DE19828129A1 - Verfahren zur Herstellung eines Auftrages von Edelsteinpigmenten, aus echten, natürlichen Rubinen, Saphiren, Smaragden und sonstige Steinpigmente auf einen Träger - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Auftrages von Edelsteinpigmenten, aus echten, natürlichen Rubinen, Saphiren, Smaragden und sonstige Steinpigmente auf einen Träger

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Peter Mack
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ETI EURAG TRADE & INVEST GMBH, 78056 VILLINGEN-SCH
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Peter Mack
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09DCOATING COMPOSITIONS, e.g. PAINTS, VARNISHES OR LACQUERS; FILLING PASTES; CHEMICAL PAINT OR INK REMOVERS; INKS; CORRECTING FLUIDS; WOODSTAINS; PASTES OR SOLIDS FOR COLOURING OR PRINTING; USE OF MATERIALS THEREFOR
    • C09D7/00Features of coating compositions, not provided for in group C09D5/00; Processes for incorporating ingredients in coating compositions
    • C09D7/40Additives
    • C09D7/41Organic pigments; Organic dyes

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Auftrages von Edelsteinpigmenten, Rubinen, Saphir, Smaragd, auf einen Träger. Natürliche Edelsteine, wie Rubine, Saphire und Smaragde, werden zu Pigment aufgemahlen in einer Korngröße zwischen 20 bis 240 my, vorzugsweise 20 bis 28 my; der Feinanteil unter 20 my wird abgesiebt. Das so gewonnene Pigment erhält einen farbvertiefenden Auftrag. Es werden in 100 g Lackverdünnung 10% organische Farbstofflösung eindispergiert, z. B. Zapon rot 471 (BASF). Die Farbstofflösung ist gebunden in Alkohol. Weiter wird in diese Mischung zusätzlich 1-2% Gewichtsanteil ofentrocknender transparenter Lack, z. B. Berulan 43999000 der Fa. Berlac, in die Verdünnung eingetaucht, getrocknet und danach bei 140 DEG eine Stunde eingebrannt. Mit der Erfindung werden somit kleine Edelkristalle in Lackschichten eingebaut. Mit Hilfe der reflektierenden Untergründe reflektieren die Steine mit einem anderen Lichtbrechungsindex wie der Lack. Dadurch erhält der mit diesem Lack beschichtete Gegenstand ein Erscheinungsbild mit großer Brillanz, was in dieser Qualität mit diesem optischen Eindruck noch nicht hergestellt wurde.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Auftrages aus Edelsteinpigmenten auf einen Träger mittels verschiedener Bindemittel.
Stand der Technik
Rubine, Saphire und Smaragde sind Edelsteine, die als natürliche Kristalle in der Natur vorhanden sind und in der Juwelierwelt als geschliffene Edelsteine Verwendung finden. Sie stellen je nach Reinheit, Größe und Farbe einen erheblichen Wert dar, da die Natur diese Steine in unterschiedlicher Qualität vorkommen läßt.
Edelsteine, die so gestaltet sind, daß sie eine relativ schwache Eigenfärbung besitzen, werden bis jetzt als Edelsteindublette verarbeitet. D.h., daß natürliche Rubinkristalle, die eine zu geringe Farbe besitzen, werden so geschliffen, daß an der Unterseite eine plane Fläche vorhanden ist. Diese wird, entweder mit einer der Farbe des Steins entsprechenden Folie beklebt und auf der anderen Seite wird dann in der Regel kein echter natürlicher Rubin, sondern ein weniger wertvoller Kristall wie Cirkon, Bergkristall oder synthetischer Rubin geklebt. Es ist auch möglich, die unteren Steine dem Rubin farblich anzupassen, so daß der echte Rubin eine farbvertiefende Wirkung erhält, die der darüberliegende echte Rubin nicht hat. Dieser Vorgang wird in der Regel an der Rundiste durchgeführt oder an der Unterseite des echten Rubins, wenn es sich um ein halbrund geschliffenen Rubun handelt. Dieser Vorgang wird auch bei echten Saphiren und Smaragden angewendet.
Es ist auch eine Methode bekannt, daß geschliffene Edelsteine in einer speziellen Juwelenfaßtechnik, beispielsweise eine Kugel mit geschliffenen Edelsteinen, aneinander gesetzt werden.
Edelsteine, die eine starke Eigenfarbe besitzen und nicht sehr transparent sind, finden in der Juwelierwelt keine Verwendung und werden meist bei Mineraliensammlern gehandelt. Es ist nicht bekannt, daß diese Steine aufgemahlen werden zu Pigment und damit Gegenstände rundum beschichtet werden. Es ist Stand der Technik Gegenstände mit Farbe zu beschichten und damit farbig zu gestalten, mit Farbpigmenten die in den Lack eingebunden sind. Diese Farbpigmente haben in der Regel eine Größe von 0,5/1 bis 2 µ als Obergrenze höchstens 5 µ. Die Verarbeitung von Edelsteinpigmenten deren Farbe vertieft ist und in der Größe von 20 bis 250 µ in die Lacke als farbgebendes Pigment in die Lacke eindispergiert werden, ist nicht bekannt. Desweiteren ist nicht bekannt, daß diese vorgenannten und beschriebenen Farbpigmente aus Steinen bzw. aus Edelsteinen bestehen.
Technische Aufgabe
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Edelsteine in einer Größe zwischen 20 und 250 µ zu Pigment aufzumahlen und in vielfältiger Weise auf praktisch beliebigen Trägern zur Veredelung mit Hilfe eines Bindemittels auf deren Oberfläche einzusetzen oder aufzutragen, um sie damit wertvoller zu gestalten.
Offenbarung der Erfindung und deren Vorteile
Die Lösung der Aufgabe besteht darin, Edel-Edelsteine, Rubine, Saphire, Smaragde, die in der Juwelierwelt keine Verwendung finden, zu Pigment aufzumahlen in einer Korngröße zwischen 20 und 250 µ. Der Feinanteil unter 20 µ wird abgesiebt. Das relativ farblose Pigment erhält einen farbvertiefenden Auftrag, damit es als kristallines Pigment auf einen Gegenstand sichtbar wird. Die farbvertiefende Wirkung wird herbeigeführt, indem beispielsweise zu 100 g Lackverdünnung, 10% organische Farbstofflösung eindispergiert wird, z. B. Zapon rot 471 der Fa. BASF. Weiter wird in diese Mischung zusätzlich 2% Gewichtsanteil z. B. ofentrocknender, transparenter Lack der Fa. BERLAC 43.999.000 eingerührt. Danach wird das z. B. hergestellte Rubin-Figment in dieser Lösung gebadet und anschließend getrocknet und danach bei 140 eine Stunde eingebrannt. Die Farbstofflösung wird durch den minimal beigegebenen Lack an die Oberfläche der Rubin Pigmente gebunden, so daß eine farbvertiefende Wirkung eintritt. Dieser Vorgang kann auch wiederholt werden.
Das so hergestellte Rubinpigment wird jetzt in einen z. B. ofentrockenen Lack eingerührt. In der Regel 30% Gewichtsanteil zum Lack. Dem Lack werden vor der Verarbeitung ebenfalls 1-5% organische Farbstofflösung in Rubinfarbe zugegeben.
Der Rubinpigment-Lack wird in einen Lackbecher einer Spritzpistole geschüttet. Ein Rührwerk mit Flügel des Lackbechers hält das Rubinpigment im Lack in Schwebe und verhindert so, daß die Spritzdüse der Lackpistole verstopft wird. Das Pigment ist schwerer als der Lack. Der Rubinlack wird vorzugsweise auf einen das Licht reflektierenden Metallgegenstand auflackiert. In der Regel wird hierbei Silber verwendet. Das zuvor eingefärbte Rubinpigment mit dem eingefärbten Bindelack macht die Rubinkristalle auf dem reflektierenden Metall sichtbar. Es entsteht ein Lackbild, daß die natürliche Erscheinung eines geschliffenen Rubins widergibt. Die relativ großen Bruchflächen des Rubinpigments reflektieren das Licht auf dem Silber und der natürliche Rubin wird in seiner natürlichen Transparenz widergegeben. Nach dem Auftrag der Rubinkristalle kann eine Decklackierung diesen Eindruck noch verstärken. Bei dieser Veredelungstechnik können auch Saphire und Smaragde, als auch andere transparente Steine Verwendung finden. Eine farbvertiefende Wirkung der Edelstein-Pigmente kann auch herbeigeführt werden durch bedampfen im Vakuum, in dem die Pigmente in laufender Bewegung rundum beschichtet werden. Beim Verdampfen im Vakuum kann vorzugsweise Aluminiumoxyd verwendet werden, als auch alle dafür in Frage kommenden Substanzen und Stoffe, die heute bei der Vakuumbeschichtung verwendet werden.
Erfindungshöhe
Die zuvor genannten Edelsteine Rubine, Saphire und Smaragd werden in der Natur mit großem Aufwand gesucht, geschürft und stellen schon immer einen erheblichen Wert dar, der sich in den Weltmarktpreisen niederschlägt. Viele Menschen identifizieren sich durch das Tragen dieser Steine als Schmuck mit ihrem Wert und ihrer Seltenheit.
Bisher wurden diese Edelsteine noch nicht in Lacke eingebunden, um Gegenstände damit rundum zu beschichten. Eine Brille oder ein Schreibgerät, welche mit diesem Edelsteinlack auflackiert werden, erhält damit eine neue Wertigkeit, die bisher noch nicht dargestellt wurde. Ja nach Edelsteinpigmentanteil zum Lack, können damit ganz verschiedene Erscheinungsformen dargestellt werden. Liegt der Pigmentanteil im Verhältnis zum Bindemittel (Lack) zwischen z. B. 30-60%, entsteht nicht eine glatte Oberfläche, sondern man kann mit dem Auge und den Fingern die Rubinkristalle fühlen und sehen. Es entsteht der Eindruck auf der Oberfläche wie roter Samt. Mit Hilfe dieses Verfahrens können alles die Edelsteine Verwendung finden, die nicht schleiffähig sind und in der Schmuckbranche keine Verwendung finden.
Der mit diesen Edelsteinen beschichtete Gegenstand erhält eine beträchtliche Wertsteigerung, da echte natürliche Rubine, Saphire und Smaragde in der Natur begrenzt verfügbar sind, woraus sich auch ihr Wert herleitet. Durch das Auftragen der Edelsteine auf einen Gegenstand und das damit erfundene Erscheinungsbild ist neu und ist bis jetzt weltweit noch nicht durchgeführt wurde. Ein neuer Qualitätsbegriff wird damit hergestellt.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Das Verfahren eignet sich hervorragend dazu mit Hilfe einer oben beschriebenen Lackierpistole die Edelsteinbeschichtungen auf Gegenstände wie Schreibgeräte, Dekorgegenstände, Gläser usw. aufzutragen und danach so einzubrennen, daß eine gute Haftung mit dem Gegenstand vorhanden ist. Jeder geübte Lackierer ist in der Lage, dieses technische Verfahren durchzuführen.

Claims (18)

1. Verfahren zur Herstellung eines Auftrages von Edelsteinpigmenten, Rubinen, Saphir, Smaragd, auf einen Träger, dadurch gekennzeichnet, daß natürliche Edelsteine wie Rubine, Saphire und Smaragde zu Pigment aufgemahlen werden in einer Korngröße zwischen 20 bis 240 µ, vorzugsweise 20 bis 28 µ, der Feinanteil unter 20 µ wird abgesiebt. Das so gewonnene Pigment erhält einen farbvertiefenden Auftrag. Es werden in 100 g Lackverdünnung 10% organische Farbstofflösung eindispergiert, z. B. Zapon rot 471 der BASF. Die Farbstoffiösung ist gebunden in Alkohol. Weiter wird in diese Mischung zusätzlich 1-2% Gewichtsanteil ofentrocknender transparenter Lack, z. B. Berulan 43.999.000 der Fa. Berlac in die Verdünnung eingetaucht, getrocknet und danach bei 140° eine Stunde eingebrannt, das so hergestellte Rubinpigment wird jetzt in den Berunlan-Lack 43.999.200 der Fa. Berlac eingerührt mit 25% Gewichtsanteile zum Lack, dem Lack werden vor der Verarbeitung ebenfalls 5% der zuvor genannten Farbstofflösung eingerührt, mit Verdünnung wird die gewünschte Fließviskosität je nach Lack und Verarbeitungsvorschrift eingestellt, weiter wird dieser Lack auf angeschliffenes Silber auflackiert, weiter kann in mehreren Arbeitsgängen Klarlack auf den zuvor aufgetragenen Edelsteinlack auflackiert werden und danach nach Abbindung ggf. geschliffen und poliert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbvertiefung bzw. Einfärbung des Pigmentes dadurch variiert, daß in die 100 g Lackverdünnung 1-10% Gewichtsanteile organische Farbstofflösungen eindispergiert werden kann.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle dafür in Frage kommenden organische Farbstofflösungen in Frage kommen können, die auch miteinander gemischt werden können, um den genauen Farbton des echten Rubin wieder zugeben. Die Farbstofflösungen können sowohl in Alkohol, Wasser oder Nitro Lösungsmittel gebunden sein.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Lacke Verwendung finden, die geeignet sind die Farbstofflösung an das Pigment zu binden ohne das er sich durch den Lackiervorgang auf- bzw. ablöst. Die farblosen Bindemittellacke bestehen in der Regel aus einem selbsthärtenden oder reaktionshärtenden Lacksystem, insbesondere Polyester-, Polyurethan- oder Acryllack, Epoxydlack, Autolack oder wasserlösliche Lacke.
5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Einfärbung der Rubinkristalle durch Aufdämpfen in Vakuum durchgeführt wird. Dabei kann in erster Linie Aluminiumoxyd, als auch alle dafür in Frage kommenden Substanzen und Stoffe, die heute bei der Vakuumbeschichtung diesbezüglich verwendet werden.
6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Lacksysteme und Bindemittel, auch Silikon und CONLOC-UV-Kleber farbig und transparent Verwendung finden, die unter Einwirkung von UV-Strahlen abbinden und aushärten.
7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle unter Verfahren 4 aufgeführten Lacksysteme als Bindemittel für das Rubinpigment Verwendung finden kann.
8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewichtsanteile des Pigments zum Bindelack zwischen 15 und 60% variieren können.
9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbstofflösung für den zuvor genannten Bindelack zwischen 1 und 10% variieren können.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Edelsteinlack nicht nur auf angeschliffenes Silber, sondern auf alle dafür in Frage kommenden Metalle, als auch auf hellen und rubinfarbigen Untergründen Verwendung finden kann.
11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in 1 bis 10 beschriebenen Verfahrensschritte Verwendung finden für echte, natürliche Saphir- und Smaragd-Pigmente. Desweiteren finden alle transparente Edelsteine Verwendung Diamantenstaub, Tansanite, Turmaline, Aquamarine, Topase, Alexandrite, Chrysoberylle, Berylle, Jade, Quarze, Amethyste, Citrine, Granate, Opale, Mondsteine, Bernsteine. Dafür werden ebenfalls die beschriebenen Farbstofflösungen verwendet, jedoch im jeweiligen Farbton der natürlichen Steine.
12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eingefärbten Stein- und Edelsteinpigmente bei der Verarbeitung und dem Einbinden in Lacke und dergleichen in der vorbeschriebenen Art in der Größe variieren können, von 20 bis 601 und 120 bis 250 µ, je nach gewünschtem Effekt und Erscheinungsbild werden sie aufgetragen und eingebunden in und auf Gegenstände in der zuvor beschriebenen Art.
13. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beschriebenen Verfahrensschritte von 1 bis 12 eine nicht zu trennende technische Einheit darstellen.
14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beschriebenen Verfahrensschritte von 1 bis 11 Verwendung finden, jedoch nicht in Lacksysteme, sondern die Einbindung der zuvor behandelten Edelsteinpigmente werden in alle die dafür in Frage kommenden Kunststoffe eindispergiert und ausgewalzt zu einer Folie, die z. B. durch UV-Bestrahlung, selbsthärtend oder reaktionshärtend abbindet.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass diese Folien in einer Materialstärke von 0,1 bis 1,0 mm hergestellt und auf der Unterseite mit allen in Frage kommenden Klebern beschichtet werden können, z. B. Dispersionskleber.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie auf der Unterseite mit einer reflektierenden Schicht versehen wird, so daß sie dem im Hauptanspruch 1 beschriebenen Silberspiegeleffekt entspricht. Dafür in Frage kommen alle Materialien und Techniken, die geeignet sind, diesen Effekt zu erzielen, z. B. Aluminium oder metallisches Aufdampfen in Vakuum oder Silberreduktionsverfahren.
17. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass diese reflektierende Schicht auf die Folie aufgeklebt oder aufgeschweißt werden kann.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass diese reflektierende Folie (1-4) auch als gezogener Schlauch hergestellt werden kann, um auf z. B. runde Gegenstände aufgeschweißt oder geklebt zu werden, zum Beispiel bei Hülsen für Schreibgeräte.
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