DE4230003A1 - Führungsvorrichtung für fotografische Filme - Google Patents

Führungsvorrichtung für fotografische Filme

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    • G03D15/001Counting; Classifying; Marking
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Description

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Erhalten insbesondere Hobby-Fotografen ihre entwickel­ ten Filme mit den entsprechenden Papierabzügen, so ent­ steht oftmals der Wunsch, von speziellen Bildern weite­ re Abzüge zu ordern. Im Fotolabor geht dann ein sog. "Nachbestell-Auftrag" ein, der einen kurzen oder mehre­ re kurze Filmstreifen enthält und auf dem die Nummer der gewünschten Bilder und die Anzahl der Kopien für jedes Bild vermerkt ist. Um diese Aufträge im Großlabor bearbeiten zu können, müssen sie auf spezielle Weise vorbereitet werden. Die kurzen Filmstreifen werden hierfür mit einem ihrer Seitenränder an einem sog. Tab-Streifen befestigt, auf dem dann über spezielle Markierungen festgehalten wird, welches Einzelbild ko­ piert werden soll und wie oft dies geschehen soll. Es sind spezielle Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen von einer Bedienperson der entsprechende Filmstreifen lediglich an einem Führungsanschlag angelegt werden muß und die kundenspezifischen Daten über eine Tastatur eingegeben werden müssen. Das Anheften des Filmstrei­ fens an den Tab-Streifen erfolgt dann automatisch.
Da der Tab-Streifen in dieser bekannten Vorrichtung fest geführt ist, muß bei der Umstellung auf ein ande­ res Filmformat die komplette Vorlagenbühne ausgewechselt werden. Dies ist umständlich und erfordert für die heute gängigen Filmformate wenigstens zwei unterschied­ liche Vorlagenbühnen.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrich­ tung der bekannten Art so auszubilden, daß die Handha­ bung erleichtert wird und unterschiedliche Filmformate mit ein und derselben Vorlagenbühne verarbeitet werden können.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Hauptanspruchs. Da der Filmstreifen an seiner einen Seitenkante fest mit dem Tab-Streifen ver­ bunden wird, muß nur die zweite Seitenkante geführt werden. Dies geschieht für den Filmstreifen vor der Verbindungsstelle mit dem Tab-Streifen durch einen An­ schlag und für den Verbund aus Filmstreifen und Tab-Streifen durch eine Aufwickelspule. Eine besonders einfache Umstellung auf ein anderes Format ergibt sich, wenn ein zusätzlicher Führungsanschlag aus einem Schlitz in der Führungsebene des Films herausfahrbar angeordnet ist. Ist sowohl der zusätzliche Führungs­ anschlag als auch die Spule oder die Spulenaufnahme elektrisch oder elektromotorisch bewegbar, so kann die Umstellung der Vorrichtung über einen Knopfdruck oder eine Schalterbewegung bewerkstelligt werden.
Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine Umstel­ lung ohne Austausch der Filmbühne möglich ist, können an der Filmbühne auch Zusatzeinrichtungen angebracht werden. Als besonders vorteilhafte Ausgestaltung kann hier ein Messer zum automatischen Abtrennen von alten Tab-Streifen vorgesehen werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläutert wird.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung, eingestellt auf einen han­ delsüblichen Kleinbildfilm und
Fig. 2 dieselbe Vorrichtung, eingestellt auf einen Pocket-Film.
Die Filmbühne weist eine nutförmige Vertiefung 1 auf, die in der Breite einem handelsüblichen Kleinbildfilm 2 entspricht. Ebenfalls vertieft ist die Führung 3 für den Tab-Streifen 4. Der Tab-Streifen 4 läuft auf hier nicht dargestellte Weise in Transportrichtung gesehen vor der Andruckrolle 5 in die Filmbühne ein. Ebenfalls nicht dargestellt ist das Klebeband, das vor der An­ druckrolle 5 von oben in die Bühne einläuft. Einzelhei­ ten einer solchen Bearbeitungsstation ergeben sich aus der gleichzeitig von dieser Anmelderin unter deren in­ ternem Aktenzeichen A-G 5860 eingereichten Anmeldung.
Der Filmstreifen 2 wird von einer Bedienperson in die Führungsnut 1 eingelegt und in Richtung des Pfeiles 6 geschoben. Sollte der Filmstreifen von einem früheren Nachbestellauftrag noch mit einem alten Tab-Streifen verbunden sein, so wird dieser durch die Einschubbewe­ gung automatisch von der Schneidvorrichtung 7 abge­ trennt. Hierbei kann es sich um ein rotierendes Rund­ messer handeln, welches den alten Tab-Streifen nur so weit abtrennt, daß der verbleibende Rest nicht über den neu anzubringenden Tab-Streifen hinaussteht. Der Film­ streifen 2 wird so weit geschoben, bis er durch die An­ druckwalze 5 erfaßt wird. Unter der Andruckwalze wird der Seitenrand des Filmstreifens über den Klebstreifen mit dem Tab-Streifen 4 verbunden. Nach dem Anheften des Films wild dieser in üblicher Weise vermessen und die kundenspezifischen Daten werden über einen Lochstanzer auf dem Tab-Streifen markiert. Auf der Spule 8 wird der Verbund aus Film-, Tab- und Klebstreifen aufgewickelt. Wie aus Fig. 1a ersichtlich, ist der zusätzliche Füh­ rungsanschlag 9 in den Schlitz 10 der nutförmigen Ver­ tiefung 1 zurückgezogen.
Soll nun ein kleineres Filmformat verarbeitet werden, so läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung von der Bedienperson mit einem Handgriff umstellen. Durch den Pfeil 11 ist beispielsweise ein Magnetantrieb angedeu­ tet, über den der zusätzliche Anschlag 9 in Position gebracht wird (Fig. 2a). Ebenso läßt sich die Spulen­ aufnahme 12 - wie durch den Pfeil 13 angedeutet - bei­ spielsweise durch einen Spindelantrieb so verfahren, daß durch Aufstecken einer schmäleren Spule 9 die Lage des Tab-Bandes 4 nicht verändert zu werden braucht. Der Filmstreifen 14 kann nun durch die Bedienperson einge­ legt werden, ohne daß die Vorgehensweise gegenüber der bei Fig. 1 beschriebenen geändert werden muß.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Messen oder Bearbeiten fotogra­ fischer Filme, in der Filme unterschiedlichen Formats so geführt werden, daß sich eine erste Seitenkante immer in gleicher Position befin­ det, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Achs­ richtung verschiebbare Spule (8) zum Aufwickeln des Filmes vorgesehen ist und ein Führungsan­ schlag (11) für die zweite Seitenkante des Fil­ mes (14) verstellbar ist oder ein zusätzlicher Führungsanschlag in die Führungsbahn einbring­ bar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zusätzliche Führungsan­ schlag (11) aus der Führungsebene des Films herausfahrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der zusätzliche Führungsan­ schlag (11) elektromotorisch betätigbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Spule (8) motorisch verscho­ ben wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Messer (7) zum Abtrennen von an dem Seitenrand der Filme (2, 14) angebrach­ ten Streifen vorgesehen ist.
DE19924230003 1992-09-08 1992-09-08 Führungsvorrichtung für fotografische Filme Expired - Fee Related DE4230003C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2428743A1 (de) * 1974-06-14 1976-01-02 Johannes Honerkamp Vorrichtung zur laengsbeklebung und portionierten ablaengung von fotofilmen

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