DE4225326C2 - Anschlußvorrichtung - Google Patents
AnschlußvorrichtungInfo
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- H02G3/16—Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung zum Anschluß
eines Verbrauchers an Leitungen des elektrischen Versor
gungsnetzes, wobei die Anschlußvorrichtung ferner eine
Steuerung des vorgenannten Anschlusses aufweist, die von
einem digitalen Signalübertragungssystem (sogenannte BUS-
Leitungen) her über Steuerleitungen mit den Steuerbefehlen
gespeist wird (Oberbegriff des Anspruches 1). Derartige
Anschlußvorrichtungen sind beispielsweise aus DE-PS 39 19 070
und DE-OS 40 00 741 bekannt. Beide vorbekannten Vorri
chtungen besitzen einen aufwendigen Aufbau und einen ent
sprechend großen Raumbedarf. So sieht DE-PS 39 19 070 einen
Zwischenstecker vor, während DE-OS 40 00 741 einen gesonder
ten Deckel zwischen der Versorgungseinheit und dem BUS-An
schluß benötigt. Aus DE-OS 40 36 846 ist eine Hohlwanddose
mit einem angeschraubten Boden bekannt, welcher Träger einer
Leiterplatte ist. Ferner sind auf der Rückseite der Leiter
platte signalzu- und -abführende Anschlußleitungen an einen
Steckverbinder anschließbar. Dies aber ist gebäudeseitig
vorgesehen. Angaben über eine Ableitung zum Verbraucher oder
das Anführen und Wegleiten von Versorgungsleitungen fehlen
vollständig. Somit sind wesentliche Merkmale der nachstehend
erläuterten Erfindung nicht vorhanden. Auch ist hiermit
nicht die nachfolgend erläuterte Aufgabenstellung der Erfin
dung lösbar.
Die Literaturstelle DE-OS 40 13 356 zeigt zwar eine Instal
lationsdose in Form einer Unterputzdose, in die ein An
schlußklemmenträger eingesetzt wird, der gebäudeseitig soge
nannte schraubenlose Klemmen für das Anschließen elektri
scher Zuleitungen aufweist. Im übrigen dient aber die Anord
nung nach dieser Literaturstelle nur der Montage eines
Installationsgerätes, beispielsweise eines Temperaturreg
lers, der mit Flachsteckern in Schlitze einer Kontaktträger
platte eingeführt wird. Auch hier fehlen wesentliche Merkma
le und eine Lösung der nachfolgend erläuterten Erfindung und
deren Aufgabenstellung. Gleiches gilt auch für den Gegen
stand von DE-OS 39 38 337. Es ist dort zwar ein Verbinder,
nicht aber eine Leiterplatte bzw. eine als Leiterplatte
ausgebildete Tragplatte vorgesehen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anschlußvor
richtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 einschließ
lich ihres Anschlusses an die Steuerleitungen funktionell
einwandfrei, konstruktiv einfach und vor allem mit einem
geringen Raumbedarf zu gestalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist, ausgehend vom Oberbegriff des
Anspruches 1, gemäß der Erfindung vorgesehen, daß innerhalb
eines Gehäuses, das in eine Installationsdose einbringbar
und mit dieser verbindbar ist, etwa im Mittenbereich des
Gehäuses eine Tragplatte vorgesehen ist, die zugleich als
Leiterplatte ausgebildet ist und an einer zum Gebäude ge
richteten Seite Ansätze oder dergleichen zum Anschließen,
bevorzugt Einspeisen und Durchschleifen der Leitungen des
Versorgungsnetzes, sowie an ihrer anderen, zum Raum gerich
teten Seite zumindest eine Abgangsklemme zum Verbraucher
aufweist, daß ferner an der Tragplatte raumseitig eine
Anschlußstelle der Steuerleitung angebracht ist und daß die
Tragplatte weitere erforderliche Steuer- und Schaltelemente
wie Relais und eine Elektronik trägt. Ein solches Gehäuse
ist unter Putz bzw. in Installationskanälen unter Verwendung
entsprechender Installationsdosen einbaubar. Insbesondere
ist, wie erläutert, an Gehäuse mit den Außenabmessungen
einer üblichen Unterputz-Steckdose gedacht. Dies kann vom
Monteur mit der ihm bekannten Einbautechnik installiert
werden. Die Anordnung der Tragplatte etwa im Mittenbereich
des Gehäuses hat den Vorteil, daß die Tragplatte mit den
Ansätzen oder dergleichen für die einführenden und abfüh
renden Versorgungsleitungen, als auch mit den Abgängen in
Form mindestens einer Abgangsklemme für die Leitungen zu dem
mit Leistungsstrom zu versorgenden Verbraucher, und ferner
auch mit Anschlüssen für die Steuerleitungen und die zugehö
rigen Steuermittel ausgerüstet werden kann. Es können mit
der Erfindung alle wesentlichen Bauelemente der Anschlußvor
richtung vom Gehäuse umgeben werden. Die genannten Anschlüs
se (Ansätze) der Versorgungsleitungen sind gebäudeseitig
vorgesehen, um die aus der Gebäudewand bzw. aus dem Installationska
nal herkommenden und wieder in diese zurückführenden Versor
gungsleitungen direkt anschließen zu können. Entsprechende
Einschleifungen sind problemlos möglich. Da die Steuer
leitungen von einer in der Regel benachbart angeordneten
BUS-Dose herführen, empfiehlt es sich, sie sehr nahe der
raumseitigen Außenfläche der Gebäudewand zu verlegen. Sie
können problemlos an der Tragplatte raumseitig angeschlossen
werden. Auf der gleichen Seite befinden sich der Abgang oder
die Abgänge der Versorgungsleitung(en) zu dem Verbraucher
oder den Verbrauchern. Es ist ein wesentlicher Vorteil, daß
eine solche Platte mit sämtlichen notwendigen Anschlüssen so
kompakt gestaltet werden kann, daß sie in die Innenabmessun
gen einer Installationsdose unterbringbar ist. Ihre Ausbil
dung als Leiterplatte erlaubt die Verbindungen sämtlicher
vorgenannter Anschlüsse von Steuermitteln, Elektronik usw.
miteinander. Die Montage innerhalb einer Installationsdose
und ferner das Anbringen oder Lösen bzw. der vorgenannten
Leitungen ist möglich in einfacher Weise. Der Arbeitsaufwand
wird reduziert und vereinfacht.
Die Erfindung ist vom Prinzip her für den Anschluß und die
Steuerung der Stromversorgung beliebiger Verbraucher ein
setzbar. Insbesondere ist in einer bevorzugten Ausführungs
form der Erfindung an die Steuerung von Heizungen in Räumen
(Wohnräumen oder Geschäftsräumen) gedacht. Hierbei ist der
vorstehend erläuterte Vorteil der kleinen Bauweise in einem
Gehäuse, das in Art einer Unterputz-Steckdose unter Putz
einsetzbar ist, besonders wichtig, um bei möglichst großem
Aufwand alles unter Putz bzw. im Installationskanal unterzu
bringen, und zwar einschließlich der Versorgungsleitungen
und der Steuerleitungen.
Die Merkmale des Anspruches 3 bewirken eine Erleichterung
der Montage und damit eine weitere Verringerung des Raumbe
darfes für die Durchführung der Montagearbeiten. Die Erfin
dung sieht daher bevorzugt diese Ausgestaltung vor.
Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
Gegenstand des Anspruches 4. Somit können zwei Verbraucher
gleichzeitig oder alternativ eingeschaltet werden. Dies ist
beim bevorzugten Einsatzgebiet der Erfindung, nämlich der
Zu- und Abschaltung von Heizungen, von besonderer Bedeutung.
Man kann somit die Heizung eines Raumes sehr schnell und
vollständig den sich ändernden Raumtemperaturen oder einer
geänderten Einstellung des Temperaturfühlers anpassen. Die
Anordnung von zwei Heizungen oder Heizkörpern empfiehlt sich
vor allem bei größeren Räumen, die nicht nur von einer
Stelle, sondern von zwei Stellen her geheizt bzw. geregelt
werden sollen.
Die Anschlußvorrichtung nach der Erfindung kann in einer
weiteren, bevorzugten Ausführungsform mit einer Zugentla
stung gemäß Anspruch 10 ausgerüstet sein. Auch diese Zugent
lastung hat einen geringen Raumbedarf und ermöglicht den
Abgang der Versorgungsleitung zum Verbraucher in verschiede
nen Winkelstellungen.
Ferner ist mit der Erfindung in vorteilhafter Weise zu der
Anschlußvorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche noch ein BUS-Adapter zusammen, d. h. benach
bart und unter Putz in die Gebäudewand bzw. in den Installa
tionskanal einsetzbar. Hierzu wird auf Anspruch 14 verwie
sen. Auch dieser BUS-Adapter zeichnet sich durch einfachen
Aufbau und geringen Raumbedarf, insbesondere durch die
Möglichkeit der Unterbringung der BUS-Ankoppelung in einer
Aufnahme von den Abmessungen einer Installationsdose, aus
(Anspruch 15). Anspruch 14 und die nachfolgenden Ansprüche
bilden daher die durch die vorbeschriebene Anschlußvorrich
tung gegebene Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe weiter,
indem eine entsprechende, raumsparende Kombination der
Anschlußvorrichtung mit dem zugehörigen BUS-Adapter geschaf
fen wird. Insbesondere ist es von Vorteil, daß der Tragring
und die Aufnahme des BUS-Adapters aus Kunststoff sind, so
daß die sichere elektrische Trennung zur Anschlußvorrichtung
gewährleistet ist. Damit muß der sonst erforderliche Isola
tionsabstand von 10 mm zwischen Tragring und Anschlußvor
richtung nicht mehr eingehalten werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Unteransprüchen. Weitere Vorteile und Einzelheiten
der Funktion der Erfindung sind der nachstehenden Beschrei
bung und der zugehörigen Zeichnung von erfindungsgemäßen
Ausführungsmöglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung
zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform einer Anschlußvorrichtung
nach der Erfindung in der Draufsicht,
Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörende Unteransicht,
Fig. 3 einen Schnitt gem. der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 das zum Ausführungsbeispiel der Fig. 1-3 gehö
rende schematische elektrische Schaltbild,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen BUS-Adapter,
Fig. 6 im Teilschnitt einen BUS-Adapter,
Fig. 6a die in den BUS-Adapter nach Fig. 5, 6 passende
BUS-Ankoppelung,
Fig. 7 rein schematisch in der Draufsicht und in einem
gegenüber den Fig. 1-6 verkleinerten Maßstab
die gemeinsame Anordnung einer Anschlußvorrich
tung und einer BUS-Ankoppelung mit zugehöriger
Aufnahme gemäß den Fig. 5 und 6.
Die Fig. 1-3 zeigen eine Anschlußvorrichtung bestehend aus
einem Gehäuse 1 mit den Außenabmessungen einer Unterputz-
Steckdose, das bevorzugt aus Kunststoff besteht und einen
Tragring 2 aufweist, der mit Befestigungslöchern 3 für die
Anbringung der Anordnung an einer Installationsdose 63
versehen ist. Bevorzugt sind Gehäuse 1 und Tragring 2 ein
stückig aus Kunststoff. Etwa im Mittenbereich des Gehäuses, im vor
liegenden Beispiel gemäß Fig. 3 etwas unterhalb des Mittenberei
ches, ist eine Tragplatte 4 vorgesehen und am Gehäuse 1
gehalten. Diese Tragplatte besteht aus einem isolierenden
Material und ist bevorzugt als Leiterplatte ausgebildet. Um
die Vorrichtung zur Raumseite 5 mechanisch abzudecken und
zugleich gegen Berührung zu sichern, ist dort ein Berüh
rungsschutzdeckel 6 vorgesehen. Die Putzoberfläche bzw.
Installationskanaloberfläche 7 ist strichpunktiert angedeu
tet, während die Gebäudewand bzw. der Kanal mit 8 beziffert
ist. Anstelle der Gebäudewand kann zur Aufnahme der An
schlußvorrichtung auch ein nicht dargestellter Installa
tionskanal vorgesehen sein.
Von der Tragplatte 4 her sind gebäudeseitig Ansätze 9 (im
vorliegenden Ausführungsbeispiel drei solche Ansätze) vorge
sehen. Sie besitzen schraubenlose Klemmen 10, die zum soge
nannten Durchschleifen bzw. Einspeisen der in der Gebäude
wand bzw. im Kanal verlegten Versorgungsleitungen (nicht
dargestellt) vorgesehen sind. Solche schraubenlosen Durch
schleifungen sind an sich bekannt. Für die Montage muß
lediglich der betreffende Leitungsanschluß im Pfeilrichtung
11 in die Klemmfedern 12 eingeschoben werden (Fig. 3). Die
Federn 12 ragen mit ihren Enden 27 in einen Durchbruch 28
einer Wand 29 hinein. Zum Lösen der Steckverbindung kann mit
einem Werkzeug das Ende 27 der betreffenden Feder 12 nach
innen gedrückt werden. Diese Anordnung bringt entsprechende
Montagevorteile und somit indirekt auch eine Verringerung
des Raumbedarfes, da der für die Montage benötigte Raum
entsprechend klein ist. Die eingeschleiften Versorgungslei
tungen führen dann zur nächsten Anschlußvorrichtung und so
fort. Wie erwähnt, sind hier drei Anschlußmöglichkeiten 9,
10 für die Versorgungsleitungen vorgesehen, um zwei Last
kreise bzw. Verbraucher, insbesondere zwei Heizungen, je für
sich an die Netzleitung anschließen oder davon abschalten zu
können. Die entsprechenden Abgänge zu den Verbrauchern sind
die Abgangsklemmen 13. Während sich die Ansätze 9 von der
gebäudeseitigen Fläche der Tragplatte 4 her erstrecken, sind
die Abgangsklemmen 13 auf der gegenüberliegenden, raum
seitigen Fläche der Tragplatte 4 angebracht. Somit kann man
die Tiefe T des Gehäuses 1 optimal ausnutzen und zugleich
zur Vermeidung längerer Leitungswege die zueinander gehören
den Ansätze 9 und Abgangsklemmen 13 etwa übereinander,
jedoch auf unterschiedlichen Seiten der Tragplatte, anbrin
gen. Es kann also die in Fig. 3 von unten aus dem Gebäude
herkommende Versorgungsleitung auf direktem Weg bzw. über
die Relais 14 elektrisch zur Wohnraumseite, d. h. über die
Abgangsklemmen 13 zum Verbraucher weitergegeben werden. Auch
an den Abgangsklemmen 13 kann eine schraubenlose Befestigung
der zum Verbraucher führenden Versorgungsleitungen (eben
falls nicht dargestellt) erfolgen.
An der Tragplatte 4 sind ferner zwei Relais 14 befestigt und
zwar bevorzugt auf der raumseitigen Fläche der Tragplatte.
Ferner kann, bevorzugt auf der gebäudeseitigen Fläche der
Tragplatte, an diese eine Steuerelektronik 15 angebracht
sein. Erforderliche Stromverbindungen der Versorgungsmittel
und der Steuermittel werden durch auf die Tragplatte 4
aufgedruckte Leiterbahnen gebildet.
Das zugehörige Schaltbild zeigt Fig. 4, wobei die versor
gungsnetzseitigen Anschlüsse mit L, PE und N gekennzeichnet
sind. Die Verbraucheranschlüsse sind mit einem Pfeil 16 und
der Phase N gekennzeichnet. Die Phase L ist wahlweise an den
jeweiligen Abgang 16 anschaltbar. Das hierzu gehörende
Relais 14 ist ebenfalls schematisch eingezeichnet. Für die
Leiter L, PE, N sind für das Durchschleifen der betreffenden
Leiter jeweils zwei Anschlußkreise eingezeichnet. Dies
bedeutet, daß bei jedem gebäudeseitigen Ansatz 9 zwei Klemm
stellen für das Durchschleifen vorgesehen sind. Die beiden
Klemmstellen eines Ansatzes sind elektrisch miteinander
verbunden.
Eine Verbindungsleitung 17 führt von einer Anschlußstelle 18
zu einer Anwender-Schnittstelle 19 einer BUS-Ankopplung 35,
die in einer Aufnahme 32 angeordnet ist, die in ihren
Außenabmessungen dem Gehäuse 1 der Anschlußvorrichtung
entspricht. Beide Bauteile sind in der Gebäudewand 8 (40)
direkt nebeneinander angeordnet. Hierzu wird auf die Fig. 5
und 6 sowie die schematisch dargestellte Draufsicht der Fig.
7 verwiesen.
Jedes der Relais 14 schaltet eine der Abgangsklemmen 13. Die
Steuerung der Relais erfolgt von der Elektronik 15 her, die
ihrerseits die Steuerbefehle über die Verbindungsleitung 17
und die Anwender-Schnittstelle 19 erhält.
Es sind also alle wesentlichen Bauelemente der Anschlußvor
richtung vom Gehäuse 1 umgeben.
Ferner ist eine Zugentlastung 22 vorgesehen, die am Gehäuse
1 befestigt ist, z. B. mittels eines Befestigungszapfens 23
und eines Sicherungsringes 24. Dabei ist die Zugentlastung
22 mit zu den Verbrauchern führenden Kabeln um ihre Längs
achse 25 drehbar. Diese Kabel (nicht dargestellt) sind an
die Abgangsklemmen 13 angeschlossen. Die vorgenannte Drehbe
wegung kann im Prinzip in jede mögliche Winkellage erfolgen.
Zur Fixierung von bestimmten Winkellagen können Raststellen
vorgesehen sein, die beispielsweise um 90° zueinander ver
setzt sind. Hiermit kann den von der Anschlußvorrichtung
abgehenden, zum Verbraucher führenden Kabel die gewünschte
Richtung gegeben werden.
Die Zugentlastung 22 kann seitlich vorragende Vorsprünge 30
aufweisen, die in der Haltelage über den Deckel 6 greifen
(siehe auch Fig. 1). Um Abdeckungen anbringen
zu können ist raumseitig oberhalb der Zugent
lastung eine Befestigung 26 für derartige Abdeckungen vorge
sehen.
Bevorzugt sind das Gehäuse 1 und der Tragring 2 in einem
Stück aus Kunststoff hergestellt. Auch kann der Deckel 6 mit
den Teilen 1, 2 einstückig sein, z. B. durch Anbringung über
ein sogenanntes Filmscharnier. Es ist ersichtlich, daß
sämtliche Bauelemente der Anschlußvorrichtung vom Gehäuse 1
umgeben sind. Soweit sie aus dessen Deckel 6 herausragen,
sind sie gegen Berührung isoliert.
Da sich die Befestigung 26 für die Abdeckungen von der
Zugentlastung 22 her gesehen raumseitig befindet, stört die
Zugentlastung die Anbringung der Abdeckungen nicht. Es
können viele auf dem Markt befindlichen Abdeckungen ange
bracht werden.
Der vorstehend bereits erwähnte BUS-Adapter ist näher in den
Fig. 5 und 6 dargestellt. Er besteht aus einer Aufnahme
32 und der zugehörigen BUS-Ankopplung 35.
Die Anordnung nach den Fig. 5 und 6 besteht in diesem Aus
führungsbeispiel im Prinzip aus dem rahmenartig umlaufenden
Tragring 31 und der damit verbundenen Aufnahme 32. Der
Tragring 31 wird an einer Installationsdose befestigt, die
zwar in Fig. 5, 6 nicht dargestellt ist, jedoch der Instal
lationsdose 63 aus Fig. 3 entspricht. Die Aufnahme 32 ragt
vom Tragring 31 her in das Innere der Installationsdose 63
hinein. Die Aufnahme 32 besitzt umlaufende Seitenwände 33
und einen Bodenbereich 34, der zumindest einen Anschlag 38
oder eine nach innen ragende umlaufende Randleiste (in der
Zeichnung nicht dargestellt) aufweist. Die für das Einste
cken der BUS-Ankopplung 35 erforderliche effektive Länge L
der Aufnahme zwischen der raumseitigen (siehe Ziff. 39)
Oberfläche 36 der Aufnahme und der Auflagefläche 38′ des
Anschlages 38 ist so gewählt, daß sie gleich der Länge L′
der BUS-Ankopplung, gegebenenfalls demgegenüber noch etwas
größer ist (siehe auch Fig. 6a). Somit kann die BUS-Ankopp
lung 35 in Richtung des Pfeiles 37 in die Aufnahme 32 einge
setzt bzw. entgegen diese Pfeilrichtung wieder herausgenom
men werden, ohne beim Betrieb über die Oberfläche 36 hinaus
raumseitig vorzuragen. Der raumseitige Bereich ist mit Ziff.
39 und der gebäudeseitige Bereich mit Ziff. 40 angedeutet.
Der Innenquerschnitt der Aufnahme 32 ist so gewählt, daß das
vorgenannte Einstecken der BUS-Ankopplung möglich ist. In
einer bevorzugten Ausführung der Erfindung entspricht der
Innenquerschnitt der Aufnahme 32 genau dem Außenquerschnitt
der BUS-Ankopplung 35, zuzüglich einer kleinen Toleranz, um
ein ungehindertes Einstecken und Herausziehen der BUS-An
kopplung in die bzw. aus der Aufnahme zu ermöglichen. Da
durch ist eine im Ergebnis spielfreie Führung der BUS-An
kopplung in der Aufnahme gegeben. Tragring und Aufnahme
bestehen in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel einstü
ckig aus einem Kunststoff.
Eine Verriegelungsvorrichtung im oberen, raumseitigen Be
reich der Aufnahme dient zum Halt der BUS-Ankopplung 35 in
ihrer Betriebslage. Bevorzugt ist diese Verriegelung ein aus
dem Material der Aufnahme mit hergestellter Verriegelungsha
ken 41, der beim Einsetzen der BUS-Ankopplung 35 etwas in
Pfeilrichtung 42 ausweicht, bis er mit seiner Nase 43 auf
grund seiner Eigenelastizität über die Kante 45 der BUS-An
kopplung 35 schnappt. Am Boden oder Bodenbereich 34 der
Aufnahme 32 kann eine schematisch mit 44 angedeutete Druck
feder vorgesehen sein, die nach eingebrachter BUS-Ankopplung
35 (deren Oberkante 45 ist in Fig. 6 strichpunktiert ange
deutet) gegen den Boden der BUS-Ankopplung drückt und nach
Entsperrung der Verriegelung 43 die BUS-Ankopplung 35 zumin
dest soweit entgegen der Pfeilrichtung 37 bewegt, daß sie
über die Oberfläche 31′ des Tragrings hinausragt und dann zu
ihrer endgültigen Herausnahme von Hand erfaßbar ist. Die
vorgenannte Entsperrung der Verriegelung 41 kann durch deren
Bewegung von Hand in Pfeilrichtung 42 erfolgen. Statt dessen
kann auch ein Zugband 46 vorgesehen sein, das mit seinem
Griffende 47 raumseitig von der Oberfläche des Tragrings
vorsteht und so um die in der Aufnahme 32 befindlichen
BUS-Ankopplung 35 herumgelegt und mit seinem anderen Ende 48
so an der Verriegelung 41 befestigt ist, daß mit einem Zug
am Handgriff 47 in Pfeilrichtung 49 sowohl die Verriegelung
41 in Richtung 42 verschwenkt und damit entsperrt wird, als
zugleich auch die BUS-Ankopplung 35 entgegen der Pfeilrich
tung 37 etwas nach oben bewegt wird und somit ebenfalls von
Hand erfaßt und herausgezogen werden kann. In dieser Stel
lung hat das Band etwa die Position 46′. Bei dieser Ausfüh
rung entfällt die zuvor beschriebene Feder 44.
Die BUS-Anschlußklemme 50 kann gemäß der in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsform der Erfindung einstückig mit
der Aufnahme 32 ausgeführt sein. Sie befindet sich in
dem in Fig. 6 unten dargestellten Bodenbereich der Aufnahme.
Ihre Einstecköffnungen (siehe Ziff. 51) und etwa vorgesehene
Klemmen (siehe Ziff. 52) sind entgegen der Einsteckrichtung
37 gerichtet, so daß mit dem Einstecken der BUS-Ankopplung
35 deren Steckstifte 53 bzw. in die Klemme 52 passenden
Teile selbsttätig in bleibendem elektrischen Kontakt mit den
BUS-Zuleitungen gebracht werden. Fig. 6 zeigt an der Seite
der Aufnahme eine Aussparung 54, so daß dort die gebäudesei
tig ankommende BUS-Leitung in entsprechende Anschlußöffnun
gen 55 der Klemme 50 einsteckbar und elektrisch anschließbar
sind. Hierdurch wird der Bedienungsperson beim Einbringen
der BUS-Ankoppelung die zusätzliche Arbeit der Herstellung
einer Kontaktverbindung zwischen BUS-Ankopplung und den
BUS-Leitungen erspart. Außerdem ist diese selbsttätige
Verbindung und Trennung auch konstruktiv sehr einfach. Die
BUS-Anschlußklemme 50 mit ihren Einstecköffnungen 51 und den
Klemmen 52 ist dabei so zur Aufnahme 32 positioniert, daß
beim Einführen der BUS-Ankopplung 35 sie sich unterhalb
deren Steckerstifte 53 befindet. Die Anschlußklemme 50 kann
sich auf einem Steg 56 der Bodenseite der Aufnahme 32 befin
den. 57 bezeichnet eine Abdeckung der Klemme 50. Die Klemme
50 bildet also die Schnittstelle zwischen BUS-Zuleitung und
BUS-Ankopplung.
Es können zwei Sicherungshaken 58 zur sichernden Befestigung
von Anwendungen vorgesehen sein. Unter Anwendungen versteht
man Applikationen von irgendwelchen Geräten, z. B. Schalter
oder Temperaturregler, die an den BUS-Adapter über die
Anwender-Schnittstelle 19 angeschlossen werden. Ferner weist
der Tragring Öffnungen 59 zu seiner Befestigung an Installa
tionsdosen auf.
Die eingangs erläuterten rahmenartigen Abdeckungen (in der
Zeichnung nicht dargestellt) besitzen eine Innenöffnung, die
größer ist als die Außenabmaße der BUS-Ankopplung, damit die
vorgenannten Abdeckungen das Einsetzen und Herausnehmen der
BUS-Ankopplungen nicht behindern. Die rahmenartigen Abde
ckungen können an Einstecköffnungen 60, 61, 62 des Tragrings
befestigt werden, z. B. mittels Halter aus federndem Draht.
In der gleichen Weise ist eine Blindabdeckung lösbar mit dem
Tragring 31 zusammensteckbar (ebenfalls nicht dargestellt).
Fig. 7 zeigt schematisch links die Anschlußvorrichtung 1, 2
und rechts den Tragring 31 und die Wand 33 der Aufnahme 32
des BUS-Adapters. In diesem rechten Bereich befindet sich
auch der BUS-Anschluß. Sowohl die links als auch rechts in
Fig. 7 dargestellten Teile sind unter Putz im Mauerwerk 8
(bzw. 40) bzw. im Installationskanal eingesetzt. Da
zumindest einer der Tragringe 2, 31 aus Kunststoff besteht,
können die sich gegenüberliegenden Seitenkanten der
Tragringe 2, 31 unmittelbar nebeneinander liegen, ohne daß
die Gefahr eines elektrischen Überschlages oder Kontaktgabe
besteht.
Claims (28)
1. Anschlußvorrichtung zum Anschluß eines Verbrauchers an
Leitungen des elektrischen Versorgungsnetzes, wobei die
Anschlußvorrichtung ferner eine Steuerung des vorgenann
ten Anschlusses aufweist, die von einem digitalen Sig
nalübertragungssystem (sogenannte BUS-Leitungen) her
über Steuerleitungen mit den Steuerbefehlen gespeist
wird, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Gehäu
ses (1), das in eine Installationsdose (63) einbringbar
und mit dieser verbindbar ist, etwa im Mittenbereich des
Gehäuses eine Tragplatte (4) vorgesehen ist, die zu
gleich als Leiterplatte ausgebildet ist und an einer zum
Gebäude (8) gerichteten Seite Ansätze (9) oder derglei
chen zum Anschließen, bevorzugt Einspeisen und Durch
schleifen der Leitungen (L, PE, N) des Versorgungs
netzes, sowie an ihrer anderen, zum Raum (5) gerichteten
Seite zumindest eine Abgangsklemme (13) zum Verbraucher
aufweist, daß ferner an der Tragplatte raumseitig eine
Anschlußstelle (18) der Steuerleitung angebracht ist und
daß die Tragplatte weitere erforderliche Steuer- und
Schaltelemente wie Relais (14) und eine Elektronik (15)
trägt
2. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gehäuse 1 mit einer Installationsdose
(63) verbunden ist.
3. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die gebäudeseitigen Ansätze (9) für
das Einspeisen und Durchschleifen der Leitungen des
Versorgungsnetzes als schraubenlose Klemmen ausgebildet
sind.
4. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Abgangsklemmen (13) zur
Versorgung und Schaltung zweier Lastkreise vorgesehen
sind.
5. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gebäudeseitigen Ansätze (9) für das
Einspeisen und Durchschleifen der spannungsführenden
Leiter (L, N) je einer raumseitigen Abgangsklemme (13)
für den jeweiligen Lastkreis räumlich, bevorzugt über
einander, zugeordnet sind.
6. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Leiter (L, N) der
Versorgungsleitung und ferner auch für den Erdleiter
(PE) je ein gesonderter Ansatz (9) zum Einspeisen oder
Durchschleifen vorgesehen ist.
7. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) und ein zu
dessen Befestigung an der Gebäudewand dienender Tragring (2) ein
stückig aus Kunststoff bestehen.
8. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß ein das Gehäuse (1) raumsei
tig abdeckender, isolierender Deckel (6) vorgesehen ist.
9. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet durch Klemmfedern (12), die mit ihren
Enden in einem Durchbruch (28) einer Wand (29) der
Klemmen (10) der Ansätze (9) hineinragen.
10. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet durch eine am Gehäuse (1) befestigte
Zugentlastung (22), die zum Gehäuse um ihre Längsachse
(25) drehbar ist, wobei die an die Abgangsklemmen (13)
angeschlossenen, zum Verbraucher führenden Kabel an der
Zugentlastung auf Drehmitnahme gehalten oder in ihr
gelagert sind.
11. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Zugentlastung (22) und dem
Gehäuse (1) Rast- oder Schnappstellen vorgesehen sind,
in die und aus denen heraus die Zugentlastung relativ
zum Gehäuse verschwenkbar ist.
12. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugentlastung (22) seitlich
vorragende Vorsprünge (30) aufweist, die in der Haltela
ge über den Deckel (6) greifen.
13. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß sogenannte Abdeckungen
raumseitig oberhalb der Zugentlastung zu ihr und dem
Gehäuse schwenkbar befestigt (26) sind.
14. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußvorrichtung (1,
2) über die Steuerleitungen (17) mit einem BUS-Adapter
verbunden oder verbindbar ist, wobei die Anschlußvor
richtung und der BUS-Adapter unmittelbar nebeneinander
liegend in einer Gehäusewand unter Putz bzw. in einem
Installationskanal in je eine Installationsdose (63)
einbaubar oder eingebaut sind, und daß der BUS-Adapter
eine BUS-Ankopplung (35) aufweist, die an die gebäude
seitigen BUS-Zuleitungen angeschlossen oder anschließbar
ist.
15. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der aus der BUS-Ankopplung (35) und
einer Aufnahme (32) bestehende BUS-Adapter (32, 35)
mittels eines Tragringes (31) an der Installationsdose
(63) befestigt wird oder ist, wobei der Tragring (31)
sich an der raumseitig (39) offenen Aufnahme (32) befin
det, deren Innenabmessungen zumindest so groß sind, daß
die BUS-Ankopplung (35) in sie einsetzbar ist, wobei die
Aufnahme zur Unterbringung in der Installationsdose
bestimmt ist und sich vom Tragring her zumindest über
die Länge der BUS-Ankopplung erstreckt, und daß die
Aufnahme gebäudeseitig (40) einen Boden, Widerlager oder
dergleichen für die Aufnahme der BUS-Ankopplung auf
weist.
16. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß Tragring (31) und die umlaufende Seiten
wand (33) der Aufnahme (32) aus Kunststoff bestehen und
bevorzugt miteinander einstückig sind.
17. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenabmessungen der Aufnahme
(32) den Außenabmessungen der BUS-Ankopplung (35) ent
sprechen, zusätzlich, einer kleinen, das Einstecken und
Herausnehmen der BUS-Ankopplung in die oder aus der
Aufnahme ermöglichenden Toleranz.
18. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
wobei sich raumseitig an die BUS-Ankopplung eine rahmen
artige Abdeckung anschließt, die an der Installations
dose oder am Tragring befestigt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die raumseitige Öffnung der Aufnahme (32)
kleiner ist als die Innenöffnung der in Frage kommenden
rahmenartigen Abdeckungen.
19. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß Blindabdeckungen vorgesehen
und mit dem Tragring (31) lösbar verbindbar sind.
20. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß im raumseitigen (39) Bereich
der Aufnahme (32) lösbar eine Verriegelung (41, 43) zum
Halt der BUS-Ankopplung (35) in der Betriebslage vorge
sehen ist.
21. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelung aus einem federnd gela
gerten Stab (41) mit Rastnase (43) besteht, wobei die
vorgenannten Teile bevorzugt aus dem Kunststoff der
umlaufenden Seitenwand (33) bestehen und mit dieser
einstückig sind.
22. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bodenbereich (34) der Aufnahme
eine Feder (44) vorgesehen ist derart, daß in der Be
triebslage der BUS-Ankopplung in der Aufnahme die BUS-
Ankopplung (35) die Feder (44) zusammendrückt.
23. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch
gekennzeichnet, daß ein in der Betriebslage der BUS-An
kopplung (35) in der Aufnahme (32) unter der BUS-Ankopp
lung hindurchgeführtes und mit seinem Griffende (47)
nach außen vorragendes Zugband (46) vorgesehen ist.
24. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zugband (46) derart um die BUS-Ankopp
lung (35) in ihrer Betriebslage geführt und mit seinem
Befestigungsende (48) an der Verriegelung (41, 43)
angebracht ist, daß ein Zug (49) am Griffende (47) des
Bandes (46) die Verriegelung (41, 43) entriegelt und
zugleich die BUS-Ankopplung zumindest über einen Teil
ihrer Länge aus der Aufnahme (32) herauszieht.
25. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß sich im Boden oder Bodenbe
reich (34) der Aufnahme (32) die BUS-Anschlußklemme (50)
befindet, wobei deren Einstecköffnungen (51) und deren
Klemmen (52) zur Einsteckrichtung (37) der BUS-Ankopp
lung (35) entgegengesetzt gerichtet sind, und daß die
BUS-Anschlußklemme sowie die zugehörigen Stecker (53)
der BUS-Ankopplung so positioniert sind, daß mit dem
Einstecken (Herausziehen) der BUS-Ankopplung in die oder
aus der Aufnahme (32) zugleich seine elektrische Verbin
dung mit der BUS-Anschlußklemme (50) hergestellt (ge
trennt) wird.
26. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Wand (33) der Aufnahme (32) eine
Öffnung (54) für die Einführung der BUS- Leitung in die
BUS-Anschlußklemme (50) vorgesehen sind.
27. Anschlußvorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch
gekennzeichnet, daß die BUS-Anschlußklemme (50) auf eine
Leiste (56) des Bodens der Aufnahme (32) befestigt ist.
28. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der BUS-An
schlußklemme (50) mit dem BUS-Adapter (32, 35) einstü
ckig ist.
29. Anschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 28,
gekennzeichnet durch Sicherungshaken (58) zum Befestigen
von Anwendungen auf dem BUS-Adapter (32, 35).
Priority Applications (1)
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DE4225326A DE4225326C2 (de) | 1992-07-31 | 1992-07-31 | Anschlußvorrichtung |
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DE4225326A DE4225326C2 (de) | 1992-07-31 | 1992-07-31 | Anschlußvorrichtung |
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ID=6464550
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