DE4234780A1 - Faltschachtel - Google Patents

Faltschachtel

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DE4234780A1
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DE
Germany
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adhesive application
folding box
adhesive
lid
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Withdrawn
Application number
DE19924234780
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dipl Ing Siebrasse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VALCO-SIEBRASSE GMBH, 32130 ENGER, DE
Original Assignee
SIEBRASSE FEINBAU GmbH
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
    • B65D5/0227Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body with end closures formed by inward folding of flaps and securing them by heat-sealing, by applying adhesive to the flaps or by staples

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus einem einstückigen Zuschnitt hergestellte Faltschachtel mit vier Seitenwänden und einem Boden sowie einem Deckel, wobei sowohl der Boden wie auch der Deckel aus je vier Verschlußlaschen bestehen, die mit den Seitenwänden über Faltkanten verbunden sind und sich ganz oder teilweise überlappen und im Überlappungsbereich durch einen Klebstoff miteinander verbunden sind.
Faltschachteln der vorerwähnten Art sind in vielerlei Aus­ führungsformen bekannt und werden zur Verpackung ver­ schiedenartigster Waren benutzt.
Das Füllgut wird, insbesondere, wenn es sich um ein schütz­ fähiges Füllgut handelt, häufig noch in einen allseitig ge­ schlossenen Innenbeutel abgefüllt und dann in einer gattungs­ gemäßen Faltschachtel verpackt.
Diese kostenaufwendige Verpackungsart wird vorrangig deshalb gewählt, weil es bislang keine praxisgerechte Möglichkeit gibt, Faltschachteln der gattungsgemäßen Art einwandfrei dicht zu verschließen.
Dieses Problem hängt zusammen mit der Art und Weise wie der Klebstoff auf die Verschlußlaschen aufgebracht wird.
Es ist bekannt, den Klebstoff mittels Düsen auf die Verschluß­ laschen aufzusprühen. Es sind auch Methoden bekannt, bei denen Klebstoff durch einen Kontakt zwischen den Verschlußlaschen einerseits und einem Auftragsgerät andererseits auf die Ver­ schlußlaschen aufgebracht wird.
In beiden Fällen ist es nur unter Inkaufnahme erheblicher Nach­ teile möglich, den Klebstoff bis an die Stirnkanten der Verschlußlaschen aufzutragen, wobei die erwähnten Nachteile insbesondere darin bestehen, daß der Klebstoff über die Stirn­ kanten hinaus verläuft und somit bei einer verschlossenen Falt­ schachtel unsaubere Verschlußkanten hinterläßt. Außerdem werden die Maschinen, auf denen derartige Faltschachteln aufgerichtet und verschlossen werden, durch überschüssigen Klebstoff ver­ schmutzt.
Man hat deshalb bislang auf einen Klebstoffauftrag bis zu den Stirnkanten der Verschlußlaschen verzichtet und damit den Nach­ teil in Kauf genommen, daß derartige Faltschachteln im Ver­ schlußbereich von Deckel und Boden gewisse Undichtigkeiten aufweisen.
Aus diesen Gründen werden, wie eingangs erwähnt, insbesondere schüttfähige und feinkörnige Füllgüter zusätzlich noch in einem Innenbeutel verpackt.
Auch bei nichtschüttfähigen Füllgütern, die in Faltschachteln verpackt werden, besteht häufig der Wunsch nach einem ein­ wandfrei dichten Verschluß der Faltschachtel.
Es hat sich nämlich gezeigt, daß die Gefahr besteht, daß in nicht einwandfrei abgedichtete Faltschachteln kleinste Insekten oder deren Larven eindringen.
Der vorliegenden Elfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Faltschachtel der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die einen staubdichten und insektensicheren Verschluß aufweist, auf herkömmlichen Aufstell- und Füllmaschinen störungsfrei ver­ arbeitbar ist und im Verschlußbereich ein sauberes Er­ scheinungsbild bietet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in jedem Eckbereich, in dem zwei Verschlußlaschen einander überdecken, mindestens eine der jeweiligen Verschlußlaschen mit einem einerseits bis zu ihrer Faltkante und andererseits bis zu ihrer Stirnkante reichenden Klebstoffauftrag versehen ist, welcher mit dem übrigen und gegenüber der Stirnkante zurückspringenden Klebstoffauftrag eine geschlossene Fläche bildet.
Mit der Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß eine Falt- Schachtel vollkommen dicht verschlossen werden kann, wobei der Klebstoffauftrag ohne weiteres maschinell erfolgen kann. Ver­ schmutzungen der Faltschachtel selbst werden ebenso vermieden wie Verschmutzungen der Aufstell- und Abfülleinrichtungen, auf denen derartige- Faltschachteln verarbeitet werden, da lediglich im Eckbereich eine Positionierung des Klebstoffauftrages bis an die Stirnkanten der Verschlußlaschen erforderlich ist. Es handelt sich dabei um vergleichsweise geringe Klebstoffmengen, die weder zu einer nennenswerten Verschmutzung der maschinellen Einrichtungen noch zu einer nennenswerten Beeinträchtigung des äußeren Erscheinungsbildes der verklebten bzw. verschlossenen Faltschachtel selbst führen können. Dennoch wird insbesondere im kritischen Eckbereich die einwandfreie Abdichtung der Faltschachtel bzw. des Verschlusses der Faltschachtel erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellte und wild im folgenden näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Darstellung einer er­ findungsgemäßen Faltschachtel, bei der die dem Deckel bildenden Verschlußlaschen schon mit einem Klebstoffauftrag versehen, aber noch nicht zur Bildung des Deckels verschlossen sind.
Die in der Zeichnung dargestellte und insgesamt mit dem Bezugs­ zeichen 1 bezeichnete Faltschachtel weist vier Seitenwände 2, 3, 4 und 5 auf, an die sich im oberen Endbereich jeweils Ver­ schlußlaschen 6, 7, 8 und 9 anschließen.
Diese oberen Verschlußlaschen 6 bis 9 bilden nach dem Ver­ schließen den Deckel der Faltschachtel 1.
Das untere, nicht weiter dargestellte Ende der Faltschachtel 1 ist wie das obere Ende mit vier Verschlußlaschen versehen, die im zusammengeklebten und somit verschlossenen Zustand den Boden der Faltschachtel 1 bilden.
Die Faltschachtel 1 ist insgesamt aus einem einstückigen Zu­ schnitt hergestellt und die Verschlußlaschen 5 bis 9 sowohl des Bodens wie auch des Deckels sind mit den jeweiligen Seiten­ wänden 2 bis 5 über Faltkanten 10, 11, 12 und 13 verbunden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Faltschachtel einen rechteckigen Grundriß auf und die an den Längsseiten 2 und 4 anhängenden Verschlußlaschen 6 und 8 weisen die gleiche Breite auf wie die gesamte Faltschachtel 1. Die an den Schmal­ seiten 3 und 5 anhängenden Verschlußlaschen 7 und 9 sind kürzer ausgeführt als die Gesamtlänge der Faltschachtel 1 und dienen lediglich zur Verklebung mit der Verschlußlasche 6, woraus sich zur Bildung des Deckels - und insoweit auch des nicht darge­ stellten Bodens - folgender Verlauf beim Bilden des Ver­ schlusses ergibt:
Zunächst werden die relativ kurzen Verschlußlaschen 7 und 9 in die Deckelebene nach innen geklappt. Anschließend wird die mit dem Bezugszeichen 6 versehene Verschlußlasche in die Deckel­ ebene geklappt und mit den Verschlußlaschen 7 und 9 verklebt. Anschließend wird die noch verbleibende Verschlußlasche 8 um­ gelegt und auf der Oberseite der Verschlußlasche 6 mit dieser verklebt.
Wie die Zeichnung zeigt, sind die Verschlußlaschen 6 und 8 je­ weils mit einem Klebstoffauftrag 14 bzw. 15 versehen, der gegenüber den jeweiligen Stirnkanten 6a bzw. 8a der Ver­ schlußlaschen 6 bzw. 8 zurückspringt. Dieser Klebstoffauftrag 14 bzw. 15 dient zur vollflächigen Verklebung der Ver­ schlußlasche 6 mit den Verschlußlaschen 7 und 9 einerseits so­ wie der vollflächigen Verklebung der Verschlußlasche 8 mit der Verschlußlasche 6.
Weiterhin geht aus der Zeichnung eindeutig hervor, daß in jedem Eckbereich 16, in dem zwei der Verschlußlaschen 6 bis 9 ein­ ander überdecken, mindestens eine der jeweiligen Verschluß­ laschen - im dargestellten Ausführungsbeispiel die Verschluß laschen 6 und 8 - mit einem einerseits bis zu ihrer Faltkante 10 bzw. 12 und andererseits bis zu ihrer Stirnkante 6a bzw. 8a reichenden Klebstoffauftrag 14a bzw. 15a versehen ist, welcher mit dem übrigen Klebstoffauftrag 14 bzw. 15 nach dem Verkleben eine geschlossene Flache bildet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Klebstoffauftrag 14 ebenso wie der Klebstoffauftrag 15 raupenförmig durch Düsen aufgebracht. Selbstverständlich sind hier andere Auftrags­ verfahren denkbar.
Der Klebstoffauftrag 14a im Eckbereich 16 ist ebenfalls raupen­ förmig aufgebracht, bei der Verschlußlasche 8 ist beispielhaft dargestellt, daß der im Eckbereich 16 liegende Klebstoffauftrag 15a auch punktuell ausgeführt sein kann.
Grundsätzlich sind für den Klebstoffauftrag 14a bzw. 15a die gleichen Kleber denkbar wie für den Klebstoffauftrag 14 oder 15. Vorteilhaft ist es, im Eckbereich 16 die besagten Kleb­ stoffaufträge 14a bzw. 15a etwas dicker zu wählen als den Kleb­ stoffauftrag 14 bzw. 15, um die Dichtigkeit des Verschlusses insbesondere im Eckbereich 16 zu gewährleisten.
Im Eckbereich 16 kann auch mit Vorteil ein Klebstoff in Form einer Dichtklebemasse, z. B. Silikon verwendet werden, da der jeweilige Klebstoffauftrag 14a bzw. 15a insbesondere auch eine Dichtwirkung erreichen soll.
Versuche haben ergeben, daß eine wie vorstehend beschrieben verklebte Faltschachtel praktisch absolut luftdicht ist, so daß allen verpackungstechnischen Anforderungen entsprochen ist. Auf die Verwendung von Innenbeuteln insbesondere für schüttfähige Füllgüter kann somit bei einer erfindungsgemäßen Faltschachtel verzichtet werden.

Claims (3)

1. Aus einem einstückigen Zuschnitt hergestellte Falt­ schachtel mit vier Seitenwänden und einem Boden sowie einem Deckel, wobei sowohl der Boden wie auch der Deckel aus je vier Verschlußlaschen bestehen, die mit den Seitenwänden über Falt­ kanten verbunden sind und sich ganz oder teilweise überlappen und im Überlappungsbereich durch einen Klebstoff miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Eckbereich (16), in dem zwei Verschlußlaschen (6, 7, 8, 9) einander überdecken, mindestens eine der jeweiligen Verschlußlaschen (6, 7, 8, 9) mit einem einerseits bis zu ihrer Faltkante (10, 11, 12, 13) und andererseits bis zu ihrer Stirnkante (6a, 8a) reichenden Klebstoffauftrag (14a, 15a) versehen ist, welcher mit dem übrigen und gegenüber der Stirnkante (6a, 8a) zurück­ springenden Klebstoffauftrag (14, 15) eine geschlossene Fläche bildet.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Klebstoffauftrag (14a, 15a) im Eckbereich (16) dicker gewählt ist als der übrige Klebstoffauftrag (14, 15).
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Klebstoffauftrag (14a, 15a) im Eckbereich (16) aus einer Dichtklebemasse, z. B. Silikon besteht.
DE19924234780 1992-10-15 1992-10-15 Faltschachtel Withdrawn DE4234780A1 (de)

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Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: VALCO-SIEBRASSE GMBH, 32130 ENGER, DE

8125 Change of the main classification

Ipc: B65D 5/26

8130 Withdrawal