DE3445601C2 - - Google Patents

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DE3445601C2 DE19843445601 DE3445601A DE3445601C2 DE 3445601 C2 DE3445601 C2 DE 3445601C2 DE 19843445601 DE19843445601 DE 19843445601 DE 3445601 A DE3445601 A DE 3445601A DE 3445601 C2 DE3445601 C2 DE 3445601C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Raumtemperaturregler der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Raumtemperaturregler werden bevorzugt in Kombination mit Unterputzinstallationsgeräten, z. B. mit Schaltern und Steckdosen an der Wand eines Wohnraumes angebracht. Sie selbst lassen sich jedoch nicht als Unterputzgerät gestalten, weil das wärmeempfindliche Bauelement, ge­ wöhnlich ein Bimetall, möglichst gut der zirkulierenden Raumluft ausgesetzt werden muß. Dies kann nur durch ein erhaben auf einer Wand montiertes Gehäuse mit Lüftungs­ schlitzen, nicht aber durch einen Einbau in eine Unter­ putzdose gewährleistet werden. Hinzu kommt, daß die für einen Raumtemperaturregler benötigten Bauelemente bei üblichem Aufbau eine Montagefläche benötigen, die nicht mehr in normale Kombinationsrahmen mit einem Ausschnitt von 50×50 mm2 paßt.
Bekannte Raumtemperaturregler besitzen ein quaderförmi- ges Gehäuse mit im allgemeinen quadratischer Bodenplat­ te, in der sich Löcher befinden, mit deren Hilfe das Ge­ häuseunterteil an einer Unterputzdose festgeschraubt werden kann. Sieht man davon ab, daß man passende Kombi­ nationsrahmen in Sonderausführung herstellen kann, so ist eine Wandmontage in Verbindung mit genormten Kombi­ nationsrahmen, deren Ausschnitt 50×50 mm2 beträgt mit erheblichen Nachteilen verbunden. Die Montage läßt sich nur so durchführen, daß man zunächst den Kombinations­ rahmen mit den anderen Installationsgeräten an der Wand befestigt und zuletzt den Raumtemperaturregler auf den Rahmen aufsetzt. Muß man später eines der anderen Geräte auswechseln, ist grundsätzlich auch der Raumtemperatur­ regler vollständig zu demontieren, weil er den Rahmen blockiert, der zum Auswechseln des Gerätes abgenommen werden muß.
Aus der US-PS 36 68 594 ist ein an einer Wandeinbaudose angeordneter Raumthermostat mit einem Bimetallelement und einem hierdurch aktivierbaren Schalter bekannt. Ins­ besondere ist offenbart, daß an einem mit der Wandein­ baudose verschraubten und als Montageplatte dienenden Gehäuseunterteil wandeinbaudosenseitig Anbauten ange­ formt sind, an welchen der in die Wandeinbaudose hinein­ ragende Schalter befestigt ist.
Aus der DE-AS 20 39 433 ist ein benachbart zu einem tem­ peraturstabilisiert zu haltenden Bauelement angeordneter Thermostat bekannt, der mit einem als elektrisches Heizelement dienenden Transistor insbesondere auf einer gemeinsamen Leiterplatte angeordnet ist. Hierzu sind die Anschlüsse des Transistors mit dem Leiterbahnen der Lei­ terplatte verlötet.
Aus der vorangemeldeten, aber nachveröffentlichten DE-OS 34 05 461 ist ein mit einem Temperaturfühler und einem Temperatureinstellmittel ausgestatteter Raumther­ mostat in Unterputzausführung bekannt, bei dem ein in einer Vertiefung einer Gehausewand einsetzbares Gehäuse vorgesehen ist, dessen offene Frontebene in etwa mit der Wandebene abschließt und mit einer Frontplatte versehen ist, die wenigstens eine Öffnung aufweist, und bei dem der Temperaturfühler durch die Öffnung hindurchgeführt ist und die Ebene der Frontplatte überragt. Ferner ist eine unmittelbar im Wandeinbaugehäuse befestigte Leiter­ platte vorgesehen, welche frontseitig den Temperaturfüh­ ler und das Temperatureinstellmittel und wandeinbausei­ tig die übrigen elektrischen Bauelemente trägt.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Raumtemperaturregler der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, der an genormten Unterputzdosen montierbar ist und unter genormte Kombinationsrahmen mit einer quadra­ tischen Durchlaßöffnung von 50 mm Seitenlänge paßt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeich­ neten Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Fortbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen genannt.
Durch die Erfindung gelingt es eine bessere Raumnutzung zu erreichen. Dabei bleibt die Funktion des Temperatur­ reglers unbeeinträchtigt, weil in bekannter Weise die zur Bestimmung der Raumtemperatur benötigten Bauteile außerhalb der Unterputzdose in dem über die Wandoberflä­ che hinausragenden Teil des Gehäuses verbleiben. Ande­ rerseits ragt das Gehäuse durch Anbauten, die zur Auf­ nahme nicht temperaturabhängiger elektrischer Bauelemen­ te dienen, in die Unterputzdose hinein und nutzt so den hier zur Verfügung stehenden Raum. Der Querschnitt des Gehäuses läßt sich dadurch auf eine Fläche reduzieren, die in die Durchlaßöffnung genormter Kombinationsrahmen paßt. Als Montageplatte zur Befestigung des Gehäuses auf einer Unterputzdose kann eine entsprechend größere Bo­ denplatte des Gehäuseunterteils oder ein genormter Trag­ ring verwendet werden.
Eine besonders zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungs­ gegenstandes sieht vor, am Gehäuseunterteil auf der Rückseite seiner Bodenplatte Kammern auszubilden, und in diesen Anschlußklemmen anzubringen. Durch diesen Aufbau wird der Anschluß der Zuleitungen am Raumtemperaturreg­ ler wesentlich erleichtert, da die Anschlußklemmen genau dort angeordnet sind, wo die Zuleitungen aus der Unter­ putzdose herausragen. Weiterhin ist es, wie bei den mei­ sten bekannten Raumtemperaturreglern, nicht mehr erfor­ derlich den Gehäusedeckel abzunehmen, damit das Befesti­ gen der Zuleitungen erfolgen kann.
Das Anschließen der Zuleitungen wird auch dadurch er­ leichtert, daß in zweckmäßiger Ausbildung des Erfin­ dungsgegenstandes die Anschlußklemmen schraublos gestal­ tet sind. Ein fertigungsgerechter Aufbau läßt sich da­ durch erzielen, daß eine an der Leiterplatte befestigte und wie die übrigen Bauteile angelötete Kontaktzunge beim Einsetzen der Leiterplatte in das Gehäuseunterteil dessen Bodenplatte durchdringt und mit ihrem freien Ende in die Kammer der Anschlußklemme ragt und dort Kontakt gibt.
Die Klemme selbst besteht in zweckmäßiger Weise aus ei­ nem Kontaktring, der in eine zugehörige Kammer einge­ setzt ist und an deren Seitenwänden anliegt. Er um­ schließt dabei die Kontaktzunge, die von einer im we­ sentlichen V-förmig geformten und in den Kontaktring eingesetzten Klemmfeder gegen eine Innenseite des Kon­ taktrings gepreßt wird. Der zweite Schenkel der Klemmfe­ der, der durch einen mittleren Schlitz zweiarmig gestal­ tet ist, stützt sich mit jedem der beiden Arme an der gegenüberliegenden Innenseite des Kontaktrings ab, in der Rillen ausgeformt sind, die zur Aufnahme eines ein­ gesteckten Drahtes dienen. Durch ein zwischen den Rillen seitlich angeordnetes Fenster ist es möglich, die beiden Arme der Klemmfeder mit einem eingebauten Druckstößel oder einem Werkzeug, insbesondere einem Schraubendreher, zu erfassen und zum Abklemmen eines Drahtes zurückzu­ drücken.
Alle zu den Anschlußklemmen gehörigen Kammern sind durch eine gemeinsame, vorzugsweise durch zwei Schrauben zu befestigende Deckplatte geschlossen. Die Deckplatte be­ sitzt Stecköffnungen zum Einführen der Zuleitungen, die mit den Rillen der Kontaktringe fluchten und durch Füh­ rungskragen das Einstecken der Zuleitungen erleichtern.
In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes wird ein entscheidender Vorteil gegenüber bekannten Raumtem­ peraturreglern dadurch erzielt, daß am Gehäuseunterteil, unterhalb der Montageplatte an zwei gegenüberliegenden Seiten, Führungsstützen angeformt sind, die zur Befesti­ gung von Spreizkrallen und der zu ihrer Betätigung er­ forderlichen Betätigungsschrauben dienen. Die Befesti­ gung von Unterputzgeräten mit Spreizkrallen hat sich deshalb durchgesetzt, weil sie von der Einbaustellung der Unterputzdose unabhängig ist. Andere Unterputzdosen besitzen nur zwei Schraublöcher, so daß bei einer Schraubbefestigung auf ihre Einbaulage geachtet werden muß.
Es ist zweckmäßig, die Montageplatte materialeinheitlich am Gehäuseunterteil anzuformen, z. B. indem die Boden­ platte des Gehäuseunterteils über die Abdeckfläche des Gehäusedeckels herausgeführt ist. Die Montageplatte kann aber auch als genormter Tragring mit dem Gehäuseunter­ teil verbunden werden.
Damit für die Leiterplatte eine sichere Auflage im Ge­ häuseunterteil gewährleistet ist, die nicht durch Löt­ stellen oder Anschlußenden der elektrischen Bauteile beeinträchtigt wird, sind zum Rand der Bodenplatte hin Sockelkanten ausgebildet, auf denem die Leiterplatte aufliegt. Die Leiterplatte ist so mit Abstand zum mitt­ leren Teil der Bodenplatte hin angeordnet und durch ei­ nen Nietzapfen an dieser befestigt.
Die zur Auflage für die Leiterplatte benötigten Sockel­ kanten können auch als Stufe ausgebildet sein, die so­ wohl auf der Innen- wie auch auf der Außenseite des Ge­ häuseunterteils ausgeformt ist. In vorteilhafter Weise verkleinert die Stufe den mittlerem Teil der Bodenplatte soweit, daß dieser in die Öffnung eines genormten Trag­ rings paßt und mit Schultern an diesem aufliegt.
Es ist zweckmäßig, die Bauteile auf der Leiterplatte so anzuordnen, daß etwas mehr als die Hälfte der durch die Leiterplatte zur Verfügung stehenden Montagefläche von einem U-förmig gebogenen Bimetallstreifen, seinen Ju­ stier- und Stellmitteln und der von seinem freien Ende betätigten Kontaktvorrichtung in Anspruch genommen wird. Die verbleibende Montagefläche steht dann einem Schal­ ter, mindestens einer Signallampe und Widerständen zur Verfügung.
In weiterer Ausbildung des Gehäusedeckels sind auf sei­ ner Innenseite hinter den Lüftungsschlitzen Stege ausge­ bildet, die bis auf die Seitenwände des Gehäuseunter­ teils reichen und den Luftstrom leiten.
Durch einen momentanen Luftstrom vorgetäuschte Tempera­ turänderungen werden dadurch weitgehend vermieden.
Die Seitenwände des Gehäuseunterteils sind im Bereich der Betätigungsschrauben für die Spreizkrallen zu einer Nische geformt, so daß die Betätigungsschrauben außer­ halb des Gehäuseunterteils aber innerhalb des Gehäuse­ deckels liegen. Beim Drehen der Betätigungsschrauben kann der Schraubendreher nicht abrutschen und in den Innenraum des Gehäuseunterteils gelangen, andererseits sind die Betätigungsschrauben aber bei fertig instal­ liertem Gerät nicht von außen sichtbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden näher beschrieben und ist in den Zeichnungen darge­ stellt.
Es zeigen:
Fig. 1 Den Raumtemperaturregler von oben bei abgenom­ menem Gehäuseoberteil,
Fig. 2 den Raumtemperaturregler von unten,
Fig. 3 den Raumtemperaturregler von der Seite im Schnitt,
Fig. 4 den vollständig montierten Raumtemperaturreg­ ler von oben.
Wie die Fig. 1 und 2 in Verbindung mit Fig. 3 zei­ gen, besteht der Raumtemperaturregler im wesentlichen aus einem Gehäuseunterteil 8, einem Gehäusedeckel 19 und einer im Gehäuseunterteil 8 befestigten Leiterplatte 1, durch die alle thermischen und elektrischen Bauelemente 2 bis 7 mechanisch bzw. elektrisch miteinander verbunden sind. Das Gehäuseunterteil 8 ist durch Rohrnieten 13 mit einem Tragring 12 verbunden, der seinerseits auf einer Unterputzdose 17 aufliegt und über Befestigungslöcher 12.1 an dieser festgeschraubt werden kann.
Entscheidend für den Aufbau des Raumtemperaturreglers ist die Gestaltung des Gehäuseunterteils 8. Seine Boden­ platte 8.6 ist zu ihrem äußeren Rand hin stufig ausge­ bildet, so daß sich nach außen eine Auflage bildet, mit der die Bodenplatte 8 auf dem Tragring 12 aufliegt und nach innen Sockelkanten 8.8 entstehen, auf denen die Leiterplatte 1 ruht. Der mittlere Teil der Bodenplatte 8.6 liegt im wesentlichen unterhalb des Tragrings 12. Durch die Sockelkanten 8.8 entsteht ein Abstand zwischen der Leiterplatte 1 und der Bodenplatte 8.6, durch den Platz für die Lötpunkte und Anschlußenden der auf der Leiterplatte 1 montierten elektrischen Bauteile 2 bis 7 bleibt. Die Leiterplatte 1 ist mit einem Nietzapfen 8.1 an der Bodenplatte 8.6 befestigt.
Auf der Unterseite der Bodenplatte 8.6 sind an dieser Kammern 8.3 angeformt, die zur Aufnahme von Kontaktele­ menten 9, 10 für eine schraublose Anschlußklemme dienen. Eine Kontaktzunge 7, ist an der Leiterplatte 1 angelö­ tet, durchdringt mit ihrem freien Ende die Bodenplatte 8.6 und ragt in die Kammer 8.3 der Anschlußklemme.
Die Kontaktelemente 9, 10 der Anschlußklemme bestehen aus einem Kontaktring 9, der das Ende der Kontaktzunge 7 umschließt und an den Seitenwänden der Kammer 8.3 an­ liegt, sowie einer V-förmig gebogenen Klemmfeder 10, die in den Kontaktring 9 eingesetzt ist. Mit ihrem ersten Schenkel stützt sich die Klemmfeder 10 an der Kontakt­ zunge 7 ab und drückt sie gegen die Innenseite des Kon­ taktrings 9. Mit ihrem zweiten Schenkel, der durch einen mittleren Schlitz zweiarmig gestaltet ist, stützt sich die Klemmfeder 10 an der gegenüberliegenden Innenseite des Kontaktrings 9 ab. Die Enden der beiden Arme des zweiten Schenkels sind so ausgebildet, daß sie beide jeweils eine Rille 9.1, die zur Aufnahme eines Anschluß­ drahtes an dem Kontaktring 9 ausgeformt ist, überbrüc­ ken, und außerdem in ein Fenster 8.4 ragen, das zwischen den Rillen 9.1 seitlich im Kontaktring 9 und in der ent­ sprechenden Seitenwand der Kammer 8.3 ausgespart ist. Mit einen Schraubendreher kann man seitlich auf die En­ den der beiden Arme des zweiten Schenkels der Klemmfeder 10 drücken und diese in eine Lage bringen, die das Her­ ausziehen eines eingesteckten Drahtes ermöglicht.
Mehrere Kammern 8.3 sind durch eine gemeinsame Deckplat­ te 11 verschlossen, so daß die Kontaktelemente 9, 10 nicht herausrutschen können. Die Deckplatte 11 wird durch mindestens eine Schraube 8.2 gehalten und besitzt zum Durchstecken der Zuleitungen Stecköffnungen 11.1, die durch einen Führungskragen 11.2, der das Einstecken erleichtert, umgeben sind. Anstatt einer Schraube 8.2 können auch Nietzapfen vorgesehen sein, die vorzugsweise dem Gehäuse 8 angeformt sind.
Im Randbereich auf der Unterseite der Bodenplatte 8.6 sind an zwei gegenüberliegenden Stellen Führungsstützen 30 angeformt, in denen Spreizkrallen 16 geführt sind, zu deren Betätigung mit Vierkantmuttern 15 versehene Betä­ tigungsschrauben 14 in die zur Verbindung der Bodenplat­ te 8.6 mit dem Tragring 12 vorgesehene Rohrnieten 13 eingesteckt sind. Im Bereich des Kopfes der Schraube 14 sind die Seitenwände 8.7 des Gehäuseunterteils 8 soweit nach innen gezogen, daß sich Nischen 8.5 bilden, die ein gefahrloses Betätigen der Schraube 14 mit einem Schrau­ bendreher ermöglichen. Durch die Spreizkrallen 16 ist eine zweite Befestigungsalternative geschaffen, die in der Praxis wohl häufiger zur Anwendung kommt, als das Anschrauben des Tragrings 12 auf der Unterputzdose 17.
Die parallel zur Bodenplatte 8.6 des Gehäuseunterteils 8 angeordnete Leiterplatte 1 überdeckt die gesamte Innen­ fläche des Gehäuseunterteils 8. Auf dieser quadratischen Fläche mit weniger als 50 mm Seitenlänge sind alle Funk­ tionsteile des Raumtemperaturreglers einschließlich ei­ nes zusätzlichen Schalters 5, einer Lampe 6 und den er­ forderlichen Kontaktzungen 7 angeordnet. Als Temperatur­ regeleinheit dient ein Bimetallregler 2, zu dem ein U- förmig gebogenes Bimetall 2.1 gehört, das an einem Hebel 2.2 befestigt ist, der um einen Drehpunkt 2.3 schwenkbar und durch eine Kurvenscheibe 2.4 auf die gewünschte Re­ geltemperatur einstellbar ist. Das freie Ende des Bime­ talls 2.1 ist mit dem freien Ende einer Kontaktfeder 2.6 über ein Verbindungsglied 2.5 gekuppelt. Die Kontaktfe­ der 2.6 sorgt mit ihrem beweglichen Kontakt für eine Schaltverbindung zwischen dem ortsfesten Kontakt 2.7 und dem Kontaktanschluß 2.8. Zur Justierung des Schaltpunk­ tes dient eine Justierschraube 2.9 und eine Magnet­ schraube 2.10, wobei letztere durch ihr Magnetverhalten für einen unverzögerten Schaltvorgang sorgt.
Die genannten Bauteile des Bimetallreglers 2 sind über­ wiegend innerhalb einer Hälfte des Gehäuseunterteils 8 angeordnet. Hierdurch ist in der anderen Gehäusehälfte genügend Raum für die Unterbringung des Schalters 5, der z. B. zur Abschaltung einer Heizung oder zur Umschaltung bei Nachtabsenkung dienen kann. Ebenso können hier wei­ tere Bauelemente wie die Widerstände 3 und 4 und eine Signallampe 6 untergebracht werden. Die Kontaktzungen 7 sind, wie bereits beschrieben, zur Rückseite der Leiter­ platte 1 hin angeordnet und an dieser angelötet.
Wie Fig. 4 zeigt, dienen zur Abdeckung ein Abdeck- oder Kombinationsrahmen 18 und eine Kappe 19, die mit einer Schraube am Gehäuseunterteil 8 befestigt ist. Die Tempe­ ratureinstellung erfolgt über einen Drehgriff 20, durch den die Steuerscheibe 2.4 verstellt werden kann. Im Ge­ häusedeckel 19 ist ein Durchbruch für ein Betätigungs­ element des Schalters 5 und ein Fenster 31 für die Signallampe 6 vorgesehen. Lüftungsschlitze 19.1 im Ge­ häusedeckel 19 sorgen für eine ausreichende Luftzirkula­ tion am Bimetall 2.1.

Claims (12)

1. Raumtemperaturregler für eine Wandmontage mit einem über die Oberfläche der Wand hinausragenden Gehäu­ seunterteil, in dem eine Leiterplatte befestigt ist, auf der elektrische Bauteile montiert und über Leiterbahnen miteinander und mit Anschlußklemmen für externe Zulei­ tungen verbunden sind und mit einem Gehäusedeckel, der auf das Gehäuseunterteil aufsetzbar und an diesem zu befestigen ist und mit im Bereich des Gehäuseunterteils vorgesehenen Befestigungslöchern zum Anschrauben an ei­ ner Unterputzdose, dadurch gekennzeichnet, daß eine über die vom Gehäusedeckel (19) abgedeckte Fläche hinausra­ gende Montageplatte (12) vorgesehen ist, deren Befesti­ gungslöcher (12.1) außerhalb des Gehäuses (8, 19) liegen und unterhalb der Montageplatte (12) am Gehäuseunterteil (8) Anbauten (8.3, 11) zur Aufnahme elektrischer Bauele­ mente (9, 10) vorgesehen sind, die in eine zur Montage dienende Unterputzdose (17) hineinragen und durch kon­ taktgebende Teile (7) mit Leiterbahnen der Leiterplatte (1) verbunden sind und die für die Bestimmung der Raum­ temperatur benötigten Bauteile in an sich bekannter Wei­ se außerhalb der Unterputzdose angeordnet sind.
2. Raumtemperaturregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb der Montageplatte (12) am Gehäuseunterteil (8) vorgesehenen elektrischen Bau­ elemente (9, 10) mindestens drei Anschlußklemmen sind und diese in Kammern (8.3) liegen, die am Gehäuseunterteil (8) auf der Rückseite seiner Bodenplatte (8.6) ausgebil­ det sind.
3. Raumtemperaturregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußklemmen (9, 10) schraublos gestaltet sind und das jeder Anschlußklemme (9, 10) zugeordnete kontaktgebende Teil (7) eine an der Leiterplatte (1) befestigte Kontaktzunge ist, die die Bodenplatte (8.6) durchdringt und mit ihrem freien Ende in die Kammer (8.3) der Anschlußklemme (9, 10) ragt und dort Kontakt gibt.
4. Raumtemperaturregler nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anschlie­ ßen von Zuleitungen in jede Kammer (8.3) ein Kontaktring (9) eingesetzt ist, der an den Seitenwänden der Kammer (8.3) anliegt und die Kontaktzunge (7) umschließt und eine Klemmfeder (10) mit im wesentlichen V-förmigem Pro­ fil so in den Kontaktring (9) eingesetzt ist, daß sich diese mit einem ersten Schenkel an der Kontaktzunge (7) abstützt und sie gegen die Innenseite des Kontaktrings (9) preßt und mit einem zweiten Schenkel, der durch ei­ nen mittleren Schlitz zweiarmig ist, mit jedem der bei­ den Arme an der gegenüberliegenden Innenseite des Kon­ taktrings (9) abstützt, in der Rillen (9.1) ausgeformt sind, die zur Aufnahme eines in die Klemme (9, 10) einge­ steckten Drahtes dienen und daß die beiden Arme des zweiten Schenkels über ein seitlich im Kontaktring (9) und in der entsprechenden Seitenwand der Kammer (8.3) vorgesehenes Fenster (8.4) zurückgedrückt werden können.
5. Raumtemperaturregler nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle auf der Rückseite des Gehäuseunterteils (8) ausgebildeten Kammern durch eine gemeinsame Deckplatte (11) geschlos­ sen sind und in dieser Stecköffnungen (11.1) zum Einfüh­ ren der Zuleitungen vorgesehen sind, die mit den Rillen (9.1) der Kontaktringe (9) fluchten und nach außen von einem Führungskragen (11.2) eingerahmt sind.
6. Raumtemperaturregler nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuseun­ terteil (8) unterhalb der Montageplatte (12) an zwei gegenüberliegenden Seiten Führungsstützen (30) angeformt sind, die zur Befestigung von Spreizkrallen (16) und der zu ihrer Betätigung erforderlichen Betätigungsschrauben (14) dienen.
7. Raumtemperaturregler nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Mon­ tageplatte (12) die über die Abdeckfläche des Gehäuse­ deckels (19) herausgeführte Bodenplatte (8.6) des Gehäu­ seunterteils (8) oder ein Tragring dient, der mit dem Gehäuseunterteil (8) verbunden ist.
8. Raumtemperaturregler nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Rand der Bodenplatte (8.6) hin Sockelkanten (8.8) ausgebildet sind, auf denen die Leiterplatte (1) mit Abstand zum mittleren Teil der Bodenplatte (8.6) hin ruht und an dieser durch einen Nietzapfen (8.1) befestigt ist.
9. Raumtemperaturregler nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden­ platte (8.6) in ihrem Randbereich auf der Innenseite und Außenseite des Gehäuseunterteils (8) stufig ausgebildet ist, wobei die Stufe den mittleren Teil der Bodenplatte (8.6) so verkleinert, daß dieser in die Öffnung eines Tragrings (12) paßt und die auf der Innenseite gebildete Stufe als Schulter (8.8) zur Auflage der Leiterplatte (1) dient.
10. Raumtemperaturregler nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß etwas mehr als die Hälfte der durch die Leiterplatte (1) zur Verfü­ gung stehenden Montagefläche von einem U-förmig geboge­ nen Bimetall-Streifen (2), seinen Justier- und Stellmit­ teln (2.1 bis 2.4, 2.10) und der von seinem freien Ende betätigten Kontaktvorrichtung (2.6 bis 2.9) in Anspruch genommen ist, und auf der verbleibenden Montagefläche ein Schalter (5), mindestens eine Signallampe (6) und Widerstände (3, 4) untergebracht sind.
11. Raumtemperaturregler nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite von im Gehäusedeckel (19) vorgesehenen Lüf­ tungsschlitzen (19.1) Stege ausgebildet sind, die bis auf die Seitenwände (8.7) des Gehäuseunterteils (8) rei­ chen und den Luftstrom leiten.
12. Raumtemperaturregler nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sei­ tenwände (8.7) des Gehäuseunterteils (8) im Bereich der Betätigungsschrauben (14) für die Spreizkrallen (16) eine Nische (8.5) bilden, derart, daß die Betätigungs­ schraube (14) außerhalb des Gehäuseunterteils (8) aber innerhalb des Gehäusedeckels (19) liegt.
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