DE4226644A1 - Verpackung für Kleb- und/oder Dichtstoffe - Google Patents
Verpackung für Kleb- und/oder DichtstoffeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Verpackungen für Kleb-
und/oder Dichtstoffe gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruches, deren Verwendung sowie ein Verfahren zu deren
Befüllen und Entleeren.
Kleb- und Dichtstoffe werden für industrielle Großver
braucher in Fässern oder ähnlichen großvolumigen Behäl
tern geliefert, die in der Regel aus Metall sind. Für
feuchtigkeits- und/oder lufthärtende Einkomponenten-Kleb
stoffe müssen diese Verpackungen das Eindringen von Luft
bzw. Feuchtigkeit wirksam verhindern, um ein vorzeitiges
Aus- oder Anhärten des Kleb-/Dichtstoffes zu vermeiden.
Dabei muß diese Dichtigkeit gegen Luft bzw. Feuchtigkeit
sowohl während des Befüllens, des Transports, der Lage
rung als auch während des Entleerens der Verpackung ge
währleistet sein.
Im Rahmen der immer stärker werdenden Auflagen des Um
weltschutzes muß zusätzlich gewährleistet sein, daß der
artige Verpackungen ganz oder zumindest teilweise wieder
verwertet werden können. Die letztgenannte Forderung ist
bei feuchtigkeits- und/oder lufthärtenden Kleb-/Dicht
stoffen besonders schwierig zu erfüllen, da insbesondere
während des Entleerens oder nach dem Entleeren bei pastö
sen oder dickflüssigen Materialien der Zutritt von Spuren
von Luftfeuchtigkeit zu Aushärtungen oder Anhärtungen an
der Faßinnenwand führen. Häufig resultieren daraus fest
an der Faßinnenwand oder am Faßboden anhaftende Beläge,
die eine Reinigung dieser Fässer aufwendig, wenn nicht
unmöglich machen. Selbst bei einer stofflichen Verwer
tung der Fässer als Metallschrott können problematische
Verbrennungsprodukte aus den ausgehärteten Kleb-/Dicht
stoffresten entstehen.
Die DE-C-36 05 422 beschreibt ein Verfahren zum Füllen und
Leeren eines Behälters für ein fließfähiges Material, wo
bei dieses Material in eine für das Material dichte fle
xible Innenverpackung eingefüllt wird. Diese Innenver
packung ist den Abmessungen des äußeren Transportbehäl
ters, in der Regel ein Metallfaß oder Metallhobbock, an
gepaßt. Bei diesem Verfahren wird die sackartige Innen
verpackung zunächst in einem topfartigen Zwischenbehälter
mit einer geeigneten Befülleinrichtung mit dem fließfähi
gen Material gefüllt. Die Abmessungen des Zwischenbehäl
ters werden etwas kleiner gewählt als die entsprechenden
Innenabmessungen des eigentlichen Transportbehälters. An
schließend wird auf die Materialoberfläche eine steife
Abdeckplatte aufgelegt und die Innenverpackung an ihrem
oberen Ende durch Übereinanderlegen und Verschweißen der
Randbereiche dicht verschlossen. Die so gefüllte und
verschlossene Innenverpackung wird dann samt Zwischenbe
hälter um 180° gewendet und auf den etwas größeren Trans
portbehälter gesetzt, damit die gefüllte und geschlossene
Innenverpackung in den Transportbehälter eingeführt wird.
Der Transportbehälter wird anschließend mit einem Deckel
geschlossen. Nach dem Transport zur Verwendungsstelle
wird zur Entnahme des Materials der Deckel entfernt und
das Material mit einer geeigneten Fördereinrichtung ent
nommen. Zweckmäßigerweise ist eine derartige Förderpumpe
mit einer Druckfolgeplatte verbunden. Letztere wird nach
Einschnitt einer Öffnung in die ebene Oberfläche aufge
setzt, und das zu entnehmende Material unter Zusammen
stauchen der Innenverpackung nach oben herausgedrückt.
Das Verfahren gemäß DE-C-36 05 422 ist auch in Adhäsion
1987, Heft 12, S. 25-26 ausführlich beschrieben.
Bei besonders empfindlichen Materialien reicht es nicht
aus, daß die Innenverpackung nur gegen das eingefüllte
Material dicht ist, die DE-U-88 12 012 schlägt daher als
Innenverpackung Verpackungsbeutel aus mehrlagigen Ver
bundfolien vor, wobei der Schichtaufbau aus drei Lagen
Polymerfolie und einer Lage Metallfolie besteht, um den
Kleb-/Dichtstoff noch besser gegen Einwirkung von Feuch
tigkeit und/oder Luft zu schützen.
Diese bekannten Verfahren gestatten ein weitgehend rück
standsfreies Entleeren der Transportbehälter, so daß die
se nach der Entnahme der entleerten Innenverpackung und
nach einer üblichen Rekonditionierung wieder verwendet
werden können, soweit es sich um Mehrwegbehälter handelt.
Einweg-Transportbehälter können nach Entnahme der ent
leerten Innenverpackung der stofflichen Wiederverwertung
zugeführt werden.
In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß der bisherige
Stand der Technik in einigen wesentlichen Punkten verbes
serungsbedürftig ist:
- - Während des Füll-Vorgangs wird die Druckfolgeplatte durch Material beschmutzt. Während des Faßwechsels ist dieses Material der Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, so daß es zu Anhärtungen kommt, die bei nachfolgenden Befül lungsvorgängen zu Verunreinigung des Materials in Form von angehärteten Hautfetzen oder durchgehärteten Klum pen im Kleb-/Dichtstoff führt.
- - Die steife Abdeckplatte gemäß DE-C-36 05 422, in der Pra xis wird in der Regel eine Platte aus Polypropylen oder Polyethylen von mindestens 2 mm Stärke genommen, ver bleibt in der entleerten Innenverpackung mitsamt der Restmenge des Kleb-/Dichtstoffes, sie ist mit vertret barem Aufwand nicht wiederverwertbar und verteuert so mit die gesamte Innenverpackung beträchtlich. Außerdem erschwert sie die stoffliche Verwertung der Innen verpackung, da sich als Innenverpackung in der Praxis nur mehrlagige Verbundfolien mit einer Metallfolie be währt haben und somit ein untrennbares Gemisch ver schiedener Verpackungsmaterialien vorliegt.
- - Ein Übereinanderlegen und Verschweißen des oberen Endes der Innenverpackung hat sich in der Praxis nicht be währt, da eine unvermeidliche Kontamination des Wand materials der Innenverpackung in dem zu verschweißenden Bereich mit dem Füllmaterial (Kleb-/Dichtstoff) oder mit Hilfsmitteln wie z. B. Gleitmitteln keine Gewähr für eine Luft- bzw. feuchtigkeitsdichte Schweißnaht bietet. Man hat sich daher bisher damit beholfen, das obere Ende der Innenverpackung mit Hilfe von mehreren ver drillten Drähten zusammenzuschnüren.
- - Zum Entleeren muß in die Oberfläche der Innenverpackung ein Loch geschnitten werden, durch das der Kleb-/Dicht stoff mit Hilfe einer Druckfolgeplatte unter Zusammen stauchen der Innenverpackung nach oben herausgedrückt wird. Häufig reißt die eingeschnittene Innenverpackung weiter auf, was zu einer unerwünschten Verschmutzung der Druckfolgeplatte am Entleerungsgerät führt.
Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht darin, die bekannten
Verpackungen sowie die an sich bekannten Verfahren zum
Befüllen und Entleeren dieser Verpackungen so weiterzu
entwickeln, daß die oben aufgeführten Nachteile auf mög
lichst kostengünstige Weise vermieden werden.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist den Patentan
sprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt die
Zeichnung eine bevorzugte Ausgestaltung der Verpackung
sowie die verschiedenen Stadien des Befüllens und Ent
leerens der Verpackung. Alle Figuren zeigen senkrechte
Schnitte durch die Verpackung. Es zeigt:
Fig. 1 das Füllen der Innenverpackung im
Zwischenbehälter,
Fig. 2 die verschlossene Innenverpackung
im Zwischenbehälter,
Fig. 3 die fertig verpackte Innenverpac
kung samt Transportverpackung,
Fig. 4 die geöffnete Transportverpackung
während des Entleerens beim
Anwender.
Dabei werden die vom Prinzip her ähnlichen Fördereinrich
tungen für das Befüllen und das Entleeren des Materials
in gleicher Weise dargestellt.
Gemäß Fig. 1 wird in den Zwischenbehälter 1 die Innen
verpackung 2 eingeführt. Danach wird die Ronde 3 auf der
Druckfolgeplatte 4 befestigt. Die Ronde hat dabei etwas
größere Abmessungen als die Druckfolgeplatte, so daß die
Ronde über den Randbereich der Druckfolgeplatte hinausge
führt werden kann. Dadurch kann die Ronde an der Druck
folgeplatte mechanisch fixiert werden, z. B. durch Klam
merung. Die Ronde enthält eine zentrische Bohrung, die
dem Innendurchmesser des Materialförderrohres 5 angepaßt
ist. In bevorzugter Ausführung hat die Ronde quadrati
schen Zuschnitt. Durch diese Ausgestaltung wird sicher
gestellt, daß die Druckfolgeplatte 4 vor Verunreinigungen
durch den in die Innenverpackung einzufüllenden Kleb-/
Dichtstoff geschützt wird. Das obere Ende der Innenver
packung 2 wird dabei über den Rand 7 des Zwischenbehäl
ters gezogen, so daß die Innenverpackung glatt und fal
tenfrei an den Innenwänden des Zwischenbehälters anliegt.
Mit Hilfe einer nicht dargestellten Förderpumpe wird dann
das Material durch das Materialförderrohr entsprechend
den Pfeilen in die Innenverpackung eingefüllt, dabei kann
die Druckfolgeplatte mit Hilfe des Niederhalters 6 ent
sprechend dem Füllstand des Gebindes nach oben bewegt
werden. Alternativ kann der Niederhalter 6 die aus Folge
platte und Materialförderrohr bestehende Einheit starr
fixieren, in diesem Fall wird der Zwischenbehälter 1 ent
entsprechend dem Füllgrad nach unten bewegt.
In bevorzugten Ausführungsformen bestehen die Innenver
packung 2 sowie die Ronde 3 aus einem mehrlagigen Ver
bundmaterial, wobei eine Lage aus einer Metallfolie be
steht. Mindestens besteht der Schichtaufbau aus drei La
gen, wobei die Metallfolie zwischen zwei Polymerfolien
kaschiert ist. Vorzugsweise bestehen die Lagen der Poly
merfolien aus Polyolefinen, z. B. Polypropylen und/oder
Polyethylen, die Metallfolie ist vorzugsweise eine Alumi
niumfolie. Es können jedoch ohne weiteres auch Innen
verpackungen und Ronden mit mehr als zwei Polymerschich
ten Verwendung finden, in jedem Falle muß eine Metallfo
lie als Zwischenschicht vorgesehen sein. Als weitere
Materalien für die weiteren Polymerfolien kommen z. B.
Polyamid oder Polyester in Frage. In besonders bevorzug
ten Ausführungsformen ist die beutelartige Innenverpac
kung so beschaffen, daß sich nach dem Einlegen in den
Zwischenbehälter ein vollständig ebener und faltenfreier
Bodenbereich ergibt.
Nach vollständiger Befüllung der Verpackung wird die Fi
xierung der Ronde 3 von der Druckfolgeplatte 4 gelöst und
die Ronde verbleibt als schützende Abdeckung auf der
Oberfläche des Kleb-/Dichtstoffes.
Fig. 2 zeigt die verschlossene Innenverpackung 2 in dem
Zwischenbehälter 1. Überraschenderweise hat es sich ge
zeigt, daß bei Verwendung der oben genannten Verbundmate
rialien für die Innenverpackung 2 und die Ronde 3 das
obere Ende der Innenverpackung nur gemäß 8 umgelegt und
gefaltet werden muß und nicht verschweißt zu werden
braucht, um einen sicheren Schutz des Kleb-/Dichtstoffes
vor dem Eintritt von Feuchtigkeit und/oder Luftsauerstoff
zu gewährleisten. Dies bedeutet eine wesentliche Ar
beitserleichterung und Kosteneinsparung.
Entsprechend dem Pfeil 10 wird die gefüllte und ver
schlossene Innenverpackung sodann durch Umstülpen in die
Transportverpackung 9 eingeführt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird vor dem Verschließen
der Transportverpackung oben auf die plane Oberfläche der
Innenverpackung eine Abdeckscheibe 12 mit einem zentri
schen Loch 13 gelegt. Die Funktion dieser Scheibe wird
weiter unten näher erläutert. Die Materialbeschaffenheit
dieser Abdeckscheibe ist von untergeordneter Bedeutung,
so daß hier vorzugsweise preiswerte und leicht zu entsor
gende Materialien, wie z. B. Pappscheiben Verwendung fin
den. Abschließend wird der Transportbehälter 9 mit dem
Deckel 11 verschlossen.
In Fig. 4 sind die Verhältnisse während der Entleerung
der Verpackung beim Anwender dargestellt. Der Deckel 11
ist entfernt, unter Ausnutzung der Abdeckscheibe 12 als
Schablone wurde deckungsgleich mit dem zentrischen Loch
13 ein Loch 14 in die Innenverpackung geschnitten. Durch
den Niederhalter 6 wird die Druckfolgeplatte 4 nach unten
auf die flexible Innenverpackung 2 gedrückt, wodurch der
Kleb-/Dichtstoff durch das Materialförderrohr 5 zu einer
nicht dargestellten Pumpe gefördert wird und von dort aus
weiter zur Applikationsanlage gefördert wird. Dabei ver
hindert die Abdeckplatte 12 mit Sicherheit eine Kontami
nation der Druckfolgeplatte 4 durch den Kleb-/Dichtstoff
auch für den Fall, daß die Wandung der Innenverpackung 2
unter dem hohen Förderdruck weiter einreißt. Derartige
Verschmutzungen werden ohne eine Abdeckplatte 12 sehr
häufig beobachtet.
Während des Entleerungsvorganges faltet sich die flexible
Innenverpackung 2 unterhalb der Druckfolgeplatte 4 zie
harmonikaartig zusammen 15.
Überraschenderweise reicht die Steifigkeit einer Ronde 3
aus der gleichen Verbundfolie wie die Innenverpackung 2
aus, ohne daß diese Ronde 3 am Ende des Entleerungsvor
ganges in das Materialförderrohr 5 gelangen kann.
Die erfindungsgemäße Ausführung der Verpackung ermöglicht
somit eine besonders ökonomische Verpackungsform, insbe
sondere für luft- und/oder feuchtigkeitsempfindliche, pa
stöse und/oder hochviskose Kleb-/Dichtstoffe, da das ar
beitsaufwendige und unzuverlässige Verschließen der In
nenverpackung z. B. durch Verschweißen oder Verdrillen mit
Drähten entfällt, außerdem lassen sich die Reste der In
nenverpackung nach dem Entleeren einfacher und kostengün
stiger entsorgen. Die Ronde 3 und die Innenverpackung 2
bestehen aus dem gleichen Material, so daß eine stoffli
che Wiederverwertung erleichtert wird. Die Abdeckplatte
12 besteht vorzugsweise aus einer preiswerten und leicht
zu entsorgenden Pappscheibe.
Viele Kleb-/Dichtstoffe im Automobilbau, insbesondere
auch solche für die Scheibendirektverglasung, sind sehr
hochviskos, so daß zur Erleichterung der Förderung die
Druckfolgeplatte und die nachfolgenden Förderschläuche
und/oder -rohre beheizt werden. Auch für diese Art der
Entleerung ist die erfindungsgemäße Verpackung geeignet.
Durch die Erfindung ist also eine Verpackung und ein Ver
fahren für das Befüllen und Entleeren von Behältern für
fließfähige Kleb-/Dichtstoffe geschaffen, die auf beson
ders kostengünstige Art die Handhabung von insbesondere
luft- und/oder feuchtigkeitsempfindlichen Materialien er
möglicht, und dabei den Erfordernissen des Umweltschutzes
Rechnung trägt.
Claims (12)
1. Verpackung für Kleb- und/oder Dichtstoffe enthaltend
- a) einen faßartigen Zwischenbehälter (1) oder einen faßartigen Transportbehälter (9)
- b) eine beutelähnliche Innenverpackung (2) aus Ver bundfolie
- c) eine Abdeckscheibe (12) mit zentrischer Bohrung
(13)
gekennzeichnet durch eine folienartige Ronde (3) aus einer Verbundfolie an der Einfüllöffnung der Innenverpackung (2).
2. Verpackung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenverpackung (2) einen ebenen Boden be
sitzt.
3. Verpackung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenverpackung (2) und die Ronde
(3) aus einer dreilagigen Verbundfolie bestehen, wo
bei Innenverpackung und Ronde vorzugsweise aus der
gleichen Verbundfolie bestehen.
4. Verpackung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die dreilagige Verbundfolie aus zwei Polymer
schichten mit einer dazwischen liegenden Metall
schicht besteht.
5. Verpackung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei den Polymerschichten um Polyolefin
schichten und bei der Metallschicht um eine Alumini
umschicht handelt.
6. Verpackung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß als Polyolefine Polyethylen und/oder Polypropylen
Verwendung finden.
7. Verpackung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbundfolie aus mehr als drei La
gen besteht und mindestens eine der mittleren Lagen
eine Metallschicht ist.
8. Verpackung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die über zwei hinausgehenden Polymerschichten
der Verbundfolie aus Polyamid und/oder Polyester
bestehen.
9. Verpackung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Abdeckscheibe (12) aus Pappe be
steht.
10. Verfahren zum Füllen einer Verpackung gemäß minde
stens einem der Ansprüche 1 bis 9, unter Verwendung
einer Druckfolgeplatte (4), dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfolgeplatte (4) mit einer Ronde (3)
abgedeckt wird, der Kleb-/Dichtstoff zunächst in
eine in einen Zwischenbehälter (1) eingelegte Innen
verpackung (2) gefüllt wird, diese anschließend an
ihrem oberen Ende oberhalb der Ronde (3) verschlos
sen wird, und daß die Innenverpackung (2) anschließend
in einen faßartigen Transportbehälter (9) unter
Drehung um 180° gegeben wird, so daß die Füllöffnung
der Innenverpackung am Boden des Transportbehälters
(9) ist und das obere Ende der Innenverpackung (2)
mit einer flachen Abdeckscheibe (12) versehen wird.
11. Verfahren zum Entleeren einer Verpackung gemäß min
destens einem der Ansprüche 1 bis 9 unter Verwendung
einer gegebenenfalls beheizten Druckfolgeplatte (4),
dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe der Abdeck
scheibe (12) als Schablone die Innenverpackung (2)
am oberen Ende örtlich geöffnet (14) wird und dann
die Druckfolgeplatte (4) auf die oben auf der Innen
verpackung (2) liegende Abdeckscheibe (12) aufge
setzt wird.
12. Verwendung der Verpackung nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 9 zum Verpacken von reaktiven Kleb-
und/oder Dichtstoffen.
Priority Applications (9)
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