DE4228122C1 - Tensioner for stress steels in mould producing concrete railway sleepers - involves tension bolts screwed on the end side of four steels arranged at corner points of inverted trapezium - Google Patents
Tensioner for stress steels in mould producing concrete railway sleepers - involves tension bolts screwed on the end side of four steels arranged at corner points of inverted trapeziumInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spannmaschine zum Vorspannen von
Spannstählen in einer Gießform zum Herstellen von vorge
spannten Betonschwellen, insbesondere Betongleisschwellen,
wobei endseitig auf vier in den Eckpunkten eines umgekehrten
Trapezes angeordneten Spannstählen über die Gießform vor
kragende Kopfbolzen auf der einen Seite und Spannbolzen auf
der anderen Seite lösbar befestigt, z. B. aufgeschraubt,
sind, mit einem Spannaggregat mit mehreren in Vorspannrich
tung druckbeaufschlagbaren Spannköpfen zum zugfesten Auf
setzen auf die Spannbolzen.
Man kennt Gießformen DE 41 00 191 C1 mit einem umgekehrt trapezförmigen
Querschnitt zum Herstellen von vorgespannten trapezförmigen
Betonschwellen und insbesondere Betongleisschwellen, bei
denen vorgespannte Spannstähle in Frischbeton eingebettet
werden. Dazu befinden sich die vorgespannten Spannstähle in
einem oder mehreren Formnestern der Gießform. In diese Form
nester wird der Frischbeton eingegossen. Nach einem ausrei
chenden Erhärten des Betons wird die Spannung der Spann
stähle durch Lösen von stirnseitig über die Gießform vor
kragenden Spannbolzen auf den Beton übertragen. Diese
Spannungsübertragung erfolgt durch Reibung.
Bei den bekannten Gießformen sind - aufgrund ihres umgekehrt trapez
förmigen Querschnittes - die Spannstähle in den vier Eck
punkten eines umgekehrten Trapezes angeordnet. Das gilt in
gleicher Weise für die stirnseitig vorkragenden Spannbolzen,
welche auf die Spannstähle aufgeschraubt sind. An ihrem
anderen Ende sind Kopfbolzen auf die Spannstähle zu deren
Verankerung aufgeschraubt. Das Vorspannen der Spannstähle
erfolgt mit Hilfe einer Spannmaschine, die ein höhenver
stellbares und tiefenverstellbares Spannaggregat aufweist,
welches überdies entlang jener Stirnseite der Gießform ver
fahrbar ist, auf welcher die auf die Spannstähle aufge
schraubten Spannbolzen vorkragen. Die bekannten Spannaggre
gate weisen für jeden Spannstahl bzw. jeden Spannbolzen
einen eigenen Spannkopf und folglich vier Spannköpfe auf,
die sich zugfest auf die Spannbolzen aufsetzen, z. B. auf
schrauben lassen. Zum Aufbringen der erforderlichen Vorspan
nung werden extrem hohe Spannkräfte benötigt. Um diese ex
trem hohen Spannkräfte erzeugen zu können, müssen die Spann
köpfe hinreichend dimensioniert sein. Das gilt nicht nur in
bezug auf die druckbeaufschlagten Spannflächen, sondern auch
hinsichtlich ihrer Spannhülsen, welche auf die Spannbolzen
aufgeschraubt werden, hinsichtlich der die Spannhülsen an
treibenden Wellen und hinsichtlich ihrer Schraubhülsen zum
Nachstellen von Spannschrauben. Eine hinreichende Dimensio
nierung läßt sich jedoch bei jenen beiden Spannköpfen kaum
verwirklichen, die für die beiden auf der Schmalseite des
Trapezes verhältnismäßig eng nebeneinanderliegenden Spann
stähle bzw. deren Spannbolzen bestimmt sind. Denn auf dieser
Schmalseite herrscht im Gegensatz zu der Breitseite des
Trapezes mit den beiden verhältnismäßig weit auseinanderlie
genden Spannstählen bzw. deren Spannbolzen ein echter Platz
mangel für die Spannköpfe. Folglich ist die Demensionierung
zumindest dieser beiden Spannköpfe auf ein durch den Platz
mangel vorgegebenes Außenmaß beschränkt. Das gilt zwangsläu
fig für den gesamten Spannmechanismus. Aus diesem Grunde
bewegt sich die Dimensionierung der Spannköpfe stets im
Grenzbereich, um die erforderlichen Vorspannkräfte dennoch
aufbringen zu können. Eine derartige Dimensionierung im
Grenzbereich kann Beschädigungen der Spannköpfe nicht aus
schließen. Daraus resultieren im Zuge einer automatischen
Betonschwellen- bzw. Betongleisschwellenfertigung erhebliche
Betriebsstörungen, welche die Erfindung vermeiden will.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannmaschine
zum Vorspannen von Spannstählen der eingangs beschriebenen Art
zu schaffen, welche unter Vermeidung von
Platzmangel eine optimale Dimensionierung ihrer Spannköpfe
zum Aufbringen hinreichend hoher Vorspannkräfte gewähr
leistet und sich in einfacher Weise durch eine funktions
sichere Bauweise auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen
Spannmaschine dadurch, daß das Spannaggregat lediglich zwei
auf der einen Diagonale des von den Spannstählen bzw.
Spannbolzen aufgespannten umgekehrten Trapezes und im Ab
stand der sich diagonal gegenüberliegenden Spannbolzen ange
ordnete Spannköpfe aufweist, und daß die beiden Spannköpfe
unter Beibehaltung ihres Abstandes auf die andere Diagonale
des Trapezes mit den beiden anderen Spannbolzen verschwenk
bar sind.
Die Erfindung geht zunächst einmal von der Er
kenntnis aus, daß die diagonalen Abstände der umgekehrt tra
pezförmig angeordneten Spannstähle bzw. Spannbolzen iden
tisch sind. Die Erfindung geht von der weiteren Erkenntnis
aus, daß eine einwandfreie Vorspannung der jeweils vier
Spannstähle in einem Formnest einer solchen Gießform auch
dann gewährleistet ist, wenn nicht sämtliche vier Spann
stähle gleichzeitig vorgespannt werden, sondern nacheinander
jeweils zwei sich diagonal gegenüberliegende Spannstähle.
Folglich kommt die erfindungsgemäße Spannmaschine überra
schenderweise mit lediglich zwei sich diagonal und im Ab
stand der Spannstähle bzw. ihrer Spannbolzen gegenüberlie
genden Spannköpfen aus, wenn diese beiden Spannköpfe unter
Beibehaltung ihres Abstandes von der einen Trapezdiagonale
auf die andere Trapezdiagonale verschwenkt werden können, um
zunächst die einen beiden Spannstähle und anschließend die
anderen beiden Spannstähle vorzuspannen. Da die erfindungs
gemäße Spannmaschine mit lediglich zwei Spannköpfen aus
kommt, steht nunmehr der erforderliche Platz für eine hin
reichende Dimensionierung der beiden Spannköpfe zur Verfü
gung. Folglich läßt sich einerseits die druckbeaufschlagte
Spannfläche erheblich vergrößern, so daß mit geringeren
Drücken gearbeitet werden kann, und um die verlangten Vorspann
kräfte aufbringen zu können, lassen sich andererseits stabi
lere Bauteile für den Spannmechanismus verwenden, beispiels
weise stärkere Spannhülsen und dickere Wellen für den An
trieb dieser Spannhülsen sowie stärkere Schraubhülsen. Nach
alldem sind Beschädigungen der Spannköpfe und daraus resul
tierende Betriebsstörungen nicht länger zu befürchten.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden
aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die beiden
Spannköpfe auf einer Drehscheibe oder einem schwenkbar gela
gerten Tragarm beidseitig der Dreh- bzw. Schwenkachse mit
diagonalem Spannbolzenabstand angeordnet sind, und daß auf
die Drehscheibe bzw. den Tragarm ein Dreh- bzw. Schwenkan
trieb arbeitet, der selbstverständlich so gesteuert ist, daß
die Spannköpfe taktweise auf die eine oder andere Trapezdia
gonale verschwenkt werden. Für den Einsatz einer erfindungs
gemäßen Spannmaschine bei einer Gießform mit mehreren neben
einander angeordneten Formnestern empfiehlt die Erfindung,
daß für jedes Formnest ein Tragarm mit beidseitig seiner
Schwenkachse im diagonalen Spannbolzenabstand angeordneten
Spannköpfen vorgesehen ist, daß die Tragarme mit fluch
tenden Schwenkachsen in Diagonalstellung entsprechend der
sich diagonal gegenüberliegenden Spannbolzen parallel zuein
ander angeordnet und mittels einer gemeinsamen Stellstange
unter jeweils Gelenkbildung miteinander verbunden sind und
daß an die Stellstange ein Stelltrieb, z. B. eine Zylinder
kolbenordnung, zum Verschwenken der Tragarme bzw. ihrer
Spannköpfe aus der einen Diagonalstellung in die andere Dia
gonalstellung angeschlossen ist. Auf diese Weise lassen sich
also stets sämtliche auf gleichgerichteten Trapezdiagonalen
angeordnete Spannstähle gleichzeitig vorspannen. Dabei kann
die Stellstange zwischen den Tragarmanschlüssen Justiervor
richtungen, z. B. Spannschlösser, aufweisen, um die Tragarm
stellung auf die Trapezdiagonalen der einzelnen Formnester
exakt einstellen zu können.
Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Vorspan
nen von Spannstählen in einer Gießform zum Herstellen von
vorgespannten Betonschwellen, insbesondere Betongleisschwel
len, mit vier in den Eckpunkten eines umgekehrten Trapezes
angeordneten Spannstählen. Dieses Verfahren ist dadurch ge
kennzeichnet, daß zunächst die beiden auf der einen Diago
nale des Trapezes angeordneten Spannstähle und danach die
beiden auf der anderen Diagonale des Trapezes angeordneten
Spannstähle jeweils gleichzeitig vorgespannt werden. Bei
einer Gießform mit mehreren Formnestern empfiehlt die Erfin
dung in verfahrensmäßiger Hinsicht, daß zunächst sämtliche
auf den einen gleichgerichteten Diagonalen der Trapeze ange
ordnete Spannstähle gleichzeitig und danach sämtliche auf
den anderen gleichgerichteten Diagonalen der Trapeze ange
ordneten Spannstähle gleichzeitig vorgespannt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Gießform mit mehreren Formnestern in schemati
scher Draufsicht mit lediglich einem Spannstahl,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 im
Bereich des Spannstahles und seines Spannbolzens,
Fig. 3 eine Stirnansicht auf den Gegenstand nach Fig. 1,
welche die umgekehrt trapezförmige Anordnung der
Spannstähle bzw. ihrer Spannbolzen erkennen läßt,
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Spannmaschine in schematischer
Stirnansicht mit diagonaler Spannkopfanordnung,
Fig. 5 den Gegenstand nach Fig. 4 in schematischer Aufsicht,
Fig. 6 einen Axialschnitt durch einen der beiden Spannköpfe
und
Fig. 7 eine Spannmaschine mit für jedes Formnest der Gieß
form eigenem Spannaggregat in schematischer Stirnan
sicht.
In den Figuren ist eine Gießform 1 zum Herstellen von vorge
spannten Betongleisschwellen mit in den Beton einzubettenden
Spannstählen 2 dargestellt. Diese Gießform 1 weist zwischen
zwei Kopfplatten 3 in Parallellage angeordnete Formnester 4
für die einzelnen Betongleisschwellen auf. Da die Beton
gleisschwellen einen trapezförmigen Querschnitt haben,
weisen die Formnester 4 einen umgekehrt trapezförmigen Quer
schnitt auf. Die Spannstähle 2 lassen sich in den Kopfplat
ten 3 mittels an den einen Enden auf schraubbare Kopfbolzen
5 und an den anderen Enden auf schraubbarer Spannbolzen 6
verankern, und zwar befinden sich die Spannstähle 2 bzw.
ihre Kopfbolzen 5 und Spannbolzen 6 in den Eckpunkten eines
umgekehrten Trapezes. Sowohl die Kopfbolzen 5 als auch die
Spannbolzen 6 ragen stirnseitig über die Gießform bzw. de
ren Kopfplatten 3 vor.
In den Figuren ist ferner eine Spannmaschine 7 zum Vorspan
nen der Spannstähle 2 im Zuge der Herstellung der Beton
gleisschwellen dargestellt. Diese Spannvorrichtung 7 weist
ein Spannaggregat 8 mit in Vorspannrichtung druckbeauf
schlagbaren Spannköpfen 9 auf, die zum zugfesten Aufsetzen
auf die Spannbolzen 6 eingerichtet sind. Das Spannaggregat
8 weist lediglich zwei auf der einen Diagonale des von den
Spannstählen 2 bzw. ihren Spannbolzen 6 aufgespannten (umge
kehrten) Trapezes und im Abstand der sich diagonal gegen
überliegenden Spannbolzen 6 angeordnete Spannköpfe 9 auf.
Die beiden Spannköpfe 9 sind unter Beibehaltung ihres Ab
standes A auf die andere Diagonale des Trapezes mit den bei
den anderen Spannbolzen verschwenkbar, was gestrichelt ange
deutet ist. Dazu sind die beiden Spannköpfe 9 nach dem Aus
führungsbeispiel auf einem schwenkbar gelagerten Tragarm 10
beidseitig der Schwenkachse 11 mit diagonalem Spannbolzenab
stand A angeordnet. Auf den Tragarm 10 arbeitet ein ledig
lich angedeuteter Schwenkantrieb 12. - Das Spannaggregat 8
ist entlang der Stirnseite der Gießform 1 verfahrbar,
darüber hinaus gegen die Spannbolzen 6 und folglich in die
Tiefe verfahrbar, darüber hinaus in der Höhe verfahrbar und
folglich höhenverstellbar.
Jeder Spannkopf 9 weist eine Spannhülse 13 zum Aufschrauben
auf das Gewindeende der Spannbolzen 6 auf. Diese Spannhülse
13 ist über eine Welle 14 an einen Antriebsmotor 15 ange
schlossen und in einem druckmittelbeaufschlagbaren Hohlkol
ben 16 zum Aufbringen der erforderlich Vorspannkräfte gela
gert. Dieser Hohlkolben 16 wiederum ist von einer Rückstell
feder 17 beaufschlagt und in einem Zylinder 18 geführt. Die
Druckmittelzufuhr 19 ist lediglich angedeutet. - Außerdem
weist jeder Spannkopf 9 eine drehbar gelagerte und von einem
getrennten Motor antreibbare Schraubhülse 20 auf. Diese
Schraubhülse 20 dient zum Nachstellen einer auf dem jewei
ligen Spannbolzen 6 angeordneten Spannmutter 21, welche zur
Verankerung des jeweils vorgespannten Spannstahles 2 dient
und gegen die Kopfplatte 3 der Gießform 1 anliegt. Das Nach
stellen dieser Spannmutter 21 muß nach Maßgabe der Spann
stahllängung im Zuge des Aufbringens der erforderlichen Vor
spannkraft erfolgen. Zum Lösen des Spannbolzens 6 - nach dem
Erhärten des Betons - dient eine weitere, auf dem Spannbol
zen 6 drehfest angeordnete Schraubenmutter 22.
Nach einem anderen Ausführungsbeispiel für mehrere nebenein
ander angeordnete Formnester 4 kann jedem Formnest ein Trag
arm 10 mit beidseitig seiner Schwenkachse 11 im diagonalen
Spinnbolzenabstand A angeordneten Spannköpfen 9 vorgesehen
sein. In diesem Fall sind die Tragarme 10 mit fluchtenden
Schwenkachsen 11 in Diagonalstellung entsprechend der sich
diagonal gegenüberliegenden Spannbolzen 6 parallel zueinan
der angeordnet und mittels einer gemeinsamen Stellstange 23
unter jeweils Gelenkbildung miteinander verbunden. An die
Stellstange 23 ist ein Stelltrieb 24, z. B. eine Zylinder
kolbenanordnung, zum Hin- und Herbewegen der Stellstange 23
und folglich zum Verschwenken der Tragarme 10 bzw. ihrer
Spannköpfe 9 aus der einen Diagonalstellung in die andere
Diagonalstellung angeschlossen. Die Stellstange 23 kann zwi
schen den Tragarmanschlüssen 25 Justiervorrichtungen, z. B.
Spannschlösser 26 aufweisen, um eine exakte, auf die Spann
stähle 2 bzw. ihre Spannbolzen 6 abgestimmte Diagonalstel
lung einzustellen.
Claims (6)
1. Spannmaschine zum Vorspannen von Spannstählen in einer
Gießform zum Herstellen von vorgespannten Betonschwellen,
insbesondere Betongleisschwellen, wobei endseitig auf vier
in den Eckpunkten eines umgekehrten Trapezes angeordneten
Spannstählen über die Gießform vorkragende Kopfbolzen auf
der einen Seite und Spannbolzen auf der anderen Seite lösbar
befestigt, z. B. aufgeschraubt sind, mit einem
Spannaggregat mit mehreren in Vorspannrichtung
druckbeaufschlagbaren Spannköpfen zum zug
festen Aufsetzen auf die Spannbolzen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannaggregat (8)
lediglich zwei auf der einen Diagonale des von den Spann
bolzen (6) aufgespannten Trapezes und im Abstand der sich
diagonal gegenüberliegenden Spannbolzen (6) angeordnete
Spannköpfe (9) aufweist und daß die beiden Spannköpfe (9)
unter Beibehaltung ihres Abstandes auf die andere Diagonale
des Trapezes mit den beiden anderen Spannbolzen (6) ver
schwenkbar sind.
2. Spannmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Spannköpfe (9) auf einer Drehscheibe oder
einem schwenkbar gelagerten Tragarm (10) beidseitig der
Dreh- bzw. Schwenkachse (11) mit diagonalem Spannbolzenab
stand (A) angeordnet sind und daß auf die Drehscheibe bzw.
den Tragarm (10) ein Dreh- bzw. Schwenkantrieb (12) arbei
tet.
3. Spannmaschine nach Anspruch 2 für eine Gießform mit mehreren nebeneinan
der angeordneten Formnestern, dadurch gekennzeichnet, daß
für jedes Formnest (4) ein Tragarm (10) mit beidseitig
seiner Schwenkachse (ü) in diagonalem Spannbolzenabstand-
(A) angeordneten Spannköpfen (9) vorgesehen ist, daß die
Tragarme (10) mit fluchtenden Schwenkachsen (11) in Diago
nalstellung entsprechend der sich diagonal gegenüberliegen
den Spannbolzen (6) parallel zueinander angeordnet und
mittels einer gemeinsamen Stellstange (23) unter jeweils
Gelenkbildung miteinander verbunden sind und daß an die
Stellstange (23) ein Stelltrieb (24), z. B. eine Zylinder
kolbenanordnung, zum Verschwenken der Tragarme (10) bzw.
ihrer Spannköpfe (9) aus der einen Diagonalstellung in die
andere Diagonalstellung angeschlossen ist.
4. Spannmaschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stellstange (23) zwischen den Trag
armanschlüssen (25) Justiervorrichtungen, z. B. Spannschlös
ser (26), aufweist.
5. Verfahren zum Vorspannen von Spannstählen in einer Gieß
form zum Herstellen von vorgespannten Betonschwellen, ins
besondere Betongleisschwellen, mit vier in den Eckpunkten
eines umgekehrten Trapezes angeordneten Spannstählen, da
durch gekennzeichnet, daß zunächst die beiden auf der einen
Diagonale des Trapezes angeordneten Spannstähle und danach
die beiden auf der anderen Diagonale des Trapezes angeord
neten Spannstähle jeweils gleichzeitig vorgespannt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5 bei einer Gießform mit mehreren
Formnestern, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst sämtliche
auf den einen gleichgerichteten Diagonalen der Trapeze ange
ordnete Spannstähle gleichzeitig und danach sämtlich auf den
anderen gleichgerichteten Diagonalen der Trapeze angeordnete
Spannstähle gleichzeitig vorgespannt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924228122 DE4228122C1 (en) | 1992-08-25 | 1992-08-25 | Tensioner for stress steels in mould producing concrete railway sleepers - involves tension bolts screwed on the end side of four steels arranged at corner points of inverted trapezium |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924228122 DE4228122C1 (en) | 1992-08-25 | 1992-08-25 | Tensioner for stress steels in mould producing concrete railway sleepers - involves tension bolts screwed on the end side of four steels arranged at corner points of inverted trapezium |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4228122C1 true DE4228122C1 (en) | 1993-09-16 |
Family
ID=6466324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924228122 Expired - Fee Related DE4228122C1 (en) | 1992-08-25 | 1992-08-25 | Tensioner for stress steels in mould producing concrete railway sleepers - involves tension bolts screwed on the end side of four steels arranged at corner points of inverted trapezium |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4228122C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10244016B4 (de) * | 2002-09-21 | 2009-10-29 | Paul Maschinenfabrik Gmbh & Co | Spannverfahren und Spannvorrichtung sowie Anordnung für die Herstellung vorgespannter Betonfertigteile geringer Länge |
CN101121281B (zh) * | 2007-08-03 | 2010-05-19 | 中铁十四局集团有限公司 | 高速岔枕长线法施工预应力筋定位装置 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4100191C1 (en) * | 1991-01-05 | 1992-05-14 | Stewing Stahl- Und Anlagenbau Gmbh & Co. Kg, 4270 Dorsten, De | Mould for reinforced concrete sleepers - has several mould cavities and has jacking devices for tensioning reinforcement bars |
-
1992
- 1992-08-25 DE DE19924228122 patent/DE4228122C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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