DE3445601A1 - Raumtemperaturregler - Google Patents

Raumtemperaturregler

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    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/275Control of temperature characterised by the use of electric means with sensing element expanding, contracting, or fusing in response to changes of temperature
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    • G05D23/2754Details of the sensing element using bimetallic element

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Description

  • Raumtemperaturregler
  • Die Erfindung betrifft einen Raumtemperaturregler der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Raumtemperaturrregler werden bevorzugt in Kombination mit Unterputzinstallaitonsgeräten, z.B. mit Schaltern und Steckdosen an der Wand eines Wohnraumes angebracht.
  • Sie selbst lassen sich jedoch nicht als Unterputzgerät gestalten, weil das wärmeempfindliche Bauelement, gewöhnlich ein Bimetall, möglichst gut der zirkulierenden Raumluft ausgesetzt werden muß. Dies kann nur durch ein erhaben auf einer Wand montiertes Gehäuse mit Lüftungsschlitzen, nicht aber durch einen Einbau in eine Unterputzdose gewährleistet werden. Hinzu kommt, daß die für einen Raumtemperaturregler benötigten Bauelemente bei üblichem Aufbau eine Montagefläche benötigen, die nicht mehr in normale Kombinationsrahmen mit einem Ausschnitt von 50 x 50 mm2 paßt.
  • Bekannte Raumtemperaturregler besitzen ein quaderförmiges Gehäuse mit im allgemeinen quadratischer Bodenplatte, in der sich Löcher befinden, mit deren Hilfe das Gehäuseunterteil an einer Unterputzdose festgeschraubt werden kann. Sieht man davon ab, daß man passende Kombinationsrahmen in Sonderausführung herstellen kann, so ist eine Wandmontage in Verbindung mit genormten Kobinationsrahmen, deren Ausschnitt 50 x 50 mm2 beträgt mit erheblichen Nachteilen verbunden. Die Montage läßt sich nur so durchführen, daß man zunächst den Kobinationsrahmen mit den anderen Installationsgeräten an der Wand befestigt und zuletzt den Raumtemperaturregler auf den Rahmen aufsetzt. Muß man später eines der anderen Geräte auswechseln, ist grundsätzlich auch der Raumtemperaturregler vollständig zu demontieren, weil er den Rahmen blockiert, der zum Auswechseln des Gerätes abgenommen werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es einen Raumtemperaturregler der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, der an genormten Unterputzdosen montierbar ist und unter genormte Kombinationsrahmen mit einer quadratischen Durchlaßöffnung von 50 mm Seitenlänge paßt.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Fortbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen genannt.
  • Durch die Erfindung gelingt es eine bessere Raumnutzung zu erreichen. Dabei bleibt die Funktion des Temperaturreglers unbeeinträchtigt, weil in bekannter Weise die zur Bestimmung der Raumtemperatur benötigten Bauteile außerhalb der Unterputzdose in dem über die Wandoberfläche hinausragenden Teil des Gehäuses verbleiben. Andererseits ragt das Gehäuse durch Anbauten, die zur Aufnahme nicht temperaturabhängiger elektrischer Bauelemente dienen, in die Unterputzdose hinein und nutzt so den hier zur Verfügung stehenden Raum. Der Querschnitt des Gehäuses läßt sich dadurch auf eine Fläche reduzieren, die in die Durchlaßöffnung genormter Kombinationsrahmen paßt. Als Montageplatte zur Befestigung des Gehäuses auf einer Unterputzdose kann eine entsprechend größere Bodenplatte des Gehäuseunterteils oder ein genormter Tragring verwendet werden.
  • Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes sieht vor, am Gehäuseunterteil auf der Rückseite seiner Bodenplatte Kammern auszubilden, und in diesen Anschlußklemmen anzubringen. Durch diesen Aufbau wird der Anschluß der Zuleitungen am Raumtemperaturregler wesentlich erleichtert, da die Anschlußklemmen genau dort angeordnet sind, wo die Zuleitungen aus der Unterputzdose herausragen. Weiterhin ist es, wie bei den meisten bekannten Raumtemperaturreglern, nicht mehr erforderlich den Gehäusedeckel abzunehmen, damit das Befestigen der Zuleitungen erfolgen kann.
  • Das Anschließen der Zuleitungen wird auch dadurch erleichtert, daß in zweckmäßiger Ausbildung des Erfindungsgegenstandes die Anschlußklemmen schraublos gestaltet sind. Ein fertigungsgerechter Aufbau läßt sich dadurch erzielen, daß eine an der Leiterplatte befestigte und wie die übrigen Bauteile angelötete Kontaktzunge beim Einsetzen der Leiterplatte in das Gehäuseunterteil dessen Bodenplatte durchdringt und mit ihrem freien Ende in die Kammer der Anschlußklemme ragt und dort Kontakt gibt.
  • Die Klemme selbst besteht in zweckmäßiger Weise aus einem Kontaktring, der in eine zugehörige Kammer eingesetzt ist und an deren Seitenwänden anliegt. Er umschließt dabei die Kontaktzunge, die von einer im wesentlichen V-förmig geformten und in den Kontaktring eingesetzten Klemmfeder gegen eine Innenseite des Kontaktrings gepreßt wird. Der zweite Schenkel der Klemmfe w 5 5 w v v der, der durch einen mittleren Schlitz zweiarmig gestaltet ist, stützt sich mit jedem der beiden Arme an der gegenüberliegenden Innenseite des Kontaktrings ab, in der Rillen ausgeformt sind, die zur Aufnahme eines eingesteckten Drahtes dienen. Durch ein zwischen den Rillen seitlich angeordnetes Fenster ist es möglich die beiden Arme der Klemmfeder mit einem eingebauten Druckstößel oder einem Werkzeug, insbesondere einem Schraubendreher, zu erfassen und zum Abklemmen eines Drahtes zurückzudrücken.
  • Alle zu den Anschlußklemmen gehörigen Kammern sind durch eine gemeinsame, vorzugsweise durch zwei Schrauben zu befestigende Deckplatte geschlossen. Die Deckplatte besitzt Stecköffnungen zum Einführen der Zuleitungen, die mit den Rillen der Kontaktringe fluchten und durch Führungskragen das Einstecken der Zuleitungen erleichtern.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes wird ein entscheidender Vorteil gegenüber bekannten Raumtemperaturreglern dadurch erzielt, daß am Gehäuseunterteil, unterhalb der Montageplatte an zwei gegenüberliegenden Seiten, Führungsstützen angeformt sind, die zur Befestigung von Spreizkrallen und der zu ihrer Betätigung erforderlichen Betätigungsschrauben dienen. Die Befestigung von Unterputzgeräten mit Spreizkrallen hat sich deshalb durchgesetzt, weil sie von der Einbaustellung der Unterputzdose unabhängig ist. Andere Unterputzdosen besitzen nur zwei Schraublöcher, so daß bei einer Schraubbefestigung auf ihre Einbaulage geachtet werden muß.
  • Es ist zweckmäßig die Montageplatte materialeinheitlich am Gehäuseunterteil anzuformen, z.B. indem die Bodenplatte des Gehäuseunterteils über die Abdeckfläche des Gehäusedeckels herausgeführt ist. Die Montageplatte kann aber auch als genormter Tragring mit dem Gehäuseunterteil verbunden werden.
  • Damit für die Leiterplatte eine sichere Auflage im Gehäuseunterteil gewährleistet ist, die nicht durch Lötstellen oder Anschlußenden der elektrischen Bauteile beeinträchtigt wird, sind zum Rand der Bodenplatte hin Sockelkanten ausgebildet, auf denen die Leiterplatte aufliegt. Die Leiterplatte ist so mit Abstand zum mittleren Teil der Bodenplatte hin angeordnet und durch einen Nietzapfen an dieser befestigt.
  • Die zur Auflage für die Leiterplatte benötigten Sockelkanten können auch als Stufe ausgebildet sein, die sowohl auf der Innen- wie auch auf der Außenseite des Gehäuseunterteils ausgeformt ist. In vorteilhafter Weise verkleinert die Stufe den mittleren Teil der Bodenplatte soweit, daß dieser in die Öffnung eines genormten Tragrings paßt und mit Schultern an diesem aufliegt.
  • Es ist zweckmäßig die Bauteile auf der Leiterplatte so anzuordnen, daß etwas mehr als die Hälfte der durch die Leiterplatte zur Verfügung stehenden Montagefläche von einem U-förmig gebogenen Bimetallstreifen, seinen Justier- und Stellmitteln und der von seinem freien Ende betätigten Kontaktvorrichtung in Anspruch genommen wird.
  • Die verbleibende Montagefläche steht dann einem Schalter, mindestens einer Signallampe und Widerständen zur Verfügung.
  • In weiterer Ausbildung des Gehäusedeckels sind auf seiner Innenseite hinter den Lüftungsschlitzen Stege ausgebildet, die bis auf die Seitenwände des Gehäuseunterteils reichen und den Luftstrom leiten.
  • Durch einen momentanen Luftstrom vorgetäuschte Temperaturänderungen werden dadurch weitgehend vermieden.
  • Die Seitenwände des Gehäuseunterteils sind im Bereich der Betätigungsschrauben für die Spreizkrallen zu einer Nische geformt, so daß die Betätigungsschrauben außerhalb des Gehäuseunterteils aber innerhalb des Gehäusedeckels liegen. Beim Drehen der Betätigungsschrauben kann der Schraubendreher nicht abrutschen und in den Innenraum des Gehäuseunterteils gelangen, andererseits sind die Betätigungsschrauben aber bei fertig installiertem Gerät nicht von außen sichtbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher beschrieben und ist in den Zeichnungen dargestellt.
  • Es zeigen: Figur 1: Den Raumtemperaturregler von oben bei abgenommenem Gehäuseoberteil, Figur 2: den Raumtemperaturregler von unten, Figur 3: den Raumtemperaturregler von der Seite im Schnitt, Figur 4: den vollständig montierten Raumtemperaturregler von oben.
  • Wie die Figuren 1 und 2 in Verbindung mit Figur 3 zeigen, besteht der Raumtemperaturregler im wesentlichen aus einem Gehäuseunterteil 8, einem Gehäusedeckel 19 und einer im Gehäuseunterteil 8 befestigten Leiterplatte 1, durch die alle thermischen und elektrischen Bauelemente 2 bis 7 mechanisch bzw. elektrisch miteinander verbunden sind. Das Gehäuseunterteil 8 ist durch Rohrnieten 13 mit einem Tragring 12 verbunden, der seinerseits auf einer Unterputzdose 17 aufliegt und über Befestigungslöcher 12.1 an dieser festgeschraubt werden kann.
  • Entscheidend für den Aufbau des Raumtemperaturreglers ist die Gestaltung des Gehäuseunterteils 8. Seine Bodenplatte 8.6 ist zu ihrem äußeren Rand hin stufig ausgebildet, so daß sich nach außen eine Auflage bildet, mit der die Bodenplatte 8 auf dem Tragring 12 aufliegt und nach innen Sockelkanten 8.8 entstehen, auf denen die Leiterplatte 1 ruht. Der mittlere Teil der Bodenplatte 8.6 liegt im wesentlichen unterhalb des Tragrings 12.
  • Durch die Sockelkanten 8.8 entsteht ein Abstand zwischen der Leiterplatte 1 und der Bodenplatte 8.6, durch den Platz für die Lötpunkte und Anschlußenden der auf der Leiterplatte montierten elektrischen Bauteile bleibt.
  • Die Leiterplatte 1 ist mit einem Nietzapfen 8.1 an der Bodenplatte 8.6 befestigt.
  • Auf der Unterseite der Bodenplatte 8.6 sind an dieser Kammern 8.3 angeformt, die zur Aufnahme von Kontaktelementen 9, 10 für eine schraublose Anschlußklemme dienen.
  • Eine Kontaktzunge 7, ist an der Leiterplatte 1 angelötet, durchdringt mit ihrem freien Ende die Bodenplatte 8.6 und ragt in die Kammer 8.3 der Anschlußklemme.
  • Die Kontaktelemente der Anschlußklemme bestehen aus einem Kontaktring 9, der das Ende der Kontaktzunge 7 umschließt und an den Seitenwänden der Kammer 8.3 anliegt, sowie einer V-förmig gebogenen Klemmfeder 10, die in den Kontaktring 9 eingesetzt ist. Mit ihrem ersten Schenkel stützt sich die Klemmfeder 10 an der Kontaktzunge 7 ab und drückt sie gegen die Innenseite des Kontaktrings 9.
  • Mit ihrem zweiten Schenkel, der durch einen mittleren Schlitz zweiarmig gestaltet ist, stützt sich die Klemm feder 10 an der gegenüberliegenden Innenseite des Kontaktrings 9 ab. Die Enden der beiden Arme des zweiten Schenkels sind so ausgebildet, daß sie beide jeweils eine Rille 9.1, die zur Aufnahme eines Anschlußdrahtes an dem Kontaktring 9 ausgeformt ist, überbrücken, und außerdem in ein Fenster 8.4 ragen, das zwischen den Rillen 9.1 seitlich im Kontaktring 9 und in der entsprechenden Seitenwand der Kammer 8.3 ausgespart ist. Mit einem Schraubendreher kann man seitlich auf die Enden der beiden Arme des zweiten Schenkels der Klemmfeder 10 drücken und diese in eine Lage bringen, die das Herausziehen eines eingesteckten Drahtes ermöglicht.
  • Mehrere Kammer 8.3 sind durch eine gemeinsame Deckplatte 11 verschlossen, so daß die Kontaktelemente 9,10 nicht herausrutschen können. Die Deckplatte 11 wird durch mindestens eine Schraube 8.2 gehalten und besitzt zum Durchstecken der Zuleitungen Stecköffnungen 11.1, die durch einen Führungskragen 11.2, der das Einstecken erleichtert, umgeben sind. Anstatt einer Schraube 8.2 können auch Nietzapfen vorgesehen sein, die vozugsweise dem Gehäuse 8 angeformt sind.
  • Im Randbereich auf der Unterseite der Bodenplatte 8.6 sind an zwei gegenüberliegenden Stellen Führungsstützen 30 angeformt, in denen Spreizkrallen 16 geführt sind, zu deren Betätigung mit Vierkantmuttern 15 versehene Betätigungsschrauben 14 in die zur Verbindung der Bodenplatte 8.6 mit dem Tragring 12 vorgesehene Rohrnieten 13 eingesteckt sind. Im Bereich des Kopfes der Schraube 14 sind die Seitenwände 8.7 des Gehäuseunterteils 8 soweit nach innen gezogen, daß sich Nischen 8.5 bilden, die ein gefahrloses Betätigen der Schraube 14 mit einem Schraubendreher ermöglichen. Durch die Spreizkrallen 16 ist eine zweite Befestigungsalternative geschaffen, die in der Praxis wohl häufiger zur Anwendung kommt, als das Anschrauben des Tragrings 12 auf der Unterputzdose 17.
  • Die parallel zur Bodenplatte 8.6 des Gehäuseunterteils 8 angeordnete Leiterplatte 1 überdeckt die gesamte Innenfläche des Gehäuses. Auf dieser quadratischen Fläche mit weniger als 50 mm Seitenlänge sind alle Funktionsteile des Raumtemperaturreglers einschließlich eines zusätzlichen Schalters 5, einer Lampe 6 und den erforderlichen Anschlußklemmen 7 angeordnet. Als Temperaturregeleinheit dient ein Bimetallregler 2, zu dem ein U-förmig gebogenes Bimetall 2.1 gehört, das an einem Hebel 2.2 befestigt ist, der um einen Drehpunkt 2.3 schwenkbar und durch eine Kurvenscheibe 2.4 auf die gewünschte Regeltemperatur einstellbar ist. Das freie Ende des Bimetalls 2.1 ist mit dem freien Ende einer Kontaktfeder 2.6 über ein Verbindungsglied 2.5 gekuppelt. Die Kontaktfeder 2.6 sorgt mit ihrem beweglichen Kontakt für eine Schaltverbindung zwischen dem ortsfesten Kontakt 2.7 und dem Kontaktanschluß 2.8. Zur Justierung des Schaltpunktes dient eine Justierschraube 2.9 und eine Magnetschraube 2.10, wobei letztere durch ihr Magnetverhalten für einen unverzögerten Schaltvorgang sorgt.
  • Die genannten Bauteile des Bimetallreglers 2 sind überwiegend innerhalb einer Hälfte des Gehäuseunterteils 8 angeordnet. Hierdurch ist in der anderen Gehäusehälfte genügend Raum für die Unterbringung des Schalters 5, der z.B. zur Abschaltung einer Heizung oder zur Umschaltung bei Nachtabsenkung dienen kann. Ebenso können hier weitere Bauelemente wie die Widerstände 3 und 4 und eine Signallampe 6 untergebracht werden. Die Anschlußklemmen 7 sind, wie bereits beschrieben, zur Rückseite der Leiterplatte hin angeordnet und an dieser angelötet.
  • Wie Figur 4 zeigt, dienen zur Abdeckung ein Abdeck- oder Kombinationsrahmen 18 und eine Kappe 19, die mit einer Schraube am Gehäuse 8 befestigt ist. Die Temperatureinstellung erfolgt über einen Drehgriff 20, durch den die Steuerscheibe 2.4 verstellt werden kann. Im Gehäusedeckel 19 ist ein Durchbruch für ein Betätigungselement des Schalters 5 und ein Fenster 31 für die Signallampe 6 vorgesehen. Lüftungsschlitze 19.1 im Gehäusedeckel 19 sorgen für eine ausreichende Luftzirkulation am Bimetall 2.1.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Raumtemperaturregler für eine Wandmontage mit einem über die Oberfläche der Wand hinausragenden Gehäuseunterteil, in dem eine Leiterplatte befestigt ist, auf der elektrische Bauteile montiert und über Leiterbahnen miteinander und mit Anschlußklemmen für externe Zuleitungen verbunden sind und mit einem Gehäusedeckel, der auf das Gehäuseunterteil aufsetzbar und an diesem zu befestigen ist und mit im Bereich des Gehäuseunterteils vorgesehenen Befestigungslöchern zum Anschrauben an einer Unterputzdose, dadurch gekennzeichnet, daß eine über die vom Gehäusedeckel (19) abgedeckte Fläche hinausragende Montageplatte (12) vorgesehen ist, deren Befestigungslöcher (12.1) auRerhalb des Gehäuses (8,19) liegen und unterhalb der Montageplatte (12) am Gehäuseunterteil (8) Anbauten (8.3,11) zur Aufnahme elektrischer Bauelemeute (9,10) vorgesehen sind, die in eine zur Montage dienende Unterputzdose (17) hineinragen und durch kontaktgebende Teile (7) mit Leiterbahnen der Leiterplatte (1) verbunden sind und die für die Bestimmung der Raumtemperatur benötigten Bauteile in an sich bekannter Weise außerhalb der Unterputzdose angeordnet sind.
  2. 2. Raumtemperaturregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Montageplatte (12) am Gehäuseunterteil (8) vorgesehenen elektrischen Bauelemente (9,10) mindestens drei Anschlußklemmen sind und diese in Kammern (8.3) liegen, die am Gehäuseunterteil (8) auf der Rückseite seiner Bodenplatte (8.6) ausgebildet sind.
  3. 3. Raumtemperaturregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (9,10) schraublos gestaltet sind und das jeder Anschlußklemme (9,10) zugeordnete kontaktgebende Teil (7) eine an der Leiterplatte (1) befestigte Kontaktzunge ist, die die Bodenplatte (8.6) durchdringt und mit ihrem freien Ende in die Kammer (8.3) der Anschlußklemme (9,10) ragt und dort Kontakt gibt.
  4. 4. Raumtemperaturregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschließen von Zuleitungen in jede Kammer (8.3) ein Kontaktring (9) eingesetzt ist, der an den Seitenwänden der Kammer (8.3) anliegt und die Kontaktzunge (7) umschließt und eine Klemmfeder (10) mit im wesentlichen V-förmigem Profil so in den Kontaktring (9) eingesetzt ist, daß sich diese mit einem ersten Schenkel an der Kontaktzunge (7) abstützt und sie gegen die Innenseite des Kontaktrings (9) preßt und mit einem zweiten Schenkel, der durch einen mittleren Schlitz zweiarmig ist, mit jedem der beiden Arme an der gegenüberliegenden Innenseite des Kontaktrings (9) abstützt, in der Rillen (9.1) ausgeformt sind, die zur Aufnahme eines in die Klemme (9,10) eingesteckten Drahtes dienen und daß die beiden Arme des zweiten Schenkels über ein seitlich im Kontaktring (9) und in der entsprechenden Seitenwand der Kammer (8.3) vorgesehenes Fenster (8.4) zurückgedrückt werden können.
  5. 5. Raumtemperaturregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle auf der Rückseite des Gehäuseunterteils (8) ausgebildeten Kammern durch eine gemeinsame Deckplatte (11) geschlossen sind und in dieser Stecköffnungen (11.1) zum Einführen der Zuleitungen vorgesehen sind, die mit den Rillen (9.1) der Kontaktringe (9) fluchten und nach außen von einem Führungskragen (11.2) eingerahmt sind.
  6. 6. Raumtemperaturregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseunterteil (8) unterhalb der Montageplatte (12) an zwei gegenüberliegenden Seiten Führungsstützen (30) angeformt sind, die zur Befestigung von Spreizkrallen (16) und der zu ihrer Betätigung erforderlichen Betätigungsschrauben (14) dienen.
  7. 7. Raumtemperaturregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Montageplatte (12) die über die Abdeckfläche des Gehäusedeckels (19) herausgeführte Bodenplatte (8.6) des Gehäuseunterteils (8) oder ein Tragring dient, der mit dem Gehäuseunterteil (8) verbunden ist.
  8. 8. Raumtemperaturregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Rand der Bodenplatte (8.6) hin Sockelkanten (8.8) ausgebildet sind, auf denen die Leiterplatte (1) mit Abstand zum mittleren Teil der Bodenplatte (8.6) hin ruht und an dieser durch einen Nietzapfen (8.1) befestigt ist.
  9. 9. Raumtemperaturregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (8.6) in ihrem Randbereich auf der Innenseite und Außenseite des Gehäuseunterteils (8) stufig ausgebildet ist, wobei die Stufe den mittleren Teil der Bodenplatte (8.6) so verkleinert, daß dieser in die Öffnung eines Tragrings (12) paßt und die auf der Innenseite gebildete Stufe als Schulter (8.8) zur Auflage der Leiterplatte (1) dient.
  10. 10. Raumtemperaturregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß etwas mehr als die Hälfte der durch die Leiterplatte (1) zur Verfügung stehenden Montagefläche von einem U-förmig gebogenen Bimetall-Streifen (2), seinen Justier- und Stellmitteln (2.1 bis 2.4, 2.10) und der von seinem freien Ende betätigten Kontaktvorrichtung (2.6 bis 2.9) in Anspruch genommen ist, und auf der verbleibenden Montagefläche ein Schalter (5), mindestens eine Signallampe (6) und Widerstände (3,4) untergebracht sind.
  11. 11. Raumtemperaturregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite von im Gehäusedeckel (19) vorgesehenen Lüftungsschlitzen (19.1) Stege ausgebildet sind, die bis auf die Seitenwände (8.7) des Gehäuseunterteils (8) reichen und den Luftstrom leiten.
  12. 12. Raumtemperaturregler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (8.7) des Gehäuseunterteils (8) im Bereich der Betätigungsschrauben (14) für die Spreizkrallen (16) eine Nische (8.5) bilden, derart, daß die Betåtigungsschraube (14) außerhalb des Gehäuseunterteils (8) aber innerhalb des Gehäusedeckels (19) liegt.
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