DE423734C - Nomograph - Google Patents

Description

• Nomograph. Bei der nomographischen Behandlung beliebiger Zahlenwerte unter Benutzung des Nomographen nach Patent 409151 benötigt man außer dein Nomographen selbst noch eine Hilfstafel, die über die Handhabung des Nomographen und die Behandlung der einzelnen Zahlengrößen verschiedener Fachgebiete Aufschluß gibt.
• Die getrennte Anordnung von Nomograph und Hilfstafel hat den Nachteil, daß man beim Arbeiten mit- dem Nomographen und dessen Betrachtung die Hilfstafel nicht im gleichen Gesichtsfeld vor sich hat.
• Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Verbesserung der Vorrichtung nach Patent 409151 in der Weise, daß das Zeigerlineal in einem kassettenförmigen Gehäuse gelagert ist, das aus einer Grundglatte und einem Deckrahmen mit dazwischenliegendem Futterstück besteht, derart, daß die Maschinennetze durch das Futterstück genau eingestellt zwischen Grundplatte und Deckrahmen auswechselbar eingelegt werden können.
• Abb. r zeigt das kassettenförmige Gehäuse in seinen einzelnen Teilen, Abb. z einen Querschnitt des zusammengesetzten Gehäuses, Abb. 3 den gebrauchsfertigen Apparat, wobei das Maschennetz beispielsweise die Skalen und Bezeichnungen des Fachgebiets »Berechnung elektrischer Antriebe« enthält. Der Nomograph besteht aus der Grundplatte a, dem Futterstück b urd dem Deckrahmen c, der .das Zeigerlineal d trägt. Ferner ist vorhanden ein Maschinennetz e, das außer den Skalen und ziffermäßigen Bezeichnungen auch noch andere Angaben enthalten kann, zwischen Grundplatte und Deckrahmen eingeschoben und auswechselbar ist (Abb. 1 und 2).
• In der linken unteren Ecke der Grundplatte a ist ein halbkreisförmiger Ausschnitt f angebracht, der gestattet, die Stellung der Ablesekante N des Zeigerlineals e auf einer unter den N omographen gelegten bildlichen Darstellung zu vermerken.
• Das Futterstück b dient dazu, den Abstand zwischen Grundplatte und Deckrahmen festzulegen und mit seinen inneren Begrenzungslinien die genaue Einstellung und die Unverschiebbarkeit des Maschennetzes zu gewährleisten. Der Deckrahmen c bildet den Abschluß des kassettenartigen Gehäuses und nimmt in seinem schnabelförmigen Ansatz g die Lagerung des Zeigerlineals d auf.
• Das Maschennetz e, das auf Kartonpapier oder auf eine Metallplatte oder auf ähnlichen Stoff gezeichnet sein kann, ist entweder so ausgebildet, wie es in Patent 409151 beschrieben ist, oder es nimmt zwecks Beseitigung der eingangs genannten I`Tachteile außerdem noch die Angaben auf, die zur nomographischen Behandlung von Aufgaben eines Fachgebietes in der Hilfstafel nach Patent 409151 enthalten sind. Man hat dann Nomograph und Hilfstafel in einer einzigen Vorrichtung zusammen, ohne daß das Gesichtsfeld überladen oder unübersichtlich wird. Für jedes Fachgebiet ist dann ein besonderes Maschennetz mit den entsprechenden Bezeichnungen nötig. Die verschiedenen Maschennetze brauchen aber nur einmalig angefertigt zu werden.
• Das kassettenförmige Gehäuse mit Zeigerlineal bildet zusammen mit dem eingeschobenen Maschennetz irgendeines Fachgebietes den Nomographen.
• In der linken unteren Ecke des Kartonpapieres oder der Metallplatte, die das Maschennetz trägt, ist wie bei der Grundplatte ein halbkreisförmiger Ausschnitt f, vorhanden, der es ermöglicht, die jeweilige Stellung des Zeigerlineals d auf einer unter dem Nomographen gelegenen bildlichen Darstellung zu vermerken.
• Die Handhabung des Gegenstandes der vorliegenden Neuerung ist dieselbe wie beim Nomographen nach Patent 409151.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUcH: Nomograph nach Patent 409151, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeigerlineal (d) in einem kassettenförmigen Gehäuse gelagert ist, das aus einer Grundplatte (a) und einem Deckrahmen (c) mit dazwischenliegendem Futterstück (b) besteht, derart, daß die Maschinennetze durch das Futterstück genau eingestellt zwischen Grundplatte und Deckrahmen auswechselbar eingelegt werden können.