DE3523500A1 - Geraet zum regeln des drucks eines bremsfluids - Google Patents

Geraet zum regeln des drucks eines bremsfluids

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DE3523500A1
DE3523500A1 DE19853523500 DE3523500A DE3523500A1 DE 3523500 A1 DE3523500 A1 DE 3523500A1 DE 19853523500 DE19853523500 DE 19853523500 DE 3523500 A DE3523500 A DE 3523500A DE 3523500 A1 DE3523500 A1 DE 3523500A1
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metering valve
pressure
brake fluid
spring
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Application number
DE19853523500
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English (en)
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Ryuichi Higashimatsuyama Saitama Kobayashi
Hitoshi Koyano
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Jidosha Kiki Co Ltd
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Jidosha Kiki Co Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/26Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels
    • B60T8/30Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels responsive to load
    • B60T8/306Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels responsive to load using hydraulic valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hydraulic Control Valves For Brake Systems (AREA)

Description

  • Gerät zum Regeln des Drucks eines Bremsfluids
  • Beschreibung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Regeln des Druckes eines Bremsfluids in einem Bremssystem für Fahrzeuge. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Gerät mit einem Dosierventil zur Verringerung des Bremsfluiddruckes in einem geeigneten Verhältnis, wenn der Bremsfluiddruck von einem Hauptbremszylinder auf die Radbremszylinder aufgebracht wird.
  • Ein bekanntes Dosierventil in einem Gerät zum Regeln des Druckes eines Bremsfluids wird normalerweise in seiner Ruhelage gehalten, in welcher ein Hauptbremszylinder in Strömungsverbindung zu den hinteren Radbremszylindern verbleibt. Wenn der Druck des Bremsfluids aus dem Hauptbremszylinder eine vorbestimmte Höhe überschreitet, verringert das Ventil den Druck um einen geeigneten Betrag und liefert das nun einen geeigneten reduzierten Bremsdruck aufweisende Fluid zu den hinteren Radbremszylindern, während das Fluid zu den vorderen Radbremszylindern gefördert wird, ohne daß der Fluiddruck vermindert wird. Diese Anordnung ermöglicht die Regelung der Bremskräfte für die Hinterräder unabhängig von der Regelung der Bremskraft für die Vorderräder und verhindert somit ein unerwünschtes Blockieren der Hinterräder.
  • Die Verteilung der Bremskräfte zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern hängt wesentlich davon ab, ob das Fahrzeug beladen ist oder nicht.
  • Deshalb war es bisher üblich, einen Hebelmechanismus zur Erkennung jeder Abstandsveränderung zwischen dem Fahrzeugaufbau und den Achsen vor- zusehen, welche Abstandsänderung durch die Beladung des Fahrzeuges hervorgerufen wird. Dieser Mechanismus ist mit dem Dosierventil wirkungsverbunden, um die Kraft zu regeln, welche das Ventil in seine Ruhelage drängt, und dabei die zeitlich richtige Abstimmung zu ändern, bei welcher das Ventil in seine Arbeitslage gebracht wird, so daß eine optimale Verteilung der Bremskräfte zwischen den Vorderrädern und den Hinterrädern erhalten werden kann, egal ob das Fahrzeug beladen oder leer ist.
  • Das herkömmliche Gerät besitzt jedoch eine Anzahl von Nachteilen. Die Verwendung des Hebelmechanismus schränkt die Möglichkeiten der Anordnung des Gerätes an dem Fahrzeugaufbau ein. Der Hebelmechanismus erfordert große Sorgfalt beim sachgemäßen Justieren, wenn der Mechanismus eingebaut wird.
  • Darüber hinaus ist ziemlich wahrscheinlich, daß der Hebelmechanismus z.B. aufgrund von Rost fehlerhaft arbeitet.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben herausgestellten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und ein verbessertes Gerät zur Regelung des Druckes eines Bremsfluids zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch ein Gerät gelöst, welches gekennzeichnet ist durch seine Verwendung zum Steuern der Druckkräfte auf die Dosierventileinrichtung zum direkten oder indirekten Aufbringen eines Fluiddruckes darauf, welcher sich mit einer Änderung der Beladung des Fahrzeuges, z.B. mit dem Luftdruck in einem Luftfedersystem oder dem Hydraulikdruck in einem automatischen System zum Niveauausgleich verändert.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ist frei von den Pro- blemen, die oben im Zusammenhang mit dem herkömmlichen, den Hebelmechanismus umfassenden Gerät aufgezeigt worden. Es gibt im wesentlichen keine Beschränkung hinsichtlich der Stellen, an denen das Gerät installiert werden kann. Das Gerät ist einfach zu installieren und sichert eine hohe Zuverlässigkeit über einen langen Zeitraum.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen Längsschnitt durch ein Gerät entsprechend einer Ausführungsform dieser Erfindung und Figur 2 eine Grafik, welche die Arbeitscharakteristik des erfindungsgemäßen Gerätes darstellt.
  • In der Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform gezeigt. Ein Gehäuse 1 besitzt eine in ihrem Durchmesser variierende Bohrung 2. Ein in seinem äußeren Durchmesser variierender und ein Dosierventil 4 bildender Druckstempel 3 ist verschiebbar in der Bohrung 2 eingepaßt. Jedes Ende der Bohrung 2 ist durch einen Gewindestopfen 5 dicht verschlossen. Der Druckstempel 3 besitzt einen Teil 3a mit verringertem Durchmesser, welcher Teil sich nach außen durch den Stopfen 5 an einem Ende der Bohrung 2 erstreckt. Das Teil 3a mit dem verringerten Durchmesser ist bezüglich dem Stopfen 5 verschiebbar, wobei ein Abdichtteil 6 in dem Stopfen 5 eingepaßt ist und das Teil 3a mit verringertem Durchmesser umgibt, um zwischen dem Stopfen und dem Teil 3a eine Flüssigkeitsdichtung vorzusehen.
  • Aus dem dem Teil 3a mit dem verringerten Durchmesser gegenüberliegenden Ende des Druckstempels 3 ragt ein Stift 7 hervor. Zwischen dem von dem Teil 3a mit dem reduzierten Durchmesser entfernt liegenden Ende des Druckstempels 3 und dem angrenzenden Stopfen 5 ist in dem Gehäuse 1 ein Rückschlagventil 8 vorgesehen. Das Rückschlagventil 8 umfaßt einen an der Innenseite des Gehäuses 1 ausgebildeten Ventilsitz 9 und einen durch eine Feder 11 an dem Stopfen 5 abgestützten Ventilkörper 10. Der Stift 7 erstreckt sich lose durch den Ventilsitz 9 und besitzt ein freies, den Ventilkörper 10 berührendes Ende. Der Stift 7 hält normalerweise den Ventilkörper 10 entgegen der Federkraft 11 von dem Ventilsitz 9 abgerückt, um das Rückschlagventil 8 offen zu halten. Der Druckstempel 3 besitzt ein Teil 3b mit einem vergrößerten Durchmesser, welches zwischen dem Teil 3a mit dem verringerten Durchmesser und dem Stift 7 angeordnet ist.
  • Das Gehäuse 1 weist einen internen Durchlaß 12 auf, welcher sich teilweise parallel zu der Bohrung 2 erstreckt und deren beiden sich gegenüberliegenden Ende miteinander verbindet. Der Durchlaß 12 ist an einem Ende mit einer Eintrittsöffnung 13 verbunden, welche die Verbindung zu einem nicht dargestellten Hauptbremszylinder bildet. Der Durchlaß 12 erstreckt sich durch einen Bereich zwischen dem Teil 3b des Druckstempels 3 mit dem vergrößerten Durchmesser und dem Dichtteil 6. Weiterhin erstreckt sich der Durchlaß 12 durch das Rückschlagventil 8 und einen Bereich zwischen dem Ventilsitz 9 und dem Teil 3b des Druckstempels, wobei das andere Ende des Durchlasses 12 mit einer Austrittsöffnung 14 verbunden ist, welche die Verbindung zu den hinteren, nicht dargestellten Rad- bremszylindern herstellt.
  • Das Dosierventil 4 ist normalerweise in seiner Ruhelage gehalten, in welcher das Rückschlagventil 8 offen ist. Gemäß einem für die Erfindung wichtigen Merkmal ist eine auf einen mit der Veränderung der Beladung des Fahrzeuges variierenden Fluiddrucks reagierende Vorrichtung 20 vorgesehen, um die Kraft zu regeln, welche das Dosierventil 4 in seine Ruhelage drückt. Die Vorrichtung 20 umfaßt einen Zylinder 21, welcher in dem Gehäuse 1 koaxial zu der Bohrung 2 und an deren Ende befestigt ist, an welchem der Teil 3a des Druckstempels 3 mit dem verringerten Durchmesser angeordnet ist. Darüber hinaus umfaßt die Vorrichtung einen verschiebbar in dem Zylinder 21 eingepaßten Kolben 22. In einer vergrößerten, an dem Ende des Gehäuses 1 koaxial zu der Bohrung 2 ausgebildeten Ausnehmung 15 ist eine Abstützung 23 verschiebbar eingepaßt. Zwischen den Kolben 22 und der Abstützung 23 ist eine Feder 24 angeordnet, welche eine Federkraft aufweist, die größer als die der Feder 11 in dem Rückschlagventil 8 ist, so daß der Kolben 22 und die Abstützung 23 normalerweise in deren Ruhelage gehalten sind, in welcher sie beabstandet voneinander gehalten werden. Die Abstützung 23 berührt das freie Ende des durch den Stopfen 5 hindurchragenden Druckstempels 3 und hält diesen in seiner Ruhelage, in welcher das Rückschlagventil 8 offen ist. Die Vorrichtung 20 umfaßt ferner eine die Feder 24 umgebende Feder 25, welche zwischen den sich gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 1 und des Kolbens 22 angeordnet ist. Der Kolben 22 ist auf seiner von der Abstützung 23 abgewandten Seite mit einer Druckkammer 26 ausgebildet, welche ko- axial zu der Bohrung 2 in dem Gehäuse 1 ausgerichtet ist. Die Druckkammer 26 ist mit dem Fluiddruck beaufschlagt, welcher sich mit einer Änderung der Beladung des Fahrzeuges ebenfalls ändert. Der Zylinder 21 besitzt eine Kammer 27 auf der der Druckkammer 26 gegenüberliegenden Seite des Kolbens 22. Die Kammer 27 steht in Verbindung mit der Außenatmosphäre.
  • Der Fluiddruck, welcher auf die Druckkammer 26 wirkt, kann z.B. der Luftdruck eines Luftfedersystems sein, in welchem der Luftdruck in Abhängigkeit der Beladungsänderung eines LKW's oder Omnibusses veränderlich ist. Der Fluiddruck kann auch der Hydraulikdruck eines Systems zum automatischen Niveauausgleich sein, bei welchem der Hydraulikdruck sich ebenfalls in Abhängigkeit der Beladung eines Kraftfahrzeuges ändert, um das Kraftfahrzeug in einer horizontalen Lage zu halten.
  • Wenn das Fahrzeug leer ist, ist der die Druckkammer 26 erreichende Fluiddruck so gering, daß die Feder 25 des Kolbens 22 in ihrer in der Fig.
  • 1 gezeigten Ruhelage gehalten ist. Wenn der Druck in der Bremsflüssigkeit in dem Hauptbremszylinder erhöht wird, wird der Druck direkt zu den vorderen, nicht dargestellten Radbremszylindern geleitet. Der Druck wird ebenfalls durch die Eintrittsöffnung 13, den Durchlaß 12, das Rückschlagventil 8 und die Austrittsöffnung 14 zu den nicht dargestellten hinteren Radbremszylindern übertragen.
  • Wenn der Druck der Bremsflüssigkeit entsprechend der Linie A in Figur 2 ansteigt, wird der Druckstempel 3 entsprechend der Fig. 1 nach rechts verschoben, da das Ende des Teiles 3b mit dem größeren Durchmesser, welches dem Rückschlagventil 8 zugewandt ist, eine größere Angriffsfläche für den Fluiddruck aufweist, als die Fläche der Schulter zwischen dem gegenüberliegenden Ende des Teiles 3b mit dem größeren Durchmesser und dem Teil 3a mit dem verringerten Durchmesser. Wenn diese Druckkraft die Federkraft der Feder 24 wie in Punkt B1 in Figur 2 gezeigt übersteigt, dann wird der Druckstempel 3 entsprechend der Figur 1 noch weiter nach rechts verschoben. Das Rückschlagventil 8 ist dann verschlossen, um den Strom des Bremsfluids zu den hinteren Radbremszylindern zu unterbrechen. Da die Eintrittsöffnung 13 weiterhin mit Bremsfluid versorgt wird, bewirkt der Druck der Bremsflüssigkeit die Verschiebung des Druckstempels entsprechend der Figur 1 nach links, wobei das Rückschlagventil 8 wieder geöffnet wird. Die, wie oben beschrieben, umgekehrte Verschiebung des Druckstempels 3 ermöglicht das Aufbringen des Bremsfluids auf die hinteren Radbremszylinder mit einem Druck, welcher, wie in Figur 2 durch die Linie C gezeigt ist, mit einer niedrigeren Rate steigt als der auf die vorderen Radbremszylinder aufgebrachte Druck.
  • Dieser Unterschied beim Druckanstieg hängt ab von dem Größenunterschied zwischen den Druckangriffsflächen, welche an den sich gegenüberliegenden Enden des Teiles 3b ausgebildet sind.
  • Wenn das Fahrzeug beladen wird, steigt der in die Druckkammer 26 eingeführte Fluiddruck mit dem Anstieg der Beladung des Fahrzeuges an. Dieser Anstieg des Fluiddruckes bewirkt die Verschiebung des Kolbens 22 entsprechend der Figur 1 nach links, wobei der Kolben 22 die Kraft der Feder 25 überwindet. Die Feder 24 besitzt deswegen eine Federkraft, welche mit dem Ansteigen der Beladung des Fahrzeuges ebenfalls ansteigt.
  • Daraus folgt, daß ein höherer Druck des Brems- fluids erforderlich ist, um einen höheren Druck auf den Druckstempel 3 auszuüben, als wenn das Fahrzeug leer wäre, damit der Druckstempel 3 sich aus seiner Ruhelage unter Überwindung der Kraft der Feder 24 in seine Arbeitslage bewegt, um das Rückschlagventil 8 zu schließen. Dieser höhere Druck ist in der Figur 2 als Punkt B2 eingetragen. Es ist deutlich erkennbar, daß der Druck in Punkt B2 größer als der in Punkt B1 ist. Dementsprechend weist die Bremsflüssigkeit, welche zu den hinteren Radbremszylindern geleitet wird, einen höheren Druck auf, wenn das Fahrzeug beladen ist, als wenn es leer ist.
  • Obwohl die Vorrichtung 20 zum Steuern des Dosierventiles so gezeigt und beschrieben wurde, daß sie auf der Verschiebung des Kolbens 22 zum Steuern der Federkraft und damit der Verschiebung des Druckstempels 3 beruht, ist es alternativ dazu möglich, andere Anordnungen zu verwenden, welche irgendeine Anordnung umfassen, welche ermöglichen, daß der Steuerfluiddruck direkt auf den Druckstempel wirken kann.

Claims (6)

  1. Gerät zum Regeln des Drucks eines Bremsfluids Patentansprüche 1. Gerät zum Regeln des Druckes eines Bremsfluids, mit einem Gehäuse, einer mit dem Hauptbremszylinder verbundenen Eintrittsöffnung für das Bremsfluid und einer mit den Radbremszylindern verbundenen Austrittsöffnung für das Bremsfluid und mit einem verschiebbar in dem Gehäuse angeordneten Dosierventil, das sich normalerweise in seiner Ruhelage befindet, in der die Austrittsöffnung mit der Eintrittsöffnung strömungsverbunden ist, wobei das Dosierventil durch das von dem Hauptbremszylinder gelieferte Bremsfluid in seine Arbeitslage bewegbar ist, in der die Strömungsverbindung zwischen Eintrittsöffnung und Austrittsöffnung unterbrochen ist, g e k e n n z e i c h n e t durch eine mit dem Dosierventil (4) wirkungsverbundene Einrichtung (20 - 27) zum Regeln von dessen Bewegung in Abhängigkeit eines Steuerfluiddruckes, welcher von der Beladung des Fahrzeuges abhängt, an welchem das Gerät angebracht ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einrichtung einen in einem Zylinder (21) koaxial zu dem Dosierventil (4) angeordneten Kolben (22) umfaßt, der mit dem Zylinder (21) auf der dem Dosierventil (4) gegenüberliegenden Seite des Kolbens (22) eine Druckkammer (26) bildet, in welcher der Steuerfluiddruck herrscht, wobei der Zylinder (21) koaxial zu dem Dosierventil (4) mit dem Gehäuse (1) verbunden ist und eine Abstützung (23) verschiebbar in dem Gehäuse (1) koaxial zu dem Dosierventil (4) zwischen dem Dosierventil (4) und dem Kolben (22) gehalten ist, wobei weiterhin das Dosierventil (4) ein erstes, die Abstützung (23) berührendes Ende (3a) aufweist und zwischen dem Kolben (22) und der Abstützung (23) eine erste Feder (24) koaxial zu dem Dosierventil (4) und der Druckkammer (26) angeordnet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Dosierventil (4) ein zweites, axial von dem ersten Ende (3a) entferntes Ende (3b) aufweist, das mit einem von einer Feder (11) gestützten Ventilkörper (10) wirkungsverbunden ist, deren Federkraft geringer als die der ersten Feder (24) ist, wobei die Feder (11) für den Ventilkörper (10) diesen in seine Schließstellung drückt, wenn ein die Kraft der ersten Feder (24) überwindender Bremsfluiddruck auf das zweite Ende (3b) des Dosierventiles (4) wirkt.
  4. 4. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einrichtung eine zweite Feder (25) umfaßt, die zwischen dem Gehäuse (1) und dem Kolben (22) angeordnet ist und die erste Feder (24) umschließt.
  5. 5. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Dosierventil (4) zwischen dessen erstem Ende (3a) und zweiten Ende (3b) mit einer Schulter versehen ist, die eine kleinere Angriffsfläche für den Bremsfluiddruek aufweist, als das zweite Ende (3b) des Dosierventiles (ei).
  6. 6. Gerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse einen Durchlaß (12) für das Bremsfluid umfaßt, der sich von der Eintrittsöffnung (13) durch einen Bereich zwischen der Einrichtung, der Schulter und an dem Ventilteil (4) und dem zweiten Ende vorbei zu der Austrittsöffnung (14) hin erstreckt.
DE19853523500 1984-07-10 1985-07-01 Geraet zum regeln des drucks eines bremsfluids Ceased DE3523500A1 (de)

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JPS6118971U (ja) 1986-02-03

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