DE1591523C2 - Halterung für eine Antennenverstärkeranordnung - Google Patents

Halterung für eine Antennenverstärkeranordnung

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DE1591523C2
DE1591523C2 DE19671591523 DE1591523A DE1591523C2 DE 1591523 C2 DE1591523 C2 DE 1591523C2 DE 19671591523 DE19671591523 DE 19671591523 DE 1591523 A DE1591523 A DE 1591523A DE 1591523 C2 DE1591523 C2 DE 1591523C2
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Germany
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housing
holder according
amplifier
hooks
covers
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Expired
Application number
DE19671591523
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English (en)
Inventor
Hans; Eggert Hans; Hartl Reinhard; Schulz Klaus; 8000 München Döring
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine aus mindestens einem Netzteil und mindestens einem Verstärker bestehende Antennenverstärkeranordnung, bei der jedes Netzteil und jeder Verstärker für sich in einem eigenen, geschlossenen Gehäuse eingebaut ist und die Gehäuse an einer Unterlage mittels zweier parallel zueinander und quer zu den Längsachsen der Gehäuse verlaufender Haltestangen befestigt sind, die sich über mindestens einen Verstärker und ein Netzteil erstrecken und in welche die an der den Haltestangen zugewandten Seite mit Haken versehenen Gehäuse eingehängt sind.
Durch das DT-Gbm 18 55 453 ist eine Halterung für eine Antennenverstärkeranordnung bekannt, bei der mindestens ein Netzteil und mindestens ein Verstärker vorhanden sind und jedes Netzteil und jeder Verstärker für sich in einem eigenen, geschlossenen Gehäuse eingebaut ist. Dabei sind die Gehäuse an einer Unterlage mittels zweier parallel zueinander und quer zu den Längsachsen der Gehäuse verlaufender Haltestangen befestigt, die sich über wenigstens einen Verstärker und ein Netzteil erstrecken. Bei dieser Antennenverstärkeranordnung sind die einzelnen Gehäuse nicht mittels Haken an zwei Haltestangen eingehängt, sondern die Gehäuse werden auf einen Montagerahmen aufgeschraubt. Auch die Gehäuse der Antennenverstärker, die auf den S. 42 und 43 des Antennenkatalogs 1965/1966 der Firma Kathrein beschrieben und dargestellt sind, werden durch das Anziehen von Schrauben befestigt, indem jeweils eine mit der Schraubenmutter verbundene Halteschelle mit einer profilierten Montageschiene in Eingriff gebracht wird. Die einzelnen Gehäuse des Antennenverstärkers nach dem DT-Gbm 19 17 856 sind in ein gemeinsames Gehäuse ein-
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schiebbar und werden einerseits durch das Zusam- diese Weise die Montage der Haken an dem Gehäuse menwirken von Vorsprüngen mit schlitzartigen Aus- wesentlich vereinfacht werden. Schließlich ist die stanzungen, andererseits durch eine Schraube gehal- Ausbildung eines am Gehäuse angebrachten Isolierten, teiles mit Haken auch für die Kontaktherstellung von
Es ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 5 Vorteil, wenn die Haltestangen zugleich zur Strom-18 73194 ein Halterungsrahmen für Steckbausteine zuführung für die Verstärker verwendet werden,
bekannt, die an einer oberen und an einer unteren Eine vorteilhafte Ausführungsform des Isolier-Stirnseite mit je einer Nut ausgebildet sind, in welche teiles ergibt sich dadurch, daß das Isolierteil als Abkantungen von Profilschienen eingreifen. Die Bau- Platte ausgebildet ist, die für jede Haltestange mit steine können somit auf Grund dieser Ausbildung io zwei Haken ausgestaltet ist und bei der zwischen den und wegen des festen unveränderlichen Abstandes für jeweils eine Haltestange vorgesehenen Haken in der Profilschienen voneinander nicht in die Schienen Höhe der Haken eine Kontaktfeder angeordnet ist. eingehängt, sondern nur seitlich eingeschoben und Ein derartiges Isolierteil kann z. B. aus einem Kunstaufgereiht werden. Das Aufreihen jedes einzelnen stoff spritzteil bestehen. Als Träger der Haken und Bausteines über die gesamte Breite der Schienen hat 15 der Kontaktfeder dient das Isolierteil zugleich der aber eine umständliche Montage zur Folge. Zudem Halterung der Gehäuse an den Haltestangen und der wird das Auswechseln der Bausteine durch eine er- Kontaktherstellung.
hebliche Beeinträchtigung der Zugänglichkeit jedes Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform
einzelnen Bausteines erschwert. einer erfindungsgemäßen Halterung für eine An-
Die Bausteine der durch das deutsche Gebrauchs- 2° tennenverstärkeranordnung, deren Gehäuse mit seit-
muster 19 07 449 bekannten Vorrichtung zur Be- liehen Abdeckungen aus Isoliermaterial ausgebildet
festigung von Halterungsbausteinen weisen als Be- sind, ist das Isolierteil durch den an der der den
festigungselemente zusätzlich zu betätigende Klemm- Haltestangen zugewandten Seite der Gehäuse über
elemente in Form von jeweils zwei Knebeln für das Gehäuse hinausragenden Randbereich der Ab-
jeden Baustein auf. Diese Bausteine sind an Profil- 25 deckungen gebildet und für jede Haltestange mit
leisten der Vorrichtung erst nach Verstellung der zu- jeweils einem durch eine Aussparung gebildeten
sätzlichen Klemmelemente gehalten. Haken versehen.
Bei der Anordnung nach der französischen Patent- Ausführungsbeispiele und weitere Einzelheiten der schrift 12 47 444 werden die Gehäuse auf Schienen Erfindung sind an Hand von Zeichnungen näher beaufgesteckt, die in Richtung der Längsachse der Ge- 30 schrieben,
häuse verlaufen. F i g. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein
Zur Befestigung der Gehäuse ist eine zusätzliche Gehäuse 1 für eine Antennenverstärkeranordnung
Schnappvorrichtung vorgesehen, die durch den von der Rückseite, d. h. von der den nicht dargestell-
Deckel des Gehäuses betätigt werden muß. ten Haltestangen zugewandten Seite des Gehäuses
Ferner ist durch die USA.-Patentschrift 24 44 648 35 her gesehen. An dem Gehäuse 1 ist an der oberen eine Einrichtung bekannt, bei der zur Halterung der Schmalseite 2 eine Koaxialbuchse 3 als Eingangs-Gehäuse kurze becherförmige Bauteile verwendet buchse für eine ankommende Antennenleitung anwerfen, wobei die Befestigung der Gehäuse mittels geordnet. An der unteren Schmalseite 4 des Gehäuzweier Ausleger erst durch Verstellen eines zusatz- ses 1 sind zwei weitere Koaxialbuchsen 5, 6 vorlichen Klemmelementes in Form einer Schraube er- 4° gesehen, die mit den Koaxialbuchsen benachbarter reicht wird. Gehäuse, z. B. über kurze flexible Kabelstücke, ver-
Die zum Einhängen der Gehäuse an der den Halte- bunden werden können. Die bei einer aus mehreren stangen zugewandten Seite der Gehäuse vorgesehe- Gehäusen bestehenden Antennenverstärkeranordnung nen Haken bestehen bei der vorgeschlagenen Halte- verbleibenden Koaxialbuchsen der beiden äußersten rung aus Isolierstoff oder aus leitendem Material 45 Gehäuse der Verstärkeranordnung dienen dann als und sind dann gegen die Gehäuse durch Zwischen- Anschlußbuchsen für die zu den Verbrauchern fühlagen isoliert. Die Haken der Gehäuse sind hierbei renden Verstärkerausgangsleitungen. Über die Koals an der entsprechenden Gehäuseseite befestigte axialbuchsen 5, 6 können die Verstärker somit in einEinzelteile ausgebildet und können entweder aus fächer Weise durch kurze, vorgefertigte Kabelstücke einer durchgehenden Schiene für jeweils eine Halte- 5° zusammengeschaltet und durchgeschleift werden,
stange oder auch aus jeweils zwei Emzelhaken für Auf beiden Breitseiten des Gehäuses 1 sind gleich jede Haltestange bestehen. Dabei können sich wegen ausgebildete Abdeckungen 7 vorgesehen, die etwa der getrennten Befestigung der Haken für jede Halte- die Form von Schachteldeckeln aufweisen und aus stange hinsichtlich der Toleranzen zwischen Haken- Kunststoffspritzteilen bestehen, welche an ihren befestigung und Befestigung der Haltestangen gewisse 55 Außenflächen in Längsrichtung der Abdeckungen 7 Schwierigkeiten ergeben. verlaufende Rippen 8 aufweisen. Dadurch wird vor
Um dies zu vermeiden, ist gemäß der vorliegenden allem eine mechanische Versteifung der Abdeckun-Erfindung bei einer Halterung der eingangs genann- gen erreicht. Außerdem werden dadurch bei einer ten Art an der der Haltestange zugewandten Seite Verstärkeranordnung zwischen den einander zuder Gehäuse mindestens ein aus Isoliermaterial be- 6° gewandten Gehäuseflächen Luftschächte zur Kühstehendes, quer über sämtliche Haltestangen reichen- lung der Gehäuse gebildet. Die Abdeckungen 7 sind des Teil vorgesehen, in das für jede Haltestange unter Rastung am Gehäuse 1 gehalten. Außerdem mindestens ein Haken eingearbeitet ist. Durch diese sind zur Befestigung der Abdeckungen 7 Schrauben Ausbildung ergibt sich vor allem der Vorteil, daß die 35, 36 in dem über das Gehäuse 1 hinausragenden Toleranzen bei der Befestigung der Haken und der 65 Randbereich 37 des Gehäuses 1 vorgesehen, von Haltestangen auf einfache Weise ausgeglichen werden denen hier nur die obere Schraube 35 sichtbar ist. können, da sich die Haken für jede Haltestange stets Zusätzlich zu den in Längsrichtung der Abdeckunin der richtigen Höhe befinden. Außerdem kann auf gen verlaufenden Rippen können die Abdeckungen
auch mit quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Rippen, ausgebildet sein.
Zur Halterung des Gehäuses 1 an den nicht dargestellten Haltestangen ist an der den Haltestangen zugewandten Seite des Gehäuses 1 ein quer über beide Haltestangen reichendes Isolierteil 9 vorgesehen. Das Isolierteil 9 ist als Platte ausgebildet, deren Breite mindestens gleich der Breite des Gehäuses 1 und deren Höhe etwa der halben Höhe des Gehäuses 1 gewählt ist. Die Platte 9 ist im unteren Bereich dieser Schmalseite des Gehäuses 1 auf das Gehäuse aufgesetzt. Zur Befestigung der Platte 9 am Gehäuse 1 ist diese mit einem Arm 10 ausgebildet, der zwischen den Randbereichen 37 der beiden Abdeckungen 7 am Gehäuse aufliegt. Außerdem ist die Platte 9 für jede Haltestange mit jeweils zwei Haken 11 bzw. 12 ausgebildet. Zwischen den für jeweils eine Haltestange vorgesehenen Haken 11 bzw. 12 ist etwa in Höhe der Haken 11, 12 je eine Kontaktfeder 13 angeordnet, über die die Kontaktherstellung erfolgt, wenn die Haltestangen zugleich zur Stromzuführung für die Verstärker verwendet werden. Durch die an der Platte 9 starr angeordneten und bei deren Herstellung gleich mit eingearbeiteten Haken 11, 12 werden die sonst bei der Befestigung der Haltestangen und der getrennten, einzelnen Befestigung der Haken auftretenden Toleranzen weitgehend ausgeglichen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in F i g. 2 dargestellt, die ein weiteres Gehäuse 15 von der Seite, d. h. von einer Breitseite her gesehen in perspektivischer Darstellung zeigt. Dieses Gehäuse 15 weist die gleichen Koaxialbuchsen 3, 5 und 6 wie das Gehäuse 1 der Fig. 1 auf. Außerdem ist es auch mit aus Kunststoffspritzteilen bestehenden und an ihren Außenflächen Rippen 16 aufweisende Abdeckungen
17 versehen, die hier jedoch an der den nicht dargestellten Haltestangen zugewandten Seite des Gehäuses mit ihren Randbereichen über das Gehäuse 15 hinausragen, so daß dadurch Isolierteile 18 gebildet werden. In diese Isolierteile 18 sind im Abstand der Haltestangen für jede Haltestange zwei Haken 19 bzw. 20 eingearbeitet, die durch Aussparungen 21 gebildet werden. An den Innenflächen jeder Aussparung 21 sind quer zur Längsrichtung der Abdeckungen 17 verlaufende Rippen 22 vorgesehen, die der Rastung der in den Aussparungen 21 aufgenommenen Haltestangen dienen. Die Abdeckungen 17 sind unter Rastung am Gehäuse 15 gehalten. Außerdem sind zur Befestigung der Abdeckungen 17 Schrauben 38, 39 in den Isolierteilen 18 vorgesehen. Am Gehäuse 15 ist an der den Haltestangen zugewandten Seite im Bereich zwischen den Isolierteilen 18 noch eine Kontaktleiste 23 befestigt, an der die Isolierteile
18 anliegen. Diese Kontaktleiste 23 besteht aus Isoliermaterial, vorzugsweise aus einem Kunststoffspritzteil und trägt etwa in Höhe der Haken 19, 20 Kontaktfedern 24, von denen nur eine sichtbar ist. Die Kontaktleiste 23 kann außerdem noch mit einer Sicherung für die elektrischen Bauelemente des Verstärkergehäuses 15 versehen werden.
Bei einem dem Gehäuse 15 der F i g. 2 ähnlichen
Gehäuse 28 der F i g. 3 ist die Kontaktleiste 29 an .ihren Enden mit einem Isoliersteg 30 versehen, an den eine Fußplatte 31 mit angespritzt ist, die ein Langloch 40 für eine Befestigungsschraube aufweist. Bei einem Gehäuse 41 der F i g. 4 ohne die bei dem Gehäuse 28 der F i g. 3 verwendete Kontaktleiste 29 können zwei aus Isoliermaterial bestehende Einzelteile 32 vorgesehen werden, die im Bereich eines Endes seitlich Zapfen 33 aufweisen, mit denen die Einzelteile 32 in die Aussparungen 21 des Isolierteiles 18 eingehängt werden können und die im Bereich des anderen Endes mit einer Bohrung 34 für eine Befestigungsschraube versehen sind. Die Isolierstege 30 mit Fußplatte 31 (Fig. 3) oder die Einzelteile 32 (F i g. 4) dienen dazu, einzelne Gehäuse, die sonst bei einer Anordnung mehrerer Verstärker verwendet und dabei über Haltestangen gehalten werden, auch ohne Haltestangen für sich allein befestigen zu können. Ein Einzelgehäuse kann damit direkt an der Unterlage, z. B. an der Wand befestigt werden.
Es kann auch vorteilhaft sein, die Verstärkergehäuse ohne Kontaktleiste an der Rückseite auszubilden. Dies ist z. B. der Fall, wenn ein Gehäuse von der Rückseite her frei zugänglich sein soll. Bei dem Gehäuse 42 in F i g. 5 sind daher die Kontaktfedern 44, 45 an dem über das Gehäuse hinausragenden Isolierteil 43 selbst angebracht, dessen Innenseite infolge der bei der F i g. 5 am Gehäuserand abgeschnittenen Abdeckung 47 sichtbar wird. Die Kontaktfedern 44, 45 sind bei dem Isolierteil 43 der Abdeckung 48 von der Innenseite her in Kammern 49, 50 seitlich eingeschoben. Als Anschlag für die Kontaktfedern 44, 45 dienen mitangespritzte Stege 51, 52 und 53. Bei dieser Ausführungsform ist auch die Sicherung 46 für die elektrischen Bauelemente des Verstärkergehäuses 42 im Isolierteil 43 der Abdeckung 48 untergebracht. Die Sicherung 46 ist hier in einer mitgespritzten Kammer 54 aufgenommen. Zur Befestigung der Gehäuseabdeckungen' 47, 48 untereinander sind hier an der Innenseite des Isolierteiles 43 noch drei Zapfen 55 vorgesehen.
Ebenso wie die Kontaktfedern 13 des Gehäuses 1 der Fig. 1 sind auch die Kontaktfedern 24 des Gehäuses 15 der F i g. 2 sowie die Kontaktfedern 44, 45 des Gehäuses 42 der F i g. 5 so ausgebildet, daß sie als Rastmittel für die in den Haken aufgenommenen Haltestangen bzw. für die Zapfen 33 des Einzelteils 32 der F i g. 4 dienen. Hierfür sind die Kontaktfedern geknickt, so daß z. B. bei der Kontaktfeder 13 eine Schrägfläche 14 oder bei der Kontaktfeder 24 eine Schrägfläche 25 entsteht, die die Haltestangen in die Aussparungen drückt. Dementsprechend werden bei dem Gehäuse 42 und bei Verwendung eines Einzelteiles 32 auch die Zapfen 33 durch die Federn 44, 45 in die Aussparungen gedruckt.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellten und oben näher beschriebenen Gehäuse für eine Antennenverstärkeranordnung können z.B. für Verstärker, Netzteile, Umsetzer, Weichen oder Verteiler verwendet werden. Vorzugsweise sind die mit den Abdeckungen versehenen Gehäuse schmal im Verhältnis zur Höhe der Gehäuse ausgebildet. Bei einer aus mehreren derartigen Gehäusen zusammengesetzten Antennenverstärkeranordnung entsteht dadurch eine platzsparende Anordnung in Kassetten-Bauweise mit jederzeit auswechselbaren Einzelkassetten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Halterung für eine aus mindestens einem Netzteil und mindestens einem Verstärker be- S stehende Antennenverstärkeranordnung, bei der jedes Netzteil und jeder Verstärker für sich in einem eigenen, geschlossenen Gehäuse eingebaut ist und die Gehäuse an einer Unterlage mittels zweier parallel zueinander und quer zu den Längsachsen der Gehäuse verlaufender Haltestangen befestigt sind, die sich über mindestens einen Verstärker und ein Netzteil erstrecken und in welche die an der den Haltestangen zugewandten Seite mit Haken versehenen Gehäuse eingehängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Haltestangen zugewandten Seite der Gehäuse (1, 15) mindestens ein aus Isoliermaterial bestehendes, quer über sämtliche Haltestangen reichendes Teil (9, 18) vorgesehen ist, in das für jede Haltestange mindestens ein Haken eingearbeitet ist.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil als Platte (9) ausgebildet ist, deren Breite mindestens gleich der Breite eines Gehäuses (1) und deren Höhe etwa der halben Höhe eines Gehäuses (1) gewählt ist.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9) an einer Seitenfläche mit einem der Befestigung der Platte (9) am Gehäuse (1) dienenden Arm (10) ausgebildet ist.
4. Halterung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (9) für jede Haltestange mit jeweils zwei Haken (11,12) ausgebildet ist und zwischen den für jeweils eine Haltestange vorgesehenen· Haken (11 bzw. 12) etwa in Höhe der Haken (11, 12) eine Kontaktfeder (13) angeordnet ist.
5. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (1, 15) auf beiden Breitseiten gleich und etwa in Form von Schachteldeckeln ausgebildete Abdeckungen (7, 17) aus Isoliermaterial aufweisen.
6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (7, 17) aus Kunststoffspritzteilen bestehen, die an ihren Außenflächen in Längsrichtung der Abdeckungen verlaufende Rippen (8,16) aufweisen.
7. Halterung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierteil (18) durch den an der den Haltestangen zugewandten Seite der Gehäuse (15) über das Gehäuse (15) hinausragenden Randbereich der Abdeckungen (17) gebildet ist und für jede Haltestange mit jeweils einem durch eine Aussparung (21) gebildeten Haken (19, 20) versehen ist.
8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aus Isoliermaterial bestehende Einzelteile (32) vorgesehen sind, die im Bereich eines Endes seitliche Zapfen (33) aufweisen, mit denen die Einzelteile (32) in die Aussparungen (21) des Isolierteiles (18) einhängbar sind und die im Bereich des anderen Endes mit einer Bohrung (34) für eine Befestigungsschraube versehen sind.
9. Halterung nach einem der Ansprüche 5, 6
und 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den über das Gehäuse (15) hinausragenden Isolierteilen (18) der Abdeckungen (17) eine am Gehäuse (15) befestigte Kontaktleiste (23) vorgesehen ist, die etwa in Höhe der Haken (19, 20) Kontaktfedern (24) trägt.
10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktleiste (23) mit einer Sicherung für die elektrischen Bauelemente des Verstärkergehäuses (15) versehen ist.
11. Halterung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der über das Gehäuse (42) hinausragenden Isolierteile (43) selbst Kontaktfedern (44, 45) angebracht sind.
12. Halterung nach einem der Ansprüche 5 bis 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß eines der über das Gehäuse (42) hinausragenden Isolierteile (43) mit einer Sicherung (46) für die elektrischen Bauelemente des Verstärkergehäuses (42) versehen ist.
13. Halterung nach einem der Ansprüche 4, 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (13, 24, 44, 45) derart ausgebildet sind, daß sie als Rastmittel für die in den Haken (11, 12 bzw. 19, 20) aufgenommenen Befestigungselemente für die Verstärkergehäuse dienen.
DE19671591523 1967-08-04 1967-08-04 Halterung für eine Antennenverstärkeranordnung Expired DE1591523C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0111197 1967-08-04

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DE1591523C2 true DE1591523C2 (de) 1976-06-10

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