DE4226834C2 - ISDN-Abschlußeinrichtung - Google Patents
ISDN-AbschlußeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine ISDN-Abschlußeinrichtung
mit einem U-Schnittstellenbaustein zum Anschluß an die von
der Vermittlungsstelle kommende Teilnehmerleitung und mit
einem dem U-Schnittstellenbaustein nachgeschalteten, den
S-Bus bereitstellenden S-Schnittstellenbaustein zum An
schluß von ISDN-Endgeräten.
Der prinzipielle Aufbau einer ISDN-Abschlußeinrichtung
(Network Termination) ist beispielsweise in "Dienste-inte
grierendes Digitalnetz ISDN", Telcom Report, Sonderheft
Februar 1988, 8. Jahrgang, beschrieben.
Beim derzeitigen analogen Telephonsystem ist die
Fernsprechfunktion selbst bei einem Netzausfall auf Seiten
des Teilnehmers gewährleistet, weil der Telephonapparat des
Teilnehmers über die Teilnehmerleitung von der Vermitt
lungsstelle mit Energie versorgt wird. Bei neuen digitalen
ISDN-Telephonsystemen ist nur mehr in einigen nationalen
Varianten (z. B. Deutschland: 4B3T-Übertragungsstandard nach
ANSI) eine Fernspeisung von der Vermittlungsstelle vorge
sehen. Nach dem am meisten verbreiteten Standard
(2B1Q-Übertragungsverfahren nach ANSI) ist keinerlei
Energieversorgung des Telephonapparates des Teilnehmers von
der Vermittlungsstelle vorgesehen.
Die Standards der Postverwaltungen schreiben nun
grundsätzlich eine bestimmte - national unterschiedliche -
Mindest-Speiseleistung vor, die den ISDN-Endgeräten am
S-Bus zur Verfügung gestellt werden muß, z. B. für Deutsch
land 4 W im Netzbetrieb und 420 mW im Netzausfallbetrieb.
Im Netzbetrieb kann diese Mindest-Speiseleistung aus dem
Stromnetz bezogen werden. Im Netzausfallbetrieb muß diese
Mindest-Speiseleistung hingegen bei Systemen der ersten Art
von der Vermittlungsstelle zur Verfügung gestellt werden,
bei Systemen der zweiten Art von einer Batterie, die
üblicherweise in der Abschlußeinrichtung angeordnet wird.
Beide Systeme haben entscheidende Nachteile. In jedem
Fall muß der Teilnehmer ein spezielles ISDN-Nottelephon an
den S-Bus anschließen, das für die geringe spezifizierte
Versorgungsleistung im Netzausfallbetrieb (420 mW) geeignet
ist. Ein derartiges Nottelephon ist entweder aufwendig und
teuer, oder es verfügt über eine eigene Zusatzbatterie und
muß gewartet werden. Ein Beispiel der Notversorgungs
schaltung eines solchen Nottelephones ist in der
DE-A-38 03 710 beschrieben.
Bei Systemen der ersten Art muß darüber hinaus in der
Vermittlungsstelle mit Leitungsspeisespannungen von etwa
60-95 V gearbeitet werden, um die Versorgung der gesamten
Abschlußeinrichtung, der S-Schnittstelle und des Not
telephones sicherzustellen, was enormen Aufwand in der
Vermittlungsstelle verursacht.
Bei Systemen der zweiten Art muß ferner die in der
Abschlußeinrichtung angeordnete Notversorgungsbatterie ent
sprechende hohe Kapazität haben, um die Versorgung der
erwähnten Einrichtungen im Netzausfallbetrieb zu gewähr
leisten.
Zusätzlich muß nach den ISDN-Standards eine Spannung
von 40 V am S-Bus bereitgestellt werden, die im Netzaus
fallbetrieb nur über DC/DC-Wandler erzeugt werden kann,
welche mit großen Verlusten arbeiten und den Gesamtstrom
verbrauch weiter erhöhen.
Schließlich darf ein Teilnehmer mit einem - im Gegen
satz zum analogen System - in seinem eigenen Besitz
stehenden ISDN-Telephon nicht mehr generell die Zuständig
keit der Postverwaltung für eine Telephonstörung annehmen,
kann aber auch gleichzeitig nicht mehr selbst feststellen,
ob eine Störung der Fernsprechfunktionen durch seine
eigenen Einrichtungen oder durch Posteinrichtungen verur
sacht wird.
Die Erfindung setzt sich daher zum Ziel, eine
ISDN-Abschlußeinrichtung (Network Termination) zu
schaffen, die unter Vermeidung aufwendiger Speiseschaltun
gen in der Vermittlungsstelle, aufwendiger ISDN-Not
telephone und großer Notstromversorgungen im Netzausfall
betrieb die Grundfunktionen des Fernsprechens garantiert
und ferner die Lokalisierung von Störungen im Hinblick auf
die Zuständigkeit des Teilnehmers oder der Postverwaltung
ermöglicht. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß dem U-Schnittstellenbaustein weiters eine
Hör- und Sprechgarnitur nachgeschaltet ist und der
U-Schnittstellenbaustein und die Hör- und Sprechgarnitur
bei Netzausfall notstromversorgbar sind. Auf diese Weise
entnimmt und übergibt die Hör- und Sprechgarnitur bei einem
Ausfall des Stromnetzes das Signal direkt dem U-Schnitt
stellenbaustein unter Umgehung der S-Schnittstelle. Die
Grundfunktionen des Fernsprechens sind gewährleistet, ohne
daß aufwendige Speiseeinrichtungen in der Vermittlungs
stelle, aufwendige intelligente ISDN-Nottelephone oder
große Notversorgungsbatterien erforderlich wären. Mit Hilfe
der Hör- und Sprechgarnitur kann überdies die Funktion der
Teilnehmerleitung und des U-Schnittstellenbausteines über
prüft werden. Eine Verbindungsstörung kann somit entweder
auf die Teilnehmerleitung und den U-Schnittstellenbaustein
oder auf die Endgeräte des Teilnehmers und den S-Schnitt
stellenbaustein der Abschlußeinrichtung eingegrenzt werden.
Die Notstromversorgung des U-Schnittstellenbausteines
und der Hör- und Sprechgarnitur kann vorteilhaft durch
einen Akkumulator oder von der Vermittlungsstelle erfolgen.
Die erste Ausführungsform eignet sich für ISDN-Systeme
ohne, die zweite für ISDN-Systeme mit Fernspeisungsmöglich
keit. Im zweiten Fall können wegen des geringen Stromver
brauches der erfindungsgemäßen Abschlußeinrichtung niedere
Speisespannungen, im Normalfall z. B. 48 V, verwendet
werden, was einen zusätzlichen Aufwand in der Vermittlungs
stelle für die Fernspeisung erübrigt.
Die Hör- und Sprechgarnitur kann direkt an den
U-Schnittstellenbaustein angeschlossen werden. Zur Erhöhung
der Störungssicherheit ist aber bevorzugt die Verbindung
zwischen U- und S-Schnittstellenbaustein durch eine Netz
ausfallschaltung, vorzugsweise ein Netzausfallrelais, bei
Netzausfall lösbar und die Verbindung zwischen U-Schnitt
stellenbaustein und Hör- und Sprechgarnitur schließbar.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist an
den S-Bus ein zweiter S-Schnittstellenbaustein ange
schlossen, der durch die Netzausfallschaltung bei Netzbe
trieb mit der Hör- und Sprechgarnitur verbindbar ist. Auf
diese Weise kann bei Netzbetrieb die Hör- und Sprech
garnitur dazu verwendet werden, auch den S-Schnittstellen
baustein der Abschlußeinrichtung zu überprüfen, indem die
Signale am S-Bus über den zweiten S-Schnittstellenbaustein
der Hör- und Sprechgarnitur rückgeführt werden. Im Netzaus
fallbetrieb trennt die Netzausfallschaltung die beiden
S-Schnittstellenbausteine ab und schließt die Hör- und
Sprechgarnitur direkt an den U-Schnittstellenbaustein an.
Die Hör- und Sprechgarnitur kann einen Handapparat mit
Wähltastatur und Anruforgan, einen Anpassungsbaustein zum
Anschluß an den U- bzw. zweiten S-Schnittstellenbaustein
und einen den Netzausfall simulierenden Prüfschalter
umfassen, wobei der Teilnehmer diesen Handapparat auch zum
Telephonieren verwenden kann und kein weiteres intelligen
tes ISDN-Telephon erforderlich ist. In diesem Fall nimmt
bevorzugt das Gehäuse des Handapparates die gesamte
ISDN-Abschlußeinrichtung auf, wodurch sich eine äußerst
platzsparende Anordnung ergibt. Steht dieser Handapparat im
Eigentum der Postverwaltung, kann der Teilnehmer durch
Überprüfen der Funktionen dieses Apparates selbst fest
stellen, ob eine Störung in die Zuständigkeit der Postver
waltung oder seine eigene Zuständigkeit (für eigene
Endgeräte) fällt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Hör- und
Sprechgarnitur auf möglichst geringen Energieverbrauch
optimiert ist und im gesprächslosen Zustand vorzugsweise
auf Standby-Betrieb umschaltet, wodurch der Energiever
brauch im Netzausfallbetrieb noch weiter gesenkt wird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher
erläutert, die das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
ISDN-Abschlußeinrichtung (Network Termination) zeigt.
Die Abschlußeinrichtung ist auf der einen Seite an die
zur Vermittlungsstelle führende Teilnehmerleitung U ange
schlossen und stellt auf der anderen Seite den S-Bus S zum
Anschluß von intelligenten ISDN-Endgeräten bereit. Die
Abschlußeinrichtung umfaßt einen U-Schnittstellenbaustein 1
und einen mit diesem verbundenen S-Schnittstellenbaustein
2. Der U-Schnittstellenbaustein 1 enthält den gesamten
Komplex zur Realisierung der Übertragungsanpassung an die
Teilnehmerleitung U. Der S-Schnittstellenbaustein 2 enthält
den gesamten Komplex zur Realisierung der digitalen
S-Schnittstelle für den Anschluß digitaler ISDN-Endgeräte.
Der U-Schnittstellenbaustein 1 und der S-Schnittstellenbau
stein 2 sind über einen internen Bus 3 miteinander
verbunden.
Die Abschlußeinrichtung wird über ein Netzteil 4 mit
220 V Netzstrom versorgt, das auch die nach ISDN-Standard
spezifizierte Spannung von 40 V für die S-Schnittstelle
erzeugt. Im Falle einer Fernspeisungsmöglichkeit der
Vermittlungsstelle ist das Netzteil 4 eingangsseitig an die
Teilnehmerleitung U angeschlossen, welche in diesem Fall
eine 48-V-Speisespannung führt.
An den internen Bus 3 zwischen U-Schnittstellenbau
stein 1 und S-Schnittstellenbaustein 2 ist eine Hör- und
Sprechgarnitur 5 angeschlossen. Der Anschluß kann direkt
oder über Umschaltekontakte 6 und 7 einer Netzaus
fallschaltung üblicher Art erfolgen, die im einfachsten
Fall durch ein Netzausfallrelais 8 gebildet ist. Die Hör-
und Sprechgarnitur 5 verfügt über einen (nicht dargestell
ten) Anpassungsbaustein zur Anpassung an den Ausgang des
U-Schnittstellenbausteines 1 bzw. den Ausgang eines (später
noch beschriebenen) zweiten S-Schnittstellenbausteines 9,
ferner über einen Handhörer 10, eine Wähltastatur 11 und
ein Anruforgan 12. Weiters gehört zur Hör- und Sprechgarni
tur 5 ein Prüfschalter 13, der einen Ausfall des Netz
stromes simulieren kann.
Der U-Schnittstellenbaustein 1 und die Hör- und
Sprechgarnitur 5 werden über eine unterbrechungslose
Stromversorgung 14 gespeist, die durch das Netzausfall
relais 8 und einen Akkumulator 14 mit Ladeschutz gebildet
wird. Sofern die Vermittlungsstelle über eine Fern
speisungsmöglichkeit verfügt, entfällt der Akkumulator 8
und die Speiseleistung wird über das Netzteil 4 von der
Teilnehmerleitung U bezogen. Bei einem Ausfall des Netz
stromes fällt das Netzausfallrelais 8 ab und schaltet die
innerhalb des Rahmens 15 zusammengefaßten Bauelemente auf
Akkumulatorspeisung bzw. Vermittlungsstellen-Fernspeisung.
Mit Hilfe des Prüfschalters 13 kann das Netzausfallrelais 8
zwangsweise in die Netzausfallstellung gebracht werden.
In Netzausfallstellung befinden sich die Umschalte
kontakte 6 und 7 des Netzausfallrelais 8 in der mit
ausgezogener Linie gezeigten Stellung, so daß der nicht
versorgte S-Schnittstellenbaustein 2 vom Bus 3 abgetrennt
und die Hör- und Sprechgarnitur 5 direkt an den U-Schnitt
stellenbaustein 1 angeschaltet wird. Dadurch können über
die Hör- und Sprechgarnitur 5 und den U-Schnitt
stellenbaustein 1 die Grundfunktionen des Fernsprechens
aufrechterhalten werden. Darüber hinaus ist mit Hilfe der
Hör- und Sprechgarnitur 5 jederzeit die Funktion der
Teilnehmeranschlußleitung U und des U-Schnittstellen
bausteines 1 überprüfbar.
In Netzbetriebstellung hingegen befinden sich die
Umschaltekontakte 5 und 7 in der mit strichlierter Linie
gezeigten Stellung, wobei in der strichliert eingezeichne
ten Ausführungsform die Hör- und Sprechgarnitur 5 mit dem
Ausgang des zweiten S-Schnittstellenbausteines 9 verbunden
wird, der direkt am S-Bus S angeschlossen ist. Auf diese
Weise kann im Netzbetrieb mit Hilfe der Hör- und Sprech
garnitur 5 auch die Funktion des S-Schnittstellenbausteines
2 überprüft werden. Selbstverständlich kann dann die Hör-
und Sprechgarnitur 5 auch zum normalen Telephonieren
verwendet werden.
Die Hör- und Sprechgarnitur 5 ist auf minimalen
Energieverbrauch optimiert und geht im gesprächslosen
Zustand in einen stromsparenden Standby-Betrieb über. Die
innerhalb des Rahmens 16 zusammengefaßten Elemente sind
somit nur während eines Gespräches aktiv. Die Hör- und
Sprechgarnitur 5 kann als kompletter Handapparat mit
Wähltastatur und Anruforgan ausgebildet und gegebenenfalls
mit eigener Intelligenz zur Realisierung der ISDN-Komfort
funktionen ausgestattet sein. Besonders vorteilhaft ist es,
wenn die gesamte Abschlußeinrichtung im Gehäuse dieses
Handapparates untergebracht ist, der dann zwei Anschluß
kabel aufweist, eines zur Teilnehmerleitung U und eines als
ISDN-Schnittstelle S.
Claims (7)
1. ISDN-Abschlußeinrichtung mit einem U-Schnitt
stellenbaustein zum Anschluß an die von der Vermittlungs
stelle kommende Teilnehmerleitung und mit einem dem
U-Schnittstellenbaustein nachgeschalteten, den S-Bus be
reitstellenden S-Schnittstellenbaustein zum Anschluß von
ISDN-Endgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß dem U-Schnitt
stellenbaustein (1) weiters eine Hör- und Sprechgarnitur
(5) nachgeschaltet ist und der U-Schnittstellenbaustein (1)
und die Hör- und Sprechgarnitur (5) bei Netzausfall
notstromversorgbar sind.
2. ISDN-Abschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Notstromversorgung des U-Schnitt
stellenbausteines (1) und der Hör- und Sprechgarnitur (5)
durch einen Akkumulator oder von der Vermittlungsstelle
erfolgt.
3. ISDN-Abschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (3) zwischen U-
und S-Schnittstellenbaustein (1 bzw. 2) durch eine Netzaus
fallschaltung (8), vorzugsweise ein Netzausfallrelais, bei
Netzausfall lösbar und die Verbindung zwischen U-Schnitt
stellenbaustein (1) und Hör- und Sprechgarnitur (5)
schließbar ist.
4. ISDN-Abschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den S-Bus (S) ein
zweiter S-Schnittstellenbaustein (9) angeschlossen ist, der
durch die Netzausfallschaltung (8) bei Netzbetrieb mit der
Hör- und Sprechgarnitur (5) verbindbar ist.
5. ISDN-Abschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hör- und Sprech
garnitur (5) einen Handapparat (10-12) mit Wähltastatur und
Anruforgan, einen Anpassungsbaustein zum Anschluß an den U-
bzw. zweiten S-Schnittstellenbaustein (1 bzw. 9) und einen
den Netzausfall simulierenden Prüfschalter (13) umfaßt.
6. ISDN-Abschlußeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Handapparates (10-12)
die gesamte ISDN-Abschlußeinrichtung aufnimmt.
7. ISDN-Abschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hör- und Sprech
garnitur (5) auf möglichst geringen Energieverbrauch
optimiert ist und im gesprächslosen Zustand vorzugsweise
auf Standby-Betrieb umschaltet.
Applications Claiming Priority (1)
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