DE4225737A1 - Integrierender wegstreckenmesser - Google Patents

Integrierender wegstreckenmesser

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Description

Die Erfindung befaßt sich allgemein mit einem integrie­ renden Wegstreckenmesser, welcher als ein Fahrtstrecken­ messer zur Angabe einer aufaddierten Fahrtstrecke eines Fahrzeuges eingesetzt wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen integrierenden Wegstreckenmesser, wel­ cher derart beschaffen und ausgelegt ist, daß Ziffernräder daran gehindert werden, daß sie in starkem Ausmaß unregel­ mäßig hinsichtlich der Ziffernanzeige verkleinert werden.
Es gibt einen üblichen Fahrtstreckenmesser der Bauart, welche in den Fig. 3 bis 7 gezeigt ist. Insbesondere ist Fig. 3 eine Draufsicht zur Verdeutlichung eines üblichen Fahrtstreckenmessers, Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnitt­ ansicht eines Fahrtstreckenmessers, welcher in Fig. 3 ge­ zeigt ist, Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI in Fig. 4 und Fig. 7 eine perspektivische Ansicht zur Ver­ deutlichung eines Ausrichtfederteils, welches in Fig. 4 gezeigt ist.
In der Zeichnung ist der übliche Fahrtstreckenmesser der­ art ausgelegt, daß er einen Rahmen 1 hat, welcher ein Paar von Stützplatten 1a und 1b hat, welche einander zugewandt sind, und welcher eine Drehwelle 7 hat, welche mit Hilfe von den Stützplatten 1a und 1b des Rahmens 1 fest abge­ stützt ist. Ziffernräder 3 für sechs Stellen sind drehbe­ weglich auf der Drehwelle 2 vorgesehen. Die Ziffern 31a geben Zahlen von 0 bis 9 an und sind auf der gesamten Um­ fangsfläche 3a der jeweiligen Ziffernräder 3 in regelmä­ ßigen Abständen aufgedruckt. Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wel­ che eine vergrößerte Teilansicht darstellt, ist jedes Zif­ fernrad 3 für die niedrigeren Zahlenstellen mit einem kon­ kaven Abschnitt 3b an der linken Seite von einem Rand aus gesehen versehen, um in einheitlicher Weise ein Paar von treibenden Zahnrädern 31b zu bilden. Andererseits sind trei­ bende Räder 3c, welche zwanzig Zähne haben, einteilig auf der rechten Seite der jeweiligen Ziffernräder 3 für die hö­ heren Zahlenstellen vorgesehen.
Der übliche Fahrtstreckenmesser weist ferner ein Treibrad 4 auf, welches eine Drehkraft zum Drehantreiben erhält. Ähn­ lich wie die Ziffernräder hat das Treibrad 4 ein Paar von treibenden Rädern (nicht gezeigt) an seiner linken Seite. Das Treibrad 4 bildet ein Getriebe 4a am Außenumfang, wel­ ches mit einem Schneckenrad (nicht gezeigt) zusammenarbeitet, um die Drehkraft aufzunehmen. Die Drehkraft, welche vom Treib­ rad 4 aufgenommen wird, wird durch Division einer Drehkraft erzeugt, die von einer Fahrzeuggetriebeeinrichtung auf ei­ nen Fahrtzeuggeschwindigkeitsmesser übertragen wird, weil eine Einheit mit dem Fahrtstreckenmesser über eine Antriebs­ kraftübertragungseinrichtung bildet.
Eine Drehwelle 5, welche parallel zur Drehwelle 2 angeordnet ist, ist an beiden Enden fest an einem Paar von hochstehen­ den Teilen 1c und 1b angebracht, welche einander zugewandt angeordnet sind. Sechs tragende Räder 6 sind drehbeweglich auf der Welle 5 zwischen den zugeordneten Ziffernrädern 3 und dem Treibrad 4 gelagert. Das tragende Rad 6 hat acht Zähne, welche Zähne 6a mit einer großen Breite und Zähne 6b mit einer kleinen Breite umfassen, welche abwechselnd gemäß Fig. 5 und 6 angeordnet sind. Jeder der Zähne 6b mit kleiner Breite des tragenden Rades 6 ist immer in Eingriff mit dem getriebenen Rad 3c der jeweiligen Ziffernräder 3 für die oberen Zahlenstellen, während die jeweiligen Zähne 6a mit großer Breite mit dem zugeordneten konkaven Teil 3b der Ziffernräder 3 zusammenarbeiten, wenn die jeweiligen Ziffern­ räder 3 für die niedrigeren Zahlenstellen in einer vorbe­ stimmten Position während einer Umdrehung angeordnet sind, um hierdurch ein Zusammenarbeiten mit dem treibenden Rad 31b zu ermöglichen.
Wenn wie zuvor beschrieben das Ziffernrad 3 für die niedrige Zahlenstelle sich um eine Umdrehung dreht, so daß das Paar von treibenden Rädern 31b mit den Zähnen 6a mit großer Breite des tragenden Rads 6 zusammenarbeiten, um hierdurch das tragende Rad 6 um eine Viertel Umdrehung zu verdrehen, werden die Zähne 6b mit der kleinen Breite auch um den Ab­ stand verschoben, welcher dem Paar von Rädern entspricht, so daß das Ziffernrad 3 der höheren Zahlenstellen, deren treibende Räder 3c immer mit den Zähnen 6b mit kleiner Brei­ te zusammenarbeiten, um ein Zehntel der Umdrehung gedreht wird, woraus resultiert, daß die längste auf dem Ziffern­ rad 3 aufgedruckte Ziffer in die Anzeigeposition gebracht wird.
Da die Ziffernräder 3, das tragende Rad 6 und dergleichen aus Kunstharz hergestellt sind, ist das Zusammenarbeiten von tragendem Rad 6 und Ziffernrad 3 ziemlich lose als eng sitzend im Eingriff zu bezeichnen, um zu verhindern, daß das tragende Rad 6 und das Ziffernrad 3 infolge eines zu gro­ ßen Kontakts zwischen denselben streift, welcher auf die Wärmedehnung während des Betriebs zurückzuführen ist. Da­ her ist es erforderlich, ein Ausrichtfederteil 7, welches Ausrichtfedern 7a hat, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist, vor­ zusehen, um eine unregelmäßige Verlagerung des Ziffernra­ des 3 zu vermeiden, welche durch einen relativ großen Spalt zwischen dem tragenden Rad 6 und dem Ziffernrad 3 verursacht werden könnte. Das Ausrichtfederteil 7 ist am Rahmen 1 derart angebracht, daß die Feder 7a auf einen zu­ geordneten, viereckförmigen Vorsprung 6c drückt, welcher einstückig mit dem jeweiligen tragenden Rad 6 verbunden ist. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird das Ausrichtfederteil von einem Halteabschnitt 7b und einer Mehrzahl von Ausricht­ federn 7a gebildet, welche von einem dünnen Flächenstück ge­ bildet werden, das sich von dem Halteabschnitt 7b in regel­ mäßigen Abständen nach oben erstreckt. Der Halteabschnitt 7b und die Ausrichtfedern 7a sind einteilig aus Harz ausge­ bildet.
Der vorstehend beschriebene, übliche Fahrtstreckenmesser ist mit einer Schwierigkeit dahingehend verbunden, daß eine un­ ehrliche Person die Stellenziffern des Messers dadurch ver­ fälschen kann, daß er eine Drehkraft aufbringt, welche ent­ gegen der normalen Fahrtrichtung des Fahrzeuges gerichtet ist und diese auf das treibende Rad 4 aufbringt, um es in Gegenrichtung zu drehen, so daß die insgesamt angezeigte Zahl, welche die Gesamtwegstrecke darstellt, die das Fahr­ zeug zurückgelegt hat, in unerwünschter Weise entsprechend der Absicht der unehrlichen Person verkleinert werden kann.
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen und ge­ schilderten Schwierigkeiten zielt die Erfindung darauf ab, einen Fahrtstreckenmesser bereitzustellen, bei welchem ver­ hindert werden kann, daß eine insgesamt angezeigte mehrstel­ lige Zahl, welche den Gesamtabstand wiedergibt, die das Fahrzeug zurückgelegt hat, in unrechtmäßiger Weise bzw. in unzulässiger Weise über eine gewisse Strecke hinaus nicht verkleinert werden kann.
Nach der Erfindung wird hierzu ein Fahrtstreckenmesser be­ reitgestellt, welcher nach der Erfindung eine Mehrzahl von Ziffernrädern umfaßt, welche drehbeweglich auf einer Dreh­ welle angeordnet sind, welche an beiden Seiten festgelegt ist, welcher ferner Räder umfaßt, die drehbeweglich auf ei­ ner Drehwelle gelagert sind, welche an beiden Enden festge­ legt ist und parallel zu der vorstehend genannten Drehwelle angeordnet ist, wobei die Zähne des Ziffernrades mit den Zäh­ nen der Räder zusammenarbeiten, um die Drehkraft der Ziffern­ räder für die niedrigeren Stellen zu den höheren Stellen zu übertragen und um die zugeordneten Räder drehanzutreiben, und welcher ferner ein Teil zur Verhinderung einer Gegendre­ hung umfaßt, welches derart arbeitet, daß eine Gegenverdre­ hung der Ziffernräder über einen vorbestimmten Weg hinaus verhindert wird.
Wenn bei den Ziffernrädern bei der Auslegung nach der Er­ findung in unerlaubter Weise eine entgegengesetzt gerich­ tete Drehung dadurch ausgeführt wird, daß eine Gegendrehkraft auf irgendeines der Ziffernräder aufgebracht wird, welches für kleinere Stellen als ein Ziffernrad bestimmt ist, wel­ ches dem vorbestimmten Abstand entspricht, um welches das­ selbe frei in Gegenrichtung drehen kann, läßt sich jedoch das Ziffernrad der Stelle, welche dem vorbestimmten Abstand oder der vorbestimmten Strecke entspricht, nicht in Gegen­ richtung drehen, da ein Rad zum Tragen des Ziffernrades für die höhere Zahlenstelle unter Zuordnung zu der vorbestimmten Strecke an einer Drehbewegung in Gegenrichtung durch das Teil zum Verhindern einer Drehbewegung in Gegenrichtung verhindert wird. Somit gibt die zusammengesetzte Zahl die Gesamtweg­ strecke wieder, die das Fahrzeug zurückgelegt hat, und diese läßt sich nicht in großem Maße verkleinern, wenn dies eine unehrliche Person auch versuchen möchte.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor­ zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht zur Verdeutlichung eines wesentlichen Teils eines Fahrtstreckenmessers gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungs­ form nach der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutli­ chung eines Fahrtstreckenmessers gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht zur Verdeutlichung eines übli­ chen Fahrtstreckenmessers,
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht des Fahrtstrecken­ messers nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V in Fig. 4,
Fig. 6 eine Schnittansicht längs der Linie VI-VI in Fig. 4, und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung eines Ausrichtfederteils, welches in Fig. 4 ge­ zeigt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung wird nach­ stehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht zur Verdeutlichung eines we­ sentlichen Teils eines Fahrtstreckenmessers gemäß einer be­ vorzugten Ausführungsform nach der Erfindung, und Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht zur Verdeutlichung eines Fahrt­ streckenmessers gemäß der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung. In den Figuren der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugszeichen wie in den Fig. 3 und 7 versehen, und eine nähere Erläuterung dieser Teile kann entfallen.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist der Wegstrecken­ messer nach der Erfindung mit einem Teil 7c zur Verhinde­ rung einer Gegendrehung zwischen den Ausrichtfedern 7a1 und 7a2 angeordnet, um zugeordnete, viereckförmige Vorsprünge 6c1 und 6c2 der Ziffernräder 3 der dritten Stelle, welche die jeweiligen vollen hundert Kilometer angibt, und für die vierte Stelle, welche die Stelle für die tausend Kilometer­ angaben darstellt, gegen die niedrigste Zahlenstelle zu drücken. Das Teil 7c zur Verhinderung einer Gegendrehbewe­ gung wird von einem federnd nachgiebigen Plattenteil 71c und einer Klaue 72c gebildet, welche als Einheit ausgebildet sind und die an einem vorderen Ende des federnd nachgiebigen Plat­ tenteils 71c ausgebildet ist. Die Klaue 72c ist im wesent­ lichen um 90°, ausgehend von dem federnd nachgiebigen Plat­ tenteil 71c, gebogen.
Das federnd nachgiebige Plattenteil 71c des Teils 7c zur Verhinderung einer Gegendrehbewegung ist derart angeordnet, daß, wenn das federnd nachgiebige Plattenteil 71c in Anlage­ berührung gegen einen Zahn 61d eines tragenden Rads 61 kommt, welches mit den Ziffernrädern 3 der dritten und vierten Stel­ len, ausgehend von jenem für die niedrigste Stelle zusam­ menarbeitet, eine Gegendrehung verhindert wird, wenn das tragende Rad 61 eine Drehbewegung ausführt. Die Richtung der Kraft, welche von dem Zahn 61d aufgenommen wird, welche eine Gegendrehung bewirkt, ist im wesentlichen in Längsrich­ tung des federnd nachgiebigen Plattenteils 71c gerichtet, welche nicht in Längsrichtung hierzu gebogen ist. Die Klaue 72c des Teils 7c zur Verhinderung einer Gegendrehbewegung ist derart angeordnet, daß in effektiver Weise die Kraft von dem Zahn 61d aufgenommen wird, wenn die Klaue 72c die Zahn­ fläche des Zahns 61d berührt, während das tragende Rad 61 eine Drehbewegung in Gegenrichtung ausführt, um hierdurch in wirksamer Weise zu verhindern, daß eine Gegendrehung mög­ lich ist, und zwar durch das Teil 7c zur Verhinderung einer Gegendrehbewegung.
Wenn bei dem integrierenden Wegstreckenmesser nach der Erfin­ dung mit dem vorstehend genannten Aufbau eine unehrliche Person unregelmäßig die in Gegenrichtung wirkende Kraft auf das treibende Rad 4 aufbringt, um dieses zur Verfälschung der Anzeige für die Gesamtwegstrecke in Gegendrehrichtung zu ver­ drehen, lassen sich die Ziffernräder 3 mit der niedrigen Stelle als die Stelle des tragenden Rads 61 frei in Gegen­ richtungen drehen. Bei dieser Vorgehensweise jedoch wird das tragende Rad 61 dank des Vorhandenseins des Teils 7c zur Ver­ hinderung einer Gegendrehbewegung nicht gedreht, da der Zahn 61a des tragenden Rades 61 an einer Drehbewegung in Gegen­ richtung durch die Klaue 72c des Teils 7c zur Verhinderung ei­ ner Gegendrehbewegung gestoppt wird. Wie vorstehend beschrie­ ben wurde, erhält die Klaue 72c die Drehkraft von dem tra­ genden Rad 61, welche in Längsrichtung des federnd nachgie­ bigen Plattenteils 71c gerichtet ist, und das federnd nach­ giebige Plattenteil 71 hat kein Federungsvermögen in seiner Längsrichtung.
Wenn andererseits das tragende Rad 61 in Grunddrehrichtung gedreht wird, während das Fahrzeug vorwärts fährt, ermöglicht das Teil 7c zur Verhinderung einer Gegendrehbewegung, daß der Zahn 61d sich selbst dann drehen kann, wenn der Zahn 61a in Anlageberührung gegen das vordere Ende des federnd nachgiebigen Plattenteils 71c kommt, da das federnd nachgie­ bige Plattenteil 71c eine Federwirkung in Richtung der Grund­ drehrichtung des tragenden Rades 61 hat. Daher behindert das Teil 7c zur Verhinderung einer Gegendrehbewegung nicht die Grunddrehbewegung des tragenden Rades 61.
Wie zuvor angegeben ist, läßt sich daher das Ziffernrad 3 für die Stellen gleich oder größer als die tausend Kilome­ terangaben nicht in Gegendrehrichtung drehen, und daher läßt sich die Angabe über die Gesamtstrecke des Gesamtfahrt­ streckenmessers nicht weiter verkleinern, im Hinblick auf die der tausend Kilometerangabe entsprechenden Stelle zu den größeren Stellen. Somit wird eine Verfälschung der An­ zeige des Fahrtstreckenmessers des Fahrzeuges in effektiver Weise um mehr als eine vorbestimmte Strecke verhindert, d. h. eine Verfälschung um tausende von Kilometern ist nicht mög­ lich.
Da ferner das Teil 7c zur Verhinderung einer Gegendrehbewe­ gung einstückig mit dem Ausrichtfederteil 7 ausgebildet ist, werden durch die Anordnung des Teils 7c zur Verhinderung ei­ ner Gegendrehbewegung nach der Erfindung die Herstellungs­ kosten nicht erhöht.
Gemäß der bevorzugten und zuvor beschriebenen Ausführungs­ form nach der Erfindung ist das Teil 7c zur Verhinderung ei­ ner Gegendrehbewegung zwischen den Ausrichtfedern 7a1 und 7a2 angeordnet, welche auf viereckförmige Vorsprünge 6c1 und 6c2 der Ziffernräder 3 für die dritten und vierten Stellen je­ weils ausgehend von der niedrigsten Stelle drücken. Dies ist aus dem Grunde vorgesehen, daß, wenn das Teil zur Verände­ rung einer Gegendrehbewegung an einer tieferen Position als bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung an­ geordnet ist, das Teil 7c zur Verhinderung einer Gegen­ drehbewegung eine große Kraft aufnimmt, so daß das Teil 7c zur Verhinderung einer Gegendrehbewegung aus einem starren Material ausgebildet werden muß. Wenn andererseits das Teil zur Verhinderung einer Gegendrehbewegung an einer oberen Position als bei der vorliegenden Erfindung vorgesehen ange­ ordnet ist, sind die Ziffernräder, welche sich frei in Ge­ gendrehrichtung bewegen können, jene für die Angaben über tausend Kilometer, wodurch sich Schwierigkeiten ergeben könnten. Daher ist die Position für das Teil 7c zur Ver­ hinderung einer Gegendrehbewegung gemäß der bevorzugten Aus­ führungsform entsprechend der voranstehenden Beschreibung eine geeignete Position. Das Teil 7c zur Verhinderung einer Gegendrehbewegung ist einteilig mit dem Ausrichtfederteil 7 bei der bevorzugten Ausführungsform ausgelegt. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt. Dies bedeutet, daß das Teil 7 zur Verhinderung einer Gegendrehbewegung gesondert von dem Ausrichtfederteil vorgesehen sein kann. Bei einer derartigen Auslegung ist das Halteteil für das Teil zur Ver­ hinderung einer Gegendrehbewegung fest an dem Ausrichtfeder­ teil angebracht. Auch hierdurch würden sich die Herstellungs­ kosten nicht in starkem Maße vergrößern.
Da entsprechend der voranstehenden Beschreibung bei dem Ge­ samtfahrtstreckenmesser nach der Erfindung die Ziffernräder der Stellen, welche dem gewünschten Abstand zugeordnet sind, an einer Drehbewegung in Gegenrichtung gehindert sind, läßt sich die Angabe der Gesamtfahrtstrecke des Fahrzeuges nicht in unerlaubter Weise im Hinblick auf die Wegstreckenangabe um mehr als eine vorbestimmte Wegstrecke verkleinern, so daß die Verfälschung der Angabe des Gesamtstreckenmessers in wirk­ samer Weise verhindert wird. Dieses Resultat und diese Wir­ kung lassen sich im wesentlichen durch das Vorsehen des Teils 7 zur Verhinderung einer Gegendrehbewegung erzielen, ohne daß sich die Herstellungskosten in starkem Maße er­ höhen.

Claims (11)

1. Gesamtstreckenmesser, gekennzeichnet durch:
einen Rahmen (1);
eine erste Drehwelle (2), welche am Rahmen (1) an beiden ihren Enden festgelegt ist;
eine Mehrzahl von Ziffernrädern (3), welche auf der ersten Welle (2) drehbar angebracht sind;
eine zweite Drehwelle (5), welche an dem Rahmen (1) an ihren beiden Enden festgelegt ist, wobei die zweite Dreh­ welle (5) parallel zur ersten Drehwelle (2) angeordnet ist;
eine Mehrzahl von Rädern (6), welche auf der zweiten Welle (5) drehbar angebracht sind, wobei jedes Rad (6) mit dem zugeordneten Zifferrad (3) betriebsverbunden ist, um eine Drehkraft der Ziffernräder (3) für die niedrigere Stelle auf jene für die höheren Stellen aufeinanderfolgend zu über­ tragen; und
eine Einrichtung (7c) zum Verhindern, daß wenigstens eines der Räder (6) der Stelle, welche einer vorbestimmten Strecke zugeordnet ist, sich in Gegenrichtung drehen kann.
2. Wegstreckenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ferner eine Mehrzahl von viereckförmigen Vor­ sprüngen (6c1, 6c2) einteilig jeweils an den tragenden Rädern (6) ausgebildet ist, und daß ein Ausrichtfederteil (7) vor­ gesehen ist, welches auf die viereckförmigen Vorsprünge (6c1, 6c2) drückt.
3. Wegstreckenmesser nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ausrichtfederteil (7) einen Halteab­ schnitt (71c) und eine Mehrzahl von Ausrichtfedern (7a1, 7a2) aufweist, welche auf einem dünnen plattenförmigen Teil ausgebildet sind, das sich von dem Halteabschnitt (71c) in regelmäßigen Abschnitten nach oben erstreckt, wobei die je­ weiligen Federn (7a1, 7a2) auf die zugeordneten, viereck­ förmigen Vorsprünge (6c1 und 6c2) drücken.
4. Wegstreckenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verhinderungseinrichtung (7c) ein federnd nachgiebiges Plattenteil (71c) und eine Klaue (72c) aufweist, welche eine Drehkraft von diesem einen Rad (6) aufnehmen.
5. Wegstreckenmesser nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verhinderungseinrichtung (7c) einteilig mit dem Ausrichtfederteil (7) ausgelegt ist.
6. Wegstreckenmesser nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verhinderungseinrichtung (7c) gesondert von dem Ausrichtfederteil (7) ausgelegt ist und fest an diesem angebracht ist.
7. Wegstreckenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ziffernradeinrichtung sechs Räder (3) zur Angabe von sechs Stellen aufweist, und daß die Radeinrich­ tung sechs Räder (6) aufweist.
8. Wegstreckenmesser nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verhinderungseinrichtung (7c) angeordnet ist, um die Drehkraft eines der Räder (6) aufzunehmen, wel­ ches mit den Ziffernrädern (3) für die dritten und vierten Stellen, ausgehend von der niedrigsten Stelle aus gesehen, zusammenarbeitet.
9. Wegstreckenmesser nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verhinderungseinrichtung (7c) zwischen zwei Ausrichtfedern (7a1, 7a2) angeordnet ist, um gegen die viereckförmigen Vorsprünge (6c1, 6c2) der Ziffernräder für die dritten und vierten Stellen jeweils ausgehend von der niedrigsten Stelle aus gesehen zu drücken.
10. Wegstreckenmesser nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ausrichtfederteil (7) aus Harz ausge­ bildet ist.
11. Wegstreckenmesser nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verhinderungseinrichtung (7c) aus Harz ausgebildet ist.
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