DE4225288A1 - Vorrichtung zur passiven Fußbewegung - Google Patents
Vorrichtung zur passiven FußbewegungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur passiven
Fußbewegung mit einer schwenkbaren, mittels eines
Elektromotors hin und her bewegbaren Fußschale gemäß dem
Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster
86 32 570 bekannt. Die Fußschale, an welcher der Fuß eines
liegenden Patienten mittels einer geeigneten Halterung
befestigt wird, ist dort als Fußstütze bezeichnet. Der
Schwenkwinkel, d. h. der Winkelbereich zwischen den beiden
Endstellungen der Fußschale, wird durch Veränderung des
Kurbelradius auf den gewünschten Wert eingestellt. Die
Schwenkwinkellage, d. h. die Neigung der Fußschale in ihrer
Mittelstellung, wird bei der bekannten Vorrichtung durch
Längenveränderung der Koppelstange oder durch
Horizontalverschiebung des Antriebsmotors eingestellt. Die
bekannte Vorrichtung zeigt auch schon eine Fußschale, mit der
die Sprunggelenkachse und die Schwenkachse der Fußschale in
Übereinstimmung gebracht werden können.
Das Hauptproblem bei diesen Vorrichtungen, die vor allem bei
langzeitiger Bewußtlosigkeit und zur postoperativen
Thromboseprophylaxe eingesetzt werden, ist die Anpassung an
den Patienten hinsichtlich seiner anatomischen
Größenverhältnisse bzw. seiner Verletzung. Bei der bekannten
Vorrichtung wird mit Hilfe von Einlegesohlen und anderen
Zwischenlagen versucht, die Sprunggelenkachse genau auf die
Schwenkachse der Fußschale einzustellen. Dies ist aber sehr
schwierig. Gelingt die Übereinstimmung nicht, so ergibt sich
zwangsläufig eine Bewegung des Knie- und Hüftgelenks.
Manchmal ist diese zwar wünschenswert, die bekannte
Vorrichtung bietet aber keine Möglichkeit, diese Knie- und
Hüftbewegung zielstrebig zu beeinflussen. Die Verstellung des
Schwenkwinkels wie auch der Schwenkwinkellage ist nur im
Ruhezustand des Gerätes möglich, nicht aber während des
Betriebes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bessere
Anpassung der Vorrichtung an den Körperbau des Patienten bzw.
an die verletzungs- oder operationsbedingten Beschränkungen
seiner Gelenkbewegungen zu ermöglichen und die Bedienung zu
erleichtern, insbesondere so, daß die Verstellung vor allem
des Schwenkwinkels während des Betriebes vorgenommen werden
kann.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der einleitend bezeichneten
Vorrichtung erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die damit bewirkte
Zwischenschaltung eines Schwenkgestells zwischen den Antrieb
und die Fußschale eröffnet eine Fülle von getrennten
Verstell- bzw. Bewegungsmöglichkeiten der Fußschale bei davon
unbeeinflußtem Schwenkwinkel. Der Schwenkwinkel wird vielmehr
am Schwenkgestell eingestellt, was wegen der günstig
gewählten Kräfteverhältnisse auch während des Betriebes
geschehen kann. Die Schwenkwinkellage wird dagegen durch
Neigen der Fußschale gegenüber dem Schwenkgestell
eingestellt.
Auch bei den übrigen, unten noch näher auszuführenden
Einstellmöglichkeiten ist stets darauf geachtet worden, daß
die Einstellorgane auch während des Betriebes der Vorrichtung
zugänglich und bedienbar sind. Das Ausführungsbeispiel macht
dies zusätzlich deutlich. Die Verstellung während des
Betriebes ist nämlich zur Beurteilung der Beweglichkeit der
Patientengelenke und damit zu einem erfolgreichen Einsatz der
Vorrichtung unbedingt erforderlich.
Um gewünschtenfalls eine möglichst vollkommene
Übereinstimmung der Sprunggelenkachse des Patienten und der
Hauptachse des Schwenkgestells zu erreichen, werden zwei
getrennte Verstellmöglichkeiten der Fußschale bezüglich des
Schwenkgestells vorgeschlagen, nämlich einerseits in
horizontaler Richtung und senkrecht zur Hauptachse und
andererseits in Höhenrichtung. Die horizontale Verstellung
ist darüber hinaus bei doppelten, für beide Füße des
Patienten vorgesehenen Bewegungsvorrichtungen von besonderer
Bedeutung. Nicht wenige Menschen haben nämlich
unterschiedliche Beinlängen. Diese können mittels der
Horizontalverstellung der Fußschalen ausgeglichen werden. Die
Verstellung in Höhenrichtung, die in der einfachsten Form
durch geradliniges Verschieben der Fußschale an einem nach
oben stehenden Tragpfosten des Schwenkgestells erfolgen kann,
kann auch bewußt dazu ausgenutzt werden, einen Abstand
zwischen der Sprunggelenkachse des Patienten und der
Hauptachse des Schwenkgestells herbeizuführen, um dadurch die
Bewegung des Knie- und Hüftgelenks definiert zu steuern.
Es hat sich allerdings herausgestellt, daß zumindest bei
einer nennenswerten Höhenverstellung der Fußschale zum Zwecke
der Kniebewegung sich zwangsläufig eine Veränderung der
Schwenkwinkellage einstellt. Um dies zu vermeiden und unter
Beibehaltung der Schwenkwinkellage des Fußes bezüglich des
Unterschenkels des Patienten die Kniebewegung beeinflussen zu
können, wird vorgeschlagen, daß die Fußschale bezüglich des
Schwenkgestells mittels eines Viergelenks mit zur Hauptachse
parallelen Gelenkachsen derart höhenverstellbar ist, daß die
Verstellbewegung etwa einer Schwenkbewegung der Fußschale um
die Kniegelenkachse des Patienten entspricht.
Bekanntlich führt der Unterschenkel auch beim gesunden
Menschen während der Beugung des Kniegelenks eine nach außen
gerichtete Rotation um seine Längsachse aus. Der Winkel
beträgt z. B. etwa 15°. Beim Strecken des Kniegelenks ist die
Drehrichtung umgekehrt, d. h. die Fußspitze bewegt sich nach
innen. Bei den bekannten Bewegungsvorrichtungen der hier
betrachteten Art wird diese Rotationsbewegung von den
entsprechend flexiblen Halteeinrichtungen an der Fußschale
aufgenommen und tritt nicht weiter in Erscheinung. Bei
Fehlstellungen der Extremitäten kann diese Rotationsbewegung
jedoch extreme Winkelwerte annehmen und vor allem kann der
Rotationswinkelbereich stark nach innen oder außen verschoben
sein. Um auch diesen Gegebenheiten gerecht zu werden, wird
vorgeschlagen, daß die Fußschale bezüglich des
Schwenkgestells um eine etwa senkrecht zu ihrer Sohlenebene
verlaufende Lagerachse schwenkbar gelagert ist.
Die Schwenklagerung kann mit verstellbaren federnden
Anschlägen versehen sein, um den geeigneten
Rotationswinkelbereich auszuwählen. Es kann auch an der
Lagerachse ein Drehwinkelgeber vorgesehen sein, um das
Rotationsverhalten genau diagnostizieren und gegebenenfalls
darauf Einfluß nehmen zu können. Schließlich wird
vorgeschlagen, die Rotationsbewegung in Abhängigkeit von der
Bewegung des Schwenkgestells zu führen und zwar in
einstellbarer Weise. Hierzu eignet sich eine am Gehäuse
verstellbare Leitschiene (Leitsegment) oder dergleichen, so
daß im Ergebnis die Schwenkbewegung der Fußschale um eine zu
ihrer Sohlenfläche senkrechte Achse beim Betrieb der
Vorrichtung der natürlichen Beinrotation entspricht.
Nach einem anfangs erwähnten wichtigen Merkmal wird der
Schwenkwinkel des Schwenkgestells durch eine Verlagerung des
Angriffspunkts der Koppelstange an dem Schwenkgestell
eingestellt. Hierzu wird im einzelnen vorgeschlagen, daß an
dem Schwenkgestell ein Stellarm gelagert ist, der in
verschiedenen Winkelstellungen bezüglich einer zur Hauptachse
etwa parallelen Achse fixierbar und an seinem Ende mit der
Koppelstange gelenkig verbunden ist. Um einerseits kleine
Stellkräfte und andererseits eine möglichst lineare Änderung
des Schwenkwinkels bei gleichzeitig geringen Änderungen der
Schwenkwinkellage zu erreichen, sollte der Stellarm mit der
Koppelstange möglichst kleine Winkel bilden. Die Länge der
Koppelstange entspricht zweckmäßigerweise etwa dem Abstand
zwischen der Kurbelachse und der Hauptachse des
Schwenkgestells.
Um die Einstellung der Fußschale bezüglich des
Schwenkgestells sowie die Einstellung des Schwenkwinkels für
den Bediener weiter zu vereinfachen und eine noch genauere
Patientenadaption zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß die
Mittel zur Veränderung des Schwenkwinkels sowie zur
Veränderung der Stellung der Fußschale, insbesondere zu deren
Höhenverstellung, elektrisch steuerbare Stellglieder
enthalten und daß diese in Abhängigkeit von den Signalen von
Meßgebern, die den Beugewinkel des Kniegelenks und/oder des
Sprunggelenks des Patienten bzw. die Winkelstellung des
Schwenkgestells erfassen, betätigbar sind. Z. B. mit Hilfe
eines Mikroprozessors ist es auf diese Weise möglich, durch
Vorgabe eines bestimmten Beugewinkels, der in Folge einer
Verletzung nicht überschritten werden darf, eine
Selbstanpassung der Vorrichtung zu erreichen und bei einer
Erhöhung der Toleranzgrenze im Laufe des Trainings eine
entsprechende Nachstellung durchzuführen.
Die beschriebene Vorrichtung kann als Einzelvorrichtung für
nur einen Fuß ausgebildet sein. Das hat aber den Nachteil,
daß der Antriebsmotor, insbesondere im Falle einer
beabsichtigten Kniebewegung, gegen das Gewicht des zu
bewegenden Beines arbeiten muß. Wenn nun aber das Drehmoment
oder die Leistung dieses Motors überwacht wird, um bei einer
Überlastung infolge schwergängiger Gelenke oder beim
Auftreten von Spasmen bestimmte Schaltvorgänge einzuleiten,
z. B. den Motor stillzusetzen, so kommt es wesentlich auf
eine geringe Motorleistung an. Die Empfindlichkeit derartiger
Schaltanordnungen ist nämlich um so höher, je geringer die
Leistung ist, die der Motor aufbringen muß. Aus diesem Grunde
wird vorgeschlagen, daß zwei schwenkbar gelagerte Fußschalen
im Sinne gegenläufiger Schwenkbewegungen mit dem Motor
getrieblich gekoppelt sind. Nach diesem Vorschlag gleichen
sich nämlich die Gewichtskräfte der Beine des Patienten aus
und der Motor hat lediglich die für die Bewegung
erforderliche Leistung zu erbringen, so daß eine
empfindlichere Überwachungseinrichtung eingesetzt werden
kann. Die praktische Ausgestaltung einer solchen
Doppelvorrichtung kann in der Weise erfolgen, daß an einer
von einem Motor antreibbaren Kurbel zwei Koppelstangen zum
Antrieb zweier Schwenkgestelle so angelenkt sind, daß die
Achsen der Koppelstangenlager bezüglich der Kurbelachse
einander diametral gegenüberliegen. Eine solche Vorrichtung
hat außerdem den Vorteil, daß trotz der gemeinsamen
Antriebsvorrichtung unabhängig voneinander für beide
Fußschalen die jeweiligen Einstellmöglichkeiten gegeben sind.
Im Hinblick auf die beabsichtigte Kniebewegung wird
vorgeschlagen, daß an dem Grundgestell der Vorrichtung, das
vorzugsweise am Bett befestigt ist, eine Beinschlinge mittels
eines dehnbaren aber in der Dehnbarkeit begrenzten Zugstrangs
aufgehängt ist, so daß das Knie nicht in die Strecklage
durchfallen, sich aber nach oben bewegen kann. Andererseits
ist es zum Zwecke einer vollständigen Ruhigstellung des
Kniegelenks sinnvoll, eine ebenfalls an dem Grundgestell
befestigte, aber verstellbare Knieauflage vorzusehen, z. B.
in Form einer gepolsterten Walze, die in die Kniekehle gelegt
wird. Bei zwei Fußschalen sind auch diese Zusatzeinrichtungen
zweimal vorhanden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand
der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Vorrichtung zur
passiven Fußbewegung,
Fig. 2 die Ansicht dieser Vorrichtung in
Längsrichtung vom Patienten aus gesehen,
Fig. 3 die Seitenansicht gemäß Fig. 1 in kleinerem
Maßstab,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Vorrichtung,
Fig. 5 eine andere Ausführung der Mittel zur
Höhenverstellung der Fußschale und
Fig. 6 eine Seitenansicht wie Fig. 5 in zwei
Positionen mit dem Bein des Patienten.
Das Grundgestell der zu beschreibenden Vorrichtung umfaßt
zwei Querholme 1 und 2, die durch zwei senkrechte Streben 3
miteinander verbunden sind. Die Streben sind Teil eines
aufrechtstehenden schmalen Gehäuses 4, an dessen
abgeschrägter, dem Patienten zugewandten Frontfläche ein
Griff 5 angebracht ist. Der Querholm 1 hat einen U-förmigen
Querschnitt, um über das Rohr am Fußende eines Bettgestells 6
(Fig. 3) gelegt und mittels einer Klemmschraube 7
festgeklemmt zu werden.
An einer Seite neben dem Gehäuse 4 befindet sich ein
Antriebsmotor 8 vom Typ eines sogenannten Getriebemotors mit
einstellbarer, zweckentsprechend niedriger Drehzahl. Die
Motorwelle 9 ragt in das Gehäuse 4 hinein und trägt an der
Innenseite der Gehäuseseitenwand 10 eine Scheibe 11, an die
eine Kurbel 12 angesetzt ist. An den einander diametral
gegenüberliegenden Kurbelzapfen ist je eine Koppelstange 13
gelagert. Eine dieser Koppelstangen ist in Fig. 2
strichpunktiert dargestellt. Sie treibt über ein zweites
Schwenkgestell eine zweite Fußschale, die sich in
spiegelbildlicher Anordnung gemäß Fig. 2 auf der rechten
Seite befindet, jedoch nicht dargestellt ist.
In den Seitenwänden 10 ist (ebenfalls zweiseitig ausgebildet)
ein Hauptlager 14 eingesetzt, dessen horizontale Hauptachse
mit 15 bezeichnet ist. Dies ist das Lager eines mehrteiligen
Schwenkgestells, dessen rechteckige Tragplatte 16 unmittelbar
am Gelenkzapfen befestigt ist und das als wesentliche Teile
ferner ein angeschweißtes Vierkantrohr 17, eine Schiebehülse
18, ein an dieser angeschweißtes vertikales Vierkantrohr 19,
eine Verstellplatte 20 und einen Stellarm 21 aufweist, der im
eingestellten Betriebszustand fest mit der Tragplatte 16
verbunden ist. Dieses eine starre Einheit bildende
Schwenkgestell wird in Folge der gelenkigen Verbindung
zwischen den Enden des Stellarmes 21 und der Koppelstange 13
von dem Motor 8 in eine hin- und herschwenkende Bewegung
versetzt. Das erwähnte Gelenk bildet den Angriffspunkt 22 der
Koppelstange 13 am Schwenkgestell.
Das Vierkantrohr 17 (Fig. 2) hat von der Tragplatte 16 einen
so großen Abstand, daß die vierkantige Schiebehülse 18 darauf
verschoben und mittels einer Klemmschraube 23 festgeklemmt
werden kann. Eine ähnliche Schiebehülse 24 ist an der
Verstellplatte 20 angeschweißt und mittels einer
Klemmschraube 25 an dem Vierkantrohr 19 festklemmbar. Somit
läßt sich die Verstellplatte 20 mittels der Schiebehülse 18
nach links und rechts und mittels der Schiebehülse 24 nach
oben und unten bezüglich der Tragplatte 16 verstellen.
Der Stellarm 21 ist, wie Fig. 2 deutlich macht, im Inneren
des Gehäuses 4 angeordnet. Er trägt an seinem unteren Ende
einen zur Hauptachse 15 parallelen Zapfen, der eine größere
Fensteröffnung der Gehäusewand 10 durchsetzt, in der
Tragplatte 16 gelagert ist und an deren Außenseite eine
Blattfeder 27 trägt. Die Blattfeder ist mit einer Lochplatte
28 und diese wiederum mit einem Handhebel 29 verbunden. Die
Lochplatte hat sieben auf einem Kreisbogen um den Lagerzapfen
26 angeordnete Bohrungen 30, die mit einem Steckzapfen 31
zusammenwirken. Dieser ist auf einer Abdeckplatte 32
befestigt, die ihrerseits fest mit der Tragplatte 16
verbunden ist und außerdem die Aufgabe hat, die erwähnte
Aussparung der Seitenwand 10 unfallsicher abzudecken. Durch
Ziehen am Handhebel 29 (gemäß Fig. 1 zum Betrachter hin) wird
die Lochplatte 28 aus dem Steckzapfen 31 herausgehoben, so
daß durch Schwenken und anschließendes Loslassen des
Handhebels 29 der Steckzapfen 31 in eine andere Bohrung 30
einfällt und damit der Stellarm 21 eine andere fixierte
Stellung einnimmt. Auf diese Weise wird der Abstand des
Angriffspunkts 22 von der Hauptachse 15 und damit der
Schwenkwinkel des Schwenkgestells verändert. Verstellen des
Handhebels 29 nach rechts vergrößert den Schwenkwinkel des
Schwenkgestells und umgekehrt.
Die Verstellplatte 20, die Teil des Schwenkgestells ist,
trägt eine in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnete Fußschale
33. Sie ist in Fig. 2 in der Draufsicht auf den
Fußschalenboden dargestellt. Ein trapezförmiger Schild 34
bildet einen Bestandteil der Fußschale 33. Er trennt diese
von den dahinterliegenden beweglichen Teilen ab und bildet
damit einen Schutz gegen Verletzungen. Andererseits wirkt der
Schild 34 bei der Neigungsverstellung der Fußschale 33
bezüglich der Verstellplatte 20 mit. An der Schiebehülse 24
der Verstellplatte ist ein parallel zur Hauptachse 15
angeordnetes Lagerrohr 35 befestigt. Ein unter dem Boden der
Fußschale 33 befestigter Zapfen 36 paßt in dieses Lagerrohr
und bildet ein Schwenklager. Um die Neigung einstellen zu
können, sind in einem Kreisbogen um das Lagerrohr 35 zehn
Bohrungen 37 in dem Schild 34 angebracht. Mit diesen
Bohrungen wirkt ein federnder Steckzapfen 38 zusammen, der
(gemäß Fig. 1 an der Rückseite) an der Verstellplatte 20
angebracht ist und mittels eines Zugknopfes 39 aus der
betreffenden Bohrung 37 herausgezogen werden kann. Beim
Loslassen fällt der Steckzapfen 38 in eine der Bohrungen ein
und arretiert damit die Fußschale 33 in der jeweiligen
Neigungsstellung. In dieser Stellung bezüglich des
Schwenkgestells macht sie dessen hin- und hergehende Bewegung
mit.
Zusammenfassend ergeben sich folgende Verstellmöglichkeiten:
Mit dem Handhebel 29 wird der Schwenkwinkel, d. h. der
Schwenkhub eingestellt. Durch Lösen der Klemmschrauben 23 und
25 und Verschieben der entsprechenden Schiebehülsen 18 und 24
kann die Verstellplatte 20 mit der Fußschale 33 in
horizontaler und vertikaler Richtung verstellt werden,
wodurch die Sprunggelenkachse mit der Hauptachse 15 genau in
Übereinstimmung gebracht werden kann. Durch Ziehen des
Zugknopfs 39 und Auswahl einer anderen Neigung der Fußschale
33 gegenüber der Verstellplatte 20 kann die Schwenkwinkellage
verändert werden. Dies kann zur Anpassung an eine
Fehlstellung (Spitzfuß) oder in Anpassung an eine bestimmte
Lagerung des Patienten geboten sein. Wenn durch diese
Neigungsverstellung die Koaxialität des Sprunggelenks des
Patienten und des Hauptlagers 14 nicht mehr gegeben ist, kann
dies durch Verschieben der erwähnten Schiebehülsen wieder
korrigiert werden. Andererseits kann bei einer Verstellung
des Schwenkwinkels sich auch die Schwenkwinkellage leicht
ändern. Dies kann durch die Neigungsverstellung der Fußschale
33 ausgeglichen werden.
In der schematischen Darstellung nach Fig. 4 sind die
beweglichen Hauptteile der Vorrichtung zu Strichen
vereinfacht wiedergegeben. Die verwendeten Bezugszeichen
stimmen mit denen der vorstehenden Beschreibung überein.
Feste Drehpunkte bilden die Motorwelle 9 und das Hauptlager
14. Die Grundelemente des Schwenkgestells sind das
Vierkantrohr 17 und der Stellarm 21, die in der schematischen
Darstellung einen verstellbaren Winkel bilden, wobei der
Lagerzapfen 26 die Spitze des Winkels bildet. Die
Koppelstange 13 verbindet die Kurbel 12 mit dem Stellarm 21
über Gelenke, von denen eines den Angriffspunkt 22 am
Schwenkgestell bildet. Sodann ist die am Vierkantrohr 17
verschiebbare Schiebehülse 18 und das Vierkantrohr 19 mit der
Schiebehülse 24 eingezeichnet. An der Schiebehülse 24 sitzt
das Lager 35, mit dessen Hilfe die als L vereinfacht
dargestellte Fußschale 33 geneigt werden kann. Hier sei
angemerkt, daß das Vierkantrohr 19 als Stück eines
Kreisbogens um die Kniegelenkachse des Patienten gekrümmt
ausgeführt sein müßte, um die unten bei Fig. 5 beschriebenen
kinematischen Verhältnisse zu erreichen.
In Fig. 3 ist ein Teil eines Bettgestells wiedergegeben, an
dem die Bewegungsvorrichtung angebracht ist. Ferner sind hier
der linke Oberschenkel, Unterschenkel und der von der
Fußschale 33 aufgenommene linke Fuß des Patienten
dargestellt. In einer Aufnahmehülse 40 (siehe auch Fig. 2) an
der Frontseite des Gehäuses 4 ist ein Winkelgestell
eingesteckt, das einen nach oben stehenden Pfosten 41
aufweist, an dessen oberem Ende ein Auslegerarm 42
höhenverschwenkbar und feststellbar angebracht ist. An seinem
Ende hat der Auslegerarm ein Querstück, an dem eine
Umlenkrolle 43 gelagert ist. Andererseits ist an einem U-
förmigen Verbindungsstück 44, das in eine an der Fußschale 33
angebrachte entsprechende Fassung 45 eingesteckt wird, eine
Halteschiene 46 gelagert. Sie befindet sich an der Innenseite
des Beins und die Lagerachse ist so angeordnet, daß sie
möglichst genau mit der Sprunggelenkachse übereinstimmt. An
der Halteschiene 46 ist eine in Längsrichtung verstellbare
Wadenschale 47 angeordnet. Diese ist an einem Gummiseil 48,
das mit einem zugfesten Außengeflecht versehen ist,
aufgehängt. Das Gummiseil verläuft über die erwähnte
Umlenkrolle 43 und über eine weitere, an dem Pfosten 41
gelagerte Umlenkrolle 49 und ist im unteren Bereich des
Pfostens an diesem befestigt, und zwar vorzugsweise mittels
einer höhenverstellbaren Halteklemme. Infolge der die Dehnung
begrenzenden zugfesten Umspinnung des Gummiseils läßt sich
die tiefste Stellung der Wadenschale 47 genau einstellen und
dadurch ein Durchfallen des Kniegelenks in die Streckstellung
vermeiden. Bei einer voll ausgebauten Vorrichtung für beide
Füße sind jeweils an der anderen Seite des Pfostens 41 und
des Auslegerarms 42 weitere Umlenkrollen für das Gummiseil
der anderen Wadenschale angeordnet.
Fig. 5 zeigt eine andere konstruktive Ausführungsform zur
Veränderung der Höhe der Verstellplatte 20 gegenüber dem
Hauptlager 14 bzw. gegenüber der Tragplatte 16 und dem
Vierkantrohr 17. Im Gegensatz zu dem Beispiel nach Fig. 1 ist
an der Schiebehülse 18 ein abgewinkelter Tragarm 50 schräg
angeschweißt. Am Ende seines nach oben stehenden kurzen
Abschnitts ist ein federnder Steckzapfen 51 ähnlich dem
Steckzapfen 38 (Fig. 1) angebracht. Der Tragarm 50 bildet die
Basis eines Viergelenks, bestehend aus zwei Schwingen 52 und
53 und einer Koppel 54. Die beiden Schwingen sind bei 55 und
56 am Tragarm 50 und bei 57 und 58 an der Koppel 54
angelenkt. Die Koppel bildet mit der Verstellplatte 20 ein
Stück. Die Schwinge 53 weist ein Lochsegment 59 auf. Am
Anlenkpunkt 58 befindet sich auch das Lagerrohr 35, in
welches der Zapfen 36 der Fußschale paßt, so daß im
Zusammenwirken mit dem Steckzapfen 38 wie bei dem ersten
Ausführungsbeispiel die Neigung der Fußschale eingestellt
werden kann (ersichtlich auch aus Fig. 6).
Das gezeigte Viergelenk ist kein Parallelogramm, vielmehr
haben die Anlenkpunkte 55 und 56 einen deutlich kleineren
Abstand als die Anlenkpunkte 57 und 58. Deshalb macht die
Koppel 54 beim Versetzen des Steckzapfens 51 in die anderen
Löcher des Lochsegments 59 eine Bewegung, die ziemlich genau
einer Schwenkbewegung um die Kniegelenkachse 60 des Patienten
entspricht.
Dies zeigt in zwei ausgewählten Positionen der
Verstellvorrichtung die Fig. 6. In der voll ausgezogenen
Darstellung befindet sich der Steckzapfen 51 im äußersten
linken Loch des Lochsegments 59. Die Schwingen 52 und 53 sind
nach links oben gerichtet. In der anderen strichpunktierten
Darstellung erfaßt der Steckzapfen 51 das mittlere Loch. Die
Schwingen zeigen nach links unten. Man sieht, daß die Koppel
54 und die Fußschale 33, deren Sohle bei der gewählten
Einstellung des Steckzapfens 38 parallel zur Koppel 54
verläuft, im Zuge der Verstellung des Viergelenks einen Bogen
um die Kniegelenkachse 60 beschreibt. Damit wird erreicht,
daß bei einer Höherverlegung des Beins des Patienten der
Winkel des Fußes zum Unterschenkel, d. h. der Beugewinkel des
Sprunggelenks, unverändert bleibt. Man braucht also bei
Durchführung der gezeigten Verstellbewegung die Neigung der
Fußschale gegenüber dem Schwenkgestell nicht zu korrigieren,
wenn die durch die Beweglichkeit des Sprunggelenks
festgelegte Schwenkwinkellage unverändert bleiben soll. Das
vereinfacht die Bedienung der Vorrichtung bei der Anpassung
an einen bestimmten Patienten. Die Verstellung kann während
des Betriebes und auch auf einfache Weise motorisch
vorgenommen werden.
1 Querholm
2 Querholm
3 Strebe
4 Gehäuse
5 Griff
6 Bettgestell
7 Klemmschraube
8 Antriebsmotor
9 Motorwelle
10 Gehäuseseitenwand
11 Scheibe
12 Kurbel
13 Koppelstange
14 Hauptlager
15 Hauptachse
16 Tragplatte
17 Vierkantrohr
18 Schiebehülse
19 Vierkantrohr
20 Verstellplatte
21 Stellarm
22 Angriffspunkt
23 Klemmschraube
24 Schiebehülse
25 Klemmschraube
26 Lagerzapfen
27 Blattfeder
28 Lochplatte
29 Handhebel
30 Bohrung
31 Steckzapfen
32 Abdeckplatte
33 Fußschale
34 Schild
35 Lagerrohr
36 Zapfen
37 Bohrung
38 Steckzapfen
39 Zugknopf
40 Aufnahmehülse
41 Pfosten
42 Auslegerarm
43 Umlenkrolle
44 Verbindungsstück
45 Fassung
46 Halteschiene
47 Wadenschale
48 Gummiseil
49 Umlenkrolle
50 Tragarm
51 Steckzapfen
52 Schwinge
53 Schwinge
54 Koppel
55 Anlenkpunkt
56 Anlenkpunkt
57 Anlenkpunkt
58 Anlenkpunkt
59 Lochsegment
60 Kniegelenkachse
2 Querholm
3 Strebe
4 Gehäuse
5 Griff
6 Bettgestell
7 Klemmschraube
8 Antriebsmotor
9 Motorwelle
10 Gehäuseseitenwand
11 Scheibe
12 Kurbel
13 Koppelstange
14 Hauptlager
15 Hauptachse
16 Tragplatte
17 Vierkantrohr
18 Schiebehülse
19 Vierkantrohr
20 Verstellplatte
21 Stellarm
22 Angriffspunkt
23 Klemmschraube
24 Schiebehülse
25 Klemmschraube
26 Lagerzapfen
27 Blattfeder
28 Lochplatte
29 Handhebel
30 Bohrung
31 Steckzapfen
32 Abdeckplatte
33 Fußschale
34 Schild
35 Lagerrohr
36 Zapfen
37 Bohrung
38 Steckzapfen
39 Zugknopf
40 Aufnahmehülse
41 Pfosten
42 Auslegerarm
43 Umlenkrolle
44 Verbindungsstück
45 Fassung
46 Halteschiene
47 Wadenschale
48 Gummiseil
49 Umlenkrolle
50 Tragarm
51 Steckzapfen
52 Schwinge
53 Schwinge
54 Koppel
55 Anlenkpunkt
56 Anlenkpunkt
57 Anlenkpunkt
58 Anlenkpunkt
59 Lochsegment
60 Kniegelenkachse
Claims (14)
1. Vorrichtung zur passiven Fußbewegung mit einer
schwenkbar gelagerten Fußschale, die mittels einer
Koppelstange von einer motorgetriebenen Kurbel hin und her
bewegt wird, wobei der Schwenkwinkel und die
Schwenkwinkellage einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein entsprechend angetriebenes Schwenkgestell vorgesehen
ist, das die Fußschale (33) trägt und Mittel zu Veränderung
der Stellung der Fußschale bezüglich des Schwenkgestells
aufweist und daß der Angriffspunkt (22) der Koppelstange (13)
an dem Schwenkgestell hinsichtlich seines Abstandes von
dessen Hauptachse (15) einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fußschale (33) um eine zur Hauptachse (15) etwa parallele
Achse in ihrer Neigung bezüglich des Schwenkgestells
einstellbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fußschale (33) bezüglich des Schwenkgestells etwa in
horizontaler Richtung und senkrecht zur Hauptachse (15)
verstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fußschale (33) bezüglich des Schwenkgestells in
Höhenrichtung (19, 24) verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fußschale (33) bezüglich des Schwenkgestells mittels
eines Viergelenks (50, 52, 53, 54) mit zur Hauptachse (15)
parallelen Gelenkachsen (55, 56, 57, 58) derart
höhenverstellbar ist, daß die Verstellbewegung etwa einer
Schwenkbewegung der Fußschale (33) um die Kniegelenkachse
(60) des Patienten entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fußschale bezüglich des Schwenkgestells um eine etwa
senkrecht zu ihrer Sohlenebene verlaufende Lagerachse
schwenkbar gelagert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fußschale mittels einer verstellbaren Leitschiene oder
dergleichen mit dem Schwenkgestell derart gekoppelt ist, daß
in Abhängigkeit von der Bewegung des Schwenkgestells eine der
anatomischen Beinrotation entsprechende Schwenkbewegung der
Fußschale eintritt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Schwenkgestell ein Stellarm (21) gelagert ist, der in
verschiedenen Winkelstellungen bezüglich einer zur Hauptachse
(15) etwa parallelen Achse (26) fixierbar und an seinem Ende
mit der Koppelstange (13) gelenkig (22) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mittel zur Veränderung des Schwenkwinkels des
Schwenkgestells und die Mittel zur Veränderung der Stellung
der Fußschale (33) bezüglich des Schwenkgestells,
insbesondere zur Höhenverstellung, elektrisch steuerbare
Stellglieder enthalten und daß diese in Abhängigkeit von den
Signalen von Meßwertgebern, die den Beugewinkel des
Kniegelenks und/oder des Sprunggelenks des Patienten bzw. die
Winkelstellung des Schwenkgestells erfassen, betätigbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an einer von einem Motor (8) antreibbaren Kurbel (12) zwei
Koppelstangen (13) zum Antrieb zweier Schwenkgestelle so
angelenkt sind, daß die Achsen der Koppelstangenlager
bezüglich der Kurbelachse einander diametral gegenüberliegen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Wadenschale (47) mittels einer Halteschiene (46) an der
Fußschale (33) schwenkbar gelagert ist, wobei die
Schwenkachse weitgehend parallel oder übereinstimmend mit der
Achse des Sprunggelenks verläuft, und die Wadenschale (47)
mittels eines dehnbaren, aber in der Dehnbarkeit begrenzten
Zugstrangs (48) aufgehängt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß an der dem Patienten zugewandten Frontseite eines
Grundgestells (4) ein höhenverstellbarer Auslegerarm (42)
vorgesehen ist, an dem wenigstens eine Umlenkrolle (43) für
den Zugstrang (48) gelagert ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Grundgestell (4) eine feste, aber verstellbare
Knieauflage vorgesehen ist.
14. Vorrichtung zur passiven Fußbewegung mittels eines
Elektromotors, dessen Drehmoment oder Leistung insbesondere
zum Zwecke der Abschaltung bei Überschreitung eines
vorbestimmten Drehmoment- oder Leistungsgrenzwerts überwacht
wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hin und her schwenkbar
gelagerte Fußschalen im Sinne gegenläufiger Schwenkbewegungen
mit dem Motor getrieblich gekoppelt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924225288 DE4225288A1 (de) | 1992-07-31 | 1992-07-31 | Vorrichtung zur passiven Fußbewegung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924225288 DE4225288A1 (de) | 1992-07-31 | 1992-07-31 | Vorrichtung zur passiven Fußbewegung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4225288A1 true DE4225288A1 (de) | 1994-02-03 |
Family
ID=6464522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924225288 Withdrawn DE4225288A1 (de) | 1992-07-31 | 1992-07-31 | Vorrichtung zur passiven Fußbewegung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4225288A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN114735499A (zh) * | 2022-05-10 | 2022-07-12 | 东莞市兴达印刷有限公司 | 一种印刷机 |
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1992
- 1992-07-31 DE DE19924225288 patent/DE4225288A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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