DE7223295U

DE7223295U - Aufputzverteilung mit nachträglich eingesetzter Tür

Info

Publication number: DE7223295U
Application number: DE19727223295
Authority: DE
Original assignee: BBC AG
Current assignee: BBC AG
Priority date: 1972-06-22
Filing date: 1972-06-22
Publication date: 1972-09-14
Also published as: BE801169A; FR2190328A7

Description

BROlVN, r.OVERi L ClE - AKTiENGESELLSCHAiT

Mp.-Nr. 573/72

Kannheiin, den 21«f Eb/Th

Auf putzverteilunp; wit nachträglich eingesetzter THr

Die Neuerung betrifft eine Kleinverteilungseinrichtung in Aufputzaxis führung, deren Oberteil einen Schlitz zum Hindurchragen von Schaltgeräten einer bestimmten Tiefe aufweist..

Kleinverteilungen für Aufputz-Montage bestehen im allgemeinen aus einem Sockelteil mit Befestigungseinrichtungen für die Schaltgeräte sowie aus einem Oberteil, zumeist aus Isolierstoff, welches einen Schlitz aufweist, der beim Aufsetzen des Oberteils über die Schaltgeräte geschoben wird, so daß diese hindurchragen und von außen sichtbar und zugänglich sind. Diese Art der Kleinverteilung ergibt einerseits zwar die kleinstmögliche Gesamttiefe der Verteilung entsprechend den vorhandenen Schaltgeräten,, hat aber andererseits den Nachteil, daß die Schaltgeräte xmgeschützt und leicht zugänglich sind. Ks besteht, die Gefahr einer Beschädigung, 7..B. der Einschaltorgane, oder einer unbefugten Betätigung.

Es sind zwar auch Aufputz-Kleinverteilungen bekannt mit verschließbaren Türen, jedoch münzen diese Kleinverteilungen dadurch eine entsprechend größere Tiefe erhalten.

Mit der fortschreitenden technischen Entwicklung wurden Schalisgerate, insbesondere ϊoitungnschutzschalter entwickelt, deren Bautiefe erheblich geringer ist als bei bisher üblichen und die dennoch den technischen Anford^nin^en gonügen. Durch Verwendung solcher Geräte iniV. gor in :-■:.> ro r Tiefe und durch die

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Schaffung eines besonderen Zusatzteiles ist es nun neuerungs-· gemäß möglich geworden., dem allgemein bekannten Wunsch vieler¹ Anwender von elektrischer Energie nachzukommen, AufputzVerteilungen in verdeckter oder abschließbarer Ausführung aufzubauen bzw, umzurüsten*

Der Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, eine an sich offene Aufputzverteilung auf eine einfache Weise zu einer abgedeckten bzw. abschließbaren Verteilung zu machen. Dies wird neuerunysgemäß dadurch erreicht, daß bei einer Kleinverteilungseinrichtung der genannten Art Schaltgeräte geringerer Tiefe eingesetzt sind, die nicht durch den Ausschnitt hindurchragen und da!5 in dem Ausschnitt ein Rahmen mit einer Tür eingesetzt ist, ^: Neuerungsgemäß wird ferner der Rahmen so ausgeführt, daß er als ; Einsatz in des? Ausschnitt einrastbar ist und den durch die kleinere Tiefe der Schaltg?räte entstandenen Schlitz zwischen den Schaltgeräten und dem Oberteildurchbruch abdeckt. Eine vorteilhafte Ausbildung der Neuerung besteht ferner darin, daß : die Tür mittels eines angeformten KunststoffScharniers an dem Rahmen befestigt ist. Die Tür kann eine Yerrastungseinrichtung enthalten, sie kann auch mit einer AbsehlieSvorrichtung verschon sein.

Ein Beispiel der Erfindung wird in der beigefügten Zeichnung dargestellt und ist im folgenden näher beschrieben. Es zeigen

FiG- 1 eine Gesamtdarstellung; einer Aufputz-Kleinverteilungseinrichtung mit teilweise ausgeschnittenem Oberteil,

Fig, 2 eine Zählertafel niit einer Kleinverteilungseinrichtung nach der Neuerung und

Fig. 5 die Einzelteile einer Abschließvorrichtung,.

Die Kleinverteilungseinrichtung nach Fig. 2 besteht aus einem Scckelteil 1 mit einer Befestigungsschiene 2 für Schaltgeräte 3- Ss handelt sich bei den dargestellten Schaltgeräten 3

-3-

um solche mit einer geringeren Tiefe., als normalerweise für Kleinverteilungseinrichtungen dieser Art bisher üblich waren. Diese Schaltgeräte 3 bleiben vollständig innerhalb des Oberteils h ,an dessen Vorderseite 5 sich ein Ausschnitt 6 befindet-^ durch den die normalerweise verwendeten Schaltgeräte : mit größerer Tiefe hindurchragen würden. ι

In den Ausschnitt 6 ist ein Rahmen 1 mit einer Tür Q eingesetzt, und zwar mittels angesetzter, federnder Leisten 8, welche die Kante des Ausschnittes 6 federnd umgreifen. Die wände des Rahmens 7 decken dabei den*Schlitz zwischen den Schaltgeräten 3 und der !Vorderseite 5 des Oberteils k ab. '

Die Tür 9 ist über ein an dem Rahmen 7 angeformtes Kunststoff-Scharnier 10 an dem Rahmen 7 befestigt. In der Tür 9 befindet sich eine Abschließvorrichtung 11.

Wie in Fig. 2 dargestellt, kann eine solche Kleinverteilungseinrichtung 12 auf einer Zählertafel I3 zusammen mit einem Zähler 14 und"einem Anschlußkasten 15 angeordnet sein.

Die Abschließvorrichtung nach Fig. 3 zeigt in zwei Ansichten einen ^-'eil der Tür 9 mit einem verdrehbaren Riegel l6, der mittels einer drehbaren Buchse 17 am Türblatt befestigt ist und durch einen Schlüssel l8 mit entsprechend ausgebildetem Profil 19 verschwenkt, also abgeschlossen werden kann.

-k-

Claims

- 4 Schlitz ansprüche

1. Kleinverteilungseinrichtimg in Aufputz-Aufführung, deren Oberteil einen Ausbruch zum Hindurchragen vcn Schaltgeräten einer bestimmten Tiefe aufweist, dadurch gekennzeichnet., dair Schaltgeräte (p) mit geringerer Tiefe ein.-?· setzt sind, die nicht durch den Ausbruch (G) hindurchragen und daß in dem Ausbruch ein Rahmen (7) mil. einer Tür (9) eingesetzt ist.

2. Kleinverteilungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (7) als Einsatz in dem Ausbruch (6) einrastbar ist und den durch die kleinere Tiefe der Schaltgeräte (5) entstandenen Schlitz zwischen den Schaltgeräten und der Oberteil-Vorderseite (5) abdeckt.

3· Kleinverteilungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (9) mittels eines angeformten Kunststoffscharniers (lo) an dem Rahmen (7) befestigt ist.