DE4237357A1 - Schutzschild für ein Freischneidegerät - Google Patents

Schutzschild für ein Freischneidegerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Schutzschild für ein Freischnei­ degerät mit einem Schneidfaden nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem Freischneidegerät mit einem insbesondere aus Kunststoff bestehenden Schneidfaden tritt ein unvermeid­ barer Fadenverschleiß auf, weshalb der Schneidfaden nach einer bestimmten Betriebszeit zu erneuern ist. Dies kann durch manuelle Anordnung eines neuen Schneidfadens erfol­ gen; bevorzugt trägt der Schneidkopf ein Fadenmagazin, welches über eine Betätigungsvorrichtung (Weiterschaltein­ richtung) eine bestimmte Länge des Schneidfadens abspult. Sowohl bei der manuellen Anordnung eines neuen Schneid­ fadens wie beim Verlängern des Schneidfadens aus einem Fadenmagazin kann der Schneidfaden eine derartige Faden­ länge erreichen, daß er radial über die Umfangswand des Schutzschildes übersteht. Da die Hochkante über eine Rundung in den Umfangsrand übergeht, wird ein auf die Rundung auflaufender überlanger Schneidfaden an der Hochkante in Richtung auf die dem Boden zugewandten Umfangsrand axial abgedrängt und läuft unterhalb des Ablängmessers an diesem vorbei. Es kann so ein Betrieb des Freischneidegerätes mit überlangem Faden möglich sein, wodurch das Schutzschild wirkungslos und die Bedienungs­ person gefährdet ist. Um dies zu vermeiden, ist das Schutzschild sehr groß ausgebildet, was jedoch die Handlichkeit des Freischneidegerätes einschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schutzschild für ein Freischneidegerät mit einem Schneidfaden derart weiterzubilden, daß bei geringen Ausmaßen und geringem Gewicht ein Betrieb des Freischneidegerätes mit überlangem Schneidfaden sicher verhindert ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Wird der überlange Schneidfaden aufgrund der Rundung der Hochkante zum Umfangsrand aus der Schnittebene abgedrängt, läuft er auf seinem Ausweichweg auf die ein Hindernis bildende Erhebung auf, welche in Drehrichtung des Schneid­ kopfes vor dem Ablängmesser liegt. Mit Auftreffen auf die Erhebung wird der über stehende Endabschnitt des Schneid­ fadens entgegen Drehrichtung abknicken, wodurch der Schneidfaden selbst in das Schutzschild eintauchen kann und vom Ablängmesser gekürzt wird. Das im Ausweichweg des Schneidfadens angeordnete Hindernis stellt somit sicher, daß auch ein überlanger Schneidfaden vom Ablängmesser abgeschnitten wird und somit ungestört in das Schutzschild eintreten wird, so daß dessen vorgesehene Schutzfunktion gewährleistet ist.
Bevorzugt ist die Erhebung als Stufe von der auslaufenden Rundung zum Umfangsrand ausgebildet. Vorteilhaft läuft dabei die Rundung in einen Einlaufabschnitt des Umfangs­ randes ein, wobei der Einlaufabschnitt mit axialem Abstand zum Umfangsrand selbst liegt und die als Stufe ausgebildete Erhebung den Einlaufabschnitt mit dem Umfangsrand verbin­ det. Dabei bildet die Stufe vorzugsweise eine der Dreh­ richtung zugewandte Anschlagfläche, welche insbesondere lotrecht zur Schnittebene liegt.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Schutzschildes ermöglicht eine Rundung mit einem Radius von einer Größe der etwa der Hälfte, vorzugsweise zwei Drittel der Höhe der Hochkante der Umfangswand entspricht. Eine derart starke Rundung verhindert ein Verhaken des Schutzschildes im Bewuchs oder im Boden bei der durch die Bedienungsperson auszuführenden Schwenkbewegungen. Dabei ermöglicht das im Ausweichweg eines überlangen Schneidfadens angeordnete Hindernis derart große Rundungsradien, da jederzeit ein Eintritt des Schneidfadens unter das Schutzschild gewähr­ leistet bleibt. Dadurch ist die Handlichkeit des Freischneidegerätes wesentlich gesteigert.
Da das Ablängmesser an dem einen Ende abgewinkelt und am Tragabschnitt befestigt ist und an dem anderen Ende U-förmig abgewinkelt und mit dem freien Schenkel in eine Aufnahmetasche der Umfangswand eingreift, erstreckt sich die Schneide über die gesamte Höhe der Umfangswand, ohne daß vorstehende Teile ein Verhaken mit dem zu schneidenden Bewuchs oder dem Boden befürchten läßt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der nachfolgend im einzelnen beschriebene Ausführungs­ beispiele der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines von einem Benutzer getragenen Freischneidegerätes mit Schutzschild,
Fig. 2 eine Außenansicht des Schutzschildes,
Fig. 3 eine perspektivische Innenansicht des Schutzschildes,
Fig. 4 eine Frontansicht des Schutzschildes,
Fig. 5 eine Ansicht des Schutzschildes von unten.
Das in Fig. 1 dargestellte Freischneidegerät 13 wird von einer Bedienungsperson 11 getragen und geführt. Über einer Schulter der Bedienungsperson 11 liegt ein Traggurt 12, der etwa im Schwerpunkt des Freischneidegerätes 13 an einer Halterung 3 eingehängt ist. Die Halterung 3 ist auf einem Schutzrohr 1 befestigt, welches an seinem dem Boden zuge­ wandten Ende 4 einen Schneidkopf 2 trägt. Der Schneidkopf 2 wird über eine im Schutzrohr 1 gelagerte Antriebswelle von einem Motor 6 drehend angetrieben, der am anderen Ende 5 des Schutzrohrs 1 angeordnet ist. Im dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel ist der Motor 6 ein Verbrennungsmotor; in gleicher Weise kann ein Elektromotor angeordnet sein.
Das Freischneidegerät 13 wird mittels eines Handgriffs 14 geführt, der am Schutzrohr 1 zwischen der Halterung 3 und dem Ende 4 gerätefest angeordnet ist. Mit dem rechten Handgriff 14a wird - durch Drehung des Handgriffs - der Gaszug 15 zur Betätigung des Verbrennungsmotors 6 bedient.
Der Schneidkopf 2 trägt einen Schneidfaden 7, der sich bei rotierendem Schneidkopf 2 etwa radial zur Drehachse 41 aus­ richtet und eine Schnittebene 8 bestimmt, die - je nach Führung des Freischneidegerätes 13 - im wesentlichen parallel zum Boden liegt. In dem dem Benutzer 11 zugewand­ ten Bereich der Schnittebene 8 ist ein Schutzschild 10 angeordnet, welches einen Kreisausschnitt der Schnittebene 8 übergreift.
Das Schutzschild 10 besteht im wesentlichen aus einem Tragabschnitt 9, der oberhalb der Schnittebene 8 liegt und - im dargestellten Ausführungsbeispiel - am Schutzrohr 1 gerätefest festgelegt ist. Der Tragabschnitt 9 hält eine sich in Drehrichtung 16 des Schneidkopfes über einen Teil­ umfang erstreckende und axial zumindest bis an die Schnitt­ ebene 8 reichende Umfangswand 20. Bevorzugt überragt die Umfangswand 20 die Schnittebene 8 axial, so daß ihr dem Tragabschnitt 9 abgewandte Umfangsrand 21 näher zum Boden 15 liegt als die Schnittebene 8.
Wie aus den Darstellungen gemäß den Fig. 2 und 5 ersicht­ lich, ist auf der dem Schneidkopf 2 zugewandten Innenseite des Schutzschildes 10 ein Ablängmesser 30 für den Schneid­ faden 7 angeordnet. Das Ablängmesser 30 ist im wesentlichen geradlinig ausgebildet und an seinem dem Tragabschnitt 9 zugewandten Ende 31 L-förmig abgewinkelt. Durch das abge­ winkelte Ende 31 greift eine Befestigungsschraube 35, die in einen Befestigungsdom 19 des Tragabschnitts 9 einge­ schraubt wird, wodurch das Ablängmesser 30 mit seinem Ende 31 am Tragabschnitt 9 befestigt ist. Das Ablängmesser 30 liegt im wesentlichen lotrecht zur Schnittebene 8 des Schneidkopfes 2, wobei das dem Tragabschnitt 9 abgewandte Ende 32 U-förmig abgewinkelt ist und mit dem freien, auf den Tragabschnitt 9 gerichteten Schenkel 33 des U′s in eine Aufnahmetasche 34 der Umfangswand 20 eingreift. Die Maße sind so abgestimmt, daß bei angezogener Befestigungs­ schraube 35 der Schenkel 33 des U-förmigen Endes 32 des Ablängmessers 30 in der Befestigungstasche 34 fixiert ist, wobei der Steg 36 des U-förmigen Endes 32 axial etwa auf der Höhe des dem Tragabschnitt 9 abgewandten Umfangsrandes 21 der Umfangswand 20 liegt.
Die Ausbildung und Anordnung des Ablängmessers 30 ist so vorgesehen, daß die Schneide 37 des Ablängmessers 30 in einer Ebene 38 liegt, welche als Sekante den Flugkreis 40 des abgelängten Schneidfadens 7 schneidet. Die Umfangswand 20 hat zum Flugkreis 40 einen Krümmungsradius, der größer als der Radius des Flugkreises 40 des Schneidfadens 7 ist, wobei der Mittelpunkt des Krümmungsradiusses zum Mittel­ punkt des Flugkreises 40 versetzt liegt. Hierdurch liegt die in Drehrichtung 16 vorne liegende Hochkante 22 der Umfangswand 20 mit einem Abstand A zum Flugkreis 40; der Abstand A verringert sich in Drehrichtung 16 bis auf einen minimalen Abstand a des Flugkreises 40 zur Umfangswand 20. In dem so gebildeten Einlaufbereich 18 liegt das Abläng­ messer 30.
Die quer zur Drehrichtung 16 liegenden, axial verlaufenden Hochkanten 22 und 23 der Umfangswand 20 gehen über eine Rundung 26 in den dem Tragabschnitt 9 abgewandten Umfangs­ rand 21 der Wand 20 über. Während in dem Auslaufbereich 17 die Rundung 26 gleichmäßig in den Umfangsrand 21 übergeht, ist im Einlaufbereich 18 der Abschnitt 25 des Übergangs aus der Rundung 26 zum Umfangsrand 21 mit einer Erhebung 24 versehen, die in Drehrichtung 16 des Schneidkopfes 2 vor dem Ablängmesser 30 liegt. Insbesondere ist die Erhebung 24 etwa auf der Höhe der Schneide 37 des Ablängmessers 30 angeordnet.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel läuft die Rundung 26 der in Drehrichtung 16 vorne liegenden Hochkante 22 der Umfangswand 20 im Einlaufbereich 18 in einen Einlaufab­ schnitt 210 des Umfangsrandes 21 ein. Dieser Einlaufab­ schnitt 210 liegt vorzugsweise etwa parallel zur Schnitt­ ebene und näher am Tragabschnitt 9 als der im wesentlichen parallel zur Schnittebene liegende Umfangsrand 21 der Umfangswand 20. Der Einlaufabschnitt 210 weist somit einen axialen Abstand u zum Umfangsrand 21 auf, wobei die Erhebung als Stufe 24 vom Einlaufabschnitt 210 zum Umfangsrand 21 ausgebildet ist. Die Stufe 24 weist dabei eine der Drehrichtung 16 zugewandte Anschlagfläche 27 auf, welche vorzugsweise lotrecht zur Schnittebene 8 liegt. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Stufe 24 an der Aufnahmetasche 34 für das Ablängmesser 30 vorgesehen.
Wird am Schneidkopf 2 ein neuer Schneidfaden 7 befestigt, so wird dieser in den ersten Umläufen vom Ablängmesser 30 auf die zulässige Länge gekürzt, wodurch der Flugkreis 40 bzw. die Schnittebene 8 des Schneidfadens 7 bestimmt ist. Bei am Schneidkopf 2 vorgesehenen Magazinen für einen Schneidfaden wird eine während des Betriebs notwendige Verlängerung durch eine sogenannte Weiterschalteinrichtung bewirkt, die durch ein dem Boden 15 zugewandtes, über die Schnittebene 8 und das Schutzschild 10 vorstehendes Betä­ tigungsorgan ausgelöst wird. Ein zu langer Schneidfaden wird am Ablängmesser 30 entsprechend gekürzt.
Ist der Überstand V des Schneidfadens 7 über den vorge­ gebenen Flugkreis 40 größer als der maximale Abstand A der Umfangswand 20 vom Flugkreis 40, so wird der Schneidfaden mit seinem überstehenden Abschnitt 7a an der in Dreh­ richtung 16 vorne liegenden Hochkante 22 der Umfangswand 20 anlaufen und über die Rundung 26 zum unteren Umfangsrand der Wand 20 abgelenkt. Dabei wird der überstehende Abschnitt 7a an der als Hindernis im Ausweichweg vorge­ sehenen Stufe 24 auflaufen, wodurch der Faden abknickt und hinter die Umfangswand 20 in das Schutzschild 10 eintaucht. Da die Stufe 24 etwa auf Höhe des Ablängmessers 30 in Dreh­ richtung 16 kurz vor dessen Schneide 37 angeordnet ist, wird beim Eintauchen in das Schutzschild der Schneidfaden 7 gekürzt, so daß er innerhalb des Schutzschildes weiter­ läuft. Das abgeschnittene Ende des Schneidfadens wird vom Schutzschild abgefangen und fällt zu Boden. Beim nächsten Einlaufen in das Schutzschild 10 ist der Faden zumindest soweit gekürzt, daß er störungsfrei in den Einlaufbereich 39 eintritt und vom Ablängmesser endgültig auf die zulässige Fadenlänge gekürzt werden kann.
Da somit sichergestellt ist, daß der Schneidfaden auch bei Überlänge sicher in das Schutzschild eintaucht und vom Ablängmesser geschnitten wird, kann die Höhe der Umfangs­ wand auf ein Minimum beschränkt und deren Hochkante stark gerundet werden, wodurch eine bessere Handhabbarkeit erzielt ist. Die Rundung 26 hat vorzugsweise einen Radius R von einer Größe, der etwa der Hälfte, insbesondere zwei Drittel der Höhe H der Hochkante 22 entspricht (Fig. 4).
Das Schutzschild 10 ist aus Kunststoff gefertigt, wobei zur Gewichtsersparnis eine geringe Wandstärke bevorzugt ist. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, weist der Tragabschnitt 9 auf der Innenseite Versteifungsrippen 45 auf, die sich radial erstrecken und in eine Ausprägung 46 in der Umfangswand 20 einlaufen. Der Tragabschnitt 9 weist ferner an den Rändern nach innen gerichtete Begrenzungsflansche 47 auf, die sich auf der der Umfangswand 20 zugewandten Seite des Tragab­ schnitts 9 bis an die Umfangswand erstrecken. Auf der der Umfangswand 20 abgewandten Seite läuft ein äußerer Versteifungsflansch 48 um; er beginnt am radial inneren Ende des Tragabschnitts 9, läuft über die Hochkante 22 zum Umfangsrand 21 und über die andere Hochkante 23 zum anderen radialen Ende des Tragabschnitts 9. Die Höhe des umlaufen­ den Versteifungsflansches 48 entspricht dabei der Tiefe der versteifenden Ausprägung 46 in der Umfangswand 20.

Claims (11)

1. Schutzschild für ein Freischneidegerät, dessen um eine Drehachse (41) rotierbarer Schneidkopf (2) einen Schneidfaden (7) trägt, der sich bei rotierendem Schneidkopf (2) etwa radial zur Drehachse (41) ausrich­ tet und eine innerhalb des Schutzschildes (10) liegende Schnittebene (8) bestimmt, wobei das Schutzschild (10) einen oberhalb der Schutzebene (8) liegenden, geräte­ festen Tragabschnitt (9) aufweist, der eine sich in Drehrichtung (16) über einen Teilumfang erstreckende und axial zumindest bis an die Schnittebene (8) reichende Umfangswand (20) trägt, deren quer zur Dreh­ richtung liegende axiale Hochkanten (22, 23) mit einer Rundung (26) in den dem Tragabschnitt (9) abgewandten Rand (21) der Umfangswand (20) übergehen sowie mit einem auf der dem Schneidkopf (2) zugewandten Innen­ seite im Einlaufbereich (18) des Schutzschildes (10) angeordneten Ablängmesser (30) für den Schneidfaden (7), welches sich im wesentlichen über die Höhe (h) der Umfangswand (20) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß im Einlaufbereich (18) der Abschnitt (25) des Übergangs aus der Rundung (26) zum Umfangsrand (21) eine Erhebung (24) aufweist, die in Drehrichtung (16) des Schneidkopfes (2) vor dem Abläng­ messer (30) liegt.
2. Schutzschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung (24) in Drehrichtung (16) etwa auf der Höhe der Schneide (37) des Ablängmessers (30) angeordnet ist.
3. Schutzschild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung als Stufe (24) von der auslaufenden Rundung (26) zum Umfangsrand (21) ausgebildet ist.
4. Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung (26) in einen Einlaufabschnitt (210) des Umfangsrandes (21) einläuft, wobei der Einlaufabschnitt (210) mit axialem Abstand (u) zum Umfangsrand (21) selbst liegt und die als Stufe (24) ausgebildete Erhebung den Einlaufabschnitt (210) mit dem Umfangsrand (21) verbindet.
5. Schutzschild nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (24) eine der Drehrichtung (16) zugewandte Anschlagfläche (27) bildet, welche vorzugsweise lotrecht zur Schnittebene (8) liegt.
6. Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundung (26) einen Radius (R) von einer Größe hat, der etwa der Hälfte, vorzugsweise 2/3 der Höhe (H) der Hochkante (22, 23) entspricht.
7. Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablängmesser (30) an dem einen Ende (31) abgewinkelt und am Tragabschnitt (9) befestigt ist und das andere Ende (32) U-förmig abgewinkelt ist und mit dem freien Schenkel (33) in eine axiale Aufnahmetasche (34) der Umfangswand (20) eingreift.
8. Schutzschild nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (24) von der Aufnahmetasche (34) gebildet ist.
9. Schutzschild nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stegabschnitt (36) des U-förmigen Endes (32) axial auf der Höhe des Umfangs­ randes (21) liegt.
10. Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneide (37) des Ablängmessers (30) in einer Ebene (38) liegt, die als Sekante den Flugkreis (40) des Schneidfadens (7) schneidet.
11. Schutzschild nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswand (20) einen Krümmungsradius hat, der größer als der Radius des Flugkreises (40) des Schneidfadens (7) ist und der Mittelpunkt des Krümmungsradius zum Mittelpunkt des Flugkreises versetzt liegt.
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