DE102013107550B4 - Lastwähler - Google Patents

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Abstract

Lastwähler (1), umfassend
– einen Lastumschaltereinsatz (14) mit einem um eine Achse (A) drehbaren Schaltrohr (15);
– ein Schaltsegment (25), das am Schaltrohr (15) befestigt ist;
– zwei Vakuumschaltröhren (33, 34), die in dem Schaltsegment (25) angeordnet sind und von denen jede in Richtung der Achse (A) des Schaltrohrs (15) einen beweglichen Kontakt (334) hat, der an seinem freien Ende (331) mit einem Betätigungshebel (45) zusammenwirkt;
dadurch gekennzeichnet, dass
– die Vakuumschaltröhren (33, 34) derart abwechselnd gegensinnig angeordnet sind, dass ihre beweglichen Kontakte (334) in abwechselnd entgegengesetzter Richtung bezüglich der Achse (A) bewegbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lastwähler. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere einen Lastwähler, der ein um eine Achse drehbares Schaltrohr, mindestens ein am Schaltrohr befestigtes Schaltsegment und mindestens zwei Vakuumschaltröhren umfasst. Die Vakuumschaltröhren sind in dem mindestens einen Schaltsegment angeordnet. Jede Vakuumschaltröhre hat in Richtung der Achse des Schaltrohrs einen beweglichen Kontakt, der an seinem freien Ende mit einem Betätigungshebel zusammenwirkt.
  • Derartige Lastwähler gehören zu Laststufenschaltern (im Englischen „on-load tap-changers”, abgekürzt OLTC) und sind im Stand der Technik allseits bekannt und gebräuchlich. Sie dienen zur unterbrechungslosen Umschaltung zwischen verschiedenen Wicklungsanzapfungen von Stufentransformatoren.
  • Ganz allgemein werden Laststufenschalter bei der Umschaltung von einem Motorantrieb betätigt. Durch den Motorantrieb wird eine Abtriebs- beziehungsweise Eintriebswelle bewegt, die einen Kraftspeicher aufzieht. Ist der Kraftspeicher vollständig aufgezogen, d. h. gespannt, wird er entklinkt, gibt seine Energie schlagartig frei und betätigt im Zeitraum von Millisekunden (ms) einen Lastumschaltereinsatz, der dann einen spezifischen Schaltablauf während der Lastumschaltung vollführt. Dabei werden dann verschiedene Steuerkontakte, auch Schaltkontakte genannt, und Widerstandskontakte in bestimmter zeitlicher Reihenfolge betätigt. Die Steuerkontakte dienen dabei zur direkten Verbindung der jeweiligen Wicklungsanzapfung mit der Lastableitung, die Widerstandskontakte zur kurzzeitigen Beschaltung, d. h. Überbrückung mittels eines oder mehrerer Überschaltwiderstände. Vorteilhafterweise werden Vakuumschaltröhren (Vakuumschaltzellen) als Schaltelemente zur Lastumschaltung eingesetzt. Dies beruht darauf, dass die Verwendung von Vakuumschaltröhren zur Lastumschaltung eine Lichtbogenbildung im Öl und damit die Ölverschmutzung des Lastumschalteröles verhindert, wie beispielsweise in DE 195 10 809 C1 und DE 40 11 019 C1 sowie DE 42 31 353 A1 und DE 10 2007 004 530 A1 beschrieben.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass eine Vielzahl von Vakuumschaltröhren gleichsinnig und stehend auf Kontaktträgern beziehungsweise Kontaktgehäusen eines Lastwählers angeordnet ist. Dabei ist mit dem Begriff „gleichsinnig” im Sinne der nachfolgend beschriebenen Erfindung gemeint, dass die beweglichen Betätigungskontakte sämtlicher Vakuumschaltröhren eines Lastwählers nur in einer Richtung bewegt werden können, um den elektrischen Kontakt in der Vakuumschaltröhre zu öffnen oder zu schließen.
  • EP 1 078 380 B1 beschreibt beispielsweise einen Lastwähler für Stufentransformatoren, wobei mehrere Vakuumschaltröhren ringförmig und gleichsinnig stehend auf Kontaktträgern angeordnet sind, da die Kontaktanordnung aus mehreren in einem Kreis an einem Zylinder fest angeordneten Stufenkontakten besteht. Die Kontaktträger weisen Schleifkontakte auf, die durch Rollen in einem Ableitring geführt werden. Die Vakuumschaltröhren werden durch Steuernocken in diesem Ableitring (Betätigungselement) gesteuert. Insbesondere werden die Vakuumschaltröhren jeweils durch eine untere Nockenbahn und eine obere Nockenbahn gesteuert. Beide Nockenbahnen (Steuerkurven) sind jeweils auf einem konzentrischen Kreis in Höhe der Betätigungskontakte (Betätigungsstößel) der Vakuumschaltröhren angeordnet. Die beiden konzentrischen Kreise liegen unmittelbar und direkt zueinander benachbart, so dass sie gemeinsam eine obere Kreisscheibe bilden, in der sich ausschließlich die Betätigungsstößel der Vakuumschaltröhren befinden. Gegenüber liegend befinden sich die unteren Enden der Vakuumschaltröhren ohne Betätigungsstößel auf dem Kontaktträger und bilden eine untere Kreisscheibe ohne Betätigungskontakte. Die beiden Kreisscheiben sind beabstandet und dazwischen sind die Mittelteile, wie beispielsweise die Bälge, der Vakuumschaltröhren angeordnet.
  • JP 2012-238 653 A beschreibt einen Stufenschalter bestehend aus einem Wähler und einem Lastumschalter. Der Lastumschalter weist eine Schalteinheit mit zumindest zwei gleichsinnig angeordneten Vakuumschaltröhren auf.
  • DE 38 33 126 A1 beschreibt einen Lastwähler, der je Phase eine Schalteinheit mit zwei gleichsinnig angeordneten Vakuumschaltröhren aufweist. Zur Betätigung der Vakuumschaltkontakte sind Rollen vorgesehen, die einer Nockenbahn folgen.
  • CN 101 320 650 B beschreibt einen Stufenschalter, der ebenso je Phase zwei gleichsinnig in einer Trägervorrichtung angeordnete Vakuumschaltröhren aufweist, deren Schaltkontakte über einen Hebel mit Rolle betätigt werden.
  • DE 42 31 353 A1 beschreibt einen Stufenschalter mit zwei gleichsinnig angeordneten Vakuumschaltröhren. Ein beweglicher Kontakt ist zur Umschaltung unter Last mit den stationären Kontakten des Stufenschalters verbindbar und über eine der beiden Schaltröhren an die Ableitung angeschlossen.
  • Bei der CN 101 154 497 A , DE 20 2011 000 963 U1 , DE 29 14 928 C2 und WO 2010/142 680 A1 sind die Vakuumschaltröhren ebenfalls gleichsinnig ringförmig angeordnet mit einem Steuerring, der ein oder zwei direkt und unmittelbar benachbarte ringförmige Nockenbahnen umfasst.
  • JP 2003-109 829 A offenbart einen Lastumschalter für einen Laststufenschalter mit Wähler. Der Lastumschalter weist für jede zu schaltende Phase vier Vakuumschaltröhren auf, wobei jeweils zwei der Vakuumschaltröhren Kopf-an-Kopf gegenüberliegend an zwei parallel zueinander angeordneten Isolierplatten über die Festkontakte der Vakuumschaltröhren ortsfest befestigt sind. An den beweglichen Kontakten der Vakuumschaltröhren ist jeweils ein Öffnungs- und Schließmechanismus befestigt. Jeder Mechanismus weist eine drehbar gelagerte Rolle auf. Zwischen den Vakuumschaltröhren an der oberen Isolierplatte und den Vakuumschaltröhren an der unteren Isolierplatte ist an einer Antriebswelle ein Schaltrad mit einer Nockenkontur auf der Oberseite und einer Nockenkontur auf der Unterseite befestigt. Während der Drehung des Schaltrades fahren die einzelnen Rollen der Mechanismen die Nockenkonturen ab und bewegen dabei die beweglichen Kontakte der einzelnen Vakuumschaltröhren. Dabei werden die Vakuumschaltröhren geöffnet beziehungsweise geschlossen und damit der Schaltablauf realisiert.
  • WO 2012/003 863 A1 bildet die Basis für den Oberbegriff des Anspruchs 1 und offenbart einen Lastwähler mit einem senkrecht angeordneten Zylinder mit Kontaktelementen. Im Inneren des Zylinders ist eine Schaltwelle mit einer daran befestigten Kontaktträgerstruktur angeordnet. Dabei sind zwei Vakuumschaltröhren gleichsinnig an einem Teil der Kontaktträgerstruktur und damit an der Schaltwelle befestigt. Die Betätigungsstangen der beiden Vakuumschaltröhren sind nach oben gerichtet und werden beide jeweils über einen Betätigungshebel in dieselbe Richtung bewegt und die Vakuumschaltröhren dabei geöffnet oder geschlossen. Die Betätigungshebel werden über Rollen betätigt, die die Kontur des Nockenrings abfahren.
  • Üblicherweise verjüngen sich die Vakuumschaltröhren in Richtung der Betätigungselemente, wohingegen sie sich in Richtung der gegenüberliegenden Enden verbreitern. Somit ist die äußere Form von Vakuumschaltröhren üblicherweise zumindest annähernd kegelförmig. Ein Nachteil dieser äußeren Formgebung bei Lastwählern mit gleichsinnig angeordneten Vakuumschaltröhren ist, dass das Ölgefäß (Isolierzylinder, Kontaktzylinder) des Lastwählers, in welchem Ölgefäß die Vakuumschaltröhren gleichsinnig angeordnet sind, einen großen Durchmesser aufweisen muss, so dass die Lastwähler entsprechend wenig kompakt und platzsparend sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, einen kompakten und platzsparenden Lastwähler zu schaffen, der stets gleiche vorgegebene Schaltabläufe vollführen kann und zudem einen begrenzten Bauraum montage- und servicefreundlich ausnutzt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Lastwählergemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Laststufenschalter umfasst einen Lastumschaltereinsatz mit einem um eine Achse drehbaren Schaltrohr, mindestens ein am Schaltrohr befestigtes Schaltsegment und mindestens zwei Vakuumschaltröhren. Die mindestens zwei Vakuumschaltröhren sind in dem mindestens einen Schaltsegment angeordnet. Jede Vakuumschaltröhre hat in Richtung der Achse des Schaltrohrs einen beweglichen Kontakt, der an seinem freien Ende mit einem Betätigungshebel zusammenwirkt. Erfindungsgemäß sind die Vakuumschaltröhren derart abwechselnd gegensinnig angeordnet, dass die beweglichen Kontakte der Vakuumschaltröhren in abwechselnd entgegengesetzter Richtung bezüglich der Achse des Schaltrohrs bewegbar sind. Insbesondere bedeutet das für vertikal angeordnete Laststufenschalter, dass die beweglichen Kontakte der Vakuumschaltröhren im jeweiligen Schaltsegment abwechselnd nach oben und unten ausgerichtet und die festen Kontakte der Vakuumschaltröhren entsprechend ebenfalls abwechselnd umgekehrt nach unten und oben ausgerichtet sind (siehe 5 und 6). Solch eine Anordnung ist platzsparend, da die annähernd kegelförmigen Vakuumschaltröhren derart abwechselnd nebeneinander angeordnet sind, dass die „Kegelspitzen” mit den freien Enden der beweglichen Kontakte neben den „Kegelböden” mit den festen Enden der Vakuumschaltröhren angeordnet sind. Der Bauraum des Lastwählers kann durch diese Anordnung besser ausgenutzt werden. Weniger Material muss bei der Herstellung solch eines kompakten Lastwählers verwendet werden, was sowohl die Herstellungskosten des Lastwählers als auch die Standortkosten des Lastwählers reduziert.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lastwählers umfasst jedes Schaltsegment einen Kontaktträger, in dem bewegliche Kontakte für einen Ableit-/Führungsring, bewegliche Kontakte für mindestens einen Stufenkontakt und die mindestens zwei Vakuumschaltröhren gehalten werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lastwählers hat der Kontaktträger ferner für jeden Betätigungshebel einen Lagerbock ausgebildet. Der Kontaktträger zusammen mit den Lagerböcken ist bevorzugt einstückig aus Kunststoff hergestellt. Der Kontaktträger kann eine Schwenkachse quer zur Achse des Schaltrohrs umfassen. Der Kontaktträger weist in diesem Fall bevorzugt ein oberes Gehäuseteil und ein unteres Gehäuseteil auf, zwischen denen die Vakuumschaltröhren abwechselnd gegensinnig in den Kontaktträger eingesetzt sind. Das heißt dass bezüglich benachbarter Vakuumschaltröhren abwechselnd ein beweglicher Kontakt mit dem freien Ende der jeweiligen Vakuumschaltröhre durch das obere Gehäuseteil beziehungsweise durch das untere Gehäuseteil greift. Entsprechend umgekehrt ist abwechselnd ein festes Ende der jeweiligen Vakuumschaltröhre im unteren Gehäuseteil beziehungsweise im oberen Gehäuseteil befestigt.
  • In einer Ausführungsform besitzt jedes Schaltsegment zwei Vakuumschaltröhren.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lastwählers ist jedem Schaltsegment ein Betätigungselement zur Betätigung der Betätigungshebel zugeordnet. Dabei ist das Betätigungselement an einer Innenwand eines Ölgefäßes angeordnet. In dem Betätigungselement sind mindestens zwei Steuerkurven, eine obere und eine untere Steuerkurve, zur mechanischen Betätigung der Betätigungshebel der Vakuumschaltröhren an gegenüberliegenden Enden des Betätigungselements ausgebildet. Die Betätigungshebel sind korrespondierend zu den freien Enden der beweglichen Kontakte der Vakuumschaltröhre abwechselnd gegenüber liegend im Schaltsegment angeordnet.
  • In einer weiteren kostengünstigen und platzsparenden Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lastwählers ist das Betätigungselement einstückig und an die Kontur der Innenwand des Ölgefäßes angepasst. Zudem hat das Betätigungselement die obere Steuerkurve und die untere Steuerkurve ausgebildet. Das einstückige Betätigungselement kann beispielsweise aus einem Kunststoff hergestellt sein, insbesondere beispielsweise durch ein Spritzgussverfahren oder ein Umformverfahren.
  • Jeder Betätigungshebel eines Schaltsegments trägt eine Rolle, die mit der oberen Steuerkurve beziehungsweise mit der unteren Steuerkurve des Betätigungselements zusammenwirkt. Ein Wirkende des Betätigungshebels steht mit dem freien Ende des beweglichen Kontaktes der jeweiligen Vakuumschaltröhre im Wirkzusammenhang. In jeder Steuerkurve können mindestens zwei Steuernocken ausgeformt sein, die mit den Rollen der Betätigungshebel zusammenwirken.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lastwählers sind im Betätigungselement Bohrungen vorgesehen, die zur Befestigung des Betätigungselements an der Innenwand des Ölgefäßes dienen. Schirmkappen an der Außenwand des Ölgefäßes im Zusammenspiel mit Halteelementen der Stufenkontakte und der Ableit-/Führungsringe an der Innenfläche des Betätigungselements halten die Betätigungselemente an der Innenwand des Ölgefäßes.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst der erfindungsgemäße Lastwähler drei Phasen. Jeder Phase sind mindestens ein Schaltsegment und mindestens ein Betätigungselement zugeordnet. Bei der ersten Phase ist an der Innenfläche des entsprechenden Betätigungselements ein Ableit- Führungsring ein elektrisch leitfähiger Ableitkontakt, der beispielsweise über ein elektrisches Anschlusselement durch eine Schirmkappe zur Außenwand des Ölgefäßes geführt ist. Bei den zweiten und dritten Phasen an der Innenfläche des entsprechenden mindestens einen Betätigungselements besteht der Ableit-/Führungsring aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material und ist mit mehreren Halteelementen an der Innenfläche des entsprechenden Betätigungselements verbunden. Bei allen drei Phasen ist ein elektrisches Anschlusselement des jeweiligen Stufenkontakts zur Außenwand des Ölgefäßes durch die jeweilige Schirmkappe hindurch geführt und über ein Halteelement an der Innenfläche des entsprechenden mindestens einen Betätigungselements montiert.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lastwählers ist der elektrisch leitfähige Ableitkontakt der ersten Phase ein durchgehender Schleifring.
  • In weiteren Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Lastwählers umfasst das mindestens eine Schaltsegment der ersten Phase mehrere bewegliche Kontakte für den Ableit-/Führungsring und mehrere bewegliche Kontakte für die Stufenkontakte und/oder das mindestens eine Schaltsegment der zweiten und dritten Phase lediglich mehrere bewegliche Kontakte für die Stufenkontakte.
  • Nachfolgend sind die Erfindung und ihre Vorteile unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lastwählers, wobei der Lastwähler drei Phasen aufweist;
  • 2 eine Schnittansicht des Lastwählers entlang der in 1 eingezeichneten Schnittlinie A-A;
  • 3 eine Perspektivansicht des Schaltrohres des dreiphasigen Lastwählers nach 1, wobei die drei am Schaltrohr befestigten Schaltsegmente und das massereiche Element zu sehen sind;
  • 4 eine weitere Perspektivansicht des Schaltrohres des dreiphasigen Lastwählers nach 1, wobei die drei am Schaltrohr befestigten Widerstandsanordnungen und das massereiche Element dargestellt sind;
  • 5 eine Schnittansicht eines Ausschnitts der ersten Phase einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lastwählers;
  • 6 eine perspektivische Sicht des Ausschnitts des Lastwählers aus 5;
  • 7 eine Perspektivansicht eines einzelnen Betätigungselements für den erfindungsgemäßen Lastwähler, wobei das Betätigungselement an die Kontur der Innenfläche des Ölgefäßes angepasst ist;
  • 8 eine Perspektivansicht eines einzelnen Schaltsegments für den erfindungsgemäßen Lastwähler nach 5 und 6; und
  • 9 eine weitere Perspektivansicht des Schaltsegments nach 8.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie der erfindungsgemäße Lastwähler ausgestaltet sein kann und stellen somit keine abschließende Begrenzung der Erfindung dar.
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Laststufenschalters beziehungsweise Lastwählers 1. Der Lastwähler 1 weist einen Antrieb 3, wie beispielsweise einen Elektromotor mit einem Getriebe 5 auf, der einen nicht dargestellten Kraftspeicher aufzieht. Ist der Kraftspeicher vollständig aufgezogen, d. h. gespannt, wird er entklinkt, gibt seine Energie schlagartig frei und betätigt ein Schaltrohr 15 eines Lastumschaltereinsatzes 14. Das um eine Achse A rotierende Schaltrohr 15 ist dabei in einem Ölgefäß 18 gehaltert. Das Ölgefäß 18 ist mit einem Deckel 19 verschlossen und trägt ferner einen Boden 21.
  • Der erfindungsgemäße Lastwähler 1 besitzt in einer Ausführungsform, wie in 1 dargestellt, eine erste Phase L1, eine zweite Phase L2 und eine dritte Phase L3, die übereinander im Ölgefäß 18 angeordnet sind. Über den drei Phasen L1, L2, L3 sitzt ein Vorwähler 37. In der hier dargestellten Ansicht sind elektrische Anschlusselemente 38 für Vorwählerkontakte an der Ölgefäßwand 17 des Ölgefäßes 18 vorgesehen. Elektrische Anschlusselemente 39 für Stufenkontakte 392 (siehe 5 und 6) der drei Phasen L1, L2, L3 sind ebenfalls dabei derart am Lastwähler 1 angeordnet, dass sie durch die Ölgefäßwand 17 des Ölgefäßes 18 greifen.
  • Bevorzugt ist jeder Phase L1, L2, L3 mindestens ein Schaltsegment 25 und mindestens ein Betätigungselement 50 zugeordnet (siehe hierzu 2, 5, 6). Die Schaltsegmente 25 sind am Schaltrohr 15 befestigt.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 1 des Lastwählers 1, wobei eine Draufsicht auf die erste Phase L1 dargestellt ist. An einer Innenwand 20 des Ölgefäßes 18 sind für die erste Phase L1 mehrere an die Kontur der Innenwand 20 des Ölgefäßes 18 angepasste Betätigungselemente 50, die eine Betätigungsanordnung 41 darstellen, angeordnet. Mittels der Betätigungselemente 50 werden die Vakuumschaltröhren 33, 34 (siehe 5 und 6) betätigt. Elektrische Anschlusselemente 39 für die Stufenkontakte 392 (siehe 5 und 6) und ein elektrisches Anschlusselement 68 für Ableitkontakt 392 (als Ableitring ausgebildet) greifen durch die entsprechenden Betätigungselemente 50 und durch die Ölgefäßwand 17 zur Außenwand 16. Schirmkappen 30, die mit Halteelemente (nicht dargestellt) zusammenwirken, halten an der Außenwand 16 des Ölgefäßes 18 die an der Innenwand 20 des Ölgefäßes 18 angeordneten Betätigungselemente 50. Hierzu wirken die elektrischen Anschlusselemente 39 für die hier nicht dargestellten Stufenkontakte beziehungsweise das Halteelement 31 für das einzige elektrisches Anschlusselement 68 für den Ableitkontakt 392 der ersten Phase L1 über die Schirmkappen 30 mit den Stufenkontakten beziehungsweise mit dem Ableitkontakt 392 zusammen, so dass die Betätigungselemente 50 an der Innenwand 20 des Ölgefäßes 18 gehaltert sind. Die Schirmkappen 30 liegen auf der Außenwand 16 des Ölgefäßes 18 auf. Jedes der Betätigungselemente 50 hat mindestens zwei Steuerkurven 51, 52 (siehe 7) ausgebildet, die mit entsprechenden und mit Rollen 43 versehenen Betätigungshebeln 45 des Schaltsegments 25 der entsprechenden Phase L1, L2, L3 zusammenwirken.
  • Das Schaltrohr 15 trägt in jeder Phase L1, L2, L3 eine Halterung 40, an der das massereiche Element 36, die Widerstandsanordnung 27 mit mehreren einzelnen Widerstandselementen 28 und das Schaltsegment 25 montiert sind. Das Schaltsegment 25 ist dabei derart montiert, dass die Rollen 43 der Betätigungshebel 45 mit den entsprechenden Steuerkurven 51, 52 (siehe 7) der Betätigungselemente 50 zur Betätigung der jeweiligen Vakuumschaltröhren 33, 34 (siehe 5 und 6) zusammenwirken. Die Widerstandselemente 28 sitzen in einem sektorförmigen Träger 29.
  • 3 und 4 zeigen verschiedene Perspektivansichten des Lastumschaltereinsatzes 14 des dreiphasigen Lastwählers 1 nach 1. Am Schaltrohr 15 des Lastumschaltereinsatzes 14 sind drei Schaltsegmente 25 befestigt, so dass der Lastwähler 1 in die drei Phasen L1, L2, L3 unterteilt ist. Neben den Schaltsegmenten 25 sind am Schaltrohr 15 ebenso Widerstandsanordnungen 27 befestigt, die den einzelnen Phasen L1, L2, L3 des Lastwählers 1 zugeordnet sind. Durch ein Drehen des Schaltrohres 15 können Kontakte 29S für Stufenkontakte 392 oder Kontakte 29A für den Ableit-/Führungsring 391 direkt beschaltet werden. Ein vorgegebener Schaltablauf wird mittels der Steuerkurven 51, 52 (siehe 7) realisiert, so dass eine Mehrzahl von Vakuumschaltröhren 33, 34 (siehe 5 und 6) in den einzelnen Schaltsegmenten 25 geöffnet beziehungsweise geschlossen werden.
  • Die beweglichen Kontakte 29A für den Ableit-/Führungsring 391 der ersten Phase L1 und die beweglichen Kontakte 29S für die Stufenkontakte 392 sind in der hier dargestellten Ausführungsform als Finger ausgebildet.
  • Jedes Schaltsegment 25 hat paarweise gegenüber liegend angeordnete Führungsrollen 26, zwischen denen die Ableit-/Führungsringe 391 (siehe 5 und 6) beziehungsweise aller Phasen L1, L2 und L3 jeweils geführt sind. Hierdurch wird auch eine Führung der einzelnen Schaltsegmente 25 bei der Drehung des Schaltrohrs 15 erreicht.
  • Eine Schwungmasse 35 ist am Schaltrohr 15 montiert. Zudem ist ein massereiches Element 36 am Schaltrohr 15 angebracht. Bevorzugt kann das massereiche Element 36 mit der Schwungmasse 35 in einem mechanischen und/oder elektrischen Kontakt sein. Es ist von Vorteil, wenn das massereiche Element 36 ebenfalls eine elektrische Leitfähigkeit aufweist. Diese kann durch das massereiche Element 36 selbst bereitgestellt werden oder das massereiche Element kann hierfür entsprechende Leiteranordnungen tragen. Das massereiche Element 36 wird zur Unterstützung des zeitlichen Bewegungsablaufs des Schaltvorgangs benötigt, damit die eine Schwenkung oder Drehung des Schaltrohres 15 bewirkende Auslösung des Kraftspeichers (nicht dargestellt) eine definierte Schaltung beziehungsweise definierte Einstellung der einzelnen Schaltzustände des Lastwählers 1 vollzieht. Wie hier gezeigt, ist für jede der drei Phasen L1, L2, L3 (siehe 2) eine Halterung 40 am Schaltrohr 15 befestigt, die das Schaltsegment 25, die Widerstandsanordnung 27 und das massereiche Element 36 haltert.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht eines Ausschnitts der ersten Phase L1 einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Lastwählers 1. 6 zeigt eine perspektivische Sicht des Ausschnitts des Lastwählers aus 5. Wie bereits zuvor beschrieben, umfasst der erfindungsgemäße Lastwähler 1 einen Lastumschaltereinsatz 14 mit einem um eine Achse A drehbaren Schaltrohr 15, mindestens ein am Schaltrohr 15 befestigtes Schaltsegment 25 und mindestens zwei Vakuumschaltröhren 33, 34, die in dem mindestens einen Schaltsegment 25 angeordnet sind. Jede Vakuumschaltröhre 33, 34 hat in Richtung der Achse A des Schaltrohrs 15 einen beweglichen Kontakt 334, der an seinem freien Ende 331 mit einem Betätigungshebel 45 zusammenwirkt.
  • Erfindungsgemäß sind die Vakuumschaltröhren 33, 34 derart abwechselnd gegensinnig angeordnet, dass die beweglichen Kontakte 334 der mindestens zwei Vakuumschaltröhren 33, 34 in abwechselnd entgegengesetzter Richtung bezüglich der Achse A bewegbar sind. Insbesondere bedeutet das für vertikal angeordnete Laststufenschalter, dass die beweglichen Kontakte mit den freien Enden 331 der Vakuumschaltröhren 33, 34 im jeweiligen Schaltsegment 25 abwechselnd nach oben und unten ausgerichtet und die festen Kontakte beziehungsweise Enden 332 der Vakuumschaltröhren 33 entsprechend ebenfalls abwechselnd umgekehrt nach unten und oben ausgerichtet sind. Diese Anordnung ist platz- und materialsparend und nutzt den Bauraum des Lastwählers 1 optimal aus, wie oben bereits beschrieben. Insbesondere sind die Vakuumschaltröhren 33, 34 im Schaltsegment 25 parallel zueinander und parallel zur Achse A des Schaltrohrs 15 angeordnet.
  • Bevorzugt ist jedem Schaltsegment 25 mindestens ein Betätigungselement 50 zur Betätigung der Betätigungshebel 45 der Vakuumschaltröhren 33, 34 zugeordnet ist. Das mindestens eine Betätigungselement 50 ist an einer Innenwand 20 eines Ölgefäßes 18 angeordnet. Im Betätigungselement 50 sind mindestens zwei Steuerkurven 51, 52 zur mechanischen Betätigung jeweils eines Betätigungshebels 45 einer einzelnen Vakuumschaltröhre 33, 34 an gegenüberliegenden Enden des Betätigungselements 50 ausgebildet. Die Betätigungshebel 45 sind korrespondierend zu den freien Enden 331 der beweglichen Kontakte 334 der Vakuumschaltröhre 33, 34 abwechselnd gegenüber liegend im Schaltsegment 25 angeordnet. Die obere und die untere Steuerkurve 51, 52 wirkt mit den Rollen 43 der jeweiligen Betätigungshebel 45 des Schaltsegments zusammen.
  • Weiter bevorzugt ist das Betätigungselement 50 einstückig und an die Kontur der Innenwand 20 des Ölgefäßes 18 angepasst, in dem die Steuerkurven 51, 52 an den gegenüberliegenden Enden des Betätigungselements 50 ausgeformt beziehungsweise ausgebildet sind.
  • Weiter bevorzugt sind in den identischen Betätigungselementen 50 Bohrungen 60 und Durchbrüche 62 (siehe auch 7) zur Befestigung des Betätigungselements 50 an der Innenwand 20 des Ölgefäßes 18 vorgesehen. Dabei ist bei der gemäß 5 und 6 dargestellten ersten Phase L1 im Durchbruch eines jeden Betätigungselements 50 für den Ableit-/Führungsring 391 ein entsprechendes elektrisches Halteelement 31 mit elektrischen Anschlusselement (nicht dargestellt) und in zwei weiteren Betätigungselementen 50 für den Ableit-/Führungsring 391 mit je einem Halteelement 31 zur Außenwand 16 des Ölgefäßes 18 durchgeführt.
  • Bei den zweiten und dritten Phasen L2, L3 (siehe 2) sind stattdessen im Durchbruch 62 des entsprechenden Betätigungselements 50 der Führungsring 391 mit mehreren Halteelementen 31 verbunden, die über jeweils eine Schirmkappe 30 an der Außenwand 16 des Ölgefäßes 18 zusammenwirken. Dabei ist der Ableit-/Führungsring 391 der zweiten und dritten Phase L2, L3 im Gegensatz zum Ableit-/Führungsring 391 in der ersten Phase L1 mit keinem elektrischen Anschlusselement verbunden, also lediglich ein Führungsring.
  • Bei allen drei Phasen L1, L2, L3 sind elektrische Anschlusselemente 39 der jeweiligen Halteelemente 31 mit Stufenkontakten 392 zur Außenwand 16 des Ölgefäßes 18 geführt. Die Anschlusselemente 39 wirken über Halteelemente 31 mit jeweiligen Schirmkappen 30 an der Außenwand 16 des Ölgefäßes 18 zusammen, so dass die Stufenkontakte 392 mittels Halteelement 31 in der Bohrung 60 des entsprechenden mindestens einen Betätigungselements 50 montiert sind.
  • Gemäß der Ausführungsform nach 5 und 6 ist der Ableit-/Führungsring in der ersten Phase L1 ein elektrisch leitfähiger Ableitkontakt 391, der ein durchgehender Schleifring ist. Jedes Schaltsegment 25 besitzt zwei Vakuumschaltröhren 33, 34. Das mindestens eine Schaltsegment 25 der ersten Phase L1 umfasst mehrere bewegliche Kontakte 29A für den Ableit-/Führungsring 391 und mehrere bewegliche Kontakte 29S für die Stufenkontakte 392.
  • Das mindestens eine Schaltsegment 25 der zweiten und dritten Phase L2, L3 umfasst lediglich mehrere bewegliche Kontakte 29S für die Stufenkontakte 392 und in dieser Ausführung keine beweglichen Kontakte 29A, da der Ableit-/Führungsring 391 keine elektrische Ableitfunktion wie in der ersten Phase L1 hat, sondern nur ein Führungsring ist.
  • Bevorzugt trägt jeder Betätigungshebel 45 eines Schaltsegments 25 eine Rolle 43, die mit einer oberen Steuerkurve 51 beziehungsweise einer unteren Steuerkurve 52 eines jeden Betätigungselements 50 der Betätigungsanordnung 41 zusammenwirkt. Jeder Betätigungshebel 45 ist um eine Schwenkachse 46 schwenkbar, so dass ein Hebelende des Betätigungshebels 45 ein freies Ende 331 des beweglichen Kontakts 334 der zugeordneten Vakuumröhre 33 oder 34 betätigt und das andere Hebelende des Betätigungshebels 45, das die Rolle 43 trägt, mit der entsprechend zugeordneten Steuerkurve 51 beziehungsweise 52 zusammenwirkt. Mittels der oberen Steuerkurve 51 und der unteren Steuerkurve 52 werden die entsprechend zugeordneten Betätigungshebel 45 betätigt, die dann eine Bewegung auf den beweglichen Kontakt 334 der entsprechenden Vakuumröhre 33, 34 übertragen.
  • Jedes Schaltsegment 25 umfasst einen Kontaktträger 82 für die mindestens zwei Vakuumschaltröhren 33, 34 und die beweglichen Kontakte 29A und 29S. Der Kontaktträger 82 ist bevorzugt einstückig aus Kunststoff hergestellt. Der Kontaktträger 82 besitzt ferner für jeden Betätigungshebel 45 einen Lagerbock 47, wobei der Kontaktträger 82 zusammen mit den Lagerböcken 47 bevorzugt aus Kunststoff hergestellt ist.
  • Eine Schwenkachse 81 des Kontaktträgers 82 ist zudem bevorzugt quer zur Achse A des Schaltrohrs 15 angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass die Schaltsegmente 25 beim Einbau des Lastumschaltereinsatzes 14 in das Ölgefäß 18 im Besonderen mit den beweglichen Kontakten 29S für die Stufenkontakte 392 des Schaltsegments 25 leicht und sicher mit den Stufenkontakten 392 beziehungsweise die beweglichen Kontakte 29A der ersten Phase L1 für den Ableit-/Führungsring 391 mit dem Ableit-/Föhrungsring 391 in Wirkzusammenhang treten.
  • 7 zeigt eine Perspektivansicht eines einzelnen Betätigungselements 50, das an die Kontur der Innenwand 20 des Ölgefäßes 20 angepasst ist. Jedes der erfindungsgemäß verwendeten Betätigungselemente 50 im Lastwähler 1 ist identisch aufgebaut. Das Betätigungselement 50 weist mindestens eine Bohrung 60 für die Montage und die Durchführung der elektrischen Anschlusselemente 39 der Stufenkontakte 392 (siehe 5, 6) und der Positionierung des Betätigungselements 50 auf. An jeder Bohrung 60 ist jeweils mindestens eine Positionierungsnut 64 angeordnet, um so einen jeweiligen Stufenkontakt 392 genau zu positionieren und zu verhindern, dass sich der Stufenkontakt 392 während des Betriebes verdreht. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist jedes Betätigungselement 50 über zwei Stufenkontakte 392, die über jeweils ein Halteelement 31 und ein elektrisches Anschlusselement 39 des Stufenkontakts 392 verfügen, mit der Ölgefäßwand 17 verbunden.
  • Weiterhin weist jedes Betätigungselement 50 mindestens einen Durchbruch 62 mit jeweils einem Anschlag 63 auf. Die Durchbrüche 62 dienen der Durchführung eines Halteelementes 31 oder eines Halteelements 31 mit einem elektrischen Anschlusselemente 68 für den Ableit-/Führungsring 391, über die der Ableit-/Führungsring 391 fixiert wird. Der Anschlag 63 ist derart ausgebildet, dass das elektrische Anschlusselement 68 mit Halteelement 31 (siehe 9) beziehungsweise Halteelemente 31 (siehe 5 und 6) alleine derart dazu korrespondieren, dass diese beim Montieren nicht verdreht werden können. Bevorzugt ist das einstückige Betätigungselement 50 aus einem Kunststoff hergestellt und an die Kontur der Innenwand 20 des Ölgefäßes 18 angepasst.
  • 8 zeigt eine Perspektivansicht eines einzelnen Schaltsegments 25 für die erste Phase L1 des erfindungsgemäßen Lastwählers 1 nach 5 und 6. 9 zeigt eine weitere Perspektivansicht des Schaltsegments 25 nach 8. Alle Elemente wurden bereits zuvor beschrieben.
  • Zusammenfassend ist der beschriebene Kontaktträger 82 für die gegensinnig angeordneten Vakuumschaltröhren 33, 34 und für die beweglichen Kontakte 29A und 29S der ersten Phase L1 oder die beweglichen Kontakte 29S der zweiten und dritten Phase L2 und L3 als preiswertes Kunststoffteil ausgebildet. Somit wird ein kompakter Lastwähler 1 mit hoher Funktionsintegrierung und modularem Aufbau aus Schaltsegmenten 25 und Betätigungselementen 50 bereitgestellt.
  • Der Kontaktträger 82 hat ein oberes Gehäuseteil 83 und ein unteres Gehäuseteil 84 ausgebildet, zwischen denen die Vakuumschaltröhren 33, 34 abwechselnd gegensinnig in den Kontaktträger 82 eingesetzt sind. Somit greift abwechselnd ein beweglicher Kontakt 334 mit dem freien Ende 331 der jeweiligen Vakuumschaltröhre 33, 34 durch das obere Gehäuseteil 83 beziehungsweise durch das untere Gehäuseteil 84. Den freien Enden 331 gegenüberliegend weisen die Vakuumschaltröhren 33, 34 jeweils ein festes Ende 332 auf. Die festen Enden 332 sind entsprechend umgekehrt abwechselnd im unteren Gehäuseteil 84 beziehungsweise im oberen Gehäuseteil 83 befestigt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind im Kontaktträger 82 zwei Vakuumschaltröhren 33, 34 abwechselnd gegensinnig angeordnet.
  • Die Anmeldung wurde unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Die voran stehend erörterten Ausführungsbeispiele dienen lediglich zur Beschreibung der beanspruchten Lehre, schränken diese jedoch nicht auf die Ausführungsbeispiele ein. So ist beispielsweise für einen Fachmann offensichtlich, dass die gegensinnige Anordnung der Vakuumschaltröhren 33, 34 beim erfindungsgemäßen Lastwähler 1 auch in einem Laststufenschalter oder Lastwähler vorgenommen werden kann, der nicht dreiphasig ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Laststufenschalter, Lastwähler
    3
    Antrieb
    5
    Getriebe
    14
    Lastumschaltereinsatz
    15
    Schaltrohr
    16
    Außenwand des Ölgefäßes
    17
    Ölgefäßwand
    18
    Ölgefäß
    19
    Deckel
    20
    Innenwand des Ölgefäßes
    21
    Boden
    25
    Schaltsegment
    26
    Führungsrolle
    27
    Widerstandsanordnung
    28
    Widerstandselement
    29
    sektorförmiger Träger
    29A
    beweglicher Kontakt für Ableitkontakt
    29S
    beweglicher Kontakt für Stufenkontakt
    30
    Schirmkappe
    31
    Halteelement
    33
    Vakuumschaltröhre
    34
    Vakuumschaltröhre
    331
    freies Ende der Vakuumschaltröhre
    332
    festes Ende der Vakuumschaltröhre
    334
    beweglicher Kontakt der Vakuumschaltröhre
    35
    Schwungmasse
    36
    massereiches Element
    37
    Vorwähler
    38
    elektrisches Anschlusselement für Vorwählerkontakt
    39
    elektrisches Anschlusselement für Stufenkontakt
    391
    Ableitkontakt; Ableit-/Führungsring
    392
    Stufenkontakt
    40
    Halterung
    41
    Betätigungsanordnung
    43
    Rolle
    45
    Betätigungshebel
    46
    Schwenkachse des Betätigungshebels
    47
    Lagerbock
    48
    Wirkende des Betätigungshebels
    50
    Betätigungselement
    51
    obere Steuerkurve
    52
    untere Steuerkurve
    53
    Innenfläche des Betätigungselements
    60
    Bohrung
    62
    Durchbruch
    63
    Anschlag
    64
    Positionierungsnut
    68
    elektrisches Anschlusselement für Ableitkontakt
    81
    Schwenkachse des Kontaktträgers
    82
    Kontaktträger
    83
    oberes Gehäuseteil
    84
    unteres Gehäuseteil
    A
    Achse
    A-A
    Schnittlinie
    L1
    erste Phase
    L2
    zweite Phase
    L3
    dritte Phase

Claims (15)

  1. Lastwähler (1), umfassend – einen Lastumschaltereinsatz (14) mit einem um eine Achse (A) drehbaren Schaltrohr (15); – ein Schaltsegment (25), das am Schaltrohr (15) befestigt ist; – zwei Vakuumschaltröhren (33, 34), die in dem Schaltsegment (25) angeordnet sind und von denen jede in Richtung der Achse (A) des Schaltrohrs (15) einen beweglichen Kontakt (334) hat, der an seinem freien Ende (331) mit einem Betätigungshebel (45) zusammenwirkt; dadurch gekennzeichnet, dass – die Vakuumschaltröhren (33, 34) derart abwechselnd gegensinnig angeordnet sind, dass ihre beweglichen Kontakte (334) in abwechselnd entgegengesetzter Richtung bezüglich der Achse (A) bewegbar sind.
  2. Lastwähler (1) nach dem vorigen Anspruch, wobei jedes Schaltsegment (25) einen Kontaktträger (82) umfasst, in dem bewegliche Kontakte (29A) für einen Ableitungsring oder Führungsring (391), bewegliche Kontakte (29S) für mindestens einen Stufenkontakt (392) und die Vakuumschaltröhren (33, 34) halterbar sind.
  3. Lastwähler (1) nach dem vorigen Anspruch, wobei der Kontaktträger (82) ferner für jeden Betätigungshebel (45) einen Lagerbock (47) trägt.
  4. Lastwähler (1) nach dem vorigen Anspruch, wobei der Kontaktträger (82) und die Lagerböcke (47) bevorzugt aus Kunststoff hergestellt sind.
  5. Lastwähler (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Kontaktträger (82) eine Schwenkachse (81) quer zur Achse (A) des Schaltrohrs (15) umfasst.
  6. Lastwähler (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei der Kontaktträger (82) ein oberes Gehäuseteil (83) und ein unteres Gehäuseteil (84) aufweist, zwischen denen die Vakuumschaltröhren (33, 34) abwechselnd gegensinnig in den Kontaktträger (82) eingesetzt sind, so dass abwechselnd ein beweglicher Kontakt (334) mit seinem freien Ende (331) durch das obere Gehäuseteil (83) beziehungsweise durch das untere Gehäuseteil (84) greift.
  7. Lastwähler (1) nach dem vorigen Anspruch, wobei abwechselnd ein festes Ende (332) der Vakuumschaltröhren (33, 34) im unteren Gehäuseteil (84) beziehungsweise im oberen Gehäuseteil (83) befestigt ist.
  8. Lastwähler (1) nach einem der vorigen Ansprüche, wobei jedes Schaltsegment (25) zwei Vakuumschaltröhren (33, 34) besitzt.
  9. Lastwähler (1) nach einem der vorigen Ansprüche, wobei – jedem Schaltsegment (25) ein Betätigungselement (50) zur Betätigung der Betätigungshebel (45) zugeordnet ist, das an einer Innenwand (20) eines Ölgefäßes (18) angeordnet ist; – in dem Betätigungselement (50) eine obere Steuerkurve (51) und eine untere Steuerkurve (52) zur mechanischen Betätigung der Betätigungshebel (45) der Vakuumschaltröhren (33, 34) ausgebildet sind; – die Betätigungshebel (45) korrespondierend zu den freien Enden (331) der beweglichen Kontakte (334) abwechselnd gegenüber liegend im Schaltsegment (25) angeordnet sind.
  10. Lastwähler (1) nach dem vorigen Anspruch, wobei das Betätigungselement (50) einstückig und an die Kontur der Innenwand (20) angepasst ist und die obere Steuerkurve (51) und die untere Steuerkurve (52) ausgebildet hat.
  11. Lastwähler (1) nach dem vorigen oder vorvorigen Anspruch, wobei – jeder Betätigungshebel (45) eine Rolle (43) trägt, die mit der oberen Steuerkurve (51) beziehungsweise mit der unteren Steuerkurve (52) des Betätigungselements (50) zusammenwirkt; – ein Wirkende (48) des Betätigungshebels (45) mit dem freien Ende (331) des beweglichen Kontaktes (334) im Wirkzusammenhang steht.
  12. Lastwähler (1) nach einem der vorigen Ansprüche mit drei Phasen (L1, L2, L3), wobei – jeder Phase (L1, L2, L3) ein Schaltsegment (25) und ein Betätigungselement (50) zugeordnet ist; – bei einer ersten Phase (L1) an der Innenfläche (53) des entsprechenden Betätigungselements (50) ein Ableitungsring oder Führungsring (391) ein elektrisch leitfähiger Ableitkontakt ist; – bei einer zweiten und dritten Phase (L2, L3) an der Innenfläche (53) des entsprechenden Betätigungselements (50) der Ableitungsring oder Führungsring (391) mit mehreren Halteelementen (31) am entsprechenden Betätigungselement (50) gehaltert ist; – bei allen drei Phasen (L1, L2, L3) ein elektrisches Anschlusselement (39) des jeweiligen Stufenkontakts (392) zur Außenwand (16) des Ölgefäßes (18) durch die jeweilige Schirmkappe (30) hindurch geführt ist und über ein Halteelement (31) an der Innenfläche (53) des entsprechenden Betätigungselements (50) montiert ist.
  13. Lastwähler (1) nach dem vorigen Anspruch, wobei das Material des Ableitungsrings oder Führungsrings (391) elektrisch nicht leitfähig ist.
  14. Lastwähler (1) nach dem vorvorigen Anspruch, wobei bei der ersten Phase (L1) das Schaltsegment (25) mehrere bewegliche Kontakte (29A) für den Ableitungsring oder Führungsring (391) und mehrere bewegliche Kontakte (29S) für die Stufenkontakte (392) umfasst.
  15. Lastwähler (1) nach den Ansprüchen 12 bis 14, wobei bei der zweiten und dritten Phase (L2, L3) das Schaltsegment (25) lediglich mehrere bewegliche Kontakte (29S) für die Stufenkontakte (392) umfasst.
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