DE4234020A1 - Verfahren zur Herstellung eines Auftrags aus dem Edelstein Lapislazuli auf einen Träger und dergestalt hergestellter Träger - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Auftrags aus dem Edelstein Lapislazuli auf einen Träger und dergestalt hergestellter Träger

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Auftrags aus dem Edelstein Lapislazuli auf einen Träger sowie einen dergestalt hergestellten Träger.
Bisher war es praktisch nicht möglich, Einlegearbeiten mit Lapislazuli auszu­ führen. Die hierfür erforderlichen dünnen Schnitte aus Lapislazulistein sind zu brüchig, um Formen ausschneiden und verarbeiten zu können.
Lapislazuli ist ein Aluminium-Silikat, in dessen Atomgitter Schwefelatome ent­ halten sind, die dem Edelstein seine charakteristische Blaufärbung geben. Lapis­ lazuli besteht aus ca. 6 verschiedenen Mineralien, die nach dem Mahlen getrennt werden müssen, um das blaue Pigment herauszuholen. Das Herausholen des Pigmentes aus dem gemahlenen Edelstein wird durch ein modernes Aufbe­ reitungsverfahren gewonnen, welches Ausbeuten der verschiedenen Farbtöne zwischen 3 bis 10% Pigment unterschiedlicher Blautöne aus dem Edelstein er­ gibt, so daß nach dem Trennvorgang Lapislazuli-Edelsteinpigmente getrennt nach unterschiedlichen Blautönen von hell bis dunkelblau zur Verfügung stehen.
Die Verwendung von größeren Mengen Lapislazuli-Edelsteinpigment war bis heute nicht möglich, weil die alten Techniken nur eine höchst geringe Ausbeute ergaben. Das Lapislazuli-Edelsteinpigment ist aber für Restaurationen, insbeson­ dere für Werke aus dem Orient, Buchillustrationen oder besonders wertvolle Veredelungen oder künstlerische Gestaltungen wie Einlegearbeiten praktisch unersetzlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Edelstein Lapislazuli in Form von gemahlenem Gestein in vielfältiger Weise einzusetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Verfah­ rensanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Lapislazuli-Edelsteinpigmente in Form unterschiedlicher Blautöne, bestehend aus Lapislazuli-Edelsteinpigmenten unterschiedlicher Blautönung und einem farblosen Bindemittel, auf eine Vielzahl von Trägern als dünner Auftrag aufgebracht werden kann. In weiterer Ausge­ staltung wird die Mischung nach dem Aufbringen auf den Träger und nach dem Trocknen bzw. Aushärten geschliffen und gegebenenfalls poliert, so daß die cha­ rakteristische tiefe Blaufärbung entsteht. Diese geschliffene und ggfs. polierte Oberfläche der Mischung kann anschließend mittels eines farblosen Decklacks gestrichen und somit geschützt und insbesondere gehärtet werden, wobei dieser Decklack in bekannter Weise aus einem farblosen Polyester- oder Polyuretan- oder Acryl-Lack bestehen kann.
Der optische Eindruck in Form einer tiefen intensiven Blaufärbung entsteht da­ durch, daß der natürliche Lapislazuli große, glatte Kristallflächen hat, die das Licht stärker reflektieren als kleine und unebene Flächen, und die Kristalle durchscheinend sind und damit der durchgehende Lichtanteil an den darunter­ liegenden Kristallen reflektiert werden kann.
Zur Herstellung des Auftrags wird das Lapislazuli-Edelsteinpigment mit einem farblosen Bindemittel gemischt, welches vorzugsweise ein Polyester- oder Polyu­ retan- oder Acryl-Lack ist, der ggfs. mit weiteren farblosen Lacken gemischt sein kann. Auf diese Weise entsteht eine Mischung, die in geeigneter Verdünnung auf beliebige Träger oder Untergründe aufgebracht, insbesondere aufgespritzt, werden kann, so daß diese Mischung nach dem Trocknen bzw. Aushärten in be­ schriebener Weise weiterbearbeitet, beispielsweise geschliffen und lackiert, wer­ den kann.
Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß diese Mischung sich, vorteilhaft wie bekannte Farben, auf eine Folie, die eine dünne Polyester-Folie sein kann, aufbringen, insbesondere spritzen, läßt, wobei es vorteilhaft ist, die Folie vorher anzuschleifen oder anzurauhen. Nach dem Trocknen der aufgebrachten Mi­ schung kann die gewünschte Form aus der Folie ausgeschnitten oder ausge­ stanzt werden, wonach die Folie mittels eines Klebers auf einen weiteren Unter­ grund aufgeklebt werden kann. Nunmehr wird der Auftrag auf der Folie ge­ schliffen bzw. poliert und mit einem farblosen Lack überlackiert.
Es ist vorteilhaft, die Folie mittels einer Plottermaschine auszuschneiden, in die die gewünschte, auszuschneidende Form voreingegeben wird. Auf diese Weise lassen sich praktisch beliebige Formen, Ornamente oder Verzierungen praktisch ohne Abfall erzeugen und weiterverarbeiten. Vorteilhaft kann die Folie mittels eines Klebers, der ein Dispersionskleber oder ein Zwei-Komponenten-Kleber sein kann, auf einen weiteren Untergrund aufgeklebt werden, wonach der Auf­ trag auf der Folie geschliffen bzw. poliert und mit einem farblosen Lack über­ zogen werden kann. Die Folie kann fortlaufend mit dem Auftrag der Mischung versehen werden.
Ein weiterer Vorteil der Mischung besteht darin, daß das Lapislazuli-Edelstein- Pigment jederzeit aus dem Verbund in der Mischung oder auch auf einem Träger bzw. einem Untergrund wiedergewonnen werden kann, ohne daß das Edelstein-Pigment dabei zerstört oder seine Farbe ändern würde. Denn inner­ halb der Mischung ist das Lapislazuli-Edelsteinpigment als Kristalle in kleiner und kleinster Korngröße zwischen 5 und 90 Micron enthalten. Dazu wird das Lapislazuli-Edelsteinpigment aus dem Auftrag oder aus der Mischung dergestalt zurückgewonnen, daß der Träger oder der Untergrund durch Abschmelzen, Verbrennen oder chemischer Auflösung des Bindemittels der Mischung oder in sonstiger Weise durch Auflösen des Bindemittels aufgelöst wird, so daß das La­ pislazuli-Edelsteinpigment aus dem Bindemittel vollständig wieder zurückge­ wonnen wird.
Eine derart mit Lapislazuli-Edelsteinpigment beschichtete Folie kann mit weite­ ren, edlen Materialien kombiniert werden, wie beispielsweise Marmor, Fliesen oder Edelhölzern, auf die ein gewünschtes Muster der Folie aufgeklebt bzw. auf­ gebracht wird. Zur Erhöhung der intensiven optischen Wirkung kann die Folie in sich blau voreingefärbt sein.
Ein Anwendungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Folie, die mit einer Mischung aus Lapislazuli-Edelsteinpigment und Bindemittel beschichtet ist und aus der eine programmierbare Plotter-Schneidmaschine ein Muster ausschneidet,
Fig. 2 das aus der Folie herausgenommene Folienmuster und
Fig. 3 das auf eine Tischfläche als Untergrund aufgebrachte Folienmuster.
Eine Folie 1 ist mittels eines Auftrags beschichtet, der aus einer Mischung aus La­ pislazuli-Edelsteinpigment und einem farblosen Bindemittel besteht, wobei die Folie 1 vor dem Auftrag angerauht oder angeschliffen wird. Nach dem Trocknen bzw. Aushärten des Auftrags kann aus der Folie 1 ein Muster 3 gestanzt oder ge­ schnitten werden, was vorzugsweise mittels einer programmierbaren Plotter-Schneidmaschine geschieht. Nach dem Herauslösen des Musters 3 wird dasselbe z. B. auf einen weiteren Untergrund 4, der ein Tisch sein kann, mittels eines geeigneten Klebers aufgeklebt. Danach wird der Auftrag des Folienmusters 3 auf dem Untergrund 4 geschliffen und gegebenenfalls poliert, so daß die blaue Färbung des Lapislazuli-Edelsteinpigmentes voll zur Geltung kommt. Anschließend wird die Oberfläche des Folienmusters 3 bzw. des Auftrags auf dem Unter­ grund 4 mit einem farblosen Decklack überzogen, der z. B. ein Polyester-, Poly­ urethan- oder Acryllack ist und der insbesondere eine hohe Oberflächenhärte und Abriebfestigkeit besitzt, um den Auftrag zu schützen.
Oder die beschichtete Folie 1 wird geschliffen und poliert und danach mit einem Klarlack überzogen. Nach dem Trocknen bzw. Aushärten des Klarlacks wird aus der Folie 1 das Muster 3 ausgeschnitten oder ausgestanzt und auf den Unter­ grund aufgeklebt bzw. in eine entsprechende Aussparung eingeklebt.
Auf diese Weise lassen sich praktisch beliebige Folienmuster erstellen und zur besonderen Dekoratin oder Veredelung auf einer Vielzahl von Untergründen verwenden.

Claims (17)

1. Verfahren zur Herstellung eines Auftrags aus dem Edelstein Lapislazuli auf einen Träger (1, 4), dadurch gekennzeichnet, daß Lapislazuli-Edelsteinpigment verwendet und mit einem farblosen Bindemit­ tel gemischt wird und diese Mischung auf den Träger aufgebracht sowie nach dem Trocknen auf dem Träger geschliffen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Träger (1, 4) aufgebrachte Auftrag der Mischung nach dem Schleifen mit einem farblosen Decklack überzogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1, 4) vor dem Aufbringen der Mischung aufgerauht oder ange­ schliffen und die Mischung aufgespritzt oder auflackiert wird.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Folie (1) ist, die angeschliffen oder aufgerauht wird und auf die die Mischung aufgebracht, vorzugsweise aufgespritzt, wird, nach dem Trocknen bzw. Aushärten des Auftrags derselbe geschliffen bzw. poliert und mit einem farblosen Decklack überzogen wird, danach die gewünschte Form (3) aus der Folie (1) ausgeschnitten oder ausgestanzt und die Folie (1) mittels eines Kle­ bers auf einen weiteren Untergrund (4) aufgeklebt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger eine Folie (1) ist, die angeschliffen oder aufgerauht wird und auf die Mischung aufgebracht, vorzugsweise aufgespritzt, wird, nach dem Trocknen bzw. Aushärten des Auftrags die gewünschte Form (3) aus der Folie (1) ausge­ schnitten oder ausgestanzt und die Folie (1) mittels eines Klebers auf einen wei­ teren Untergrund (4) aufgeklebt, geschliffen bzw. poliert und mit einem farblo­ sen Decklack überzogen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das farblose Bindemittel zur Herstellung der Mischung mit Lapislazuli- Edelsteinpigment ein selbsthärtendes oder reaktionshärtendes Lacksystem ist, insbesondere Polyester-, Polyurethan- oder Acryllack, das gegebenenfalls mit weiteren farblosen Lacken gemischt ist.
7. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie (1) aus Polyester besteht.
8. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerfolie (1) mittels einer Plotter-Schneidmaschine geschnitten wird, in die das gewünschte, auszuschneidende Muster (3) voreingegeben wird.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Überziehen des auf dem Träger (1, 4) getrockneten und geschliffenen bzw. polierten Auftrags der Mischung ein farbloser Decklack, insbesondere Po­ lyester- oder Polyurethan- oder Acryllack, verwendet wird, der insbesondere eine hohe Oberflächenhärte und Abriebfestigkeit besitzt.
10. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Kleber für die Folie (1) auf den weiteren Untergrund (4) ein Dispersions­ kleber oder ein Zwei-Komponenten-Kleber verwendet wird.
11. Träger, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit einer Mischung aus Lapislazuli-Edelsteinpigment und farb­ losem Bindemittel beschichtet und der Auftrag getrocknet bzw. ausgehärtet ist.
12. Träger nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung aus Lapislazuli-Edelsteinpigment und farblosem Bindemittel geschliffen bzw. poliert und mit einem farblosen Lack überlackiert ist.
13. Träger nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe eine Folie (1) ist.
14. Träger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Mischung aus Lapislazuli-Edelsteinpigment und farblosem Bindemittel beschichtete Folie (1) geschliffen, mit farblosem Decklack überzogen und mittels eines Klebers auf einen weiteren Untergrund (4) aufgeklebt ist.
15. Träger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie in sich blau voreingefärbt ist.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lapislazuli-Edelsteinpigment innerhalb der Mischung eine Korngröße zwischen 5 und 90 Micron aufweist.
17. Verwendung einer nach den vorherigen Ansprüchen hergestellten Folie und/oder daraus ausgeschnittenen Motiven mit einem Auftrag aus einer Mi­ schung aus Lapislazuli-Edelsteinpigment und einem farblosen Bindemittel zur optischen Dekoration von Untergründen.
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