DE102009058209B4 - Verfahren zur Herstellung eines Schmuckeinsatzes für einen Fingernagel - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Schmuckeinsatzes (30) für einen Fingernagel (1) oder Zehennagel, umfassend folgende Schritte: Auftragen zumindest eines lichthärtenden Farbgels (30a, 30b, 30c) auf einen Träger (20), wobei der Träger (20) auf eine Nagelschablone (10) aufgebracht wird; und Aushärten des auf den Träger (20) aufgebrachten zumindest einen Farbgels (30a, 30b, 30c) in einem Lichthärtungsverfahren, sodass das zumindest eine Farbgel (30a, 30b, 30c) von dem Träger (20) ablösbar ist.

Description

  • Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung eines Schmuckeinsatzes für Fingernägel oder Zehennägel.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, Fingernägel und/oder Zehennägel durch Aufbringen unterschiedlicher Farben auf den Fingernagel bzw. auf den Zehennagel zu verschönern. Bei der Herstellung farbiger Motive auf dem Fingernagel bzw. auf dem Zehennagel ist eine große Fingerfertigkeit erforderlich, um beispielsweise ein unbeabsichtigtes Ineinanderlaufen der aufzubringenden Farben zu verhindern. Diese Methode hat zudem den Nachteil, dass sie sehr zeitaufwändig ist, da jedes auf einem Nagel herzustellendes Motiv einzeln aufgetragen werden muss. Eine weitere Methode einer hochwertigen Bemalung und Gestaltung von Fingernägeln besteht darin, diese nicht selbst durchzuführen, sondern in speziellen Dienstleistungsbetrieben, beispielsweise in Nagelstudios von Fachkräften durchführen zu lassen. Diese Methode ist jedoch ebenfalls sehr zeitaufwändig und zudem sehr kostspielig.
  • Aus der DE 44 07 225 C1 ist ein Verfahren zur Verlängerung eines Fingernagels bekannt. Zur Herstellung der Verlängerung wird eine Form der Verlängerung an den Nagle angesetzt und anschließend schichtweise durch gemeinsames Bestreichen von Nagel und Form mit einem aushärtbaren Harz die künstliche Verlängerung geformt. Nach dem Aushärten wird die Form von der direkt an dem Fingernagel hergestellten Verlängerung abgelöst.
  • Aus der US 6,250,311 B1 ist ein Verfahren zum Applizieren eines Schmuckeinsatzes auf einen Fingernagel bekannt. Nach dem Aufbringen einer Aufbauschicht auf den Fingernagel wird der Schmuckeinsatz in die Aufbauschicht eingebracht, bevor die Aufbauschicht antrocknet bzw. aushärtet. Nach dem Austrocknen bzw. Aushärten der Aufbauschicht mit dem eingebrachten Schmuckeinsatz wird eine Schutzschicht aufgebracht, um die Aufbauschicht bzw. den eingebrachten Schmuckeinsatz zu schützen. In einem abschließenden Schritt kann der Fingernagel durch Feilen in eine endgültige Form gebracht werden.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Lösungen bereitzustellen, mit welchen auch ohne allzu große Fingerfertigkeit Fingernägel und/oder Zehennägel mit hochwertigen und ästhetisch anspruchsvollen Motiven versehen werden können.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung eines Schmuckeinsatzes für einen Fingernagel oder Zehennagel nach dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bereitgestellt wird demnach ein Verfahren zur Herstellung eines Schmuckeinsatzes bzw. eines Einlegemotives für einen Fingernagel oder Zehennagel, welches folgende Schritte umfasst:
    • – Auftragen zumindest eines lichthärtenden Farbgels auf einen Träger, wobei der Träger auf eine Nagelschablone aufgebracht wird, und
    • – Aushärten des auf den Träger aufgebrachten zumindest einen Farbgels in einem Lichthärtungsverfahren, sodass das zumindest eine Farbgel von dem Träger ablösbar ist.
  • Damit können in vorteilhafterweise Einlegemotive für Nagel aus lichthärtenden Farbgelen hergestellt werden, ohne dass die Herstellung des Einlegemotiv direkt auf dem Fingernagel bzw. Zehennagel erfolgen muss. Dieses Verfahren ermöglicht es auch, Schmuckeinsätze bzw. Einlegemotive aus lichthärtenden Farbgelen in industriellem Maßstab herzustellen. Anstelle von lichthärtenden Farbgelen können auch lichthärtende Nagellacke oder andere für eine Nagelverzierung geeignete lichthärtende Farblacke verwendet werden.
  • Das ausgehärtete zumindest eine Farbgel kann von dem Träger abgelöst werden. Nach dem Ablösen von dem Träger kann das aus dem ausgehärteten Farbgel bestehende Einlegemotive direkt zur Verzierung eines Fingernagels verwendet werden, oder auch zum Versand fertig gemacht werden. Ist das Einlegemotiv für den Versand vorgesehen, kann das Farbgel auch vom Empfänger von dem Träger abgelöst werden.
  • Die Oberfläche der Nagelschablone kann im Wesentlichen einer C-Kurve eines Fingernagels oder eines Zehennagels entsprechen. Damit können Einlegemotive bzw. Schmuckeinsätze hergestellt werden, deren Unterseite bereits im Wesentlichen einer Oberfläche eines Nagels entsprechen. Für geringe Anpassungen der Einlegemotive an die Form des Fingernagels und/oder Zehennagels ist die vorhandene geringe Flexibilität des ausgehärteten Einlegemotivs ausreichend. Durch die bereits vorhandene C-Kurve des Einlegemotivs wird allerdings vermieden, dass größere Anpassungen des Einlegemotivs an den Nagel notwendig sind, welche dazu führen können, dass das Einlegemotiv bricht. Es können verschiedene Schablonen mit unterschiedlichen C-Kurven verwendet werden.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, den Träger erst dann auf die Nagelschablone aufzubringen, nachdem das Einlegemotiv bzw. der Schmuckeinsatz auf dem Träger hergestellt worden ist aber noch bevor das Einlegemotiv bzw. der Schmuckeinsatz einem Lichthärtungsverfahren zugeführt wird.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Träger eine im Wesentlichen das Farbgel abweisende Oberfläche aufweist. Dadurch wird gewährleistet, dass das ausgehärtete Farbgel, d. h. das Einlegemotiv leicht vom Träger abgelöst werden kann, ohne dass das Einlegemotiv beschädigt wird.
  • Als besonders vorteilhaft als Träger herausgestellt hat sich eine Folie aus Polytetrafluorethylen. Polytetrafluorethylen wird umgangssprachlich auch mit dem Handelsnamen Teflon bezeichnet. Andere Trägermaterialien mit einer das Farbgel abweisende Oberfläche können ebenfalls verwendet werden.
  • Während des Auftragens des zumindest einen Farbgels auf den Träger kann eine Anzahl von Zwischenhärtungen durchgeführt werden, welche im Lichthärtungsverfahren erfolgen. Damit lässt sich ein unerwünschtes Ineinanderlaufen der Farbgele vermeiden.
  • Die Zwischenhärtungen können jeweils über einen Zeitraum von 1 Sekunde bis 10 Sekunden, vorzugsweise von 2 Sekunden bis 5 Sekunden, besonders bevorzugt etwa 3 Sekunden erfolgen.
  • Die Farbgele können in mehreren Schichten aufgetragen werden. Nach dem Auftragen jeder Schicht kann jeweils eine Zwischenhärtung, vorzugsweise im Lichthärtungsverfahren durchgeführt werden. Damit lassen sich ornamentale Einlegemotive bzw. Schmuckeinsätze aus lichthärtenden Farbgelen herstellen.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Einzelheiten sowie Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 eine Nagelschablone, auf welcher ein Träger aufgebracht ist, im Querschnitt, wobei auf dem Träger der Schmuckeinsatz bzw. das Einlegemotiv hergestellt wird;
  • 2 das in 1 gezeigte Einlegemotiv bzw. Schmuckeinsatz auf einem Träger und einer Nagelschablone in einer Draufsicht; und
  • 3 ein auf einem Fingernagel aufgebrachtes Einlegemotiv bzw. Schmuckeinsatz, welches nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist, im Querschnitt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • 1 zeigt eine Nagelschablone im Querschnitt mit einem darauf aufgebrachten Träger zur Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Schmuckeinsatzes bzw. eines Einlegemotives für einen Fingernagel oder Zehennagel.
  • Zunächst wird ein Träger 20 auf eine Nagelschablone 10 aufgebracht. Die Nagelschablone 10 weist eine Oberfläche auf, welche im Wesentlichen einer C-Kurve eines Fingernagels oder eines Zehennagels entspricht. Die Nagelschablone 10 kann beispielsweise eine gebogene Pappe sein, welche eine Oberfläche aufweist, die im Wesentlichen die Form eines Nagels hat. Als Nagelschablone 10 kann auch ein Kunststoff-Tip verwendet werden. Ein Kunststoff-Tip ist eine künstliche Nagelverlängerung aus hochflexiblem Kunststoff. Durch die Verwendung einer Nagelschablone, dessen Oberfläche im Wesentlichen einer C-Kurve eines Fingernagels oder eine Zehennagels entspricht, kann die Form des Schmuckeinsatzes bzw. des Einlegemotives bereits bei der Herstellung einem Fingernagel bzw. einem Zehennagel angepasst werden.
  • Der auf der Nagelschablone 10 aufgebrachte Träger erstreckt sich hier nahezu über die gesamte Oberfläche der Nagelschablone 10 und reicht nahezu bis an die seitlichen Begrenzungen der Nagelschablone 10. Je nach Größe des herzustellenden Einlegemotivs bzw. Schmuckeinsatzes kann der Träger auch wesentlich kleiner ausgestaltet sein.
  • Für den Träger 20 wird ein Material ausgewählt, welches eine Farbgel abweisende Oberfläche aufweist, um nach der Herstellung des Schmuckeinsatzes bzw. des Einlegemotivs auf dem Träger 20 das Einlegemotiv leicht vom Träger 20 ablösen zu können.
  • Als besonders vorteilhaft als Träger 20 hat sich eine Folie aus Polytetrafluorethylen (Teflonfolie) herausgestellt, da ein auf der Teflonfolie aufgetragenes Farbgel nicht sofort abperlt, nach dem Aushärten aber trotzdem leicht von der Folie abgelöst werden kann. Es können auch andere Materialien für den Träger 20 vorgesehen werden. Wichtig ist hierbei lediglich, dass sich das auf der Folie hergestellte Einlegemotiv nach Fertigstellung leicht von der Folie ablösen lässt, um beim Ablösen des Einlegemotivs von der Folie Beschädigungen am Einlegemotiv zu vermeiden.
  • Die Teflonfolie wird straff auf die Nagelschablone 10 aufgebracht, so dass sie einen stabilen Untergrund für die Herstellung des Schmuckeinsatzes bzw. des Einlegemotivs auf der Teflonfolie bildet.
  • Die Nagelschablone 10 bzw. der Träger 20 müssen für die Herstellung des Schmuckeinsatzes bzw. des Einlegemotivs frei von Fett, Staub und Feuchtigkeit sein.
  • Nach dem Aufbringen der Teflonfolie auf die Nagelschablone 10 wird das Einlegemotiv bzw. der Schmuckeinsatz auf die Teflonfolie gemalt. Hierfür können verschiedene Nail-Art-Pinsel, die beispielsweise aus Synthetikhaar und/oder Rotmarderhaar bestehen können, verwendet werden, um filigrane verschiedenfarbige Motive auf die Teflonfolie zu malen. Die Farbgele 30a, 30b, 30c können so auf die Teflonfolie aufgebracht werden, dass diese teilweise ineinanderverlaufen, um so besonders eindrucksvolle Motive herzustellen. Es ist allerdings auch möglich, die Nagelfarben 30a, 30b, 30c so auf die Teflonfolie aufzutragen, dass sie nicht ineinanderverlaufen und so Motive mit besonders scharfen Konturen hergestellt werden können. Ebenso kann Blattgold, Blattsilber sowie Strass und andere Schmucksteine, Kristalle oder Glitter eingearbeitet werden.
  • Als Farben zur Herstellung des Schmuckeinsatzes bzw. des Einlegemotivs werden lichthärtende Nagelfarben bzw. Farbgele verwendet. Lichthärtende Nagelfarben bzw. Farbgele können beispielsweise bestehen aus: Trimethylhexyl, Dicarbamate, Polyetherpolyol, Tetraacrylate, Silicon, Dioxide, Acryl Phosphine, Amino Benzoate, Multifunctionel Polyurethane Acrylate Oligomer, Glycol Methacrylate, Alkoxyacrylate, Silica, Phosphine Oxide, Ironoxyde, Alkoxytriacrylate, Urethaneacrylate oligomer. Es können auch weitere lichthärtende und für die Herstellung der Einlegemotive geeignete Farblacke, Nagellacke oder Farbgele verwendet werden.
  • Nachdem das Einlegemotiv bzw. der Schmuckeinsatz fertig auf die Teflonfolie aufgemalt worden ist, wird dieses in einem Lichthärtungsverfahren ausgehärtet. Hierzu kann die Nagelschablone mit der aufgebrachten Teflonfolie in ein Lichthärtegerät, etwa ein UV-Gerät gegeben werden, in welchem die aufgebrachten Nagelfarben 30a, 30b, 30c für ungefähr zwei Minuten ausgehärtet werden.
  • Bei sehr aufwändigen und filigranen Motiven oder bei Motiven, welche aus mehreren Nagelfarben bestehen, welche nicht ineinanderverlaufen sollen, kann es während der Herstellung des Einlegemotivs erforderlich sein, dieses mehrfach für kurze Zeit, beispielsweise für etwa drei Sekunden einer Zwischenhärtung zu unterziehen, d. h. die bereits aufgebrachte Nagelfarben vorzugsweise im Lichthärtungsverfahren leicht anzuhärten oder auch auszuhärten. So kann beispielsweise nach dem Aufbringen einer ersten Nagelfarbe 30a diese für ca. drei Sekunden ausgehärtet werden, bevor die zweite Nagelfarbe 30b auf die Teflonschicht aufgebracht wird.
  • Nachdem das Einlegemotiv vollständig auf der Teflonschicht aufgebracht worden ist, muss dieses nochmals für ca. zwei Minuten in einem Lichthärtungsverfahren, beispielsweise in einem UV-Gerät, ausgehärtet bzw. polymerisiert werden. Diese abschließende ca. zweiminütige Aushärtung bzw. Polymerisation ist unabhängig davon, ob ein einfarbiges oder mehrfarbiges Motiv erzeugt wird, immer notwendig.
  • Nach dem Aushärten wird der Dispersionsfilm, welcher sich an der Oberfläche des ausgehärteten Einlegemotivs befindet, vorsichtig abgewischt.
  • Anschließend kann das Einlegemotiv 30 von dem Teflonträger abgelöst werden. Das abgelöste Einlegemotiv weist nun eine Form auf, welche im Wesentlichen der Oberfläche eines natürlichen Fingernagels bzw. der Oberfläche eines künstlichen Fingernagels entspricht, so dass das Einlegemotiv beim Aufbringen auf einen natürlichen bzw. einen künstlichen Fingernagel im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche des Fingernagels in Berührung kommt, d. h. dass das Einlegemotiv formschlüssig auf den Fingernagel aufgebracht werden kann.
  • In 1 ist ein Einlegemotiv gezeigt, bei dem die einzelnen Nagelfarben 30a, 30b, 30c im Wesentlichen nebeneinander auf die Teflonfolie aufgebracht sind. Die Farbgele können aber auch mehrschichtig auf der Teflonfolie aufgebracht werden, wobei es zur Vermeidung eines Ineinanderlaufens der übereinander aufgebrachten Farbgele vorteilhaft sein kann, jede aufgebrachte Schicht in einem Lichthärtungsverfahren leicht anzuhärten bzw. vollständig auszuhärten.
  • Alternativ kann der Träger, zum Beispiel die Teflonfolie erst dann auf die Nagelschablone aufgebracht werden, nachdem das Einlegemotiv auf die Teflonfolie aufgemalt wurde. Nachdem die Teflonfolie mit den darauf aufgebrachten Farbgelen auf die Nagelschablone 10 aufgebracht worden ist, kann das Einlegemotiv im Lichthärtungsverfahren ausgehärtet werden. Damit kann ein Einlegemotiv auch von ungeübten Anwendern hergestellt werden, weil zum Zwecke des Aufmalens des Einlegemotivs die Teflonfolie auf einer im Wesentlichen ebenen Oberfläche aufliegen kann.
  • Diese Vorgehensweise hat sich auch als vorteilhaft erwiesen, um einen erfindungsgemäßen Schmuckeinsatz in einem maschinellen Druckverfahren, beispielsweise im Tampondruck-Verfahren herzustellen. Selbstverständlich können auch andere industrielle Druckverfahren eingesetzt werden, welche es erlauben, Farbgele auf einen Träger mit einer im Wesentlichen die Farbgele abweisende Oberfläche aufzutragen. Die Farbgele können so auf eine im Wesentlichen ebene Oberfläche des Trägers aufgedruckt werden, so dass die endgültige Form des Einlegemotivs das Druckverfahren an sich nicht beeinflusst. Nachdem das Einlegemotiv auf den Träger aufgedruckt worden ist, kann der Träger mit dem noch nicht ausgehärteten Einlegemotiv auf eine Nagelschablone aufgebracht werden und anschließend einem Lichthärtungsverfahren zugeführt werden.
  • In 2 ist die in 1 gezeigte Nagelschablone 10 mit einer darauf aufgebrachten Teflonfolie in einer Draufsicht gezeigt. Ebenfalls gezeigt ist ein mehrfarbiges Einlegemotiv 30, welches aus mehreren lichthärtenden Farbgelen 30a, 30b und 30c hergestellt ist. Das Einlegemotiv 30 weist hier eine im Wesentlichen ovale Form auf. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann jede beliebige Form für Einlegemotive gewählt werden.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können auch Einlegemotive hergestellt werden, welche nach dem Aufbringen des Einlegemotivs auf den Fingernagel beim Betrachter den Eindruck erwecken, als wären auf dem Fingernagel mehrere Einlegemotive unabhängig voneinander aufgebracht worden. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, indem einzelne Bereiche eines Einlegemotivs auf der Teflonfolie mit einem Farbgel aufgebracht werden. Diese einzelnen farbigen Bereiche können dann mit einem transparenten Gel miteinander verbunden werden. Nach dem Aushärten können dann die einzelnen farbigen Bereiche als ein zusammenhängendes Einlegemotiv von der Teflonfolie abgelöst werden.
  • 3 zeigt im Querschnitt einen Fingernagel 1, auf welchem ein nach dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren hergestellter Schmuckeinsatz 30 aufgebracht ist.
  • Das Auftragen eines erfindungsgemäß hergesteliten Einlegemotivs auf einen Finger oder Zehennagel kann in Abhängigkeit davon, ob es sich um einen modellierten Nagel oder um einen Naturnagel handelt, auf unterschiedliche Weise erfolgen.
  • Die nachfolgend beschriebenen Verfahren zum Auftragen eines erfindungsgemäß hergestellten Einlegemotivs auf einen Finger oder Zehennagel dienen lediglich zur Veranschaulichung, wie ein erfindungsgemäß hergestelltes Einlegemotiv auf einen Finger oder Zehennagel aufgebracht werden kann, und sind nicht Beanstandteil der Erfindung.
  • A) Auftragen des Einlegemotivs auf einen modellierten Fingernagel:
  • Zunächst wird auf den Naturnagel ein Haft- und Aufbaugel, wie aus dem Stand der Technik bekannt, aufgetragen, ausgehärtet und in Form gebracht. Der so hergestellte modellierte Nagel wird entstaubt. Ein Befeuchten und/oder ein Entfetten des entstaubten Nagels mit hierfür geeigneten Flüssigkeiten sollte nach Möglichkeit vermieden werden.
  • Auf den in Form gebrachten und entstaubten Nagel wird dann eine dünne Schutz- bzw. Glanzschicht 40 aufgebracht, welche beispielsweise ein Glanzgel sein kann. Das erfindungsgemäß hergestellte Einlegemotiv wird auf die nicht gehärtete Schutz- bzw. Glanzschicht 40 aufgelegt und mit einem leichten Druck in die Schutz- bzw. Glanzschicht 40 eingedrückt, so dass eine gute Verbindung zwischen dem Einlegemotiv und der Schutz- bzw. Glanzschicht 40 hergestellt werden kann.
  • Nach dem Einlegen des Einlegemotivs in die Schutz- bzw. Glanzschicht 40 wird der Fingernagel bzw. die Schutz- bzw. Glanzschicht 40 im Lichthärtungsverfahren ausgehärtet. Dabei entsteht zwischen dem Einlegemotiv und der Schutz- bzw. Glanzschicht 40 eine permanente Verbindung, so dass sich das Einlegemotiv von der Schutz- bzw. Glanzschicht nicht mehr lösen kann. Das Aushärten der Schutz- bzw. Glanzschicht 40 sollte für ungefähr zwei Minuten erfolgen und kann beispielsweise mit einem UV-Gerät durchgeführt werden. Je nach Zusammensetzung und/oder Dicke der aufgetragenen Schutz- bzw. Glanzschicht 40 kann das Aushärten auch für mehr oder weniger als zwei Minuten erfolgen.
  • Im Anschluss daran wird der Nagel und das eingelegte Einlegemotiv erneut mit einer Schutzschicht überzogen. Die Schutzschicht kann hier wiederum ein Glanzgel sein. Die Schutzschicht wird wiederum im Lichthärtungsverfahren für ungefähr zwei Minuten ausgehärtet. Das Einlegemotiv 30 ist so vollständig von dem Glanzgel umgeben. Nach dem Aushärten der Schutzschicht kann ein eventuell an der Oberfläche vorhandener Dispersionsfilm abgewischt werden.
  • B) Auftragen des Einlegemotivs auf einen natürlichen Fingernagel:
  • Bevor das erfindungsgemäß hergesteilte Einlegemotiv auf den Naturnagel aufgebracht wird, muss sichergestellt werden, dass der Nagel trocken und staubfrei ist. Auf den trockenen und staubfreien Fingernagel wird zunächst eine Schicht klarer bzw. transparenter Nagellack aufgetragen. Alternativ kann auch ein farbiger Nagellack aufgetragen werden, um beispielsweise einen farbigen Hintergrund für das aufzubringende Einlegemotiv zu erzeugen.
  • In den noch feuchten Nagellack wird das erfindungsgemäß hergestellte Einlegemotiv aufgelegt und leicht in den Nagellack eingedrückt. Der Nagellack 40 wird nun für kurze Zeit angetrocknet, so dass das in den Nagellack 40 eingelegte Einlegemotiv einigermaßen stabil in dem Nagellack liegt, d. h. nicht mehr in dem Nagellack 40 verschoben werden kann.
  • Im Anschluss daran wird eine etwas dickere Schicht Nagellack über den Nagel und das eingelegte Einlegemotiv gezogen. Der so hergestellte bzw. verzierte Naturnagel muss abschließend noch vollständig durchtrocknen.
  • Für einen noch besseren Halt des Einlegemotivs in dem Nagellack kann es vorteilhaft sein, noch eine Schicht Versiegelungslack über den fertigen Nagel zu ziehen.
  • C) Auftragen des Einlegemotivs auf einen modellierten bzw. natürlichen Zehennagel:
  • Das Auftragen eines erfindungsgemäßen Einlegemotivs auf einem modellierten Zehennagel bzw. einem Naturzehennagel erfolgt wie im Zusammenhang mit einem modellierten Fingernagel bzw. einem Naturfingernagel beschrieben.
  • Die Herstellung eines erfindungsgemäßen Einlegemotivs bzw. Schmuckeinsatzes kann in Handarbeit erfolgen, d. h. die Einlegemotive werden per Hand auf den Teflonträger aufgetragen. Möglich ist es auch, die Einlegemotive maschinell, etwa in einem Druckverfahren, auf die Teflonfolie aufzubringen. Auch hierbei kann die Teflonfolie auf einer Nagelschablone aufgebracht sein, welche eine Oberfläche aufweist, die im Wesentlichen einer C-Kurve eines Fingernagels oder eines Zehennagels entspricht.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Schmuckeinsatzes (30) für einen Fingernagel (1) oder Zehennagel, umfassend folgende Schritte: Auftragen zumindest eines lichthärtenden Farbgels (30a, 30b, 30c) auf einen Träger (20), wobei der Träger (20) auf eine Nagelschablone (10) aufgebracht wird; und Aushärten des auf den Träger (20) aufgebrachten zumindest einen Farbgels (30a, 30b, 30c) in einem Lichthärtungsverfahren, sodass das zumindest eine Farbgel (30a, 30b, 30c) von dem Träger (20) ablösbar ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das ausgehärtete zumindest eine Farbgel (30a, 30b, 30c) von dem Träger (20) abgelöst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Oberfläche der Nagelschablone (10) im Wesentlichen einer C-Kurve eines Fingernagels oder eines Zehennagels entspricht.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Träger (20) auf die Nagelschablone (10) aufgebracht wird, nachdem das zumindest eine lichthärtende Farbgel (30a, 30b, 30c) auf den Träger (20) aufgebracht worden ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Träger (20) eine im Wesentlichen die Farbgele (30a, 30b, 30c) abweisende Oberfläche aufweist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei der Träger (20) eine Folie aus Polytetrafluorethylen umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei während des Auftragen des zumindest einen Farbgels (30a, 30b, 30c) auf den Träger (20) eine Anzahl von Zwischenhärtungen durchgeführt werden, welche im Lichthärtungsverfahren erfolgen.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Zwischenhärtungen jeweils über einen Zeitraum von 1 Sekunde bis 10 Sekunden, vorzugsweise von 2 Sekunden bis 5 Sekunden, besonders bevorzugt etwa 3 Sekunden erfolgen.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Farbgele (30a, 30b, 30c) in mehreren Schichten aufgetragen werden.
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