DE4226238A1 - Sammelmappe - Google Patents
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- Sampling And Sample Adjustment (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sammelmappe zur Aufnahme von
Blattgut mit einem vorderen und einem hinteren Mappendeckel
sowie einem die Mappendeckel miteinander verbindenden Mappen
rücken, bei der in der Nähe des Mappenrückens quer zu diesem
hin- und herverschiebbar eine Klemmfeder zum Festklemmen des
Blattgutes zwischen den Mappendeckeln angeordnet ist, die
zwei über ein Joch verbundene Klemmschenkel aufweist, deren
Enden in Führungsmulden der Mappendeckel geführte Anschläge
bilden, die mit von parallel zum Mappenrücken verlaufenden
Seitenwänden der Führungsmulden gebildeten Gegenanschlägen
zusammenwirken, welch letztere mit mindestens einer Aufnahme
für mindestens einen zungenförmigen Vorsprung eines jeden
Anschlages versehen sind.
Eine Sammelmappe der vorstehenden Art ist Gegenstand der
deutschen Patentanmeldung P 42 21 271.5-21. Will man in die
ser Sammelmappe vergleichsweise dicke Blattgutstapel unter
bringen, so bedarf es des Einsatzes verhältnismäßig starker
Klemmfedern, die vor dem Einführen eines Blattgutstapels in
die Mappe auseinandergespreizt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Aufspreizen der Klemmschenkel
zu erleichtern. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die
Steifigkeit des Mappenrückens und der an diesen angrenzenden,
mit den Führungsmulden versehenen Teile der Mappendeckel so
groß ist, daß letztere eine Aufspreizhilfe für die Klemmfeder
bilden.
Die erfindungsgemäße Klemmappe bietet den Vorteil, daß beim
Überführen der Klemmfeder in ihre das Einführen eines Blatt
gutstapels ermöglichende Endlage der Mappenrücken und die an
ihn angrenzenden Teile der Mappendeckel eine Art keilförmige
Rampe bilden, die ein automatisches Aufspreizen der Feder
schenkel bewirkt, wenn man die Klemmfeder aus ihrer Blattgut
klemmposition in eine Blattgutaufnahmeposition überführt. Um
einem ungewollten Zurückgleiten der Klemmfeder in die Klemm
position entgegenzuwirken, erweist es sich als besonders vor
teilhaft, wenn mindestens einer der beiden Klemmschenkel der
Klemmfeder an seiner Innenseite einen Vorsprung aufweist, der
bei aufgespreizter Klemmfeder hinter den Mappenrücken greift.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der beigefüg
ten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher er
läutert. Es zeigen jeweils schematisch:
Fig. 1 die Ausgangslage einer Klemmfeder auf dem Mappenrücken
einer Sammelmappe,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellten Teile nach Überführen der
Klemmfeder in eine zur Aufnahme eines Blattgutes geeignete
Position,
Fig. 3 das Einführen eines Blattgutstapels in die Klemmappe
und
Fig. 4 die Lage der Klemmfeder in ihrer Klemmposition.
Die in den Figuren dargestellte Klemmfeder 1 besitzt zwei
über ein Joch 2 miteinander verbundene gleich lange Klemm
schenkel 3 und 4. Sie ist aus Federstahlblech hergestellt und
ihr Joch hat die Form eines Satteldaches. An den freien Enden
der Klemmschenkel 3 und 4 sind diese mit um etwa 180° nach
innen umgebogenen Randstreifen versehen, welche ein Abziehen
der Klemmfeder 1 von der Klemmappe verhindernde Anschläge 5
und 6 bilden, denen Gegenanschläge an der Klemmappe zugeord
net sind. An den sich jeweils gegenüberliegenden Enden der
stegförmigen Anschläge 5 und 6 weisen diese jeweils einen
zungenförmigen Vorsprung 7 auf.
Die Klemmappe besteht aus einem hinteren Mappendeckel 8 aus
undurchsichtiger Kunststoff-Hartfolie, einem Mappenrücken 9
und einem vorderen Mappendeckel 10. Der Mappenrücken und ein
Randstreifen 11 des vorderen Mappendeckels 10 werden von ei
nem gefalzten Abschnitt des hinteren Mappendeckels 8 gebil
det. An dem dem Mappenrücken 9 abgewandten Längsrand des
Randstreifens 11 schließt sich ein durchsichtiger, den Haupt
teil des vorderen Mappendeckels 10 formender Folienabschnitt
an.
Im Bereich des Randstreifens 11 sind sowohl in den hinteren
Mappendeckel 8 als auch in den vorderen Mappendeckel 10 Füh
rungsmulden 13 und 14 für die Anschläge 5 und 6 der Klemm
schenkel 3 und 4 der Klemmfeder eingeprägt. Die dem Mappen
rücken 9 zugewandten Seitenwände 15, 16 der Führungsmulden 13
und 14 bilden die Gegenanschläge für die Anschläge 5 und 6
der Klemmschenkel 3 und 4. Um sicherzustellen, daß die An
schläge 5 und 6 nicht unter Überwindung der Gegenanschläge
von den Mappendeckeln 8 und 10 abgezogen werden können, sind
die Seitenwände 15, 16 an ihren sich gegenüberliegenden Enden,
d. h. in den Eckbereichen der Führungsmulden 13 und 14 mit von
Ausstanzungen gebildeten Aufnahmen 17 für die Vorsprünge 7
der Anschläge 5 und 6 verstehen. Die Höhe der Vorsprünge 7 ist
dabei an den Abstand zwischen den Seitenwänden 15 und 16 und
dem Mappenrücken 9 angepaßt, und zwar dergestalt, daß sicher
gestellt ist, daß die vorderen Enden der Vorsprünge 7 keine
Abdrücke im Mappenrücken 9 hinterlassen, wenn die Klemmfeder
die in Fig. 2 dargestellte Lage einnimmt. Die Aufnahmen 17
sind ständig durch die Klemmschenkel 3 und 4 der Klemmfeder 1
abgedeckt und treten folglich nicht störend in Erscheinung.
Die Steifigkeit des Mappenrückens 9 und der an diesen angren
zenden, die Führungsmulden 13 und 14 aufweisenden Teile der
Mappe ist so groß, daß bei einer Verlagerung der Klemmfeder
in Richtung des Pfeiles 12 in Fig. 1 die Klemmschenkel 3 und
4 der Klemmfeder 1 automatisch aufgespreizt werden. Um zu
verhindern, daß die Klemmfeder aus der in Fig. 2 dargestell
ten Lage in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurückgleitet,
ist mindestens einer der Schenkel 3 und 4 mit einem Vorsprung
19 versehen, der bei aufgespreizter Klemmfeder hinter den
Mappenrücken 9 greift.
Wie aus Fig. 3 erkennbar ist, kann man beim Einführen des
Blattgutstapels 18 in die Klemmappe den Mappenrücken 9 als
Anschlagfläche für den Blattgutstapel nutzen. Ein vorheriges
Ausrichten des Blattgutstapels erübrigt sich mithin. Sobald
der Blattgutstapel 18 die in Fig. 3 dargestellte Lage er
reicht hat, kann die Klemmfeder in ihre Ausgangsposition zu
rückgeschoben werden, in der die zuvor beschriebenen Teile
die in Fig. 4 dargestellte Lage einnehmen.
Claims (4)
1. Sammelmappe zur Aufnahme von Blattgut mit einem vorderen
und einem hinteren Mappendeckel sowie einem die Mappendeckel
miteinander verbindenden Mappenrücken, bei der in der Nähe
des Mappenrückens quer zu diesem hin- und herverschiebbar
eine Klemmfeder zum Festklemmen des Blattgutes zwischen den
Mappendeckeln angeordnet ist, die zwei über ein Joch verbun
dene Klemmschenkel aufweist, deren Enden in Führungsmulden
der Mappendeckel geführte Anschläge bilden, die mit von pa
rallel zum Mappenrücken verlaufenden Seitenwänden der Füh
rungsmulden gebildeten Gegenanschlägen zusammenwirken, welch
letztere mit mindestens einer Aufnahme für mindestens einen
zungenförmigen Vorsprung eines jeden Anschlages versehen
sind, nach Patent . . . (Anmeldung P 42 21 271.5-27), dadurch
gekennzeichnet, daß die Steifigkeit des Mappenrückens (9) und
der an diesen angrenzenden, mit den Führungsmulden (13, 14)
versehenen Teile der Mappendeckel (8,10) so groß ist, daß
letztere eine Aufspreizhilfe für die Klemmfeder (1) bilden.
2. Sammelmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens einer der Klemmschenkel (3, 4) der Klemmfeder (1)
an seiner Innenseite einen Vorsprung (19) aufweist, der bei
aufgespreizter Klemmfeder (1) hinter den Mappenrücken (9)
greift.
3. Sammelmappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Mappenrücken (9) eine gerade Anschlagfläche für
den ihm zugewandten Rand des Blattgutstapels (18) bildet.
4. Sammelmappe nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmfeder (1) aus Feder
stahl besteht.
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