DE4226896C2 - Anlage zum Verpacken von Zigarettenpäckchen zu Gruppen - Google Patents

Anlage zum Verpacken von Zigarettenpäckchen zu Gruppen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/58Applying two or more wrappers, e.g. in succession

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Verpacken von Zigarettenpäckchen zu umhüllten Gruppen bzw. Stangen nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1.
In der Zigaretten herstellenden Industrie werden die Ziga­ retten in Weichpackungen oder harte Klappdeckelpackungen verpackt, die in Aufeinderfolge geordnet und zu Grup­ pen zusammengefaßt werden, welche normalerweise aus zehn Päckchen bestehen, die in zwei Lagen zu je fünf Stück ange­ ordnet sind und eine sog. Stange bilden sollen.
Um die äußere Verpackung zu bilden, wird jede Gruppe von Päckchen normalerweise einer ersten Umhüllvorrichtung, z. B. einer Kartoniervorrichtung, zugeführt, durch welche die Grup­ pe in eine Kartonschachtel verpackt wird, um beispielsweise die Stange zu erzeugen, die dann entweder aus der Anlage direkt ausgetragen oder einer zweiten Umhüllvorrichtung zu­ geführt werden kann, welche normalerweise mit der Kartonier­ vorrichtung in Reihe verbunden ist und durch welche der Kar­ ton in ein heißsiegelfähiges oder gummiertes Flachmaterial eingehüllt wird.
Alternativ kann jede Gruppe von Päckchen unmittelbar, d. h. ohne die Kartonschachtel, einer zweiten Verpackungsvorrich­ tung, die der oben genannten zweiten Umhüllvorrichtung gleichartig ist, zugeführt werden, durch welche die Grup­ pe in einen Bogen aus einem gummierten Verpackungsmate­ rial eingeschlagen wird.
Eine Anlage zur Herstellung von Packungen der oben genann­ ten Art ist aus der gattungsbildenden DE 31 23 496 C2 be­ kannt. In dieser Anlage folgt auf die Faltstation des er­ sten Faltrevolvers eine Zwischensektion (ein Drehförderer) , an die sich eine kurze Durchschuböffnung mit einem Schieber zum zweiten Faltrevolver hin anschließt. Somit muß bei die­ ser Anlage für jede der drei obigen Arten von Packungen (Stangen) aus Gruppen von Zigarettenpäckchen diese Gruppe immer die erste Umhüllvorrichtung, d. h. die Kartoniervor­ richtung, durchlaufen, auch wenn die erste Umhüllung (die Kartonschachtel) weggelassen wird. Eine solche Vorgehens­ weise führt dazu, daß die die Stangen bildenden Gruppen un­ nötigen Beanspruchungen und möglicherweise Beschädigungen ausgesetzt sind sowie am eigentlichen Verpackungsvorgang nicht beteiligte Anlageteile betrieben werden müssen.
Durch den Erfindungsgegenstand soll demzufolge die Aufgabe gelöst werden, eine gattungsgemäße Vorrichtung derart weiter­ zubilden, daß jede Stange für ihren jeweils gewünschten Verpackungstyp nur die zur Ausbildung dieses Verpackungs­ typs notwendigen Stationen der Verpackungsanlage oder -ma­ schine durchlaufen muß, um dadurch die Stangen gegenüber unnötigen Beanspruchungen und vor möglichen Beschädigungen zu schützen sowie das Betreiben von am eigentlichen Verpac­ kungsvorgang für den gewünschten Typ nicht beteiligten An­ lageteilen zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Anlage durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine derart ausgebildete Anlage bietet die Möglichkeiten:
  • a) Packungen mit einer ersten Umhüllung (Karton) und einer zweiten Umhüllung (Folie) um die erste Umhüllung herum her­ zustellen, indem jede Päckchengruppe durch die Einführöff­ nung eingebracht sowie durch die Austrittsöffnung ausge­ tragen wird;
  • b) Packungen mit einer ersten Umhüllung (Karton) allein herzustellen, indem jede Päckchengruppe durch die Einführ­ öffnung eingebracht sowie durch den zweiten Auslaß ausge­ tragen wird;
  • c) Packungen mit einer zweiten Umhüllung (Folie) allein herzustellen, indem jede Päckchengruppe durch den Zufuhr­ kanal eingebracht sowie durch die Austrittsöffnung ausge­ tragen wird, wobei diese Packungen erhalten werden, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung durch die hierbei nun untätige erste Umhüllvorrichtung besteht.
Schließlich bietet der Erfindungsgegenstand noch eine weite­ re Möglichkeit:
  • d) drei unterschiedliche Typen von umhüllten Packungen gleichzeitig herzustellen, indem die Produktion von minde­ stens der ersten Umhüllvorrichtung der beiden Umhüllvor­ richtungen herabgesetzt wird und alternierend Päckchengrup­ pen der Zwischensektion durch den ersten Einlaß sowie den Einführkanal jeweils zugeführt werden; die der Zwischensek­ tion durch den ersten Einlaß zugeführten Päckchengruppen werden entweder durch den zweiten Auslaß hindurch ausge­ tragen, um den ersten Typ (Kartonverpackung allein) von Packungen zu erhalten, oder dem ersten Auslaß zugeführt, um den zweiten Typ (Karton- und Folienverpackung) von Pac­ kungen zu erhalten, während die der Zwischensektion durch den Zufuhrkanal zugeführten Päckchengruppen der zweiten Umhüllvorrichtung durch den ersten Auslaß hindurch zuge­ führt werden, um den dritten Typ (Folienverpackung allein) von Packungen zu erhalten.
Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der erfin­ dungsgemäßen Anlage sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 5.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die bei­ gefügte Zeichnung erläutert, die eine schematische Dar­ stellung einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Anlage zeigt, wobei gewisse Teile aus Gründen der Deutlichkeit weggelassen wurden.
Die Verpackungsanlage 1 umfaßt einen Transportweg 2, längs welchem Gruppen 3 gefördert werden, von denen jede vorzugs­ weise aus zehn Zigarettenpäckchen besteht, die in zwei La­ gen zu je fünf Stück angeordnet sind.
Der Transportweg 2 umfaßt eine erste Eintragsektion 4, die sich von einer Einführöffnung 6, welche mit einer Vorrich­ tung 7 zur Zufuhr von Gruppen 3 in den Transportweg verbun­ den ist, durch eine erste Umhüllvorrichtung 5 erstreckt. Ferner umfaßt der Transportweg 2 eine Zwischensektion 8, die den Auslaß der ersten Umhüllvorrichtung (Kartoniervor­ richtung) 5 mit der Einführstation 10 eines Einwickelförde­ rers 11 verbindet, der Teil einer zweiten Umhüllvorrichtung 12 ist, welche in der Laufrichtung 13 der Gruppen 3 längs des Transportweges 2 in Reihe mit und stromab der ersten Umhüllvorrichtung 5 angeordnet ist. Des weiteren schließt der Transportweg 2 eine Austragsektion 14 ein, die die Ab­ führstation 15 des Einwickelförderers 11 der zweiten Um­ hüllvorrichtung 12 mit der Austrittsöffnung 16 des Trans­ portweges verbindet, welche mit einer Vorrichtung 17 zum Austragen der Gruppen 3 aus dem Transportweg 2 in Verbin­ dung steht.
Der Transportweg 2 und der Einwickelförderer 11 bestimmen die Bahn 18, längs welcher Gruppen 3 durch die Anlage 1 geführt werden, die die Einführöffnung 6, die Austrittsöff­ nung 16 sowie die Zwischensektion 8 einschließt.
Die Zuführvorrichtung 7 umfaßt einen rechtwinklig zur ersten Eintragsektion 4 des Transportweges 2 liegenden Schacht 19, längs welchem ein Stößel 20 sich hin- und herbewegt, um nacheinander Gruppen 3 der Einführöffnung 6 des Transport­ weges 2 zuzuführen.
Die erste Eintragsektion 4 des Transportweges 2 wird durch einen Durchgang 21 abgegrenzt, der an der Einführöffnung 6 mit dem Schacht 19 verbunden ist und durch welchen sich ein bekanntes Zuführsystem 22 erstreckt, um aufeinanderfolgend Zuschnitt,e eines ersten Flachmaterials 23 in eine (nicht dargestellte) Beschickungsstation einzubringen, in welcher der mittige Teil eines jeden Zuschnitts 23 quer im Durchgang 21 und in der Bahn 18 der Gruppen 3 angeordnet ist.
Die erste Umhüllvorrichtung 5, die von bekannter Bauart ist, umfaßt einen Faltkanal 24, in den Gruppen 3 und zugeordnete Zuschnitte des ersten Flachmaterials 23 aufeinanderfolgend durch eine Transporteinrichtung (einen Schieber) 25 einge­ führt werden, welche sich längs des Durchgangs 21 hin- und herbewegt, wobei in dem Faltkanal 24 die Zuschnitte 23 durch den Schieber 25 in einer U-Form um jeweilige Gruppen 3 gefaltet werden. Ein abschließendes Falten wird durch ortsfeste Falteinrichtungen 26 sowie durch bewegliche Falt­ einrichtungen 27 und 28, die längs des Faltkanals 24 ange­ ordnet sind, bewirkt, so daß Stangen 29 gebildet werden, von denen jede aus einer innerhalb einer ersten Umhüllung (Karton) 29a aufgenommenen Gruppe 3 besteht.
Die Zwischensektion 8 des Transportweges 2 wird durch einen Oberführungskanal 30 bestimmt, der sich im wesentlichen rechtwinklig zum Faltkanal 24 erstreckt. Der Überführungs­ kanal 30 ist mit dem Faltkanal 24 über einen ersten Ein­ laß 31 in Verbindung und hat einen zweiten Einlaß 61, der eine Verbindung mit einem Zufuhrkanal 32 für nicht umhüllte Gruppen 3 herstellt, welcher eine zweite Eintragsektion des Transportweges 2 bestimmt.
Der Zufuhrkanal 32 liegt zum Überführungskanal 30 koaxial und weist an dem Ende, das zu dem mit dem Kanal 30 verbun­ denen Ende entgegengesetzt liegt, einen Eintritt 33 auf, der zur Einführöffnung 6 parallel ist und mit einem Durch­ laß 34 einer Vorrichtung 35 zur Zufuhr von Gruppen 3 zum Eintritt 33 in Verbindung steht. Zu diesem Zweck enthält die Zuführvorrichtung 35 einen sich längs des Durchlasses 34 hin- und herbewegenden Stößel 36, um nacheinander Grup­ pen 3 zum Eintritt 33 und zur Anlage an einer Transportein­ richtung (einem Schubelement) 37, die sich längs des Zuführ­ kanals 32 hin- und herbewegt, zu fördern.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, dient das Schubelement 37 dazu, die Gruppen 3 in Absätzen, die gleich der Dicke der Gruppen 3 sind, vorwärtszubewegen, und zwar aus einer ersten (durch ausgezogene Linien dargestellten) Ruhestellung, in welcher das Schubelement 37 unmittelbar bei dem Ein­ tritt 33 liegt, oder aus einer zweiten (durch gestrichel­ te Linien dargestellten) Ruhestellung bei Nichtverwendung des Zufuhrkanals 32, in welcher das Schubelement 37 unmittel­ bar bei dem Einlaß 31 liegt.
Mit dem in der ersten Ruhestellung befindlichen Schubelement 37 wird jede dem Eintritt 33 durch die Vorrichtung 35 zuge­ führte Gruppe (und jegliche frühere Gruppe in der längs der Kanäle 30 und 32 gebildeten Säule) um einen Schritt oder Absatz vorwärts längs des Zufuhrkanals 32 und an einer Hal­ tevorrichtung 39, die unmittelbar stromab des Eintritts 33 im Kanal 32 liegt, vorbeibewegt.
Mit dem Schubelement 37 in der genannten zweiten Ruhestel­ lung wird alternativ jede mittels des Schiebers 25 durch den ersten Einlaß 31 in den Überführungskanal 30 eingebrach­ te Gruppe (und jegliche frühere Gruppe 3 in der längs des Kanals 30 gebildeten Säule 38) um einen Schritt vorwärts längs des Überführungskanals 30 und an einer Haltevorrich­ tung 40 vorbei, die unmittelbar stromab des Einlasses 31 im Überführungskanal 30 liegt, bewegt.
An dem Ende, das zu dem mit dem Zufuhrkanal 32 verbundenen Ende entgegengesetzt liegt, ist der Oberführungskanal 30 der Zwischensektion 8 des Transportweges 2 über einen zwei­ ten Auslaß 42 mit einem Austragkanal 41 in Verbindung, dem aufeinanderfolgend Stangen 29 mittels des Schubelements 37 durch den zweiten Auslaß 42 hindurch zugeführt werden.
An dem mit dem Austragkanal 41 verbundenen Ende besitzt der Überführungskanal 30 einen ersten Auslaß (eine seitliche Öffnung) 43, in den eine Transporteinrichtung (ein Quer­ schieber) 44 eingreift, um Gruppen 3 oder Stangen 29 der Einführstation 10 des Einwickelförderers 11 zuzuführen. Dieser Förderer 11 wird von einer Transporteinrichtung (einem Einwickelrad) 45 gebildet, die eine Anzahl von peripheren Sitzen 46 hat, von denen jeder in bekannter Weise dazu vor­ gesehen ist, eine Gruppe 3 oder eine Stange 29 sowie einen zugeordneten Bogen eines zweiten Flachmaterials 47 aufzuneh­ men, das möglicherweise aus einem heißsiegelfähigen Material besteht, im gezeigten Beispiel jedoch ein gummiertes Mate­ rial ist, das durch eine Fördervorrichtung 48 durch die Ein­ führstation 10 hindurch transportiert wird, wobei die För­ dervorrichtung 48 dazu ausgebildet ist, den Bogen aus dem zweiten Flachmaterial 47 längs einer vorgegebenen Bahn und in Berührung mit einem Gummierapparat 49 zu transportieren.
Im gezeigten Beispiel empfängt die Fördervorrichtung 48 in Aufeinanderfolge einen Bogen des zweiten Flachmaterials 47 von einer Zuführwalze 50, und die Vorrichtung 48 umfaßt einen ersten Saugförderer 51, um nacheinander Bogen 47 in Berührung mit dem Gummierapparat 49 zu führen, sowie zweite Saugförderer 52 und 53 auf jeder Seite der Einführstation 10. Die Saugförderer 52 und 53 wirken zusammen, um einen Durchlaßweg 54 zu bestimmen, der mit dem ersten Auslaß (der Öffnung) 43 sowie mit einer Faltspindel 55 ausgerichtet ist. Die Faltspindel 55 befindet sich zwischen der Fördervorrich­ tung 48 und dem Umfang des Einwickelrades 45, um eine Gruppe 3 oder eine Stange 29 zusammen mit einem zugeordneten Bogen des zweiten Flachmaterials 47 zu empfangen und diesen Bogen in einer U-Form um die Gruppe 3 oder die Stange 29 vor deren Einbringen in einen Sitz 46 zu falten.
Wenn sich der Sitz 46 zwischen der Einführstation 10 und der Abführstation 15 bewegt, wird der Bogen aus dem zweiten Flachmaterial 47 im wesentlichen gänzlich um die Gruppe 3 oder die Stange 29 gefaltet, um eine zweite Umhüllung 56a des Pakets 56 zu bilden, das durch eine Transporteinrichtung (einem Schubelement) 57 aus dem Rad 45 ausgebracht und bei seinem Transport mittels des Schubelements 57 längs der Aus­ tragsektion 14 des Transportweges 2 in bekannter Weise fer­ tiggestellt wird.
Die Austragsektion 14 wird durch einen Transportkanal 58 be­ stimmt, dessen eintrittsseitiges Ende dem Umfang des Ein­ wickelrades 45 zugewandt ist und dessen austrittsseitiges Ende mit der Austrittsöffnung 16 zusammenfällt sowie mit einem Austragschacht 59, der eine Transporteinrichtung (einen Austragstößel) 60 aufnimmt, in Verbindung steht.
Um Pakete 56, die aus einer Gruppe 3 von Zigarettenpäckchen, welche in eine erste Umhüllung (Karton) 29a eingepackt und dann mit einem zweiten Flachmaterial (zweite Umhüllung) 47 umhüllt sind, so daß eine Stange 29 gebildet wird, zu er­ zeugen, werden Gruppen 3 der Einführöffnung 6 zugeführt und durch die gesamte Verpackungsanlage 1 hindurch bis zur Austrittsöffnung 16 transportiert.
Zur Herstellung von Paketen 56, die lediglich aus einer in ein z. B. aus gummiertem Material bestehendes zweites Flachma­ terial 47 eingeschlagen sind, zu erzeugen, werden Gruppen 3 unmittelbar dem Eintritt 33 und von hier der zweiten Umhüll­ vorrichtung 12 unter Umgehung der ersten Umhüllvorrichtung 5 zugeführt.
Sollen letztlich Stangen 29 ohne ein äußeres zweites Flachma­ terial 47 erzeugt werden, so werden die Kartons, die die erste Umhüllung 29a bilden, direkt unter Umgehung der zwei­ ten Umhüllvorrichtung 12 dem zweiten Auslaß 42 zugeführt.
Die durchgehende, geradlinige Anordnung der Kanäle 32, 30 und 41 stellt einen vorteilhaften Transport der Zigaretten­ gruppen 3 sicher, wobei nur eine einzige Transporteinrich­ tung (das Schubelement) 37 notwendig ist; durch Vermeidung von Umlenkungen werden Schäden an den Packungen und dem In­ halt dieser vermieden. In diesem Zusammenhang ist die fluch­ tende Anordnung des zweiten Einlasses 61 sowie des zweiten Auslasses 42 ebenfalls von Vorteil.

Claims (5)

1. Anlage zum Verpacken von Zigarettenpäckchen zu umhüllten Gruppen (3) bzw. Stangen (29), die umfaßt:
  • - Transporteinrichtungen (25, 37, 44, 45, 57, 60), die die Gruppen (3) in Aufeinanderfolge längs einer vorgege­ benen Bahn (18) und in einer vorbestimmten Laufrichtung (13) bewegen, wobei diese Bahn (18) eine Einführöffnung (6) an ihrem einen Ende und eine Austrittsöffnung (16) an ihrem anderen Ende aufweist,
  • - eine erste Umhüllvorrichtung (5) und eine zweite Um­ hüllvorrichtung (12), die längs der genannten Bahn (18) in Reihe angeordnet sind, um jeweils um jede Gruppe (3) herum eine erste Umhüllung (29a) aus einem ersten Flach­ material (23) und eine zweite Umhüllung (56a) aus einem zweiten Flachmaterial (47) auszubilden, und
  • - eine zwischen der ersten sowie der zweiten Umhüllvor­ richtung (5, 12) angeordnete Zwischensektion (8), die einen Überführungskanal (30) enthält, der an einem er­ sten Einlaß (31) von der ersten Umhüllvorrichtung (5) um­ hüllte Gruppen (3) empfängt und über einen ersten Aus­ laß (43) mit der zweiten Umhüllvorrichtung (12) in Ver­ bindung steht, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Überführungskanal (30) außer dem ersten Einlaß (31) noch einen zweiten Einlaß (61), der einen Zufuhrka­ nal (32) für nicht umhüllte Gruppen (3) mit dem Überfüh­ rungskanal (30) verbindet, sowie außer dem ersten Aus­ laß (43) einen zweiten Auslaß (42) zu einem Austragkanal (41) aufweist und daß die beiden Auslässe (42, 43) in Laufrichtung (13) nach den beiden Einlässen (31, 61) angeordnet sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zufuhrkanal (32), der Überführungskanal (30) und der Austragkanal (41) einen kontinuierlichen, geradli­ nig verlaufenden Kanal bilden.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Einlaß (61) und der zweite Auslaß (42) miteinander in Flucht sind.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die dem Zufuhrkanal (32) zugeordnete Trans­ porteinrichtung (37) einen Eintrag von Gruppen (3) in den Zufuhrkanal (32) und einen Austrag von Gruppen (3) aus dem Austragkanal (41) bewerkstelligt.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste Einlaß (31) und der erste Aus­ laß (43) rechtwinklig zur Fluchtlinie des zweiten Ein­ lasses (61) und des zweiten Auslasses (42) an den Über­ führungskanal (30) angeschlossen sind.
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