DE4225326C2 - Anschlußvorrichtung - Google Patents

Anschlußvorrichtung

Info

Publication number
DE4225326C2
DE4225326C2 DE4225326A DE4225326A DE4225326C2 DE 4225326 C2 DE4225326 C2 DE 4225326C2 DE 4225326 A DE4225326 A DE 4225326A DE 4225326 A DE4225326 A DE 4225326A DE 4225326 C2 DE4225326 C2 DE 4225326C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection device
bus
receptacle
housing
bus coupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE4225326A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4225326A1 (de
Inventor
Karl Eckstein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eberle Controls GmbH
Original Assignee
Eberle GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eberle GmbH filed Critical Eberle GmbH
Priority to DE4225326A priority Critical patent/DE4225326C2/de
Publication of DE4225326A1 publication Critical patent/DE4225326A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4225326C2 publication Critical patent/DE4225326C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J13/00Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network
    • H02J13/00006Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network characterised by information or instructions transport means between the monitoring, controlling or managing units and monitored, controlled or operated power network element or electrical equipment
    • H02J13/00012Circuit arrangements for providing remote indication of network conditions, e.g. an instantaneous record of the open or closed condition of each circuitbreaker in the network; Circuit arrangements for providing remote control of switching means in a power distribution network, e.g. switching in and out of current consumers by using a pulse code signal carried by the network characterised by information or instructions transport means between the monitoring, controlling or managing units and monitored, controlled or operated power network element or electrical equipment using an auxiliary transmission line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung zum Anschluß eines Verbrauchers an Leitungen des elektrischen Versor­ gungsnetzes, wobei die Anschlußvorrichtung ferner eine Steuerung des vorgenannten Anschlusses aufweist, die von einem digitalen Signalübertragungssystem (sogenannte BUS- Leitungen) her über Steuerleitungen mit den Steuerbefehlen gespeist wird (Oberbegriff des Anspruches 1). Derartige Anschlußvorrichtungen sind beispielsweise aus DE-PS 39 19 070 und DE-OS 40 00 741 bekannt. Beide vorbekannten Vorri­ chtungen besitzen einen aufwendigen Aufbau und einen ent­ sprechend großen Raumbedarf. So sieht DE-PS 39 19 070 einen Zwischenstecker vor, während DE-OS 40 00 741 einen gesonder­ ten Deckel zwischen der Versorgungseinheit und dem BUS-An­ schluß benötigt. Aus DE-OS 40 36 846 ist eine Hohlwanddose mit einem angeschraubten Boden bekannt, welcher Träger einer Leiterplatte ist. Ferner sind auf der Rückseite der Leiter­ platte signalzu- und -abführende Anschlußleitungen an einen Steckverbinder anschließbar. Dies aber ist gebäudeseitig vorgesehen. Angaben über eine Ableitung zum Verbraucher oder das Anführen und Wegleiten von Versorgungsleitungen fehlen vollständig. Somit sind wesentliche Merkmale der nachstehend erläuterten Erfindung nicht vorhanden. Auch ist hiermit nicht die nachfolgend erläuterte Aufgabenstellung der Erfin­ dung lösbar.
Die Literaturstelle DE-OS 40 13 356 zeigt zwar eine Instal­ lationsdose in Form einer Unterputzdose, in die ein An­ schlußklemmenträger eingesetzt wird, der gebäudeseitig soge­ nannte schraubenlose Klemmen für das Anschließen elektri­ scher Zuleitungen aufweist. Im übrigen dient aber die Anord­ nung nach dieser Literaturstelle nur der Montage eines Installationsgerätes, beispielsweise eines Temperaturreg­ lers, der mit Flachsteckern in Schlitze einer Kontaktträger­ platte eingeführt wird. Auch hier fehlen wesentliche Merkma­ le und eine Lösung der nachfolgend erläuterten Erfindung und deren Aufgabenstellung. Gleiches gilt auch für den Gegen­ stand von DE-OS 39 38 337. Es ist dort zwar ein Verbinder, nicht aber eine Leiterplatte bzw. eine als Leiterplatte ausgebildete Tragplatte vorgesehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anschlußvor­ richtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 einschließ­ lich ihres Anschlusses an die Steuerleitungen funktionell einwandfrei, konstruktiv einfach und vor allem mit einem geringen Raumbedarf zu gestalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, gemäß der Erfindung vorgesehen, daß innerhalb eines Gehäuses, das in eine Installationsdose einbringbar und mit dieser verbindbar ist, etwa im Mittenbereich des Gehäuses eine Tragplatte vorgesehen ist, die zugleich als Leiterplatte ausgebildet ist und an einer zum Gebäude ge­ richteten Seite Ansätze oder dergleichen zum Anschließen, bevorzugt Einspeisen und Durchschleifen der Leitungen des Versorgungsnetzes, sowie an ihrer anderen, zum Raum gerich­ teten Seite zumindest eine Abgangsklemme zum Verbraucher aufweist, daß ferner an der Tragplatte raumseitig eine Anschlußstelle der Steuerleitung angebracht ist und daß die Tragplatte weitere erforderliche Steuer- und Schaltelemente wie Relais und eine Elektronik trägt. Ein solches Gehäuse ist unter Putz bzw. in Installationskanälen unter Verwendung entsprechender Installationsdosen einbaubar. Insbesondere ist, wie erläutert, an Gehäuse mit den Außenabmessungen einer üblichen Unterputz-Steckdose gedacht. Dies kann vom Monteur mit der ihm bekannten Einbautechnik installiert werden. Die Anordnung der Tragplatte etwa im Mittenbereich des Gehäuses hat den Vorteil, daß die Tragplatte mit den Ansätzen oder dergleichen für die einführenden und abfüh­ renden Versorgungsleitungen, als auch mit den Abgängen in Form mindestens einer Abgangsklemme für die Leitungen zu dem mit Leistungsstrom zu versorgenden Verbraucher, und ferner auch mit Anschlüssen für die Steuerleitungen und die zugehö­ rigen Steuermittel ausgerüstet werden kann. Es können mit der Erfindung alle wesentlichen Bauelemente der Anschlußvor­ richtung vom Gehäuse umgeben werden. Die genannten Anschlüs­ se (Ansätze) der Versorgungsleitungen sind gebäudeseitig vorgesehen, um die aus der Gebäudewand bzw. aus dem Installationska­ nal herkommenden und wieder in diese zurückführenden Versor­ gungsleitungen direkt anschließen zu können. Entsprechende Einschleifungen sind problemlos möglich. Da die Steuer­ leitungen von einer in der Regel benachbart angeordneten BUS-Dose herführen, empfiehlt es sich, sie sehr nahe der raumseitigen Außenfläche der Gebäudewand zu verlegen. Sie können problemlos an der Tragplatte raumseitig angeschlossen werden. Auf der gleichen Seite befinden sich der Abgang oder die Abgänge der Versorgungsleitung(en) zu dem Verbraucher oder den Verbrauchern. Es ist ein wesentlicher Vorteil, daß eine solche Platte mit sämtlichen notwendigen Anschlüssen so kompakt gestaltet werden kann, daß sie in die Innenabmessun­ gen einer Installationsdose unterbringbar ist. Ihre Ausbil­ dung als Leiterplatte erlaubt die Verbindungen sämtlicher vorgenannter Anschlüsse von Steuermitteln, Elektronik usw. miteinander. Die Montage innerhalb einer Installationsdose und ferner das Anbringen oder Lösen bzw. der vorgenannten Leitungen ist möglich in einfacher Weise. Der Arbeitsaufwand wird reduziert und vereinfacht.
Die Erfindung ist vom Prinzip her für den Anschluß und die Steuerung der Stromversorgung beliebiger Verbraucher ein­ setzbar. Insbesondere ist in einer bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung an die Steuerung von Heizungen in Räumen (Wohnräumen oder Geschäftsräumen) gedacht. Hierbei ist der vorstehend erläuterte Vorteil der kleinen Bauweise in einem Gehäuse, das in Art einer Unterputz-Steckdose unter Putz einsetzbar ist, besonders wichtig, um bei möglichst großem Aufwand alles unter Putz bzw. im Installationskanal unterzu­ bringen, und zwar einschließlich der Versorgungsleitungen und der Steuerleitungen.
Die Merkmale des Anspruches 3 bewirken eine Erleichterung der Montage und damit eine weitere Verringerung des Raumbe­ darfes für die Durchführung der Montagearbeiten. Die Erfin­ dung sieht daher bevorzugt diese Ausgestaltung vor.
Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 4. Somit können zwei Verbraucher gleichzeitig oder alternativ eingeschaltet werden. Dies ist beim bevorzugten Einsatzgebiet der Erfindung, nämlich der Zu- und Abschaltung von Heizungen, von besonderer Bedeutung. Man kann somit die Heizung eines Raumes sehr schnell und vollständig den sich ändernden Raumtemperaturen oder einer geänderten Einstellung des Temperaturfühlers anpassen. Die Anordnung von zwei Heizungen oder Heizkörpern empfiehlt sich vor allem bei größeren Räumen, die nicht nur von einer Stelle, sondern von zwei Stellen her geheizt bzw. geregelt werden sollen.
Die Anschlußvorrichtung nach der Erfindung kann in einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform mit einer Zugentla­ stung gemäß Anspruch 10 ausgerüstet sein. Auch diese Zugent­ lastung hat einen geringen Raumbedarf und ermöglicht den Abgang der Versorgungsleitung zum Verbraucher in verschiede­ nen Winkelstellungen.
Ferner ist mit der Erfindung in vorteilhafter Weise zu der Anschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche noch ein BUS-Adapter zusammen, d. h. benach­ bart und unter Putz in die Gebäudewand bzw. in den Installa­ tionskanal einsetzbar. Hierzu wird auf Anspruch 14 verwie­ sen. Auch dieser BUS-Adapter zeichnet sich durch einfachen Aufbau und geringen Raumbedarf, insbesondere durch die Möglichkeit der Unterbringung der BUS-Ankoppelung in einer Aufnahme von den Abmessungen einer Installationsdose, aus (Anspruch 15). Anspruch 14 und die nachfolgenden Ansprüche bilden daher die durch die vorbeschriebene Anschlußvorrich­ tung gegebene Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe weiter, indem eine entsprechende, raumsparende Kombination der Anschlußvorrichtung mit dem zugehörigen BUS-Adapter geschaf­ fen wird. Insbesondere ist es von Vorteil, daß der Tragring und die Aufnahme des BUS-Adapters aus Kunststoff sind, so daß die sichere elektrische Trennung zur Anschlußvorrichtung gewährleistet ist. Damit muß der sonst erforderliche Isola­ tionsabstand von 10 mm zwischen Tragring und Anschlußvor­ richtung nicht mehr eingehalten werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen. Weitere Vorteile und Einzelheiten der Funktion der Erfindung sind der nachstehenden Beschrei­ bung und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Anschlußvorrichtung nach der Erfindung in der Draufsicht,
Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörende Unteransicht,
Fig. 3 einen Schnitt gem. der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 das zum Ausführungsbeispiel der Fig. 1-3 gehö­ rende schematische elektrische Schaltbild,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen BUS-Adapter,
Fig. 6 im Teilschnitt einen BUS-Adapter,
Fig. 6a die in den BUS-Adapter nach Fig. 5, 6 passende BUS-Ankoppelung,
Fig. 7 rein schematisch in der Draufsicht und in einem gegenüber den Fig. 1-6 verkleinerten Maßstab die gemeinsame Anordnung einer Anschlußvorrich­ tung und einer BUS-Ankoppelung mit zugehöriger Aufnahme gemäß den Fig. 5 und 6.
Die Fig. 1-3 zeigen eine Anschlußvorrichtung bestehend aus einem Gehäuse 1 mit den Außenabmessungen einer Unterputz- Steckdose, das bevorzugt aus Kunststoff besteht und einen Tragring 2 aufweist, der mit Befestigungslöchern 3 für die Anbringung der Anordnung an einer Installationsdose 63 versehen ist. Bevorzugt sind Gehäuse 1 und Tragring 2 ein­ stückig aus Kunststoff. Etwa im Mittenbereich des Gehäuses, im vor­ liegenden Beispiel gemäß Fig. 3 etwas unterhalb des Mittenberei­ ches, ist eine Tragplatte 4 vorgesehen und am Gehäuse 1 gehalten. Diese Tragplatte besteht aus einem isolierenden Material und ist bevorzugt als Leiterplatte ausgebildet. Um die Vorrichtung zur Raumseite 5 mechanisch abzudecken und zugleich gegen Berührung zu sichern, ist dort ein Berüh­ rungsschutzdeckel 6 vorgesehen. Die Putzoberfläche bzw. Installationskanaloberfläche 7 ist strichpunktiert angedeu­ tet, während die Gebäudewand bzw. der Kanal mit 8 beziffert ist. Anstelle der Gebäudewand kann zur Aufnahme der An­ schlußvorrichtung auch ein nicht dargestellter Installa­ tionskanal vorgesehen sein.
Von der Tragplatte 4 her sind gebäudeseitig Ansätze 9 (im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei solche Ansätze) vorge­ sehen. Sie besitzen schraubenlose Klemmen 10, die zum soge­ nannten Durchschleifen bzw. Einspeisen der in der Gebäude­ wand bzw. im Kanal verlegten Versorgungsleitungen (nicht dargestellt) vorgesehen sind. Solche schraubenlosen Durch­ schleifungen sind an sich bekannt. Für die Montage muß lediglich der betreffende Leitungsanschluß im Pfeilrichtung 11 in die Klemmfedern 12 eingeschoben werden (Fig. 3). Die Federn 12 ragen mit ihren Enden 27 in einen Durchbruch 28 einer Wand 29 hinein. Zum Lösen der Steckverbindung kann mit einem Werkzeug das Ende 27 der betreffenden Feder 12 nach innen gedrückt werden. Diese Anordnung bringt entsprechende Montagevorteile und somit indirekt auch eine Verringerung des Raumbedarfes, da der für die Montage benötigte Raum entsprechend klein ist. Die eingeschleiften Versorgungslei­ tungen führen dann zur nächsten Anschlußvorrichtung und so fort. Wie erwähnt, sind hier drei Anschlußmöglichkeiten 9, 10 für die Versorgungsleitungen vorgesehen, um zwei Last­ kreise bzw. Verbraucher, insbesondere zwei Heizungen, je für sich an die Netzleitung anschließen oder davon abschalten zu können. Die entsprechenden Abgänge zu den Verbrauchern sind die Abgangsklemmen 13. Während sich die Ansätze 9 von der gebäudeseitigen Fläche der Tragplatte 4 her erstrecken, sind die Abgangsklemmen 13 auf der gegenüberliegenden, raum­ seitigen Fläche der Tragplatte 4 angebracht. Somit kann man die Tiefe T des Gehäuses 1 optimal ausnutzen und zugleich zur Vermeidung längerer Leitungswege die zueinander gehören­ den Ansätze 9 und Abgangsklemmen 13 etwa übereinander, jedoch auf unterschiedlichen Seiten der Tragplatte, anbrin­ gen. Es kann also die in Fig. 3 von unten aus dem Gebäude herkommende Versorgungsleitung auf direktem Weg bzw. über die Relais 14 elektrisch zur Wohnraumseite, d. h. über die Abgangsklemmen 13 zum Verbraucher weitergegeben werden. Auch an den Abgangsklemmen 13 kann eine schraubenlose Befestigung der zum Verbraucher führenden Versorgungsleitungen (eben­ falls nicht dargestellt) erfolgen.
An der Tragplatte 4 sind ferner zwei Relais 14 befestigt und zwar bevorzugt auf der raumseitigen Fläche der Tragplatte. Ferner kann, bevorzugt auf der gebäudeseitigen Fläche der Tragplatte, an diese eine Steuerelektronik 15 angebracht sein. Erforderliche Stromverbindungen der Versorgungsmittel und der Steuermittel werden durch auf die Tragplatte 4 aufgedruckte Leiterbahnen gebildet.
Das zugehörige Schaltbild zeigt Fig. 4, wobei die versor­ gungsnetzseitigen Anschlüsse mit L, PE und N gekennzeichnet sind. Die Verbraucheranschlüsse sind mit einem Pfeil 16 und der Phase N gekennzeichnet. Die Phase L ist wahlweise an den jeweiligen Abgang 16 anschaltbar. Das hierzu gehörende Relais 14 ist ebenfalls schematisch eingezeichnet. Für die Leiter L, PE, N sind für das Durchschleifen der betreffenden Leiter jeweils zwei Anschlußkreise eingezeichnet. Dies bedeutet, daß bei jedem gebäudeseitigen Ansatz 9 zwei Klemm­ stellen für das Durchschleifen vorgesehen sind. Die beiden Klemmstellen eines Ansatzes sind elektrisch miteinander verbunden.
Eine Verbindungsleitung 17 führt von einer Anschlußstelle 18 zu einer Anwender-Schnittstelle 19 einer BUS-Ankopplung 35, die in einer Aufnahme 32 angeordnet ist, die in ihren Außenabmessungen dem Gehäuse 1 der Anschlußvorrichtung entspricht. Beide Bauteile sind in der Gebäudewand 8 (40) direkt nebeneinander angeordnet. Hierzu wird auf die Fig. 5 und 6 sowie die schematisch dargestellte Draufsicht der Fig. 7 verwiesen.
Jedes der Relais 14 schaltet eine der Abgangsklemmen 13. Die Steuerung der Relais erfolgt von der Elektronik 15 her, die ihrerseits die Steuerbefehle über die Verbindungsleitung 17 und die Anwender-Schnittstelle 19 erhält.
Es sind also alle wesentlichen Bauelemente der Anschlußvor­ richtung vom Gehäuse 1 umgeben.
Ferner ist eine Zugentlastung 22 vorgesehen, die am Gehäuse 1 befestigt ist, z. B. mittels eines Befestigungszapfens 23 und eines Sicherungsringes 24. Dabei ist die Zugentlastung 22 mit zu den Verbrauchern führenden Kabeln um ihre Längs­ achse 25 drehbar. Diese Kabel (nicht dargestellt) sind an die Abgangsklemmen 13 angeschlossen. Die vorgenannte Drehbe­ wegung kann im Prinzip in jede mögliche Winkellage erfolgen. Zur Fixierung von bestimmten Winkellagen können Raststellen vorgesehen sein, die beispielsweise um 90° zueinander ver­ setzt sind. Hiermit kann den von der Anschlußvorrichtung abgehenden, zum Verbraucher führenden Kabel die gewünschte Richtung gegeben werden.
Die Zugentlastung 22 kann seitlich vorragende Vorsprünge 30 aufweisen, die in der Haltelage über den Deckel 6 greifen (siehe auch Fig. 1). Um Abdeckungen anbringen zu können ist raumseitig oberhalb der Zugent­ lastung eine Befestigung 26 für derartige Abdeckungen vorge­ sehen.
Bevorzugt sind das Gehäuse 1 und der Tragring 2 in einem Stück aus Kunststoff hergestellt. Auch kann der Deckel 6 mit den Teilen 1, 2 einstückig sein, z. B. durch Anbringung über ein sogenanntes Filmscharnier. Es ist ersichtlich, daß sämtliche Bauelemente der Anschlußvorrichtung vom Gehäuse 1 umgeben sind. Soweit sie aus dessen Deckel 6 herausragen, sind sie gegen Berührung isoliert.
Da sich die Befestigung 26 für die Abdeckungen von der Zugentlastung 22 her gesehen raumseitig befindet, stört die Zugentlastung die Anbringung der Abdeckungen nicht. Es können viele auf dem Markt befindlichen Abdeckungen ange­ bracht werden.
Der vorstehend bereits erwähnte BUS-Adapter ist näher in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Er besteht aus einer Aufnahme 32 und der zugehörigen BUS-Ankopplung 35.
Die Anordnung nach den Fig. 5 und 6 besteht in diesem Aus­ führungsbeispiel im Prinzip aus dem rahmenartig umlaufenden Tragring 31 und der damit verbundenen Aufnahme 32. Der Tragring 31 wird an einer Installationsdose befestigt, die zwar in Fig. 5, 6 nicht dargestellt ist, jedoch der Instal­ lationsdose 63 aus Fig. 3 entspricht. Die Aufnahme 32 ragt vom Tragring 31 her in das Innere der Installationsdose 63 hinein. Die Aufnahme 32 besitzt umlaufende Seitenwände 33 und einen Bodenbereich 34, der zumindest einen Anschlag 38 oder eine nach innen ragende umlaufende Randleiste (in der Zeichnung nicht dargestellt) aufweist. Die für das Einste­ cken der BUS-Ankopplung 35 erforderliche effektive Länge L der Aufnahme zwischen der raumseitigen (siehe Ziff. 39) Oberfläche 36 der Aufnahme und der Auflagefläche 38′ des Anschlages 38 ist so gewählt, daß sie gleich der Länge L′ der BUS-Ankopplung, gegebenenfalls demgegenüber noch etwas größer ist (siehe auch Fig. 6a). Somit kann die BUS-Ankopp­ lung 35 in Richtung des Pfeiles 37 in die Aufnahme 32 einge­ setzt bzw. entgegen diese Pfeilrichtung wieder herausgenom­ men werden, ohne beim Betrieb über die Oberfläche 36 hinaus raumseitig vorzuragen. Der raumseitige Bereich ist mit Ziff. 39 und der gebäudeseitige Bereich mit Ziff. 40 angedeutet.
Der Innenquerschnitt der Aufnahme 32 ist so gewählt, daß das vorgenannte Einstecken der BUS-Ankopplung möglich ist. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung entspricht der Innenquerschnitt der Aufnahme 32 genau dem Außenquerschnitt der BUS-Ankopplung 35, zuzüglich einer kleinen Toleranz, um ein ungehindertes Einstecken und Herausziehen der BUS-An­ kopplung in die bzw. aus der Aufnahme zu ermöglichen. Da­ durch ist eine im Ergebnis spielfreie Führung der BUS-An­ kopplung in der Aufnahme gegeben. Tragring und Aufnahme bestehen in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel einstü­ ckig aus einem Kunststoff.
Eine Verriegelungsvorrichtung im oberen, raumseitigen Be­ reich der Aufnahme dient zum Halt der BUS-Ankopplung 35 in ihrer Betriebslage. Bevorzugt ist diese Verriegelung ein aus dem Material der Aufnahme mit hergestellter Verriegelungsha­ ken 41, der beim Einsetzen der BUS-Ankopplung 35 etwas in Pfeilrichtung 42 ausweicht, bis er mit seiner Nase 43 auf­ grund seiner Eigenelastizität über die Kante 45 der BUS-An­ kopplung 35 schnappt. Am Boden oder Bodenbereich 34 der Aufnahme 32 kann eine schematisch mit 44 angedeutete Druck­ feder vorgesehen sein, die nach eingebrachter BUS-Ankopplung 35 (deren Oberkante 45 ist in Fig. 6 strichpunktiert ange­ deutet) gegen den Boden der BUS-Ankopplung drückt und nach Entsperrung der Verriegelung 43 die BUS-Ankopplung 35 zumin­ dest soweit entgegen der Pfeilrichtung 37 bewegt, daß sie über die Oberfläche 31′ des Tragrings hinausragt und dann zu ihrer endgültigen Herausnahme von Hand erfaßbar ist. Die vorgenannte Entsperrung der Verriegelung 41 kann durch deren Bewegung von Hand in Pfeilrichtung 42 erfolgen. Statt dessen kann auch ein Zugband 46 vorgesehen sein, das mit seinem Griffende 47 raumseitig von der Oberfläche des Tragrings vorsteht und so um die in der Aufnahme 32 befindlichen BUS-Ankopplung 35 herumgelegt und mit seinem anderen Ende 48 so an der Verriegelung 41 befestigt ist, daß mit einem Zug am Handgriff 47 in Pfeilrichtung 49 sowohl die Verriegelung 41 in Richtung 42 verschwenkt und damit entsperrt wird, als zugleich auch die BUS-Ankopplung 35 entgegen der Pfeilrich­ tung 37 etwas nach oben bewegt wird und somit ebenfalls von Hand erfaßt und herausgezogen werden kann. In dieser Stel­ lung hat das Band etwa die Position 46′. Bei dieser Ausfüh­ rung entfällt die zuvor beschriebene Feder 44.
Die BUS-Anschlußklemme 50 kann gemäß der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung einstückig mit der Aufnahme 32 ausgeführt sein. Sie befindet sich in dem in Fig. 6 unten dargestellten Bodenbereich der Aufnahme. Ihre Einstecköffnungen (siehe Ziff. 51) und etwa vorgesehene Klemmen (siehe Ziff. 52) sind entgegen der Einsteckrichtung 37 gerichtet, so daß mit dem Einstecken der BUS-Ankopplung 35 deren Steckstifte 53 bzw. in die Klemme 52 passenden Teile selbsttätig in bleibendem elektrischen Kontakt mit den BUS-Zuleitungen gebracht werden. Fig. 6 zeigt an der Seite der Aufnahme eine Aussparung 54, so daß dort die gebäudesei­ tig ankommende BUS-Leitung in entsprechende Anschlußöffnun­ gen 55 der Klemme 50 einsteckbar und elektrisch anschließbar sind. Hierdurch wird der Bedienungsperson beim Einbringen der BUS-Ankoppelung die zusätzliche Arbeit der Herstellung einer Kontaktverbindung zwischen BUS-Ankopplung und den BUS-Leitungen erspart. Außerdem ist diese selbsttätige Verbindung und Trennung auch konstruktiv sehr einfach. Die BUS-Anschlußklemme 50 mit ihren Einstecköffnungen 51 und den Klemmen 52 ist dabei so zur Aufnahme 32 positioniert, daß beim Einführen der BUS-Ankopplung 35 sie sich unterhalb deren Steckerstifte 53 befindet. Die Anschlußklemme 50 kann sich auf einem Steg 56 der Bodenseite der Aufnahme 32 befin­ den. 57 bezeichnet eine Abdeckung der Klemme 50. Die Klemme 50 bildet also die Schnittstelle zwischen BUS-Zuleitung und BUS-Ankopplung.
Es können zwei Sicherungshaken 58 zur sichernden Befestigung von Anwendungen vorgesehen sein. Unter Anwendungen versteht man Applikationen von irgendwelchen Geräten, z. B. Schalter oder Temperaturregler, die an den BUS-Adapter über die Anwender-Schnittstelle 19 angeschlossen werden. Ferner weist der Tragring Öffnungen 59 zu seiner Befestigung an Installa­ tionsdosen auf.
Die eingangs erläuterten rahmenartigen Abdeckungen (in der Zeichnung nicht dargestellt) besitzen eine Innenöffnung, die größer ist als die Außenabmaße der BUS-Ankopplung, damit die vorgenannten Abdeckungen das Einsetzen und Herausnehmen der BUS-Ankopplungen nicht behindern. Die rahmenartigen Abde­ ckungen können an Einstecköffnungen 60, 61, 62 des Tragrings befestigt werden, z. B. mittels Halter aus federndem Draht. In der gleichen Weise ist eine Blindabdeckung lösbar mit dem Tragring 31 zusammensteckbar (ebenfalls nicht dargestellt).
Fig. 7 zeigt schematisch links die Anschlußvorrichtung 1, 2 und rechts den Tragring 31 und die Wand 33 der Aufnahme 32 des BUS-Adapters. In diesem rechten Bereich befindet sich auch der BUS-Anschluß. Sowohl die links als auch rechts in Fig. 7 dargestellten Teile sind unter Putz im Mauerwerk 8 (bzw. 40) bzw. im Installationskanal eingesetzt. Da zumindest einer der Tragringe 2, 31 aus Kunststoff besteht, können die sich gegenüberliegenden Seitenkanten der Tragringe 2, 31 unmittelbar nebeneinander liegen, ohne daß die Gefahr eines elektrischen Überschlages oder Kontaktgabe besteht.

Claims (28)

1. Anschlußvorrichtung zum Anschluß eines Verbrauchers an Leitungen des elektrischen Versorgungsnetzes, wobei die Anschlußvorrichtung ferner eine Steuerung des vorgenann­ ten Anschlusses aufweist, die von einem digitalen Sig­ nalübertragungssystem (sogenannte BUS-Leitungen) her über Steuerleitungen mit den Steuerbefehlen gespeist wird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Gehäu­ ses (1), das in eine Installationsdose (63) einbringbar und mit dieser verbindbar ist, etwa im Mittenbereich des Gehäuses eine Tragplatte (4) vorgesehen ist, die zu­ gleich als Leiterplatte ausgebildet ist und an einer zum Gebäude (8) gerichteten Seite Ansätze (9) oder derglei­ chen zum Anschließen, bevorzugt Einspeisen und Durch­ schleifen der Leitungen (L, PE, N) des Versorgungs­ netzes, sowie an ihrer anderen, zum Raum (5) gerichteten Seite zumindest eine Abgangsklemme (13) zum Verbraucher aufweist, daß ferner an der Tragplatte raumseitig eine Anschlußstelle (18) der Steuerleitung angebracht ist und daß die Tragplatte weitere erforderliche Steuer- und Schaltelemente wie Relais (14) und eine Elektronik (15) trägt 2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse 1 mit einer Installationsdose (63) verbunden ist.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gebäudeseitigen Ansätze (9) für das Einspeisen und Durchschleifen der Leitungen des Versorgungsnetzes als schraubenlose Klemmen ausgebildet sind.
4. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abgangsklemmen (13) zur Versorgung und Schaltung zweier Lastkreise vorgesehen sind.
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gebäudeseitigen Ansätze (9) für das Einspeisen und Durchschleifen der spannungsführenden Leiter (L, N) je einer raumseitigen Abgangsklemme (13) für den jeweiligen Lastkreis räumlich, bevorzugt über­ einander, zugeordnet sind.
6. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Leiter (L, N) der Versorgungsleitung und ferner auch für den Erdleiter (PE) je ein gesonderter Ansatz (9) zum Einspeisen oder Durchschleifen vorgesehen ist.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und ein zu dessen Befestigung an der Gebäudewand dienender Tragring (2) ein­ stückig aus Kunststoff bestehen.
8. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Gehäuse (1) raumsei­ tig abdeckender, isolierender Deckel (6) vorgesehen ist.
9. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch Klemmfedern (12), die mit ihren Enden in einem Durchbruch (28) einer Wand (29) der Klemmen (10) der Ansätze (9) hineinragen.
10. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine am Gehäuse (1) befestigte Zugentlastung (22), die zum Gehäuse um ihre Längsachse (25) drehbar ist, wobei die an die Abgangsklemmen (13) angeschlossenen, zum Verbraucher führenden Kabel an der Zugentlastung auf Drehmitnahme gehalten oder in ihr gelagert sind.
11. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen der Zugentlastung (22) und dem Gehäuse (1) Rast- oder Schnappstellen vorgesehen sind, in die und aus denen heraus die Zugentlastung relativ zum Gehäuse verschwenkbar ist.
12. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugentlastung (22) seitlich vorragende Vorsprünge (30) aufweist, die in der Haltela­ ge über den Deckel (6) greifen.
13. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sogenannte Abdeckungen raumseitig oberhalb der Zugentlastung zu ihr und dem Gehäuse schwenkbar befestigt (26) sind.
14. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung (1, 2) über die Steuerleitungen (17) mit einem BUS-Adapter verbunden oder verbindbar ist, wobei die Anschlußvor­ richtung und der BUS-Adapter unmittelbar nebeneinander liegend in einer Gehäusewand unter Putz bzw. in einem Installationskanal in je eine Installationsdose (63) einbaubar oder eingebaut sind, und daß der BUS-Adapter eine BUS-Ankopplung (35) aufweist, die an die gebäude­ seitigen BUS-Zuleitungen angeschlossen oder anschließbar ist.
15. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der aus der BUS-Ankopplung (35) und einer Aufnahme (32) bestehende BUS-Adapter (32, 35) mittels eines Tragringes (31) an der Installationsdose (63) befestigt wird oder ist, wobei der Tragring (31) sich an der raumseitig (39) offenen Aufnahme (32) befin­ det, deren Innenabmessungen zumindest so groß sind, daß die BUS-Ankopplung (35) in sie einsetzbar ist, wobei die Aufnahme zur Unterbringung in der Installationsdose bestimmt ist und sich vom Tragring her zumindest über die Länge der BUS-Ankopplung erstreckt, und daß die Aufnahme gebäudeseitig (40) einen Boden, Widerlager oder dergleichen für die Aufnahme der BUS-Ankopplung auf­ weist.
16. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß Tragring (31) und die umlaufende Seiten­ wand (33) der Aufnahme (32) aus Kunststoff bestehen und bevorzugt miteinander einstückig sind.
17. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenabmessungen der Aufnahme (32) den Außenabmessungen der BUS-Ankopplung (35) ent­ sprechen, zusätzlich, einer kleinen, das Einstecken und Herausnehmen der BUS-Ankopplung in die oder aus der Aufnahme ermöglichenden Toleranz.
18. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei sich raumseitig an die BUS-Ankopplung eine rahmen­ artige Abdeckung anschließt, die an der Installations­ dose oder am Tragring befestigt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die raumseitige Öffnung der Aufnahme (32) kleiner ist als die Innenöffnung der in Frage kommenden rahmenartigen Abdeckungen.
19. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß Blindabdeckungen vorgesehen und mit dem Tragring (31) lösbar verbindbar sind.
20. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß im raumseitigen (39) Bereich der Aufnahme (32) lösbar eine Verriegelung (41, 43) zum Halt der BUS-Ankopplung (35) in der Betriebslage vorge­ sehen ist.
21. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verriegelung aus einem federnd gela­ gerten Stab (41) mit Rastnase (43) besteht, wobei die vorgenannten Teile bevorzugt aus dem Kunststoff der umlaufenden Seitenwand (33) bestehen und mit dieser einstückig sind.
22. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß im Bodenbereich (34) der Aufnahme eine Feder (44) vorgesehen ist derart, daß in der Be­ triebslage der BUS-Ankopplung in der Aufnahme die BUS- Ankopplung (35) die Feder (44) zusammendrückt.
23. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Betriebslage der BUS-An­ kopplung (35) in der Aufnahme (32) unter der BUS-Ankopp­ lung hindurchgeführtes und mit seinem Griffende (47) nach außen vorragendes Zugband (46) vorgesehen ist.
24. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zugband (46) derart um die BUS-Ankopp­ lung (35) in ihrer Betriebslage geführt und mit seinem Befestigungsende (48) an der Verriegelung (41, 43) angebracht ist, daß ein Zug (49) am Griffende (47) des Bandes (46) die Verriegelung (41, 43) entriegelt und zugleich die BUS-Ankopplung zumindest über einen Teil ihrer Länge aus der Aufnahme (32) herauszieht.
25. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Boden oder Bodenbe­ reich (34) der Aufnahme (32) die BUS-Anschlußklemme (50) befindet, wobei deren Einstecköffnungen (51) und deren Klemmen (52) zur Einsteckrichtung (37) der BUS-Ankopp­ lung (35) entgegengesetzt gerichtet sind, und daß die BUS-Anschlußklemme sowie die zugehörigen Stecker (53) der BUS-Ankopplung so positioniert sind, daß mit dem Einstecken (Herausziehen) der BUS-Ankopplung in die oder aus der Aufnahme (32) zugleich seine elektrische Verbin­ dung mit der BUS-Anschlußklemme (50) hergestellt (ge­ trennt) wird.
26. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Wand (33) der Aufnahme (32) eine Öffnung (54) für die Einführung der BUS- Leitung in die BUS-Anschlußklemme (50) vorgesehen sind.
27. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß die BUS-Anschlußklemme (50) auf eine Leiste (56) des Bodens der Aufnahme (32) befestigt ist.
28. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der BUS-An­ schlußklemme (50) mit dem BUS-Adapter (32, 35) einstü­ ckig ist.
29. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 28, gekennzeichnet durch Sicherungshaken (58) zum Befestigen von Anwendungen auf dem BUS-Adapter (32, 35).
DE4225326A 1992-07-31 1992-07-31 Anschlußvorrichtung Expired - Lifetime DE4225326C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4225326A DE4225326C2 (de) 1992-07-31 1992-07-31 Anschlußvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4225326A DE4225326C2 (de) 1992-07-31 1992-07-31 Anschlußvorrichtung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4225326A1 DE4225326A1 (de) 1994-02-10
DE4225326C2 true DE4225326C2 (de) 1994-07-14

Family

ID=6464550

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4225326A Expired - Lifetime DE4225326C2 (de) 1992-07-31 1992-07-31 Anschlußvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4225326C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2599726C2 (ru) * 2012-03-02 2016-10-10 Абб Аг Вставка для скрытого монтажа электрического/электронного установочного устройства домашнего монтажного оборудования с цоколем устройства и опорным кольцом

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4415296A1 (de) * 1994-04-30 1995-11-02 Abb Patent Gmbh Elektrisches Installationsgerät für Unterputzmontage
DE29513556U1 (de) * 1995-08-23 1995-10-19 Siemens AG, 80333 München Aktoranordnung der Gebäudesystemtechnik
DE19541154A1 (de) * 1995-11-04 1997-05-07 Insta Elektro Gmbh & Co Kg Aktor/Sensor Kombination für die Gebäudesystemtechnik
FR2753312B3 (fr) * 1996-09-12 1998-11-13 Merx Philippe Dispositif electrique dont les organes de commande et les appareils commandes sont mobiles
FR2753311B1 (fr) * 1996-09-12 1998-11-27 Merx Philippe Dispostiif electrique dont les organes de commande et les appareils commandes sont mobiles
DE10023083A1 (de) * 2000-05-11 2001-11-15 Scc Special Comm Cables Gmbh Verbindungsvorrichtung, Steckverbinder, Kabel und zugehöriges System
DE102009051266A1 (de) * 2009-10-29 2011-06-01 Abb Ag UP-Installationsschalter mit Tragring
DE102011008506B4 (de) * 2011-01-13 2014-02-13 Abb Ag Elektrisches/elektronisches Unterputz-Installationsgerät der Haus-und Gebäudesystemtechnik oder der Hauskommunikationstechnik

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3938337A1 (de) * 1988-05-26 1990-04-12 Rutenbeck Wilhelm Gmbh & Co Fernmeldetechnische installationsdose
DE3919070C1 (de) * 1989-06-10 1991-01-31 Gebr. Merten Gmbh & Co Kg, 5270 Gummersbach, De
DE4000741A1 (de) * 1990-01-12 1991-07-18 Merten Gmbh & Co Kg Geb Fernschalt- oder fernsteuerbare anschlussvorrichtung
DE4013356A1 (de) * 1990-04-26 1991-11-14 Eberle Gmbh Anschlussklemmentraeger fuer eine steckbare verbindung mit einem elektrischen installationsgeraet
DE4036846A1 (de) * 1990-11-19 1992-05-21 Zellner Rechnerkomponenten Gmb Hohlwanddose

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2599726C2 (ru) * 2012-03-02 2016-10-10 Абб Аг Вставка для скрытого монтажа электрического/электронного установочного устройства домашнего монтажного оборудования с цоколем устройства и опорным кольцом

Also Published As

Publication number Publication date
DE4225326A1 (de) 1994-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2642066C2 (de)
DE2911065C2 (de)
DE10045498C5 (de) Elektrische Reihenklemme
EP0436804B1 (de) Elektrische Installationseinheit für die Hausleittechnik
EP0443104B1 (de) Anschlusseinheit für die Hausleittechnik
EP0613210A2 (de) Einrichtung für einen Aktor
DE4225326C2 (de) Anschlußvorrichtung
DE3708902C2 (de) Steuereinheit für elektrohydraulische Ausbausteuerungen
DE10236398B3 (de) Anschlusssystem
EP0733276B1 (de) Geräteeinbaudose für installationskanäle
EP1089398B1 (de) Elektrische Steckdose
EP0498405B1 (de) Elektrischer Anschluss einer Kanal-Elektrodosenkombination
DE4225324C2 (de) Anordnung für eine oder an einer BUS-Ankopplung
DE4404036A1 (de) Mehrfachsteckdosensystem
DE19602156C1 (de) Anschlußstecker zum Anschließen von Adern eines Kabels an ein elektrisches Gerät
EP1131859B1 (de) Abzweigvorrichtung für kabel
DE3928957C2 (de) Anschlußdose für den Anschluß von Fernsprechapparaten und/oder Fernsprech-Zusatzgeräten
DE69607136T2 (de) Schalttafel und Anschlusseinrichtung für elektrische Installationen mit modularen Einrichtungen
DE3445601A1 (de) Raumtemperaturregler
DE10106270A1 (de) Geräteeinheit mit einer Kontaktvorrichtung zur lösbaren Verbindung mit ortsfesten Stromschienen
DE69403026T2 (de) Teilnehmeranschlussvorrichtung
WO1995003615A1 (de) Abzweigdosensystem für flachkabel
EP1039606B1 (de) Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von mindestens zwei elektrischen Geräten
DE9400326U1 (de) Einrichtung für einen Aktor
EP0620628A1 (de) EIB-Modul

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EBERLE CONTROLS GMBH, 90491 NUERNBERG, DE

8330 Complete disclaimer