DE422933C - Mit einem Musikinstrument verbundene Notenstanzmaschine - Google Patents

Mit einem Musikinstrument verbundene Notenstanzmaschine

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DE422933C
DE422933C DEB111008D DEB0111008D DE422933C DE 422933 C DE422933 C DE 422933C DE B111008 D DEB111008 D DE B111008D DE B0111008 D DEB0111008 D DE B0111008D DE 422933 C DE422933 C DE 422933C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G3/00Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument
    • G10G3/04Recording music in notation form, e.g. recording the mechanical operation of a musical instrument using electrical means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • lhit einem Musikinstrument verbundene Notenstanzmaschine. Es sind bereits Notenstanzmaschinen bekannt geworden, die an Tasteninstrumenten angebracht werden und bei welchen jeder Taste des Instrumentes ein beim Anschlagen der Tasten zu schließender Kontakt zugeordnet ist, wobei durch das Schließen des Kontaktes ein Stromkreis geschlossen wird, durch welchen die Lochstempel bewegt werden und die Schaltvorrichtung für den zu lochenden Streifen beeinflußt wird. Bei diesen bekannten Maschinen wird der Lochstempel durch einen Elektromagneten bewegt, so daß insbesondere, wenn Wechselstrom Verwendung finden soll, eine verwickelte Bauart der Maschine unvermeidlich ist.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung eine mit einem Tasteninstrument verbundene jotenstanzmaschine, die sich dadurch kennzeichnet, daß in jedem der durch Anschläge der Tasten geschlossenen Stromkreis ein Solenoid eingeschaltet ist, und durch -die Bewegung des Solenoidkernes unter Vermittlung eines Hebelgestänges der Lochstempel bewegt und das Papierband vorgeschaltet wird.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigen: Abb. i, a und 3 einen schematischen Längsschnitt, eine teilweise geschnittene Seitenansicht und eine Einzelansicht des Erfindungsgegenstandes.
  • Bei der in den Abb. i bis 3 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung ist jede Taste i, 2 mit einem unter Wirkung einer Feder 4 stehenden Stift 3 ausgerüstet, derart, daß beim Anschlagen der Taste der Stift abwärts bewegt und durch die Feder 4. ein Kontakt 5 und dadurch der Stromkreis io, 12 geschlossen wird. In dem Stromkreis i o, 1:2 liegt eine Stromquelle 6 und ein Solenoid -i i . Jeder der Kerne 13 der Solenoide i i wirkt auf einen um die Achse 15 schwingbaren Doppelhebel 14, und das freie Ende jedes Doppelhebels 14 steht durch einen Lenker i6 mit einem um die Achse 18 schwingbaren Winkelhebel 17 in Verbindung. An dem anderen Arm des Winkelhebels 17 sind zwei Klinkenhebel 19, 29 drehbar gelagert. Auf dem links liegenden Arm des Klinkenhebels i9 ruht ein Lochstempel24, der unter Wirkung einer Feder 25 so weit abwärts gedrückt wird, bis ein Bund des Stempels auf einem Führungsbrett aufruht. Oberhalb sämtlicher den Tasten des Instrumentes zugeordneter Stempel 24 ruht ein durch eine Abzugswalze 52 von einer Rolle 33 abgezogenes, über Rollen 34 und 35 geführtes Band 28. über den Lochstempeln 24 ist ein mit einer Reihe von Löchern 26 versehener Zylinder 27 derart angeordnet, daß das Band 28 zwischen dem Zylinder und den Lochstempeln hindurchgeführt wird und die Löcher 26 genau oberhalb der Lochstempel 24 liegen. Der zweite an dem Winkelhebel 17 drehbar gelagerte Klinkenhebel 29 trägt an seinem links liegenden Ende eine mit dem Schaltrad 32 der Abzugswalze 52 zusammenarbeitende Klinke 3i. Eine an diesem Arm befestigte Zugfeder 30 hat ständig das Bestreben, den Klinkenhebel 29 abwärts in die in Abb. i veranschaulichte Lage zu ziehen. Mit dein Schaltrad 32 arbeitet eine Gegenklinke 36 zusammen. Auf einer von einem Elektromotor 21 durch Schnecke 22 und Schneckenrad 23 getriebenen Welle 38 ist eine gezahnte Trommel 2o aufgekeilt, deren Zähne beim Anschlagen einer Taste des Instrumentes mit den alsdann ausschwingenden freien Enden der Klinkenhebel i9, 2g zusammenarbeiten und diese niederdrücken. Sobald das Solenoid entmagnetisiert wird, kommen die freien Enden der Klinkenhebel ig, 29 außer Eingriff mit den Zähnen der Trommel 2o und nehmen alsdann ihre Ausgangsstellung wieder ein. Durch das Mitnehmen des Hebels i9 wird der zugehörige Lochstempel 24 gehoben, so daß die oberhalb dieses Stempels liegende Stelle des Papierbandes 28 durchlocht wird. Gleichzeitig wird durch die Zähne der Trommel 2o das links liegende Ende des Hebels 29 angehoben, wobei die Klinke 31 über die Zähne des Schaltrades 32 schleift und das Schaltrad 32 selbst durch die Klinke 36 gehalten wird, so daß zu dieser Zeit das Papierband 28 zwecks Vornahme der Lochung durch den Stempel 24 stillsteht. Bei der Freigabe der Hebelenden durch die Zähne der Walze 2o bewegt sich der Lochstempel 24 unter Wirkung seiner Feder 25 abwärts und gleichzeitig zieht die Feder 3o das andere Ende des Hebels 29 abwärts, wodurch das Schaltrad 32 durch die Klinke 3 i gedreht wird. In dem mit Löchern 26 versehenen 7-ylinder 27 ist eine Walzenbürste 37 gelagert, clie von der Welle 38 in Umdrehung versetzt wird und die ausgestanzten Papierscheiben aus den Löchern 26 der Trommel 27 entfernt. Der Antrieb der Abzugswalze kann gegebenenfalls auch von der Welle 38 durch die Scheibe 5o (Abb. 2) erfolgen.
  • Abänderungen in der Bauart der Einzelteile kdnnen vorgenommen werden, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen, und es bedarf auch keiner Erwähnung, daß jeder Taste ein Kontakthebel, ein Solenoid, ein Stempel und die zur Beeinflussung und Vorschaltung der Abzugswalze erforderlichen Organe zugeordnet sein müssen und daß so viele Gruppen dieser einzelnen Organe vorhanden sein müssen, wie das Instrument aufweist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einem Musikinstrument verbundene Notenstanzmaschine, bei der beim Anschlagen jeder Taste des Musikinstrumentes ein elektrischer Stromkreis für ein Solenoid geschlossen wird, um einerseits den Lochstempel zu bewegen und anderseits das zu lochende Papierband vorzuschalten, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Wirkung des Solenoidkernes (i3) stehender Doppelhebel (i4) durch einen Lenker (i6) einen drehbar gelagerten Winkelhebel (i7) beeinflußt und an diesem zwei Klinkenhebel (ig, 29) angeordnet sind, deren Arme mit einer ständig umlaufenden gezahnten Trommel und dem Lochstempel (24) bzw. durch eine Klinke (30 mit dem Schaltrad (32) der Papierbandvorschubvorrichtung zusammenarbeiten, derart, daß bei Erregung des Solenoids (i i) der Lochstempel (24) gehoben und die am Hebel (29) sitzende Klinke (3i) leer über das Schaltrad (32) gezogen wird, während bei der Entmagnetisierung des Solenoides die Hebel (ig, 29) außer Eingriff mit der Trommel (2o) kommen, wodurch der Lochstempel (24) freigegeben wird und der unter der Wirkung der Feder (30) stehende Hebel (29) abwärts gezogen wird und das Schaltrad (32) dreht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit Löchern (26) versehenen Zylinder (27) eine umlaufende Walzenbürste (37) angeordnet ist, zum Zwecke, die Löcher (26) der Trommel (27) rein zu halten.
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