DE4232700C2 - Vorrichtung zur Vermittlung des Zahlenraums 1 bis 20 - Google Patents
Vorrichtung zur Vermittlung des Zahlenraums 1 bis 20Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Vermittlung
des Zahlenraums 1 bis 20, insbesondere im Grundschul
unterricht, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es ist eine Reihe von Vorrichtungen bekannt, die es Leh
renden (z. B. Lehrpersonen, Eltern) ermöglichen, Kindern
den Zahlenraum 1 bis 20 spielend näherzubringen. Hierzu
zählen z. B. Rechenketten oder Rechenschnüre sowie auch
Rechenmaschinen mit auf zehn zueinander parallelen Stäben
verlagerbaren Kugeln.
Obwohl sich die bekannten Vorrichtungen in der Praxis des
Mathematikunterrichts bzw. in den den Unterricht beglei
tenden häuslichen Übungsphasen durchaus bewährt haben,
ist ihnen jedoch die Eigenschaft zu eigen, daß es sich um
Arbeitsmittel mit geschlossenen Systemen handelt. Hierbei
muß der Übende stets das gesamte Arbeitsmittel handhaben,
selbst wenn am Übungsanfang zunächst nur der Zahlenraum 1
bis 5 vermittelt werden soll. Auch hat der Übende immer
das komplette Arbeitsmittel vor Augen, was ihn ggf. vom
Lernprozeß abschreckt oder doch zumindest ablenkt, weil
er sich vor ein unüberwindbares Problem gestellt sieht.
Die DE-PS 8 05 724 offenbart ein Anschauungsmittel für
den ersten Rechenunterricht im Zahlenraum bis 20. Es
weist ein rechteckiges Täfelchen auf, das in vier gleich
große abwechselnd schwarz und weiß gefärbte rechteckige
Felder unterteilt ist. Die Felder bilden damit einstückige
Bestandteile des Täfelchens. In jedem Feld sind
fünf Vertiefungen in einer Reihe vorgesehen. Diese Vertiefungen
sind umgekehrt eingefärbt wie die Felder. Ferner
umfaßt das Anschauungsmittel Scheiben, die in die
Vertiefungen eingesetzt werden können. Die Scheiben sind
auf beiden Seiten farbig unterschiedlich angelegt.
Dieses Anschauungsmittel kann wie die vorstehend angesprochenen
Arbeitsmittel ebenfalls nur als Ganzes gehandhabt
werden. Folglich ist der Übende auch denselben Vorstellungen
unterworfen. Er befindet sich sofort im 20er
Feld und kann keine optisch wirklich unterscheidbaren
Zahlenstrahlen oder Felddarstellungen vornehmen, die in
einem Zahlenraum liegen, der kleiner als 20 ist.
Im Umfang des DE-GM 92 01 518 ist ein Lehrgerät für
Zahldarstellungen und Ausführung arithmetischer Grundoperationen
im Zahlenraum 1 bis 20 bekannt, das aus einer
rechteckigen Grundplatte mit zwei nebeneinanderliegenden
Vertiefungen und Rechenklötzchen unterschiedlicher Konfiguration
besteht. Der Bereitstellungsaufwand ist somit
hoch. Die Rechenklötzchen - insbesondere die kleinfigurierten
- können leicht verlorengehen. Damit ist das
Lehrgerät nicht mehr bestimmungsgemäß zu benutzen.
Schließlich werden durch das DE-GM 17 85 439 Magnetplättchen
als Lehr- und Anschauungsmittel offenbart, die in
eine Holzscheibe eingebettete Magnete aufweisen, welche
durch eine Kunststoffolie abgedeckt sind.
Der Erfindung liegt ausgehend von der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 beschriebenen Vorrichtung die Aufgabe
zugrunde, diese dahingehend zu verbessern, daß der Übende
schrittweise von der Zahl 1 individuell angepaßt bis hin
zum kompletten Zahlenraum 1 bis 20 die jeweils zweckmäßi
gen mathematischen Übungen problemlos durchführen kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufge
führten Merkmalen.
Die Erfindung schafft zunächst die Möglichkeit, alle
zwanzig Wendesteine in zwei parallel zueinander verlau
fenden Zehnerreihen übersichtlich zu orientieren. Durch
Entnahme einzelner Wendesteine kann der Übende dann unter
Anleitung eines Lehrenden sich erst einmal einen begrenz
ten Zahlenraum innerhalb des Zahlenraums 1 bis 20 erar
beiten, indem er nur diese einzelnen Wendesteine - ohne die Trägerelemente - einander
additiv bzw. subtraktiv zuordnet. Dies kann dadurch er
folgen, daß die Wendesteine mit den gleich ausgebildeten
Oberflächen nach oben gelegt und gehandhabt werden. Denk
bar ist aber auch eine Kombination bezüglich der Anzahl
der Wendesteine und der beiden Oberflächenausbildungen,
um z. B. die Rechenoperation 1 + 2 = 3 erkennen, ausführen
und üben zu können. In diesem Fall erkennt der Übende an
hand von insgesamt drei Wendesteinen einerseits sowohl
das Ergebnis einer Addition als auch einer Subtraktion
und andererseits durch die unterschiedlichen Oberflächen
der Wendesteine, aus welchen Gliedern sich die Aufgabe
zusammensetzt.
Die Erarbeitung des Zahlenraums 1 bis 5 kann aber auch
dadurch erfolgen, daß der Übende ein Trägerelement mit
den zugeordneten fünf Wendesteinen aus der Einsenkung im
Aufnahmerahmen nimmt und nun auf diesem einen Trägerele
ment, insbesondere durch Drehen der Wendesteine und damit
durch optisch unterscheidbare Oberflächen, Additionen und
Subtraktionen üben kann. Hierbei ist der Vorteil gegeben,
daß die Wendesteine am Trägerelement fixiert bleiben und
nicht unkontrolliert auf dem Tisch liegen. Auch befinden
sich die Wendesteine in einer Reihe, die es dem Übenden
erlauben, die nachzuvollziehenden Rechenoperationen als
Ganzes überschauen zu können. Dabei kann sich der Übende
voll auf ein Trägerelement konzentrieren. Er verbleibt
auch optisch im Zahlenraum 1 bis 5. Eine ggf. mögliche
Schwellenangst vor dem relativ großen Zahlenraum 1 bis 20
wird hierdurch gar nicht erst aufgebaut. Der Übende kann
sich langsam von einfachen zu schwierigen Aufgaben wei
terarbeiten.
Der Aufbau der Trägerelemente mit jeweils fünf lage
fixierbaren Wendesteinen ist denkgesetzlich auf die
menschliche Gestalt, d. h. die fünf Finger einer Hand, ab
gestellt. Auf diese Weise hat der Übende eine direkte Be
ziehung zwischen der sich ihm zu erschließenden Zahlen
welt und seinem eigenen Körper.
Bei einer Vergrößerung des Zahlenraums von beispielsweise
1 bis 5 auf 1 bis 10 kann dann der Übende wiederum unter
Anleitung eines Lehrenden auf zwei Trägerelemente mit
insgesamt zehn Wendesteinen zurückgreifen und mit diesen
zehn Wendesteinen operieren, wobei es sinnvoll ist, die
beiden Trägerelemente linear hintereinander anzuordnen,
so daß der Übende den gesamten Zahlenraum 1 bis 10 kom
plett in Reihe optisch vor sich hat.
Die darüber hinausgehende Erweiterung der Vermittlung
des Zahlenraums 1 bis 15 und 1 bis 20 kann dann durch
Hinzufügung des dritten und vierten Trägerelements zu den
beiden ersten Trägerelementen erfolgen.
Wie bereits angedeutet, schafft die Erfindung die Voraus
setzungen dafür, daß ein Übender den Zahlenraum 1 bis 20
sowohl in der Schule unter Anleitung einer Lehrperson als
auch zu Hause alleine oder mit den Eltern spielend erler
nen und sich durch Hinzufügen, Wegnehmen oder Drehen der
Wendesteine diverse Zahlenkombinationen aneignen kann. In
diesem Zusammenhang ist es von großer Bedeutung, daß man
mit den Trägerelementen in einer Felddarstellung oder in
einer linearen Anordnung arbeiten kann. Das heißt, daß
die Trägerelemente im 2er oder 4er Block im Aufnah
merahmen und außerhalb des Aufnahmerahmens sowie alle
parallel übereinander bzw. nebeneinander gehandhabt wer
den können. Ferner ist eine rein lineare Anordnung denk
bar. Diese diversen Möglichkeiten erlauben somit be
stimmte Einsichten in mathematische Sachverhalte bzw. Zu
sammenhänge.
Durch die Abfasungen erhalten die Trä
gerelemente eine schiffchenartige Kontur. Aufgrund dieser
Kontur kann man dann im kindlichen angepaßten Sprachge
brauch auch von einem Rechenschiffchen sprechen, wenn von
einem Trägerelement die Rede ist. Außerdem gestatten es
die Abfasungen, jedes einzelne Trägerelement problemlos
erfassen und handhaben zu können, wenn alle vier Träger
elemente in der Einsenkung des Aufnahmerahmens lage
orientiert sind.
Der Aufnahmerahmen, die Trägerelemente und die Wendesteine
sind bevorzugt mindestens zum überwiegenden
Teil aus Holz gebildet. Dies führt zu einem optisch
ansprechenden und gefühlsmäßig warmen Arbeitsmittel,
das der menschlichen Natur besonders angenehm entgegenkommt.
Die Merkmale des Patentanspruchs 2 schaffen die Voraus
setzung dafür, daß einerseits die Trägerelemente sicher
in der Einsenkung liegen und nicht ohne weiteres verrück
bar sind. Andererseits kann der Übende jedes Trägerele
ment jedoch problemlos erfassen und aus der Einsenkung
heben.
Die Lagerstellen für die, insbesondere runden, Wendesteine können verschieden
artig ausgebildet sein. So ist es beispielsweise denkbar,
daß von den Trägerelementen Erhebungen vorstehen, die an
entsprechende Ausnehmungen in den Wendesteinen angepaßt
sind. Vorteilhafter sind hingegen die Merkmale des Pa
tentanspruchs 3. Durch die Einbettung der Wendesteine in
Ausnehmungen der Trägerelemente können beide Seiten der
Wendesteine vollflächig gestaltet werden.
Die einwandfreie Lagepositionierung der Wendesteine in
den Lagerstellen sowie ihre Handhabung durch einen Üben
den wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 4 weiter
verbessert. Auch führen diese
zu einem vorteilhaften optischen Gesamteindruck der er
findungsgemäßen Vorrichtung.
Um einem Übenden die Zahlen 1 bis 20 auch ziffernmäßig
konkret zu vermitteln, sind diese auf den Unterseiten der
Trägerelemente vorgesehen (Patentanspruch 5). Hiermit
wird dem fortschreitenden Kenntnisstand des Übenden Rech
nung getragen. Wenn man also die Unterseiten der Träger
elemente zum Lernen einsetzt, dann kann man am Zahlen
strahl bis 10 z. B. dadurch arbeiten, daß die beiden Trä
gerelemente mit den Ziffern 1 bis 5 und 6 bis 10 im Auf
nahmerahmen linear hintereinander und parallel dazu die
beiden anderen Trägerelemente mit den Wendesteinen nach
oben angeordnet werden. Durch das Abdecken der Ziffern 1
bis 10 mit den Wendesteinen lassen sich beliebige Additi
ons- und Subtraktionsaufgaben lösen. Man kann aber auch
am Zahlenstrahl bis 20 arbeiten, indem die Ziffern 1 bis
20 mit den Wendesteinen bedeckt werden.
Die Einkreisung der Zahlen gemäß Patentanspruch 6 führt
zu einer optisch verbesserten Abgrenzung zweier nebenein
ander angeordneter Zahlen.
Es ist grundsätzlich möglich, die Oberflächen der Wende
steine in der verschiedensten Art und Weise unterscheid
bar zu gestalten. Dies kann beispielsweise dadurch ge
schehen, daß die Oberflächen verschiedenartig gerauht
sind. Hierbei kann auf der einen Oberfläche eine Linien
führung und auf der anderen Oberfläche eine Anordnung mit
punktuellen Erhöhungen vorgesehen sein. Einfacher und
zweckmäßiger, weil optisch ansprechender ist es jedoch,
wenn die Oberflächen verschiedenfarbig ausge
bildet sind. Beispielsweise ist die eine Oberfläche blau und
die andere Oberfläche rot gestaltet.
Wenn ein Aufnahmerahmen gemäß den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 7 ausgebildet ist, so können mehrere sol
cher Aufnahmerahmen, beispielsweise im Fünferpack oder im
Zehnerpack, gestapelt werden. Auf diese Weise kann dann
der Zahlenraum auf 1 bis 100 erweitert werden. Auch ist
es hierdurch möglich, einen Aufnahmerahmen ohne Wende
steine als Deckel zu benutzen. Ein mit Trägerelementen
und Wendesteinen versehener Aufnahmerahmen kann dann mit
dem als Deckel verwendeten Aufnahmerahmen durch lösbare
Verschlußelemente gekoppelt werden.
Denkbar ist es aber auch gemäß den Merkmalen des Pa
tentanspruchs 8, daß Magnetismus zur Lagefixierung der
Wendesteine in den Trägerelementen einerseits und/oder
der Trägerelemente in der Einsenkung des Aufnahmerahmens
andererseits verwendet wird.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeich
nungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Draufsicht einen Aufnahmerahmen mit
darin lageorientierten Trägerelementen und
mit in den Trägerelementen gelagerten Wende
steinen;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Darstellung der Fig.
1, teilweise im Schnitt;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung in der Draufsicht
ein Trägerelement mit fünf Wendesteinen und
Fig. 4 eine Ansicht auf die Unterseite des Träger
elements der Fig. 3.
Mit 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein rechteckiger hölzer
ner Aufnahmerahmen bezeichnet. Das Verhältnis der Länge L
zu der Breite B des Aufnahmerahmens 1 beträgt etwa 3 : 1.
In dem Aufnahmerahmen 1 befindet sich eine von der Ober
seite 2 ausgehende rechteckige Einsenkung 3, welche der
Kontur des Aufnahmerahmens 1 kongruent ist.
In dieser Einsenkung 3 sind vier schiffchenartige Träger
elemente 4-7 aus Holz parallel neben- und hintereinander
lageorientiert.
Die Trägerelemente 4-7 (siehe auch Fig. 3) besitzen in
den Eckbereichen flächige Abfasungen 8, welche die
Schmalseiten 9 und die Längsseiten 10 miteinander verbin
den. Durch die Abfasungen 8 wird außerdem eine einfache
und sichere Handhabung der Trägerelemente 4-7 ermöglicht,
wenn diese z. B. aus ihrer Lage gemäß den Fig. 1 und 2
aus der Einsenkung 3 genommen werden sollen. Durch Erfas
sung aller vier Abfasungen 8 eines Trägerelements 4-7
kann dieses problemlos gehandhabt werden.
Die Tiefe T der Einsenkung 3 entspricht etwa der halben
Dicke D eines Trägerelements 4-7. Auch dies erleichtert
einen bequemen Zugriff zu den Trägerelementen 4-7 und si
chert diesen dennoch einen einwandfreien Sitz in der Ein
senkung 3.
Wie die Fig. 1 bis 3 ferner erkennen lassen, sind in
den Trägerelementen 4-7 jeweils fünf kreisrunde Lager
stellen 11 in Form von Ausnehmungen vorgesehen. Die La
gerstellen 11 gehen von den Oberseiten 19 der Trägerele
mente 4-7 aus. In diesen Lagerstellen 11 sind ebenfalls
kreisrunde Wendesteine 12 aus Holz lageorientierbar. Die
Tiefe T1 einer Lagerstelle 11 entspricht etwa der halben
Dicke D1 eines Wendesteins 12.
Die beiden Oberflächen 13, 14 jedes Wendesteins 12 sind
zweifarbig gestaltet. Dies ist anhand der Fig. 3 dadurch
veranschaulicht, daß die eine Oberfläche 13 durch eine
Linienschraffur und die andere Oberfläche 14 durch eine
Kreuzschraffur dargestellt ist.
Wie die Fig. 4 zeigt, sind die Unterseiten 15 der vier
Trägerelemente 4-7 in Nebeneinanderanordnung mit den Zah
len 1 2 3 4 5, 6 7 8 9 10, 11 12 13 14 15 und
16 17 18 19 20 versehen. Diese Zahlen 1 bis 20 sind je
weils von einem Kreis 16 eingeschlossen, um eine optische
Unterscheidung zweier nebeneinanderliegender Zahlen zu
bewirken.
Aus der Fig. 2 ist noch erkennbar, daß in der Unterseite
17 des Aufnahmerahmens 1 ein an die Konfiguration der la
georientierten Trägerelemente 4-7 angepaßter Hohlraum 18
vorgesehen ist. Die Tiefe T2 dieses Hohlraums 18 ent
spricht etwa dem Abstand der sichtbaren Oberflächen 13
der Wendesteine 12 von der Oberseite 2 des Aufnahmerah
mens 1 bei in der Einsenkung 3 lageorientierten Träger
elementen 4-7 und in den Lagerstellen 11 fixierten Wende
steinen 12.
Diese Gestaltung ermöglicht es, Aufnahmerahmen 1 mit ein
gesetzten Trägerelementen 4-7 und Wendesteinen 12 über
einanderstapeln bzw. einen Aufnahmerahmen 1 ohne Träger
elemente 4-7 und ohne Wendesteine 12 als Deckel benutzen
zu können.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Vermittlung des Zahlenraums 1 bis 20,
insbesondere im Grundschulunterricht, welche eine
rechteckige Aufnahmebasis (1) mit paarweise nebeneinander
und hintereinander angeordneten Feldern (4-7)
und fünf in jedem Feld (4-7) einseitig vorgesehenen
Lagerstellen (11) für Wendesteine (12) mit einander
diametral gegenüberliegenden Oberflächen (13, 14)
aufweisen, die optisch unterscheidbar gestaltet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmebasis als Aufnahmerahmen (1) mit einer in
dessen Oberseite (2) eingelassenen Einsenkung (3)
ausgebildet ist und die Felder als in der Einsenkung
(3) lageorientierbare Trägerelemente (4-7) gestaltet
sind, wobei die Schmalseiten (9) und die Längsseiten
(10) der Trägerelemente (4-7) durch flächige Abfasungen
(8) miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe (T) der
Einsenkung (3) im Aufnahmerahmen (1) etwa der halben
Dicke (D) eines Trägerelements (4-7) entspricht.
3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerstellen (11) für die Wendesteine (12) als Aus
nehmungen in den Oberseiten (19) der Trägerelemente
(4-7) ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tiefe (T1) einer
Lagerstelle (11) in den Trägerelementen (4-7) etwa
der halben Dicke (D1) eines Wendesteins (12) entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterseiten (15) der vier Trägerelemente (4-7) in
Nebeneinanderanordnung mit den Zahlen 1 2 3 4 5,
6 7 8 9 10, 11 12 13 14 15 und 16 17 18 19 20 verse
hen sind.
6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Zahl in einem
Kreis (16) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in
der Unterseite (17) des Aufnahmerahmens (1) ein an
die Konfiguration der lageorientierten Trägerelemente
(4-7) angepaßter Hohlraum (18) vorgesehen ist, dessen
Tiefe (T2) etwa dem Abstand der jeweils sichtbaren
Oberflächen (13, 14) der Wendesteine (12) von der
Oberseite (2) des Aufnahmerahmens (1) bei in der Ein
senkung (3) lageorientierten Trägerelementen (4-7)
und an den Lagerstellen (11) fixierten Wendesteinen
(12) entspricht.
8. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Trägerelemente (4-7) und/oder die Wendesteine (12)
magnetisch lageorientierbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924232700 DE4232700C2 (de) | 1992-09-30 | 1992-09-30 | Vorrichtung zur Vermittlung des Zahlenraums 1 bis 20 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924232700 DE4232700C2 (de) | 1992-09-30 | 1992-09-30 | Vorrichtung zur Vermittlung des Zahlenraums 1 bis 20 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4232700A1 DE4232700A1 (de) | 1994-03-31 |
DE4232700C2 true DE4232700C2 (de) | 1994-06-30 |
Family
ID=6469176
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924232700 Expired - Lifetime DE4232700C2 (de) | 1992-09-30 | 1992-09-30 | Vorrichtung zur Vermittlung des Zahlenraums 1 bis 20 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4232700C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006048489A1 (de) * | 2006-10-11 | 2008-04-17 | Schubi Lernmedien Ag | Mechanisches Lerngerät |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE805724C (de) * | 1949-07-01 | 1951-05-28 | Wilhelm Schueler | Anschauungsmittel fuer den ersten Rechenunterricht |
DE1785439U (de) * | 1959-01-20 | 1959-03-19 | Bernhard Niepage | Magnetplaettchen. |
DE9201518U1 (de) * | 1992-02-07 | 1992-04-02 | Schröter, Gerhard, Dr.Dr.habil., 8580 Bayreuth | Lehrgerät für Zahldarstellungen und Ausführung arithmetischer Operationen im Zahlenraum 1 bis 20 |
-
1992
- 1992-09-30 DE DE19924232700 patent/DE4232700C2/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006048489A1 (de) * | 2006-10-11 | 2008-04-17 | Schubi Lernmedien Ag | Mechanisches Lerngerät |
DE102006048489B4 (de) * | 2006-10-11 | 2015-02-05 | Schubi Lernmedien Ag | Mechanisches Lerngerät |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4232700A1 (de) | 1994-03-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SPECTRA-LEHRMITTEL-VERLAG GMBH, 46286 DORSTEN, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: FLOER, JUERGEN, PROF. DR., 5804 HERDECKE, DE KUHN, FRANZ-JOSEF, 45147 ESSEN, DE |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |