DE7611675U1

DE7611675U1 - Anordnung für Schaltuhren

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Publication number: DE7611675U1
Application number: DE7611675U
Authority: DE
Original assignee: Dieter Graesslin Feinwerktechnik
Current assignee: Dieter Graesslin Feinwerktechnik
Priority date: 1976-04-13
Filing date: 1976-04-13
Publication date: 1976-08-12

Description

Die Neuerung betrifft eine Anordnung für Schaltuhren mit einer elektrischen Anschlußvorrichtung für Geräte und sonstige Einrichtungen, die ν/ση der Schaltuhr zeithaltend gesteuert uerden können.

Für den elektrischen Anschluß von Geräten oder sonstigen, zeithaltend zu steuernden, Einrichtungen an Schaltuhren ist dort eine elektrische Anschlußeinrichtung erforderlich, die nicht nur an einer, für die Bedienung zweckmäßigen, Stelle an einer Schaltuhr unmittelbar angeordnet ist, sondern an der betreffenden räumlichen Stelle auch ermöglicht, jede erforderliche, den jeweiligen nationalen Vorschriften in den verschiedenen Anuendungsländern derartiger Schaltuhren Entsprechende, elektrische, insbesondere steckbare negative Anschlußvorrichtungen unmittelbar vorsehen zu können. Es soll sichergestellt sein, daß die Fertigung derartiger Schaltuhren durch eine solche, national individuelle Anordnung in der Wirtschaftlichkeit nicht beeinträchtigt wird und eine rationelle Fertigung sowie eine wirtschaftliche Lagerhaltung und V/ertrieb derartiger Schaltuhren gewährleistet bleibt.

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Es sind Schaltuhren bekannt geworden, bei denen eine elektrische Anschlußvorrichtung für Geräte und sonstige Einrichtungen unmittelbar an der Front- oder Zifferblattseite eines Gehäuses angeordnet und konstruktiv,insbesondere hinsichtlich der Kontaktteile, voll in die Schaltuhr integriert sind.

Derartige Anordnungen sind bei einigen Ausführungen bestimmter nationaler, zueinander verschiedener, elektrischer Anschlußvorrichtungen auf grund der dort teilweise relativ großen räumlichen Abmessungen bestimmter Anschlußvorrichtungen nicht oder nur sehr umständlich mit - relativ großem Werkzeug- und Fertigungsaufwand möglich.

Es ist Aufgabe der Neuerung, diese Nachteile zu vermeiden und eine Anordnung mit einer elektrischen Anschlußvorrichtung für Schaltuhren zu schaffen, bei der die relativ unterschiedlichen räumlichen Abmessungen der einzelnen nationalen elektrischen Anschlußvorrichtungen und deren spezifische Ausbildungen voll berücksichtigt sind und eine rationelle, wirtschaftliche Fertigung und Lagerhaltung gewährleistet ist.

Zweck- und aufgabengemäß wird die Neuerung dadurch gelöst, daß είπε elektrische Anschlußvorrichtung an der rückseitigen Gehäusewand einer Schaltuhr angeordnet und gelagert ist, und daß die jeweilige räumliche Ausbildung und Anordnung der Isolierteile der elektrischen Anordnung durch wechaelbare Einsätze im Spritzwerkzeug für die rückseitige Gehäusewand einstückig, stoffschlüssig mit der Gehäuseuiand verbunden sind.

Vorteilhaft bei einer derartigen Anordnung ist nicht nur der geringe werkzeugtechniache Aufwand für die einzelnen nationalen, zueinander verschiedenen, Ausführungen von elektrischen Anachlußvorrichtungen, sondern auch deren zweckmäßige, unauffällige und geschützte Anordnung auf der rückseitigsn Gehäusewand einEr Schaltuhr. Vortsilhaft ist ferner der einfache und übersichtliche Aufbau einer Schaltuhr mit einer derartigen Anordnung, inBbeaondErE bei einer Ausführung sogenannte Tiachschaltuhr.

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die Anordnung nach der NeuErung im εϊπζεΙιίεπ gEdacht ist, wird an hand von AuBführungsbEispiElsn nähEr erläutert. Es zeigen

Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht Einer aogEnannten Tischschaltuhr mit einer, gshäusErücksEitig vorgesehenen, Anordnung nach der Neuerung und

Fig· 2 a) b; c; d; perspektivische Ansichten von Schaltuhren nach Fig. 1, mit dort jeweils im Bereich der rückseitigen Gehäusetjand vorgesehenen, zueinander verschiedener, den jeweiligen nationalen Vorschriften einzelner Länder Entsprechender, elektrischer Anschlußvorrichtungen.

In der Fig. 1 kennzeichnet 1 das vorderseitigE, abnehmbare Gehäuse der Schaltuhr, das dort die Schaltscheibe zur Programmierung der Schaltzeiten abdeckt. 2 zeigt das Zifferblatt. 3 bezeichnet ein Zuischengehäuse, in dem auf der Oberseite eine Taste ^ für eine manuelle Betätigung der elektrischen Schalteinrichtung angeordnet sein kann. 5 bedeutet der rückseitige Gehäuseteil im Bereich dessen Rückwand 6, wie die Figuren 2a; b; c; d; näher zeigen, die elektrischen AnschlußvDrrichtungen 7 in Form von negativen Steckern bzw. Steckerfassungen für den Anschluß von Gerätsn oder sonstigen, νσπ einer Schaltuhr zeithaltend zu steuernden, Einrichtung angeordnet sind.

Um bei einer derartigen Schaltuhr die vielen, im Verkehr befindlichen, Anschlußvorrichtungen hinreichend rationell und wirtschaftlich erfassen zu können, wurden insbesondere die Isolierteile B der elektrischen Anschlußvorrichtungen in ihrer speziellen Anordnung und Ausbildung, durch weuhselbare Einsätze im Spritzwerkzeug zur Herstellung, der aus einem Kunststoff bestehenden, rückseitigen Gehäusewand 6 einstückig und stoffschlüssig mit der Gehäusewand 6 verbunden. Dabei ist ea vorgesehen, daß die Kontaktelemente der Anschlußvorrichtung fotm- und/oder kraftschlüssig im Innenbereich an der Gehäusewand G angeordnet sein können. Die Befestigungs- und/oder Führungsmittel für dis Kontaktelemente können dort einstückig mit der Gehäusewand 6 verbunden sein und mit demsElbsn werkzeugeinsatz wie die jewei-

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ligen Isolierteile B geformt, hergestellt werden.

In Abänderung der Neuerung ist es jedoch auch vorgesehen, daß räumlich mechanisch und elektrisch fertige elektrische Anschlußvorrichtungen 9 in Form einer Baugruppe in eine entsprechende einheitliche Ausnehmung in Form eines Loches in der Gehäuseuand 6 eingesetzt werden können ο Die Befestigung kann dort rastend erfolgen.

Außerdem liegt es im Rahmen der Neuerung, daß nach der Neuerung entsprechende elektrische Anschlußvorrichtungen und deren Abänderungen außer im Bereich der rückseitigen Gehäuseuiand 6 räumlich auch an den Seitenuänden vorgesehen werden können. Es ist auch möglich, daß im Bereich der rückseitigen Gehäusemand 6 und/oder der Seitenuände derartiger Schaltuhren mehrere elektrische Anschlußvorrichtungen in der gleichen Abmessung und Ausbildung und/oder zueinander verschiedener elektrischer Anschlußvorrichtungen angeordnet sein können.

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Claims

S π h ut ζ an β ρ γ ü ehe

1. Anordnung Für Schaltuhren mit einer elektrischen Anschießvorrichtung für Geräte und sonstige Einrichtungen, die van der Schaltuhr zeithaltend gesteuert werden können, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrische Anschießvorrichtung (7) an der rückseitigen GehMuBeujand (6) einer Schaltuhr angeordnet und gelagert ist, und daß die jeweilige räumliche Ausbildung und Anordnung der Isolierteile (B) der elektrischen Anordnung (7) durch uechselbare Einsätze im Spritzwerkzeug für die rückseitige Gehäu9eujand (6) einstückig, stoffschlüssig mit der Gehäuaeujand (S) verbunden sind.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs- und/oder Führungsmittel für die Kontaktelemente der elektrischen Anschlußvcrrichtung (7) einstückig mit der Gehäuseiuand (6) verbunden sind.

3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als eine elektrische Anschießvorrichtung (7) im Bereich der Gehäusewand (6) angeordnet ist.

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