DE4231353A1 - Stufenschalter - Google Patents
StufenschalterInfo
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- DE4231353A1 DE4231353A1 DE19924231353 DE4231353A DE4231353A1 DE 4231353 A1 DE4231353 A1 DE 4231353A1 DE 19924231353 DE19924231353 DE 19924231353 DE 4231353 A DE4231353 A DE 4231353A DE 4231353 A1 DE4231353 A1 DE 4231353A1
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stufenschalter,
der einen Widerstand als eine strombegrenzende Impedanz
sowie einen Widerstand als ein Unterbrechungs- oder
Stromabschaltelement bei einem Vorgang zur Änderung der
Stufe (der Anzapfung) verwendet.
Im Stand der Technik wird ein Stufenschalter zur
Spannungseinstellung bei einem belasteten Transformator
verwendet, durch Bereitstellung von mit Anzapfungen
versehenen Wicklungen des Transformators, und durch
Umschalten der Anzapfungen. Kürzlich vorgeschlagene
Stufenschalter verwenden ein Vakuumventil als ein
Unterbrechungselement, anstelle eines
Unterbrechungselements des ölgekapselten Typs, um dessen
Größe zu verringern, jedoch die Verläßlichkeit zu
erhöhen.
Es ist wohl bekannt, daß ein Vakuumventil Kontakte zur
Stromunterbrechung in einem Vakuumgefäß aufweist, das aus
einem Isolator, beispielsweise Keramik besteht, und daß
ein ausdehnbarer Federbalg dazu verwendet wird, das
Vakuum in dem Gefäß auf der beweglichen Seite zu halten.
Ein derartiges Vakuumventil findet unterschiedliche
Anwendungen, da es erheblich bessere
Stromabschaltleistungen aufweist als Kontakte, die sich
in Luft oder in Öl befinden.
Allerdings weist das Vakuumventil die Schwierigkeiten
auf, daß es im allgemeinen recht kostenaufwendig ist, daß
es eine verhältnismäßig geringe mechanische Festigkeit
aufweist, da es aus einem Isolator wie beispielsweise
Keramik hergestellt ist, und darüberhinaus, daß es eine
niedrige Spannungsfestigkeit zwischen den Kontakten
aufweist, da ein Kontaktspalt zwischen den beweglichen
und den ortsfesten Kontakten auf einen Bereich innerhalb
weniger Millimeter begrenzt werden muß, angesichts der
mechanischen Belastbarkeit von Federbälgen.
Falls das Vakuumventil als ein Unterbrechungselement für
ein Gerät eingesetzt wird, bei welchem sehr häufig
Verbindungen bzw. Unterbrechungen durchgeführt werden
müssen, beispielsweise bei einem Stufenschalter, so
sollte die Benutzung des Vakuumventils soweit wie möglich
verringert werden, um die gesamte Verläßlichkeit des
Geräts sicherzustellen. Damit das Gesamtgerät kompakt
wird, sollte die Anzahl der das Gerät bildenden Elemente
minimalisiert werden, während die grundsätzliche Leistung
des Geräts aufrechterhalten wird, also wie bei jedem
Gerät.
Ein Beispiel für einen Stufenschalter unter Verwendung
eines Vakuumventils ist eine mit zwei Widerständen und
vier Ventilen versehene Schalter-Schaltung, wie sie in
der japanischen Veröffentlichung Nr. 62-16 004 eines
geprüften Patents beschrieben ist. Die Schalter-Schaltung
verwendet zwei Vakuumventile, um die Schwierigkeit
bezüglich der niedrigen Spannungsfestigkeit zwischen den
Kontakten zu überwinden. Die beiden Vakuumventile sind in
Reihe geschaltet, um so einen UND-Zustand herzustellen.
Diese Vorgehensweise erfordert 6 Widerstände und 12
Vakuumventile für eine Schaltungsanordnung mit drei
Phasen. Diese Vorgehensweise ist geeignet für ein Gerät
großer Kapazität, bei welchem der Verläßlichkeit die
höhere Priorität eingeräumt wird. Im Gegensatz hierzu ist
diese Vorgehensweise nicht für ein Gerät kleiner
Kapazität geeignet, da die allzuvielen Elemente das Gerät
teuer machen und keine kompakte Auslegung zulassen. Es
gibt bekannte Techniken zur Lösung des Problems, von
denen eine ein Stufenschalter mit einem Widerstand und
drei Ventilen ist, wie in der japanischen
Veröffentlichung Nr. 57-1 94 509 eines ungeprüften Patents
beschrieben ist, und eine andere ist ein Stufenschalter
mit einem Widerstand und einem Ventil, der in der
japanischen Veröffentlichung eines ungeprüften Patents
Nr. 60-47 405 beschrieben ist.
Diese Techniken sind gegenüber dem Stufenschalter, der
voranstehend erwähnt wurde und zwei Widerstände und vier
Ventile aufweist, in Hinblick auf die Anzahl der
Schaltungselemente vorteilhaft, da diese verringert
werden. Allerdings erfordert der Stufenschalter des Typs
mit einem Widerstand und drei Ventilen einen
Spannungsfestigkeitsschutz der Vakuumventile zwischen den
Kontakten, wogegen der Stufenschalter mit einem
Widerstand und einem Ventil eine verlängerte Leitungszeit
des strombegrenzenden Widerstands aufgrund seines
mechanischen Aufbaus zeigt, wodurch ein Widerstand mit
großer termischer Kapazität erforderlich wird. Daher sind
diese Arten nicht vollständig zufriedenstellend.
Dies wird unter Bezug auf zugehörige Zeichnungen
erläutert. Die Fig. 26A und 26B zeigen eine
Schalter-Schaltung eines Typs mit einem Widerstand und
drei Ventilen bzw. dessen Umschaltsequenz. In Fig. 26A
bezeichnet TW eine Anzapfungswicklung und T1 und T2
Anzapfungen. M1 und M2 stellen Anzapfungs-Selektoren
dar, die jeweils an die Anzapfungen T1, T2
angeschlossen sind. HA und HB sind Hauptventile, die
jeweils in Reihe an die Anzapfungs-Selektoren M1 und
M2 angeschlossen sind. Die anderen Enden der
Hauptventile sind an einen neutralen Punkt N einer
Sternschaltung angeschlossen. R bezeichnet einen
strombegrenzenden Widerstand, dessen eines Ende mit dem
Anzapfungs-Selektor M2 und mit dem Hauptventil HB
verbunden ist, und dessen anderes Ende an ein
Widerstands-Ventil W angeschlossen ist. Das andere Ende
des Widerstands-Ventils W ist mit dem neutralen Punkt N
verbunden. Auf diese Weise ist die Schalter-Schaltung
aufgebaut.
Fig. 26B ist eine Zeichnung, in welcher die
Umschaltsequenz dargestellt ist, um den Betriebsablauf
der Umschaltsequenz darzustellen. Ein Vorgang zur
Änderung des Zustands von der Anzapfung T1, die
momentan in Fig. 26A benutzt wird, auf die Anzapfung T2
verläuft wie folgt. Zunächst schließt das
Widerstands-Ventil W, um einen Kurzschluß zwischen den
Anzapfungen hervorzurufen. Ein Umlaufstrom fließt durch
den strombegrenzenden Widerstand R zwischen den
Anzapfungen, sobald das Widerstands-Ventil W geschlossen
ist. Dann öffnet nach einer Zeit t2 das Hauptventil
HA, so daß ein Laststrom durch die IL durch das
Widerstands-Ventil W und den strombegrenzenden Widerstand
R fließt. Schließlich schließt das andere Hauptventil
HB nach einer Zeit t3, um den Laststrom IL zum
Schließen durch das Hauptventil HB zu veranlassen,
wodurch die Umschaltung auf die Anzapfung T2 beendet
ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Laststrom IL in dem
strombegrenzenden Widerstand R 0.
Eine extreme Schwäche einer Vorrichtung dieser Art stellt
die niedrige Spannungsfestigkeit zwischen den Kontakten
des Vakuumventils dar, wie voranstellend beschrieben.
Wenn eine abnorme Spannung in die Schaltung eintritt,
beispielsweise ein externer Blitzschlag, so gibt es eine
höhere Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines
Kurzschlusses zwischen den Anzapfungen, so daß die
Isolierung zwischen den Kontakten des Vakuumventils
unterbrochen wird, als bei den anderen Typen. Wenn ein
externer Blitzschlag die Isolierung zwischen den
Kontakten in dem Hauptventil HB in diesem Zustand, der
in Fig. 26A gezeigt ist, unterbricht, so bildet sich ein
Kurzschluß zwischen den Anzapfungen durch das
Vakuumventil HA, so daß hierdurch ein hoher Strom
fließt, der eine termische Zerstörung hervorruft,
beispielsweise eines Kontakts in dem Leitungsweg. Die
Leitungszeit T des strombegrenzenden Widerstands R kann
auf den gleichen Wert gesetzt werden wie bei dem Typ mit
zwei Widerständen und vier Ventilen, da die jeweiligen
Umschaltzeiten t1, t2 und t3 dadurch konstant
gehalten werden können, daß eine Umschaltsteuerung der
drei Vakuumventile durch einen Mechanismus erfolgt, der
einen Nocken oder dergleichen verwendet. Dann ist auch
die termische Kapazität des strombegrenzenden Widerstands
R gleich, ohne daß es erforderlich ist, diese zu erhöhen.
Ein Verfahren zur Vermeidung des beschriebenen
Kurzschlusses besteht in einem Schutzverfahren, wie es in
der japanischen Veröffentlichung eines ungeprüften
Patents Nr. 57-1 94 509 beschrieben ist, wobei eine
Sicherung, die sofort durch einen Kurzschlußstrom
geschmolzen wird, zwischen den Anzapfungs-Selektor M1,
M2 und das Hauptventil HA, HB eingefügt wird. Ein
weiteres Verfahren ist in der japanischen
Veröffentlichung eines ungeprüften Patents Nr. 50-52 525
beschrieben und besteht darin, einen Schutz gegen die
Schwäche der geringen Spannungsfestigkeit zwischen den
Kontakten dadurch zur Verfügung zu stellen, daß
Hilfsschalter in Reihe mit den Hauptventilen HA, HB
geschaltet werden. Daher kann bei dem Stufenschalter des
Typs mit einem Widerstand und drei Ventilen die Anzahl
von Schaltungselementen verringert werden, jedoch ist
eine zusätzliche Schutzvorrichtung erforderlich, und dies
macht es schwierig, einen zufriedenstellend kompakten
Aufbau und einen niedrigen Preis des herzustellenden
Gerätes zu erzielen.
Als nächstes wird ein Stufenschalter des Typs mit einem
Widerstand und einem Ventil beschrieben.
Fig. 27A ist eine Zeichnung einer Schalter-Schaltung
eines Stufenschalters mit einem Widerstand und einem
Ventil, und Fig. 27B ist eine Zeichnung von dessen
Umschaltsequenz. In den Zeichnungen bezeichnet TW eine
Anzapfungswicklung, und T1, T2 bezeichnen
Anzapfungen, die an Anzapfungs-Selektoren M1, M2
angeschlossen sind. SA, SB sind Leitungskontakte, die
selektiv in Reihe mit einem Vakuumventil VCB geschaltet
sind. Ein beweglicher Kontakt Sm ist als ein gemeinsamer
Kontakt ausgebildet, der alternierend wahlweise zwischen
den Leitungskontakten SA und SB hin- und hergeschaltet
werden kann. K ist ein Umschalter eines strombegrenzenden
Widerstands R, bei welchem ein beweglicher Kontakt C
alternierend stationäre Kontakte A, B auswählen kann.
Die Schaltung wird dadurch vervollständigt, daß ein Ende
des Vakuumventils VCB und ein Ende des strombegrenzenden
Widerstandes R mit einem neutralen Punkt N verbunden
werden. Ein Umschaltvorgang von dem in Fig. 27A gezeigten
Zustand zur Anzapfung T2 geschieht wie folgt. Der
Umschalter K bewegt sich zuerst von dem stationären
Kontakt A zu dem stationären Kontakt B, und es wird ein
Kurzschluß zwischen den Anzapfungen über den
strombegrenzenden Widerstand R hervorgerufen. Ein
Umlaufstrom fließt durch den strombegrenzenden Widerstand
R zwischen den Anzapfungen. Dann öffnet das Vakuumventil
VCB nach einer Zeit t2, um einen Laststrom IL
abzuschneiden und den Laststrom IL dem
strombegrenzenden Widerstand R zuzuführen. In einem
stromlosen Zustand wird der bewegliche Kontakt Sm von dem
leitenden Kontakt SA auf den Kontakt SB umgeschaltet.
Dann schließt das Vakuumventil VCB, um den Laststrom IL
der Anzapfung T2 zuzuführen, wodurch der
Umschaltvorgang beendet ist.
Bei dieser Vorgehensweise wird nur eine Spannung zwischen
den Anzapfungen an die leitenden Kontakte SA, SB
angelegt, die in Reihe mit dem Vakuumventil VCB
geschaltet sind, und das Vakuumventil VCB ist während des
Betriebs des Transformators immer geschlossen. Es besteht
keine Befürchtung, daß zwischen den Anzapfungen infolge
eines dielektrischen Zusammenbruchs zwischen den
Kontakten des Vakuumventils VCB ein Kurzschluß auftritt.
Allerdings ist es schwierig, den Umschalter K sofort
synchron mit dem Vakuumventil VCB zu bewegen, wie dies
aus einer Ausführungform der japanischen Veröffentlichung
eines ungeprüften Patents Nr.60-47 405 hervorgeht. Für den
Umschalter K ist unvermeidlicherweise eine getrennte
Antriebsvorrichtung erforderlich. Dann werden die
jeweiligen Umschaltzeiten t1, t2 länger, und dies
führt zu einer Verlängerung der Leitungszeit T des
strombegrenzenden Widerstands R. Daher muß der
strombegrenzende Widerstand eine große termische
Kapazität aufweisen, und dies widerspricht der
Anforderung nach einem kompakten Aufbau.
Da eine Anzapfungs-Spannung zwischen Anzapfungen T1 und
T2 an den Umschalter K angelegt wird, kann
darüberhinaus beim Umschalten ein Schließ-Lichtbogen
hervorgerufen werden. Dieses Phänomen spielt keine
signifikante Rolle im Falle eines ölgekapselten Systems.
Allerdings würde ein Stufenschalter
(Anzapfungs-Umschalter für Schalten unter Last) des
gasisolierten Typs durch den Schließ-Lichtbogen
beeinträchtigt, da SF6-Gas als Isoliermedium termisch
zersetzt wird. Hierdurch würde die Isolierung
beeinträchtigt, und Zersetzungsprodukte könnten umgebende
Metallteile korrodieren, was zu grundsätzlichen Fehlern
führt.
Der Betrieb des Vakuumventils VCB kann durch einen
Mechanismus wie beispielsweise einen Nocken oder
dergleichen auf dieselbe Weise wie bei den anderen Typen
durchgeführt werden, so daß sichergestellt werden kann,
daß die Umschaltzeiten t3, t4 und t5 gleich denen
bei den anderen Verfahren sind. Wie erläutert weist jeder
der voranstehend beschriebenen Typen Vorteile und
Nachteile auf und erreicht nicht das Ziel, einen
zufriedenstellenden Umschalter mit kompaktem Aufbau und
niedrigen Kosten zur Verfügung zu stellen.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
besteht in der Bereitstellung eines Stufenschalters, der
eine Leitungszeit des strombegrenzenden Widerstands
aufweist, die gleich der bei dem Typ mit einem Widerstand
und drei Ventilen ist, und der einen
Kontaktspannungsfestigkeitsschutz des Vakuumventils
aufweist, der gleich dem bei dem Typ mit einem Widerstand
und einem Ventil ist, wobei die Leitungszeit des
strombegrenzenden Widerstands verringert ist, das
Auftreten eines Schließ-Lichtbogens vermieden wird, die
Spannungsfestigkeit zwischen den Kontakten des
Vakuumventils verbessert ist, die Gesamt-Verläßlichkeit
des Geräts vergrößert ist, und der Aufbau praktischer
ist, mit kompakten Abmessungen und niedrigem Preis.
Die vorliegende Erfindung ist nachstehend geschildert:
Ein Stufenschalter (Umschalter für Anzapfungen unter
Last) weist folgende Teile auf: Anzapfungs-Selektoren
M1, M2 zur Auswahl jeweiliger Anzapfungen T1, T2;
stationäre Kontakte SA, SB eines Umschalters S, die
jeweils in Reihe mit den Anzapfungs-Selektoren geschaltet
sind; einen beweglichen Kontakt Sm des Umschalters, der
mit jedem der stationären Kontakte SA, SB verbindbar ist;
ein Hauptventil H, welches an den beweglichen Kontakt Sm
und an einen neutralen Punkt N angeschlossen ist; und
einen strombegrenzenden Widerstand R, der an einem Ende
an einen (M2) der Anzapfungs-Selektoren und an seinem
anderen Ende über ein Widerstandsventil W an den
neutralen Punkt N angeschlossen ist.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein
Stufenschalter vorgeschlagen, der folgende Teile
aufweist: Anzapfungsselektoren M1, M2 zur Auswahl
jeweiliger Anzapfungen T1, T2; einen Umschalter S,
der stationäre Kontakte SA, SB aufweist, die in Reihe
jeweils mit den Anzapfungs-Selektoren geschaltet sind,
sowie einen beweglichen Kontakt Sm; ein Hauptventil H und
ein Widerstandsventil W als ein Stromabschneideelement;
und einen strombegrenzenden Widerstand R, der bei einem
Vorgang der Umschaltung der Anzapfung verwendet wird;
wobei weiterhin eine Antriebswelle 2 vorgesehen ist, die
direkt mit einer Energiespeichervorrichtung 1 versehen
ist, auf welcher ein Nocken 8 befestigt ist, um das
Hauptventil H und das Widerstandsventil W in einer
vorbestimmten Reihenfolge zu öffnen und zu schließen; ein
auf der Antriebswelle 2 befestigter erster Arm 21, an
dessen Vorderende eine Rolle 23 angebracht ist; eine
drehbar gegenüberliegend dem ersten Arm 21 angeordnete
Lasche 22, in welcher ein V-förmiger Schlitz 35 für die
Rolle 23 des ersten Arms 21 ausgebildet ist, so daß diese
in den Schlitz hineinpaßt, sowie ein länglicher Schlitz
36, der sich in Radialrichtung der Antriebswelle 2
erstreckt; und ein zweiter Arm 51, der drehbar koaxial
auf der Antriebswelle 2 angebracht ist, und mit einer
Rolle 52 versehen ist, die in den länglichen Schlitz 36
paßt, und den beweglichen Kontakt Sm des Umschalters S
bewegt; wobei die Rolle 23 des ersten Arms 21 einen
Leerlaufbetrieb in dem V-förmigen Schlitz 35 innerhalb
eines Bereiches des Öffnungs- und Schließbetriebs des
Hauptventils H und des Widerstandsventils W über den
Nocken durchführt.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein
Stufenschalter zur Verfügung gestellt, der folgende Teile
aufweist: Anzapfungs-Selektoren M1, M2 zur Auswahl
einer zugehörigen Anzapfung T1, T2; einen Umschalter
S, der jeweils in Reihe mit dem zugehörigen
Anzapfungs-Selektor geschaltete stationäre Kontakte SA,
SB sowie einen beweglichen Kontakt Sm aufweist; ein
Hauptventil H und ein Widerstandsventil W als ein
Stromabschneideelement; und einen strombegrenzenden
Widerstand R, der bei einem Vorgang der
Anzapfungsumschaltung verwendet wird; wobei weiterhin
eine direkt an ein Energiespeichergerät 101
angeschlossene Antriebswelle 102 vorgesehen ist, auf
welcher ein Nocken 108 befestigt ist, um das Hauptventil
H und das Widerstandsventil W in einer vorbestimmten
Reihenfolge zu öffnen und zu schließen; und ein auf der
Antriebswelle 102 befestigtes bewegliches Teil 150,
welches den beweglichen Kontakt Sm des Umschalters S
radial beweglich an seinem Vorderende hält; wobei die
jeweiligen stationären Kontakte SA, SB des Umschalters S
so angeordnet sind, daß sie mit dem beweglichen Kontakt
auf einem Außenumfang des beweglichen Teils 150 in
Berührung treten können.
Weiterhin wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein
Stufenschalter zur Verfügung gestellt, der folgende Teile
aufweist: Ein Hauptventil H und ein Widerstandsventil W
als ein Stromabschneideelement, und bei einem Vorgang der
Anzapfungs-Umschaltung verwendete strombegrenzende
Widerstände 206A, 206B, wobei weiterhin eine
Antriebswelle 202 vorgesehen ist, die direkt mit einem
Energiespeichergerät 201 verbunden ist, ein auf der
Antriebswelle 202 befestigter Nocken 207, um das
Hauptventil H und das Widerstandsventil W in einer
vorbestimmten Reihenfolge zu schließen, und eine auf dem
Nocken 207 befestigte Rippe 271, um während der Drehung
der Antriebswelle 202 den strombegrenzenden Widerständen
Gebläsewind zuzuführen.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Leitungszeit des
strombegrenzenden Widerstands gleich der bei dem Typ mit
einem Widerstand und drei Ventilen, und der
Kontaktspannungsfestigkeitsschutz des Vakuumventils ist
derselbe wie bei dem Typ mit einem Widerstand und einem
Ventil, infolge der voranstehend beschriebenen Anordnung.
Das Vakuumventil ist in Reihe mit dem strombegrenzenden
Widerstand geschaltet. Die Vakuumventile sind koaxial
zusammen um eine einzige Achse herum angeordnet.
Weiterhin kann der strombegrenzende Widerstand momentan
gleichzeitig mit den leitenden Kontakten betätigt werden,
die mit ihm in Reihe geschaltet sind, um hierdurch die
Leitungszeit T des strombegrenzenden Widerstands zu
verkürzen und keinen Schließ-Lichtbogen zu erzeugen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es
zeigt
Fig. 1A bis 1F Schaltbilder mit einer Darstellung der
aufeinanderfolgenden Schritte des
Umschaltvorgangs bei einer ersten
Ausführungsform eines Stufenschalters
gemäß der vorliegenden Erfindung,;
Fig. 2 ein Diagramm der Schaltsequenz der
ersten Ausführungsform gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht mit einer
Darstellung der ersten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4A und 4B detaillierte Zeichnungen des
Umschalters bei der ersten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 4A eine
Schnittansicht ist und Fig. 4B eine
Aufsicht;
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie
V-V in der Richtung der Pfeile in
Fig. 3;
Fig. 6A und 6B Zeichnungen zur Erläuterung des
Betriebsablaufs der ersten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 6A eine Aufsicht
des Umschalters ist, und 6B eine
Abwicklung eines Nockens;
Fig. 7A und 7B Zeichnungen zur Erläuterung des
Betriebsablaufs der ersten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 7A eine Aufsicht
des Umschalters ist, und Fig. 7B eine
Abwicklung des Nockens,;
Fig. 8A und 8B Zeichnungen zur Erläuterung des
Betriebsablaufs der ersten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 8A eine Aufsicht
des Umschalters ist, und Fig. 8B eine
Abwicklung des Nockens;
Fig. 9A und 9B Zeichnungen zur Erläuterungen des
Betriebsablaufs der ersten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 9A eine Aufsicht
des Umschalters ist, und Fig. 9B eine
Abwicklung des Nockens;
Fig. 10A und 10B Zeichnungen zur Erläuterung des
Betriebsablaufs der ersten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 10A eine
Aufsicht des Umschalters ist, und Fig.
10B eine Abwicklung des Nockens;
Fig. 11A und 11B Zeichnungen zur Erläuterung des
Betriebsablaufs der ersten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 11A eine
Aufsicht des Umschalters ist, und Fig.
11B eine Abwicklung des Nockens;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht mit einer
Darstellung der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 13A und 13B detaillierte Zeichnungen eines
Umschalters bei der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wobei 13A eine
Querschnittsansicht ist, und Fig. 13B
eine Aufsicht,;
Fig. 14 eine Querschnittsansicht entlang der
Linie IV-IV in der Richtung der Pfeile
in Fig. 12;
Fig. 15A, 15B und 15C Zeichnungen zur Erläuterung eines
Betriebsablaufs der zweiten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 15A ein
Schaltbild der Umschaltreihenfolge
ist, Fig. 15B eine Abwicklung eines
Nockens, und Fig. 15C eine Zeichnung
zur Darstellung eines Zustands des
Schließvorgangs und des
Unterbrechungsvorgangs des Umschalters
ist;
Fig. 16A, 16B und 16C Zeichnungen zur Erläuterung eines
Betriebsablaufs der zweiten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 16A ein
Schaltbild der Umschaltreihenfolge
ist, Fig. 16B eine Abwicklung eines
Nockens, und Fig. 16C eine Zeichnung
zur Darstellung eines Zustands des
Schließvorgangs und des
Unterbrechungsvorgangs des Umschalters
ist;
Fig. 17A, 17B und 17C Zeichnungen zur Erläuterung eines
Betriebsablaufs der zweiten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 17A ein
Schaltbild der Umschaltreihenfolge
ist, Fig. 17B eine Abwicklung eines
Nockens, und Fig. 17C eine Zeichnung
zur Darstellung eines Zustands des
Schließvorgangs und des
Unterbrechungsvorgangs des Umschalters
ist;
Fig. 18A, 18B und 18C Zeichnungen zur Erläuterung eines
Betriebsablaufs der zweiten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 18A ein
Schaltbild der Umschaltreihenfolge
ist, Fig. 18B eine Abwicklung eines
Nockens, und Fig. 18C eine Zeichnung
zur Darstellung eines Zustands des
Schließvorgangs und des
Unterbrechungsvorgangs des Umschalters
ist;
Fig. 19A, 19B und 19C Zeichnungen zur Erläuterung eines
Betriebsablaufs der zweiten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 19A ein
Schaltbild der Umschaltreihenfolge
ist, Fig. 19B eine Abwicklung eines
Nockens, und Fig. 19C eine Zeichnung
zur Darstellung eines Zustands des
Schließvorgangs und des
Unterbrechungsvorgangs des Umschalters
ist;
Fig. 20A, 20B und 20C Zeichnungen zur Erläuterung eines
Betriebsablaufs der zweiten
Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei Fig. 20A ein
Schaltbild der Umschaltreihenfolge
ist, Fig. 20B eine Abwicklung eines
Nockens, und Fig. 20C eine Zeichnung
zur Darstellung eines Zustands des
Schließvorgangs und des
Unterbrechungsvorgangs des Umschalters
ist;
Fig. 21 eine Aufsicht mit einer Darstellung
einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 22 eine Querschnittsansicht entlang der
Linie II-II in Fig. 21 mit einer
Darstellung der dritten
Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 23A und 23B Zeichnungen mit einer Darstellung der
dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 23A
eine Querschnittsansicht entlang der
Linie III-III in Fig. 22 ist, und Fig.
23B eine vergrößerte Zeichnung eines
Hauptteils;
Fig. 24 ein Schaltbild eines Umschalters des
Typs mit zwei Widerständen;
Fig. 25A bis 25D Zeichnungen zur Erläuterung eines
Betriebsablaufs des Umschalters mit
zwei Widerständen;
Fig. 26A und 26B Zeichnungen mit einer Darstellung
eines konventionellen Stufenschalters
des Typs mit einem Widerstand und drei
Ventilen, wobei Fig. 26A ein
Schaltbild ist, und Fig. 26B ein
Schaltsequenzdiagramm; und
Fig. 27A und 27B Zeichnungen mit einer Darstellung
eines konventionellen Stufenschalters
des Typs mit einem Widerstand und
einem Ventil, wobei Fig. 27A ein
Schaltbild ist, und Fig. 27B ein
Schaltsequenzdiagramm.
Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
im einzelnen unter Bezug auf die Fig. 1A bis 11B
beschrieben. In den Fig. 1A bis 1F bezeichnet TW eine
Anzapfungswicklung, und T1 und T2 bezeichnen deren
einander benachbarte Anzapfungen. M1, M2 sind an die
Anzapfungen T1, T2 angeschlossene
Anzapfungs-Selektoren. SA, SB repräsentieren
Leitungskontakte eines Umschalters S, wobei ein
beweglicher Kontakt Sm über einen gemeinsamen Kontakt SC
an ein Hauptventil H angeschlossen ist, wodurch die
Struktur für einen gemeinsamen Kontakt gezeigt ist.
Das Hauptventil H wird selektiv in Reihe über einen
Umschaltvorgang des Umschalters S mit einem der leitenden
Kontakte SA, SB an einem Ende verbunden, und am anderen
Ende mit einem neutralen Punkt N einer Sternschaltung
eines Transformators. Ein strombegrenzender Widerstand R
ist an einen mittleren Punkt zwischen dem
Anzapfungs-Selektor M2 und den leitenden Kontakt SB an
einem Ende geschaltet, und in Reihe mit einem
Widerstands-Ventil W an dem anderen Ende geschaltet. Das
Widerstands-Ventil W ist mit dem neutralen Punkt N
verbunden, wodurch die Schaltung vervollständigt wird.
Fig. 2 zeigt eine Sequenz des Umschaltvorgangs. Fig. 2
zeigt in der Reihenfolge aufeinanderfolgende
Umschaltschritte, wie dies durch die Buchstaben in Fig.
1A bis 1F angegeben ist. Die Umschaltschritte werden in
dieser Reihenfolge nachstehend erläutert.
- A) Der bewegliche Kontakt Sm wird mit dem leitenden Kontakt SA verbunden, und das Hauptventil H ist geschlossen, und dies repräsentiert einen Zustand des Betriebs mit der Anzapfung T1. Ein Laststrom IL schließt so, wie durch eine unterbrochene Linie angedeutet ist.
- B) Der Umschaltvorgang beginnt. Das Widerstands-Ventil W schließt, um einen Kurzschluß über das Hauptventil H und den Umschalter S zwischen den Anzapfungen T1 und T2 zu bilden. Ein zirkulierender Strom IC, der durch den strombegrenzenden Widerstand R begrenzt wird, fließt auf die dargestellte Weise.
- C) Das Hauptventil H öffnet, um den Laststrom IL der Anzapfung T2 zuzuführen, dem Anzapfungs-Selektor M2, dem strombegrenzenden Widerstand R, und dem Widerstands-Ventil W.
- D) Nachdem das Hauptventil H öffnet, beginnt der bewegliche Kontakt Sm des Umschalters S, der stromlos ist, mit einer Bewegung, um den leitenden Kontakt SA zu verlassen.
- E) Der bewegliche Kontakt Sm des Umschalters S berührt den leitenden Punkt SB, der an die Anzapfung T2 angeschlossen ist. In diesem Schritt fließt der Laststrom IL weiterhin durch den strombegrenzenden Widerstand R.
- F) Das Hauptventil H schließt dann, um den Laststrom IL der Anzapfung T2 zuzuführen, dem leitenden Kontakt SB, dem beweglichen Kontakt Sm, und dem Hauptventil H. Der Umschaltvorgang auf die Anzapfung T2 ist auf diese Weise beendet, so daß der Betrieb des Transformators in dem dargestellten Zustand weitergeht.
Der voranstehend beschriebene Schalter weist einen
strombegrenzenden Widerstand R und zwei Vakuumventile auf
(das Hauptventil H und das Widerstands-Ventil W), und
wird daher als ein Typ mit einem Widerstand und zwei
Ventilen bezeichnet.
Dieses Umschaltverfahren erfordert keine zusätzliche
Antriebsquelle für den Umschalter S für das Schalten des
strombegrenzenden Widerstands R, wie bei dem Typ mit
einem Widerstand und einem Ventil. Der Umschalter S kann
koaxial zur Antriebsquelle des Vakuumventils angeordnet
sein, was eine Leitungszeit sicherstellt, die gleich der
bei den anderen Typen ist. Daher kann der
strombegrenzende Widerstand R eine thermische Kapazität
aufweisen, wie sie konventionellerweise verwendet wird.
Während der Schalter des Typs mit einem Widerstand und
drei Ventilen die Nachteile aufweist, daß die Spannung
zwischen den Anzapfungen an die Vakuumventilkontakte
angelegt wird, und daß beim Eintritt eines externen
Blitzschlages eine hohe Spannung anliegt, überwindet der
Schalter des Typs mit einem Widerstand und zwei Ventilen
vollständig diese Nachteile, nämlich mit einer solchen
Schaltungsanordnung, daß die Spannung zwischen den
Anzapfungen auf dem Leitungspunkt SA, SB liegt, und daß
die Vakuumventile während des Betriebs des Transformators
immer geschlossen sind.
Nachstehend wird eine Ausführungsform mit einem
verwendeten Aufbau eines Stufenschalters des Typs mit
einem Widerstand und zwei Ventilen gemäß der vorliegenden
Erfindung erläutert. In Fig. 3 bezeichnet die
Bezugsziffer 1 ein Energiespeichergerät, welches Energie
mit einer Schraubenfeder speichert, die durch eine Kraft
von einem nicht dargestellten Motorbetätigungsmechanismus
vorgespannt wird, und welche sofort die gespeicherte
Energie freigibt, nachdem ein vorbestimmter
Energiespeicherbetrag erreicht ist. Mit der Bezugsziffer
2 ist eine Antriebswelle bezeichnet, die direkt an eine
Ausgangswelle des Energiespeichergeräts 1 angeschlossen
ist, welches drehbar über Lager 7a, 7b gelagert ist, die
jeweils auf der oberen Halterung 6 bzw. der unteren
Isolatorhalterung 17 sitzen. Auf der Antriebswelle 2 sind
ein Nocken 8 zum Öffnen und Schließen der Vakuumventile
H, W und ein erster Arm 21 unterhalb der Isolierhalterung 17
befestigt, welche sich zusammen mit der Antriebswelle
2 drehen. Auf dem Nocken 8 sind Nuten 8a, 8b ausgebildet,
um das Hauptventil H 14b und das Widerstands-Ventil W 14a
in einer vorbestimmten Reihenfolge zu öffnen und zu
schließen. Rollen 9a, 9b passen in die Nuten 8a, 8b.
Fassungen 11a, 11b sind an den Rollen 9a, 9b angebracht.
Die Nuten 8a, 8b sind über die Rollen 9a, 9b, die
Fassungen 11a, 11b sowie Stangen 12a, 12b mit beweglichen
Kontakten 15a der Vakuumventile 14a, 14b verbunden. Ein
beweglicher Kontakt 15a arbeitet mit einem stationären
Kontakt 15b zusammen, um entsprechend einer Bewegung des
Nockens 8 einen Schließvorgang und einen
Unterbrechungsvorgang auszuführen. Die Bezugsziffern 10a,
10b bezeichnen Schleiffedern, welche eine Kontaktkraft
zur Verfügung stellen, die beim Schließen der
Vakuumventile 14a, 14b erforderlich für eine Leitung
zwischen dem beweglichen Kontakt 15a und dem stationären
Kontakt 15b ist. Die Bezugsziffer 13 bezeichnet einen
flexiblen Leitungsriemen, der mit dem beweglichen Kontakt
15a des Vakuumventils verbunden ist, der weiterhin an dem
anderen Ende mit dem neutralen Punkt N verbunden ist, und
der die Funktion aufweist, einen elektrischen Stromfluß
zum beweglichen Kontakt 15a beim Schließen und
Unterbrechen zur Verfügung zu stellen. Die Bezugsziffer
16 bezeichnet eine leitfähige Verbindungsplatte, zur
Befestigung des stationären Kontakts 15b des
Vakuumventils und zur Verbindung des stationären Kontakts
15b mit einem gemeinsamen Kontakt 27 (SC) des Umschalters
S.
Die Isolierhalterung 17 ist scheibenförmig, und auf der
Scheibe sind die Vakuumventile 14a, 14b und die
Verbindungsplatte 16 für jede der drei Phasen mit
gleichem Abstand angeordnet. Die Bezugsziffer 18
bezeichnet eine Stütze, die an einer unteren Stirnfläche
der Isolierhalterung 17 angebracht ist, und die in ihrem
Zentrum mit einem Lager 20 versehen ist, um den ersten
Arm 21 drehbar zu haltern. Die Bezugsziffern 34 bzw. 24
bezeichnen einen Vorsprung bzw. ein Lager zur drehbaren
Halterung einer mit einem V-förmigen Schlitz versehenen
Lasche 22, und sind an der Isolierhalterung 17 über einen
Schraubbolzen 32 und ein Fußgestell 25 oben bzw. unten
befestigt. Wie im einzelnen in Fig. 5 dargestellt ist,
ist der erste Arm 21 mit einer Rolle 23 versehen, die in
den V-förmigen Schlitz der Lasche 22 paßt und sich in
diesem dreht. Auf diese Weise wird Kraft von der
Antriebswelle 22 über den ersten Arm 21 auf die Lasche 22
übertragen. Die Bezugsziffer 50 bezeichnet ein
bewegliches Teil des Umschalters S, welches im einzelnen
in den Fig. 4A und 4B gezeigt ist. Die Bezugsziffer 19
bezeichnet einen Isolierzylinder, der über Bolzen oder
dergleichen auf der Stütze 18 gehaltert ist. Der
Isolierzylinder 19 weist auf seinem Innenumfang den
gemeinsamen Kontakt 27 (SC) und die leitenden Kontakte 28
(SA, SB) auf, die oben und unten angeordnet und mit dem
Zylinder verbolzt sind. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, steht
ein Rollenkontakt 58 (Sm) des beweglichen Teils 50 in
Berührung mit einem der Kontakte 27, 28, wodurch der
Umschalter S gebildet wird.
Ein Strombegrenzungswiderstand 3 (R) ist oberhalb der
oberen Halterung 6 über eine Isolierplatte 4 und einen
Bolzen 5 befestigt, um beim Auftreten eines Kurzschlusses
zwischen den Anzapfungen einen Umlaufstrom zu begrenzen.
Es gibt drei strombegrenzende Widerstände 3 (R), jeweils
einen für jede der drei Phasen, mit gleichem Abstand auf
der Isolierplatte 4, die scheibenförmig ist. In Fig. 4
bezeichnet die Bezugsziffer 51 einen zweiten Arm, der mit
einer Rolle 52 versehen ist, die drehbar in einen
länglichen Schlitz 36 der Lasche 22 paßt, und die auf die
dargestellte Weise über einen Bolzen an einer
Isolierplatte 53 befestigt ist. Kraft von der Lasche 22
wird über die Rolle 52 und den zweiten Arm 51 auf die
Isolierplatte 53 übertragen. Die Isolierplatte 53 ist im
wesentlichen dreieckförmig, und jede Spitze ist mit einer
U-förmigen Nut 53A versehen. Ein Rollenkontakt 58, der
einen beweglichen Kontakt Sm darstellt, ist in jede der
U-förmigen Nuten 53A eingesetzt, und wird drehbar
gehaltert über eine Kontakthalterung 56 sowie Stifte 57,
59. Eine Berührungskraft wird auf den Rollenkontakt 28
über einen Federschuh 61 durch eine Schleiffeder 60
abhängig von einem Stromfluß ausgeübt. Ein Lager 55,
welches im Zentrum des zweiten Arms 51 vorgesehen ist,
ist so angeordnet, daß es unabhängig von der
Antriebswelle 2 drehbar ist, so daß sich das gesamte
bewegliche Teil unabhängig von der Antriebswelle 2 drehen
kann. Die Bezugsziffer 26 bezeichnet eine Lagerhalterung,
die einen unteren Teil der Antriebswelle 2 über ein Lager
62 haltert. Fig. 5 ist eine Aufsicht auf den Umschalter
S, um den Zustand von Fig. 1A zu zeigen. In den Fig. 5
bis 11B werden die beiden leitenden Kontakte 28 durch SA,
SB repräsentiert, der Rollenkontakt 58 zur Berührung mit
den leitenden Kontakten Sm, und der gemeinsame Kontakt 27
durch SC, wie in dem Schaltbild von Fig. 1 angegeben. Die
gegenseitige Lage in Fig. 3 zwischen den leitenden
Kontakten SA, SB und dem gemeinsamen Kontakt SC ist so,
daß sich der gemeinsame Kontakt SC auf der oberen Seite
befindet, und die leitenden Kontakte SA, SB auf der
unteren Seite liegen. Um den Kontaktzustand zu
verdeutlichen, ist diese Lagebeziehung zwischen den
leitenden Kontakten und dem gemeinsamen Kontakt in den
Fig. 5 bis 11B umgekehrt.
In Fig. 5 ist der erste Arm 21 an der Antriebswelle 2
befestigt, und dreht sich daher synchron zu dieser. Der
erste Arm 21 ist mit einer Rolle 23 versehen, die drehbar
in den V-förmigen Schlitz der Lasche 22 eingepaßt ist.
Der längliche Schlitz 36 ist auf der Zentrumslinie des
V-förmigen Schlitzes 35 der Lasche 22 ausgebildet, und
die Rolle 52 des zweiten Arms 51 ist drehbar in den
länglichen Schlitz 36 eingepaßt. Daher wird eine Kraft
von dem Energiespeichergerät 1 über die Antriebswelle 2,
den ersten Arm 21, die Rolle 23, den V-förmigen Schlitz
35 der Lasche 22, den länglichen Schlitz 36 der Lasche
22, die Rolle 52, den zweiten Arm 51, und die
Isolierplatte 53 auf den Rollenkontakt 58 übertragen.
Der Betriebsablauf der so angeordneten Ausführungsform
wird nachstehend unter Bezug auf die Fig. 6A bis 11B und
auf die in den Fig. 1A bis 1F dargestellten
Umschaltvorgangsschritte erläutert. Fig. 6B ist eine
Abwicklung des Nockens 8, der auf der Antriebswelle 2
befestigt ist, mit einer Beziehung des Schließens und
Öffnens der Kontakte in dem Hauptventil H und dem
Widerstands-Ventil W. In Fig. 6B bezeichnet THETA einen
Winkel des Betätigungsbereiches des Nockens 8, in welchem
sich der Nocken hin- und herbewegt.
Die Fig. 6A und 6B zeigen den in Fig. 1A dargestellten
Zustand. In diesem Zustand ist das Hauptventil H
geschlossen, das Widerstands-Ventil W ist geöffnet, der
bewegliche Kontakt Sm steht in Berührung mit dem
leitenden Kontakt SA in dem Umschalter S, und der
Laststrom fließt durch die Anzapfung T1 während des
Betriebs des Transformators. In den Figuren bezeichnen
die Buchstaben U, V und W drei Phasen. In diesem Zustand
befindet sich die Rolle 23 des ersten Arms 21 am oberen
Ende des V-förmigen Schlitzes 35 der Lasche 22 in Fig.
6A, und die Lasche 22 ist in der dargestellten Position
stationär.
Daher ist auch die in den länglichen Schlitz 36 der
Lasche 22 eingepaßte Rolle 52 stationär mit dem zweiten
Arm 51 in der dargestellten Position.
Jedes Segment des V-förmigen Schlitzes 35 der Lasche 22
ist bogenförmig, mit einem Radius r des Drehortes, der
erhalten wird, wenn sich die Rolle 23 des ersten Arms 21
um die Antriebswelle 2 dreht. In den Betriebszuständen
der Fig. 6A und Fig. 11A ist jedes Segment so
ausgebildet, daß es mit dem Radius r des Drehortes und
dem Zentrum der Rolle 23 des ersten Arms 21
zusammenfällt. Die Lasche 22 bewegt sich nie während des
Anfangsschrittes (von Fig. 6A bis 7A) und während des
Endschrittes (von Fig. 10A bis 11A), in welchen sich die
Rolle 23 in dem Schlitz entlang jedem Segment bewegt. Die
Lasche 22 bewegt sich nur in den Zuständen der Fig. 8A
und Fig. 9A, also dann, wenn die Rolle 23 die Spitze des
Dreiecks des V-förmigen Schlitzes 35 erreicht. Der erste
Grund für eine derartige Anordnung besteht darin, daß der
Umschalter S während des Öffnens und Schließens des
Hauptventils H unbetätigt bleiben soll. Der Öffnungs- und
Schließvorgang des Hauptventils H erzeugt mechanische
Schwingungen. Wenn eine Öffnung zwischen dem beweglichen
Kontakt Sm und dem leitfähigen Kontakt SA, SB des
Umschalters S erfolgt, so verursacht der Laststrom einen
Lichtbogen, der zu Schwierigkeiten führt, beispielsweise
einer Zersetzung des Isoliergases. Der zweite Grund
besteht darin, daß zur Sicherstellung der Umschaltsequenz
(vgl. Fig. 2) des Hauptventils H und des Umschalters S
der Umschalter S so gehalten wird, daß er nie während des
Öffnungs- und Schließvorgangs des Hauptventils H betätigt
wird, und umgekehrt das Hauptventil H so gehalten wird,
daß es nie den Öffnungs- und Schließvorgang während der
Betätigung des Umschalters S durchführt. Der dritte Grund
besteht darin, unter Berücksichtigung der Möglichkeit
einer eigenständigen Drehung des beweglichen Teils 50 des
Umschalters S bei den Betriebszuständen der Fig. 6A und
11A infolge von Transformatoranregungsschwingungen und
dergleichen, daß die Rolle 23 in den V-förmigen Schlitz
35 eingepaßt ist, um als Anschlagglied die eigenständige
Drehung zu stoppen.
Die Schritte des Umschaltvorgangs werden als nächstes
unter Zuhilfenahme der Fig. 6A bis 11B erläutert. Die
Fig. 6A und 6B zeigen den Betriebszustand von Fig. 1A.
Das Energiespeichergerät 1 empfängt die Kraft von dem
nicht dargestellten Motorbetätigungsmechanismus, so daß
es mit dem Speichern von Energie beginnt. Sobald das
Energiespeichergerät 1 einen vorbestimmten Energiebetrag
gespeichert hat, gibt es die gespeicherte Energie frei,
so daß sich die Antriebswelle 2 im Gegenuhrzeigersinn
dreht (in der Richtung des Pfeils in Fig. 6A). Dann
beginnen der Nocken 8 und der erste Arm 21 gleichzeitig
mit ihrer Drehung. In Fig. 6A repräsentiert THETA einen
Bewegungsbereich des Nockens 8.
Wenn sich der Nocken 8 um THETA1 dreht, so gleitet die
Rolle 9a ein Gefälle des Schlitzes 8a herunter, und
schließt das Widerstandsventil W über die Fassung 11a,
die Schleiffeder 10a und die Stange 12a. Die Schleiffeder
10a stellt eine vorbestimmte Berührungskraft zwischen dem
beweglichen Kontakt 15a und dem stationären Kontakt 15b
zur Verfügung. Die Fig. 7A und 7B zeigen diesen Zustand.
Wenn sich der Nocken 8 um einen Winkel THETA2
weiterdreht, so steigt die Rolle 9b auf einer Steigung
des Schlitzes 8b herauf, öffnet das Hauptventil H über
die Fassung 11b und die Stange 12b und schneidet den
Laststrom ab, um den Umschalter S in einen stromlosen
Zustand zu versetzen. Die Rolle 23 bewegt sich in eine
Leerlaufposition in dem V-förmigen Schlitz 35 der Lasche
22. Die Fig. 8A, 8B und 1C zeigen diesen Zustand.
Wenn sich der Nocken 8 weiter um einen Winkel THETA3
dreht, so gelangt die Rolle 23 in Berührung mit dem
Spitzenabschnitt des V-förmigen Schlitzes 35, um die
Lasche 22 im Uhrzeigersinn zu drehen und gleichzeitig das
bewegliche Teil 50 des Umschalters S über den länglichen
Schlitz 36 und die Rolle 52 im Gegenuhrzeigersinn zu
drehen. Wie voranstehend beschrieben, verursacht der
Umschalter S nie einen Lichtbogen nach einer Trennung des
beweglichen Kontakts Sm von dem leitenden Kontakt SA, da
das Hauptventil H offen ist. Die Fig. 9A, 9B und 1D
zeigen diesen Zustand.
Wenn sich der Nocken 8 um einen Winkel THETA4
weiterdreht, so dreht sich über die Rolle 23 die Lasche
22 weiter, so daß sie den beweglichen Kontakt Sm des
Umschalters S in Berührung mit dem leitenden Kontakt SB
bringt, wodurch der Schließvorgang abgeschlossen wird.
Während dieses Vorgangs bewegen sich die Rolle 9b, 9a zum
Öffnen und Schließen des Hauptventils H und des
Widerstands-Ventils W entlang flacher Abschnitte der
Nockenschlitze 8B, 8A und verursachen keine
Öffnungs- oder Schließbetätigung.
Wenn der bewegliche Kontakt Sm den Schließvorgang
beendet, verläßt die Rolle 23 die Spitze des V-förmigen
Schlitzes 35, so daß sie den Bogenabschnitt mit dem
Radius r erreicht. Die Fig. 10a, 10b und 1E zeigen diesen
Zustand. Dreht sich der Nocken 8 weiter, so gleitet die
Rolle 9b ein Gefälle des Schlitzes 8b herunter, so daß
sie das Hauptventil H über die Fassung 11b, die
Schleiffeder 10b und die Stange 12b schließt. Dann
erreicht der Nocken 8 wiederum eine flache Ebene des
Schlitzes 8b. Hat sich der Nocken 8 um THETA-Grad
gedreht, so hält er seine Drehung an. Die Rolle 23 bewegt
sich vorwärts, während sie sich im Leerlaufzustand in dem
Bogen des V-förmigen Schlitzes 35 befindet, und hält an,
wenn der Nocken anhält. Der Laststrom fließt durch die
Anzapfung T2 wie durch eine dicke durchgezogene Linie
in Fig. 1F angedeutet ist, so daß der Betrieb des
Transformators weitergeht. Die Fig. 11A, 11B und 1F
zeigen diesen Zustand. Die voranstehenden Schritte
stellen sämtliche Schritte für den Umschaltvorgang des
Umschaltens auf eine Anzapfung dar.
Die voranstehende Schilderung gibt die Einzelheiten einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit dem
beschriebenen Aufbau an.
Die folgenden günstigen Eigenschaften und Vorteile lassen
sich erzielen, wenn die vorliegende Erfindung in die
Praxis umgesetzt wird.
- 1) Ein Kurzschluß zwischen den Anzapfungen kann dadurch vollständig vermieden werden, daß zur Öffnung eines Schaltkreises ein Strom an den leitenden Kontakten SA, SB abgeschnitten wird, und zwar selbst dann, wenn ein abnormes Ereignis auftritt, beispielsweise eine Verschlechterung des Vakuums, eine Beschädigung eines Kontakts, und ein Fehler beim Stromabschneiden, in dem Hauptventil H. Dies geschieht infolge des Anschlusses der leitenden Kontakte SA, SB in Reihe mit dem Hauptventil H.
- 2) Es wird zwischen den Kontakten in dem Vakuumventil
keine Spannung angelegt, im Gegensatz zu den
konventionellen Vorrichtungen, da die Schaltung so
ausgebildet ist, daß eine Spannung zwischen den
Anzapfungen an die leitenden Kontakte angelegt wird.
Hierdurch sind die Kontakte der Vakuumventile gegen das Eindringen eines externen Blitzschlages geschützt, was die Zuverlässigkeit des Betriebes erhöht. - 3) Für den strombegrenzenden Widerstand R kann ein Widerstand mit einer geringen thermischen Kapazität eingesetzt werden, infolge der kurzen Leitungszeit des Widerstandes. Dies wird dadurch ermöglicht, daß das Antriebsverfahren des Hauptventils H, des Widerstands-Ventils W und des Umschalters S in der koaxialen Anordnung eine schnelle mechanische Unterbrechungswirkung zur Verfügung stellt.
- 4) Es läßt sich eine verläßliche Umschaltsequenz des Haupt- und Widerstans-Ventils H, W und des Umschalters S bei einer derartigen Anordnung sicherstellen, bei welcher der Nocken 8 und der erste Arm 21 koaxial angeordnet sind, und der V-förmige Schlitz für die Verbindung zwischen dem ersten Arm 21 und der Lasche 22 vorgesehen ist, wodurch eine Leerlaufwirkung ermöglicht wird.
- 5) Die Leerlaufwirkung in dem V-förmigen Schlitz 35 kann den Umschalter S nach Betätigung des Hauptventils H und des Widerstands-Ventils W stationär halten und hierdurch können mechanische Schwingungen infolge des Vorgangs nie einen solchen Effekt verursachen, wie die Öffnung zwischen den beweglichen und den stationären Kontakten des Umschalters.
- 6) Die Anzahl der Elemente ist kleiner als bei den konventionellen Vorrichtungen, mit einer Anordnung mit einem strombegrenzenden Widerstand R, zwei Vakuumventilen H, W, und einem für eine Phase verwendeten Umschalter S. Daher läßt sich der Stufenschalter mit geringeren Kosten herstellen.
- 7) Die Stromabschneidung an den leitenden Kontakten SA, SB wie voranstehend unter (1) beschrieben bedeutet, daß irgendein abnormes Ereignis in den Vakuumventilen aufgetreten ist. Es kann eine Messung einer Druckerhöhung infolge der Stromabschneidung durchgeführt werden, so daß das abnorme Ereignis in dem Vakuumventil ohne Schwierigkeiten unmittelbar nach außen ausgegeben werden kann.
- 8) Es ist ein gesonderter Anschlagmechanismus zum Anhalten des beweglichen Teils 50 des Umschalters erforderlich, da der V-förmige Schlitz 35 und die Rolle 23 als eine Anschlagvorrichtung dienen, um zwangsweise die Wirkung des beweglichen Teils 50 des Umschalters anzuhalten. Daher kann die Anzahl erforderlicher Elemente verringert werden, und dies gestattet die Herstellung des Stufenschalters mit kompakten Abmessungen und geringen Kosten.
Die beschriebene Erfindung ist so aufgebaut, daß der
Stufenschalter für eine Umschaltung der Anzapfungen unter
Last so ausgebildet ist, daß er einen Widerstand als eine
strombegrenzende Impedanz und ein Vakuumventil als ein
Unterbrechungselement bei dem Schaltverfahren zum
Umschalten von Anzapfungen einer dazwischenliegenden
Transformatoranzapfungswicklung verwendet, wobei die
Anzapfungs-Selektoren zur Auswahl einer ungeradzahligen
Anzapfung oder einer geradzahligen Anzapfung vorgesehen
sind. Hierbei sind die einzelnen leitenden Kontakte des
Umschalters so ausgebildet, daß sie in Reihe mit den
Anzapfungs-Selektoren der ungeradzahligen und
geradzahligen Anzapfungen geschaltet sind, und der
bewegliche Kontakt des Umschalters ist in Reihe mit einem
Ende des Hauptventils geschaltet, wodurch ein UND-Zustand
durch die leitfähigen Kontakte und das Hauptventil
gebildet wird. Der bewegliche Kontakt kann alternierend
wahlweise in Berührung mit den stationären Kontakten
gelangen, die in Reihe mit den ungeradzahligen und
geradzahligen Anzapfungs-Selektoren geschaltet sind, in
einer vorbestimmten Weise, wobei das andere Ende des
Hauptventils an den neutralen Punkt angeschlossen ist,
das eine Ende des strombegrenzenden Widerstandes R mit
einem der ungeradzahligen und geradzahligen
Anzapfungs-Selektoren verbunden ist, und das andere Ende
des strombegrenzenden Widerstandes an den neutralen Punkt
angeschlossen ist. Hierdurch weist der Stufenschalter
eine Leitfähigkeitszeit des strombegrenzenden Widerstands
auf, die äquivalent zu der bei dem Typ mit einem
Widerstand und drei Ventilen ist, sowie einen
Kontaktspannungswiderstandsfähigkeits-Schutz der
Vakuumventile, der gleich dem bei dem Typ mit einem
Widerstand und einem Ventil ist, wodurch die
Leitfähigkeitszeit des strombegrenzenden Widerstands
verkürzt wird, die Erzeugung eines Schließ-Lichtbogens
vermieden wird, die Spannungsfestigkeit zwischen den
Kontakten des Vakuumventils verbessert wird und die
Gesamtverläßlichkeit der Vorrichtung erhöht wird.
Nachstehend wird unter Bezug auf die Fig. 12 bis 20C die
zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
erläutert. Der grundsätzliche Aufbau der zweiten
Ausführungsform ist gleich dem der in den Fig. 1A bis 1F
und Fig. 2 gezeigten ersten Ausführungsform. Die zweite
Ausführungsform verwendet einen Aufbau, der in den Fig.
12 bis 20C gezeigt ist, anstelle des Aufbaus der ersten
Ausführungsform, der in den Fig. 3 bis 11B dargestellt
ist.
In Fig. 12 bezeichnet die Bezugzsiffer 101 ein
Energiespeichergerät, welches Kraft von einem
Kraftbetätigungsmechanismus empfängt, der nicht
dargestellt ist, um Energie mit Hilfe einer vorgespannten
Schraubenfeder zu speichern, und welches - nachdem die
gespeicherte Energie einen vorbestimmten Wert erreicht
hat - augenblicklich die gespeicherte Energie abgibt. Die
Bezugsziffer 102 bezeichnet eine Antriebswelle, die
direkt mit einer Ausgangswelle des Energiespeichergeräts
101 verbunden und drehbar über Lager 107a, 107b gehaltert
ist, die jeweils für eine obere Halterung 106 und eine
untere Isolierhalterung 119 vorgesehen sind. Auf der
Antriebswelle 102 befestigt sind ein Nocken 108 zum
Öffnen und Schließen der Vakuumventile H, W sowie ein
bewegliches Teil 105 eines Umschalters S unterhalb der
Isolierhalterung 119, mittels Keilen 102 bzw. 110, um
sich so gleichzeitig mit der Antriebswelle 102 zu drehen.
Der Nocken 108 ist mit Nuten 108a, 108b zum Öffnen und
Schließen des Hauptventils H 115b und des
Widerstands-Ventils W 115a in einer vorbestimmten
Reihenfolge versehen. Rollen 111a, 111b passen in die
Nuten 108a, 108b. Die Rollen 111a, 111b sind an Fassungen
112a, 112b befestigt. Weiterhin ist ein beweglicher
Kontakt 117a vorgesehen, um ein Schließen oder Öffnen zu
einem stationären Kontakt 117b hin oder von diesem weg zu
bewirken, über die Rollen 111a, 111b, die Fassungen 112a,
112b, die Schleiffedern 113a, 113b, und die Stangen 114a,
114b. Die Schleiffedern 113, 113b stellen eine
Berührungskraft zur Verfügung, die für eine Leitung
zwischen dem beweglichen Kontakt 115a und dem stationären
Kontakt 115b nach Schließen der Vakuumventile 115a, 115b
erforderlich ist. Die Bezugsziffer 116 bezeichnet einen
flexiblen Leiterriemen, der mit dem beweglichen Kontakt
117a des Vakuumventils verbunden ist, und der weiterhin
an seinem anderen Ende an einen neutralen Punkt N
angeschlossen ist, um eine leitende Schaltung
auszubilden.
Die Bezugsziffer 118 bezeichnet eine Verbindungsplatte,
welche den stationären Kontakt 117b der Vakuumventile
115a, 115b haltert, welcher mit einem gemeinsamen Kontakt
121 (SC) des Umschalters S verbunden ist, um eine
leitende Schaltung auszubilden, und welcher auf der
Isolierhalterung 119 befestigt ist. Die Isolierhalterung
119 ist scheibenförmig, und auf ihr sind drei Sätze der
Vakuumventile 115a (W), 115b (H) und die an die
Vakuumventile angeschlossene Verbindungsplatte 118
angeordnet, und zwar mit gleichmäßigem Abstand für drei
Phasen. Die Bezugsziffer 120 bezeichnet einen
Isolierzylinder, auf welchem drei Sätze eines gemeinsamen
Kontakts 121 (SC) und leitender Kontakte 122 (SA, SB) für
drei Phasen angebracht sind, und welcher als Isolierung
zwischen den Phasen und zwischen den Anzapfungen dient.
Der Isolierzylinder 120 ist koaxial mit der Antriebswelle
102 auf einer unteren Stirnfläche der Isolierhalterung 119
angeordnet. Das bewegliche Teil 150 des Umschalters S
ist über den Keil 110 auf der Antriebswelle 102
befestigt, und koaxial zur Antriebswelle 102 angeordnet.
Ein beweglicher Kontakt (Rollenkontakt) Sm 156 steht in
Berührung mit dem gemeinsamen Kontakt 121 (SC) und mit
den leitenden Kontakten 122 (SA, SB), die an dem
Isolierzylinder 120 befestigt sind, wie in den Fig. 13A,
13B und 14 gezeigt ist.
Das bewegliche Teil 150 ist koaxial mit dem Nocken 108
angeordnet, der über den Keil 109 auf der Antriebswelle
102 befestigt ist, um die Öffnungs- und Schließsequenz
der in Fig. 2 gezeigten ersten Ausführungsform mit den
Vakuumventilen 115a, 115b zu erhalten. Das bewegliche
Teil 150 weist einen Vorsprung 151 auf, der über den Keil
110 auf der Antriebswelle 102 befestigt ist. Eine
Isolierplatte 123 ist über mehrere Bolzen 152 auf einem
Außenumfang des Vorsprungs 151 befestigt. Drei U-förmige
Einschnitte sind an den jeweiligen Ecken der dreieckigen
Isolierplatte 153 vorgesehen. Eine Kontakthalterung 154
zum Halten der Rollenkontakte 156 ist radial beweglich in
jede U-förmige Nut eingesetzt. Eine Berührungskraft der
Schleiffeder 159 wird über einen Federschuh 158 auf den
Rollenkontakt 156 übertragen. Die Bezugsziffer 155
bezeichnet einen Stift, der drehbar an der Halterung 154
befestigt ist, so daß sich der Rollenkontakt 156 dreht,
wenn er den gemeinsamen Kontakt 121 (SC) und die
leitenden Punkte 122 (SA, SB) berührt. Die Bezugsziffer
157 bezeichnet einen Stift, der die Kontakthalterung 154
in der Nähe ihres Zentrums drehbar haltert. Der Stift 157
ist radial beweglich an der Isolierplatte 153 angebracht,
wodurch die Radialbewegung der Kontakthalterung 154
sichergestellt ist.
Mit der Bezugsziffer 123 ist eine Halterung zum Haltern
eines Lagers 160 bezeichnet, welches drehbar das untere
Ende der Antriebswelle 102 haltert, und welches an einem
Fußgestell 124 befestigt ist, wie in Fig. 12 gezeigt. Das
Fußgestell 124 ist durch einen Schraubbolzen 125
befestigt, und der Schraubbolzen befestigt über eine
Mutter 127 eine obere Halterung 106 und die
Isolierhalterung 119 über den Isolierzylinder 126, der
als Feiler zum Aufbau dieses Abschneidemechanismus dient.
Als nächstes wird ein Umschaltvorgang der auf diese Weise
ausgebildeten Ausführungsform unter Bezug auf die Fig.
15A bis 20C beschrieben. In den Figuren sind mit "A"
Schaltbilder bezeichnet, wie in den Fig. 1A bis 1F der
ersten Ausführungsform gezeigt, um Ümschaltschritte zu
zeigen, und mit "B" und "C" sind mechanische
Betätigungsschritte bezeichnet, wobei "B" das Öffnen und
Schließen der Vakuumventile durch den Nocken 108 zeigen,
und "C" das Öffnen und Schließen des Umschalters S
zeigen, um dessen synchrone Bewegung zu verdeutlichen.
Beginnend mit den Fig. 15A bis 15C werden die Schritte
des Betriebsablaufs in ihrer Reihenfolge erläutert.
- a) Die Fig. 15A bis 15C zeigen einen Betriebszustand, in
welchem der Anzapfungs-Selektor M1 die Anzapfung
T1 der Wicklung TW auswählt. In diesem Zustand
wählt der bewegliche Kontakt Sm den leitenden Kontakt
SA aus, um den gemeinsamen Kontakt SC in dem
Umschalter S zu überbrücken. Weiterhin ist das
Hauptventil H geschlossen, und ein
Transformator-Laststrom IL fließt so, wie dies
durch eine dicke durchgezogene Linie in Fig. 15A
gezeigt ist. Die Nuten 108a, 108b des Nockens 108
sind so geformt, wie dies in Fig. 15B gezeigt ist, so
daß eine Verschiebung nach oben das Vakuumventil
öffnet und eine Verschiebung nach unten das
Vakuumventil schließt.
Die Rolle 111b befindet sich in einer unteren Position in der Nut 108b, um das Hauptventil H über die Fassung 112b, die Schleiffeder 113b und die Stange 114B zu schließen. Die andere Rolle 111a befindet sich in einer oberen Position in der Nut 108a, um das Widerstandsventil W über die Fassung 112a und die Stange 114a zu öffnen. Das bewegliche Teil 150 des Umschalters S ist so wie gezeigt angeordnet, wobei der bewegliche Kontakt Sm in Berührung mit dem leitenden Kontakt SA jeder Phase und mit dem gemeinsamen Kontakt SC steht, und sie oben und unten überbrückt, um einen Leitungspfad auszubilden. In den Zeichnungen repräsentiert THETA einen Betätigungsbereich des Nockens 108 und des beweglichen Teils des Umschalters S, und die Buchstaben U, V, W bezeichnen getrennt drei Phasen.
In den Aufsichten des Umschalters gemäß Fig. 14C bis 20C ist die Positionsbeziehung zwischen dem gemeinsamen Kontakt SC und den leitfähigen Kontakten SA, SB von oben nach unten gegenüber der in Fig. 12 umgedreht. Durchgezogene Linien in den Fig. 14C bis 20C sollten eigentlich für die leitfähigen Kontakte SA, SB durch unterbrochene Linien dargestellt werden, wenn die Positionsbeziehung korrekt wiedergegeben wird. Mit der Umkehrung ist beabsichtigt, die Form der leitfähigen Kontakte deutlich zu zeigen. - b) Die Fig 16A bis 16C zeigen, daß das
Widerstandsventil H geschlossen ist.
Die Antriebswelle 102 beginnt eine Drehung durch Betätigung des Energiespeichergeräts 101. Wenn sich die Antriebswelle 102 um einen Winkel THETA1 dreht, so bewegt sich die Rolle 111a in die untere Verschiebeposition der Nut 108a, um das Widerstands-Ventil W zu schließen. Der bewegliche Kontakt Sm des Umschalters S dreht sich auf dem leitfähigen Kontakt SA und dem gemeinsamen Kontakt SC, während er den Leitungszustand zwischen diesen Teilen aufrecht erhält. - c) Die Fig. 17A bis 17C zeigen einen Zustand, in welchem
sich das Hauptventil H öffnet, um den Laststrom IL
abzuschneiden, wobei die Schaltung geöffnet wird, und
der Laststrom IL wird der Anzapfung T2 zugeführt,
wie durch eine dicke durchgezogene Linie in Fig. 17A
gezeigt ist.
Wenn sich die Antriebswelle 102 um einen Winkel THETA2 dreht, so bewegt sich die Rolle 111b in die obere Verschiebungsposition der Nut 108b. Während dieser Bewegung wird das Hauptventil H mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit geöffnet, um den Laststrom IL abzuschneiden und den Laststrom IL der Anzapfung T2 zuzuführen. Da sich die Rolle 111a in der unteren Verschiebungsposition der Nut 108a horizontal bewegt, hält das Widerstands-Ventil W den geschlossenen Zustand aufrecht. Der bewegliche Kontakt Sm des Umschalters S ist stromlos und dreht sich, wie voranstehend unter (b) beschrieben. - d) Die Fig. 18A bis 18C zeigen einen Zustand, in welchem sich der Umschalter S öffnet, um den Leitungspunkt SA zu verlassen. Dreht sich die Antriebswelle 102 um einen Winkel THETA3, so öffnet sich der bewegliche Kontakt Sm des Umschalters S in einem stromlosen Zustand und wird von dem leitenden Kontakt SA getrennt, wobei er die Hälfte des Betätigungsbereiches THETA erreicht. In diesem Zustand bewegen sich die Rollen 111a, 111b horizontal in den Nuten 108a, 108b, um das Hauptventil H geöffnet und das Widerstands-Ventil W geschlossen zu halten. Der Laststrom IL fließt weiterhin durch die Anzapfung T2.
- e) Die Fig. 19A bis 19C zeigen einen Zustand, in welchem
der Umschalter S zum leitenden Punkt SB in einem
stromlosen und spannungslosen Zustand gedreht wird,
um die Schaltung an dem leitenden Punkt SB zu
schließen.
Dreht sich die Antriebswelle 102 um einen Winkel THETA4, so gelangt der bewegliche Kontakt SM des Umschalters S mit dem leitenden Kontakt SB in Berührung, so daß hierdurch die Schaltung geschlossen wird.
Da nach diesem Schließen das Hauptventil H offen ist, liegt zwischen den Kontakten kein Strom und keine Spannung an, so daß kein Lichtbogen auftreten kann. Die Rolle 111a bewegt sich horizontal in der Nut 108a, um das Widerstands-Ventil W geschlossen zu halten. Die Rolle 111b bewegt sich horizontal in der Nut 108b und gelangt dann nach oben in einem nach unten gerichteten Gefälle in die untere Verschiebungsposition. - f) Die Fig. 20A bis 20C zeigen einen Betriebszustand, in
welchem der bewegliche Kontakt Sm des Umschalters S
das Schließen mit dem leitenden Kontakt SB beendet,
und in welchem das Hauptventil H für einen Betrieb
mit der Anzapfung T2 geöffnet ist.
Wenn sich die Antriebswelle 102 bis zum Endpunkt der Betätigung um einen Winkel THETA dreht, so erreicht die Rolle 111b die untere Verschiebungsposition der Nut 108b, um das Hauptventil H zu schließen. Die Rolle 111a bewegt sich horizontal in der Nut 108a, um das Widerstands-Ventil H zu schließen. Das Schließen des Hauptventils H richtet den Laststrom IL zum leitenden Kontakt SB und zum Hauptventil H, wie durch eine dicke durchgezogene Linie in Fig. 20A gezeigt ist, zum Betrieb mit der Anzapfung T2.
Voranstehend erfolgte eine Schilderung der Einzelheiten
der Ausführungsform des Stufenschalters des Typs mit
einem Widerstand und zwei Ventilen gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die folgenden vorteilhaften Wirkungen und
Vorteile lassen sich erzielen, wenn die vorliegende
Erfindung in die Praxis umgesetzt wird.
- 1) Ein Kurzschluß zwischen den Anzapfungen kann dadurch vermieden werden, daß ein Strom zwischen den leitenden Kontakten SA, SB und dem beweglichen Kontakt Sm zur Öffnung einer Schaltung abgeschnitten wird, selbst wenn ein abnormes Ereignis auftritt, beispielsweise eine Verschlechterung des Vakuums und ein Fehler bei der Stromabschneidung infolge einer Kontaktbeschädigung, in dem Hauptventil H. Dies ist deswegen erreichbar, da der Umschalter S in Reihe mit dem Hauptventil H geschaltet ist.
- 2) Ein Widerstand mit einer geringen Kapazität kann als strombegrenzender Widerstand verwendet werden, infolge seiner kurzen Leitfähigkeitszeit. Dies ist deswegen erreichbar, da der Nocken 108 zum Öffnen und Schließen des Hauptventils und des Widerstands-Ventils direkt über die Antriebswelle 102 mit dem beweglichen Teil 150 des Umschalters S verbunden ist, so daß in der koaxialen Antriebsanordnung ein schneller Unterbrechungsvorgang durchgeführt werden kann.
- 3) Bei einem derartigen koaxialen Antriebsverfahren kann eine verläßliche Umschaltsequenz (Reihenfolge) der Vakuumventile und des Umschalters sichergestellt werden.
- 4) Die Anzahl der Einzelteile ist geringer als bei den konventionellen Vorrichtungen, mit einer Anordnung mit einem strombegrenzenden Widerstand, zwei Vakuumventilen, und einem Umschalter, für eine Phase. Daher kann der Stufenschalter kompakt und mit verringerten Kosten hergestellt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Stufenschalter,
der eine Anzapfungs-Umschaltung über eine schnelle
Unterbrechungswirkung eines Energiespeichergerätes
bewirkt, so aufgebaut, daß er einen strombegrenzenden
Widerstand aufweist, zwei Vakuumventile, und einen
Umschalter, der in Reihe mit einem der Vakuumventile
geschaltet ist und wählt eine der benachbarten
Anzapfungen aus bei dem Umschaltverfahren zum Schalten
mehrerer Anzapfungen der dazwischenliegenden
Transformatoranzapfungswicklung. Hierbei ist die
Antriebswelle direkt mit dem Energiespeichergerät
verbunden, der Nocken ist direkt mit der Antriebswelle
verbunden, um die Vakuumventile in einer vorbestimmten
Reihenfolge zu öffnen und zu schließen, und der
Umschalter wählt einen der stationären Kontakte, die an
die benachbarten Anzapfungen der Anzapfungs-Wicklung
angeschlossen sind, entsprechend der Umschaltrichtung
durch das bewegliche Teil aus. Auf dem beweglichen Teil
ist der bewegliche Kontakt angeordnet, der direkt mit der
Antriebswelle verbunden ist, und die Vakuumventile und
der Umschalter werden zum Öffnen und Schließen in einer
vorbestimmten Reihenfolge entsprechend der
Schnellunterbrechungswirkung der Antriebswelle veranlaßt.
Hierdurch weist der Stufenschalter eine Leitungszeit des
strombegrenzenden Widerstands auf, die äquivalent der bei
dem Typ mit einem Widerstand und drei Ventilen ist, und
weist einen Kontaktspannungsfestigkeits-Schutz der
Vakuumventile auf, der identisch zu dem bei dem Typ mit
einem Widerstand und einem Ventil ist, wodurch die
Leitungszeit des strombegrenzenden Widerstands verringert
wird, die Spannungsfestigkeit zwischen den Kontakten des
Vakuumventils verbessert wird, die Gesamtverläßlichkeit
der Vorrichtung vergrößert wird und ein Aufbau mit
kompakten Abmessungen, geringen Kosten zur Verfügung
gestellt wird, der praktisch zu gebrauchen ist.
Als nächstes wird die dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Fig. 21 bis 25
erläutert. Zunächst wird unter Bezug auf die Fig. 24 und
25 die Erhitzung erläutert, die in einem
strombegrenzenden Widerstand in einem üblichen
Stufenschalter hervorgerufen wird.
Es gibt unterschiedliche Umschaltverfahren für den
Stufenschalter, und zur Erläuterung wird eines bei einem
konventionellen Typ mit zwei Widerständen verwendet. Fig.
24 ist ein Schaltbild eines Stufenschalters mit zwei
Widerständen, und Fig. 25 zeigt einen Umschaltvorgang
(A), eine Widerstands-Leitungszeit (B), und einen
Heizzustand des Widerstands (C). In Fig. 24 bezeichnet
TW eine Anzapfungswicklung, T1 und T2 Anzapfungen
der Wicklung, und M1, M2 Anzapfungs-Selektoren zur
Auswahl der Anzapfungen im stromlosen Zustand. HA, HB
sind Hauptventile, WA, WB Widerstands-Ventile, und
206A, 206B strombegrenzende Widerstände, auf welche die
vorliegende Erfindung gerichtet ist. Fig. 25 zeigt in (A)
ein Umschaltsequenzdiagramm, in welchem, nachdem das
Hauptventil HA öffnet, das Widerstands-Ventil WB nach
t1 schließt, und das Widerstands-Ventil WA nach t2
öffnet. Daraufhin, nach t3, schließt das Hauptventil
HB und beendet einen Vorgang. In den Zeichnungen
repräsentiert eine durchgezogene Linie einen
geschlossenen Zustand. (B) in Fig. 25 ist eine Zeichnung,
welche die Leitungszeiten der strombegrenzenden
Widerstände 206A, 206B bei dem voranstehend beschriebenen
Prozeß zeigt. Der strombegrenzende Widerstand 206A wird
nach einer Lichtbogenzeit ta des Hauptventils HA
eingeschaltet, und bleibt eingeschaltet während einer
Zeit T1 bis zu einer Lichtbogenzeit tb (Löschung des
Lichtbogens) des Widerstands-Ventils WA. Der
strombegrenzende Widerstand 206B ist eingeschaltet
während einer Zeit T2 zwischen einer Zeit des
Schließens des Widerstands-Ventils WB und einer Zeit
des Schließens des Hauptventils HB. In (B) von Fig. 25
ist ein Einschaltzustand durch eine dicke Linie
dargestellt. In Fig. 25 ist (C) eine Zeichnung, um einen
Heizzustand der Widerstände zu zeigen, abhängig von den
voranstehend erwähnten Leitungszeiten der Widerstände,
wobei die Erhitzung der Widerstände proportional zu den
Leitungszeiten T1, T2 zunimmt, wobei nach T1 und
T2 Maxima auftreten. Eine Betriebszeit T des
Stufenschalters wird als solche Zeit eingestellt, daß das
Abschalten des Hauptventils und des Widerstand-Ventils
sichergestellt ist. Eine Wechselspannungs-Löschung des
Lichtbogens kann ohne einen Stromfluß durchgeführt
werden. Dann wird die Leitungszeit des strombegrenzenden
Widerstands so gesteuert, daß sie so niedrig wie möglich
ist, um die Lichtbogen-Löschungszeit sicherzustellen, und
um eine Erhöhung der Größe zu vermeiden, also im
einzelnen auf etwa 40 bis 50 ms. Das wirksamste
Kühlungsverfahren zum Kühlen der strombegrenzenden
Widerstände besteht darin, eine Kühleinrichtung nahe
einem Punkt maximaler Erhitzung zu betreiben.
Für einen Stromabschaltvorgang des Stufenschalters wird
die in dem Energiespeichergerät gespeicherte Energie als
Drehkraft auf die Antriebswelle von einem Ausgang des
Energiespeichergeräts übertragen, um den Stufenschalter
zu betätigen. Ein Stufenschalter des ölgekapselten Typs
kann die Stromabschaltung einstellen, da in ihm ein
Isolieröl vorhanden ist, welches eine Widerstandskraft
zum Steuern einer Drehgeschwindigkeit der Welle ausübt.
In einem Fall allerdings, in welchem ein Stufenschalter
des gasisolierten Typs verwendet wird, gibt es nichts,
was wie das Isolieröl eine Widerstandskraft zur Verfügung
stellen kann. Bei dem gasisolierten Typ wird die
gespeicherte Energie von dem Energiespeichergerät direkt
als Drehkraft an die Antriebswelle ohne Widerstand
übertragen, und daher ohne eine Kontrolle der
Geschwindigkeit. Da die gespeicherte Energie mit einer
Erhöhung der Kapazität zunimmt, wird der Betriebsablauf
des Stufenschalters schneller, was die Einstellung der
Stromabschaltung noch schwieriger macht.
Als nächstes wird die dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung im einzelnen unter Bezug auf die
Fig. 21 bis 23B erläutert.
Die Bezugsziffer 201 bezeichnet ein Energiespeichergerät,
welches eine Schraubenfeder als Antriebsquelle verwendet,
und welches Energie dadurch speichert, daß die
Schraubenfeder um einen vorbestimmten Betrag vorgespannt
wird, und welches die Energie abgibt, nachdem der
vorbestimmte Energiebetrag gespeichert ist, um für eine
Drehwelle 202 eine Drehkraft zur Verfügung zu stellen.
Ein Nocken 207 ist über Rippenabschnitte 271 auf der
Antriebswelle 202 befestigt, um eine momentane Betätigung
um einen vorbestimmten Winkel THETA mit der Antriebswelle
202 durchzuführen. Der Nocken 207 weist zwei Windungen
von Öffnungs-/Schließ-Nuten 272 auf seinem Umfang auf,
von denen eine zum Öffnen und Schließen der Hauptventile
(HA, HB) dient, und die andere zum Öffnen und
Schließen der Widerstandsventile (WA, WB). Die
Rippenabschnitte 271 bestehen aus einer dünnen Platte,
und sind mit gleichem Abstand radial von der
Antriebswelle 202 angeordnet. Wie in Fig. 23B gezeigt,
sind die Rippenabschnitte 271 dreieckig. Die
Rippenabschnitte 271 sind so ausgebildet, daß ein Gasfluß
entweder bei einer Drehung im Uhrzeigersinn oder bei
einer Drehung im Gegenuhrzeigersinn nach oben erfolgt.
Die Bezugsziffern 208, 208′ sind Antriebsstangen, die in
die Nockennuten eingepaßt sind, um das Hauptventil (HA)
und das Widerstands-Ventil (WA) zu öffnen und zu
schließen.
Die Bezugsziffer 103 bezeichnet ein Widerstandsgehäuse,
in welchem ein Widerstands-Riemen 204 eingeschlossen ist,
und welches auf einer Halterung 205 befestigt ist. Die
strombegrenzenden Widerstände 206A, 206B sind radial mit
gleichem Abstand angeordnet, wie in Fig. 21 gezeigt ist.
Es gibt sechs Widerstände, die wie dargestellt angeordnet
sind. Die Bezugsziffer 216 bezeichnet einen
Gebläsewind-Führungskanal, der unterhalb des
Widerstandsriemens 204 angeordnet ist, und einen Gasfluß
von dem Nocken 207 zu dem Widerstandsgehäuse 203 in der
Richtung der Pfeile in Fig. 22 leitet. Der
Gebläsewind-Führungskanal 216 dient dazu, soviel Gas zum
Widerstands-Riemen 204 fließen zu lassen wie möglich. Die
Bezugsziffer 211 bezeichnet eine Halterung, die an der
Halterung 205 über drei Schraubbolzen 210 befestigt ist.
Nachstehend wird der Betriebsablauf des
Abschaltmechanismus des wie voranstehend beschrieben
aufgebauten Stufenschalters erläutert.
Das Energiespeichergerät 201 empfängt eine Kraft von
einem nicht dargestellten Kraftbetätigungsmechanismus.
Das Energiespeichergerät 201 speichert Energie durch eine
nicht dargestellte Schraubenfeder, die als Antriebsquelle
vorgespannt wird. Wenn die gespeicherte Energie einen
vorbestimmten Betrag erreicht, so gibt das Gerät die
gespeicherte Energie wieder ab, um für die Antriebswelle
202 eine Drehkraft zur Verfügung zu stellen. Dann dreht
sich der auf der Antriebswelle 202 befestigte Nocken 207.
Die Drehung des Nockens 207 verschiebt die
Öffnungs-/Schließ-Nuten 272 für das Ventil, um die
Hauptventile (HA, HB) und die Widerstands-Ventile
(WA, WB) in vorbestimmter Reihenfolge zu öffnen und
zu schließen. Während sich die Ventile öffnen und
schließen, fließt ein Strom durch die strombegrenzenden
Widerstände 206A, 206B und erhitzt die Widerstands-Riemen
204. Dieser Vorgang ist in Fig. 25 dargestellt, und die
Einzelheiten wurden bereits voranstehend anhand der
konventionellen Vorrichtung erläutert. Daher werden
derartige Einzelheiten hier weggelassen. Während sich der
Nocken 207 dreht, veranlassen die Rippen
(Rippenabschnitte) 271 des Nockens nach oben gerichtete
Gasströme dazu, daß das Gas durch den
Gebläsewind-Führungskanal 216 den Widerstands-Riemen 204
zugeführt wird. Wie unter (B) von Fig. 25 gezeigt, nimmt
der Gasfluß proportional zur Drehgeschwindigkeit des
Nockens 207 zu, mit einem Maximum an einem Drehwinkel
THETA des Nockens. Die Erhitzung der strombegrenzenden
Widerstände nimmt die höchste Temperatur an nach den
Leitungszeiten T1, T2 wie bei (B) und (C) in Fig. 25
gezeigt ist. Wenn der Gasfluß an dem höchsten Punkt in
das Widerstandsgehäuse eingeführt wird, um dieses zu
kühlen, so wäre der Kühlwirkungsgrad am höchsten. Eine
derartige Einrichtung wäre wirksam zur Verringerung der
Temperatur am höchsten Punkt der Widerstands-Riemen 204.
Bezüglich der Drehgeschwindigkeit des Nockens 207 wird
angemerkt, daß die Drehgeschwindigkeit proportional zu
einer Winkelverschiebung des Nockens steil ansteigt, da
die Schraubenfeder als eine Antriebsquelle verwendet
wird.
Dieses Phänomen ist äußerst ungünstig für einen
Stufenschalter, der in Luft oder in Gas verwendet wird.
Dies ist deswegen so, da immer Lichtbogen-Löschzeiten
ta, tb erforderlich sind, für die Stromabschaltung
des Hauptventils HA und des Widerstands-Ventils WA in
der unter (A) von Fig. 25 gezeigten Umschaltsequenz.
Der voranstehend erwähnte steile Anstieg der
Rotationsgeschwindigkeit führt zu einer Abnahme von t3,
verglichen mit der Umschaltzeit t1, und verursacht
hierzwischen ein Ungleichgewicht. Der Abschaltstrom für
das Hauptventil ist annähernd gleich dem für das
Widerstands-Ventil. Daher sollten die Zeiten t1 und
t3 in idealer Weise einander gleich sein. Im Falle
eines ölgekapselten Typs weist ein Isolieröl einen hohen
Fluidwiderstand auf, was einen Vorteil bezüglich einer
verhältnismäßig einfachen Geschwindigkeitskontrolle
darstellt. Da Luft oder Gas eine viel geringere Dichte
als Öl aufweisen, ist irgendeine Einrichtung zur
Begrenzung der Geschwindigkeit erforderlich. Bei der
vorliegenden Ausführungsform arbeiten die Rippen 271 des
Nockens 207 für die Geschwindigkeitskontrolle, um die
Zeiten t1 und t3 im wesentlichen identisch zu halten.
Die folgenden vorteilhaften Wirkungen und Vorteile lassen
sich dadurch erzielen, daß die vorliegende Erfindung in
die Praxis umgesetzt wird.
- 1) Der Nocken 207 weist die Funktion auf, das Hauptventil und das Widerstands-Ventil zu öffnen und zu schließen, eine Funktion, um einen Gasfluß dazu zu veranlassen, wirksam die aufgeheizten Widerstandsriemen 204 zu kühlen, und eine Funktion, um die Drehgeschwindigkeit bei momentaner Drehung zu steuern, so daß ein Stufenschalter des gasgefüllten oder luftgefüllten Typs zur Verfügung gestellt werden kann, der so kompakt ist wie einer des ölgekapselten Typs.
- 2) Der maximale Gasfluß wird den Widerstands-Riemen 204 bei der Maximaltemperatur zugeführt, so daß eine Kühlung mit dem höchsten Wirkungsgrad erhalten werden kann.
- 3) Die Drehgeschwindigkeit kann einfach dadurch eingestellt werden, daß die Fläche der Rippen 271 des Nockens 207 geändert wird, die dem Gebläsewind ausgesetzt ist, selbst wenn die Schraubenfeder als Antriebsquelle eine größere statische Energie bei ansteigender Kapazität aufweist.
Claims (10)
1. Stufenschalter für Umschaltung unter Last von
Anzapfungen,
gekennzeichnet durch:
Anzapfungs-Selektoren (M1, M2) zur Auswahl
jeweiliger Anzapfungen (T1, T2); stationäre
Kontakte (SA, SB) eines Umschalters (S), die jeweils
in Reihe mit den Anzapfungs-Selektoren geschaltet
sind; einen beweglichen Kontakt (Sm) des Umschalters,
der mit jedem der stationären Kontakte (SA, SB)
verbindbar ist; ein Hauptventil (H), welches an den
beweglichen Kontakt (Sm) und an einen neutralen Punkt
(N) angeschlossen ist; und einen strombegrenzenden
Widerstand (R), der an seinem einen Ende an einen
(M2) der Anzapfungs-Selektoren und an seinem
anderen Ende über ein Widerstands-Ventil (W) an den
neutralen Punkt (N) angeschlossen ist.
2. Stufenschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
eine Antriebswelle (2) vorgesehen ist, die direkt mit
einem Energiespeichergerät (1) verbunden ist, wobei
auf der Antriebswelle ein Nocken (8) befestigt ist,
um das Hauptventil (H) und das Widerstands-Ventil (W)
in einer vorbestimmten Reihenfolge zu öffnen und zu
schließen; sowie ein erster Arm (21), der auf der
Antriebswelle (2) befestigt ist und an seinem
Vorderende eine Rolle (23) aufweist; eine drehbar
gegenüberliegend dem ersten Arm (21) angeordnete
Lasche (22), in welcher ein V-förmiger Schlitz (35)
für die Rolle (23) des ersten Arms (21) so
ausgebildet ist, daß die Rolle in die Nut hineinpaßt,
und sich ein länglicher Schlitz (36) in einer
Radialrichtung der Antriebswelle (2) erstreckt; und
ein zweiter Arm (51), der koaxial drehbar auf der
Antriebswelle (2) angeordnet ist, und mit einer Rolle
(52) versehen ist, die in den länglichen Schlitz (36)
paßt und zur Bewegung des beweglichen Kontaktes (Sm)
des Umschalters (S) dient; wobei die Rolle (23) des
ersten Arms (21) einen Leerlaufbetrieb in dem
V-förmigen Schlitz (35) innerhalb eines Bereichs des
Öffnungs- und Schließbetriebs des Hauptventils (H)
und des Widerstands-Ventils (W) durch den Nocken (8)
durchführt.
3. Stufenschalter nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
V-förmige Schlitz (35) identisch zu kreisförmigen
Segmenten der Bewegung der Rolle (23) auf dem ersten
Arm (21) ausgebildet ist, abgesehen von einer Spitze,
und daß die Rolle (23) des ersten Arms (21) in den
kreisförmigen Segmenten des V-förmigen Schlitzes (35)
innerhalb des Bereiches des Öffnungs- und
Schließvorgangs des Widerstands-Ventils (W) und des
Hauptventils (H) über den Nocken (8) bleibt.
4. Stufenschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin
eine direkt an ein Energiespeichergerät (101)
angeschlossene Antriebswelle (102) vorgesehen ist,
auf welcher ein Nocken (108) befestigt ist, um das
Hauptventil (H) und das Widerstands-Ventil (W) in
einer vorbestimmten Reihenfolge zu öffnen und zu
schließen; und ein auf der Antriebswelle (102)
befestigtes bewegliches Teil (150) vorgesehen ist,
welches den beweglichen Kontakt (Sm) des Umschalters
(S) radial beweglich an dessen Vorderende hält; wobei
die jeweiligen stationären Kontakte (SA, SB) des
Umschalters (S) so angeordnet sind, daß sie in
Berührung mit dem beweglichen Kontakt auf dem
Außenumfang des beweglichen Teils (150) treten
können.
5. Stufenschalter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Reihe von Sätzen stationärer Kontakte (SA, SB) des
Umschalters (S) in ihrer Reihenfolge mit einem
vorbestimmten Abstand außerhalb des Umfangs des
beweglichen Teils (150) vorgesehen ist.
6. Stufenschalter für lastfreie Umschaltung von
Anzapfungen,
gekennzeichnet durch:
Anzapfungs-Selektoren (M1, M2) zur Auswahl
jeweiliger Anzapfungen (T,, T2); einen Umschalter
(S), der stationäre Kontakte (SA, SB) aufweist, die
jeweils in Reihe mit den Anzapfungs-Selektoren
geschaltet sind, sowie einen beweglichen Kontakt
(Sm); ein Hauptventil (H) und ein Widerstands-Ventil
(W) als ein Stromabschaltelement; und einen
strombegrenzenden Widerstand (R), der nach einer
Betätigung der Anzapfungsumschaltung eingesetzt wird;
wobei weiterhin eine Antriebswelle (2) vorgesehen
ist, die direkt an ein Energiespeichergerät (1)
angeschlossen ist, und auf welcher ein Nocken (8)
befestigt ist, um das Hauptventil (H) und das
Widerstands-Ventil (W) in einer vorbestimmten
Reihenfolge zu öffnen und zu schließen; ein auf der
Antriebswelle (2) befestigter erster Arm (21), der an
seinem Vorderende eine Rolle (23) aufweist; eine
Lasche (22), die gegenüberliegend dem ersten Arm (21)
drehbar angeordnet ist, in welcher ein V-förmiger
Schlitz (35) so ausgebildet ist, daß die Rolle (23)
des ersten Arms (21) hineinpaßt, und sich ein
länglicher Schlitz (36) in radialer Richtung der
Antriebswelle (2) erstreckt; und ein drehbar koaxial
auf der Antriebswelle (2) angeordneter zweiter Arm
(51), der mit einer in den länglichen Schlitz (36)
passenden Rolle (52) versehen ist, zur Bewegung des
beweglichen Kontaktes (Sm) des Umschalters (S); wobei
die Rolle (23) des ersten Arms (21) einen
Leerlaufbetrieb in dem V-förmigen Schlitz (35)
durchführt, innerhalb eines Bereiches des
Öffnungs- und Schließvorgangs des Hauptventils (H)
und des Widerstands-Ventils (W) durch den Nocken (8).
7. Stufenschalter für Umschaltung von Anzapfungen unter
Last,
gekennzeichnet durch:
Anzapfungs-Selektoren (M1, M2) zur Auswahl
jeweiliger Anzapfungen (T1, T2); einen Umschalter
(S), der stationäre Kontakte (SA, SB) aufweist, die
jeweils in Reihe mit den Anzapfungs-Selektoren
geschaltet sind, sowie einen beweglichen Kontakt
(Sm); ein Hauptventil (H) und ein Widerstands-Ventil
(W) als ein Stromabschaltelement; und einen
strombegrenzenden Widerstand (R), der nach einer
Betätigung der Anzapfungsumschaltung verwendet wird;
wobei weiterhin eine direkt an ein
Energiespeichergerät (101) angeschlossene
Antriebswelle (102) vorgesehen ist, auf welcher ein
Nocken (108) befestigt ist, um das Hauptventil (H)
und das Widerstands-Ventil (W) in einer vorbestimmten
Reihenfolge zu öffnen und zu schließen; sowie ein auf
der Antriebswelle (102) befestigtes, bewegliches Teil
(150), welches den beweglichen Kontakt (Sm) des
Umschalters (S) an seinem Vorderende radial beweglich
haltert; wobei die jeweiligen stationären Kontakte
(SA, SB) des Umschalters (S) so angeordnet sind, daß
sie auf einem Außenumfang des beweglichen Teils (150)
in Berührung mit dem beweglichen Kontakt treten
können.
8. Stufenschalter zur Umschaltung von Anzapfungen unter
Last,
gekennzeichnet durch ein Hauptventil
(H) und ein Widerstands-Ventil (W) als ein
Stromabschaltelement, und strombegrenzende
Widerstände (206A, 206B), die nach einer Betätigung
der Anzapfungs-Umschaltung verwendet werden, wobei
weiterhin eine direkt an ein Energiespeichergerät
(201) angeschlossene Antriebswelle (202) vorgesehen
ist, ein auf der Antriebswelle (202) befestigter
Nocken (207), um das Hauptventil (H) und das
Widerstands-Ventil (W) in einer vorbestimmten
Reihenfolge zu öffnen und zu schließen, sowie Rippen
(271), die auf dem Nocken (207) befestigt sind, um
während der Drehung der Antriebswelle (202) einen
Luftstrom in Richtung auf die strombegrenzenden
Widerstände zur Verfügung zu stellen.
9. Stufenschalter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rippen (271) Rippen zur Befestigung des Nockens (207)
auf der Antriebswelle (202) umfassen.
10. Stufenschalter nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Rippen (271) und den strombegrenzenden
Widerständen (206A, 206B) ein
Gebläsewind-Führungskanal (216) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
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