DE423528C - Selbsttaetiger Tropfoeler, insbesondere fuer Kraftraeder - Google Patents

Selbsttaetiger Tropfoeler, insbesondere fuer Kraftraeder

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DE423528C
DE423528C DEZ14428D DEZ0014428D DE423528C DE 423528 C DE423528 C DE 423528C DE Z14428 D DEZ14428 D DE Z14428D DE Z0014428 D DEZ0014428 D DE Z0014428D DE 423528 C DE423528 C DE 423528C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J31/00Installations of lubricating devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M9/00Lubrication means having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M7/00
    • F01M9/06Dip or splash lubrication

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Tropföler, insbesondere für Krafträder. Die Erfindung betrifft einen selbsttätigen Tropföler, z. B. an Motorfahrzeugen, und ist insbesondere für Krafträder bestimmt.
  • Die bisherigen Vorrichtungen zur regelmäßigen Ölung von Kraftwagen u. dgl. .sind entweder nicht völlig selbsttätig oder kostspielig und kompliziert im Bau. Diese letzteren Einrichtungen sind im Motorgehäuse eingebaut und sind eine Art Ölpumpe, deren Tätigkeit überdies von außen nicht kontrolliert werden kann.
  • Die bei Krafträdern gebräuchlichen Tropföler müssen während der Fahrt durch regelmäßiges Einziehen von Öl in Gang gehalten werden. Wird diese Maßnahme übersehen, dann treten durch Heißlaufen die bekannten Übelstände auf.
  • Nach der Erfindung ist ein Tropföler i von an sich bekannter Bauart durch ein abgedichtetes Eintauchrohr 2 mit dem ölbehälter 3 verbunden. Dieser Behälter ist allseits dicht verschlossen und oben mit einem Ventil 4, zweckmäßigerweise einem Fahrradpumpenventil, versehen. Durch dieses Ventil wird vor Beginn der Fahrt Luft in den mit Öl nicht völlig gefüllten Behälter eingepumpt, so daß ein Luftdruck von einigen Atmosphären besteht. Ist dann der Tropföler ein für allemal richtig eingestellt, so findet die Schmierung selbsttätig im erforderlichen Maße weiter statt. Dabei ist der Luftdruck im Verhältnis zum Behälterinhalt so überwiegend groß, daß das allmähliche Absinken des ölstandes innerhalb einer Tagesfahrt keine Rolle spielt.
  • Es ist bereits eine andere Vorrichtung bekannt geworden, bei der das ölzuführungsrohr auch in einen allseits dichten Ölbehälter eintaucht, der unter Druck gesetzt wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch die Erzeugung des Überdrucks vom Gange -des Motors abhängig. Er soll entweder durch den Druck der Auspuffgase oder durch eine vom Motor angetriebene kleine Pumpe hergestellt werden.
  • Die Nachteile dieser Vorrichtung sind leicht ersichtlich. Bei jedem Anfahren dauert es eine gewisse Zeit, bis ein Überdruck vorhanden ist. Der Motor muß also jedesmal erst eine Zeitlang im Gang gewesen sein, bevor die Ölung beginnen kann. Wird der überdruck durch die Auspuffgase erzeugt, so verschmutzt die Vorrichtung leicht. Außerdem ist jede Rückwirkung auf den Motor unerwünscht. Soll der Überdruck durch eine mit dem Motor gekuppelte Luftpumpe hervorgebracht werden, so setzt die Ölung aus, wenn an der Pumpe etwas nicht in Ordnung ist. Auch ist die Anbringung einer solchen Einrichtung besonders an einem Kraftrad ausgeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRuCH: Selbsttätiger Tropföler, .insbesondere für Krafträder, mit einem ölzuführungsrohr, das in einen allseits dichten Ölbehälter, in dem ein Überdruck herrscht, eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß durch Aufpressen von Luft unabhängig-vom Gange des Motors ein Überdruck hergestellt wird, der die Tropfölung bis zum Verbrauch der Behälterfüllung aufrecht hält.
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