DE4238081C2 - Stapelkondensator und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Stapelkondensator und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Stapelkondensator
mit einem Halbleitersubstrat und ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Ein Stapelkondensator mit
einem Halbleitersubstrat eines zweiten Leitungstyps mit einem Dotierungsgebiet eines ersten Leitungstyps,
einer ersten leitenden Schicht, die auf der Oberfläche des Halbleitersubstrates mit einer Isolierschicht dazwi schen gebildet ist und von der ein Abschnitt mit dem Dotierungs gebiet verbunden ist,
einer zweiten leitenden Schicht, die auf die Oberfläche der ersten leitenden Schicht geschichtet ist und eine Umfangsflä che hat, die gegenüber der Umfangsfläche der ersten leitenden Schicht zurückgesetzt ist,
einer dritten leitenden Schicht, die auf der Oberfläche der zweiten leitenden Schicht gebildet ist und eine Umfangsfläche hat, die gegenüber der Umfangsfläche der zweiten leitenden Schicht hervorsteht, und
einer die Oberfläche der ersten, zweiten und dritten leitenden Schicht bedeckenden dielektrischen Schicht und einer die Oberfläche der dielektrischen Schicht bedeckenden Elektrodenschicht, ist aus EP 0 484 088 A1, aus EP 0 295 709 A2 und aus JP-1-120050 A bekannt.
einem Halbleitersubstrat eines zweiten Leitungstyps mit einem Dotierungsgebiet eines ersten Leitungstyps,
einer ersten leitenden Schicht, die auf der Oberfläche des Halbleitersubstrates mit einer Isolierschicht dazwi schen gebildet ist und von der ein Abschnitt mit dem Dotierungs gebiet verbunden ist,
einer zweiten leitenden Schicht, die auf die Oberfläche der ersten leitenden Schicht geschichtet ist und eine Umfangsflä che hat, die gegenüber der Umfangsfläche der ersten leitenden Schicht zurückgesetzt ist,
einer dritten leitenden Schicht, die auf der Oberfläche der zweiten leitenden Schicht gebildet ist und eine Umfangsfläche hat, die gegenüber der Umfangsfläche der zweiten leitenden Schicht hervorsteht, und
einer die Oberfläche der ersten, zweiten und dritten leitenden Schicht bedeckenden dielektrischen Schicht und einer die Oberfläche der dielektrischen Schicht bedeckenden Elektrodenschicht, ist aus EP 0 484 088 A1, aus EP 0 295 709 A2 und aus JP-1-120050 A bekannt.
Bei dem Stapelkondensator gemäß der EP 0 484 088 A ist auf einer
polykristallinen Siliziumschicht, die auf der Oberfläche des Halbleitersubstrates
mit einer Isolierschicht dazwischen gebildet ist,
eine Wolframsilizidschicht gebildet, die die erste leitende
Schicht darstellt. Die zweite leitende Schicht ist aus polykristallinem
Silizium und die dritte leitende Schicht ist aus Wolframsilizid
gebildet. Gemäß der EP 0 295 709 A ist der Stapelkondensator
aus einer Mehrzahl von Polysiliziumschichten gebildet.
Aus der JP-A-120050 A ist der Stapelkondensator mit einer Polysiliziumschicht
und einer Titannitridschicht bzw. Wolframsilizidschicht
bekannt. Die polykristalline Siliziumschicht dient als erste
leitende Schicht mit hervorstehenden Enden, und die Titannitridschicht
oder Wolframsilizidschicht dient als zweite leitende
Schicht mit den nach innen gerichteten Enden. Nur die Titannitridschicht
ist durch seitliches Naßätzen geätzt, nachdem die polykristalline
Siliziumschicht durch ein Sputter-Ätzen behandelt worden
ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stapelkondensator mit hoher
Kapazität und kleiner Bauhöhe zu schaffen und ein Verfahren zu
seiner Herstellung anzugeben.
Die Aufgabe wird durch den in Patentanspruch 1 gekennzeichneten Stapelkondensator
und das in Patentanspruch 2 gekennzeichnete Verfahren gelöst.
Eine Weiterbildung des Verfahrens ist in Patentanspruch 3 gegeben.
Im weiteren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Figuren beschrieben.
Von den Figuren zeigen
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung des Aufbaus einer Spei
cherzelle eines DRAM nach einer ersten Ausführungs
form, geschnitten längs der Linie I-I in Fig. 3,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung einer Speicherzelle
ähnlich zur Fig. 1, geschnitten längs der Linie
II-II der Fig. 3,
Fig. 3 eine Draufsicht einer Speicherzelle eines DRAM der
ersten Ausführungsform,
Fig. 4 ein Ersatzschaltbild eines DRAM,
Fig. 5-11 Querschnittsdarstellungen der Speicherzelle der
Fig. 1, die aufeinanderfolgend die Schritte zu
deren Herstellung zeigen,
Fig. 12-15 Querschnittsdarstellungen der Speicherzelle der
Fig. 2, die aufeinanderfolgend die Schritte zu
deren Herstellung zeigen, und
Fig. 16 eine Querschnittsdarstellung einer Speicherzelle eines
DRAM entsprechend einer zweiten Ausführungsform.
Nachfolgend wird zuerst eine erste Ausführungsform der Erfindung
beschrieben. Wie die Fig. 1-4 zeigen, weist ein DRAM ein Paar
von Bitleitungen 2a und 2b, die mit einem Leseverstärker verbunden
sind, und eine Mehrzahl von Wortleitungen 1a, 1b, 1c und 1d auf,
die sich jeweils in einer zu den Bitleitungen 2a und 2b senkrech
ten Richtung erstrecken. Eine Speicherzelle 3 ist in der Nähe des
Schnittpunktes einer Bitleitung und einer Wortleitung gebildet.
Die Speicherzelle 3 weist einen Transfergate-Transistor 4 und ei
nen Kondensator 5 auf. Der Transfergate-Transistor 4 weist ein
Paar von Source/Drain-Gebieten 6, 6, die in der Oberfläche des Silizi
umsubstrats 40 gebildet sind, und eine auf der Oberfläche des Si
liziumsubstrates 40 mit einem Gateisolierfilm 7 dazwischen ge
bildete Gateelektrode 8 (1c) auf. Das Source/Drain-Gebiet 6 hat
eine LDD (schwach dotierte Drain)-Struktur mit einem Dotierungs
gebiet 6a niedriger Konzentration und einem Dotierungsgebiet 6b
hoher Konzentration. Der Kondensator 5 hat eine Schichtstruktur
aus einer unteren Elektrode 9, einer dielektrischen Schicht 10 und
einer oberen Elektrode 11. Die untere Elektrode 9 hat eine Drei
schichtstruktur aus einer Wolframsilizidschicht 9a mit 100-200 nm
Schichtdicke, einer polykristallinen Siliziumschicht 9b von 100-200 nm
Schichtdicke und einer zweiten Wolframsilizidschicht 9c mit
100-200 nm Schichtdicke. Die Umfangs- bzw. Seitenfläche der poly
kristallinen Siliziumschicht 9b ist bezüglich der Umfangs- bzw.
Seitenflächen der ersten und zweiten Wolframsilizidschicht 9a und
9c konvex. Die konkav-konvexe Oberfläche der Seitenflächen der
ersten und zweiten Wolframsilizidschicht 9a und 9c und der poly
kristallinen Siliziumschicht 9b ist längs des gesamten Umfangs der
Seitenfläche der unteren Elektrode 9 gebildet. Die erste Wolfram
silizidschicht 9a ist mit einem Source/Drain-Gebiet 6 des Trans
fergate-Transistors 4 verbunden. Die dielektrische Schicht 10 ist
aus einem Oxidfilm, einem Nitridfilm oder einer zusammengesetzten
Schicht aus einem Nitridfilm und einem Oxidfilm gebildet. Die obe
re Elektrode 11 ist aus einer polykristallinen Siliziumschicht mit
etwa 200 nm Schichtdicke gebildet.
Die Oberfläche des Kondensators 5 ist mit einem dicken Zwischen
schicht-Isolierfilm 14 bedeckt. Die Bitleitung 2b ist über ein
Kontaktloch 15, das im Zwischenschicht-Isolierfilm 14 gebildet
ist, mit dem Source/Drain-Gebiet 6 verbunden.
Nachfolgend werden die Schritte der Herstellung der in den Fig.
1 und 2 gezeigten Speicherzelle erläutert. Die Fig. 5-11 und
12-15 sind Querschnittsdarstellungen der Speicherzelle entspre
chend den Fig. 1 bzw. 2, die den ersten bis siebenten bzw.
vierten bis siebenten Schritt der Herstellung in ihrer Reihenfolge
zeigen. Wie Fig. 5 zeigt, wird auf der Oberfläche des Silizium
substrates 40 unter Anwendung des LOCOS-Verfahrens ein Feldiso
lierfilm 13 gebildet. Dann wird der Siliziumoxidfilm 7 z. B. durch
thermische Oxidation auf der Oberfläche des Siliziumsubstrates 40
gebildet. Auf der Oberfläche des Siliziumoxidfilms 7 werden auf
einanderfolgend unter Anwendung z. B. der CVD (chemischen Gaspha
senabscheidung) aufeinanderfolgend die polykristalline Silizium
schicht 8 und ein Siliziumoxidfilm 12a gebildet.
Wie Fig. 6 zeigt, werden der Siliziumoxidfilm 12a und die poly
kristalline Siliziumschicht 8 mittels Photolithographie und Ätzen
in eine vorbestimmte Konfiguration gemustert, um die Gateelektrode
8 und die Wortleitung 1d zu bilden. Ein Isolierfilm 12b, etwa ein
Siliziumoxidfilm, wird auf der gesamten Oberfläche ausgebildet.
Wie Fig. 7 zeigt, wird der Isolierfilm 12b anisotrop geätzt, um
die Isolierschicht 12 zu bilden, die die Oberfläche und die Sei
tenflächen der Gateelektrode 8 und der Wortleitung 1d bedeckt.
Unter Verwendung der mit der Isolierschicht 12 bedeckten Gateelek
trode 8 als Maske werden Dotierungsionen 16 in das Siliziumsub
strat 40 ionenimplantiert, um Source/Drain-Gebiete 6, 6 zu bilden,
die jeweils ein Dotierungsgebiet 6a niedriger Konzentration und
ein Dotierungsgebiet 6b hoher Konzentration aufweisen.
Wie in den Fig. 8 und 12 gezeigt, wird zuerst eine Wolframsili
zidschicht 9a mit einer Schichtdicke von etwa 100-200 nm auf
dem gesamten Siliziumsubstrat 40 unter Anwendung eines Sputterver
fahrens gebildet. Dann wird auf deren Oberfläche unter Anwendung
des CVD-Verfahrens die polykristalline Siliziumschicht 9b mit ei
ner Schichtdicke von etwa 100-200 nm gebildet. Als nächstes
wird eine zweite Wolframsilizidschicht 9c mit etwa 100-200 nm
Schichtdicke, wieder unter Anwendung des Sputterverfahrens, gebil
det.
Wie die Fig. 9 und 13 zeigen, wird auf der Oberfläche der zwei
ten Wolframsilizidschicht 9c mittels Photolithographie ein Resist
muster 18 einer vorbestimmten Konfiguration ausgebildet. Unter
Nutzung des Resistmusters 18 als Maske werden beispielsweise mit
tels Plasmaätzen die zweite Wolframsilizidschicht 9c, die polykri
stalline Siliziumschicht 9b und die erste Wolframsilizidschicht 9a
geätzt. Das Plasmaätzen wird unter Verwendung eines Mischgases aus
SF6/CH2F2/CL2 als Reaktionsgas mit einer Durchflußrate von 4/25/80
sccm, einem Druck von 10 mTorr (1,33 Pa), und einer Hochfrequenz-Ausgangslei
stung von 25 W ausgeführt. Die Ätzrate der ersten und zweiten Wol
framsilizidschicht 9a und 9c unterscheidet sich von derjenigen der
polykristallinen Siliziumschicht 9b, womit die drei Schichten ent
sprechend der Konfiguration des Resists 18 so gemustert werden,
daß die Seitenfläche der polykristallinen Siliziumschicht 9b ge
genüber den Seitenwänden der ersten und zweiten Wolframsilizid
schicht 9a und 9c nach innen verschoben ist. Auf diese Weise wird
zwischen der ersten Wolframsilizidschicht 9a und der zweiten Wol
framsilizidschicht 9c ein konkaver Abschnitt gebildet. Die geätzte
Oberfläche der Seitenwand der polykristallinen Siliziumschicht 9b
ist so gebildet, daß sie im wesentlichen senkrecht verläuft.
Entsprechend den Fig. 10 und 14 wird ein Plasmaätzen mit einem
anderen Reaktionsgas ausgeführt. Cl2 wird als Reaktionsgas mit ei
ner Durchflußrate von 70 sccm verwendet. Das Ätzen wird mit einer
Hochfrequenz-Ausgangsleistung von 10 W ausgeführt. Bezüglich der
darunterliegenden Schicht wird ein Ätzen mit hoher Selektivität
ausgeführt. Damit wird das Ätzen der ersten und zweiten Wolframsi
lizidschicht 9a und 9c und der polykristallinen Siliziumschicht 9b
abgeschlossen. Wie die Fig. 11 und 15 zeigen, wird auf der ge
samten Oberfläche beispielsweise eine Siliziumnitridschicht gebil
det, die einer thermischen Oxidation unterzogen wird, um einen
dünnen Oxidfilm zu bilden. Dies ergibt die dielektrische Schicht
10, die aus einer zusammengesetzten Schicht eines Oxidfilms und
eines Nitridfilms gebildet ist. Dann wird auf der gesamten Ober
fläche z. B. durch ein CVD-Verfahren eine polykristalline Silizium
schicht gebildet. Durch Bildung einer Öffnung in der Nähe des Bit
leitungs-Kontaktabschnitts wird die obere Elektrode 11 aus der
polykristallinen Siliziumschicht gebildet.
Schließlich werden der Zwischenschicht-Isolierfilm 14 und die Bit
leitung 2b gebildet, womit die Herstellung der Speicherzelle been
det ist.
Das Verfahren zur Bildung der konkav-konvexen Oberfläche an der
Seitenwand der unteren Elektrode 9 wird durch Ausnutzung des Un
terschiedes in den Ätzraten zwischen der ersten und zweiten Wol
framsilizidschicht 9a und 9c und der polykristallinen Silizium
schicht 9b ausgeführt. Das Ätzverfahren ist nicht auf ein Plasma
ätzen beschränkt, vielmehr können unter der Voraussetzung, daß
sich die Ätzraten der Mehrzahl von für die untere Elektrode 9 ver
wendeten Materialien unterscheiden, andere Ätzverfahren verwendet
werden.
Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform beschrieben. Fig. 16
ist eine Querschnittsansicht einer Speicherzelle entsprechend der
zweiten Ausführungsform. Wie Fig. 16 zeigt, hat die Speicherzelle
eine 5-Schichten-Struktur aus einer ersten, einer zweiten und ei
ner dritten Wolframsilizidschicht 9a, 9c, 9e, die einen konvexen
Abschnitt an der Seitenwandung der unteren Elektrode 9 bilden, und
einer ersten und einer zweiten polykristallinen Siliziumschicht 9b
und 9d, die jeweils einen konkaven Abschnitt an der Seitenwandung
der unteren Elektrode 9 des Kondensators 5 bilden. Aus dieser Aus
führungsform ist zu erkennen, daß die Anzahl der gestapelten
Schichten nicht beschränkt ist. Die untere Elektrode 9 kann aus
einer Schichtstruktur einer größeren Anzahl von Schichten gebildet
werden, wenn die angestrebte Kapazität des Kondensators dies er
fordert.
Claims (3)
1. Stapelkondensator mit
einem Halbleitersubstrat (40) eines zweiten Leitungstyps mit einem Dotierungsgebiet (6) eines ersten Leitungstyps,
einer ersten leitenden Schicht (9a), die auf der Oberfläche des Halbleitersubstrates (40) mit einer Isolierschicht (12, 13) dazwi schen gebildet ist und von der ein Abschnitt mit dem Dotierungs gebiet (6) verbunden ist,
einer zweiten leitenden Schicht (9b), die auf die Oberfläche der ersten leitenden Schicht (9a) geschichtet ist und eine Umfangsflä che hat, die gegenüber der Umfangsfläche der ersten leitenden Schicht zurückgesetzt ist,
einer dritten leitenden Schicht (9c), die auf der Oberfläche der zweiten leitenden Schicht (9b) gebildet ist und eine Umfangsfläche hat, die gegenüber der Umfangsfläche der zweiten leitenden Schicht (9b) hervorsteht,
einer die Oberfläche der ersten, zweiten und dritten leitenden Schicht (9a, 9b, 9c) bedeckenden dielektrischen Schicht (10) und einer die Oberfläche der dielektrischen Schicht (10) bedeckenden Elektrodenschicht (11), wobei die zweite leitende Schicht (9b) polykristallines Silizium und die erste und dritte leitende Schicht (9a, 9c) Wolframsilizid aufweisen.
einem Halbleitersubstrat (40) eines zweiten Leitungstyps mit einem Dotierungsgebiet (6) eines ersten Leitungstyps,
einer ersten leitenden Schicht (9a), die auf der Oberfläche des Halbleitersubstrates (40) mit einer Isolierschicht (12, 13) dazwi schen gebildet ist und von der ein Abschnitt mit dem Dotierungs gebiet (6) verbunden ist,
einer zweiten leitenden Schicht (9b), die auf die Oberfläche der ersten leitenden Schicht (9a) geschichtet ist und eine Umfangsflä che hat, die gegenüber der Umfangsfläche der ersten leitenden Schicht zurückgesetzt ist,
einer dritten leitenden Schicht (9c), die auf der Oberfläche der zweiten leitenden Schicht (9b) gebildet ist und eine Umfangsfläche hat, die gegenüber der Umfangsfläche der zweiten leitenden Schicht (9b) hervorsteht,
einer die Oberfläche der ersten, zweiten und dritten leitenden Schicht (9a, 9b, 9c) bedeckenden dielektrischen Schicht (10) und einer die Oberfläche der dielektrischen Schicht (10) bedeckenden Elektrodenschicht (11), wobei die zweite leitende Schicht (9b) polykristallines Silizium und die erste und dritte leitende Schicht (9a, 9c) Wolframsilizid aufweisen.
2. Verfahren zur Herstellung eines Stapelkondensators nach Anspruch
1 mit den Schritten:
Bilden der ersten leitenden Schicht (9a) unter Anwendung eines Sputterverfahrens,
Bilden der zweiten leitenden Schicht (9b) durch CVD-Verfahren und
Bilden der dritten leitenden Schicht (9c) unter Anwendung eines Sputterverfahrens,
Mustern der zweiten leitenden Schicht (9b) und der dritten leitenden Schicht (9c) in eine vorbestimmte Konfiguration derart, daß die Umfangsfläche der zweiten leitenden Schicht (9b) gegenüber der Umfangsfläche der dritten leitenden Schicht (9c) zurückgesetzt ist,
Bilden der dielektrischen Schicht (10) auf der Oberfläche der zweiten leitenden Schicht und der dritten leitenden Schicht (9b, 9c) und
Bilden der Elektrodenschicht (11) auf der Oberfläche der dielektrischen Schicht (10).
Bilden der ersten leitenden Schicht (9a) unter Anwendung eines Sputterverfahrens,
Bilden der zweiten leitenden Schicht (9b) durch CVD-Verfahren und
Bilden der dritten leitenden Schicht (9c) unter Anwendung eines Sputterverfahrens,
Mustern der zweiten leitenden Schicht (9b) und der dritten leitenden Schicht (9c) in eine vorbestimmte Konfiguration derart, daß die Umfangsfläche der zweiten leitenden Schicht (9b) gegenüber der Umfangsfläche der dritten leitenden Schicht (9c) zurückgesetzt ist,
Bilden der dielektrischen Schicht (10) auf der Oberfläche der zweiten leitenden Schicht und der dritten leitenden Schicht (9b, 9c) und
Bilden der Elektrodenschicht (11) auf der Oberfläche der dielektrischen Schicht (10).
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Musterns der zweiten
leitenden Schicht (9b) und der dritten leitenden Schicht (9c) in
eine vorbestimmte Konfiguration durch Trockenätzen mit einer
großen Ätzselektivität für die zweite leitende Schicht (9b)
ausgeführt wird.
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