DE4232346C2 - Vorrichtung zum Messen von Füllstandshöhen von in Abscheiderbecken befindlichen Medien - Google Patents
Vorrichtung zum Messen von Füllstandshöhen von in Abscheiderbecken befindlichen MedienInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen von
Füllstandshöhen von in Abscheiderbecken befindlichen Medien und
zum Anzeigen eines Überfüllungs- und Leckzustandes des
Abscheiderbeckens.
Es sind bereits viele verschiedene Meßverfahren und Vorrichtungen
bekannt zur Messung von Trennschichtniveaus zwischen
verschiedenen Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte und zwischen
Sedimentschichten und Flüssigkeiten und zum Messen der einzelnen
und der Gesamtfüllstände. Viele Verfahren eignen sich nicht zum
Einsatz in explosiven Flüssigkeitsgemischen wie z. B. Benzin und
Wasser.
In der Praxis beschränkte man sich bisher auf die Überwachung
eines kritischen minimalen Grenzwertniveaus, bzw. max. Dicke,
einer Trennschicht z. B. durch Lotmessungen von Hand mit speziellen
Schwimmern oder skalierten Stäben, die mit Öl-Nachweisreagenzien
behandelt sind.
Auch elektrische Widerstandsmessungen an der Stelle des zu
überwachenden Niveau-Grenzwertes werden vorgenommen. Die
Leitfähigkeitsänderung von Wasser zu Benzin wird dabei ausgenutzt.
Wichtig ist dabei, daß kein Mineralöl an die tiefgezogene
Abflußöffnung des Benzin-Öl-Abscheiders gelangen kann.
Auch festinstallierte, automatisch arbeitende kapazitätsmessende
Tauchsonden werden verwendet. Diese gestatten, wenn auch ungenau,
eine kontinuierliche Überwachung der Mineral-Öl-Wasser-
Trennschichten, sind aber teuer und gestatten nicht gleichzeitig
oder separat die Messung der Sedimentschichtniveaus. Dazu sind
separate Meßeinrichtungen wie z. B. automatsich arbeitende
Tauchlote nötig, die wiederum, auch wegen der
Explosionsschutzvorschriften, aufwendig und teuer sind. Außerdem
gestatten die bisher bekannten Meßeinrichtungen nicht die Messung
und Überwachung der Gesamtniveaus und nicht die Messung der
Überfüllung bzw. Leckage mit nur einem Meßgeber pro
Abscheiderbecken, der an die Überwachungseinrichtung angeschlossen
ist.
Die DE-AS 2 306 210 beschreibt die
Schichtdickenmessung einer bestimmten Flüssigkeitsschichtdicke in
einem geschlossenen Behälter mittels einer an einem
Flüssigkeitschwimmer befestigten und um den Vergleichsbetrag in
die Flüssigkeit hineinragenden Gaseinperlmeßstelle. Durch
Druckdifferenzmessung des Behälterinnendruckes mit dem
Einperlgegendruck wird der Istwert der Flüssigkeitsschichtdicke
gemessen und eine Regelung auf einen konstanten Wert derselben
erreicht.
In der Offenlegungsschrift DE 40 42 235 A1 wird die
Leichtgängigkeit eines Niveaumeßschwimmers zur
Funktionskontrolle des Schwimmers überwacht, indem er mit einer
definierten Zug-Kraft über ein Seil an einen elektrischen Endschalter
bewegt wird. Die Schwimmfähigkeit des Schwimmers wird durch eine
Druckmessung des Schwimmerinnenraumes überwacht. Die
Funktionskontrolle des Schwimmers ist also bei bestimmten
Niveaumeßeinrichtungen sehr wichtig, um Gefahren auszuschließen,
die durch eine Fehlmessung entstehen können.
Die Offenlegungsschrift DE 40 00 037 A1 beschreibt die
Verwendung von verschiedenen Trennschichtschwimmern und Tauch
schwimmern, die jeweils eine Lufteinperldüse tragen, welche durch
eine diskontinuierliche und damit leitungslängenunabhängige
Lufteinperl-Wasser-Gegendruck-Messung die Wasser- oder
Ölüberdeckungshöhenmessung über diesen Schwimmern gestattet.
Durch die Verwendung von Gas oder Luft als Meßmedium sind keine
weiteren Maßnahmen zum Explosionsschutz nötig. Der Tauchschwimmer
kann mit dem Meßmedium Luft zum Auf- oder Abtauchen gebracht
werden. Als Zuleitung dafür dient ein elastischer, dünner
Spiralschlauch, der mit dem entfernt stehenden Auswerte- und
Steuergerät über eine dünne fest verlegte Luftleitung verbunden
ist. Der Tauchschwimmer ist dabei als Servoschwimmer ausgebildet,
der einen steuernden Pilot-Trennschichtschwimmer beim Auftauchen
nur bis zur Trennschicht folgt und dort in der Schwebe bleibt. Der
Tauchschwimmer kann auch durch Abtauchen die Sedimentschichten am
Beckengrund in ihrer Dicke messen. Dazu wird er nach einem in der
oben erwähnten Offenlegungsschrift DE 40 00 037 A1 beschriebenen
Verfahren nach erfolgtem Abtauchen und vollständiger Entlüftung
wieder soweit mit Luft gespeist, daß er kurz vor dem Auftauchen
steht und dieser Zustand wie nachfolgend beschrieben auch
detektiert werden kann. Der dabei gemessene Wassergegendruck
innerhalb des getauchten Schwimmers entspricht der
Wasserüberdeckungshöhe des Schwimmers und läßt im Auswertegerät
durch Druckmessungen aus der bekannten Behältergesamtfüllhöhe und
der bekannten Schwimmereigenhöhe die Berechnung und Anzeige der
Sedimenthöhe zu. Außerdem gestattet dieser Servoschwimmer im
unter die Trennschicht aufgetauchten Zustand die Messung und
Anzeige der Ölüberdeckungshöhe. In einem weiteren Becken ist ein
passiver Trennschichtschwimmer vorgesehen, der innerhalb der
Trennschicht schwimmt und die Ölüberdeckungshöhe zu messen
gestattet.
Der Gegenstand nach der
Offenlegungsschrift DE 40 00 037 A1 weist die
folgenden Nachteile auf.
Die Kombination "Schlammmeßschwimmer und Ölschichtdickenmeß
schwimmer" wird außer in speziellen Kombiabscheidern
üblicherweise nicht verlangt, weil im Schlammabscheiderbecken sich
niemals Öl sammeln kann und im Ölabscheiderbecken sich niemals
Schlamm absetzen kann. Nur in Kombibecken kann der Einsatz des
komplizierten Servoschwimmers sinnvoll sein.
Die dünne Luftzuleitung zum Schwimmer kann verstopfen, weil in ihr
bei getauchtem Schwimmer Schmutzwasser hochsteigt. Für diesen
Fall ist keine Messung der Niveaus und keine Überwachung der
Abscheider-Anlage mehr möglich, und es entsteht ein gefährlicher
Zustand, weil kein Alarm den Bediener auf den Fehler hinweist.
Außerdem können die Schwimmerzuleitungen ein Leck bekommen. In der
oben erwähnten Offenlegungsschrift DE 40 00 037 A1 wird zwar die
Möglichkeit einer Leckmessung der Schwimmerzuleitung zum
Servoschwimmer erwähnt. Es wird aber nicht beschrieben, wie diese
funktioniert.
Eine Schlauchverstopfungserkennung der Schwimmerzuleitungen für
die Passiv-Schwimmer ist bisher nicht beschrieben und wird bisher
nicht vorgenommen. Die Verstopfungserkennung für den Servo
tauchschwimmer wird zusammen mit der Wasserausblasdetektion vor
dem Auftauchen vorgenommen und ist somit nicht unabhängig von der
Tauchtiefe und der Pumpenleistung.
Ebenso wird keine Pumpen-Funktionskontrolle vorgenommen, welche
den zu einwandfreien Messungen und zum Schwimmerauftauchen nötigen
Mindestpumpendruck und die nötige Pumpenfördermenge überwacht.
Die Wasser-Leckage oder Wasser-Überfüllung der Abscheiderbecken
selber wird ebenfalls nicht vom Schwimmer allein bzw. durch nur
eine einzige Luftmeßleitung allein pro Becken erkannt, sondern es
ist noch eine weitere Luftmeßleitung zu einer feststehenden
tiefen Ausperlstelle dazu nötig. Gerade die Wasserüberfüllung
durch Rückstau des Abflußwassers durch Abflußverstopfung des
Abscheiders ist aber ein relativ zu den gesamten Störfällen
gemessen oft vorkommender, gravierender Störfall, weil dabei das
Öl, auch bei erst teilweise mit Öl gefüllten Abscheidern, in
Fließgewässer gelangen kann. Eine wirtschaftliche Anwendung der
Lufteinperlmeßverfahren läßt bisher jedoch nur die Installation
einer Meßstelle pro Abscheiderbecken zu.
Die Detektion des Beginns des Lufteintritts in den getauchten
Schwimmer zur Vorbereitung der Schlammhöhenmessung wird im
Verfahren, wie in der oben erwähnten Offenlegungsschrift DE
40 00 037 A1 beschrieben, durch eine laufende Druckmessung bei
stetig fortlaufendem Luft-Pumpen vorgenommen, wobei die
unterschiedliche Viskosität von Wasser und Luft beim Durchströmen
der Luftleitung ausgenutzt und der dabei unterschiedlich sich
einstellende Pumpendruck beim Auspressen von Wasser bzw. Luft
durch eine enge Stelle ausgewertet wird. Die Luftaustrittsstelle
darf aber dabei keinen zu großen oder zu kleinen oder sich im Lauf
der Zeit verändernden Durchmesser haben, damit diese "dynamische"
Messung reproduzierbare Ergebnisse liefert. Außerdem muß die
Pumpenleistung über die Lebensdauer konstant sein, was in der
Praxis durch Alterung nicht gegeben ist.
Der komplizierte Servoschwimmer ist verschmutzungs- und
beschädigungsempfindlich und neigt im Betrieb, z. B. bei zu
großer Luftzufuhrmenge zum Pendeln über und unter die Trennschicht,
was ungenaue Meßergebnisse bringt.
Aufgabe der neuen hier vorliegenden Erfindung ist es, die bisher
beschriebene Meßvorrichtung, wie sie in der oben erwähnten
Offenlegungsschrift DE 40 00 037 A1 beschrieben ist, zu
vereinfachen, was den Installationsaufwand der Luftmeßleitungen
für die einzelnen Abscheiderbecken und was die Inbetriebnahme
betrifft und trotzdem eine Überfüllungs- und Leckerkennung der
Becken und eine Selbstüberwachung der ganzen Meßeinrichtung zu
ermöglichen. Die neue Vorrichtung soll die Genauigkeit der
Meßergebnisse verbessern und Meßfehler weitmöglichst
ausschließen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1.
Vor allen Dinge wird eine Überwachung aller für die Öl- und
Schlammüberwachung wichtigen, sicherheitsrelevanten Parameter der
Abscheiderbecken und der Meßeinrichtung selber vorgenommen,
so daß ein vollautomatischer, sicherer Betrieb der
Überwachungseinrichtung möglich ist. Es wird vor allem auch die
Überfüllung durch Wasserrückstau und die Entleerung durch Leckage
in den einzelnen Becken sicher erkannt und ein entsprechender
Alarm gegeben.
Die Merkmale von Ausführungsbeispielen der neuen Überwachungseinrichtung werden im einzelnen
wie folgt beschrieben:
Siehe dazu auch die Zeichnungen Fig. 1 bis 5.
Fig. 1
zeigt eine Abscheideranlage mit Schlammabscheider, Öl- oder
Benzin-Abscheider und einen Koaleszenzabscheider.
Fig. 2
zeigt einen Tauchschwimmer wie er im Schlammabscheider eingebaut
ist in unterer Position auf dem Sediment aufsitzend und in oberer
Position auf dem Wasser schwimmend, wenn der Behälter normal
befüllt ist.
Fig. 3
zeigt den Tauchschwimmer alleine in Front- und Aufsicht.
Fig. 4
zeigt den Trennschichtschwimmer, wie er in dem Öl- oder Benzin
abscheider und im Koaleszenzabscheider eingebaut ist, in Front-
und Aufsicht.
Fig. 5
zeigt einen Ventilplan, der die pneumatischen Elemente und
Verbindungen im Meßgerät zeigt.
Eine Begrenzung des jeweiligen Schwimmerhubes nach oben hin, Fig. 1
Anschlag 8, gestattet die Erkennung von Überfüllungszuständen an
allen Abscheiderbecken.
Dazu ist an den senkrecht angeordneten Führungsstangen 12 oben
ein Anschlag 8 angebracht, welcher die Schwimmer 11 und 16 nicht
über einen bestimmten Pegel aufsteigen läßt, welcher dem maximal
möglichen Pegel bei normaler Betriebsweise des Abscheiders plus
einem Sicherheitszuschlag entspricht.
Bei Überfüllung des Abscheiders, zum Beispiel durch Verstopfung des
Abflusses 18, wird dadurch beim Erreichen des Schwimmeranschlages
8 die Wasser- bzw. Ölüberdeckung des Schwimmers größer als die
zulässige normale Überdeckung 23 (Fig. 2) am Tauchschwimmer bzw.
42 (Fig. 4) am Trennschichtschwimmer durch Wasser bzw. Öl,
weshalb der Gegendruck an der Luftausperlstelle 19 bzw. 17
zunimmt. Die Überwachungsanlage gibt dann einen Alarm. Zur
Unterscheidung der Alarmursache kann außerdem noch die
Anstiegsgeschwindigkeit ausgewertet werden. Denn nur bei einem
Rückstau und einem hohen Wasseranfall steigt der Wasser- bzw.
Ölpegel schnell an.
Eine Begrenzung des Schwimmerhubes nach unten hin, Fig. 1, Anschlag
8 unten, gestattet die Erkennung von leckbedingten
Entleerungszuständen an allen Abscheiderbecken.
Bei einem Leck des Abscheiders nimmt die Mindest-Wasser- bzw.
Ölüberdeckung 23 bzw. 42 der Schwimmer ab, wenn der Schwimmer 11
bzw. 16 durch den Anschlag dem Wasserspiegel bzw. der
Trennschicht Öl-Wasser nicht mehr weiter nach unten folgen kann.
(Dieser Anschlagpunkt liegt unter dem minimal möglichen Normal-
Wasser- oder Trennschicht-Pegel, plus einem Sicherheitszuschlag.)
Bei dem Tauchschwimmer an unterer Tauchposition im Schlammbecken
und den Trennschichtschwimmern in den Ölabscheiderbecken kann das
Abnehmen des Druckes im Normal-Überwachungsbetrieb ohne Schlamm-
oder Ölentleerung von außen nicht vorkommen, weshalb dieser Fall
sicher als Alarm erkannt wird.
Bei den Ölabscheiderbecken kann es zwar passieren, daß die
Ölüberdeckung abnimmt, wenn das Öl abgesaugt wird, das wird der
Überwachungseinrichtung jedoch über einen speziellen Schalter
mitgeteilt, was diese dann berücksichtigt.
Nimmt also die Ölüberdeckung ohne Ölabsaugen ab, dann kann
ebenfalls sicher auf ein Leck des Beckens geschlossen und Alarm
gegeben werden.
Ein Leck an den beiden Ölabscheidebecken 2 und 3 führt immer auch
zu einem Alarm, weil die Führungsstangen 12 der Schwimmer 16, ca.
5 cm unter der tiefsten Schwimmerposition, die bei höchstem
zulässigen Ölniveau und damit tiefster Trennschicht - weil die
Wasser-Öl-Grenzlinie herunterstiegt -, vom Schwimmer erreicht
wird, einen Anschlag für den Schwimmer haben, so daß der Schwimmer
nicht weiter hinunter kann und dann bei durch Beckenleck
absteigendem Öltrennschichtniveau weniger Druck meldet, wobei
aber die tatsächliche Öldicke im Becken gleich bleibt. Der
abnehmende Öldruck kann aber ohne Wartung und Ölabsaugen nicht
möglich sein, weshalb dann vom Meßgerät Alarm gegeben wird. Der
dazu in der Steuerung befindliche laufende Ölhöhenvergleichs
spitzenspeicher wird also nur bei Wartung zurückgesetzt.
Wird also zwischen 2 Wartungsintervallen abnehmender Öldruck
(Ölhöhe) registriert, dann wird Abscheider-Leckalarm gegeben, bevor
das Öl durch die Abscheiderauslaßöffnung oder durch das Leck
austreten kann.
Die Abfrage und der Vergleich mit dem Ölhöhenvergleichsspitzen
speicher wird erst nach einer Mindestölhöhe von ca. 5 cm
aktiviert. Ist noch kein Öl im Becken und es tritt ein Becken-Leck
auf, so sinkt beim Erreichen des unteren Schwimmeranschlags die
normale ca. 5 cm große Wasser-Überdeckung 42 des Schwimmers 16, was
als "Schwimmer-Offsetfehler" erkannt wird und ebenfalls zum Leck-
Alarm führt, wie er z. B. auch bei einem Luft-Leitungsleck in der
Luftzuleitung von der Überwachungseinheit gegeben wird.
Zur Detektion des Beginns des Lufteintritts durch die
Luftzuleitung in den getauchten Tauchschwimmer wird
die Luft-Pumpe nach kurzem Pumpen immer wieder abgestellt und
dann wird in der Pumppause der Wassergegendruck gemessen. Bei dem
Verdrängen des Wassers aus dem Schlauch nach unten hin wird bei
noch getauchtem Schwimmer der Gegendruck von Mal zu Mal um einen
bestimmten Betrag, der auch von der Pumpenlaufdauer abhängt, immer
größer. Erst wenn die Luft aus dem Schlauch in den Schwimmertopf
des getauchten Schwimmers 25 eintritt, wird der Druckanstieg
zwischen zwei Pumpstößen deutlich geringer als zuvor sein, weil
der Durchmesser des Topfes deutlich größer ist als der des
Schlauchs und die Luft-Wassergrenzschicht 34 durch die Pumpstöße
nun im Topf langsamer herunter gedrückt wird. Diese Meßmethode
ist statisch, weil bei ruhender Pumpe vorgenommen und damit
unempfindlich gegen Verschmutzung des Luftschlauches 10 und kann
auch bei verschmutzungsunempfindlichen Luftschläuchen mit größerem
Innendurchmesser durchgeführt werden, weil die
Viskositätsdifferenz zwischen Wasser und Luft keine Rolle
spielt. Sie ist auch unempfindlich gegen Pumpen
leistungsschwankungen.
Die Überwachung des konstruktionsbedingten Mindestschwimmdruckes
23, gegeben durch die Kompression des Luftpolster im
Tauchschwimmer durch das Schwimmer-Eigengewicht und die
Überwachung des Mindestabtauchdruckes, der sich durch die
Luftkompression beim Tauchen einstellt, nachdem das Abtauchen
durch kurze Luftablaßvorgänge eingeleitet wurde und die Luft in
der Zuleitung dann eingesperrt wurde, während der Schwimmer
abtaucht, gestattet die volle Überwachung der senkrechten
Bewegungen des Tauchschwimmers und auch die Leckerkennung in der
Luftleitung zu diesem Schwimmer.
Der Mindestschwimmdruck 23 ist durch das Gewicht des Schwimmers
11 und die entsprechende Kompression der Luft unterhalb des
Schwimmdeckels bis zum Ausperlfenster 31 gegeben, siehe Fig. 2.
Wenn bei aufgetauchtem Schwimmer nach dem Abstellen der Pumpe der
Druck nicht konstant bleibt bzw. steigt, weil der Schwimmer durch
ein Luftleck nach dem Abstellen der Pumpe 58 und Einsperren der
Luft in der Zuleitung und im Schwimmer von alleine abtaucht, weil
der beim Abtauchen steigende Wassergegendruck die Luft in der
Zuleitung komprimiert, dann wird Alarm gegeben.
Nach dem kontrollierten Abtauchen des Schwimmers 11, wie es zuvor
beschrieben wurde, und dem anschließenden Wasserausblasen bzw.
Lufteinblasen durch intermittierendes Luftpumpen muß der nach
einiger Zeit gemessene Druck einen Mindestwert erreichen, welcher
der geringsten Abtauchtiefe bei höchster Schlammhöhe minus einen
Sicherheitszuschlag entspricht. Ist das nicht der Fall, liegt ein
Leck der Luftleitung vor, weil sich der zum Wasserausblasen nötige
statische Gegenluftdruck gar nicht einstellen kann.
Eine Überwachung des konstruktionsbedingten Mindestwasserdruckes
42 über den Trennschichtschwimmern 16, auch wenn diese nicht mit
Öl bedeckt sind, gestattet auch bei diesen Schwimmern die
Leckerkennung in der Luftleitung. Dazu ist die
Lufteinperlmeßstelle um einen vorgegebenen Abstand unterhalb des
Trennschichtschwimmers befestigt, so daß immer mindestens der
hydrostatische Druck entsprechend dieses Abstandes 42 zu messen ist.
Ein Trennschichtschwimmer ist ein Körper, der in einer
Flüssigkeit mit einem höherem spez. Gewicht als dem des Körpers,
wenn er z. B. aus Vollmaterial gefertigt ist, schwimmt und in einer
Flüssigkeit mit einem niedererem spez. Gewicht sinkt und deshalb
in der Trennschicht zwischen diesen beiden Flüssigkeiten verharrt
bzw. dieser beim Auf- und Absteigen folgt. Er schwimmt also auf
der Trennschicht zwischen Wasser und z. B. Öl,
siehe Fig. 1 und 4. Fällt nach dem Abstellen der Pumpe der Druck
oder erreicht er gar nicht die der Mindest-Wasserüberdeckung
entsprechende Höhe 42, dann liegt auch hier ein Leck vor, und es
wird Alarm gegeben. Auch wenn die gemessene Ölüberdeckung ohne die
erfolgte Ölabsaugung, durch einen handbetätigten Schalter der
Steuerung mitgeteilt, scheinbar für das Überwachungsgerät
plötzlich niederer wird, liegt ein Leck vor, und es wird Alarm
gegeben. Zur Leckmessung wird der Druck ca. 5 sec nach dem
Pumpenabstellen und dann nochmal nach ca. 20 sec gemessen. Liegt
eine Differenz der beiden Meßwerte vor, die größer als ein
vorgegebener oder ein "gelernter" Wert ist, wird Alarm gegeben.
Die Überwachung des Pumpenmindestdruckes zum Auftauchen des
Tauchschwimmers gestattet die Erkennung von Pumpenfehlern.
Dazu wird bei total entlüftetem Schwimmer 25 die
Pumpe 58 eingeschaltet. Der Druck wird laufend gemessen. Erreicht
er nicht einen vorgegebenen oder "gelernten" Wert, welcher in etwa
der minimalen Tauchtiefe bei der maximalen Schlammhöhe minus einem
Sicherheitszuschlag entspricht, dann ist die Pumpenleistung durch
einen Defekt oder Alterung zu klein, und es wird Alarm gegeben.
Der Tauchschwimmer 11 hat eine schräge Dachfläche, damit sich
keine dicken Schmutzschichten ablagern.
Die Schwimmer können an den senkrechten Führungsstangen 12 auf- und
absteigen. Dazu sind die Schwimmer mit Gabeln 13 ausgerüstet, die
reichlich Spiel zu den Führungsstangen 12 haben, siehe Fig. 2, 3
und 4. Die Führungsgabeln erleichtern die Montage und das
Auswechseln der Schwimmer, indem diese dazu seitlich gekippt
werden.
Die Membran- oder Kolben-Luftpumpe 58 wird zur Erhöhung der
Lebensdauer nur kurze Zeit ein- und längere Zeit ausgeschaltet.
Außerdem ist die Inbetriebnahme der Anlage sehr einfach, weil alle
Neuparameter der Anlage von der mikrokomputergesteuerten
Meßeinrichtung "im Lernbetrieb" einmal aufgenommen und
abgespeichert werden und damit für die Zukunft ein Weglaufen der
Parameter aus dem Toleranzband erkannt werden kann und zu einem
dafür vorgesehenen Alarmsignal führt. Dazu werden, wie später
beschrieben, in 7 Lernschritten die Anlagenparameter automatisch
von der Steuerung erfaßt.
Vom Meßgerät werden z. B. die Gesamtfüllhöhe 27 des "sauberen
Schlamm-Beckens" beim "Lernen" erfaßt und für die
Schlammhöhenmessung und die Becken-Leck- und Becken-Überfüllungs
messung als Referenz gebildet.
(Die zulässige maximale Ölüberdeckung der Trennschicht-
Meßschwimmer und damit die max. Ölhöhe in den Ölabscheiderbecken
muß nach wie vor an der Steuerung von Hand eingestellt werden,
weil sie von Abscheider zu Abscheider verschieden sein kann und im
Lernbetrieb nicht erfaßbar ist, da beim Lernen bei der
Inbetriebnahme normalerweise ja kein Öl vorhanden ist.)
Es gibt 3 Abscheiderbecken: ein Schlammbecken 1 mit Schwimmer
11, ein Ölabscheiderbecken 2 mit Schwimmer 16, ein
Koaleszenzbecken 3 mit Schwimmer 16. Schwimmer 11 und 16 sind
immer vorhanden.
Wenn der zweite Schwimmer 16 nicht vorhanden ist, wird durch
Herauslaufen des Jumper 1 der Steuerung mitgeteilt, daß sie an
Stelle dieses Zyklus eine dem Zyklus entsprechende gleichlange
Pause machen soll.
Beschreibung der "Lernschritte" zum automatischen Einlesen der
Anlagen-Konstanten:
(Lernschritte 1-7 werden nur zum "Lernen" der Konstanten der
Anlage ausgeführt, wenn während des Netzeinschaltens der Schalter
"Lernen" intern umgelegt ist.) Nach erfolgtem Lernen der 7 Schritte
quittiert das Meßgerät durch einen Signalton und der Lernen-
Schalter kann zurückgesetzt werden auf "Betrieb".
Schritt 1 dient für die Auswerteeinheit zum "Lernen" des kleiner
werdenden Druckanstieges beim Ausblasen des Wassers aus dem
Schlauch des Tauchschwimmers 11, vor dem Auftauchen während des
Lerntests, egal in welcher abgetauchten Tiefe der Schwimmer steht.
Der Lernwert ist später wichtig zum Erkennen des richtigen
Zeitpunktes zum Beenden des stoßweisen Pumpens nach dem
Wasserausblasen und zum Druckmessen am noch abgetauchten Schwimmer
11 zur indirekten Schlammhöhenmessung, siehe Fig. 2.
Schritt 2 dient für die Auswerteeinheit zum "Lernen" des Druckes
42 über den Trennschichtschwimmern 16, wenn kein Öl über den
Schwimmern steht. Dieser Druck ist später wichtig zur
Leckerkennung an den Schläuchen zu den Trennschicht-Schwimmern. Er
entspricht der minimalen Wasserüberdeckung (Schw. 2.-Dr und
Schw. 3-Dr).
Schritt 3 dient für die Auswerteeinheit zum "Lernen" des Druckes,
wenn der Schwimmer 11 aufgetaucht ist. Dieser Druck - Schw.1 Dr. -
ist später wichtig zur Erkennung der Verschmutzung am Schwimmer
11, wenn er also durch ein größeres Gewicht nicht mehr so weit
auftaucht und der Meßdruck durch die dann zunehmende
Wasserüberdeckung ebenfalls zunimmt.
Schritt 4 dient der Auswerteeinheit zum "Lernen" des Druckes
Tdr.max. an Schwimmer 11, wenn er ganz abgetaucht ist und kein
Schlamm im Becken ist, also zum indirekten "Lernen" der Wasser
normalhöhe 27 abzüglich dem Sicherheitsabstand durch den unteren
Anschlag 8 im Schlammbecken, die ja von Anlage zu Anlage
unterschiedlich sein kann, siehe Fig. 2.
Schritt 5 dient zum Lernen des unvermeidlichen kleinen Restleck-
Druckabfalles ca. 40 sec nach Pumpe aus, bei aufgetauchtem
Schwimmer 11.
Schritt 6 dient zum Lernen der Druckdifferenz an der Drossel 51, wenn
die Pumpe bläst und Schwimmer 11 aufgetaucht ist.
Schritt 7 dient zum Lernen der max. Druckspitze nach dem
Pumpeneinschalten bei abgetauchtem Schwimmer 11 und hochgestiegenem
Wasser im Schlauch zu diesem Schwimmer, wenn das Wasser nach unten
verdrängt wird.
Schritt 8 dient zum Lernen der max. Druckspitze nach dem Abtauchen
des Schwimmers 11, bei Abwesenheit von Schlamm, nach dem
schrittweisen Entlüften durch schrittweises Öffnen und Schließen
des Magnetventils 3 und dient als Referenzwert zur Abtauchkontrolle
des Schwimmers 11.
Zum Absaugen des Schlammes und Öls muß die Steuerung
(Auswerteeinheit) vorher mit einem Handschalter 1 auf "WARTUNG"
umgestellt werden. Damit bleibt der Schwimmer 11 oben und ist durch
seinen stabilen "Garagendeckel" 9 vor Beschädigungen durch das
Schlammabsaugrohr geschützt, siehe Fig. 1 und 2. Die Schwimmer
16 sind ebenfalls durch einen Deckel gegen Beschädigungen von oben
durch den Ölabsaugschlauch geschützt.
Die Deckel bzw. der Anschlag 8 auf den Führungen 12 hindern die 3
Schwimmer auch am Weiteraufsteigen bei Überfüllung der Becken.
Dadurch kann die Überfüllung der einzelnen Becken vom
Auswertegerät auch festgestellt werden, weil dann der
"Auftauchdruck" am Schwimmer 11 und der Ölmeßdruck an den
Schwimmern 16 steigt, bei den Schwimmern 16 über die zulässigew Ölhöhe
hinaus.
Die Schwimmer laufen alle an 2 seitlich neben den Schwimmern
senkrecht verlaufenden Führungsstangen 12 auf und ab, damit sie
nicht am Becken umherschwimmen oder den Spiralschlauch 10
verheddern, sondern nur auf- und absteigen. Über die ca. 10 mm
dicken Edelstahlführungsstangen 12 laufen "Gabeln" 13, die an den
Schwimmern befestigt sind und mit reichlich Spiel versehen sind
und seitlich offen sind zum leichten Montieren der Schwimmer durch
Kippen. Die Schwimmer sind jeweils über einen eigenen 6 mm
Pneumatikschlauch 10, der spiralig mit ca. 20 cm Durchmesser mit
ca. 10-20 Windungen lose aufgewickelt ist und keine Zugkräfte
auf den Schwimmer ausübt, und einen eigenen im Boden oder besser
im Zulaufschacht verlegten Pneumatikschlauch 44, 45, 46 gleichen
Durchmessers mit der Auswerteeinheit verbunden. Die
Spiralschläuche 10 laufen zweckmäßigerweise innerhalb des
Zwischenraumes der Führungsstangen 12.
Sollte der Luftschlauch an Schwimmer 11 mit der Zeit durch Teer
verkleben, so wird das durch den Pumpenleistungs- und Maximal-
Drucktest festgestellt und ein Alarm gegeben, weil dann dieser
Druck deutlich über den zugehörigen Lernwert ansteigt.
Zum Meßbeginn, vor dem Abtauchenlassen des Schwimmer 11, auch
beim Einschalten der Auswerteeinheit, soll diese immer zuerst die
Beckenüberfüllung prüfen und, wenn ok, dann erst den Schwimmer 11 abtauchen
lassen, damit im Überfüllungsfall durch Rückstau im Beckenabfluß
kein Wasser in die Luftleitungen zum Meßgerät hin läuft, weil das
Wasser bei Überfüllung dann höher steht als die im Becken-
Zuleitungsschacht verlegten Luftleitungen.
Die Luftleitungen im Meßgerät von der Pumpe kommend sind wegen
Kondensatableitung zur Drossel 51 hin steigend und nach der
Drossel 51 zu den Meßgeräte-Ausgängen hin fallend verlegt. Ein
Kondensat-Puffer 53 mit ca. 5 ccm ist vor der Drossel 51
vorzusehen, siehe Fig. 5.
Die "Ölschichtdicke " ist proportional dem Druck nach der Drossel 51
gemessen, wenn die Pumpe 58 20 sec aus ist, damit die Druckwerte
bei langen Leitungen stationär sind, minus dem Druck der
Wasserüberdeckung 42 des Ölmeßschwimmers.
Die Schlammhöhe Slh 29 ist proportional der Wasserhöhe Wah 27
minus (dem Tauchdruck Tdr 33 plus der Schwimmerhöhe Schwh. 24).
MV1 = Pumpe in Drossel 51 speisen bzw. unbet. Luft in Pumpe
einsperren und Luft in Schwimmerleitungen zu MV3 leiten.
MV2 = Drucksensor 48 auf die Meßstelle 50 nach der Drossel 51
umschalten. Unbetät. vor der Drossel 51 an Meßstelle 52 messen.
MV3 = Luft von Schwimmerleitungen und in den Schläuchen im
Meßgerät enthaltenes Wasser in die Umgebung ablassen und den
Umgebungsdruck messen. Bzw. wenn unbetät., die Luft aus
Schwimmerleitungen einsperren.
MV4 = Schwimmer 11 an das Meßgerät anschalten. Unbetät Schwimmer 16
in Öl- oder Schwimmer 16 in Koaleszenz-Abscheider anschalten, je nach
MV5.
MV5 = Schwimmer 16 im Koaleszenz-Abscheider an das Meßgerät
schalten. Unbetät. Schwimmer 16 im Ölabscheider anschalten.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Messen von Füllstandshöhen von in
Abscheiderbecken befindliche Medien und zum Anzeigen eines
Überfüllungs- und Leckzustandes des Abscheiderbeckens, wobei die
Füllstandshöhe über den mit der Füllstandshöhe sich ändernden
hydrostatischen Druck mittels Lufteinperlmeßtechnik gemessen
wird,
mit einem Schwimmer, an dem die Einperlmeßstelle befestigt ist und der einen belüftbaren Hohlraum aufweist, in dem sich die Einperlmeßstelle befindet,
mit einem oberen Anschlag für den Schwimmer, der zur Überwachung einer vorgebbaren Füllstandshöhe dient und den Schwimmer am Weiteraufsteigen hindert, so daß der hydrostatische Druck an der Einperlmeßstelle zunimmt, wenn der Füllstand über die maximale Füllstandshöhe ansteigt,
mit einem unteren Anschlag für den Schwimmer, der zur Überwachung einer vorgebbaren minimalen Füllstandshöhe dient und den Schwimmer am Weiterabsinken hindert, so daß der hydrostatische Druck an der Einperlmeßstelle abnimmt, wenn der Füllstand unter die minimale Füllstandshöhe abfällt, und
mit einer Überwachungsanlage, die Alarm gibt, wenn der hydrostatische Druck an der Einperlmeßstelle zu- oder abnimmt.
mit einem Schwimmer, an dem die Einperlmeßstelle befestigt ist und der einen belüftbaren Hohlraum aufweist, in dem sich die Einperlmeßstelle befindet,
mit einem oberen Anschlag für den Schwimmer, der zur Überwachung einer vorgebbaren Füllstandshöhe dient und den Schwimmer am Weiteraufsteigen hindert, so daß der hydrostatische Druck an der Einperlmeßstelle zunimmt, wenn der Füllstand über die maximale Füllstandshöhe ansteigt,
mit einem unteren Anschlag für den Schwimmer, der zur Überwachung einer vorgebbaren minimalen Füllstandshöhe dient und den Schwimmer am Weiterabsinken hindert, so daß der hydrostatische Druck an der Einperlmeßstelle abnimmt, wenn der Füllstand unter die minimale Füllstandshöhe abfällt, und
mit einer Überwachungsanlage, die Alarm gibt, wenn der hydrostatische Druck an der Einperlmeßstelle zu- oder abnimmt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Zuführen von Luft zu der innerhalb des belüftbaren Hohlraums des
Schwimmers befindlichen Einperlmeßstelle die in der Zuführung
befindliche Flüssigkeit in Luftpumpintervallen verdrängbar ist,
daß jeweils in den Intervallpausen der sich einstellende Druck
meßbar und mit dem jeweils in einer vorherigen Intervallpause
gemessenen Druck vergleichbar ist und daß das Eintreten von Luft
in den Hohlraum des Schwimmers durch Unterschreiten einer
vorgebbaren Druckdifferenz erfaßbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwimmer ein Trennschichtschwimmer ist und daß durch Messung
des konstruktionsbedingten Mindest-Flüssigkeitsdruckes über dem
Trennschichtschwimmer ein Leck der Luftleitung zu dem
Trennschichtschwimmer erkennbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abscheiderbecken ein Öl- oder
Benzinabscheiderbecken ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwimmer an Führungsstangen auf- und
abläuft und daß die Luftleitung innerhalb der Führungsstangen auf-
und abbewegbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Ölhöhen-Spitzenwertspeicher nur beim Ölabsaugen zurückgesetzt
wird und daß der Wert dieses Speichers als Referenzwert zum
Erkennen von Lecks in dem Abscheiderbecken dient.
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