CH688905A5 - Fuehrungsvorrichtung fuer fotografische Filme. - Google Patents

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Publication number
CH688905A5
CH688905A5 CH238793A CH238793A CH688905A5 CH 688905 A5 CH688905 A5 CH 688905A5 CH 238793 A CH238793 A CH 238793A CH 238793 A CH238793 A CH 238793A CH 688905 A5 CH688905 A5 CH 688905A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
film
strip
side edge
guide stop
films
Prior art date
Application number
CH238793A
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Schaller
Original Assignee
Agfa Gevaert Ag
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/001Counting; Classifying; Marking
    • G03D15/003Marking, e.g. for re-printing
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2206/00Systems for exchange of information between different pieces of apparatus, e.g. for exchanging trimming information, for photo finishing
    • G03B2206/004Systems for exchange of information between different pieces of apparatus, e.g. for exchanging trimming information, for photo finishing using markings on the photographic material, e.g. to indicate pseudo-panoramic exposure

Description


  
 



  Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1. 



  Erhalten insbesondere Hobby-Fotografen ihre entwickelten Filme mit den entsprechenden Papierabzügen, so entsteht oftmals der Wunsch, von speziellen Bildern weitere Abzüge zu ordern. Im Fotolabor geht dann ein sog. "Nachbestell-Auftrag" ein, der einen kurzen oder mehrere kurze Filmstreifen enthält und auf dem die Nummer der gewünschten Bilder und die Anzahl der Kopien für jedes Bild vermerkt ist. Um diese Aufträge im Grosslabor bearbeiten zu können, müssen sie auf spezielle Weise vorbereitet werden. Die kurzen Filmstreifen werden hierfür mit einem ihrer Seitenränder an einem sog. Tab-Streifen befestigt, auf dem dann über spezielle Markierungen festgehalten wird, welches Einzelbild kopiert werden soll und wie oft dies geschehen soll.

  Es sind spezielle Vorrichtungen bekanntgeworden, bei denen von einer Bedienperson der entsprechende Filmstreifen  lediglich an einem Führungsanschlag angelegt werden muss und die kundenspezifischen Daten über eine Tastatur eingegeben werden müssen. Das Anheften des Filmstreifens an den Tab-Streifen erfolgt dann automatisch. 



  Da der Tab-Streifen in dieser bekannten Vorrichtung fest geführt ist, muss bei der Umstellung auf ein anderes Filmformat die komplette Vorlagenbühne ausgewechselt werden. Dies ist umständlich und erfordert für die heute gängigen Filmformate wenigstens zwei unterschiedliche Vorlagenbühnen. 



  Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der bekannten Art so auszubilden, dass die Handhabung erleichtert wird und unterschiedliche Filmformate mit ein und derselben Vorlagenbühne verarbeitet werden können. 



  Gelöst wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Da der Filmstreifen an seiner einen Seitenkante fest mit dem Tab-Streifen verbunden wird, muss nur die zweite Seitenkante geführt werden. Dies geschieht für den Filmstreifen vor der Verbindungsstelle mit dem Tab-Streifen durch einen Anschlag und für den Verbund aus Filmstreifen und Tab-Streifen durch eine Aufwickelspule. Eine besonders einfache Umstellung auf ein anderes Format ergibt sich, wenn ein zusätzlicher Führungsanschlag aus einem Schlitz in der Führungsebene des Films herausfahrbar angeordnet ist. Ist sowohl der zusätzliche Führungsanschlag als auch die Spule oder die Spulenaufnahme  elektrisch oder elektromotorisch bewegbar, so kann die Umstellung der Vorrichtung über einen Knopfdruck oder eine Schalterbewegung bewerkstelligt werden. 



  Da bei der erfindungsgemässen Vorrichtung eine Umstellung ohne Austausch der Filmbühne möglich ist, können an der Filmbühne auch Zusatzeinrichtungen angebracht werden. Als besonders vorteilhafte Ausgestaltung kann hier ein Messer zum automatischen Abtrennen von alten Tab-Streifen vorgesehen werden. 



  Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand der Zeichnung eingehend erläutert wird. 



  Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfingungsgemässen Vorrichtung, eingestellt auf einen handelsüblichen Kleinbildfilm und 
   Fig. 2 dieselbe Vorrichtung, eingestellt auf einen Pocket-Film. 
 



  Die Filmbühne weist eine nutförmige Vertiefung 1 auf, die in der Breite einem handelsüblichen Kleinbildfilm 2 entspricht. Ebenfalls vertieft ist die Führung 3 für den Tab-Streifen 4. Der Tab-Streifen 4 läuft auf hier nicht dargestellte Weise in Transportrichtung gesehen vor der Andruckrolle 5 in die Filmbühne ein. Ebenfalls  nicht dargestellt ist das Klebeband, das vor der Andruckrolle 5 von oben in die Bühne einläuft. Einzelheiten einer solchen Bearbeitungsstation ergeben sich aus der gleichzeitig von dieser Anmelderin unter deren internem Aktenzeichen A-G 5860 eingereichten Anmeldung. 



  Der Filmstreifen 2 wird von einer Bedienperson in die Führungsnut 1 eingelegt und in Richtung des Pfeiles 6 geschoben. Sollte der Filmstreifen von einem früheren Nachbestellauftrag noch mit einem alten Tab-Streifen verbunden sein, so wird dieser durch die Einschubbewegung automatisch von der Schneidvorrichtung 7 abgetrennt. Hierbei kann es sich um ein rotierendes Rundmesser handeln, welches den alten Tab-Streifen nur so weit abtrennt, dass der verbleibende Rest nicht über den neu anzubringenden Tab-Streifen hinaussteht. Der Filmstreifen 2 wird so weit geschoben, bis er durch die Andruckwalze 5 erfasst wird. Unter der Andruckwalze wird der Seitenrand des Filmstreifens über den Klebstreifen mit dem Tab-Streifen 4 verbunden. Nach dem Anheften des Films wird dieser in üblicher Weise vermessen und die kundenspezifischen Daten werden über einen Lochstanzer auf dem Tab-Streifen markiert.

  Auf der Spule 8 wird der Verbund aus Film-, Tab- und Klebstreifen aufgewickelt. Wie aus Fig. 1a ersichtlich, ist der zusätzliche Führungsanschlag 9 in den Schlitz 10 der nutförmigen Vertiefung 1 zurückgezogen. 



   Soll nun ein kleineres Filmformat verarbeitet werden, so lässt sich die erfindungsgemässe Vorrichtung von der Bedienperson mit einem Handgriff umstellen. Durch den  Pfeil 11 ist beispielsweise ein Magnetantrieb angedeutet, über den der zusätzliche Anschlag 9 in Position gebracht wird (Fig. 2a). Ebenso lässt sich die Spulenaufnahme 12 - wie durch den Pfeil 13 angedeutet - beispielsweise durch einen Spindelantrieb so verfahren, dass durch Aufstecken einer schmäleren Spule 9 die Lage des Tab-Bandes 4 nicht verändert zu werden braucht. Der Filmstreifen 14 kann nun durch die Bedienperson eingelegt werden, ohne dass die Vorgehensweise gegenüber der bei Fig. 1 beschriebenen geändert werden muss. 

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Messen oder Bearbeiten fotografischer Filme, in der Filme unterschiedlichen Formats so geführt werden, dass sich eine erste Seitenkante immer in gleicher Position befindet, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Achsrichtung verschiebbare Spule (8) zum Aufwickeln des Filmes vorgesehen ist und ein Führungsanschlag (11) für die zweite Seitenkante des Filmes (14) verstellbar ist oder ein zusätzlicher Führungsanschlag in die Führungsbahn einbringbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Führungsanschlag (11) aus der Führungsebene des Films herausfahrbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Führungsanschlag (11) elektromotorisch betätigbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spule (8) motorisch verschiebbar ist.
5.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messer (7) zum Abtrennen von an dem Seitenrand der Filme (2, 14) angebrachten Streifen vorgesehen ist.
CH238793A 1992-09-08 1993-08-11 Fuehrungsvorrichtung fuer fotografische Filme. CH688905A5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19924230003 DE4230003C2 (de) 1992-09-08 1992-09-08 Führungsvorrichtung für fotografische Filme

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH688905A5 true CH688905A5 (de) 1998-05-15

Family

ID=6467504

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH238793A CH688905A5 (de) 1992-09-08 1993-08-11 Fuehrungsvorrichtung fuer fotografische Filme.

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CH (1) CH688905A5 (de)
DE (1) DE4230003C2 (de)

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2428743A1 (de) * 1974-06-14 1976-01-02 Johannes Honerkamp Vorrichtung zur laengsbeklebung und portionierten ablaengung von fotofilmen

Also Published As

Publication number Publication date
DE4230003A1 (de) 1994-03-10
DE4230003C2 (de) 2001-04-26

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