DE19962759C1 - Zwei-Platten-Spritzgiessmaschine - Google Patents
Zwei-Platten-SpritzgiessmaschineInfo
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/64—Mould opening, closing or clamping devices
- B29C45/67—Mould opening, closing or clamping devices hydraulic
Landscapes
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract
Bei einer Zwei-Platten-Spritzgießmaschine, bei der eine der Formaufspannplatten fest und die andere verfahrbar auf dem Maschinenbett angeordnet ist, wobei die beiden Platten vorzugsweise mittels Fahrzylindern relativ zueinander verfahrbar sind und zum Aufbau der Schließkraft an einer der Platten vier Druckmittelzylinder angeflanscht sind, deren Kolbenstangen durch diese Platte hindurchgeführt, den Werkzeugeinbauraum überbrückend an der zweiten Platte angreifen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß zumindest die jeweils paarweise vertikal übereinander angeordneten Druckmittelzylinder (8) an ihren der Platte (3) angewandten Enden mittels starrer Verbindungselemente (13) als Abstandhalter miteinander verbunden sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Zwei-Platten-Spritzgießmaschine,
bei der eine der Formaufspannplatten fest und die andere ver
fahrbar auf dem Maschinenbett angeordnet ist, wobei die beiden
Platten vorzugsweise mittels Fahrzylindern relativ zueinander
verfahrbar sind und zum Aufbau der Schließkraft an einer der
Platten vier Druckmittelzylinder angeflanscht sind, deren Kol
benstangen durch diese Platte hindurchgeführt, den Werkzeugein
bauraum überbrückend an der zweiten Platte angreifen.
Die am häufigsten eingesetzten Spritzgießmaschinen sind Drei-
Platten-Spritzgießmaschinen mit einer feststehenden Formauf
spannplatte (Düsenplatte), einer verschiebbaren Formaufspann
platte und einer Endplatte (bzw. Zugplatte). Letztere dient als
Widerlager für den Antriebsmechanismus der verschiebbaren
Formaufspannplatte, der aus Hydraulikzylindern, Kniehebelan
trieben oder Kurbeltrieben bestehen kann, wobei der Antriebsme
chanismus auch gleichzeitig den Schließkraftaufbau für den Ein
spritzvorgang bewirkt. Eine derartige Drei-Platten-Spritzgieß
maschine ist beispielsweise aus der EP 0 554 068 A1 bekannt.
Neben der relativ aufwendigen Konstruktion einer derartigen Ma
schine hat diese den Nachteil, daß sie über eine relativ große
Baulänge verfügt.
Daher ist man unter anderem dazu übergegangen, zur Verringerung
der Baulänge Zwei-Platten-Spritzgießmaschinen zu konstruieren.
Bei diesen Maschinen wird die verschiebbare Formaufspannplatte
über Fahr- bzw. Zugzylinder an die feste Formaufspannplatte
herangezogen. Diese Fahrzylinder sind dabei relativ klein
dimensioniert, da die aufzubringenden Kräfte zum Verfahren der
Formaufspannplatte relativ klein sind.
Zum Aufbau des Schließdrucks hingegen werden großdimensionierte
Druckmittelzylinder benötigt. Diese sind in der Regel an der
feststehenden Formaufspannplatte, und zwar in den Eckbereichen
derselben angeordnet. Die Kolbenstangen sind durch diese Platte
hindurchgeführt und greifen an der verfahrbaren Formaufspann
platte an.
Eine derartige Maschine ist aus der DE 298 05 427 U1 bekannt.
Ein altes und bisher nicht optimal gelöstes Problem ist in der
Tatsache zu sehen, daß sich beim Schließdruckaufbau durch die
enormen Zugkräfte die Formaufspannplatten verformen, so daß die
für den Gießvorgang benötigte Plattenparallelität nicht gewähr
leistet ist. Dies wiederum führt zu unzulässig hohem Werkzeug
verschleiß.
Zur Herstellung dieser Plattenparallelität sind bisher die ver
schiedensten Vorschläge gemacht worden, die jedoch allesamt den
Nachteil haben, daß sie konstruktiv aufwendig sind, was die Ma
schine zum einen teuer in der Herstellung macht und zum anderen
das Maschinengewicht in die Höhe treibt. So ist beispielsweise
aus der DE 195 35 081 A1 eine konstruktive Lösung bekannt, bei
der zumindest die feststehende Formaufspannplatte zweigeteilt
ist und diese beiden Teile mittels Druckkissen miteinander ver
bunden sind. Diese Druckkissen sollen den Verformungskräften
entgegenwirken und die Plattenparallelität gewährleisten.
Darüber hinaus ist aus der DE 195 39 752 A1 eine Vorrichtung
bekannt, bei der die Plattenparallelität dadurch gesichert wer
den soll, daß die Platten durch einen zwischen ihnen angeordne
ten Abstandhalter beim Schließdruckaufbau abgestützt werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Zwei-Platten-Spritzgießmaschine der eingangs genannten Art so
auszugestalten, daß auf einfache Art und Weise ohne konstrukti
ven Eingriff in die Formaufspannplatten selbst die Formauf
spannplatten beim Schließdruckaufbau parallel bleiben.
In Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 wird
diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zumindest die jeweils paar
weise vertikal übereinander angeordneten Druckmittelzylinder an
ihren der Platte abgewandten Enden mittels starrer
Verbindungselemente als Abstandhalter miteinander verbunden
sind.
Ohne diese Verbindungselemente würden die Formaufspannplatten
sich beim Schließdruckaufbau an ihren über das eingebaute Form
werkzeug überstehenden Kanten aufeinanderzu bewegen, wobei
durch die Durchbiegung der Platten die nach hinten abstehenden
Druckmittelzylinder auseinanderbewegt würden.
Die Erfindung macht sich nun die Tatsache zunutze, daß durch
die Verbindung der Druckmittelzylinderenden und durch die somit
gegebenen guten Hebelverhältnisse ein Aufspreizen der vier
Druckmittelzylinder relativ zueinander verhindert wird. Somit
werden auch die Eckbereiche der Formaufspannplatten daran ge
hindert, sich so zu verformen, daß eine Unparallelität der
Platten zueinander entsteht. Obwohl es denkbar ist, daß die
Druckmittelzylinder an der verschiebbaren Formaufspannplatte
angeflanscht sind und die Enden der vier Druckmittelzylinder
untereinander verbunden sind, sind die Druckmittelzylinder aber
in der Regel an der feststehenden Formaufspannplatte ange
flanscht. Da in diesem Bereich in der Regel die Plastifizier-
und Einspritzeinheit angeordnet ist, ist erfindungsgemäß vorge
sehen, daß die jeweils paarweise vertikal übereinander angeord
neten Druckmittelzylinder mittels der starren Verbindungsele
mente als Abstandhalter miteinander verbunden sind.
Um die Stabilität zu erhöhen ist gemäß Anspruch 2 vorgesehen,
daß die als Abstandhalter dienenden Verbindungselemente zusätz
lich am Maschinenbett befestigt sind. Es werden somit lediglich
zwei Verbindungselemente benötigt, die seitlich symmetrisch zur
Maschinenlängsachse angeordnet sind und den Einbauraum für die
Plastifizier- und Spritzeinheit nicht beeinflussen.
Bereits vorhandene Maschinen des eingangs genannten Typs lassen
sich ohne Probleme mit den erfindungsgemäßen Verbindungselemen
ten umrüsten.
In den Druckmittelzylindern ist bevorzugt jeweils ein beidsei
tig beaufschlagbarer Kolben angeordnet, wobei in bevorzugter
Ausführungsform die Kolbenstange über das Zylinderende hinaus
verlängert ist und durch Öffnungen in der Zylinderstirnwand und
dem daran befestigten Verbindungselement herausfahrbar ist.
Hierdurch ist eine verkantungsfreie Führung des Kolbens im Zy
linder gewährleistet, was der Parallelführung der Platten zu
gute kommt.
Vorteilhafterweise sind gemäß Anspruch 4 die Verbindungsele
mente C-förmig ausgebildet, wobei die beiden C-Schenkel im
rechten Winkel von dem die Schenkel miteinander verbindenden
Steg abstehen. Die Schenkel sind breiter ausgeführt als der
Steg, so daß die zur Verfügung stehende Befestigungsfläche zum
Befestigen an der Zylinderstirnwand ausreicht. Der untere
Schenkel der Verbindungselemente ist in Stegrichtung verlän
gert, da dieser mit dem Maschinenbett verbunden werden soll.
Gemäß Anspruch 5 ist vorgesehen, daß die Befestigung der Ver
bindungselemente am Maschinenbett mittels mindestens zweier mit
dem Stegverlauf fluchtender, aus dem verlängerten Schenkel her
austretender Schraubenbolzen erfolgt, die durch entsprechende
Bohrungen im Maschinenbett hindurchgesteckt und mittels Muttern
dort verschraubt sind.
Das Maschinenbett besteht aus einer Rahmenkonstruktion, wobei
der die Platten tragende obere Rahmen aus Doppel-T-Trägern be
steht, in deren Oberflansch die Bohrungen zur Aufnahme der
Schraubenbolzen vorgesehen sind.
Zur Stabilisierung des Systems ist gemäß Anspruch 6 vorgesehen,
daß die Verbindungselemente mittels an den Zylindern entlangge
führten Zugstangen mit der feststehenden Platte verbunden sind.
Zur weiteren Stabilisierung des Systems kann gemäß Anspruch 7
vorgesehen sein, daß die Enden der horizontal nebeneinander an
geordneten unteren Druckmittelzylinder ebenfalls durch ein
starres Verbindungselement miteinander verbunden sind.
Auch dieses Verbindungselement stört den Einbau des Plastifi
zier- und Einspritzaggregates nicht.
Die Verbindungselemente sind aus entsprechend dimensionierten
Stahlplatten geschnitten und sind beispielsweise gemäß dem Vor
schlag des Anspruchs 8 an den Stirnseiten der Druckmittelzylin
der befestigt. Das Merkmal des Anspruchs 8 sieht vor, daß die
über das Zylinderende hinaus verlängerten Kolbenstangen in Hül
sen geführt sind, deren freies Ende geschlossen ist und die
mittels eines Ringflansches auf jeweils einem Schenkel des Ver
bindungselements angeflanscht sind, wobei die Befestigungs
schrauben des Ringflansches die Schenkel der Verbindungsele
mente durchsetzen können und an der Stirnfläche des Druckmit
telzylinders befestigt sind.
Vorzugsweise ist gemäß Anspruch 9 vorgesehen, daß die Befesti
gung der Verbindungselemente am Maschinenbett derart ausgestal
tet ist, daß der Abstand der Verbindungselemente vom Maschinen
bett verstellbar ist.
Das wird beispielsweise derart realisiert, daß auf den Schrau
benbolzen oberhalb des Trägers des Maschinenbetts ebenfalls
Muttern vorgesehen sind, deren Abstand zur Unterkante des
Schenkels des Verbindungselementes einstellbar ist. Die dem
Schenkel abgewandten Unterseiten der Muttern liegen entweder
direkt auf dem Träger des Maschinenbetts auf. Vorteilhafter
weise ist jedoch zwischen der Unterseite der Muttern und dem
Träger des Maschinenbetts eine Metallplatte als Unterlegscheibe
angeordnet.
Durch diese beiden Muttern ist - wie gesagt - der Abstand des
Verbindungselementes vom Maschinenbett in gewissem Rahmen ein
stellbar. In der gewünschten Einstellhöhe wird dann die Ver
schraubung mit dem Träger des Maschinenbetts vorgenommen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen darge
stellt und näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1: in perspektivischer Darstellung eine Zwei-Platten-
Spritzgießmaschine,
Fig. 2: einen Detailausschnitt eines mit dem Maschinenbett
verbundenen Verbindungselements in perspektivischer
Darstellung schräg von vorne oben,
Fig. 3: die Detailansicht gemäß Fig. 2 von schräg vorne und
unten.
In der Fig. 1 ist eine Zwei-Platten-Spritzgießmaschine perspek
tivisch dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 1 ver
sehen. Sie besteht aus zwei Formaufspannplatten 2 und 3, die
auf einem Maschinenbett 4 angeordnet sind. Das Maschinenbett 4
besteht aus einer Rahmenkonstruktion, wobei die oberen parallel
zueinander verlaufenden Träger 5 die beiden Formaufspannplatten
2 und 3 tragen. Die Formaufspannplatte 3 ist fest auf den Trä
gern 5 angeordnet, während die Formaufspannplatte 2 auf auf den
Trägern 5 vorgesehenen Führungsschienen 6 relativ zur festste
henden Formaufspannplatte 3 verfahrbar angeordnet ist. Zum Ver
fahren der Formaufspannplatte 2 dienen zwei einander diagonal
gegenüberliegend angeordnete Fahrzylinder 7, die relativ klein
dimensioniert sind. Zum Aufbau des für den Spritzgießvorgang
erforderlichen Schließdrucks dienen vier größer dimensionierte
Druckmittelzylinder 8, die an der dem Formeinbauraum 9
abgewandten Seite der feststehenden Formaufspannplatte 3, und
zwar in den vier Eckbereichen derselben angeordnet sind.
Die Kolbenstangen der Druckmittelzylinder 8 sind durch die
feststehende Formaufspannplatte 3 hindurchgeführt, überbrücken
den Formeinbauraum 9 und greifen an der verfahrbaren
Formaufspannplatte 2 an. In den Druckmittelzylindern 8 ist je
weils ein beidseitig beaufschlagbarer Kolben angeordnet, wobei
die Kolbenstange nach hinten über das Ende der Druckmittelzy
linder 8 hinaus verlängert sind. Sie sind durch Öffnungen in
den Stirnwänden der Druckmittelzylinder 8 hindurchgeführt und
in Hülsen 11 aufgenommen, die an ihrem freien Ende verschlossen
sind. Die Hülsen 11 sind - wie aus den Fig. 2 und 3 hervor
geht - mittels eines Ringflansches 12 an der Stirnwand des
Druckmittelzylinders 8 befestigt.
Die Enden jeweils zweier vertikal übereinander angeordneter
Druckmittelzylinder 8 sind mittels im wesentlichen C-förmiger
Verbindungselemente 13, die als Abstandhalter dienen, miteinan
der verbunden. Die Verbindungselemente 13 weisen einen geraden
Steg 14 und zwei senkrecht von diesem Steg 14 abstehende Schen
kel 15 auf, die jeweils ebenfalls eine Öffnung zur Durchführung
der Kolbenstange aufweisen. Die Schenkel 15 sind mittels vier
Zugstangen 16, die an den Druckmittelzylindern 8 entlanggeführt
wird, mit der feststehenden Formaufspannplatte 3 verbunden.
Der untere Schenkel 15 der Verbindungselemente 13 ist in Längs
richtung länger ausgeführt als der obere Schenkel. In ihn sind
Schraubenbolzen 17 befestigt, die mit dem Steg 14 fluchtend aus
der Unterkante des Schenkels 15 herausstehen. Die Schraubenbol
zen 17 sind durch Bohrungen in den Trägern 5 des Maschinenbetts
4 hindurchgeführt und von unten mittels Muttern 18 am Maschi
nenbett 4 befestigt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Abstand der Unter
kante des Schenkel 15 vom Maschinenbett 4 dadurch in gewissem
Rahmen verstellbar, daß auf dem Schraubenbolzen 17 oberhalb des
Trägers ebenfalls eine Mutter 19 angeordnet ist, deren Unter
seite sich auf einer Unterlegscheibe 20 abstützt.
Die Anordnung der Schraubenbolzen 18 und die hierdurch bewirkte
Befestigung der Verbindungselemente auf dem Maschinenbett hat
den Vorteil, daß lediglich Kräfte in Schraubenbolzenlängsrich
tung auftreten, also keine Scherkräfte.
Durch die Anordnung der Verbindungselemente 13 und deren zuvor
beschriebene Befestigung wird der durch eine eventuelle Verfor
mung der Formaufspannplatten 3 bewirkten gegenseitigen Auf
spreizung der Druckmittelzylinder 8 entgegengewirkt, so daß die
exakte parallele Anordnung der Druckmittelzylinder 8 zueinander
gewährleistet ist und damit der Verformung der Formaufspann
platte 3 entgegengewirkt wird.
Claims (9)
1. Zwei-Platten-Spritzgießmaschine, bei der eine der Form
aufspannplatten fest und die andere verfahrbar auf dem Ma
schinenbett angeordnet ist, wobei die beiden Platten vor
zugsweise mittels Fahrzylindern relativ zueinander ver
fahrbar sind und zum Aufbau der Schließkraft an einer der
Platten vier Druckmittelzylinder angeflanscht sind, deren
Kolbenstangen durch diese Platte hindurchgeführt, den
Werkzeugeinbauraum überbrückend an der zweiten Platte
angreifen,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die jeweils paarweise vertikal übereinander
angeordneten Druckmittelzylinder (8) an ihren der Platte
(3) abgewandten Enden mittels starrer Verbindungselemente
(13) als Abstandhalter miteinander verbunden sind.
2. Zwei-Platten-Spritzgießmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckmittelzylinder (8) an der feststehenden
Formaufspannplatte (3) angeflanscht sind und die als Ab
standhalter dienenden Verbindungselemente (13) zusätzlich
am Maschinenbett (4) befestigt sind.
3. Zwei-Platten-Spritzgießmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckmittelzylinder (8) jeweils einen beidseitig
beaufschlagbaren Kolben aufweisen, die Kolbenstangen über
das Zylinderende hinaus verlängert sind und durch Öffnun
gen in den Zylinderstirnwänden und den Verbindungselemen
ten (13) herausfahrbar sind.
4. Zwei-Platten-Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (13) C-förmig ausgebildet
sind, wobei die beiden C-Schenkel (15) im rechten Winkel
von dem die Schenkel (15) miteinander verbindenden Steg
(14) abstehen und jeweils an einer Zylinderstirnwand befe
stigt sind.
5. Zwei-Platten-Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigung der Verbindungselemente (13) am
Maschinenbett (4) mittels mindestens zweier mit dem Steg
verlauf fluchtender, aus dem Schenkel (15) hervortretender
Schraubenbolzen (17) erfolgt, die durch entsprechende Boh
rungen im Maschinenbett (4) hindurchgesteckt und mittels
Muttern (18) dort verschraubt sind.
6. Zwei-Platten-Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (13) mittels an den Zylindern
(8) entlang geführten Zugstangen (16) mit der feststehen
den Platte (3) verbunden sind.
7. Zwei-Platten-Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der horizontal nebeneinander angeordneten
unteren Druckmittelzylinder (8) ebenfalls durch ein star
res Verbindungselement miteinander verbunden sind.
8. Zwei-Platten-Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die über das Zylinderende hinaus verlängerten Kolben
stangen (10) in Hülsen (11) geführt sind, deren freies
Ende geschlossen ist und die mittels eines Ringflansches
(12) auf jeweils einem Schenkel (15) des Verbindungsele
mentes (13) angeflanscht sind, wobei die Be
festigungsschrauben des Ringflansches (12) die Schenkel
(15) der Verbindungselemente (13) durchsetzend an der
Stirnfläche des Druckmittelzylinders (8) befestigt sind.
9. Zwei-Platten-Spritzgießmaschine nach einem der Ansprüche 1
bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigung der Verbindungselemente (13) am
Maschinenbett (4) derart ausgestaltet ist, daß der Abstand
der Verbindungselemente (13) vom Maschinenbett (4) ver
stellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999162759 DE19962759C1 (de) | 1999-12-23 | 1999-12-23 | Zwei-Platten-Spritzgiessmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999162759 DE19962759C1 (de) | 1999-12-23 | 1999-12-23 | Zwei-Platten-Spritzgiessmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19962759C1 true DE19962759C1 (de) | 2001-04-19 |
Family
ID=7934327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999162759 Expired - Fee Related DE19962759C1 (de) | 1999-12-23 | 1999-12-23 | Zwei-Platten-Spritzgiessmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19962759C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1999
- 1999-12-23 DE DE1999162759 patent/DE19962759C1/de not_active Expired - Fee Related
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