DE4236277A1 - Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen

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DE4236277A1
DE4236277A1 DE19924236277 DE4236277A DE4236277A1 DE 4236277 A1 DE4236277 A1 DE 4236277A1 DE 19924236277 DE19924236277 DE 19924236277 DE 4236277 A DE4236277 A DE 4236277A DE 4236277 A1 DE4236277 A1 DE 4236277A1
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DE
Germany
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section
legs
break
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stripping
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Withdrawn
Application number
DE19924236277
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English (en)
Inventor
Rolf Sinn
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Karl Marbach GmbH and Co KG
Original Assignee
Karl Marbach GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Karl Marbach GmbH and Co KG filed Critical Karl Marbach GmbH and Co KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/18Means for removing cut-out material or waste
    • B26D7/1818Means for removing cut-out material or waste by pushing out

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen aus einem Zuschnitte oder dergleichen enthal­ tenden Werkstoffbogen, mit einer Werkzeughalteplatte und wenigstens einem an der Werkzeugplatte befestigten Ausbreche­ lement.
Aus dem DE-GM 90 03 329 ist eine Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen bekannt, die ein plattenförmiges Ausbrechele­ ment aufweist, das an einer Werkzeughalteplatte befestigt ist. Solche Ausbrechelemente werden in der Regel in gerade Ausspa­ rungen der Werkzeughalteplatte eingesetzt und mit dieser verklebt. Das Widerstandsmoment solcher plattenförmiger Aus­ brechelemente gegen eine auf ihre Längsseite wirkende Kraft ist sehr gering, so daß das Ausbrechelement bei einer seitli­ chen Fehlbelastung in der Regel an der Stelle gebogen wird, an der es aus der Werkzeughalteplatte austritt. Eine geringe Verbiegung kann jedoch schon dazu führen, daß ein Ausbrechteil unvollständig aus dem Werstoffbogen ausgebrochen wird.
Darüber hinaus wird das Ausbrechelement bei Betrieb der Vor­ richtung stoßweise mit einer in Richtung der Werkzeughalte­ platte ausgeübten Kraft belastet. Wenn sich die Verbindung zwischen dem Ausbrechelement und der Werkstoffhalteplatte löst, wird das Ausbrechelement nach oben durch die Werkzeug­ halteplatte geschoben, so daß sich der Abstand des Ausbrech­ elements zum Ausbrechteil vergrößert. Dies kann dazu führen, daß der Arbeitsweg des Ausbrechelements zum Ausbrechen des Ausbrechteils nicht mehr ausreicht. Schließlich erschwert die erforderliche feste Verbindung zwischen Werkzeughalteplatte und Ausbrechelement den Austausch eines Ausbrechelements.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit konstruktiv einfachen Mitteln eine Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrech­ teilen zu schaffen, deren Ausbrechelement genau und sicher in der Werkzeughalteplatte angeordnet werden kann.
Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ausbreche­ lement einen im Querschnitt rechtwinkligen Fixierschaft auf­ weist, daß die beiden Schenkel des Fixierschaftes an ihrem freien Ende eine im wesentlichen rechteckige Aussparung auf­ weisen, die sich bis zu einer Stirnseite des Fixierschaftes erstreckt, so daß jeder Schenkel des Fixierschaftes einen Kurzschenkelabschnitt und einen Längsschenkelabschnitt auf­ weist, daß die Kurzschenkelabschnitte in eine zu ihnen kom­ plementäre Ausnehmung der Werkzeughalteplatte so eingepaßt sind, daß der der einen Stirnseite zugewandte Rand der Lang­ schenkelabschnitte an der Werkzeughalteplatte anschlägt, und daß einer der beiden Schenkel des Fixierschaftes an seinem der einen Stirnseite gegenüberliegenden Ende in einen platten­ förmigen Ausbrechabschnitt übergeht.
Aufgrund der zweischenkligen Ausbildung des Fixierschaftes hat das Ausbrechelement ein hohes Widerstandsmoment gegen Bela­ stungen in verschiedensten Richtungen. Der Ausbrechabschnitt muß nur so lang wie der zum Ausbrechen der Ausbrechteile erforderliche Hub der Werkzeughalteplatte sein. Durch den Anschlag der der einen Stirnseite zugewandten Ränder der Langschenkelabschnitte an der Werkzeughalteplatte wird einer­ seits das Widerstandsmoment erhöht, andererseits wird durch diese konstruktiv einfache Maßnahme ein Durchdrücken des Ausbrechelements durch die Werkzeughalteplatte vermieden.
Das Ausbrechelement kann vorzugsweise einteilig aus Bandstahl hergestellt sein.
Wenn der Ausbrechabschnitt vertikale Schmalseiten aufweist, ist es vorteilhaft, an den dem der Werkzeughalteplatte abge­ wandten Ende des Ausbrechabschnitts eine Spitze in der Mitte wenigstens einer vertikalen Schmalseite anzuordnen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung sind die Schenkel des Fixierschaftes in einem Winkel von ungefähr 90° zueinander angeordnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise Schnittansicht einer Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen;
Fig. 2 den Schnitt II-II von Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung weist eine Werkzeughalte­ platte 10 auf, die vorzugsweise aus Holz besteht. In der Werkzeughalteplatte 10 ist ein sich nach unten erstreckendes Ausbrechelement 12 angebracht. Das Ausbrechelement 12 dient dazu, bei einer Hubbewegung der Werkzeughalteplatte 10 ein Ausbrechteil aus einem auf einer nicht gezeigten Trägerplatte aufliegenden Werkstoffbogen auszubrechen, der zuvor in einer Stanz- und Rilleneinrichtung bearbeitet worden ist.
Das Ausbrechelement 12 hat einen Fixierschaft 18 mit zwei im Winkel von 90° zueinander angeordneten Schenkeln 14, 16. An dem freien Ende jedes Schenkels 14, 16 ist eine rechteckige Aussparung 20 ausgebildet, die sich bis zur oberen Stirnseite 22 des jeweiligen Schenkels 14 bzw. 16 erstreckt. Durch die rechteckige Aussparung 20 ist in jedem Schenkel 14, 16 ein Kurzschenkelabschnitt 23, 24 und ein Langschenkelabschnitt 26, 28 gebildet.
Der Fixierschaft 18 ist mit seinen Kurzschenkelabschnitten 23, 24 in einer entsprechenden komplementären Ausnehmung 38 (Fig. 3) in der Werkzeughalteplatte 10 durch Pressitz befestigt. Die Ausnehmung 38 in der Werkzeughaltplatte 10 ist mit Hilfe der Lasertechnik ausgeschnitten. Die obere Stirnseite 22 ist bündig mit der Oberfläche der Werkzeughalteplatte 10. Die Langschenkelabschnitte 26, 28 liegen mit ihrem der Stirnsei 22 zugewandten Rand 30, der gleichzeitig den unteren Rand der Aussparung 20 bildet, an der Unterseite der Werkzeughalteplat­ te 10 an.
Ein Schenkel 16 des Fixierschaftes 18 geht angrenzend an den Langschenkelabschnitt 28 in einen plattenförmigen Ausbrech­ abschnitt 32 mit vertikalen Schmalseiten 34 über. Der Aus­ brechabschnitt 32 liegt in einer Ebene mit dem Langschenkel­ abschnitt 28 und dem Kurzschenkelabschnitt 24 des einen Schen­ kels 16 des Fixierschaftes 18.
An dem der Werkzeugplatte 10 abgewandten Ende des Ausbrech­ abschnitts 34 ist jeweils eine Spitze 36 in der Mitte jeder vertikalen Schmalseite 34 angeordnet. Die Ausbildung des Ausbrechabschnitts 32 entspricht der Ausbildung des unteren Endes des in der deutschen Patentanmeldung P 41 24 098 be­ schriebenen Ausbrechwerkzeugs.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen aus einem Werkstoffbogen, mit einer Werkzeughalteplatte (10) und wenigstens einem an der Werkzeughalteplatte (10) befestig­ ten Ausbrechelement (12), dadurch gekennzeich­ net,
  • - daß das Ausbrechelement (12) einen im Querschnitt zwei­ schenkligen Fixierschaft (18) aufweist,
  • - daß die beiden Schenkel (14, 16) des Fixierschaftes (18) an ihrem freien Ende eine im wesentlichen rechteckige Aussparung (20) aufweisen, die sich bis zu einer Stirn­ seite (22) des Fixierschaftes (18) erstreckt, so daß jeder Schenkel des Fixierschaftes (18) einen Kurzschen­ kelabschnitt (23, 24) und einen Langschenkelabschnitt (26, 28) aufweist,
  • - daß die Kurzschenkelabschnitte (23, 24) in eine zu ihnen komplimentäre Ausnehmung (38) der Werkzeughalteplatte (10) so eingepaßt sind, daß der der einen Stirnseite (22) zugewandte Rand (30) der Langschenkelabschnitte (26, 28) an der Werkzeughalteplatte (10) anschlägt, und
  • - daß einer der beiden Schenkel (14, 16) des Fixierschaftes (18) an seinem der einen Stirnseite (22) gegenüberliegen­ den Ende in einen plattenförmigen Ausbrechabschnitt (32) übergeht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ausbrechelement (12) einteilig aus Bandstahl hergestellt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ausbrechabschnitt (32) vertikale Schmalseiten (32) aufweist, und daß an dem der Werkzeug­ halteplatte (10) abgewandten Ende des Ausbrechabschnitts (34) eine Spitze (36) in der Mitte wenigstens einer ver­ tikalen Schmalseite (34) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schenkel (14, 16) des Fixierschaftes (18) in einem Winkel von ungefähr 90° zueinander angeordnet sind.
DE19924236277 1992-10-27 1992-10-27 Vorrichtung zum Entfernen von Ausbrechteilen Withdrawn DE4236277A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10164587B4 (de) * 2001-12-21 2004-06-03 Opticon Gesellschaft für Optik und Elektronik mit beschränkter Haftung Vorrichtung zum Verdunsten von Duftstoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10164587B4 (de) * 2001-12-21 2004-06-03 Opticon Gesellschaft für Optik und Elektronik mit beschränkter Haftung Vorrichtung zum Verdunsten von Duftstoffen

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FI934756A (fi) 1994-04-28
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