DE4232986A1 - Flaschenreinigungsmaschine mit einer Auf- und Abgabestation - Google Patents
Flaschenreinigungsmaschine mit einer Auf- und AbgabestationInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/28—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by splash, spray, or jet application, with or without soaking
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenreinigungsmaschine
mit einer Auf- und Abgabestation und mehreren in Durchlauf
richtung der Flaschen angeordneten Behandlungsstationen sowie
einem in Transportrichtung der Flaschen vor der Abgabestation
angeordneten Schwadenabsaugkanal mit Schwadenführung.
Es ist bekannt, den Schwaden, der im Inneren von Flaschen
reinigungsmaschinen verstärkt auftritt, vor der Flaschenabgabe
durch entsprechende Kaltwassernachspritzungen niederzuschlagen
oder den Schwaden noch vor der Flaschenabgabe aus dem Inneren der
Maschine abzusaugen. Hierzu sind Abzugskanäle vorgesehen, die
unter Einbindung eines Ventilators den im Maschinenbereich
anfallenden Schwaden ansaugen und ins Freie abführen. Solche
Kanäle sind meist unmittelbar vor dem Austritt der Flaschen aus
der Reinigungsmaschine angeordnet, wodurch die im Abgabebereich
anstehende Luft ebenfalls angesaugt und über die abgegebenen
Flaschen hinweg in das Innere der Maschine geleitet wird. Diese
meist biologisch nicht einwandfreie Luft gelangt dabei auch in
den Bereich der Flaschen und kann durch ihre Keimhaltigkeit
möglicherweise zu einer Reinfektion der befüllten Flaschen
führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, den im Abgabebereich maschinen
seitig und den an der Abgabestation flaschenseitig anfallenden
Schwaden abzusaugen, wobei ein Abtropfen des an der Austritts
öffnung anfallenden Kondensats und ein Eindringen von
Umgebungsluft in den Abgabebereich bzw. Flaschenabtransport
bereich sowie Kopfteil der Maschine vermieden werden soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Flaschen
reinigungsmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
der Schwaden oberhalb der Abgabestelle der Flaschen aus dem
offenen Maschinengehäuse abgesaugt und oberhalb der Abtransport
ebene der Flaschen entlang einer Leitfläche zum von der
Abgabestelle entfernten Schwadenabsaug-Kanal gelenkt und
gemeinsam mit der in diesem Bereich anstehenden Umgebungsluft
abgeführt wird.
Dabei hat es sich in eigenständiger Ausbildung der Erfindung als
zweckmäßig erwiesen, daß kopfseitig vor der Abgabestation ein
Schwadenabzugskanal angeordnet ist, der mindestens eine
Ansaugöffnung oberhalb des Flaschenabtransportweges aufweist.
Ferner wird in selbständiger Weiterbildung der Erfindung
vorgeschlagen, daß die Ansaugöffnung oberhalb der Flaschen
transportebene und über dieser Ebene eine beheizte Leitfläche für
den aus der Maschine austretenden und von den abgegebenen
Flaschen aufsteigenden Schwaden angeordnet ist. Weitere Merkmale
der Erfindung ergeben sich aus den verbleibenden Unteransprüchen.
Mit der Ausgestaltung der Erfindung wird eine einwandfreie
Absaugung des im Maschineninneren anstehenden Schwadens und des
noch von den abgegebenen Flaschen aufsteigenden Restschwadens
sowie die Ableitung der kritischen Umgebungsluft vor der
Reinigungsmaschine sichergestellt. Somit ist deren Eintritt in
das Maschinengehäuse nicht möglich.
Im nachfolgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
In der vereinfachten Zeichnung ist der Abgabebereich einer
Flaschenreinigungsmaschine mit der letzten Umlenkstation 1 der
Flaschen bis hin zur Abgabestation 2 dargestellt. Die Flaschen 3
werden in Flaschenzellen 4 durch die Reinigungsmaschine geführt
und im Bereich der Abgabestation 2, beispielsweise durch
rotierende Abgabeflächen 5 unterfangen und nach unten auf den
Ablauftransporteur 6 abgesetzt bzw. auf diesen abgedrängt. Der
Abtransport geschieht zunächst parallel zur Durchlaufrichtung der
Flaschen in der Reinigungsmaschine bis hin zu einem Querförderer,
der die jeweils vorderen Reihen zu den weiteren Behandlungs
maschinen weitertransportiert. Gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ist kopfseitig an der Abgabestation 2 ein
Schwadenabzugskanal 7 angeordnet, dessen innenseitige Wand 8
praktisch als Trennwand zum Maschinengehäuse 9 ausgebildet ist. Im
unteren Bereich befindet sich eine schräg gerichtete Leitfläche
10, die bis zum eigentlichen Schwadenabzugskanal geführt ist. Die
andere Leitfläche 11 des Kanals wird beispielsweise von der
Vorderkante des Maschinengehäuses 9 gebildet. Wie die Zeichnung
zeigt, befindet sich die Ansaugöffnung 12 oberhalb der eigent
lichen Flaschenabtransportebene 13. Zweckmäßig ist die zwischen
Ansaugöffnung 12 zum Ansaugkanal 7 befindliche Leitfläche 10
beheizt. Hierzu können Kammern 14, 15 vorgesehen sein, die mit
der maschineninternen Lauge oder warmem Wasser aus der
Wasserspritzung beaufschlagbar und heizbar sind. Zweckmäßig ist
die Leitfläche 10 schräg nach oben gerichtet und bildet mit der
darüber befindlichen Gehäusefläche den keilförmigen Ansaugkanal 7
für diesen Umgebungsbereich. Die Spaltbreite des Ansaugkanals 7
kann einstellbar sein und in Abhängigkeit von der
Maschinendurchsatzleistung verändert werden.
Gegebenenfalls kann der Schwadenabzugskanal mit einem weiteren,
im Maschinengehäuse angeordneten Ansaugkanal verbunden sein,
wobei beide Kanäle eine gemeinsame Absaugvorrichtung,
beispielsweise einen Ventilator 16 oder dgl., aufweisen. Im
unteren Bereich des Schwadenabzugskanals ist vorzugsweise eine
Kondensatableitöffnung 17 vorgesehen.
Durch die vorgeschlagene Ausbildung wird der Schwaden oberhalb
der Abgabestation 2 der Flaschen 3 aus dem offenen Gehäuse
abgesaugt und dann oberhalb der darunter befindlichen
Flaschenabtransportebene 13 entlang der Leitfläche 19 zum
Schwadenabsaugkanal 7 gelenkt. Ebenfalls wird die in diesem
Bereich anstehende Umgebungsluft angesaugt und abgeführt.
Claims (10)
1. Flaschenreinigungsmaschine mit einer Auf- und Abgabestation
und mehreren in Durchlaufrichtung der Flaschen angeordneten
Behandlungstationen sowie einem in Transportrichtung der
Flaschen vor der Abgabestation angeordneten Schwadenabsaug
kanal mit Schwadenführung, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwaden oberhalb der Abgabestelle (2, 2′) der Flaschen (3)
aus dem offenen Maschinengehäuse (9) abgesaugt und oberhalb
der Abtransportebene (13) der Flaschen (3) entlang einer
Leitfläche (10) zum von der Abgabestelle (2, 2′) entfernten
Schwadenabsaugkanal (7) gelenkt und gemeinsam mit der in
diesen Bereich anstehenden Umgebungsluft abgeführt wird.
2. Flaschenreinigungsmaschine gemäß Oberbegriff Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß kopfseitig vor der Abgabestelle
(2, 2′) und Abtransportebene (13) ein Schwadenabzugskanal (7)
angeordnet ist, der mindestens eine Ansaugöffnung (7′)
oberhalb der Flaschenabtransportebene (13) aufweist.
3. Flaschenreinigungsmaschine gemäß Oberbegriff Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (7′) oberhalb
der Flaschenabtransportebene (13) und über dieser Ebene eine
beheizte Leitfläche (10) für den aus dem Maschinengehäuse (9)
austretenden und von den abzutransportierenden Flaschen (3)
aufsteigenden Schwaden angeordnet ist.
4. Flaschenreinigungsmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitfläche (10) schräg nach
oben gerichtet ist und mit der darüber befindlichen
Gehäusefläche (8) einen keilförmigen Ansaugkanal (7) bildet.
5. Flaschenreinigungsmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltbreite des Ansaugkanals
(7) einstellbar ist.
6. Flaschenreinigungsmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltbreite in Abhängigkeit
von der Maschinendurchsatzleistung veränderbar ist.
7. Flaschenreinigungsmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwadenabzugskanal mit einem
weiteren im Maschinengehäuse (9) angeordneten Ansaugkanal
verbindbar und beide Kanäle eine gemeinsame Absaugvorrichtung
(16) aufweisen.
8. Flaschenreinigungsmaschine nach den vorhergehenden Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung der Leitfläche (10)
von dem maschineninternen Lauge- oder Wasserbereich
durchführbar ist.
9. Flaschenreinigungsmaschine nach den vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Beheizung der
Leitfläche (10) mit externen Medien durchgeführt wird.
10. Flaschenreinigungsmaschine nach den vorhergehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Bereich
des Schwadenabzugskanals eine Kondensatableitöffnung
vorgesehen ist.
Priority Applications (4)
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DE59305726T DE59305726D1 (de) | 1992-10-01 | 1993-09-23 | Flaschenreinigungsmaschine mit einer Auf- und Abgabestation |
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DE4232986C2 DE4232986C2 (de) | 1996-10-31 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1992-10-01 DE DE4232986A patent/DE4232986C2/de not_active Expired - Fee Related
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- 1993-09-29 BR BR9303556A patent/BR9303556A/pt not_active IP Right Cessation
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