DE4235571A1 - Matratze - Google Patents
MatratzeInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C31/00—Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
- A47C31/003—Magnets
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61N—ELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
- A61N2/00—Magnetotherapy
- A61N2/02—Magnetotherapy using magnetic fields produced by coils, including single turn loops or electromagnets
Description
Die Erfindung betrifft eine Matratze für Schlaf- oder
Liegemöbel oder Sitzmöbel oder dergleichen mit einem
insbesondere federnden Kern aus nicht magnetischem oder
magnetisierbarem Material, insbesondere Latex,
Naturstoffen, Schaumstoff, und einer Umhüllung,
vorzugsweise aus textilem Material.
Derartige Matratzen sind im Stand der Technik vielfach
bekannt. Desweiteren sind im Stand der Technik Magnet
decken oder dergleichen bekannt, wozu auf die
DE 87 14 410 U1, die DE 40 04 682 A1 und DE 41 08 437 A1
verwiesen wird. Mit solchen Magnetenmatten werden
Magnetfelder erzeugt, die zur magnetischen therapeu
tischen Behandlung von Lebewesen dienen. Zur Benutzung
legt oder setzt sich beispielsweise ein Patient auf
eine solche Magnetdecke oder deckt sich mit einer solchen
Decke zu. Nach Anschluß der Induktionsspulen der
Magnetdecke an den Erregerstromgenerator wird der Patient
dann von den Magnetfeldern durchströmt, die von den
Induktionsspulen erzeugt werden. Hierdurch
wird ein therapeutischer Effekt erzielt.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Matratze
gattungsgemäßer Art zu schaffen, mit der magnetische
therapeutische Effekte zu erzielen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor,
daß auf die der Sitz- oder Liegefläche abgewandte Fläche
der Matratze, vorzugsweise des Kernes oder mittig der
Matratze des Kernes, eine Magnetmatte oder dergleichen
Flächengebilde mit mehreren achsparallel zueinander
ausgerichteten, flachen Induktionsspulen aufgebracht
und in die Matratze integriert ist, wobei die
Mittelachsen der Induktionsspulen normal zur
Sitz- oder Liegefläche der Matratze gerichtet sind und
an die Induktionsspulen ein Erregerstromgenerator
angeschlossen oder anschließbar ist, der vorzugsweise
ein selbständiges, nicht mit der Matratze verbundenes
Bauteil ist, welches über ein vornehmlich langes
Anschlußkabel mit den Induktionsspulen verbunden ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, ein integrales
Element zur Verfügung zu stellen, welches sowohl als
Matratze dient als auch als therapeutische Magnetmatte
benutzt werden kann, wobei trotz der unterseitigen An
ordnung der Magnetmatte auf der der Sitz- oder
Liegefläche abgewandten Seite der Matratze keine Störung
oder Veränderung des von der Magnetmatte erzeugten
Magnetfeldes die Folge ist. Es ist für den Benutzer
somit die Handhabung erheblich erleichtert, ohne daß
dadurch die therapeutische Wirkung der Magnetmatte
beeinträchtigt wäre.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Matratze für
Sitz-, Schlaf- oder Liegemöbel mit einem insbesondere
federnden Kern aus magnetischem oder magnetisierbarem
Material, insbesondere in Form von Schraubenfedern,
sowie einer üblichen Einbettung und/oder Umhüllung,
insbesondere aus Latex, Naturstoffen, Schaumstoff,
textilem Werkstoff oder eine Kombination dieser
Materialien.
Zur Lösung der obenbezeichneten Aufgabe wird hierbei
vorgeschlagen, daß auf die der Sitz- oder Liegefläche
abgewandten Fläche der Matratze, vorzugsweise des Kernes
- von diesem elektrisch isoliert - oder mittig der Matratze
oder mittig des Kernes oder zwischen zwei zueinander
parallelen Teilkernen der Matratze eine Magnetmatte
oder dergleichen Flächengebilde mit mehreren achsparallel
zueinander ausgerichteten, flachen Induktionsspulen
aufgebracht und in die Matratze integriert ist, wobei
die Mittelachsen der Induktionsspulen normal zur Sitz-
oder Liegefläche der Matratze gerichtet sind und an
die Induktionsspulen ein Erregerstromgenerator
angeschlossen oder anschließbar ist, der vorzugsweise
ein selbständiges, nicht mit der Matratze verbundenes
Bauteil ist, welches über ein vornehmlich langes
Anschlußkabel mit den Induktionsspulen verbunden ist.
Auch hiermit wird die Handhabung erheblich erleichtert,
ohne daß dadurch die gewünschte therapeutische Wirkung
bei der Magnetfeldbehandlung mittels der Inbetriebnahme
der Magnetmatte nicht beeinträchtigt wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung hierzu wird darin gesehen,
daß die den Kern oder einen Bestandteil des Kernes
bildenden Schraubenfedern als offene Schraubenfedern
ausgebildet sind, die miteinander nicht oder durch nicht
magnetisierbare Mittel verbunden sind.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß eine Beein
trächtigung des natürlichen Erdmagnetfeldes durch die
Schraubenfedern nicht erfolgt, so daß das Magnetfeld
der Magnetmatte für den Benutzer in vollem Umfang wirksam
werden kann.
Eine weiterhin bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen,
daß die den Kern oder einen Bestandteil des Kernes
bildenden Schraubenfedern als geschlossene Schrauben
federn ausgebildet sind, die an den Enden jeweils einen
geschlossenen Windungsring aufweisen und/oder als offene
oder geschlossene Schraubenfedern ausgebildet sind,
die miteinander durch magnetisierbare Mittel verbunden
sind.
Bei dieser Ausbildung wurde festgestellt, daß solche
Federkerne ein Eigenmagnetfeld besitzen, welches je
nach Lageorientierung der Matratze gegen das Erdmagnet
feld oder gleichgerichtet zum Erdmagnetfeld hinsichtlich
der Polung gerichtet ist. Bei gleicher Ausrichtung der
Magnetfelder (Eigenmagnetfeld des Federkernes und Erd
magnetfeld) entsteht eine Verstärkung des Magnetfeldes,
während bei entgegengerichteter Polung von Eigenmagnet
feld und Erdmagnetfeld eine Abschwächung des natürlichen
Erdmagnetfeldes erfolgt.
Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Schrau
benfedern hinsichtlich ihres eigenen, herstellungsbe
dingt orientierten Eigenmagnetfeldes gleichorientiert
in die Matratze eingebaut sind.
Durch die gleiche Orientierung der Schraubenfedern hin
sichtlich ihres eigenen, herstellungsbedingten Magnet
feldes wird eine gleiche Ausrichtung der Polung er
reicht, die zu therapeutischen Zwecken genutzt werden
kann.
Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß der aus
Schraubenfedern bestehende Kern hinsichtlich seines
Eigenmagnetfeldes bezüglich der Polung gleichgerichtet
zum Erdmagnetfeld angeordnet ist.
Bei der Ausrichtung der Federkerne, die ein Eigenmagnet
feld haben, in gleicher Richtung wie das Erdmagnetfeld
(jeweils hinsichtlich der Polung betrachtet), wird eine
Verstärkung des Erdmagnetfeldes bewirkt, wobei insbe
sondere in Verbindung mit der Magnetmatte eine be
sonders hervorragende Magnetfeldausbildung erreicht
werden kann, was für die therapeutische Anwendung be
sonders vorteilhaft ist. Durch die herstellungsbedingte
feste Zuordnung von Magnetmatte und ausgerichteten
Schraubenfedern oder Federkernen wird für den Benutzer
sichergestellt, daß dieser die entsprechende Matratze
samt Magnetmatte nur richtig orientiert einsetzen kann,
wodurch Fehlanordnungen oder nachteilige Anordnungen
von Matratze und Magnetmatte praktisch auszuschließen
sind.
Da das Erdmagnetfeld sich in Abhängigkeit von der geo
graphischen Breite mit zu den Magnetpolen der Erde zu
nehmender vertikaler Komponente erstreckt, ist die Polung
von Magnetfeld und Matratze nicht exakt gleichgerichtet
zum Erdmagnetfeld bzw. zu dessen Polung auszurichten,
sondern nur im wesentlichen zu der Polung des
Erdmagnetfeldes gleichgerichtet, wobei die
Polungsbedingungen auf der Nordhalbkugel der Erde
umgekehrt wie auf der Südhalbkugel der Erde sind.
Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß das von
der Magnetmatte erzeugte Magnetfeld hinsichtlich der
Polung gleichgerichtet zum Eigenmagnetfeld des Kernes
verläuft.
Bei derart ausgerichteter Matratze und Magnetfeldmatte
wird ein Verstärkungseffekt erreicht, der therapeutisch
besonders effektvoll ist, weil beim getakteten
Ein- und Ausschalten des Magnetfeldes der Magnetmatte,
wie dies im Stand der Technik an sich bekannt ist, das
Magnetfeld praktisch ständig gleichgerichtet bleibt,
lediglich hinsichtlich seiner Stärke anschwillt bzw.
abnimmt. Es wird damit eine Umpolung des Magnetfeldes
beim getakteten Ein- und Ausschalten der Magnetmatte
weitestgehend unterbunden, was therapeutisch besonders
wirksam ist.
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn vorzugsweise
vorgesehen ist, daß die Polung der Magnetfeldmatte im
wesentlichen gleichgerichtet zur Polung des Erdungs
magnetfeldes verläuft.
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Ausbildung wurde auf
grund folgender Messungen ermittelt und bestätigt.
An einer entsprechenden Meßstelle wurden zunächst geo
magnetische Messungen an ein und derselben Stelle in
freiem Abstand von Gebäuden oder anderen Störfeldern
durchgeführt. Bei der Messung wurden zunächst die
Absolutwerte der Feldstärke an der Meßstelle ermittelt.
Hieraus ergaben sich Durchschnittswerte mit entsprechen
den Toleranzbereichen. Nach dem Auflegen der ver
schiedenen Federkerntypen auf die entsprechende Boden
stelle wurde zuerst die Nordsüdrichtung des Eigen
magnetfeldes des Federkernes bestimmt und dann direkt
an der Oberfläche des Federkernes, jeweils mittig zu
einer Feder, die erste Messung durchgeführt. Eine weitere
Messung wurde in einem Abstand von 3 cm Höhe durchge
führt, eine dritte Messung in 10 cm Abstand und eine
vierte in weiterem Abstand.
Es zeigte an solchen Matratzen mit Federkernen, die
ein Eigenmagnetfeld haben, welches gegen das Erdmagnet
feld gerichtet ist, daß das natürliche Erdmagnetfeld
erheblich geschwächt wurde. Bei gleicher Ausrichtung
von Eigenmagnetfeld des Federkernes und Erdmagnetfeld
wurde eine Verstärkung des Magnetfeldes festgestellt.
Bei einer weiteren Meßreihe mit einer unterhalb des
Federkernes positionierten Magnetmatte wurde folgendes
festgestellt.
Es wurde die Magnetmatte in drei Frequenzbereichen mit
1 Hz, 5 Hz und 10 Hz in Betrieb gesetzt, so daß das
Magnetfeld der Magnetmatte sich in der entsprechenden
Frequenz auf- und abbaute. Dabei wurden die gleichen
Messungen durchgeführt, wie oben beschrieben. Hierbei
stellte sich heraus, daß die Schwächung des Erdmagnet
feldes infolge eines gegenpolig angeordneten Federkernes
durch die Magnetmatte praktisch wieder aufgehoben wird.
Der Meßwert 10 cm oberhalb des Federkernes liegt aber
dabei nicht mehr im pathogenen Bereich. Bei gleichge
richteten Magnetfeldern der Federkerne zum Magnetfeld
der Magnetmatte und zum Erdmagnetfeld ergab sich ein
Verstärkungseffekt, der zu besonders therapeutisch
wirksamen Effekten führte, und zwar insbesondere auch
aufgrund der Pulsation der Erregung der Magnetmatte.
Dabei wurde festgestellt, daß auch solche Matratzen,
die keinen magnetisierbaren oder magnetischen Feder
kern beinhalten, das natürliche Erdmagnetfeld weder
verändert, noch gestört wird, so daß die Wirkung der
Magnetmatte bei deren Inbetriebnahme nicht beeinträch
tigt, sondern positiv beeinflußt wird.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ausbildung
sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in Ansicht geschnitten;
Fig. 2 bis 4 weitere Ausführungsformen in gleicher An
sicht.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist eine Matratze
1 für ein Schlaf- oder Liegemöbel gezeigt, die einen
federnden Kern 2 aus nichtmagnetischem oder magnetisier
barem Material aufweist, beispielsweise aus Latex, Natur
stoffen oder Schaumstoff. Weiterhin weist die Matratze
1 eine Umhüllung 3, vorzugsweise aus textilem Material
auf. Auf die der Liegefläche abgewandten Fläche (in
der Zeichnung unten) der Matratze 1 bzw. des Kernes
2 ist eine Magnetmatte 4 mit einer Vielzahl von
achsparallel zueinander ausgerichteten flachen
Induktionsspulen 5 aufgebracht, die nur schematisch
dargestellt sind. Diese Induktionsspulen sind zwischen
isolierenden Schichten der Magnetmatte angeordnet, wobei
die Magnetmatte 4 ebenfalls von der Umhüllung 3 der
Matratze umgeben ist. Die Mittelachsen der
Induktionsspulen 5 sind normal zur Liegefläche der
Matratze gerichtet, in der Zeichnung also von oben nach
unten, wobei an die Induktionsspulen 5 ein
Erregerstromgenerator anschließbar ist, der ein
selbständiges, nicht mit der Matratze 1 verbundenes
Bauteil ist, welches über ein langes Anschlußkabel mit
den Induktionsspulen 5 verbunden ist. Durch den Erreger
stromgenerator sind die Induktionsspulen 5 gemeinsam
oder zonenweise oder individuell erregbar, wobei die
Erregung kontinuierlich oder pulsierend erfolgen kann.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist eine Matratze
1 für ein Schlaf- oder Liegemöbel gezeigt, welche einen
federnden Kern aus magnetischem oder magnetisierbarem
Material in Form von Schraubenfedern 6 sowie eine Ein
bettung und eine Umhüllung 3 aufweist. Die Einbettung
7 kann beispielsweise aus Latex oder Schaumstoff be
stehen. Die Umhüllung 3 kann beispielsweise aus textilem
Material bestehen. Auch bei dieser Ausbildung ist auf
der der Liegefläche ab gewandten Fläche der Matratze
1 von den Schraubenfedern 6 elektrisch isoliert eine
Magnetmatte 4 mit mehreren achsparallel zueinander aus
gerichteten Induktionsspulen aufgebracht. Diese Magnet
matte 4 ist in die Matratze 1 integriert, insbesondere
auch von der Umhüllung 3 umgeben. Auch hierbei sind
die Mittelachsen der Induktionsspulen 5 normal zur
Liegefläche gerichtet und an die Induktionsspulen ist
ein Erregerstromgenerator anschließbar, wie dies oben
beschrieben ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind die den
Kern oder einen Bestandteil des Kernes der Matratze
1 bildenden Schraubenfedern 6 als offene Schrauben
federn ausgebildet, die miteinander nicht oder nur durch
nicht magnetisierbare Mittel verbunden sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 sind die
den Kern oder einen Bestandteil des Kernes der Matratze
1 bildenden Schraubenfedern 6 als geschlossene Schrauben
federn ausgebildet, die an den Enden jeweils einen ge
schlossenen Windungsring aufweisen (Ausführungsbeispiel
Fig. 4) oder als offene Schraubenfedern ausgebildet
sind (Fig. 3), die miteinander durch magnetisierbare
Mittel 8, 9 verbunden sind. Im Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 3 sind die einzelnen Schraubenfedern 6 durch
an deren Enden angeordnete Stahlklammern oder dergleichen
aneinandergekoppelt oder durch mittig angeordnete Stahl
klammern miteinander verbunden. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 4 sind die Schraubenfedern 6 durch einen
mittig angeordneten Spiraldraht aus magnetisierbarem
Material miteinander verbunden.
Insbesondere bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 3
und 4 sind die Schraubenfedern 6 hinsichtlich ihres
eigenen herstellungsbedingt orientierten Magnetfeldes
gleichorientiert in die Matratze 1 eingebaut. Des
weiteren ist der aus den Schraubenfedern 6 bestehende
Kern hinsichtlich seines gesamten Eigenmagnetfeldes
bezüglich der Polung gleichgerichtet zum Erdmagnetfeld
angeordnet. Auch das von der Magnetmatte 4 erzeugte
Magnetfeld ist hinsichtlich der Polung gleichgerichtet
zum Eigenmagnetfeld des Kernes und zum Erdmagnetfeld
gerichtet.
Die Schraubenfedern 6 bestehen üblicherweise aus magne
tisierbarem Stahl, ebenso wie die Verbindungsmittel
8 bzw. 9.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (8)
1. Matratze für Sitz-, Schlaf- oder Liegemöbel oder
dergleichen mit einem insbesondere federnden Kern
aus nicht magnetischem oder magnetisierbarem Material,
insbesondere Latex, Naturstoffen, Schaumstoff, und
einer Umhüllung, vorzugsweise aus textilem Material,
dadurch gekennzeichnet, daß auf die der
Sitz- oder Liegefläche abgewandten Fläche der Matratze
(1), vorzugsweise des Kernes (2) oder mittig im
Kern, eine Magnetmatte (4) oder dergleichen Flächen
gebilde mit mehreren achsparallel zueinander ausge
richteten, flachen Induktionsspulen (5) aufgebracht
und in die Matratze (1) integriert ist, wobei die
Mittelachsen der Induktionsspulen (5) normal zur
Liegefläche der Matratze (1) gerichtet sind und an
die Induktionsspulen (5) ein Erregerstromgenerator
angeschlossen oder anschließbar ist, der vorzugs
weise ein selbständiges, nicht mit der Matratze (1)
verbundenes Bauteil ist, welches über ein vornehm
lich langes Anschlußkabel mit den Induktionsspulen
(5) verbunden ist.
2. Matratze für Sitz-, Schlaf- oder Liegemöbel mit einem
insbesondere federnden Kern aus magnetischem oder
magnetisierbarem Material, insbesondere in Form von
Schraubenfedern, sowie einer üblichen Einbettung
und/oder Umhüllung, insbesondere aus Latex, Natur
stoffen, Schaumstoff, textilem Werkstoff oder einer
Kombination dieser Materialien, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf die der Sitz- oder Liegefläche
abgewandte Fläche der Matratze (1), vorzugsweise
des Kernes - von diesem elektrisch isoliert - oder
mittig der Matratze oder mittig des Kernes oder
zwischen zwei zueinander parallelen Teilkernen der
Matratze eine Magnetmatte (4) oder dergleichen
Flächengebilde mit mehreren achsparallel zueinander
ausgerichteten, flachen Induktionsspulen (5)
aufgebracht und in die Matratze (1) integriert ist,
wobei die Mittelachsen der Induktionsspulen (5) normal
zur Sitz- oder Liegefläche der Matratze (1) gerichtet
sind und an die Induktionsspulen (5) ein
Erregerstromgenerator angeschlossen oder an
schließbar ist, der vorzugsweise ein selbständiges,
nicht mit der Matratze (1) verbundenes Bauteil ist,
welches über ein vornehmlich langes Anschlußkabel
mit den Induktionsspulen (5) verbunden ist.
3. Matratze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Kern (2) oder einen Bestandteil des Kernes
(2) bildenden Schraubenfedern (6) als offene Schrau
benfedern ausgebildet sind, die miteinander nicht
oder durch nicht magnetisierbare Mittel (z. B. 7)
verbunden sind.
4. Matratze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Kern (2) oder einen Bestandteil des
Kernes (2) bildenden Schraubenfedern (6) als ge
schlossene Schraubenfedern (6) ausgebildet sind,
die an den Enden jeweils einen geschlossenen Win
dungsring aufweisen und/oder als offene oder ge
schlossene Schraubenfedern (6) ausgebildet sind,
die miteinander durch magnetisierbare Mittel (8, 9)
verbunden sind.
5. Matratze nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern (6) hin
sichtlich ihres eigenen, herstellungsbedingt
orientierten Eigenmagnetfeldes gleichorientiert in
die Matratze (1) eingebaut sind.
6. Matratze nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der aus Schraubenfedern (6) be
stehende Kern (2) hinsichtlich seines Eigenmagnet
feldes bezüglich der Polung gleichgerichtet zum Erd
magnetfeld angeordnet ist.
7. Matratze nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das von der Magnetmatte (4) er
zeugte Magnetfeld hinsichtlich der Polung gleichge
richtet zum Eigenmagnetfeld des Kernes (2) verläuft.
8. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polung der Magnetmatte (4)
im wesentlichen gleichgerichtet zur Regelung des
Erdmagnetfeldes verläuft.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4235571A DE4235571A1 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 | Matratze |
DE9214262U DE9214262U1 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4235571A DE4235571A1 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 | Matratze |
DE9214262U DE9214262U1 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4235571A1 true DE4235571A1 (de) | 1994-04-28 |
Family
ID=37882177
Family Applications (2)
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---|---|---|---|
DE9214262U Expired - Lifetime DE9214262U1 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 | |
DE4235571A Withdrawn DE4235571A1 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 | Matratze |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9214262U Expired - Lifetime DE9214262U1 (de) | 1992-10-22 | 1992-10-22 |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (2) | DE9214262U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6547713B1 (en) * | 1998-08-04 | 2003-04-15 | S.I.S.T.E.M.I. S.R.L. | Therapy device using variable magnetic fields |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102845911B (zh) * | 2012-08-29 | 2015-02-04 | 河南科技大学 | 一种自动换鞋底系统 |
-
1992
- 1992-10-22 DE DE9214262U patent/DE9214262U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-10-22 DE DE4235571A patent/DE4235571A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6547713B1 (en) * | 1998-08-04 | 2003-04-15 | S.I.S.T.E.M.I. S.R.L. | Therapy device using variable magnetic fields |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9214262U1 (de) | 1993-01-28 |
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