DE10023083A1 - Verbindungsvorrichtung, Steckverbinder, Kabel und zugehöriges System - Google Patents

Verbindungsvorrichtung, Steckverbinder, Kabel und zugehöriges System

Info

Publication number
DE10023083A1
DE10023083A1 DE2000123083 DE10023083A DE10023083A1 DE 10023083 A1 DE10023083 A1 DE 10023083A1 DE 2000123083 DE2000123083 DE 2000123083 DE 10023083 A DE10023083 A DE 10023083A DE 10023083 A1 DE10023083 A1 DE 10023083A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
connector
connecting device
plate
receptacle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2000123083
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Wartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Corning Research and Development Corp
Original Assignee
SCC Special Communication Cables GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCC Special Communication Cables GmbH and Co KG filed Critical SCC Special Communication Cables GmbH and Co KG
Priority to DE2000123083 priority Critical patent/DE10023083A1/de
Priority to EP20010106839 priority patent/EP1154528A2/de
Publication of DE10023083A1 publication Critical patent/DE10023083A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/5833Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable the cable being forced in a tortuous or curved path, e.g. knots in cable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/50Fixed connections
    • H01R12/51Fixed connections for rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/515Terminal blocks providing connections to wires or cables
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2201/00Connectors or connections adapted for particular applications
    • H01R2201/04Connectors or connections adapted for particular applications for network, e.g. LAN connectors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/38Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts
    • H01R24/40Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency
    • H01R24/52Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure having concentrically or coaxially arranged contacts specially adapted for high frequency mounted in or to a panel or structure
    • H01R24/525Outlets

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung, die mindestens eine elektrisch leitende Aufnahme (12, 13) zum Aufnehmen mindestens einer freiliegenden, isolierten Ader (73) eines Kabels (7) an einem Endbereich des Kabels (7) hat, wobei die Aufnahme (12, 13) die mindestens eine Ader im wesentlichen über die gesamte Länge der Ader aufnimmt und schirmt, einen Steckverbinder zur Verwendung in der Verbindungsvorrichtung, ein zugehöriges Kabel und ein System mit diesen Komponenten.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrich­ tung, einen Steckverbinder zur Verwendung in dieser Verbin­ dungsvorrichtung, ein Kabel, an dem dieser Steckverbinder an­ gebracht werden kann, und ein System mit diesen Komponenten.
In Anbetracht der rasanten technischen Entwicklung, daß immer hochfrequentere Signale, beispielsweise Fernsehsignale, Ra­ diosignale, Telefonsignale, ISDN-Signale, Breitbandsignale usw. auch im häuslichen Bereich übertragen und verteilt wer­ den müssen, ergeben sich zunehmende Schwierigkeiten bezüglich der Montage zugehöriger Kabel- und Verbindungssysteme im Wohnbereich. So wird bei der Montage, um nur ein Problem zu nennen, insbesondere bei der Kontaktierung beziehungsweise Verteilung von Kabeln für hochfrequente Signalübertragung die Abschirmung gegen Einkopplung elektromagnetischer Strahlung beziehungsweise Auskopplung dieser Strahlung unterbrochen, wodurch Störungen in benachbarten Geräten oder Übertragungs­ leitungen entstehen können.
Zudem sind die meisten zur Zeit verfügbaren einschlägigen Verbindungsvorrichtungen wie beispielsweise LAN-Dosen und Multimedia-Dosen für höherfrequente Signalübertragung im ge­ werblichen Bereich im Wohnbereich nur eingeschränkt verwend­ bar. Denn sie haben einen Kabelausgang an der Rückseite der Dose, durch den sich ein Kabel in einen an der Rückseite der Dose abgehenden Kabelkanal erstreckt, der im Wohnbereich meist nicht vorhanden ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Ver­ bindungsvorrichtung und ein zugehöriges Verbindungssystem be­ reitzustellen, die eine einfache Montage und einen möglichst störungsfreien Betrieb der Leitungen und Verbindungseinrich­ tungen auch bei höheren Frequenzen ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Verbindungsvorrichtung gemäß An­ spruch 1, durch den Steckverbinder nach Anspruch 25, das Ka­ bel nach Anspruch 32 beziehungsweise durch das System nach Anspruch 34 gelöst. Demnach hat die erfindungsgemäße Verbin­ dungsvorrichtung mindestens eine elektrisch leitende Aufnah­ me, Nut beziehungsweise Führungsrille zum Aufnehmen minde­ stens einer freiliegenden, isolierten Ader oder eines Ader­ paares eines Kabels an einem Endbereich des Kabels, wobei die Aufnahme beziehungsweise Vertiefung die mindestens eine Ader im wesentlichen über die gesamte Länge der Ader aufnimmt und elektrisch schirmt.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß beispielsweise eine Ein­ zelader eines Kabels oder ein Paar von Kabeladern unmittelbar nach der Zugentlastung oder der Kabelabfangung in elektrisch leitenden Nuten geführt werden, um eine unerwünschte Abstrah­ lung elektromagnetischer Energie von den Adern in die Umge­ bung und die damit verbundenen Störungen zu unterbinden.
Die Aufnahme beziehungsweise Nut erstreckt sich bevorzugt be­ reits von einer Abzweigstelle, wo die Ader von dem Kabel ab­ zweigt, zu einer Abschlußstelle, beispielsweise einer Steck­ verbinderhalterung oder einem Steckverbinder, durchgehend, wo ein freies Ende der Ader beispielsweise mit einem Steckver­ binder beziehungsweise einer Abschlußverbindung abgeschlossen werden kann, um die Schirmung der Ader oder des einzelnen Aderpaares weiter zu verbessern.
Die Aufnahme ist abmessungsmäßig für das Unterbringen eines Paares von Kabeladern ausgelegt, um dem Aderpaar einen Halt in der Aufnahme bereitzustellen und eine ausreichende Führung und enge Schirmung zu ermöglichen. Es können auch mehrere Aufnahmen zur Unterbringung entsprechend vieler Aderpaare in der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung vorgesehen sein.
Vorzugsweise ist eine Kabelplatte vorgesehen, an der die Auf­ nahme beziehungsweise die Aufnahmen ausgebildet ist bezie­ hungsweise sind. Die Kabelplatte stellt einen stabilen Träger für die Aufnahmen und auch für das an der Kabelplatte zu ver­ bindende Kabel dar, wodurch die Montage des Kabels und der Kabeladern und ihre Verbindung mit Steckverbindern oder ähn­ lichen Einrichtungen erleichtert wird. Zudem ermöglicht die Kabelplatte ein leichtes Einsetzen in eine herkömmliche Schalterdose beziehungsweise Unterputzdose, da nach Montage des Kabels an der Kabelplatte die Kabelplatte nur in die Dose eingesetzt werden muß.
Die Aufnahmen erstrecken sich bevorzugt nur an einer Seite, insbesondere einer Vorderseite, der Kabelplatte, wodurch die Verbindung der Aderpaare oder Adern auf der Kabelplatte oder eine Reparatur oder Überprüfung der Aderpaare für den Benut­ zer einfacher und übersichtlicher ausgeführt werden kann.
Die Kabelplatte kann an ihrer Rückseite eine Einrichtung zur Hilfe beim Wickeln eines Kabels haben, um eine überschüssige Kabellänge oder eine Reservelänge des Kabels platzsparend beispielsweise in einer Multimediadose unterbringen zu kön­ nen.
Die Einrichtung zur Hilfe beim Wickeln des Kabels kann mehre­ re Stützen haben, die senkrecht von der Rückseite der Kabel­ platte abstehen, um dem Benutzer eine gewisse Weggebung oder Wickelanleitung für eine kompakte Wicklung der überschüssigen Kabellänge vorzugeben. Zudem halten die Stützen den Wickel auch zusammen.
Die Kabelplatte hat bevorzugt ein Durchgangsloch für den Durchgang des Kabels von einer Rückseite der Kabelplatte zu einer Vorderseite der Kabelplatte. Hierdurch wird ein beson­ ders kompakter und daher platzsparender Aufbau der mit Kabel verbundenen Kabelplatte erreicht, da die ganze Rückseite der Kabelplatte beziehungsweise des Kabelträgers für die Wicklung des überschüssigen Kabels und die ganze Vorderseite der Ka­ belplatte für die Kontaktierung der Kabeladern zur Verfügung steht.
Bevorzugt ist eine Steckverbinderhalterung zur Aufnahme und Halterung eines Steckverbinders vorgesehen, der das Ende min­ destens einer Ader des Kabels an einer Abschlußstelle ab­ schließt. Die Halterung gibt die Montagestelle für einen Steckverbinder vor, erleichtert die Montage eines Steckver­ binders und auch die Kontaktierung des Steckverbinders mit einer Ader oder einem Aderpaar und sichert den Steckverbinder an der Kabelplatte.
Bevorzugt ist eine Zugangsöffnung der Aufnahme entlang der gesamten Länge der Aufnahme vorgesehen, um ein einfaches Ein­ legen oder Einsetzen der Kabelader in die Aufnahme ohne Ein­ fädeln zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist eine elektrisch leitende Einrichtung vorge­ sehen, die die Zugangsöffnung der mindestens einen Aufnahme derart verschließt beziehungsweise abdeckt, daß eine Ader in der Aufnahme umschlossen und allseitig geschirmt ist.
Vorzugsweise sind eine einstückige, elektrisch leitende Ka­ belplatte, die eine Vorderseite und eine Rückseite, die sich parallel zueinander erstrecken, und mehrere Aufnahmen an der Vorderseite der Kabelplatte hat, wobei die Zugangsöffnungen der Aufnahmen in einer Ebene liegen, die parallel zu einer Ebene der Vorderseite verläuft, und eine einstückige, elek­ trisch leitende Deckelplatte als abdeckende Einrichtung vor­ gesehen, die die Zugangsöffnungen der Aderaufnahmen abdeckt. Hierdurch wird eine flächendeckende Abschirmung und eine ein­ fache Montage mit großflächigem Erdungsverhalten erreicht.
Die Deckelplatte kann Kontaktfedern zur Kontaktierung mit den Steckverbinderhalterungen und der Kabelplatte haben, um eine sichere Erdungskontaktierung zwischen Deckelplatte und Kabel­ platte und entsprechend gute elektrische Abschirmungseigen­ schaften zu erhalten. Durch das Zusammenwirken der Kabelplat­ te und der Deckelplatte wird ein Nebensprechen zwischen Ader­ paaren auf ein Minimum reduziert.
Vorzugsweise hat jede Steckverbinderhalterung eine Rastein­ richtung zum Festhalten eines eingesetzten Steckverbinders, um einen sicheren Halt des Steckverbinders an der Kabelplatte zu erhalten.
Bevorzugt ist eine Leiterplatte vorgesehen, die mindestens eine Anschlußeinheit und Kontakte zum Koppeln der Adern eines Kabels mit der Anschlußeinheit hat. Hierdurch wird ermög­ licht, eine Dose oder Multimediadose modular umzurüsten. Ist beispielsweise vorher die Dose nur mit zwei Anschlußeinheiten nach außen versehen und soll sie beispielsweise mit vier An­ schlußdosen aufgerüstet werden, muß nur die alte Leiterplatte mit den zwei Anschlüssen durch die neue Leiterplatte mit den vier Anschlußeinheiten ersetzt werden, immer vorausgesetzt, daß die Kabelplatte für den Anschluß von vier Anschlußeinhei­ ten auch ausgelegt ist.
Die Leiterplatte kann Federkontakte zur schirmenden Kontak­ tierung mit einer elektrisch leitenden Kabelplatte und/oder einer elektrisch leitenden Deckelplatte der Verbindungsvor­ richtung haben, damit eine gleichmäßig gute, großflächige Er­ dung beziehungsweise Masseverbindung aller Komponenten er­ reicht werden kann.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder oder Kontaktblock zur Verwendung in der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung hat ein Unterteil zur Aufnahme eines freien Endes mindestens einer isolierten Ader eines Kabels und ein Oberteil mit min­ destens einem Steckkontakt und mindestens einer Schneidklemme beziehungsweise Quetschklemme oder Druckklemme als Kontakt, die mit dem Steckkontakt verbunden ist und von dem Oberteil derart hervorsteht, daß die Schneidklemme kontaktierend in die Ader im Unterteil eingreift, wenn das Oberteil und das Unterteil zusammengesetzt sind. Der zweiteilige Steckverbin­ der ermöglicht eine Montage des Steckverbinders an der Kabel­ platte und die Kontaktierung mit einem Aderpaar ohne Verwen­ dung eines Werkzeugs.
Vorzugsweise wird eine Rasteinrichtung beziehungsweise Schnappeinrichtung zum Festhalten des Steckverbinders in ei­ ner passenden Steckverbinderhalterung verwendet, um die Mon­ tage der Steckverbinder an der Kabelplatte weiter zu erleich­ tern und einen sicheren Halt der Steckverbinder in den Steck­ verbinderhalterungen zu gewährleisten.
Das erfindungsgemäße Kabel hat mindestens eine isolierte Ader, die an ihrem freien Ende mit einem erfindungsgemäßen Steckverbinder abgeschlossen ist. Dieses vorkonfektionierte Kabel kann die Montage einer erfindungsgemäßen Multimediadose erleichtern, da die Kabeladern mit Steckverbindern nur noch in die entsprechenden Aderkanäle oder Aufnahmen und Steckver­ binderhalterung der Kabelplatte eingesetzt werden müssen.
Das erfindungsgemäße System hat eine erfindungsgemäße Verbin­ dungsvorrichtung mit mindestens einer Steckverbinderhalte­ rung, mindestens einen erfindungsgemäßen Steckverbinder, der in die Steckverbinderhalterung der Verbindungsvorrichtung eingesetzt ist, und mindestens ein erfindungsgemäßes Kabel, beispielsweise auf der Basis eines PimF-Kabels, wobei ein Aderpaar des Kabels mit dem Steckverbinder verbunden ist und entlang seiner gesamten Länge in einer Aufnahme der Verbin­ dungsvorrichtung untergebracht und geführt ist.
In besonders vorteilhafter Weise ist die Erfindung für PimF- Kabel (Paar in Metallfolie) anwendbar. Die jeweils kontak­ tierte Ader ist geschirmt und bildet einen Kontakt mit dem Kanal bzw. der Platte. Zweckmäßig ist das weiter Auseinander­ liegen der Anschlußpunkte der einzelnen Adern auf der Platte.
Die Andern sind dadurch im Rahmen der Bauform möglichst weit voneinander getrennt. Da allenfalls nur relativ kleine offene Schleifen vorliegen ist eine etwaige Kopplung zwischen den offenen Schleifen minimal. Insgesamt ergibt sich ein Verbin­ der, der eine sehr gute Abschirmung der einzelnen Adern eines Kabels bewirkt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind aus den restlichen Unteransprüchen zu entnehmen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind aus der nachfolgen­ den Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnun­ gen ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung in Richtung eines Pfeiles I der Fig. 8 gesehen, wobei im wesentlichen eine Kabelplatte gezeigt ist;
Fig. 2 eine weitere schematische Ansicht, die einen Blick auf die Rückseite der Kabelplatte der Fig. 1 mit ei­ nem gewickelten Kabel zeigt;
Fig. 3 ein Detail der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und 2, nämlich einer Steckverbinderhalterung in einer ersten Ausführung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Details der ersten Ausführungsform der Fig. 1 und der Fig. 2 der vor­ liegenden Erfindung, nämlich eine Steckverbinder­ halterung gemäß einer zur Fig. 3 alternativen Aus­ führung;
Fig. 5 einen schematischen Detailschnitt gemäß der Linie V-V in der Fig. 6;
Fig. 6 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Aus­ führungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders zur Verwendung in der Verbindungsvorrichtung der Fig. 1 und 2;
Fig. 7 eine schematische Ansicht des Steckverbinders gemäß Fig. 6, wobei eine Rasteinrichtung detaillierter ge­ zeigt ist;
Fig. 8 eine Schnittansicht einer Ausführungsform des erfin­ dungsgemäßen Systems mit der Kabelplatte der Fig. 1 und 2, entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 1 ge­ sehen;
Fig. 9 eine schematische Schnittansicht einer zweiten Aus­ führungsform der Verbindungsvorrichtung der vorlie­ genden Erfindung, wobei im wesentlichen eine Deckel­ platte in Alternative zur Ausführungsform der Fig. 8 gezeigt ist;
Fig. 10 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kabels;
Fig. 11 eine Ansicht einer kreisrunden Abdeckplatte für eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung mit zwei An­ schlußeinheiten;
Fig. 12 eine schematische Ansicht einer kreisrunden Abdeck­ platte in Alternative zur Abdeckplatte nach Fig. 11 zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Verbin­ dungsvorrichtung mit vier Anschlußeinheiten;
Fig. 13 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungs­ form der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung, wobei wiederum nur die Kabelplatte gezeigt ist; und
Fig. 14 eine schematische Ansicht einer noch weiteren Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Verbindungsvor­ richtung, wobei wiederum nur die Kabelplatte gezeigt ist.
In der Fig. 8 ist ein Schnitt entlang der Linie VIII-VIII der Fig. 1 gezeigt, der eine erste Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Systems mit einer erfindungsgemäßen Verbin­ dungsvorrichtung zeigt. Wie der Fig. 8 zu entnehmen ist, weist die gezeigte erste Ausführungsform der erfindungsgemä­ ßen Verbindungsvorrichtung eine Platte beziehungsweise Basis oder Kabelplatte 1, eine Deckelplatte 2, die auf die Kabel­ platte 1 aufgesetzt ist, eine Leiterplatte 3, die wiederum auf die Deckelplatte 2 aufgesetzt ist und eine Abdeckung 4 auf. In der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung ist ein erfindungsgemäßer Steckverbinder 5 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, eine Anschlußeinheit 6 und ein erfindungsge­ mäßes Kabel 7 gemäß einer bevorzugten Ausführung verwendet. Die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung ist als Einsatz zum Einsetzen in eine herkömmliche beziehungsweise standardi­ sierte Unterputzdose mit seitlichem Kabelabgang ausgelegt, um beispielsweise eine Multimediadose auszubilden.
In der Fig. 1 ist die Kabelplatte 1 der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung mit ihrer Vorderseite 10 gezeigt, wäh­ rend in der Fig. 2 die Kabelplatte 1 mit ihrer Rückseite 11 gezeigt ist. Die Kabelplatte 1 besteht aus einem elektrisch leitenden Material, beispielsweise Aluminium, Zinkdruckguß oder metallisiertem Kunststoff, und kann einstückig sein. An der Vorderseite 10 hat die Kabelplatte 1 vier langgestreckte Aufnahmen 12, 13, 14 und 15, die sich jeweils zwischen einem gemeinsamen Abzweigbereich 16 und jeweils einer zugeordneten Steckverbinderhalterung 17, 18, 19 beziehungsweise 20 durch­ gehend, also ohne Unterbrechung, erstrecken. Genauer er­ streckt sich die Aufnahme 12 von dem Abzweigbereich 16 ausge­ hend zu der Steckverbinderhalterung 17. Die Aufnahme 13 er­ streckt sich zwischen dem Abzweigbereich 16 und der Steckver­ binderhalterung 18, während sich die Aufnahme 15 zwischen dem gemeinsamen Abzweigbereich 16 und der Steckverbinderhalterung 19 und die Aufnahme 14 zwischen dem gemeinsamen Abzweigbe­ reich 16 und der Steckverbinderhalterung 20 erstreckt.
Die langgestreckten Aufnahmen 12, 13, 14 und 15 sind seitlich durch Seitenwände begrenzt, die sich parallel zueinander er­ strecken und normal zur Oberfläche der Kabelplatte 1 an der Vorderseite 10 abstehen. Dies ist beispielhaft in der Fig. 4 für die Aufnahme 13 an deren Ende gezeigt, wobei die Aufnahme 13 die Seitenwände 21 und 22 hat. Der Boden der Aufnahmen wird durch die Oberfläche der Kabelplatte 1 an der Vordersei­ te 10 bereitgestellt.
Die Kabelplatte 1 hat zentral ein Durchgangsloch 38, das den Durchgang des Kabels 7 von der Rückseite 11 in den Abzweigbe­ reich 16 an der Vorderseite 10 der Kabelplatte 1 ermöglicht.
Jede der Steckverbinderhalterungen 17, 18, 19 und 20 hat ei­ nen rahmenförmigen Grundriß, der derart ausgelegt ist, daß ein Steckverbinder 5 in der Steckverbinderhalterung abmes­ sungsmäßig aufgenommen werden kann. Jede Steckverbinderhalte­ rung 17, 18, 19, 20 wird damit aus senkrecht von der Oberflä­ che an der Vorderseite 10 der Kabelplatte 1 hervorstehende Seitenwände gebildet.
In der Fig. 4 ist wiederum beispielhaft die Steckverbinder­ halterung 18 gezeigt, die vier senkrecht stehende Seitenwände 25, 26, 27, 28 aufweist, wobei die Seitenwände 25 und 26 zu­ einander gegenüberliegend parallel sind und die Seitenwände 27 und 28 zueinander gegenüberliegend parallel und rechtwink­ lig zu den anderen Seitenwänden 25 und 26 rahmenförmig ange­ ordnet sind. Die Seitenwand 28 hat zwei nebeneinander, jedoch mit Abstand zueinander ausgebildete, kreisförmige, durchge­ hende Löcher 23 und 24 zur Durchführung von jeweils einer Ka­ belader, wobei die Löcher 23 und 24 das Innere der Aufnahme 13 mit dem Innenraum der Steckverbinderhalterung 18 durchgän­ gig verbinden.
Die Steckverbinderhalterung 18 hat eine Zugangsöffnung 29, über die beispielsweise ein erfindungsgemäßer Steckverbinder 5 eingesetzt werden kann. Auch die Aufnahme 13 hat eine Zu­ gangsöffnung 30 wie auch die anderen Aufnahmen 12, 14 und 15, über die ein Aderpaar in die Aufnahme 13 eingesetzt werden kann. Wie in der Fig. 8 beispielhaft gezeigt ist, ist in der Aufnahme 12 ein Aderpaar 73 eingelegt und mit dem Steckver­ binder 5 kontaktiert, der in die Steckverbinderaufnahme 17 eingesetzt ist.
In der Fig. 3 wird eine alternative Ausführung zur Ausfüh­ rung der Steckverbinderhalterung 18 der Fig. 4 gezeigt. In der alternativen Ausführung hat eine Seitenwand 28.1 einen durchgehende, schlitzartige Öffnung 28.2, die sich von der Oberfläche der Vorderseite 10 der Kabelplatte 1 zur Zu­ gangsöffnung 29 durchgehend erstreckt.
Wie in der Fig. 8 gezeigt ist, hat die Steckverbinderhalte­ rung 18 wie auch die anderen Steckverbinderhalterungen 17, 19 und 20 innenseitig ausgebildete Rastkerben 31 als Rastein­ richtung zum Festhalten eines in die Steckverbinderhalterung eingesetzten Steckverbinders 5.
An der Rückseite 11 hat die Kabelplatte 1 mehrere senkrecht abstehende Stützen 32, 33, 34 und 35 zum Haltern des mehradrigen Kabels 7 an der Rückseite 11 der Kabelplatte 1. Das Kabel 7 ist, wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, spiralför­ mig in einer Ebene gewickelt und liegt an der Rückseite 11 der Kabelplatte 1 an. Im Randbereich hat die Kabelplatte 1 an der Rückseite 11 einen umlaufenden Steg 36, der, wenn die Ka­ belplatte 1 beispielsweise in eine Unterputzdose eingesetzt ist, am Boden der Unterputzdose anschlägt, so daß der Kabel­ wickel für überschüssige Kabellänge in einem Bereich aufbe­ wahrt ist, der durch den Boden der Unterputzdose, den umlau­ fenden Steg 36 und der Oberfläche der Rückseite 11 der Kabel­ platte 1 begrenzt ist.
Die Stützen 32, 33, 34, 35 sind an der Rückseite 11 derart angeordnet, daß ein Weg für die Wicklung der überschüssigen Kabellänge vorgegeben ist, um die Wicklung bei der Montage zu erleichtern. An der Rückseite 11 der Kabelplatte ist weiter­ hin eine Kabelschelle 37 vorgesehen, die zur Fixierung und Zugentlastung des Kabels 7 an der Rückseite 11 der Kabelplat­ te 1 dient.
Die Deckelplatte 2 (vergleiche Fig. 8) ist einstückig ausge­ bildet und besteht aus einem leitenden Material, beispiels­ weise Aluminium, Zinkgrauguß oder ähnlichem. Die Deckelplatte 2 ist auf die Kabelplatte 1 formschlüssig aufgesetzt und hat eine Unterseite, die zur Vorderseite 10 der Kabelplatte 1 hinweist, wenn die Deckelplatte 2 auf die Kabelplatte 1 auf­ gesetzt ist, und eine Oberseite, die in entgegengesetzter Richtung von der Kabelplatte 1 wegweist, wenn die Deckelplat­ te 2 auf die Kabelplatte 1 aufgesetzt ist.
Die Deckelplatte 2 deckt die Kabelplatte 1 ganzflächig bis auf eine Anzahl von Durchbrüchen 41 ab, in die die Steckver­ binderhalterungen 17, 18, 19 und 20 und damit auch in die Steckverbinderhalterungen eingesetzte Steckverbinder 5 hin­ einragen, um eine Kontaktierung mit den Kontakten der Stec­ kerverbinder 5 herstellen zu können. Wie in der Fig. 8 ge­ zeigt ist, schließt die Oberseite der Deckelplatte 2 bündig mit den Oberseiten der Seitenwände 25, 26, 27 und 28 der Steckverbinderhalterungen ab. Der Innenumriß jedes Durch­ bruchs 41 entspricht damit dem Außenumriß einer Steckverbin­ derhalterung 17, 18, 19 und 20 der Kabelplatte 1. Am Rand der Durchbrüche 41 der Deckelplatte 2 sind Kontaktfedern 40 ange­ ordnet, die sich an den Außenseiten der Seitenwände der Steckverbinderhalterungen abstützen, wenn die Deckelplatte 2, wie in der Fig. 8 gezeigt ist, auf die Kabelplatte 1 aufge­ setzt ist.
Die Kontaktfedern 40 stellen einen ausgeprägten Erdungskon­ takt beziehungsweise Massekontakt zwischen der Deckelplatte 2 und der Kabelplatte 1 her. Am Randbereich der Durchbrüche 41 können, wie in der Fig. 8 gezeigt ist, umlaufende Stege 42 ausgebildet sein, die von der Unterseite der Deckelplatte 2 senkrecht abstehen und zur Kabelplatte 1 hinweisen, wenn die Deckelplatte 2, wie in der Fig. 8 gezeigt ist, auf die Ka­ belplatte 1 aufgesetzt ist. Die Stege 42 vergrößern die po­ tentielle Kontaktfläche für die Kontaktfedern 40 zwischen der Deckelplatte 2 und dem Außenumriß der Steckverbinderhalterun­ gen 17, 18, 19 und 20 der Kabelplatte 1.
Die Deckelplatte 2 hat Abschnitte 39, die den Abzweigbereich 16, wo die einzelnen Aderpaare oder Adern vom Kabel 7 abge­ hen, und auch alle Zugangsbereiche beziehungsweise Zu­ gangsöffnungen der Aufnahmen 12, 13, 14 und 15 ganzflächig auf Höhe der Oberseite der Seitenwände der Steckverbinderhal­ terungen 17, 18, 19, 20 abdecken. Damit sind die einzelnen Adern beziehungsweise Aderpaare 73, die in die Aufnahmen 12 eingelegt sind, beziehungsweise der gesamte Abzweigbereich, wo die Adern vom Kabel abzweigen, allseitig abgeschirmt. Stö­ rende Abstrahlung von elektromagnetischer Energie nach außen ist durch die allseitige Abschirmung vermieden.
In der Fig. 9 ist eine zur Ausführung der Deckelplatte 2 der Fig. 8 alternative Ausführung, nämlich die Deckelplatte 2.1, gezeigt. Diese Deckelplatte 2.1 hat wiederum abschirmende Ab­ schnitte 39.1, die wiederum sämtliche Zugangsöffnungen 30 der Aufnahmen 12, 13, 14, 15 und auch den Abzweigbereich 16 der Kabelplatte 1 abdecken. Die Abschnitte 39.1 sind jedoch in der Ausführung gemäß Fig. 9 soweit abgesenkt, daß sie auf den Oberseiten der Seitenwände der Aufnahmen aufliegen, wenn die Deckelplatte 2.1 auf die Kabelplatte aufgesetzt ist. Bei der Ausführung der Deckelplatte 2 gemäß Fig. 8 erstrecken sich dagegen die abschirmenden Abschnitte 39 auf der Höhe der Oberseiten der Steckverbinderhalterungen. Die Ausführung der Deckelplatte 2.1 gemäß Fig. 9 hat den Vorteil einer verbes­ sernden Abschirmung insbesondere bezüglich Nebensprechen zwi­ schen einzelnen Aderpaaren.
Wie in der Fig. 8 zu sehen ist, ist in die Deckelplatte 2 eine Leiterplatte 3 eingesetzt, die von der Leiterplatte 3 abstehende Stiftkontakte 50 und 51, die in den Steckverbinder 5 zur Kontaktierung eingreifen, und eine Anschlußeinheit 6 hat, die mit der Leiterplatte 3 kontaktiert ist. Auf der Lei­ terplatte 3 sind beispielsweise Leiterbahnen (nicht gezeigt) ausgebildet, die die Kontaktstifte 50 und 51 mit entsprechen­ den Kontakten der Anschlußeinheit 6 verbinden. Auf der Lei­ terplatte 3 können aber auch elektronische Komponenten für die Signalaufbereitung und Verarbeitung vorgesehen sein. Die Leiterplatte 3 hat eine Masselage.
Zwischen der Leiterplatte 3 und der Deckelplatte 2 können Kontaktfedern 43 vorgesehen sein, wie in der Fig. 8 gezeigt ist, die einen Erdungskontakt zwischen der Leiterplatte 3 und der Deckelplatte 2 beziehungsweise der Kabelplatte 1 herstel­ len beziehungsweise sicherstellen oder verbessern. Wie in der Fig. 8 gezeigt ist, kontaktieren die Kontaktfedern 43, die von der Unterseite der Leiterplatte 3, also von ihrer Masse­ lage, abstehen, die Oberseite der Seitenwände der Steckver­ binderhalterung 18 und damit kontaktieren die Kontaktfedern 43 die Leiterplatte 3 mit der Kabelplatte 1. Die Kontaktfe­ dern 43 umschließen die paarigen Kontakte der Platine allsei­ tig, wobei eine allseitige Schirmung, das heißt ein Faraday­ scher Käfig vom Kabel bis zur Anschlußbuchse, bereitgestellt wird, die ein Übersprechen zu benachbarten Verbindungen ver­ hindert.
Auf die Deckelplatte 2 ist schließlich eine Abdeckplatte 4 aus Kunststoff aufgesetzt, wie sie beispielsweise in der Fig. 11 beziehungsweise der Fig. 12 gezeigt ist. Die Abdeck­ platte der Fig. 11 hat zwei Öffnungen 52, durch die entspre­ chende Anschlußeinheiten 6 von außen zugänglich sind, wenn die Abdeckplatte auf die Deckelplatte aufgesetzt ist. Die Ausführung der Abdeckplatte 4.1 der Fig. 12 hat dagegen vier Öffnungen 52 und dient damit zur Abdeckung einer Verbindungs­ vorrichtung, die vier Anschlußeinheiten 6, also beispielswei­ se vier Steckdosen, aufweist.
In der Fig. 10 ist ein erfindungsgemäßes Kabel 7 gezeigt. Das Kabel 7 hat einen äußeren Kabelmantel 81 der eine Anzahl von Aderpaaren 83, 84, 85 und 86 umschließt. Zwischen dem Ka­ belmantel 81, typischerweise aus flexiblem Kunststoff, und den Aderpaaren 83 bis 86 befindet eine Schirmungschicht 82, die aus einem Kupfergeflecht besteht. An den freien Enden sind die geschirmten Aderpaare 83, 84, 85, 86 jeweils mit ei­ nem Steckverbinder 5 abgeschlossen, der wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, aufgebaut sein kann und auch beispielswei­ se in der Fig. 8 verwendet ist. In Alternative können Steck­ verbinder an die Enden der Aderpaare 83, 84, 84 und 86 mit­ tels Kunststoffspritzguß angespritzt sein.
Wird das in der Fig. 10 gezeigte, vorkonfektionierte Kabel 7 verwendet, bei dem also die Steckverbinder 5 bereits an den Enden der Aderpaare 83, 84, 85, 86 befestigt sind, ist eine Kabelplatte mit Steckverbinderhalterungen 18.1 des in der Fig. 3 gezeigten Typs zu verwenden, da der Schlitz 28.2 der Steckverbinderhalterung 18.1 ein Einsetzen einer verbundenen Einheit aus Aderpaar und Steckverbinder ermöglicht.
Ist dagegen das Kabel 7 nicht vorkonfektioniert, das heißt sind die Steckverbinder 5 nicht bereits an den Enden der Adernpaare 83, 84, 85, 86 befestigt, kann auch die Steckver­ binderhalterung 18 des Typs der Fig. 4 verwendet werden, die eine bessere Abschirmung im Vergleich zur Steckverbinderhal­ terung 18.1 bereitstellt, da die Adern durch die Löcher 23 und 24 in das Innere des Steckverbinders 18 geführt sind, und damit eine allseitige Schirmung gegeben ist, während der Schlitz 28.2 des Steckverbinders 18.1 der Fig. 3 diese Ab­ strahlung nach oben zuläßt.
Die Ausführung mit Schlitz und zwei Löchern ist für die ver­ schiedenen Konfektionierungsarten vorgesehen. Der Schlitz kommt zur Anwendung für den Fall der Vorkonfektionierung, und die Löcher kommen zur Anwendung, wenn in der Kabelplatte das Kabel angeschlagen wird, wobei die Adern durch die Löcher ge­ steckt werden. Die Abstrahlung wird bei der kleinen Wandstär­ ke, wenn die Drähte durch die Löcher gehen, kaum beeinflußt.
In den Fig. 6 und 7 ist eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders 5 gezeigt, der zweitei­ lig mit einem Oberteil 60 und einem Unterteil 61 ausgebildet ist. Das Oberteil 60 besteht aus einem quaderförmigen Kunst­ stoffblock 60, der Buchsen 62 und 63 bis auf ihre Zugangsöff­ nungen umschließt. Von dem Kunststoffquader des Oberteils 60 stehen paarige Schneidklemmen 64 und 65 hervor, die ebenfalls im Kunststoffblock verankert sind. Die Buchse 62 ist dabei einstückig mit der Schneidklemme 64 verbunden, während die Buchse 63 einstückig mit der Schneidklemme 65 ausgelegt ist.
Das Unterteil 61 hat zwei nebeneinander mit Abstand zueinan­ der ausgebildete Kanäle 66, wobei jeder Kanal zur Aufnahme eines Aderendes des Kabels 7 ausgelegt ist. Rechtwinklig zu einer Achse des Kanals 66 mündet ein Schneidklemme-Kanal 67 mit rechteckigem Innenriß in den Kanal 66 ein, wobei der Schneidklemme-Kanal 67 abmessungsmäßig zur Aufnehmen bei­ spielsweise der Schneidklemme 64 ausgelegt ist. Wird das Oberteil 60 auf das Unterteil 61 aufgesetzt, greifen die Schneidklemmen 64, 65 in ihre zugeordneten Schneidklemme- Kanäle 67 ein und kontaktieren mit in den Kanälen 66 einge­ führten Kabeladern, wie in dem montierten und kontaktierten Zustand des Steckverbinders 5, der in die Steckverbinderhal­ terung 17 eingesetzt ist, in der Fig. 8 gezeigt ist.
In der Fig. 7 ist eine Seitansicht des zusammengesetzten Steckverbinders 5 gezeigt, die die Verbindung zwischen dem Oberteil 60 und dem Unterteil 61 genauer zeigt. In der Fig. 7 ist die Seite des zusammengesetzten Steckverbinders 5 ge­ zeigt, von der aus die Kanäle 66 zum Einführen der Kabeladern zugänglich sind. Um Oberteil 60 und Unterteil 61 aneinander zu befestigen, ist eine Rasteinrichtung ausgebildet, die aus einer zweiseitig angeordneten Rastfeder 69 mit endständiger Rastnase 71 besteht, die wiederum in eine Rastöffnung 72 des Unterteils 61 eingreift, wenn das Oberteil 60 auf das Unter­ teil 61 einrastend aufgesetzt ist. Die Rastfeder 69 steht un­ terseitig von dem Oberteil 60 hervor. Das Oberteil 60 hat weiterhin, wiederum in doppelter Ausführung, gegenüberliegen­ de Rastfedern 70 die nach oben zur Oberseite des Oberteils 60 seitlich an dem Oberteil 60 ansetzen. Die Rastfedern 70 sind nach außen vom Oberteil 60 wegweisend vorgespannt und haben jeweils eine Rastnase 74, die in zugeordnete Rastkerben 31 der Steckverbinderhalterung 17, in die der Steckverbinder 5 eingesetzt ist, einrasten, um eine Rastverbindung zwischen Steckverbinder 5 und Steckverbinderhalterung 17 auszubilden.
Die Rastfeder 70 hat zur benachbarten Oberfläche des Ober­ teils 60 einen Abstand 75, der bei eingerasteter Rastfeder 70 in der Steckverbinderhalterung 17 vorhanden ist. Aufgrund dieses Abstands 75 kann die Rastfeder 70 des Oberteils 60 aus der Rastkerbe 31 der Steckverbinderhalterung 17 entfernt wer­ den, wozu die Kerbe 73 an der Oberseite der Rastfeder 70 dient, um den Steckverbinder 5 aus der Steckverbinderhalte­ rung 17 wieder entfernen zu können. Die Rastverbindung zwi­ schen Steckverbinder 5 und Steckverbinderhalterung 17 ist da­ mit lösbar ausgebildet.
Nachfolgend wird die Montage der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung gemäß der in den Fig. 1, 2, 8, 6 und 7 gezeigten Aus­ führungsform mit einem Kabel 7, das nicht vorkonfektioniert ist, bei dem also die Steckverbinder 5 nicht an den Aderenden angeschlossen sind, in einer standardmäßigen Unterputzdose im Wohnbereich beschrieben, um beispielsweise eine Multimediado­ se zu montieren.
Die Unterputzdose ist bereits gesetzt und ein Kabel 7 ist seitlich in die Unterputzdose wie üblich eingeführt. Zunächst wird in einem Endbereich des freien Endes des Kabels 7 der Kabelmantel 81 für die erforderliche Kontaktierungslänge der Aderpaare abisoliert und auch die Kabelschirmung 82 in diesem Bereich entfernt. Die Adernpaare 83, 84, 85 und 86 sind jetzt voneinander getrennt. Es wird nun die überschüssige Länge des Kabels an der Rückseite 11 der Kabelplatte 1 spiralförmig un­ ter Hilfestellung der Stützen 32, 33, 34 und 35 gewickelt und das abisolierte Ende des Kabels 7 wird durch die Durch­ gangsöffnung 38 hindurchgesteckt, wodurch der Bereich des abisolierten Endes des Kabels 7 in den Abzweigbereich 16 auf der Vorderseite 10 der Kabelplatte 1 gelangt. Zur Zugsiche­ rung wird die Kabelschelle 37 an der Rückseite 11 der Kabel­ platte 1 festgeschraubt.
An der Vorderseite werden nun die einzelnen Aderpaare in die jeweiligen Aufnahmen der Kabelplatte 1 eingelegt. Die Biegung beziehungsweise der Verlauf der Aderaufnahmen 12, 13, 14 und 15 der Kabelplatte 1 ist dabei derart ausgebildet, das ein Abknicken beziehungsweise zu starkes Biegen der Adern verhin­ dert wird, was ansonsten eine Beschädigung der Adern hervor­ rufen könnte.
Es wird nun davon ausgegangen, daß die Kabelplatte 1 Steck­ verbinderhalterungen vom Typ, wie er in der Fig. 4 gezeigt ist, also mit Aderöffnungen 23 und 24, aufweist. Zunächst wird das Unterteil 61 des Steckverbinders 5 in die Steckver­ binderhalterung 17 eingesetzt. Wenn das Unterteil 61 auf dem Boden der Steckverbinderhalterung 17 aufsitzt, sind die Zu­ gangsöffnungen der Kanäle 66 des Unterteils 61 deckungsgleich mit den Öffnungen 23 beziehungsweise 24 der Steckverbinder­ halterung 17. Die freien Enden des Aderpaares 73 können dann in die Öffnungen 23 beziehungsweise 24 und damit in die da­ hinterliegenden Kanäle 66 von der Aufnahme 12 her eingeführt werden, bis sie in die Schneidklemme-Kanäle 67 des Unterteils 61 eingreifen. In dieser Lage wird das Oberteil 60 des Steck­ verbinders 5 auf das Unterteil 61 in der Steckverbinderhalte­ rung 17 aufgesetzt, wobei die Schneidklemmen 64 und 65 in die zugeordneten Schneidklemme-Kanäle 67 eingreifen.
Beim Aufsetzen des Oberteils 60 auf das Unterteil 61 rasten die Rastnasen 71 der Rastfedern 69 des Oberteils 60 in die zugeordneten Rastkerben 72 am Unterteil 61 ein, um die Teile aneinander zu befestigen. Gleichzeitig rasten die Rastnasen 74 der Rastfedern 70 des Oberteils 60 in die zugeordneten Rastkerben 31 der Steckverbinderhalterung 17 ein, um den Steckverbinder 5 lösbar in der Steckverbinderhalterung 17 festzuhalten. Die Schneidklemmen 64 und 65 sind nun in kon­ taktierendem Eingreif mit den Adern des Aderpaares 83, wobei bei der Kontaktierung eine Quetschung und damit eine Deforma­ tion der kontaktierten Aderbereiche erzeugt wird. Die Defor­ mation der Kabeladern wird durch eine Verbreiterung 68 des jeweiligen Kanals 66 des Unterteils 61 des Steckverbinders 5 aufgenommen, wie in der Fig. 5 schematisch dargestellt ist. Das Aderpaar 83 ist nunmehr mit dem Steckverbinder 5 kontak­ tiert und in der vorgesehenen Aufnahme 12 untergebracht. Sol­ len weitere Aderpaare mit zugeordneten Steckverbindern an der Kabelplatte 1 verbunden werden, wird verfahren, wie vorste­ hend mit dem Aderpaar 83 und dem Steckverbinder 5 erläutert wurde.
Nachdem alle Aderpaare und Steckverbinder an der Kabelplatte 1 angeordnet und verbunden sind, wird die Kabelplatte 1 in die Unterputzdose (nicht gezeigt) eingesetzt, bis der rück­ seitige Steg 36 am Boden der Unterputzdose anschlägt. An­ schließend wird die Deckelplatte 2 in die Unterputzdose ein­ geführt und auf die Kabelplatte 1 formschlüssig aufgesetzt. Die Deckelplatte 2 wird an der Kabelplatte 1 durch den Druck der Kontaktfedern 40 festgehalten.
Im nächsten Schritt wird die Leiterplatte 3 in die Unterputz­ dose eingesetzt, wobei die Stiftkontakte 50 und 51 in die zu­ geordneten Buchsen 63 beziehungsweise 62 eingreifen. Schließ­ lich wird die Abdeckplatte 4 in die Unterputzdose eingesetzt, wobei die Abdeckplatte 4 am Rand auf einem Randsteg der Dec­ kelplatte 2 aufsitzt, wie in der Fig. 8 gezeigt ist. Die Montage der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung bezie­ hungsweise des erfindungsgemäßen Systems in der Ausführungs­ form der Fig. 8, beispielsweise in einer Unterputzdose, ist damit abgeschlossen.
In der Fig. 13 ist eine weitere Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Verbindungsvorrichtung mit einer doppelt ausge­ legten Kabelplatte 1.1 für eine Zweifachdose gezeigt, wenn mit der Kabelplatte 1 der Fig. 1 verglichen wird. An die Verbindungsvorrichtung mit der Kabelplatte 1.1 können zwei Kabel mit jeweils vier Aderpaaren von der Rückseite der Ka­ belplatte 1.1 her angeschlossen werden, wie aus den beiden Durchgangslöchern 1.2 und 1.3 folgt. Die Steckverbinderhalte­ rungen dieser Ausführungsform können wieder wie die in den Fig. 3 und 4 gezeigten Steckverbinderhalterungen ausgelegt sein. Ebenso können die Aufnahmen für die Kabeladern entspre­ chend der Ausführungsform der Fig. 8 ausgelegt sein. Die zu der Ausführungsform der Fig. 13 gehörigen Deckelplatte, Lei­ terplatte und Abdeckplatte sind entsprechend den Vorgaben der Kabelplatte 1.1 der Fig. 13 unter Einhaltung der bezüglich der Ausführungsform der Fig. 8 erläuterten elektrischen Ei­ genschaften ausgelegt.
Eine noch weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ver­ bindungsvorrichtung ist der Fig. 14 zu entnehmen, in der wiederum nur eine zugehörige Kabelplatte 1.31 dargestellt ist. Diese Kabelplatte 1.3 ist für eine rein vorderseitige Montage zweier Kabel ausgelegt. Sie hat eine auf der Vorder­ seite der Kabelplatte 1.3 ausgebildeten Hauptaufnahme 1.4, die durchgehend auf der Vorderseite der Kabelplatte 1.31 zur linksseitigen Aufnahme eines ersten Kabels und zur rechtssei­ tigen Aufnahme eines zweiten Kabels ausgelegt ist. Von der Hauptaufnahme 1.4 zweigen seitlich Nebenaufnahmen 1.5 ab, wo­ bei die Nebenaufnahmen 1.5 symmetrisch zu einer Symmetrieach­ se A der Hauptaufnahme 1.4 abzweigen und ausgebildet sind, wie der Fig. 14 zu entnehmen ist.
Jede Nebenaufnahme 1.5 mündet in eine Steckverbinderhalterung ein, die nach dem Muster der Steckverbinderhalterung der Fig. 3 beziehungsweise 4 ausgebildet sein kann. Der Übergang zwischen der Hauptaufnahme 1.4 und jeder Nebenaufnahme 1.5 verläuft abgerundet beziehungsweise allmählich oder konisch sich verengend in der Steckverbinderhalterung 1.6 endend, um wiederum einer zu starken und deshalb die Kabelader sonst be­ schädigenden Biegung der Kabelader vorzubeugen. Zu jedem Ne­ benkanal 1.5 ist spiegelbildlich ein weiterer Nebenkanal 1.51 benachbart, der die gleiche lichte Querschnittsverengung hat wie der Nebenkanal 1.5 und von dem Nebenkanal 1.5 im Abzweig­ bereich von dem Hauptkanal 1.4 durch einen Steg 1.52 getrennt ist. Zur Zugsicherung sind Kabelschellen 1.7 an der Kabel­ platte 1.31 vorgesehen. Die Deckelplatte, Leiterplatte und Abdeckplatte sind nach den konstruktiven Vorgaben der in der Fig. 14 gezeigten Kabelplatte 1.3 konstruktiv ausgelegt. Die Kabelplatte 1.31 ist für den Aufbau einer Zweifachdose ge­ dacht.
In analoger Anwendung der gezeigten Kabelplatten 1, 1.1 und 1.31 können diverse Kabelplatten für den Aufbau von allgemein n-fachen Dosen bereitgestellt werden.
Bezugszeichenliste
1
Kabelplatte
1.2
Durchgangsloch
1.3
Durchgangsloch
1.31
Kabelplatte
1.4
elektrisch leitende Aufnahme
1.5
elektrisch leitende Aufnahme
1.51
elektrisch leitende Aufnahme
2
Deckelplatte
3
Leiterplatte
5
Steckverbinder
6
Anschlußeinheit
7
Kabel
10
Vorderseite
11
Rückseite
12
elektrisch leitende Aufnahme
13
elektrisch leitende Aufnahme
14
elektrisch leitende Aufnahme
15
elektrisch leitende Aufnahme
16
Abzweigstelle
17
Steckverbinderhalterung
18
Steckverbinderhalterung
19
Steckverbinderhalterung
20
Steckverbinderhalterung
29
Zugangsöffnung
30
Zugangsöffnung
31
Rastkerben
32
Stütze
33
Stütze
34
Stütze
35
Stütze
37
Kabelschelle
38
Durchgangsloch
40
Kontaktfeder
43
Federkontakt
50
Kontakt
51
Kontakt
60
Oberteil
61
Unterteil
62
Steckkontakt
63
Steckkontakt
67
Schneidklemme
69
Rastverbindung
70
Rastfeder
71
Rastverbindung
72
Rastverbindung
73
Kerbe
74
Rastnase
75
Abstand
82
Kabelschirmung
83
isolierte Ader
84
isolierte Ader
85
isolierte Ader
86
isolierte Ader

Claims (34)

1. Verbindungsvorrichtung, gekennzeichnet durch mindestens eine elektrisch leitende Aufnahme (12, 13, 14, 15; 1.4, 1.5, 1.51) zum Aufnehmen mindestens einer freiliegenden, isolierten Ader (73, 74, 75, 76) eines Kabels (7) an einem Endbereich des Kabels (7), wobei die Aufnahme (12, 13, 14, 15; 1.4, 1.5, 1.51) die mindestens eine Ader im wesentlichen über die gesamte Länge der Ader aufnimmt und schirmt.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (12, 13, 14, 15; 1.4, 1.5, 1.51) als langge­ streckte Nut ausgebildet ist.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahme (12, 13, 14, 15) bzw. Nut von einer Ab­ zweigstelle (16), wo die Ader von dem Kabel (7) abzweigen kann, zu einer Abschlußstelle durchgehend erstreckt, wo ein freies Ende der Ader abgeschlossen werden kann.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (12) zum Aufnehmen eines Paares (73) von Adern ausgelegt ist.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufnahmen vorgesehen sind, die zum Aufnehmen jeweils eines Aderpaares ausgebildet sind.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kabelplatte (1; 1.31) vorgesehen ist, an der die Aufnah­ me bzw. die Aufnahmen (12, 13, 14, 15; 1.4, 1.5, 1.51) ausge­ bildet ist bzw. sind.
7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahmen (12, 13, 14, 15; 1.4, 1.5, 1.51) nur an einer Seite, insbesondere der Vorderseite (10), der Kabel­ platte (1, 1.31) erstrecken.
8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelplatte (1) an einer Rückseite (11) eine Einrichtung zur Hilfe beim Wickeln eines Kabels (7) an der Rückseite (11) der Kabelplatte (1) hat.
9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Hilfe beim Wickeln des Kabels mehrere Stützen (32, 33, 34, 35) hat, die senkrecht von der Rückseite (11) der Kabelplatte (1) abstehen.
10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelplatte (1; 1.1) ein Durchgangsloch (38; 1.2, 1.3) für den Durchgang des Kabels von einer Rückseite (11) der Ka­ belplatte (1) zu einer Vorderseite (10) der Kabelplatte (11) hat.
11. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine Steckverbinderhalterung (17, 18, 19, 20) zur Aufnahme und Halterung eines Steckverbinders (5), der das En­ de mindestens einer Ader des Kabels an einer Abschlußstelle abschließt.
12. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Aufnahme (12, 13, 14, 15) endständig in jeweils eine Steckverbinderhalterung (17, 18, 19, 20) einmündet.
13. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (12, 13, 14, 15) und die zugehörige Steckverbin­ derhalterung (17, 18, 19, 20) Zugangsöffnungen (30, 29) der­ art haben, daß die mindestens eine Ader und der zugehörige Steckverbinder in die Aufnahme bzw. Steckverbinderhalterung eingesetzt werden können.
14. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsöffnung (30) der Aufnahme (13) entlang der gesam­ ten Länge der Aufnahme (13) vorgesehen ist.
15. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Strom leitende Einrichtung vorgesehen ist, die die Zu­ gangsöffnung (30) der mindestens einen Aufnahme (12) derart verschließt bzw. abdeckt, daß eine Ader (73) in der Aufnahme (12) umschlossen und geschirmt ist.
16. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch leitende, einstückige Kabelplatte (1) vorge­ sehen ist, die eine Vorderseite (10) und eine Rückseite (11) hat, die sich parallel zueinander erstrecken, daß sich mehre­ re Aufnahmen (12, 13, 14, 15) an der Vorderseite (10) der Ka­ belplatte (1) erstrecken, daß die Zugangsöffnungen (30) der Aufnahmen in einer Ebene liegen, die parallel zu einer Ebene der Vorderseite (10) verläuft, und daß eine elektrisch lei­ tende, einstückige Deckelplatte (2) als abdeckende Einrich­ tung vorgesehen ist, die die Zugangsöffnungen der Aufnahmen abdeckt.
17. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (2) Kontaktfedern (40) zur Kontaktierung mit den Steckverbinderhalterungen (17, 18) und der Kabelplatte (1) hat.
18. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Steckverbinderhalterung (17, 18) eine Rasteinrichtung zum Festhalten eines eingesetzten Steckverbinders (5) hat.
19. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung mehrere Rastkerben (31) aufweist.
20. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kabelhalterung zum Befestigen eines Kabels vorgesehen ist.
21. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Kabelschelle (37) als Kabelhalterung.
22. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiterplatte (3) vorgesehen ist, die mindestens eine An­ schlußeinheit (6) und Kontakte (50, 51) zum Koppeln der Adern (71) eines Kabels (7) mit der Anschlußeinheit (6) hat.
23. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte Federkontakte (43) zur schirmenden Kontak­ tierung mit einer elektrisch leitenden Kabelplatte (1) und/oder einer elektrisch leitenden Deckelplatte (2) der Ver­ bindungsvorrichtung hat.
24. Verbindungsvorrichtung nach einem der vorstehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung als Einsatz in eine Unterputzdose ausgelegt ist.
25. Steckverbinder (5) zur Verwendung in einer Verbindungs­ vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (5) ein Unterteil (61) zur Aufnahme eines freien Endes mindestens einer isolierten Ader eines Kabels und ein Oberteil (60) mit mindestens einem Steckkontakt (62, 63) und mindestens einer Schneidklemme (67) hat, die mit dem Steckkontakt (62, 63) verbunden ist und von dem Oberteil (60) derart hervorsteht, daß die Schneidklemme (67) kontaktierend in die Ader im Unterteil (61) eingreift, wenn das Oberteil (60) und das Unterteil (61) zusammengesetzt sind.
26. Steckverbinder nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkontakt (62, 63) als Buchse ausgebildet ist.
27. Steckverbinder nach Anspruch 25 oder Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkontakt (62, 63) und die Schneidklemme (67) einstüc­ kig ausgebildet sind.
28. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinder (5) paarige Sätze von Steckkontakten und Schneidklemmen zur Kontaktierung mit einem Paar von Adern hat.
29. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 25 bis 28, gekennzeichnet durch eine Rasteinrichtung (70, 74) zum Festhalten des Steckverbin­ ders (5) in einer passenden Steckverbinderhalterung (17).
30. Steckverbinder nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung (70, 74) an dem Oberteil (60) ausgebildet ist.
31. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (60) und das Unterteil (61) durch eine Rastver­ bindung (69, 71, 72) miteinander verbindbar sind.
32. Kabel (7) mit mindestens einer isolierten Ader, die an ihrem freien Ende mit einem Steckverbinder (5) gemäß einem der Ansprüche 25 bis 31 abgeschlossen ist.
33. Kabel nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch mehrere Paare von Adern (83, 84, 85, 86), wobei jedes der Aderpaare mit einem Steckverbinder (5) abgeschlossen ist.
34. System mit einer Verbindungsvorrichtung (1, 2, 3, 4, 6) nach einem der Ansprüche 1 bis 24 mit mindestens einer Steck­ verbinderhalterung (17, 18), mit mindestens einem Steckver­ binder (5) nach einem der Ansprüche 25 bis 31, der in die Steckverbinderhalterung der Verbindungsvorrichtung eingesetzt ist, und mit einem Kabel (7) nach einem der Ansprüche 32 bis 33, wobei ein Aderpaar (83) des Kabels (7) mit dem Steckver­ binder (5) verbunden ist und entlang seiner gesamten Länge in einer Aufnahme (12) der Verbindungsvorrichtung untergebracht und geführt ist.
DE2000123083 2000-05-11 2000-05-11 Verbindungsvorrichtung, Steckverbinder, Kabel und zugehöriges System Withdrawn DE10023083A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000123083 DE10023083A1 (de) 2000-05-11 2000-05-11 Verbindungsvorrichtung, Steckverbinder, Kabel und zugehöriges System
EP20010106839 EP1154528A2 (de) 2000-05-11 2001-03-19 Verbindungsvorrichtung, Steckerverbinder, Kabel und zugehöriges System

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000123083 DE10023083A1 (de) 2000-05-11 2000-05-11 Verbindungsvorrichtung, Steckverbinder, Kabel und zugehöriges System

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10023083A1 true DE10023083A1 (de) 2001-11-15

Family

ID=7641655

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000123083 Withdrawn DE10023083A1 (de) 2000-05-11 2000-05-11 Verbindungsvorrichtung, Steckverbinder, Kabel und zugehöriges System

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP1154528A2 (de)
DE (1) DE10023083A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20200613U1 (de) 2002-01-16 2002-05-02 Sick AG, 79183 Waldkirch Elektrisches Anschlusselement
DE102008055997A1 (de) * 2008-11-05 2010-05-06 Wilo Se Abdeckung einer Unterputzdose

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10519713B2 (en) 2015-07-01 2019-12-31 Hunter Douglas Inc. Static mitigation end cap for a covering for an architectural opening

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9010834U1 (de) * 1990-07-20 1990-10-04 BTR Blumberger Telefon- und Relaisbau Albert Metz, 78176 Blumberg Durchgangsverbinderdose
EP0419719A1 (de) * 1989-09-29 1991-04-03 Siemens Aktiengesellschaft Anschlusseinheit zum Anschliessen und Verbinden von elektrischen Leitungen
DE4225326A1 (de) * 1992-07-31 1994-02-10 Eberle Gmbh Anschlußvorrichtung
DE19733202C1 (de) * 1997-08-01 1999-04-08 Telefunken Microelectron Schneid-Klemm-Vorrichtung
DE19630352C2 (de) * 1996-07-26 2000-04-06 Siemens Ag Modul zum Anschluß von Aktoren und/oder Sensoren

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0419719A1 (de) * 1989-09-29 1991-04-03 Siemens Aktiengesellschaft Anschlusseinheit zum Anschliessen und Verbinden von elektrischen Leitungen
DE9010834U1 (de) * 1990-07-20 1990-10-04 BTR Blumberger Telefon- und Relaisbau Albert Metz, 78176 Blumberg Durchgangsverbinderdose
DE4225326A1 (de) * 1992-07-31 1994-02-10 Eberle Gmbh Anschlußvorrichtung
DE19630352C2 (de) * 1996-07-26 2000-04-06 Siemens Ag Modul zum Anschluß von Aktoren und/oder Sensoren
DE19733202C1 (de) * 1997-08-01 1999-04-08 Telefunken Microelectron Schneid-Klemm-Vorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20200613U1 (de) 2002-01-16 2002-05-02 Sick AG, 79183 Waldkirch Elektrisches Anschlusselement
DE102008055997A1 (de) * 2008-11-05 2010-05-06 Wilo Se Abdeckung einer Unterputzdose

Also Published As

Publication number Publication date
EP1154528A2 (de) 2001-11-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69505508T2 (de) Geschirmte elektrische verbinderanordnung mit abgeschirmtem gehaeuse
DE68927249T2 (de) Steckverbindersystem für mehrere elektrische leiter
DE102011081386B4 (de) Elektrischer Anschlusskasten
DE112007000173B4 (de) Kabelbaum mit einer Rauschunterdrückung
DE4222452A1 (de) Abgeschirmter verbinder
DE4309039C2 (de) Anschlußdose für abgeschirmte Kabel, insbesondere für Datenübertragungskabel
DE102017219078A1 (de) Abzweigstruktur und Drahtkabelbaum
DE69606067T2 (de) Elektrische steckvorrichtung
DE102018214519A1 (de) Aufbau zum temporären Halten eines Anschlusses
EP0700126B1 (de) Stecker für ein Kabel mit mehreren Adern
DE3201142A1 (de) Steckverbinder
DE2351653A1 (de) Elektrische kabelverbindung
EP1388914A1 (de) Anschlusssystem
DE10023083A1 (de) Verbindungsvorrichtung, Steckverbinder, Kabel und zugehöriges System
DE4126172A1 (de) Stecker fuer koaxialbandkabel
DE4342517C1 (de) Anschlußeinheit für Telekommunikations- und Datenleitungen
DE102020108013A1 (de) System zur Bereitstellung einer Leuchte mit elektrischem Abgriff umfassend eine Durchgangskontakteinrichtung
DE4324798C1 (de) Abgeschirmtes Gehäuse für ein Verteilerfeld
EP0525518B1 (de) Geschirmte Anschlusseinrichtung
DE9003879U1 (de) Kabelstecker-Verteiler-Kasten
CH715071B1 (de) Verbrauchszähler mit Leiteranschlussvorrichtung.
DE4331143C1 (de) Anschlußdose zur Bildung einer Anschlußeinrichtung für ein Datennetz
DE69633107T2 (de) Abzweigdose mit Mitteln zur mechanischen Führung von Kabeln
EP1039606B1 (de) Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von mindestens zwei elektrischen Geräten
DE3913181A1 (de) Steckerverbindergehaeuse

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CCS TECHNOLOGY, INC., WILMINGTON, DEL., US

8139 Disposal/non-payment of the annual fee