DE7501575U - Gestaltungsspiel - Google Patents

Gestaltungsspiel

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MOSAIKARTIGER BAUSATZ FOR OBERFLÄCHENVERZIERUNGEN
Dim Brfindung betrifft ein Gestaltungaspiel bsw. eine Baatmlbetätigung in Form von mosaik- und legespielArtigen Gestaltungekörpem und als Baueatz enteitert mit einer Trägerplatte, einem Relief oder Vollplastik, bestehend aus geschäumten Kunststoffen wie z. B. geschäumtes Polystyrol, unter der Markenbezeichnung Styropor bekannt.Dergestalt, daß die Oberflächen der Gestaltungselemente veredlungsfähig sind durch z. B. Text übe flockung, Lackieren, Eloxieren, Strukturieren und dergl.
Herkömmliche Spiele und Bastelbeschäftigungen dieser Art die zum mehrfachen Uiederverwenden der Einzelteile geeignet sind,werden, aus Kunststoff verarbeitet, überwiegend im Spritzgußverfahren hergestellt.
Da die meisten Gestaltungespiele meiite-s als künstlerischer Zimoerschauck verwendet werden und unzerlegt bleiben, ist ein Teil des Erfindungsgedankens damit begründet, die immer teurer werden«! Rohstoffe weitgehendst einsuaparen indem geschäumter Kunststoff verwendet wird, der das fünfzigfache Raumvolumen ermöglicht unter entsprechender Materialeinsparung. Trotzdem hat die Oberfläche eine ausreichende nageldruckfeste Oberfläche die zudem gut für Obernächenbeachichtungen geeignet 1st.
Da Kunststoffe, insbesondere geschäumte Kuastoffe, keine vmxedelte Schmuckoberfläche aufweisen und dementspechend nicht zur Besstellang kunstgewerblicher Gegenstände geeignet wäre, sollen erfindungegemäß He geehäumten Kunststoff- obTfläcben durch Beschichten inabesoodere Textilbetlockung aber auch als herkomullalter ferlenersetz mit laaiere&len, lackartigen, metallisierenden Farben weiter durch eloxieren und dergl jrer^'jlt werden. Dar erfindungsgamäß· Oxundgedanke hnmieht sich Auch hierbei auf Kosteneinsparung, dergestalt, 4aß dim Tatsache, «it dl· moaaikkörper auf einfache mise ohne Form-
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körnten einsetzen zu müssen, durch den Vorgang des vorschämmmna hub Polystyrolgranulat das in optisch einwandfreien Perlen mittels Dampferhitzung ausgebildet wird, entstehen, und zwar in den Größen zwischen ca lmm - 12mm. Auch dieser produktionstechnische Effekt erweist sich vorteilhaft, weil somit reliefartig gestaltet werden kann wenn die einzelnen Perlen später nach der Beschichtung negeneinandergeklebt werden.Bs ist allerdings auch möglich mehrere Grundgrößen durch Aussieben zu trennen.
Um die Perlen zu beschichten, werden diese ggf. im Rührverfahren vorgefärbt als Grundiermng.Zum gebrauchsfertigen Anbieten für Hosaikbilder mit unverletzter Sichtfläche . Brfindungsgemäß werden die Perlen auf ein mit vorzugweise druckelastischen Kleber versehenes Trägerblätt bzw. einer Bndlosbahn durch Mintauchen, Aufpressen, Aufschleudern und dergl.gebracht. Danach wird ein vorzuwise farbiger Kleber aufgespritzt der die nachfolgende Befleckung festsetzt. Nach der TRocknung werden die Bahnen in einzelne Portionsbögen geschnitten und in mehreren Farben mit Bildvorlage verpackt.
Zum Herstellen eines mosaikartigen pointelistisch&& Bildes werden die einzelnen beflockten Perlen je nach Größe mit den Fingerkuppen oder einer Pinzette bzw. einer Nadel abgezupft und auf eine mit druckelastischem Kleber versehene BiIdvorlage geklebt.
Zwar liegen bei der erwähnten Aufbringungstechnik der Perlen auf das Trägerblatt diese mehr oder weniger dicht aneinander sodaß beim Lösen einzelner Perlen Verletzungsstellen am größten Perlendurchmesser möglich sind, jedoch nur bei vereinzelten Perlen. Da sie aber bei der Bildgestaltung wieder dicht nebeneinander liegen ist dies optisch nicht wahrnehmbar.
Das Flockmaterial schießt senkrecht auch auf das Trägerblatt wodurch kleinere Zwischenräume mitbeflockt werden was einen geringen Verlust an Flockmaterial darstellt, der aber wieder aufgewogen wird durch die einfachere Herstellungsweise der Beflockens. Würden nämlich Mosaiksteine aus Spritzgußkunstoffen, di? an kleinen Zweigen befestigt sind beflockt werden müssen, so wäre es unumgänglich die einzelnen Zweige erst in Handarbeit auf ebenfalls ein Trägerblatt zu kleben, damit beim Aufsprühen der Kleber und des Flocke die Maschine nicht verunreinigt würde. Danach müßten die zweige wieder gelöst und verpackt werden.
In gleicher Heise können auch Beschichtungen wie schon erwähnt vorgenommen werden indem Lacke und dergl aufgesprüht würden.
Um das zu nahe Aneinadorliegen der Perlen auf dem noch unbeschichteten Trägerblatt zu vermelden können die mit Klebstoff beaprühten oder bewalzten Bahnen oder Blätter auch konkav milmmnförmig in Vakuumgeräten mit Perlen belegt werden, um danach auf ebener Fläche liegend einen Abstand zu allen Perlen zu bilden.
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Ub insbesondere RBliefs und Vollplastiken herzustellen würde das nichtgemchäumte Kunststoffmaterial ebenfalls zu kostspielig werden. Daher liegt es auch im Brfindungsgedanken einen kompletten Bausatz zu schaffen wobei auch das Bildmotivteil aus geschäumten Poystyrol besteht. Xn Form einer Platte eines Reliefs oder eines vollplastischen Körpers die ebenfalls beschichtet sind und an den Bildstellen Klebeschichten aufweisen, könnten somit auch größere Gebilde kosten' günstig hergestellt werden.
Heiterhin sieht die Erfindung fror, daß alle zu beschichtenden Flächen innerhalb der Reliefbildteile nach außen schräg verlaufende Seitenflächen aufweisen im die vorzugsweise senkrecht auftreffenden Beschichtungen aufzufangen was bei senkrechten Seitenflächen nur durch Handbeschichtung möglich wäre wenn man von komplizierteren Techniken für Kleinteile gebräuchlich absieht. Bei den Mosaikkörpern in Form von Perlen ist dies nur bis zum größten Durchmesser zutreffend da die unteren Zonen, wie erwähnt, nicht besonders in Erscheinung treten.
Bezüglich der Aufbringung der Perlen wäre es auch möglich dass mittels esines Rasterrahmens,der wit dem Siebvorgang benutzt werden kann, ein genaueres mit Abständen versehenes Aufbringen der Perlen auf dem Trägerblatt erreicht wird.
Ferner 1st es möglich das Trägerblatt nur teilweise in Punkten Linien und dergl. mit Kleber zu versehen so daß dadurch Abstände gebildet würden.
In der Zeichnung ist in Fig. 1 dargestellt, ein Trägerblatt 4, auf dem einzelne kugelförmige Körper 1+2, mittels einer Klebschicht 3 befestigt sind, wobei einzelne Körper dicht aneinanderliegen 5. »eater eine Klebeschicht auf Körpern und auf dem Trägerblatt 6.
7+8 zeigt die Beflockung auf dem Körper und ner Trägerfläche.
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Claims (7)

SCHUTZANSPROCHE
1) , Gestaltungsspiel^i>estehend aus kugelmosaikartigen Gestaltungskörpern
und zugeordnetem Träger dadurch gkennzeichnet, daß die Gestaltungskörper aus geschäumten Kunststoffen bestehen.
2) Gestaltungsspiel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Gestaltungskörper aus formirei geschäumten Polystyrolgraixulat bestehen.
3) Gestaltungsspiel nach Anspruch 1+2 dadurch gekennzeichnet, daß die Gestaltungskörper auf einem blattförmigen Träger, auch als Endlosbahn ausgebildet, der mit einer vorzugsveise druckempfindlichen Klebeschicht versehen ist, befestigt sind, wobei die Klebeschicht mindestens teilweise den Träger in punkt - linien-form bedeckt.
4) Gestaltungsspiel nach Anspruch 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß das mit GEstaltungskörpern bedeckte Trägerblatt mit einer Beschichtung versehen ist.
5) Gestaltungsspiel nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus Fasern besteht.
6) Gestaltungsspiel nach Anspruch 4+5 dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus einer Befleckung, vorzugsweise elektrostatsiche Beflockung, besteht.
7) Gestaltungsspiel nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung aus Farbstoffen. Lacken, Strukturmassen,metallisierenden bzw. eloxierenden Stoffen besteht.
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DE19757501575 1975-01-21 1975-01-21 Gestaltungsspiel Expired DE7501575U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3123051A1 (de) * 1981-06-11 1983-04-14 Armatec FTS-Armaturen GmbH & Co KG, 7988 Wangen Abdichtung fuer gelenk fuer exzenterschneckenpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3123051A1 (de) * 1981-06-11 1983-04-14 Armatec FTS-Armaturen GmbH & Co KG, 7988 Wangen Abdichtung fuer gelenk fuer exzenterschneckenpumpe

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