabdeckung
DE1900337B2 (de) Verfahren zum herstellen von tragetaschen aus kunststoffolie
DE4238516A1 (de)
DE3725876A1 (de) Verfahren zum herstellen von beuteln aus thermoplastischer kunststoffolie mit schweisstrennaehten
DE2553557A1 (de) Behaeltertraeger und verfahren zur herstellung desselben
DE2101101A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Her stellung einer Tasche mit einem flachen Boden aus thermoplastischem Material
DE1222238B (de) Verfahren zum Herstellen von Tragbeuteln aus thermoplastischen Kunststoff-Folien
DE4225998C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Verpackungsbeuteln mit Griffstück
DE2631084C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Behälters aus thermoplastischem Schaumkunststoff mit Randwulst
DE3316453A1 (de) Thermoplastbeutel und verfahren zu seiner herstellung
DE2232799B2 (de) Verpackungsbehaelter
DE2928729A1 (de) Beutel aus thermoplastischer kunststoffolie und vorrichtung zu deren herstellung
DE2010354A1 (en) Thermoplastic refuse sack with base seam weld
DE3907291C2 (de)
DE1121918B (de) Verfahren zum Herstellen von geschweissten Faltbeuteln u. dgl. aus thermoplastischem Material oder damit kaschiertem beliebigem anderem fuer die Beutelbildung geeignetem Material
EP0401526B1 (de) Clip-Verschluss für Beutel
DE1943306A1 (de) Blockbeutel
DE4133095C2 (de) Packbeutel
DE2712510A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von kunststoffbeuteln oder -saecken
DE2906680A1 (de) Behaelter sowie verfahren zu seiner herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: B31B 39/00

8136 Disposal/non-payment of the fee for publication/grant