DE4235571A1 - Matratze - Google Patents

Matratze

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DE4235571A1
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Friedrich W Hahn
Dieter Dipl Ing Meyer
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HAHN GmbH AND Co
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HAHN GmbH AND Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/003Magnets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • A61N2/02Magnetotherapy using magnetic fields produced by coils, including single turn loops or electromagnets

Description

Die Erfindung betrifft eine Matratze für Schlaf- oder Liegemöbel oder Sitzmöbel oder dergleichen mit einem insbesondere federnden Kern aus nicht magnetischem oder magnetisierbarem Material, insbesondere Latex, Naturstoffen, Schaumstoff, und einer Umhüllung, vorzugsweise aus textilem Material.
Derartige Matratzen sind im Stand der Technik vielfach bekannt. Desweiteren sind im Stand der Technik Magnet­ decken oder dergleichen bekannt, wozu auf die DE 87 14 410 U1, die DE 40 04 682 A1 und DE 41 08 437 A1 verwiesen wird. Mit solchen Magnetenmatten werden Magnetfelder erzeugt, die zur magnetischen therapeu­ tischen Behandlung von Lebewesen dienen. Zur Benutzung legt oder setzt sich beispielsweise ein Patient auf eine solche Magnetdecke oder deckt sich mit einer solchen Decke zu. Nach Anschluß der Induktionsspulen der Magnetdecke an den Erregerstromgenerator wird der Patient dann von den Magnetfeldern durchströmt, die von den Induktionsspulen erzeugt werden. Hierdurch wird ein therapeutischer Effekt erzielt.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Matratze gattungsgemäßer Art zu schaffen, mit der magnetische therapeutische Effekte zu erzielen sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß auf die der Sitz- oder Liegefläche abgewandte Fläche der Matratze, vorzugsweise des Kernes oder mittig der Matratze des Kernes, eine Magnetmatte oder dergleichen Flächengebilde mit mehreren achsparallel zueinander ausgerichteten, flachen Induktionsspulen aufgebracht und in die Matratze integriert ist, wobei die Mittelachsen der Induktionsspulen normal zur Sitz- oder Liegefläche der Matratze gerichtet sind und an die Induktionsspulen ein Erregerstromgenerator angeschlossen oder anschließbar ist, der vorzugsweise ein selbständiges, nicht mit der Matratze verbundenes Bauteil ist, welches über ein vornehmlich langes Anschlußkabel mit den Induktionsspulen verbunden ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, ein integrales Element zur Verfügung zu stellen, welches sowohl als Matratze dient als auch als therapeutische Magnetmatte benutzt werden kann, wobei trotz der unterseitigen An­ ordnung der Magnetmatte auf der der Sitz- oder Liegefläche abgewandten Seite der Matratze keine Störung oder Veränderung des von der Magnetmatte erzeugten Magnetfeldes die Folge ist. Es ist für den Benutzer somit die Handhabung erheblich erleichtert, ohne daß dadurch die therapeutische Wirkung der Magnetmatte beeinträchtigt wäre.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Matratze für Sitz-, Schlaf- oder Liegemöbel mit einem insbesondere federnden Kern aus magnetischem oder magnetisierbarem Material, insbesondere in Form von Schraubenfedern, sowie einer üblichen Einbettung und/oder Umhüllung, insbesondere aus Latex, Naturstoffen, Schaumstoff, textilem Werkstoff oder eine Kombination dieser Materialien.
Zur Lösung der obenbezeichneten Aufgabe wird hierbei vorgeschlagen, daß auf die der Sitz- oder Liegefläche abgewandten Fläche der Matratze, vorzugsweise des Kernes - von diesem elektrisch isoliert - oder mittig der Matratze oder mittig des Kernes oder zwischen zwei zueinander parallelen Teilkernen der Matratze eine Magnetmatte oder dergleichen Flächengebilde mit mehreren achsparallel zueinander ausgerichteten, flachen Induktionsspulen aufgebracht und in die Matratze integriert ist, wobei die Mittelachsen der Induktionsspulen normal zur Sitz- oder Liegefläche der Matratze gerichtet sind und an die Induktionsspulen ein Erregerstromgenerator angeschlossen oder anschließbar ist, der vorzugsweise ein selbständiges, nicht mit der Matratze verbundenes Bauteil ist, welches über ein vornehmlich langes Anschlußkabel mit den Induktionsspulen verbunden ist.
Auch hiermit wird die Handhabung erheblich erleichtert, ohne daß dadurch die gewünschte therapeutische Wirkung bei der Magnetfeldbehandlung mittels der Inbetriebnahme der Magnetmatte nicht beeinträchtigt wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung hierzu wird darin gesehen, daß die den Kern oder einen Bestandteil des Kernes bildenden Schraubenfedern als offene Schraubenfedern ausgebildet sind, die miteinander nicht oder durch nicht magnetisierbare Mittel verbunden sind.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß eine Beein­ trächtigung des natürlichen Erdmagnetfeldes durch die Schraubenfedern nicht erfolgt, so daß das Magnetfeld der Magnetmatte für den Benutzer in vollem Umfang wirksam werden kann.
Eine weiterhin bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß die den Kern oder einen Bestandteil des Kernes bildenden Schraubenfedern als geschlossene Schrauben­ federn ausgebildet sind, die an den Enden jeweils einen geschlossenen Windungsring aufweisen und/oder als offene oder geschlossene Schraubenfedern ausgebildet sind, die miteinander durch magnetisierbare Mittel verbunden sind.
Bei dieser Ausbildung wurde festgestellt, daß solche Federkerne ein Eigenmagnetfeld besitzen, welches je nach Lageorientierung der Matratze gegen das Erdmagnet­ feld oder gleichgerichtet zum Erdmagnetfeld hinsichtlich der Polung gerichtet ist. Bei gleicher Ausrichtung der Magnetfelder (Eigenmagnetfeld des Federkernes und Erd­ magnetfeld) entsteht eine Verstärkung des Magnetfeldes, während bei entgegengerichteter Polung von Eigenmagnet­ feld und Erdmagnetfeld eine Abschwächung des natürlichen Erdmagnetfeldes erfolgt.
Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Schrau­ benfedern hinsichtlich ihres eigenen, herstellungsbe­ dingt orientierten Eigenmagnetfeldes gleichorientiert in die Matratze eingebaut sind.
Durch die gleiche Orientierung der Schraubenfedern hin­ sichtlich ihres eigenen, herstellungsbedingten Magnet­ feldes wird eine gleiche Ausrichtung der Polung er­ reicht, die zu therapeutischen Zwecken genutzt werden kann.
Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß der aus Schraubenfedern bestehende Kern hinsichtlich seines Eigenmagnetfeldes bezüglich der Polung gleichgerichtet zum Erdmagnetfeld angeordnet ist.
Bei der Ausrichtung der Federkerne, die ein Eigenmagnet­ feld haben, in gleicher Richtung wie das Erdmagnetfeld (jeweils hinsichtlich der Polung betrachtet), wird eine Verstärkung des Erdmagnetfeldes bewirkt, wobei insbe­ sondere in Verbindung mit der Magnetmatte eine be­ sonders hervorragende Magnetfeldausbildung erreicht werden kann, was für die therapeutische Anwendung be­ sonders vorteilhaft ist. Durch die herstellungsbedingte feste Zuordnung von Magnetmatte und ausgerichteten Schraubenfedern oder Federkernen wird für den Benutzer sichergestellt, daß dieser die entsprechende Matratze samt Magnetmatte nur richtig orientiert einsetzen kann, wodurch Fehlanordnungen oder nachteilige Anordnungen von Matratze und Magnetmatte praktisch auszuschließen sind.
Da das Erdmagnetfeld sich in Abhängigkeit von der geo­ graphischen Breite mit zu den Magnetpolen der Erde zu­ nehmender vertikaler Komponente erstreckt, ist die Polung von Magnetfeld und Matratze nicht exakt gleichgerichtet zum Erdmagnetfeld bzw. zu dessen Polung auszurichten, sondern nur im wesentlichen zu der Polung des Erdmagnetfeldes gleichgerichtet, wobei die Polungsbedingungen auf der Nordhalbkugel der Erde umgekehrt wie auf der Südhalbkugel der Erde sind.
Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß das von der Magnetmatte erzeugte Magnetfeld hinsichtlich der Polung gleichgerichtet zum Eigenmagnetfeld des Kernes verläuft.
Bei derart ausgerichteter Matratze und Magnetfeldmatte wird ein Verstärkungseffekt erreicht, der therapeutisch besonders effektvoll ist, weil beim getakteten Ein- und Ausschalten des Magnetfeldes der Magnetmatte, wie dies im Stand der Technik an sich bekannt ist, das Magnetfeld praktisch ständig gleichgerichtet bleibt, lediglich hinsichtlich seiner Stärke anschwillt bzw. abnimmt. Es wird damit eine Umpolung des Magnetfeldes beim getakteten Ein- und Ausschalten der Magnetmatte weitestgehend unterbunden, was therapeutisch besonders wirksam ist.
Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn vorzugsweise vorgesehen ist, daß die Polung der Magnetfeldmatte im wesentlichen gleichgerichtet zur Polung des Erdungs­ magnetfeldes verläuft.
Die Wirkung der erfindungsgemäßen Ausbildung wurde auf­ grund folgender Messungen ermittelt und bestätigt.
An einer entsprechenden Meßstelle wurden zunächst geo­ magnetische Messungen an ein und derselben Stelle in freiem Abstand von Gebäuden oder anderen Störfeldern durchgeführt. Bei der Messung wurden zunächst die Absolutwerte der Feldstärke an der Meßstelle ermittelt. Hieraus ergaben sich Durchschnittswerte mit entsprechen­ den Toleranzbereichen. Nach dem Auflegen der ver­ schiedenen Federkerntypen auf die entsprechende Boden­ stelle wurde zuerst die Nordsüdrichtung des Eigen­ magnetfeldes des Federkernes bestimmt und dann direkt an der Oberfläche des Federkernes, jeweils mittig zu einer Feder, die erste Messung durchgeführt. Eine weitere Messung wurde in einem Abstand von 3 cm Höhe durchge­ führt, eine dritte Messung in 10 cm Abstand und eine vierte in weiterem Abstand.
Es zeigte an solchen Matratzen mit Federkernen, die ein Eigenmagnetfeld haben, welches gegen das Erdmagnet­ feld gerichtet ist, daß das natürliche Erdmagnetfeld erheblich geschwächt wurde. Bei gleicher Ausrichtung von Eigenmagnetfeld des Federkernes und Erdmagnetfeld wurde eine Verstärkung des Magnetfeldes festgestellt.
Bei einer weiteren Meßreihe mit einer unterhalb des Federkernes positionierten Magnetmatte wurde folgendes festgestellt.
Es wurde die Magnetmatte in drei Frequenzbereichen mit 1 Hz, 5 Hz und 10 Hz in Betrieb gesetzt, so daß das Magnetfeld der Magnetmatte sich in der entsprechenden Frequenz auf- und abbaute. Dabei wurden die gleichen Messungen durchgeführt, wie oben beschrieben. Hierbei stellte sich heraus, daß die Schwächung des Erdmagnet­ feldes infolge eines gegenpolig angeordneten Federkernes durch die Magnetmatte praktisch wieder aufgehoben wird. Der Meßwert 10 cm oberhalb des Federkernes liegt aber dabei nicht mehr im pathogenen Bereich. Bei gleichge­ richteten Magnetfeldern der Federkerne zum Magnetfeld der Magnetmatte und zum Erdmagnetfeld ergab sich ein Verstärkungseffekt, der zu besonders therapeutisch wirksamen Effekten führte, und zwar insbesondere auch aufgrund der Pulsation der Erregung der Magnetmatte. Dabei wurde festgestellt, daß auch solche Matratzen, die keinen magnetisierbaren oder magnetischen Feder­ kern beinhalten, das natürliche Erdmagnetfeld weder verändert, noch gestört wird, so daß die Wirkung der Magnetmatte bei deren Inbetriebnahme nicht beeinträch­ tigt, sondern positiv beeinflußt wird.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ausbildung sind in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform in Ansicht geschnitten;
Fig. 2 bis 4 weitere Ausführungsformen in gleicher An­ sicht.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist eine Matratze 1 für ein Schlaf- oder Liegemöbel gezeigt, die einen federnden Kern 2 aus nichtmagnetischem oder magnetisier­ barem Material aufweist, beispielsweise aus Latex, Natur­ stoffen oder Schaumstoff. Weiterhin weist die Matratze 1 eine Umhüllung 3, vorzugsweise aus textilem Material auf. Auf die der Liegefläche abgewandten Fläche (in der Zeichnung unten) der Matratze 1 bzw. des Kernes 2 ist eine Magnetmatte 4 mit einer Vielzahl von achsparallel zueinander ausgerichteten flachen Induktionsspulen 5 aufgebracht, die nur schematisch dargestellt sind. Diese Induktionsspulen sind zwischen isolierenden Schichten der Magnetmatte angeordnet, wobei die Magnetmatte 4 ebenfalls von der Umhüllung 3 der Matratze umgeben ist. Die Mittelachsen der Induktionsspulen 5 sind normal zur Liegefläche der Matratze gerichtet, in der Zeichnung also von oben nach unten, wobei an die Induktionsspulen 5 ein Erregerstromgenerator anschließbar ist, der ein selbständiges, nicht mit der Matratze 1 verbundenes Bauteil ist, welches über ein langes Anschlußkabel mit den Induktionsspulen 5 verbunden ist. Durch den Erreger­ stromgenerator sind die Induktionsspulen 5 gemeinsam oder zonenweise oder individuell erregbar, wobei die Erregung kontinuierlich oder pulsierend erfolgen kann.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist eine Matratze 1 für ein Schlaf- oder Liegemöbel gezeigt, welche einen federnden Kern aus magnetischem oder magnetisierbarem Material in Form von Schraubenfedern 6 sowie eine Ein­ bettung und eine Umhüllung 3 aufweist. Die Einbettung 7 kann beispielsweise aus Latex oder Schaumstoff be­ stehen. Die Umhüllung 3 kann beispielsweise aus textilem Material bestehen. Auch bei dieser Ausbildung ist auf der der Liegefläche ab gewandten Fläche der Matratze 1 von den Schraubenfedern 6 elektrisch isoliert eine Magnetmatte 4 mit mehreren achsparallel zueinander aus­ gerichteten Induktionsspulen aufgebracht. Diese Magnet­ matte 4 ist in die Matratze 1 integriert, insbesondere auch von der Umhüllung 3 umgeben. Auch hierbei sind die Mittelachsen der Induktionsspulen 5 normal zur Liegefläche gerichtet und an die Induktionsspulen ist ein Erregerstromgenerator anschließbar, wie dies oben beschrieben ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind die den Kern oder einen Bestandteil des Kernes der Matratze 1 bildenden Schraubenfedern 6 als offene Schrauben­ federn ausgebildet, die miteinander nicht oder nur durch nicht magnetisierbare Mittel verbunden sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 und 4 sind die den Kern oder einen Bestandteil des Kernes der Matratze 1 bildenden Schraubenfedern 6 als geschlossene Schrauben­ federn ausgebildet, die an den Enden jeweils einen ge­ schlossenen Windungsring aufweisen (Ausführungsbeispiel Fig. 4) oder als offene Schraubenfedern ausgebildet sind (Fig. 3), die miteinander durch magnetisierbare Mittel 8, 9 verbunden sind. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind die einzelnen Schraubenfedern 6 durch an deren Enden angeordnete Stahlklammern oder dergleichen aneinandergekoppelt oder durch mittig angeordnete Stahl­ klammern miteinander verbunden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 sind die Schraubenfedern 6 durch einen mittig angeordneten Spiraldraht aus magnetisierbarem Material miteinander verbunden.
Insbesondere bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 3 und 4 sind die Schraubenfedern 6 hinsichtlich ihres eigenen herstellungsbedingt orientierten Magnetfeldes gleichorientiert in die Matratze 1 eingebaut. Des­ weiteren ist der aus den Schraubenfedern 6 bestehende Kern hinsichtlich seines gesamten Eigenmagnetfeldes bezüglich der Polung gleichgerichtet zum Erdmagnetfeld angeordnet. Auch das von der Magnetmatte 4 erzeugte Magnetfeld ist hinsichtlich der Polung gleichgerichtet zum Eigenmagnetfeld des Kernes und zum Erdmagnetfeld gerichtet.
Die Schraubenfedern 6 bestehen üblicherweise aus magne­ tisierbarem Stahl, ebenso wie die Verbindungsmittel 8 bzw. 9.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (8)

1. Matratze für Sitz-, Schlaf- oder Liegemöbel oder dergleichen mit einem insbesondere federnden Kern aus nicht magnetischem oder magnetisierbarem Material, insbesondere Latex, Naturstoffen, Schaumstoff, und einer Umhüllung, vorzugsweise aus textilem Material, dadurch gekennzeichnet, daß auf die der Sitz- oder Liegefläche abgewandten Fläche der Matratze (1), vorzugsweise des Kernes (2) oder mittig im Kern, eine Magnetmatte (4) oder dergleichen Flächen­ gebilde mit mehreren achsparallel zueinander ausge­ richteten, flachen Induktionsspulen (5) aufgebracht und in die Matratze (1) integriert ist, wobei die Mittelachsen der Induktionsspulen (5) normal zur Liegefläche der Matratze (1) gerichtet sind und an die Induktionsspulen (5) ein Erregerstromgenerator angeschlossen oder anschließbar ist, der vorzugs­ weise ein selbständiges, nicht mit der Matratze (1) verbundenes Bauteil ist, welches über ein vornehm­ lich langes Anschlußkabel mit den Induktionsspulen (5) verbunden ist.
2. Matratze für Sitz-, Schlaf- oder Liegemöbel mit einem insbesondere federnden Kern aus magnetischem oder magnetisierbarem Material, insbesondere in Form von Schraubenfedern, sowie einer üblichen Einbettung und/oder Umhüllung, insbesondere aus Latex, Natur­ stoffen, Schaumstoff, textilem Werkstoff oder einer Kombination dieser Materialien, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf die der Sitz- oder Liegefläche abgewandte Fläche der Matratze (1), vorzugsweise des Kernes - von diesem elektrisch isoliert - oder mittig der Matratze oder mittig des Kernes oder zwischen zwei zueinander parallelen Teilkernen der Matratze eine Magnetmatte (4) oder dergleichen Flächengebilde mit mehreren achsparallel zueinander ausgerichteten, flachen Induktionsspulen (5) aufgebracht und in die Matratze (1) integriert ist, wobei die Mittelachsen der Induktionsspulen (5) normal zur Sitz- oder Liegefläche der Matratze (1) gerichtet sind und an die Induktionsspulen (5) ein Erregerstromgenerator angeschlossen oder an­ schließbar ist, der vorzugsweise ein selbständiges, nicht mit der Matratze (1) verbundenes Bauteil ist, welches über ein vornehmlich langes Anschlußkabel mit den Induktionsspulen (5) verbunden ist.
3. Matratze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kern (2) oder einen Bestandteil des Kernes (2) bildenden Schraubenfedern (6) als offene Schrau­ benfedern ausgebildet sind, die miteinander nicht oder durch nicht magnetisierbare Mittel (z. B. 7) verbunden sind.
4. Matratze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kern (2) oder einen Bestandteil des Kernes (2) bildenden Schraubenfedern (6) als ge­ schlossene Schraubenfedern (6) ausgebildet sind, die an den Enden jeweils einen geschlossenen Win­ dungsring aufweisen und/oder als offene oder ge­ schlossene Schraubenfedern (6) ausgebildet sind, die miteinander durch magnetisierbare Mittel (8, 9) verbunden sind.
5. Matratze nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern (6) hin­ sichtlich ihres eigenen, herstellungsbedingt orientierten Eigenmagnetfeldes gleichorientiert in die Matratze (1) eingebaut sind.
6. Matratze nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Schraubenfedern (6) be­ stehende Kern (2) hinsichtlich seines Eigenmagnet­ feldes bezüglich der Polung gleichgerichtet zum Erd­ magnetfeld angeordnet ist.
7. Matratze nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Magnetmatte (4) er­ zeugte Magnetfeld hinsichtlich der Polung gleichge­ richtet zum Eigenmagnetfeld des Kernes (2) verläuft.
8. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Polung der Magnetmatte (4) im wesentlichen gleichgerichtet zur Regelung des Erdmagnetfeldes verläuft.
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