DE4231216C2 - Matratzen- und Polsteranordnung - Google Patents
Matratzen- und PolsteranordnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Polsteranordnung, insbesondere
Lehn-, Sitz- und/oder Liegepolsteranordnung, bei der
mindestens ein Polsterabschnitt aus einem Lattenrost mit einem
darüber angeordneten Schaumstoffpolster, ggfls. mit einer
Polstermaterialauflage, sowie einem textilen Matratzenbezug,
ggfls. aus einem Möbelbezugsstoff, besteht, wobei das
Lattenrost aus Latten besteht, die parallel beabstandet
jeweils endseitig auf elastischen Trägern in taschenartigen
Ausnehmungen gelagert sind, und daß der Matratzenbezug die
Polsteranordnung einschließlich der Träger umschließt.
Eine derartige Matratze ist aus der DE 34 13 156 A1
vorbekannt. Bei dieser bestehen die Träger aus luftgefüllten
Schläuchen an den Bänder mit Taschen befestigt sind, in denen
die Lattenenden gehalten sind. Die luftgefüllten Schläuche
geben punktuell belastet nur einen geringen Widerstand, und
ein Nachfüllen von Luft ist von Zeit zu Zeit erforderlich. Die
Luftschläuche erfordern ein festes Untergestell mit
U-Schienen, in denen ein Halt gegeben wird. Der Übergang
umschließt nur das Polster und die Träger mit den U-Schienen;
die Unterseite ist offen und angepolstert.
Weiterhin ist aus der DE 92 05 562 U1
eine Liege bekannt, bei der unter einem bezogenen Polster ein
Lattenrost lose angeordnet ist, dessen Lattenenden in
Ausnehmungen von Trägern aus gummiertem Kokosfasermaterial
ruhen. Die Träger und das Polster sind in U-Schienen eines
Untergestelles gehalten.
Weiterhin ist aus der DE 90 14 699 U1 eine Polsteranordnung
bekannt, bei der in quer gerichteten Ausnehmungen Querhölzer
zwischen einem Ober- und Unterpolster aus Schaumgummi
eingelagert sind, die miteinander durch Kleben verbunden sind.
Weiterhin ist aus der DE-GM 19 06 162 eine Polsteranordnung
bekannt, die gegliederte Polsterabschnitte aufweist, die an
ihren benachbarten Kanten abwechselnd obenseitig oder
untenseitig scharnierartig verbunden sind und dadurch zu Sitz-
und Liegekonfigurationen zusammen- und auseinandergefaltet
werden können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das eingangs bezeichnete Polster
so zu verbessern, daß es dauerhaft eine höhere Stützqualität
hat und bei guter Innenbelüftung eine weitgehende
Geschlossenheit bietet.
Die Lösung besteht darin, daß die Träger aus gummiert
verbundenem Fasermaterial bestehen und auf ihnen obenseitig
die Ausnehmungen eingebracht sind, daß unter dem Lattenrost
ein Unterpolster aus Schaumstoff angeordnet ist, das von dem
Matratzenbezug mit umschlossen ist, daß das obere
Schaumstoffpolster und/oder das Unterpolster Ausnehmurigen für
die Träger aufweist und lattenseitig eine Reliefstruktur hat,
die sich quer und/oder längs zu den Latten zu diesen
erstreckt, und daß der Matratzenbezug etwa in Höhe des
Lattenrostes und/oder der Reliefstruktur(en) mit Ösen armierte
Lüftungsöffnungen aufweist und die gesamte Polsteranordnung
allseitig einschließlich des Unterpolsters umschließt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die neuartige Polsteranordnung vereinigt das bekanntlich
orthopädisch günstige Lattenrost mit einer hochwertigen
Matratze. Die Lattenstruktur und ggf. eine Profilierung der
Schaumstoffpolsterschichten erbringen eine horizontale
Luftführung innerhalb der Matratze, wobei die Lüftung durch
Ösen in dem Matratzenbezug noch erhöht ist
Die Lattung ist je nach den individuellen Anforderungen an die Federcharakteristik ausgelegt, wobei zur Wahl die Elastizität des Holzes, die Dicke, Breite und der Abstand der Latten sowie der Grad von der Wölbung in Längsrichtung geeignet zu wählen sind. Hinzu kommt die Wahl der Dicken und Elastizitäten des obenliegenden Schaumstoffpolsters und des ggf. vorhandenen Unterpolsters sowie die Wahl der Tiefen und der Ausgestaltungen der Reliefstrukturen der Schaumstoffpolster. Darüber hinaus gibt die Lagerung der Lattenenden in dem elastischen Trägermaterial, das aus gummigebundenen Fasern, insbesondere Kokosfasern, besteht, einen hohen Liegekomfort. Die Breite, Dicke und Festigkeit der Träger stehen weiter als Dimensionierungsgrößen zur individuellen Auswahl der Unterstützungseigenschaften des Polsters oder Polsterabschnittes. Die Lagerung der Lattenenden in dem elastischen, gummierten Material gibt eine hohe Dämpfung und eine Geräuschlosigkeit bei Belastungsänderungen.
Die Lattung ist je nach den individuellen Anforderungen an die Federcharakteristik ausgelegt, wobei zur Wahl die Elastizität des Holzes, die Dicke, Breite und der Abstand der Latten sowie der Grad von der Wölbung in Längsrichtung geeignet zu wählen sind. Hinzu kommt die Wahl der Dicken und Elastizitäten des obenliegenden Schaumstoffpolsters und des ggf. vorhandenen Unterpolsters sowie die Wahl der Tiefen und der Ausgestaltungen der Reliefstrukturen der Schaumstoffpolster. Darüber hinaus gibt die Lagerung der Lattenenden in dem elastischen Trägermaterial, das aus gummigebundenen Fasern, insbesondere Kokosfasern, besteht, einen hohen Liegekomfort. Die Breite, Dicke und Festigkeit der Träger stehen weiter als Dimensionierungsgrößen zur individuellen Auswahl der Unterstützungseigenschaften des Polsters oder Polsterabschnittes. Die Lagerung der Lattenenden in dem elastischen, gummierten Material gibt eine hohe Dämpfung und eine Geräuschlosigkeit bei Belastungsänderungen.
Die Orientierung der Latten ist im Mittelabschnitt, in dem
die Lendenwirbelsäule zu liegen kommt, zweckmäßig quer zum
Liegenden gewählt. In der übereinandergefalteten
Sitzanordnung der Polsterabschnitte ist für den
obenliegenden Abschnitt die Lattung vorzugsweise
längsrichtet, d. h. parallel zu den Oberschenkeln eines
Sitzenden gelegt, wodurch insbesondere bei einer gewölbten
Lattenform eine komfortable Wölbung und Druckverteilung auf
der Sitzfläche erbracht wird.
Auch bei einer mehrsitzigen Polstersitzfläche sind dadurch
keine störenden Erhöhungen und Vertiefungen zwischen den
Sitzbereichen ausgebildet.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des
Kopfpolsterabschnittes in der Liegekonfiguration ist dort in
den Matratzenbezug kein Lattenrost eingebracht, sondern der
Lattenrostabschnitt unter dem Polsterteil angeordnet und
vorzugsweise lösbar, insbesondere mit Klettbändern, mit dem
Bezug verbunden. Dieser extern angeordnete
Lattenrostabschnitt hat vorzugsweise feste Balkenträger,
insbesondere aus Holz. Diese können ggf. mit den Arm- und
Rückenlehnenteilen verbunden sein.
In der Liegekonfiguration erbringt das relativ höhere
Kopfpolsterteil, das aus dem oberen Schaumstoffpolster und
dem Unterpolster besteht, eine angenehme Kopfunterlage, die
weicher als das Mittel- und Fußteil ist.
Da die einzelnen Matratzenbezugsabschnitte in den
Längskanten scharnierartig verbunden sind, lassen sich diese
Abschnitte leicht zusammen- bzw. auseinanderfalten. Dabei
kann es vorgesehen sein, daß alle drei Polsterteile in der
Sitzkonfiguration übereinander gestapelt sind oder nur zwei
derselben zum Sitzen dienen und der dritte Polsterabschnitt
als Lehne leicht nach hinten geneigt an einer Stützlehne
abgestützt ist. Ein relativ weicheres Unterpolster als
Lehnpolster und ein etwas festeres Unterpolster als
Sitzpolster ist dabei vorgesehen. Die oberen
Schaumstoffpolster, die beim Liegen zum Körper gerichtet
sind, werden gleich gewählt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Fig. 1 bis 5
dargestellt.
Fig. 1 zeigt ein durchgehendes Einliegerpolster teilweise
geöffnet und angeschnitten, in Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt einen Eckbereich 11 geschnitten,
Fig. 3 zeigt einen Doppellieger-Mittelpolsterabschnitt
mittig geöffnet und angeschnitten,
Fig. 4 zeigt eine Faltpolsteranordnung in einem Sitz-
Liegemöbel bei entfernter Seitenlehne, teilweise
geöffnet und ausgeschnitten,
Fig. 5 zeigt eine weitere Faltpolsteranordnung bei
entfernter Armlehne.
In Fig. 1 ist der Grundtyp der neuartigen Polsteranordnung
(1) für einen Einlieger dargestellt. Ein Teilbereich ist
aufgeschnitten.
Die gesamte Matratze ist von einem Matratzenbezug (4), ggf.
mit einer Polsterauflage (48) überzogen. Darin befindet sich
ein Unterpolster (7), das längsseitig stufenförmige
Ausnehmungen (71) aufweist, in denen das Lattenrost (2) mit
seinen Lattenrostträgern (60) ruht. Diese weisen obenseitig
Ausnehmungen (62) auf, in denen die Latten (23) passend Halt
finden. Auf das Lattenrost (2) ist ein luftdurchlässiges
Schaumstoffpolster (3) aufgelegt.
Das Unterpolster (7) ist ebenfalls aus Schaumstoff und weist
unterhalb der Latten (23) eine Profilierung (70) von
mindestens einem bis zu mehreren Zentimetern Höhe auf, wobei
sich Kanäle längs und quer erstrecken, die einer Luftführung
nach außen dienen. In den Matratzenbezug (4) sind randseitig
in Höhe dieser Kanäle mit Ösen (45) armierte Lochungen (46)
eingebracht.
Als Dimensionierung ist beispielsweise, wie Fig. 2 zeigt,
eine Unterpolsterdicke von 40 mm, eine Trägerdicke von 20 mm
und eine Oberpolsterdicke von 75 mm vorgesehen. Die
Trägerbreite (B) ist etwa 50 mm, und die Latten (23) haben
beispielsweise eine Dicke von 7 mm.
Fig. 3 zeigt einen Ausschnitt aus einem Doppellieger-
Mittelpolsterabschnitt (11). Die Latten (23), die sich quer
erstrecken, sind in Lattenabschnitte (23A, 23B) geteilt,
deren beabstandete benachbarte Enden in Aussparungen (64A,
64B) in einem Mittelträger (65) aus gummiert gebundenem
Kokosfasermaterial ruhen.
Fig. 4 zeigt eine Faltpolsteranordnung, daß eine
Längsrichtung in drei Polsterabschnitte (10, 11, 12) geteilt
ist.
Der kopfseitige Polsterabschnitt (10) besteht aus dem
Schaumstoffpolster (3) und dem Schaumstoffunterpolster (7),
die von dem Matratzenbezug (4) umhüllt sind. Darunter ist
ein palettenartiges Lattenrost (20) angeordnet, dessen
Latten (23) auf seitlichen Holzträgern (80) festgelegt sind.
Die Holzträger (80) sind mit Klettverbindern (82) versehen,
auf denen Gegenstücke an der Matratzenhüllenunterseite Halt
haben.
Die beiden Schaumstoffpolster (3, 7) weisen auf den
aufeinanderliegenden Flächen jeweils eine Längs- bzw.
Querprofilierung (30, 70) auf, oder eine pyramidenartige
Strukturierung ist an einer der Grenzflächen vorgesehen, so
daß ein allseitiger Luftaustausch besteht.
Die Faltpolsterabschnitte (10, 11, 12) sind jeweils an einer
oberen und einer unteren Kante (40, 41) mit dem
Mittelpolsterabschnitt (11) verbunden. In einer
Sitzkonfiguration ist ein Hocker gebildet, bei der der
äußere Lattenrost (20) als Untergestell dient.
Der Hocker ist je nach der Breite der Polster Kernstück
eines Sessels oder Zweisitzers, wenn ein L- oder U-förmiges
Gestell (9) mit dem Lattenrost (20) verbunden ist. Dieses
bildet eine gepolsterte Rückenlehne (90) und Armlehne (91).
Das vorzugsweise geöffnete Sitzpolsterteil (12) weist eine
Lattenrichtung des Lattenrostes (22) parallel zu den
Oberschenkeln des Sitzenden auf. Hierdurch ist eine
durchgehend gleichartige, vertiefungs- und erhöhungsfreie
Sitzfläche gebildet. Die Latten (23) sind leicht nach oben
gewölbt, so daß eine orthopädisch günstige Sitzfläche
gebildet ist.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Sitzmöbels, bei
dem in der Sitzstellung das in der Liegestellung fußseitige
Polsterteil (12) als Lehnpolster dient und an einem
einfachen Halter des Gestelles (9) abgestützt ist. Der
bodenseitige Polsterabschnitt (10) ist vorzugsweise um ein
Stück (10A) verlängert, das sich unter dem
Lehnpolsterabschnitt (12) erstreckt.
Claims (13)
1. Polsteranordnung, insbesondere Lehn-, Sitz- und/oder
Liegepolsteranordnung (1), bei der mindestens ein
Polsterabschnitt (10, 11, 12) aus einem Lattenrost (2; 20, 21,
22) mit einem darüber angeordneten Schaumstoffpolster (3,),
ggfls. mit einer Polstermaterialauflage, sowie einem textilen
Matratzenbezug (4), ggfls. aus einem Möbelbezugsstoff,
besteht, wobei das Lattenrost (21, 22; 2) aus Latten (23)
besteht, die parallel beabstandet jeweils endseitig auf
elastischen Trägern (60, 61) in taschenartigen Ausnehmungen
(62) gelagert sind, und daß der Matratzenbezug (4) die
Polsteranordnung einschließlich der Träger (60, 61)
umschließt,
daß die Träger (60, 61) aus gummiert verbundenem Fasermaterial bestehen und auf ihnen obenseitig die Ausnehmungen (62) eingebracht sind,
daß unter dem Lattenrost (2; 20, 21) ein Unterpolster (7) aus Schaumstoff angeordnet ist, das von dem Matratzenbezug (4) mit umschlossen ist,
daß das obere Schaumstoffpolster (3) und/oder das Unterpolster (7) Ausnehmungen (71) für die Träger (60, 61) aufweist und lattenseitig eine Reliefstruktur (30; 70), die sich quer zu den Latten (23) erstreckt und/oder längs zu diesen erstreckt, trägt und daß der Matratzenbezug (4) etwa in Höhe des Lattenrostes (2; 21, 22) und/oder der Reliefstruktur(en) (30, 70) mit Ösen (45) armierte Lüftungsöffnungen (46) aufweist und die gesamte Polsteranordnung allseitig einschließlich des Unterpolsters (7) umschließt.
daß die Träger (60, 61) aus gummiert verbundenem Fasermaterial bestehen und auf ihnen obenseitig die Ausnehmungen (62) eingebracht sind,
daß unter dem Lattenrost (2; 20, 21) ein Unterpolster (7) aus Schaumstoff angeordnet ist, das von dem Matratzenbezug (4) mit umschlossen ist,
daß das obere Schaumstoffpolster (3) und/oder das Unterpolster (7) Ausnehmungen (71) für die Träger (60, 61) aufweist und lattenseitig eine Reliefstruktur (30; 70), die sich quer zu den Latten (23) erstreckt und/oder längs zu diesen erstreckt, trägt und daß der Matratzenbezug (4) etwa in Höhe des Lattenrostes (2; 21, 22) und/oder der Reliefstruktur(en) (30, 70) mit Ösen (45) armierte Lüftungsöffnungen (46) aufweist und die gesamte Polsteranordnung allseitig einschließlich des Unterpolsters (7) umschließt.
2. Polsteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Latten (23) in zwei Lattenabschnitte (23A, 23B) mittig
getrennt sind, die in beabstandeten Aussparungen (64A, 64B)
auf einem Mittelträger (65) gehalten sind, der aus gummiertem
Fasermaterial besteht.
3. Polsteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus drei gliederförmig verbundenen
Polsterabschnitten (10, 11, 12) besteht, deren Matratzenbezüge
(4) jeweils an einer benachbarten Oberkante (40) einerseits
und einer benachbarten Unterkante (41) andererseits zum
Polstermittelabschnitt (11) haltbar verbunden sind.
4. Polsteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß einer der endseitigen Polsterabschnitte (10) auf einem
Unterlattenrost (20), lose oder lösbar festgelegt, angeordnet
ist, dessen Latten (80) auf Holzträgern (81) festgelegt sind.
5. Polsteranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Unterlattenrost (20) obenseitig und der Matratzenbezug
(4) des darauf angeordneten Polsterabschnittes (10)
komplementär eine lösbare Klettverschlußverbindung (82)
aufweisen.
6. Polsteranordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Polsterabschnitt (10), der auf dem
Unterlattenrost (20) angeordnet ist, innerhalb seines
Matratzenbezugsabschnittes keinen Lattenrost enthält.
7. Polsteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Polsterabschnitt (10) das Unterpolsters (7) und das
obere Schaumstoffpolster (3) aufweist, von denen mindestens
eines die Reliefstruktur (30, 70) aufweist, von denen ggf. die
zweite senkrecht zur ersten verläuft.
8. Polsteranordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der eingefaltet obenliegende
Polsterabschnitt (12) ein längsgerichtetes Lattenrost (22) und
der Mittelabschnitt (11) ein quergerichtetes Lattenrost (21)
enthält.
9. Polsteranordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem L- oder U-förmigen
Gestell (9) mit einer Rückenlehne (90) mindestens einer
Armlehne (91) angeordnet ist.
10. Polsteranordnung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Unterlattenrost (20) mit dem Gestell
(9) eine fest verbundene Einheit bildet.
11. Polsteranordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Sitzkonfiguration der obere
Polsterabschnitt (12) annähernd vertikal gestellt angeordnet
ist und als Rückenlehnpolster dient.
12. Polsteranordnung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der bodenseitige Polsterabschnitt (10)
endseitig um ein Stück 10A) entsprechend der Dicke des
Lehnpolsterabschnittes (12) länger ist als der
Mittenpolsterabschnitt (11).
13. Polsteranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Latten (23) oder die Lattenabschnitte
(23A, 23B) gerade oder zum oberen Schaumstoffpolster (3) hin
längsgerichtet gewölbt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924231216 DE4231216C2 (de) | 1992-09-18 | 1992-09-18 | Matratzen- und Polsteranordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924231216 DE4231216C2 (de) | 1992-09-18 | 1992-09-18 | Matratzen- und Polsteranordnung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4231216A1 DE4231216A1 (de) | 1994-03-24 |
DE4231216C2 true DE4231216C2 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=6468230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924231216 Expired - Fee Related DE4231216C2 (de) | 1992-09-18 | 1992-09-18 | Matratzen- und Polsteranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4231216C2 (de) |
Cited By (2)
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-
1992
- 1992-09-18 DE DE19924231216 patent/DE4231216C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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