DE4235849A1 - Dosierventil für dünn- bis zähflüssige Medien - Google Patents
Dosierventil für dünn- bis zähflüssige MedienInfo
- Publication number
- DE4235849A1 DE4235849A1 DE19924235849 DE4235849A DE4235849A1 DE 4235849 A1 DE4235849 A1 DE 4235849A1 DE 19924235849 DE19924235849 DE 19924235849 DE 4235849 A DE4235849 A DE 4235849A DE 4235849 A1 DE4235849 A1 DE 4235849A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- pressure
- chamber
- needle
- recirculation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C5/00—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
- B05C5/02—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
- B05C5/0225—Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work characterised by flow controlling means, e.g. valves, located proximate the outlet
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/80—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29B7/801—Valves
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D7/00—Control of flow
- G05D7/01—Control of flow without auxiliary power
- G05D7/0106—Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule
Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Kombinations-Dosierventil nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Hierbei ist es bekannt,
in einem Gehäuse eine Ventilöffnung für ein durchzuströmendes
Medium zu schaffen, die von einer Ventilnadel verschließbar ist.
Diese Ventilnadel wird axial verschoben, und je nach der
Verschiebungsstellung taucht die Ventilnadel in die Ventil
öffnung ein und schließt diese oder gibt diese frei.
Ein derartiges Dosierventil wird zur Dosierung von dünn-
bis zähflüssigen Medien, insbesondere in der Kunststoff
verarbeitung, verwendet, wo es darum geht, Ein- oder Mehr
komponentengemische in einem Mischkopf herzustellen.
Hierbei ist es bekannt, das Ventil als Schußventil oder
Rezirkulationsventil auszubilden, wobei in der Ausbildung
als Schußventil es ferner bekannt ist, die Ventilnadel ver
schiebbar in einer Kammer anzuordnen, welche Kammer von dem
zu dosierenden Medium durchströmt wird.
Beim Öffnen des Ventils (Zurückziehen der Ventilnadel) wird
die Ventilöffnung freigegeben und das zu dosierende Medium
strömt über die freigegebene Ventilöffnung in eine
Mischkammer oder dergleichen.
Sobald die Ventilnadel die Ventilöffnung verschließt, ist es
ferner bekannt, die vorher von dem Medium durchströmte Kammer
nun über einen Bypass zu öffnen und einen Abfluß in einer
Rezirkulationsleitung zu schaffen.
Bei allen bekannten Ausführungsformen wird die Ventilnadel
durch ein Druckmedium, wie z. B. Hydraulikmedium oder Druck
luft, in ihre Schließstellung gebracht und wird durch eine
entsprechende Federkraft wieder in die Offenstellung zurück
gezogen.
Bei einem bekannten Ventil sind die Zuström- und Abströmöffnungen
für das zu dosierende Medium als Querbohrungen im vorderen Bereich
der von der Ventilnadel zu öffnenden oder verschließenden Druckkam
mer ausgebildet, was mit dem Nachteil behaftet ist, daß an diese
Querbohrungen bei der Montage des Dosierventils noch zusätzliche
Leitungen angeschlossen werden müssen oder Leitungsblöcke, was
die Zerlegung des Dosierventils stark behindert und eine
Montage erschwert.
Es ist hierbei ferner bekannt, der Ventilnadel einen Druckregler
zuzuordnen, der mit einem Kolben arbeitet, welcher Kolben unter
Einfluß eines Druckmediums die Verschiebung der Ventilnadel
steuert.
Weiterer Nachteil der bekannten Anordnungen ist, daß aufgrund
der separaten räumlichen Anordnung von einem Schußventil und
einem Rezirkulationsventil ein hoher Montageaufwand entsteht
und durch die erforderlichen Verbindungsleitungen zwischen den
beiden Ventilen hohe Strömungsverluste entstehen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Dosier
ventil der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß in
einem einzigen Gehäuse unter geringen Strömungsverlusten zwei
druckgeregelte Dosierventile integriert werden können, von
denen das eine als Schußventil und das andere als Rezirkulations
ventil ausgebildet sein kann.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die
technische Lehre des Anspruchs 1 gekennzeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß in einem Gehäuse
zwei gleichartige, druckgeregelte Dosierventile angeordnet
sind, von denen das eine als Schußventil und das andere
als Rezirkulationsventil ausgebildet ist.
Die stromaufwärts der Ventilöffnung angeordneten Druckkammern
dieser beiden Ventile sind über eine Verbindungskammer mit
einander verbunden. Durch diese technische Lehre ist es nun
erstmals möglich, in ein und demselben Gehäuse in kompakter
Weise die beiden Dosierventile anzuordnen, ohne daß man separate
Dosierventile benötigt, die über entsprechende Querbohrungen
verfügen, welche Querbohrungen durch entsprechende Verbindungs
leitungen miteinander verbunden werden müssen.
Während beim Stand der Technik eine kontinuierliche Durch
strömung nur über folgenden Weg möglich ist:
Mischkopf-Schußventil- Mischkopf-Rezirkulationsventil-Mischkopf
ist bei der Erfindung folgender Durchströmungsweg vorgesehen:
Schußventil-Rezirkulationsventil.
D.h. bei der vorliegenden Erfindung erfolgt keine Durchströmung
des Mischkopfes, weil nach der Erfindung das aus zwei Dosier
ventilen bestehende kombinierte Dosierventil nur jeweils einen
Durchfluß von Schußventil und Rezirkulationsventil vorsieht
und nach dem Durchströmen des Mediums durch die beiden Ventile
das Medium in eine Rezirkulationsleitung zurückgeführt wird.
Damit sind nur geringe Strömungsverluste gegeben und der War
tungsaufwand eines kombinierten Dosierventils, bestehend aus
zwei einzelnen Dosierventilen, die gleich aufgebaut sind, ist
minimal.
Weitere Vorteile der Erfindung liegen in der erfindungs
gemäßen Ausbildung der Drucksteuerung des jeweiligen Dosier
ventils. Nach der Erfindung hat die Drucksteuerung einen
kompakten Aufbau. Bei der Erfindung sitzt die Ventilnadel
jeweils in einer durchbrochenen Membran, an deren Rückseite ein
Führungsstück durch eine Druckfeder gesteuert federbelastet
anliegt. Wichtig hierbei ist, daß in der gleichen Ebene koaxial
zu der Druckfeder eine weitere Feder angeordnet ist, welche
die Verschiebung eines druckmediumgesteuerten Kolbens zurück
stellt. Durch die koaxiale Anordnung dieser beiden Federn in
einer Ebene ergibt sich ein gedrungener Aufbau.
Beim Stand der Technik waren hierbei vier verschiedene
Kammern im Dosierventil angeordnet, nämlich eine Ventilkammer,
eine Regelkammer zum Regeln des Druckes, eine Kammer, in der
die Rückstellelemente für den Kolben angeordnet waren und
eine Druckkammer, über welche die Verschiebung des Kolbens
gesteuert wird.
Bei der Erfindung hingegen sind lediglich drei Kammern vor
handen, nämlich eine Ventilkammer, eine Regelkammer und eine
Druckkammer, was bedeutet, daß eine eigene Kammer zur Anord
nung der entsprechenden Federelemente für die Rückstellung
des Kolbens entfällt und mit der vorher erwähnten Regelkammer
zusammenfällt.
Dadurch ergibt sich ein gedrängter Aufbau, der wesentlich
kleinere Gehäuseabmessungen für das erfindungsgemäße
Kombinations-Dosierventil zuläßt.
Durch die Integration von zwei Dosierventilen in einem Gehäuse
eines gemeinsamen Kombinations-Dosierventils ergibt sich im
übrigen auch der Vorteil, daß, wenn das gesamte Kombinations-
Dosierventil von einem Mischkopf abgenommen wird, dann ein
Auslaufen des Mediums über (nicht vorhandene) Querbohrungen
nicht möglich ist, während beim Stand der Technik derartige
Querbohrungen unmittelbar an der Druckkammer (Ventilkammer)
ansetzen, durch welche dann das Medium in unerwünschter Weise
herausfließt.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentan
sprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Pa
tentansprüche untereinander. Alle in den Unterlagen, ein
schließlich der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und
Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte
räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht,
soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Hierbei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung
weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Er
findung hervor.
In der Abbildung ist ein Querschnitt durch ein erfindungs
gemäßes Kombinations-Dosierventil gezeigt.
Im wesentlichen besteht das Kombinations-Dosierventil 1 aus
zwei parallel zueinander in einem gemeinsamen Gehäuse ange
ordneten Dosierventilen, wobei ein unteres Schußventil 5
parallel zu einem oberen Rezirkulationsventil 6 angeordnet
ist. Beide Ventile 5, 6 sind über eine gemeinsame Verbindungs
kammer 27 miteinander verbunden. Damit ergeben sich wesent
liche Vorteile, denn über diese Verbindungskammer 27 wird
die Druckkammer 3 des Schußventils 5 mit der Druckkammer
4 des Rezirkulationsventils 6 verbunden. Es gibt daher keine
Queranschlüsse mehr, die dazu führen, daß beim Lösen des
Gehäuses des Kombinations-Dosierventils von einem Mischkopf
in unerwünschter Weise das Medium ausläuft.
In die Druckkammer 3 des Schußventils 5 mündet eine Medium
öffnung, die senkrecht zur Zeichenebene der Abbildung ange
ordnet ist, wobei der daran ansetzende Zulaufschlauch auf
geschraubt bleibt und daher ein Abfluß des Mediums in diesem
Bereich nicht möglich ist.
In gleicher Weise mündet in die Druckkammer 4 des Rezirkulations
ventils 6 eine weitere Querbohrung (die senkrecht zur Zeichen
ebene angeordnet ist), an welcher ein Abflußschlauch für die
Rezirkulationsleitung angeschlossen ist.
An der Stirnseite der Verbindungskammer 27 ist ein Druckmeß
stutzen 28 angeordnet, in welchen ein Druckmanometer oder ein
Drucksensor eingeschraubt ist. Damit ist es möglich, den Medium
druck im Bereich der Druckkammern 3, 4 zu messen.
Das Gehäuse des Kombinations-Dosierventils besteht aus mehreren
Teilen. Ein hinteres Gehäuse 2 ist mit einem mittleren Gehäuse
7 verbunden, welches wiederum in seinem vorderen Bereich mit
einem Gehäuse 29 verbunden ist, in dem die Ventilöffnungen
9, 9a angeordnet sind.
Nachdem erfindungsgemäß das Schußventil 5 identisch mit dem
Rezirkulationsventil 6 ist, genügt es für die folgende Be
schreibung, lediglich die Funktion des Schußventils im ein
zelnen zu erläutern. Beim Rezirkulationsventil 6 sind die
gleichen Teile mit den Bezugszeichen "a" ergänzt, wobei der
zeichnerischen Übersichtlichkeit halber nicht alle Teile mit
Bezugszeichen versehen wurden, weil diese Teile mit der
Beschreibung des Schußventils 5 erläutert werden.
Das Schußventil 5 weist eine Ventilnadel 10 auf, deren Spitze
in eine Blende 8 eintaucht, die eine Ventilöffnung 9 ausbildet.
Die Rückseite der Ventilnadel 10 ist über einen entsprechenden
Halter mit einer durchgehenden Membran 12 verbunden. Im
Innenraum der Druckkammer 3 ist eine Feder 11 angeordnet, die
sich an der einen Seite an dem Druckstück der Ventilnadel 10
abstützt und mit ihrer anderen Seite an der Innenseite der
Druckkammer 3. Diese Feder 11 gewährleistet, daß auch bei
geringen Drücken in der Druckkammer 3 die Ventilnadel 10 öffnen
kann.
Die Feder 11 hat also nur die Aufgabe, die Reibung, die aus
den jenseits der Membran 12 angeordneten Führungselementen
entsteht, zu beseitigen.
An der Rückseite des Membran 12 sitzt ein die Membran durchbre
chendes Führungsstück 13 auf, welches mit einem federbelasteten
Verschiebemechanismus angedrückt wird. Dieser Verschiebemechanis
mus besteht aus einer in der Innenseite des Führungsstücks 13
angeordneten Kugel 14, die über ein Druckstück 15 zentrisch auf
das Führungsstück 13 preßt. Dem Druckstück 15 gegenüberliegend
in einer inneren Kammer 19 ist ein weiteres Druckstück 18 angeord
net, wobei beide Druckstücke durch eine Druckfeder 16 auseinander
gedrückt werden. Im Innenraum der Druckfeder 16 ist ein Stößel
17 angeordnet, der mit seinem einen Ende, beispielsweise mit
dem linken Druckstück 15, verbunden ist und der bei vollständig
zusammengeschobener Druckfeder 16 als Anschlagbegrenzung gemäß
der Abbildung an dem rechten Druckstück 18 anschlägt.
Bei dem oben gezeigten Rezirkulationsventil 6 ist hierbei die
Feder 16a auseinandergezogen, so daß erkennbar ist, daß der
dortige Stößel 17a von dem rechten Druckstück 18a freigekommen
ist.
Die Verschiebung des rechten Druckstücks 18 ist dadurch
einstellbar, daß auf dieses Druckstück 18 eine Gewindeschraube
21 auf setzt, die mit Hilfe einer Konterschraube 22 verstellbar
in einer Gewindebohrung des Gehäuses sitzt.
In einer zweiten, äußeren Kammer 26 sitzt eine Rückstellfeder 20,
die sich einerseits an einer festen Gehäusekante abstützt
und die andererseits an der Innenseite eines verschiebbaren
Druckkolbens 23 anliegt und diesen in seine Ruhestellung
zurückschiebt.
Wichtig ist, daß die Kammern 19 und 26 unter Atmosphärendruck
stehen, damit die Druckregelung im Bereich der Membran 12
nicht beeinträchtigt wird.
Der Druckkolben 23 stützt sich mit seiner Innenseite an einem
axialen Ansatz 30 des Führungsstückes 13 ab, wobei mehrere
Ansätze 30 radial am Umfang verteilt des Führungsstückes 13
angeordnet sind, um eine gleichmäßige Druckbelastung des
Führungsstückes 13 in axialer Richtung zu gewährleisten.
Der Druckkolben 13 ist hierbei in einer Druckkammer 25 unter
Einfluß eines Druckmediums verschiebbar angeordnet, welches
Druckmedium über eine Einlaßbohrung 24 in die Kammer 25 ein
strömt und wieder über die Einlaßbohrung 24 ausströmt.
An der Einlaßbohrung 24 ist ein Drei/Zwei-Wegeventil ange
ordnet, welches die entsprechende Steuerluft gesteuert in die
Einlaßbohrung 24 einläßt.
In der eingezeichneten Stellung ist das Schußventil 5 geöffnet,
weil die Ventilnadel 10 mit ihrer Spitze außerhalb des Eingriffs
mit der Ventilöffnung 9 ist.
Hierbei ist der Druckkolben 23 nach hinten gefahren und an
der Einlaßbohrung 24 liegt kein Druckmedium an. Die Rückstell
feder 20 hält den Druckkolben 23 in seiner zurückgezogenen
Stellung.
Über die Konterschraube 22 und die axiale Stellung der Gewinde
schraube 21 mit der gehäusefesten Gewindebohrung ist das
Druckstück 18 um einen bestimmten Verschiebungsweg fest ein
gestellt, verschoben und drückt mit der dadurch erzeugten
Federkraft der Feder 16 über das Druckstück 15 auf das Führungs
stück 13, welches eine dementsprechende Druckkraft an der
Rückseite der Membran 12 erzeugt. An der Vorderseite der Membran
wirkt in der Druckkammer 3 der Druck des zu dosierenden Mediums.
Dieses Medium fließt in der eingezeichneten Stellung durch
die Ventilöffnung 9 nach außen, z. B. in eine Mischkammer.
Während dieser Zeit wirkt die Druckluft auf die Einlaßbohrung
24a des Rezirkulationsventils 6, welches dementsprechend ge
schlossen ist, weil die Ventilnadel 10a sich in der Ventil
öffnung 9a befindet und diese abdichtet. Das Druckmedium steht
damit in der Verbindungskammer 27 an, kann aber nicht über
das geschlossene Ventil in die Druckkammer 4 des Rezirkulations
ventils fließen. Während dieses Schußbetriebes besteht ein
Gleichgewichtszustand zwischen den Kräften in der Druckkammer
3 und der Kraft, welche von dem Führungsstück 13 auf die
Rückseite der Membran 12 aufgebracht wird. Evtl. Druckstöße
in der Druckkammer 3, die auf das Medium wirken, werden
durch die Verschiebung der Membran 12 ausgeglichen.
Vorstehend wurde der Schußbetrieb beschrieben.
Nachstehend wird der Rezirkulationsbetrieb beschrieben.
In analoger Weise wird im Rezirkulationsbetrieb über die
Einlaßbohrung 24 ein Druckmedium aufgegeben, welches den
Druckkolben 23 nach links verschiebt, so daß über die er
wähnte Drucksteuerung und das Führungsstück 13 die Ventil
nadel 10 nach links verschoben wird und die Ventilöffnung
9 verschlossen wird.
Es wird gleichzeitig das Druckmedium von der Einlaßbohrung
24a des Rezirkulationsventils 6 entfernt und damit verschiebt
sich der obere Kolben 23a unter Einwirkung der Rückstellfeder
20a in seine rechte Endlage, wodurch die Ventilnadel 10a außer
Eingriff mit der Ventilöffnung 9a kommt und ein Durchgang
zwischen der Verbindungskammer 27 und der Druckkammer 4 ge
schaffen wird. Auch hier stellt sich wieder ein Gleichgewicht
zwischen der Druckkraft in der Verbindungskammer 27 und der
Federkraft an der Rückseite der oberen Membran 12a ein.
Es findet also auch eine Druckregelung im Rezirkulations
betrieb statt.
Damit ist es nun in einfacher Weise möglich, durch Verstellung
der Konterschraube und damit Verstellung der jeweiligen
Gewindeschraube 21, 21a eine Druckgleichheit zwischen dem
Schußbetrieb und dem Rezirkulationsbetrieb zu erreichen.
D.h. die beiden Gewindeschrauben werden so eingestellt, daß
der gleiche Steuerdruck der Verbindungskammer 27a sowohl
beim Schußbetrieb als auch beim Rezirkulationsbetrieb
eintritt.
Damit werden Verzögerungen beim Übergang vom Schußbetrieb
in den Rezirkulationsbetrieb oder umgekehrt, vermieden, weil
die beiden Ventile 5, 6 über eine kurze Verbindungskammer 27
miteinander in Verbindung stehen und keine langen, kompressib
len Verbindungsleitungen dazwischengeschaltet sind. Ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Drucksteuerung ist,
daß der Öffnungsquerschnitt zwischen der Spitze der Ventil
nadel 10 bzw. 10a und der zugeordneten Ventilöffnung 9 bzw.
9a immer angepaßt ist an die jeweilige Fließgeschwindig
keit des Mediums. Die Nadel macht also nur soweit auf, bis die
erforderliche Materialmenge durchkommt, weil die Druck
regelung im Bereich der Membran durch das Führungsstück genau
diesen Zustand einstellt. Ein normales Ventil würde von einer
Endlage in die andere schalten, und dadurch würde ein Pump
effekt der Ventilnadel erzielt werden, was in unerwünschter
Weise zu einem vermehrten stoßweisen Ausschieben von Material
über die geöffnete Ventilöffnung 9 bzw. 9a führen würde.
Dies wird nach der Erfindung vermieden, weil die Drucksteuerung
im Bereich der Membran immer dafür sorgt, daß die Ventilnadel
die Ventilöffnung nur soweit freigibt, wie es der Fließ
geschwindigkeit und den Druckverhältnissen in der Druck
kammer 3 entspricht.
Ein Druckanstieg in der Druckkammer 3 führt nämlich zu einer
Druckbelastung der Membran 12, die nach rechts in der Ab
bildung ausweicht und damit wird die Ventilnadel 10 in ihre
Öffnungsstellung gebracht und dementsprechend kann vermehrt
Medium aus der Ventilöffnung 9 ausströmen, was zu einem
Druckabfall in der Druckkammer 3 führt. Es kommt damit also
zu einem Gleichgewicht in der Druckkammer, welches durch
die Federkraft auf das Führungsstück 13 eingestellt werden
kann.
Wichtig bei der Erfindung ist im übrigen, daß die Membranen
12, 12a nicht durchgängig ausgebildet sind, sondern daß die die
Ventilnadel tragenden Halterungen in die Membran eingeschraubt
sind, wobei die jeweiligen Membranen 12, 12a eine Bohrung auf
weisen, durch welche der Halter der Ventilnadel hindurch
greift und dort mit einem Gewindebolzen befestigt ist.
Damit ergibt sich ein sicherer Sitz der Membran und die Ventil
nadel ist fest mit dieser Membran ohne Zwischenschaltung von
Führungsmitteln gekoppelt.
Zeichnungs-Legende
1 Kombinations-Dosierventil
2 Gehäuse
3 Druckkammer (Schußventil)
4 Druckkammer (Rezirk.Ventil)
5 Schußventil
6 Rezirkulationsventil
7 Gehäuse
8 Blende
9 Ventilöffnung 9a
10 Ventilnadel
11 Feder
12 Membran
13 Führungsstück
14 Kugel
15 Druckstück
16 Druckfeder
17 Stößel
18 Druckstück
19 Kammer
20 Rückstellfeder
21 Gewindeschraube
22 Konterschraube
23 Druckkolben
24 Einlaßbohrung
25 Druckkammer
26 Kammer
27 Verbindungskammer
28 Druckmeßstutzen
29 Gehäuse
30 Ansatz
2 Gehäuse
3 Druckkammer (Schußventil)
4 Druckkammer (Rezirk.Ventil)
5 Schußventil
6 Rezirkulationsventil
7 Gehäuse
8 Blende
9 Ventilöffnung 9a
10 Ventilnadel
11 Feder
12 Membran
13 Führungsstück
14 Kugel
15 Druckstück
16 Druckfeder
17 Stößel
18 Druckstück
19 Kammer
20 Rückstellfeder
21 Gewindeschraube
22 Konterschraube
23 Druckkolben
24 Einlaßbohrung
25 Druckkammer
26 Kammer
27 Verbindungskammer
28 Druckmeßstutzen
29 Gehäuse
30 Ansatz
Claims (7)
1. Dosierventil für dünn- bis zähflüssige Medien, bei
dem in einer vom Medium durchströmten Druckkammer eine
Ventilnadel verschiebbar angeordnet ist, deren Verschie
bung abhängig vom Druck des Mediums ist und die mit ihrem
einen Ende mit einer Membran verbunden ist, an deren gegen
überliegenden Seite ein axial verschiebbares Führungsstück
anliegt, dessen Verschiebung in Abhängigkeit vom Druck eines
Steuermediums steuerbar ist, und das andere Ende der Ventil
nadel als Spitze ausgebildet ist und in eine, in der Druckkam
mer angeordnete Ventilöffnung eintaucht, wobei das Dosier
ventil als Schußventil oder als Rezirkulationsventil in einem
Mediumkreislauf geschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dosier
ventil als Kombinations-Dosierventil (1) ausgebildet ist,
bei dem in einem gemeinsamen Gehäuse (2, 7, 29) das Schuß
ventil (5) und das Rezirkulationsventil (6) angeordnet sind,
deren Druckkammern (3, 4) durch eine gemeinsame Verbindungskammer
(27) verbunden sind.
2. Dosierventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Verbindungskammer (27)
ein Druckmeßstutzen (28) für ein Manometer oder einen Sensor
angeordnet ist.
3. Dosierventil nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes Ventil (5, 6) drei
hintereinander angeordnete Kammern aufweist, nämlich eine
Druckkammer (3, 4), eine Kammer (26), in welche die Regelorgane
für die Ventilnadel (10) angeordnet sind, nämlich das Führungs
stück (13) und eine Druckkammer (25), in welcher ein von einem
Steuermedium beaufschlagter Druckkolben (23) angeordnet ist.
4. Dosierventil nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Kammer (26) jenseits
der Membran (12) Atmosphärendruck herrscht.
5. Dosierventil nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventil
nadel (10) fußseitig auf einem Halter befestigt ist, der durch
die Membran (12) hindurchgreift.
6. Dosierventil nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung
des Führungsstückes (13) voreinstellbar ist durch ein Druckstück
(15), welches unter der Last einer Druckfeder (16) gegen das
Führungsstück (13) in axialer Richtung preßt.
7. Dosierventil nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federkraft der Druck
feder (16) einstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235849 DE4235849C2 (de) | 1992-10-23 | 1992-10-23 | Kombinations-Dosierventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924235849 DE4235849C2 (de) | 1992-10-23 | 1992-10-23 | Kombinations-Dosierventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235849A1 true DE4235849A1 (de) | 1994-04-28 |
DE4235849C2 DE4235849C2 (de) | 2001-08-16 |
Family
ID=6471206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924235849 Expired - Lifetime DE4235849C2 (de) | 1992-10-23 | 1992-10-23 | Kombinations-Dosierventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4235849C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9414218U1 (de) * | 1994-09-02 | 1994-11-03 | Altek Allg Landtech | Druckregler für eine verfahrbare landwirtschaftliche Austragvorrichtung |
DE4419168A1 (de) * | 1994-06-01 | 1995-12-07 | Guenter Troska | Druckregler für eine Sprüheinrichtung |
DE19848358A1 (de) * | 1998-10-21 | 2000-04-27 | Edf Polymer Applikation Maschi | Ventileinrichtung |
DE19542797B4 (de) * | 1995-11-16 | 2004-08-12 | Edf Polymer-Applikation Maschinenfabrik Gmbh | Dosierventil für dünn- bis zähflüssige Medien |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT323402B (de) * | 1972-12-07 | 1975-07-10 | Lupert Rosemarie | Einrichtung zum verarbeiten von mehrkomponenten-kunststoffen |
DE2855916A1 (de) * | 1978-12-23 | 1980-07-10 | Hennecke Gmbh Maschf | Vorrichtung zum herstellen eines reaktionsgemisches aus schaumstoff oder massivstoff bildenden fliessfaehigen komponenten |
DE3523500A1 (de) * | 1984-07-10 | 1986-01-23 | Jidosha Kiki Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Geraet zum regeln des drucks eines bremsfluids |
DE2914750C2 (de) * | 1978-04-14 | 1988-11-10 | Orbital Eng Pty | |
DE3836051A1 (de) * | 1988-05-18 | 1989-11-30 | Schuetze Alfred App | Spritzvorrichtung und verfahren zur steuerung derselben |
DE3431112C2 (de) * | 1984-08-24 | 1990-03-01 | Spuehl Ag, St. Gallen, Ch | |
EP0513938A2 (de) * | 1985-10-08 | 1992-11-19 | The Dow Chemical Company | Einspritzungsventil für Reaktionskomponent |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR95764E (fr) * | 1965-02-05 | 1971-06-25 | Construction De Materiel Elect | Perfectionnement aux machines destinées a l'elaboration des resines de synthese. |
-
1992
- 1992-10-23 DE DE19924235849 patent/DE4235849C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT323402B (de) * | 1972-12-07 | 1975-07-10 | Lupert Rosemarie | Einrichtung zum verarbeiten von mehrkomponenten-kunststoffen |
DE2914750C2 (de) * | 1978-04-14 | 1988-11-10 | Orbital Eng Pty | |
DE2855916A1 (de) * | 1978-12-23 | 1980-07-10 | Hennecke Gmbh Maschf | Vorrichtung zum herstellen eines reaktionsgemisches aus schaumstoff oder massivstoff bildenden fliessfaehigen komponenten |
DE3523500A1 (de) * | 1984-07-10 | 1986-01-23 | Jidosha Kiki Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Geraet zum regeln des drucks eines bremsfluids |
DE3431112C2 (de) * | 1984-08-24 | 1990-03-01 | Spuehl Ag, St. Gallen, Ch | |
EP0513938A2 (de) * | 1985-10-08 | 1992-11-19 | The Dow Chemical Company | Einspritzungsventil für Reaktionskomponent |
DE3836051A1 (de) * | 1988-05-18 | 1989-11-30 | Schuetze Alfred App | Spritzvorrichtung und verfahren zur steuerung derselben |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
US-B.: Society of Manufacturing Engineers: Hydraulic Accessories, 1. Aufl., Dearborn, 1984, S. 91,92 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4419168A1 (de) * | 1994-06-01 | 1995-12-07 | Guenter Troska | Druckregler für eine Sprüheinrichtung |
DE9414218U1 (de) * | 1994-09-02 | 1994-11-03 | Altek Allg Landtech | Druckregler für eine verfahrbare landwirtschaftliche Austragvorrichtung |
DE19542797B4 (de) * | 1995-11-16 | 2004-08-12 | Edf Polymer-Applikation Maschinenfabrik Gmbh | Dosierventil für dünn- bis zähflüssige Medien |
DE19848358A1 (de) * | 1998-10-21 | 2000-04-27 | Edf Polymer Applikation Maschi | Ventileinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4235849C2 (de) | 2001-08-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2435912C2 (de) | Folge-Quetschventil | |
DE2056778A1 (de) | Elektromagnetisch gesteuertes Ventil | |
EP0126291B1 (de) | Druckmediumbetätigtes Ventil | |
DE1600815A1 (de) | Pneumatische Schalteinrichtung,insbesondere fuer Niederdrucksysteme | |
CH635655A5 (en) | System for controlling an actuating member with a flow medium | |
DE2801083A1 (de) | Automatisches steuerventil zum durchlassen eines fuer verbraucher bestimmten, unter eingangsdruck stehenden fluidums in festgesetzter menge | |
DE2906300A1 (de) | Regelbare dosiervorrichtung fuer fluessigkeiten | |
DE4235849A1 (de) | Dosierventil für dünn- bis zähflüssige Medien | |
DE2336512A1 (de) | Druckentlastungsventil | |
EP0041247A2 (de) | Vorgesteuerte Vorrichtung zur lastunabhängigen Volumenstromregelung | |
DE2742742A1 (de) | Vorrichtung zur einstellung einer der beiden stirnseitigen platten einer stranggiesskokille | |
DE19542797B4 (de) | Dosierventil für dünn- bis zähflüssige Medien | |
EP1123155A1 (de) | Ventileinrichtung | |
DE1528419C3 (de) | Flüssigkeitspumpe | |
DE1917237C3 (de) | Vorrichtung in einem hydraulischen Arbeitssystem | |
DE102013206975A1 (de) | Hydraulische Steuervorrichtung mit einseitiger Schieberansteuerung | |
DE2003346A1 (de) | Durchflusssteuerventil | |
DE1108996B (de) | Steuerung fuer Druckmittelverbraucher | |
DE3220293C2 (de) | ||
DE2101727A1 (de) | Vorrichtung zur Regelung des Hubs hubveranderhcher Hydraulikpumpen | |
DE894504C (de) | Vorrichtung fuer die UEbertragung einer Steuerkraft mit Hilfe eines Druckmittels, das in einem Zylinder auf einen Kolben einwirkt, insbesondere fuer Flugzeugsteuerungen | |
DE2626723A1 (de) | In abhaengigkeit von der fahrzeugbeladung steuerbarer bremskraftregler | |
EP1403523A2 (de) | Vorrichtung zum Reduzieren und Vergleichmässigen des Drucks eines viskosen Mediums | |
DE4315761A1 (de) | Vorrichtung zum Beleimen von Löchern | |
DE2324758A1 (de) | Trockenrudergeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FLEXIBLE FERTIGUNGSTECHNIK GMBH & CO BETEILIGUNGS- |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: POLYMERE UNTERNEHMENSVERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH & |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: POLYMERE IMMOBILIEN- UND VERMOEGUNGSVERWALTUNGSGES |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: EDF POLYMER-APPLIKATION MASCHINENFABRIK GMBH, HöRB |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: KOENIG, B., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 80 |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |