DE1640033A1 - Raumtemperaturregler - Google Patents

Description

• Raumtemperaturregler die Erfindung bezieht sich auf einen Raumtemperaturregler, vorzugsweise einen elektronischen Raumtemperaturregler, der für Untrputzmontage geeignet ist.
• Bei dem Bestreben, auch Raumtempraturregler wie übliche Installationsgeräte unter Putz zu montieren, entstand das Problem, den Temperaturfühler, üblicherweise ein Bimetall, so der Raumluft auszusetzen, da1a eine exakte Messung der Raumluft und damit eine Auslösung des Schaltvorganges beim gewünschten Ansprechwert gewährleistet ist. Es wurde daher vorgeschlagen, lediglich die Teile des Raumtemperaturreglers unter Putz zu montieren, die für die elektrischen Anschlüsse usw. notwendig sind, während ein Teil des Cehäuses, insbesondere derjenige, der mit LüLtungsschlitzen für die vorbeistreichende Luft versehen ist, über die Zimmerwand herausragen zu lassen. Versuche haben ergeben, da# eine solche Lösung nicht befriedigt. Bei elektronischen Raumtemperaturreglern kommt noch zusätzlich das problem der im Gerät entstehenden Wärme und die Wärmekapazität der Wand hinzu, die den Temperaturfähler mit beeinflu#t. Aus diesem Grunde stö#t der Versuch, elektronische Raumtemperaturregler unter Putz ZU montieren, auf ebenso große Schwierigkeiten wie bei konventionellen Raumtemperaturreglern.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunden, einen Raumtemperaturregler, vorzugsweise einen elektronischen Raumtemperaturregler, zu besitzen, der aue llig unter Putz montiert werden kann und darüber hinaus einen Temperaturfühler besitzt, der von der und und der im Gerät selbst entstehenden Wärme unbeeinflußt bleibt.
• Erfindungsgemä# wird dies dadurch gelöst, daß sämtliche Teile des Raumtemperaturreglers in einem Gehäuse untergebracht sind, das in die Wand eingelassen werden kann und einen Temperaturfuhler aufweist, der in den Einstellknopf, der vor dem Gehäuse angeordnet ist, hineinragt.
• Die Erfindung ist anhand eines in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispieles naher erläutert.
• Es zeigt Figur 1 einen Schnitt durch den in die Wand eingelassunen Faumtemperaturregler, Figur 2 eine Draufsicht auf die Figur l und Figur 3 einen Schnitt durch eine Ausführungsvariante der Figur 1.
• In die Wand 1 ist in eine Dose 2 das Gehäuse 3 des Raumtemperaturreglers eingelassen. Den Abschlu# des Gehäuses 3 vor der Wand bildet ein als Abdeckplatte 4 ausgebildeter Teil des Gehäuses 3. Aus der Gehäuse 3 ragt eine Einstellachse 5, die einen Einstellknopf 6 tragt und der Temperaturfühler 7 durch die Abdeckplatte 4 nach au#en. Der Temperaturfühler7 ist dabei so angeordnet, daß er einerseits unsichtbar und mechanischen Beochadigungen geschützt in ?r als Hohlkörper ausgebildeten Einstellknopf @ hineinregt, andererseits der Raumluft völlig frei ausgesetst ist, Der verbleibenden Luftspalt zwischen dem Einatellkompf 6 und der Abdeckplatte 4 genögt, um die Raumluft ungehindert an dem Temperatur fühler 7 vorbeistreichen zu lassen. Ein weiterer Vorteil ieser Anordnung besteht darin, daß der Temperaturfühler 7 von der im Gehäuse 3 entstehenden Eigenwärme aes Gerätes, der Wand und jeglicher Stauwärme vollig unbeeinflußt bleibt. IIur dadurch ist eine exakte Aufnabme der Raumtemperatur und die Auslösung der notwendigen Schaltvorgänge möglich. Der femperaturfähler nimmt somit exakt die Raumtemperatur auf, ohne daß ihm eine höhere Temperatur durch die Eigenwärme des Gerätes etc. vorgetäuscht wird. Aufwendige @a#nahmen zur Kompensierung des sich daraus notwendig ergebenden Fehlers sind damit überflüssig.
• Bei der in Figur 3 dargestellten Ausführungsvariante ist der Einstellknopf 6 dicht an die Abdeckplatte 4 herangeführt, so daß praktisch ein Luftspalt zwischen dieser und dem Einstellknopf 6 verbleibt. Um er Raumluft ungehinderten Zutritt zu der Temperaturfühlr 7 zu verschaffen, ist der Einstellknopf G an seiner der Abdeckplatte 4 zugekehrte Seit mit Schlitzen 6 a versehen.
• D. rrfindung ist se;bstverständlich nicht auf elektronische femperaturregler und deren Fühler beschränkt.
• Se kann beispielsweise auch ein anderer Temperaturfühler konventioneller Bauart in der gleichen Weise angeordnet werden. Auch kann diese Fühleranordnung für Tenperaturregler angewandt wern, die nicht unter Putz sondern für Wandmontage oder dergl. vorgesehen sind.

Claims (3)

1. Patentansprüche 1. Raumtemperaturregler, vorzugsweise elektronische Raumtemperaturregler, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturregler mit seinen Gehäuse (3) vollständig unter Putz montiert ist.
2. 2, Raumtemperaturregler, vorzugsweise elektronische Raumtemperaturregler, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturfühler (7) aus dem Gehause des Gerätes heraus in den als Hohlkörper ausgebildeten Einstellknopf (6) ragt.
3. 3. Raumtemperaturregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellknopf (6) mit Lüftungsschlitzen (6 a) versehen ist.

   L e e r s e i t e