DE19828129A1 - Verfahren zur Herstellung eines Auftrages von Edelsteinpigmenten, aus echten, natürlichen Rubinen, Saphiren, Smaragden und sonstige Steinpigmente auf einen Träger - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Auftrages von Edelsteinpigmenten, aus echten, natürlichen Rubinen, Saphiren, Smaragden und sonstige Steinpigmente auf einen TrägerInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Auftrages von Edelsteinpigmenten, Rubinen, Saphir, Smaragd, auf einen Träger. Natürliche Edelsteine, wie Rubine, Saphire und Smaragde, werden zu Pigment aufgemahlen in einer Korngröße zwischen 20 bis 240 my, vorzugsweise 20 bis 28 my; der Feinanteil unter 20 my wird abgesiebt. Das so gewonnene Pigment erhält einen farbvertiefenden Auftrag. Es werden in 100 g Lackverdünnung 10% organische Farbstofflösung eindispergiert, z. B. Zapon rot 471 (BASF). Die Farbstofflösung ist gebunden in Alkohol. Weiter wird in diese Mischung zusätzlich 1-2% Gewichtsanteil ofentrocknender transparenter Lack, z. B. Berulan 43999000 der Fa. Berlac, in die Verdünnung eingetaucht, getrocknet und danach bei 140 DEG eine Stunde eingebrannt. Mit der Erfindung werden somit kleine Edelkristalle in Lackschichten eingebaut. Mit Hilfe der reflektierenden Untergründe reflektieren die Steine mit einem anderen Lichtbrechungsindex wie der Lack. Dadurch erhält der mit diesem Lack beschichtete Gegenstand ein Erscheinungsbild mit großer Brillanz, was in dieser Qualität mit diesem optischen Eindruck noch nicht hergestellt wurde.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Auftrages aus
Edelsteinpigmenten auf einen Träger mittels verschiedener Bindemittel.
Rubine, Saphire und Smaragde sind Edelsteine, die als natürliche Kristalle in der
Natur vorhanden sind und in der Juwelierwelt als geschliffene Edelsteine
Verwendung finden. Sie stellen je nach Reinheit, Größe und Farbe einen erheblichen
Wert dar, da die Natur diese Steine in unterschiedlicher Qualität vorkommen läßt.
Edelsteine, die so gestaltet sind, daß sie eine relativ schwache Eigenfärbung
besitzen, werden bis jetzt als Edelsteindublette verarbeitet. D.h., daß natürliche
Rubinkristalle, die eine zu geringe Farbe besitzen, werden so geschliffen, daß an der
Unterseite eine plane Fläche vorhanden ist. Diese wird, entweder mit einer der
Farbe des Steins entsprechenden Folie beklebt und auf der anderen Seite wird dann
in der Regel kein echter natürlicher Rubin, sondern ein weniger wertvoller Kristall
wie Cirkon, Bergkristall oder synthetischer Rubin geklebt. Es ist auch möglich, die
unteren Steine dem Rubin farblich anzupassen, so daß der echte Rubin eine
farbvertiefende Wirkung erhält, die der darüberliegende echte Rubin nicht hat.
Dieser Vorgang wird in der Regel an der Rundiste durchgeführt oder an der
Unterseite des echten Rubins, wenn es sich um ein halbrund geschliffenen Rubun
handelt. Dieser Vorgang wird auch bei echten Saphiren und Smaragden
angewendet.
Es ist auch eine Methode bekannt, daß geschliffene Edelsteine in einer speziellen
Juwelenfaßtechnik, beispielsweise eine Kugel mit geschliffenen Edelsteinen,
aneinander gesetzt werden.
Edelsteine, die eine starke Eigenfarbe besitzen und nicht sehr transparent sind,
finden in der Juwelierwelt keine Verwendung und werden meist bei
Mineraliensammlern gehandelt. Es ist nicht bekannt, daß diese Steine
aufgemahlen werden zu Pigment und damit Gegenstände rundum beschichtet
werden. Es ist Stand der Technik Gegenstände mit Farbe zu beschichten und
damit farbig zu gestalten, mit Farbpigmenten die in den Lack eingebunden sind.
Diese Farbpigmente haben in der Regel eine Größe von 0,5/1 bis 2 µ als
Obergrenze höchstens 5 µ. Die Verarbeitung von Edelsteinpigmenten deren
Farbe vertieft ist und in der Größe von 20 bis 250 µ in die Lacke als farbgebendes
Pigment in die Lacke eindispergiert werden, ist nicht bekannt. Desweiteren ist
nicht bekannt, daß diese vorgenannten und beschriebenen Farbpigmente aus
Steinen bzw. aus Edelsteinen bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Edelsteine in einer Größe zwischen 20
und 250 µ zu Pigment aufzumahlen und in vielfältiger Weise auf praktisch
beliebigen Trägern zur Veredelung mit Hilfe eines Bindemittels auf deren
Oberfläche einzusetzen oder aufzutragen, um sie damit wertvoller zu gestalten.
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, Edel-Edelsteine, Rubine, Saphire,
Smaragde, die in der Juwelierwelt keine Verwendung finden, zu Pigment
aufzumahlen in einer Korngröße zwischen 20 und 250 µ. Der Feinanteil unter 20 µ
wird abgesiebt. Das relativ farblose Pigment erhält einen farbvertiefenden
Auftrag, damit es als kristallines Pigment auf einen Gegenstand sichtbar wird. Die
farbvertiefende Wirkung wird herbeigeführt, indem beispielsweise zu 100 g
Lackverdünnung, 10% organische Farbstofflösung eindispergiert wird, z. B. Zapon
rot 471 der Fa. BASF. Weiter wird in diese Mischung zusätzlich 2% Gewichtsanteil
z. B. ofentrocknender, transparenter Lack der Fa. BERLAC 43.999.000 eingerührt.
Danach wird das z. B. hergestellte Rubin-Figment in dieser Lösung gebadet und
anschließend getrocknet und danach bei 140 eine Stunde eingebrannt. Die
Farbstofflösung wird durch den minimal beigegebenen Lack an die Oberfläche der
Rubin Pigmente gebunden, so daß eine farbvertiefende Wirkung eintritt. Dieser
Vorgang kann auch wiederholt werden.
Das so hergestellte Rubinpigment wird jetzt in einen z. B. ofentrockenen Lack
eingerührt. In der Regel 30% Gewichtsanteil zum Lack. Dem Lack werden vor der
Verarbeitung ebenfalls 1-5% organische Farbstofflösung in Rubinfarbe zugegeben.
Der Rubinpigment-Lack wird in einen Lackbecher einer Spritzpistole geschüttet.
Ein Rührwerk mit Flügel des Lackbechers hält das Rubinpigment im Lack in
Schwebe und verhindert so, daß die Spritzdüse der Lackpistole verstopft wird. Das
Pigment ist schwerer als der Lack. Der Rubinlack wird vorzugsweise auf einen das
Licht reflektierenden Metallgegenstand auflackiert. In der Regel wird hierbei Silber
verwendet. Das zuvor eingefärbte Rubinpigment mit dem eingefärbten Bindelack
macht die Rubinkristalle auf dem reflektierenden Metall sichtbar. Es entsteht ein
Lackbild, daß die natürliche Erscheinung eines geschliffenen Rubins widergibt. Die
relativ großen Bruchflächen des Rubinpigments reflektieren das Licht auf dem
Silber und der natürliche Rubin wird in seiner natürlichen Transparenz
widergegeben. Nach dem Auftrag der Rubinkristalle kann eine Decklackierung
diesen Eindruck noch verstärken. Bei dieser Veredelungstechnik können auch
Saphire und Smaragde, als auch andere transparente Steine Verwendung finden.
Eine farbvertiefende Wirkung der Edelstein-Pigmente kann auch herbeigeführt
werden durch bedampfen im Vakuum, in dem die Pigmente in laufender Bewegung
rundum beschichtet werden. Beim Verdampfen im Vakuum kann vorzugsweise
Aluminiumoxyd verwendet werden, als auch alle dafür in Frage kommenden
Substanzen und Stoffe, die heute bei der Vakuumbeschichtung verwendet werden.
Die zuvor genannten Edelsteine Rubine, Saphire und Smaragd werden in der Natur
mit großem Aufwand gesucht, geschürft und stellen schon immer einen erheblichen
Wert dar, der sich in den Weltmarktpreisen niederschlägt. Viele Menschen
identifizieren sich durch das Tragen dieser Steine als Schmuck mit ihrem Wert und
ihrer Seltenheit.
Bisher wurden diese Edelsteine noch nicht in Lacke eingebunden, um Gegenstände
damit rundum zu beschichten. Eine Brille oder ein Schreibgerät, welche mit diesem
Edelsteinlack auflackiert werden, erhält damit eine neue Wertigkeit, die bisher
noch nicht dargestellt wurde. Ja nach Edelsteinpigmentanteil zum Lack, können
damit ganz verschiedene Erscheinungsformen dargestellt werden. Liegt der
Pigmentanteil im Verhältnis zum Bindemittel (Lack) zwischen z. B. 30-60%,
entsteht nicht eine glatte Oberfläche, sondern man kann mit dem Auge und den
Fingern die Rubinkristalle fühlen und sehen. Es entsteht der Eindruck auf der
Oberfläche wie roter Samt. Mit Hilfe dieses Verfahrens können alles die Edelsteine
Verwendung finden, die nicht schleiffähig sind und in der Schmuckbranche keine
Verwendung finden.
Der mit diesen Edelsteinen beschichtete Gegenstand erhält eine beträchtliche
Wertsteigerung, da echte natürliche Rubine, Saphire und Smaragde in der Natur
begrenzt verfügbar sind, woraus sich auch ihr Wert herleitet. Durch das Auftragen
der Edelsteine auf einen Gegenstand und das damit erfundene Erscheinungsbild ist
neu und ist bis jetzt weltweit noch nicht durchgeführt wurde. Ein neuer
Qualitätsbegriff wird damit hergestellt.
Das Verfahren eignet sich hervorragend dazu mit Hilfe einer oben beschriebenen
Lackierpistole die Edelsteinbeschichtungen auf Gegenstände wie Schreibgeräte,
Dekorgegenstände, Gläser usw. aufzutragen und danach so einzubrennen, daß eine
gute Haftung mit dem Gegenstand vorhanden ist. Jeder geübte Lackierer ist in der
Lage, dieses technische Verfahren durchzuführen.
Claims (18)
1. Verfahren zur Herstellung eines Auftrages von Edelsteinpigmenten, Rubinen,
Saphir, Smaragd, auf einen Träger,
dadurch gekennzeichnet,
daß natürliche Edelsteine wie Rubine, Saphire und Smaragde zu Pigment
aufgemahlen werden in einer Korngröße zwischen 20 bis 240 µ, vorzugsweise 20
bis 28 µ, der Feinanteil unter 20 µ wird abgesiebt. Das so gewonnene Pigment
erhält einen farbvertiefenden Auftrag. Es werden in 100 g Lackverdünnung 10%
organische Farbstofflösung eindispergiert, z. B. Zapon rot 471 der BASF. Die
Farbstoffiösung ist gebunden in Alkohol. Weiter wird in diese Mischung zusätzlich
1-2% Gewichtsanteil ofentrocknender transparenter Lack, z. B. Berulan
43.999.000 der Fa. Berlac in die Verdünnung eingetaucht, getrocknet und danach
bei 140° eine Stunde eingebrannt, das so hergestellte Rubinpigment wird jetzt in
den Berunlan-Lack 43.999.200 der Fa. Berlac eingerührt mit 25% Gewichtsanteile
zum Lack, dem Lack werden vor der Verarbeitung ebenfalls 5% der zuvor
genannten Farbstofflösung eingerührt, mit Verdünnung wird die gewünschte
Fließviskosität je nach Lack und Verarbeitungsvorschrift eingestellt, weiter wird
dieser Lack auf angeschliffenes Silber auflackiert, weiter kann in mehreren
Arbeitsgängen Klarlack auf den zuvor aufgetragenen Edelsteinlack auflackiert
werden und danach nach Abbindung ggf. geschliffen und poliert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Farbvertiefung bzw. Einfärbung des Pigmentes dadurch variiert, daß in die
100 g Lackverdünnung 1-10% Gewichtsanteile organische Farbstofflösungen
eindispergiert werden kann.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß alle dafür in Frage kommenden organische Farbstofflösungen in Frage
kommen können, die auch miteinander gemischt werden können, um den genauen
Farbton des echten Rubin wieder zugeben. Die Farbstofflösungen können sowohl in
Alkohol, Wasser oder Nitro Lösungsmittel gebunden sein.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass alle Lacke Verwendung finden, die geeignet sind die Farbstofflösung an das
Pigment zu binden ohne das er sich durch den Lackiervorgang auf- bzw. ablöst. Die
farblosen Bindemittellacke bestehen in der Regel aus einem selbsthärtenden oder
reaktionshärtenden Lacksystem, insbesondere Polyester-, Polyurethan- oder
Acryllack, Epoxydlack, Autolack oder wasserlösliche Lacke.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die für die Einfärbung der Rubinkristalle durch Aufdämpfen in Vakuum
durchgeführt wird. Dabei kann in erster Linie Aluminiumoxyd, als auch alle dafür in
Frage kommenden Substanzen und Stoffe, die heute bei der Vakuumbeschichtung
diesbezüglich verwendet werden.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass alle Lacksysteme und Bindemittel, auch Silikon und CONLOC-UV-Kleber
farbig und transparent Verwendung finden, die unter Einwirkung von UV-Strahlen
abbinden und aushärten.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass alle unter Verfahren 4 aufgeführten Lacksysteme als Bindemittel für das
Rubinpigment Verwendung finden kann.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Gewichtsanteile des Pigments zum Bindelack zwischen 15 und 60%
variieren können.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Farbstofflösung für den zuvor genannten Bindelack zwischen 1 und 10%
variieren können.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Edelsteinlack nicht nur auf angeschliffenes Silber, sondern auf alle dafür
in Frage kommenden Metalle, als auch auf hellen und rubinfarbigen Untergründen
Verwendung finden kann.
11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die in 1 bis 10 beschriebenen Verfahrensschritte Verwendung finden für
echte, natürliche Saphir- und Smaragd-Pigmente. Desweiteren finden alle
transparente Edelsteine Verwendung Diamantenstaub, Tansanite, Turmaline,
Aquamarine, Topase, Alexandrite, Chrysoberylle, Berylle, Jade, Quarze,
Amethyste, Citrine, Granate, Opale, Mondsteine, Bernsteine. Dafür werden
ebenfalls die beschriebenen Farbstofflösungen verwendet, jedoch im jeweiligen
Farbton der natürlichen Steine.
12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die eingefärbten Stein- und Edelsteinpigmente bei der Verarbeitung und dem
Einbinden in Lacke und dergleichen in der vorbeschriebenen Art in der Größe
variieren können, von 20 bis 601 und 120 bis 250 µ, je nach gewünschtem Effekt
und Erscheinungsbild werden sie aufgetragen und eingebunden in und auf
Gegenstände in der zuvor beschriebenen Art.
13. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die beschriebenen Verfahrensschritte von 1 bis 12 eine nicht zu trennende
technische Einheit darstellen.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die beschriebenen Verfahrensschritte von 1 bis 11 Verwendung finden, jedoch
nicht in Lacksysteme, sondern die Einbindung der zuvor behandelten
Edelsteinpigmente werden in alle die dafür in Frage kommenden Kunststoffe
eindispergiert und ausgewalzt zu einer Folie, die z. B. durch UV-Bestrahlung,
selbsthärtend oder reaktionshärtend abbindet.
15. Verfahren nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
dass diese Folien in einer Materialstärke von 0,1 bis 1,0 mm hergestellt und auf der
Unterseite mit allen in Frage kommenden Klebern beschichtet werden können, z. B.
Dispersionskleber.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Folie auf der Unterseite mit einer reflektierenden Schicht versehen wird,
so daß sie dem im Hauptanspruch 1 beschriebenen Silberspiegeleffekt entspricht.
Dafür in Frage kommen alle Materialien und Techniken, die geeignet sind, diesen
Effekt zu erzielen, z. B. Aluminium oder metallisches Aufdampfen in Vakuum oder
Silberreduktionsverfahren.
17. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet,
dass diese reflektierende Schicht auf die Folie aufgeklebt oder aufgeschweißt
werden kann.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
dass diese reflektierende Folie (1-4) auch als gezogener Schlauch hergestellt
werden kann, um auf z. B. runde Gegenstände aufgeschweißt oder geklebt zu
werden, zum Beispiel bei Hülsen für Schreibgeräte.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828129A DE19828129A1 (de) | 1998-06-25 | 1998-06-25 | Verfahren zur Herstellung eines Auftrages von Edelsteinpigmenten, aus echten, natürlichen Rubinen, Saphiren, Smaragden und sonstige Steinpigmente auf einen Träger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828129A DE19828129A1 (de) | 1998-06-25 | 1998-06-25 | Verfahren zur Herstellung eines Auftrages von Edelsteinpigmenten, aus echten, natürlichen Rubinen, Saphiren, Smaragden und sonstige Steinpigmente auf einen Träger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19828129A1 true DE19828129A1 (de) | 1999-12-30 |
Family
ID=7871870
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828129A Withdrawn DE19828129A1 (de) | 1998-06-25 | 1998-06-25 | Verfahren zur Herstellung eines Auftrages von Edelsteinpigmenten, aus echten, natürlichen Rubinen, Saphiren, Smaragden und sonstige Steinpigmente auf einen Träger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19828129A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR20180098610A (ko) * | 2015-12-29 | 2018-09-04 | 피피지 인더스트리즈 오하이오 인코포레이티드 | 적외선 형광 코팅 조성물 |
US10131838B2 (en) * | 2014-03-31 | 2018-11-20 | The Regents Of The University Of California | Compositions for cooling materials exposed to the sun |
US10927267B2 (en) | 2014-03-31 | 2021-02-23 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Infrared fluorescent coatings |
-
1998
- 1998-06-25 DE DE19828129A patent/DE19828129A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10131838B2 (en) * | 2014-03-31 | 2018-11-20 | The Regents Of The University Of California | Compositions for cooling materials exposed to the sun |
US10927267B2 (en) | 2014-03-31 | 2021-02-23 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Infrared fluorescent coatings |
US11584860B2 (en) | 2014-03-31 | 2023-02-21 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Infrared fluorescent coatings |
KR20180098610A (ko) * | 2015-12-29 | 2018-09-04 | 피피지 인더스트리즈 오하이오 인코포레이티드 | 적외선 형광 코팅 조성물 |
KR102262181B1 (ko) | 2015-12-29 | 2021-06-07 | 피피지 인더스트리즈 오하이오 인코포레이티드 | 적외선 형광 코팅 조성물 |
US11370925B2 (en) | 2015-12-29 | 2022-06-28 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Infrared fluorescent coatings |
US11479677B2 (en) | 2015-12-29 | 2022-10-25 | Ppg Industries Ohio, Inc. | Infrared fluorescent coating compositions |
US11702551B2 (en) | 2015-12-29 | 2023-07-18 | The Regents Of The University Of California | Infrared fluorescent coatings |
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