DE4224351A1 - Verfahren zur herstellung eines gussbeschichteten papiers - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines gussbeschichteten papiersInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines gußbe
schichteten (gußgestrichenen) Papiers. Insbesondere betrifft die vorliegende
Erfindung ein Verfahren zur wirksamen Erzielung eines gußbeschichteten Pa
piers, welches gegenüber herkömmlichen gußbeschichteten Papieren einen
überlegenen Glanz, Bedruckbarkeit, Abriebbeständigkeit und Wasserbestän
digkeit aufweist.
Herkömmliche Verfahren zur Herstellung eines Druckpapiers mit hohem
Glanz, welches als gußbeschichtetes Papier bezeichnet wird, umfassen ein
Naßgußverfahren, ein Wiederbenetzungsgußverfahren und ein Gelgußverfah
ren. Beim Naßgußverfahren wird ein Grundpapier mit einer Gußbeschich
tungszusammensetzung, deren Hauptbestandteile Pigmente und Klebstoffe
sind, beschichtet, dann das Grundpapier gegen die hochpolierte Oberfläche ei
ner erhitzten Trommel gepreßt, solange die Überzugsschicht noch naß ist so
daß das Papier getrocknet wird und einen Glanz erhält. Beim Wiederbenet
zungsgußverfahren wird eine Beschichtungszusammensetzung im nassen Zu
stand einmal getrocknet, mittels einer Wiederbenetzungsflüssigkeit erneut bei
netzt bzw. befeuchtet und plastifiziert und danach gegen die hochpolierte Ober
fläche einer erhitzten Trommel gepreßt. Beim Gelgußverfahren wird eine Be
schichtungszusammensetzung im nassen Zustand geliert und gegen die hoch
polierte Oberfläche einer erhitzten Trommel gepreßt, so daß das Papier getrock
net wird und einen Glanz erhält.
Alle diese Gußverfahren sind darin gleich, daß die Überzugsschicht in einem
nassen, plastifizierten Zustand gegen die hochpolierte Oberfläche einer erhitz
ten Trommel gepreßt, dadurch getrocknet und von der erhitzten Trommel ent
fernt wird, so daß die Überzugsschicht die hochpolierte Oberfläche der Trom
mel nachbildet. Auf diese Weise erhaltene, gußbeschichtete Papiere besitzen ei
nen hohen Glanz und Oberflächenglätte, verglichen mit herkömmlichen Super
kalandrierten beschichteten Papieren, und sichern einen ausgezeichneten
Druckeffekt. Daher werden diese gußbeschichteten Papiere insbesondere als
hochwertige Druckpapiere und Materialien für hochwertige Papierwaren etc.
verwendet.
Mit den Verbesserungen der Qualität bzw. Güte von Drucksachen, Buchum
schlägen, Papierwaren etc. war man bestrebt, den Glanz gegenüber herkömmli
chen Gußpapieren weiter zu verbessern und die Wasserbeständigkeit und Ab
riebbeständigkeit zu erhöhen. Derzeitig verwendete Verfahren zur Erfüllung
dieser Qualitätsansprüche umfassen ein Verfahren, bei dem ein herkömmli
ches, beschichtetes Papier, gußbeschichtetes Papier etc. zu einem Lackpapier
oder einer Preßbeschichtung gemacht wird, indem das beschichtete Papier
gußbeschichtete Papier etc. mittels einer Druckeinrichtung mit einem transpa
renten Harz beschichtet wird, sowie ein Verfahren, bei dem diese Papiere zu ei
nem Papier gemacht werden, welches mit einem Kunststoffilm aus Polyethylen,
Vinylchlorid etc. laminiert ist. Bei all diesen Verfahren werden das herkömmli
che beschichtete Papier und gußbeschichtetes Papier einer sekundären Be
handlung unterzogen.
Da es unmöglich ist, dieses Lackpapier, die Preßbeschichtung oder das lami
nierte Papier direkt mit einer Druckfarbe zu bedrucken, werden diese Papiere
lackiert oder laminiert, nachdem sie bedruckt worden sind. Diese Vorgehens
weise ist unpraktisch. Insbesondere ist das in breitem Umfang verwendete la
minierte Papier sehr schwierig wiederzuverwerten, da dessen Laminatfilm die
Zerfaserung behindert und weiterhin beim Recyclingverfahren eine übermäßi
ge Belastung vorliegt. Das laminierte Papier hat somit gegenüber dem her
kömmlichen beschichteten Papier und gußbeschichtetem Papier zahlreiche
Nachteile hinsichtlich Umweltproblemen etc.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein gußbeschichtetes Papier vorzu
sehen, welches ausreichende Qualität besitzt, um anstelle des Lackpapiers der
Preßbeschichtung und des laminierten Papiers verwendet werden zu können.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein gußbeschichtetes Papier
vorzusehen, welches einen viel besseren Glanz, Druckfarbenglanz, Abriebbe
ständigkeit, Wasserbeständigkeit etc. als das Lackpapier aufweist.
Diese Ziele werden gemäß der Erfindung erreicht mit einem Verfahren zur Her
stellung eines gußbeschichteten Papiers gemäß Patentansprüche 1.
Bevorzugte bzw. zweckmäßige Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Ver
fahrens sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden wird dargelegt, welche Verbesserungen des derzeitigen Standes
der Technik gemacht werden können beim Versuch, ein gußbeschichtetes Pa
pier hoher Qualität, vergleichbar der des Lackpapiers, zu erhalten.
Die Zusammensetzung einer herkömmlichen Gußüberzugsschicht umfaßt ein
Beschichtungspigment und einen Kleber, wie sie im allgemeinen auf dem Ge
biet der beschichteten Papiere für den Druck verwendet werden, wobei das Pig
ment normalerweise in einer Menge von 100 Gew.-Teilen pro 5 bis 50 Gew.-Tei
len des Klebers eingesetzt wird. Da der Hauptbestandteil der Überzugsschicht
das Beschichtungs- bzw. Deckpigment ist, ist das erhaltene gußbeschichtete
Papier hinsichtlich der Absorption und Retention von Druckfarbe hervorra
gend, jedoch hinsichtlich Glanz, Druckfarbenglanz, Abriebbeständigkeit und
Wasserbeständigkeit gegenüber dem Lackpapier, der Preßbeschichtung und
dem laminierten Papier deutlich unterlegen.
Es ist möglich, den Glanz und den Farbglanz eines gußbeschichteten Papiers
bis zu einem gewissen Ausmaß zu verbessern, indem die Menge des Klebstoffs
in der Gußbeschichtungszusammensetzung erhöht wird. Wenn jedoch die Men
ge des Klebstoffs erhöht wird, geht die Porosität der Überzugsschicht verloren
und die Dampfpermeabilität der Schicht und die Ablösbarkeit von der polierten
Trommel werden verringert. Dies verlangsamt die Produktionsgeschwindigkeit
wesentlich und zerstört in hohem Ausmaß die hohe Bedruckbarkeit, insbeson
dere die Farbeinstellung bzw. -fixierung und Farbtrocknung, welches ein cha
rakteristisches Merkmal des gußbeschichteten Papiers ist.
Es könnte möglich sein, der Beschichtungszusammensetzung ein bekanntes
Ablösemittel zuzusetzen oder die Menge des Pigments zu erhöhen, um die Ab
lösbarkeit zu verbessern. Die Zugabe eines Ablösemittels alleine kann jedoch
die Ablösbarkeit nicht bis zu einem zufriedenstellenden Ausmaß verbessern.
Wenn das Pigment bis zu einem solchen Ausmaß zugegeben wird, daß die Ablös
barkeit verbessert ist, reduziert sich der Glanz.
Ebenso könnte es möglich erscheinen, ein Gleitmittel, wie etwa ein Polyethylen
wachs oder ein natürliches Wachs der Beschichtungszusammensetzung zuzu
geben, um die Abriebbeständigkeit des gußbeschichteten Papiers zu verbes
sern. Um jedoch eine Abriebbeständigkeit zu erhalten, welche mit der des Lack
papiers, der Preßbeschichtung oder des laminierten Papiers vergleichbar ist,
ist es erforderlich, das Gleitmittel in großen Mengen zuzusetzen, wobei als Er
gebnis die Bedruckbarkeit, wie etwa die Farbeinstellung und die Oberflächen
festigkeit, verringert werden können.
Die Wasserbeständigkeit des gußbeschichteten Papiers kann durch Zugabe ei
nes wasserbeständigkeitserhöhenden Mittels, wie es auf dem Gebiet der Pa
pierbeschichtung verwendet wird, verbessert werden. Jedoch ist es schwierig,
eine Wasserbeständigkeit zu erhalten, die der des Lackpapiers, der Druckbe
schichtung oder des laminierten Papiers gleichkommt.
Wie aus obigem hervorgeht, ist es auf der Grundlage des derzeitigen Standes
der Technik sehr schwierig ein Mittel zu finden, welches hinsichtlich der Qua
litäten, der Bedruckbarkeit und der Ablösbarkeit des gußbeschichteten Pa
piers zufriedenstellend ist. In anderen Worten, selbst wenn eine Verbesserung
auf der Grundlage des herkömmlichen Verfahrens zur Herstellung des gußbe
schichteten Papiers erreicht wird, ist es sehr schwierig, einen Glanz, Farbglanz,
Abriebbeständigkeit und Wasserbeständigkeit zu erzielen, welche mit denjeni
gen der Lackpapiers, der Preßbeschichtung oder des laminierten Papiers ver
gleichbar sind.
Ein bekannter Vorschlag zur Verbesserung der Qualitäten eines gußbeschich
teten Papiers umfaßt ein Wiederbenetzungsverfahren, bei dem die in einem
Wiederbenetzungsgußverfahren verwendete Wiederbenetzungsflüssigkeit ver
bessert wird. Beispielsweise beschreibt die JP-B-48-38 005 eine Gußoberflä
chenbehandlung durch ein Wiederbenetzungsgußverfahren mittels einer Wie
derbenetzungsflüssigkeit, die eine filmbildende Substanz in einer Menge von
0,1 bis 20% enthält, unmittelbar bevor eine ein Pigment und einen Kleber ent
haltende Überzugsschicht gegen die hochpolierte Oberfläche einer erhitzten
Trommel gepreßt wird. Bei diesem Verfahren ist die ein Pigment und einen Kle
ber enthaltende Überzugsschicht für die Bedruckbarkeit, wie etwa die Absorp
tion und Retention von Druckfarbe, verantwortlich, wobei der Versuch unter
nommen wird, den Glanz durch Ausbilden einer dünnen Schicht aus der film
bildenden Substanz auf der Oberfläche der Überzugsschicht zu verbessern. Die
filmbildende Substanz kann jedoch nur bis zu einem solchen Ausmaß zugege
ben werden, daß die Porosität der Überzugsschicht nichtverlorengeht, wobei es
nicht möglich ist, einen ausreichenden Glanz zu erhalten.
Es ist möglich, den Glanz durch Erhöhen der Menge der filmbildenden Sub
stanz innerhalb der Wiederbenetzungsflüssigkeit zu verbessern. Da in diesem
Fall eine dicke Schicht aus der filmbildenden Substanz auf der Oberfläche des
Pigments in der Überzugsschicht gebildet wird, wird die Absorption von Farbe
durch das Pigment gehindert und die Farbeinstellung bzw. -fixierung ist verrin
gert. Da die Dampfpermeabilität verringert ist, verschlechtert sich ebenso die
Ablösbarkeit. Um unter diesen Bedingungen eine zufriedenstellende Bedruck
barkeit und Ablösbarkeit zu erzielen, muß die filmbildende Substanz selbst be
züglich der Absorption, Retention etc. der Farbe und der Ablösbarkeit ausge
zeichnet sein. Die in dieser Veröffentlichung genannte filmbildende Substanz
erfüllt jedoch nicht diese Anforderungen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein gußbeschichtetes Papier vorgese
hen, das einen mit dem Lackpapier, der Preßbeschichtung oder dem laminierten
Papier vergleichbaren Glanz aufweist sowie eine ausgezeichnete Bedruckbarkeit,
Abriebbeständigkeit, Wasserbeständigkeit und Ablösbarkeit zeigt. Die
vorliegende Erfindung erzielt ein neues gußbeschichtetes Papier mittels eines
Verfahrens, das innerhalb der Verfahren zur Herstellung von gußbeschichte
tem Papier dem Wiederbenetzungsgußverfahren nahekommt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines gußbeschichteten Pa
piers umfaßt die Aufbringung und Trocknung einer Pigmentbeschichtungszu
sammensetzung für den Guß auf ein Grundpapier, wobei die Beschichtungszu
sammensetzung eine normale Mischung ist und wobei die Überzugsschicht vor
zugsweise so eingestellt wird, daß sie gemäß JIS P 8119 eine Glätte von mehr als
50 Sekunden aufweist, die Plastifizierung der Oberfläche der Pigmentüber
zugsschicht mittels einer Wiederbenetzungsflüssigkeit mit der nachfolgend an
gegebenen Zusammensetzung, danach das Pressen der Überzugsschicht gegen
die Oberfläche einer Gußtrommel zur Erzielung eines Spiegelfinish (Gußfi
nish). Die Wiederbenetzungsflüssigkeit ist eine wäßrige Dispersion, deren
Hauptkomponente ein ein Copolymerharz und ein kolloidales Siliciumdioxid
mit einem mittleren Tellchendurchmesser von 0,005 bis 0,1 µm, vorzugsweise
0,01 bis 0,05 µm, umfassendes Komplexharz ist, wobei das Copolymerharz
durch Copolymerisieren eines Styrolmonomeren und/oder eines ungesättigten
Carbonsäureestermonomeren erhalten worden ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wie oben erwähnt, diese Wiederbenet
zungsflüssigkeit verwendet, deren Hauptbestandteil ein ein copolymerisiertes
Harz und ein kolloidales Siliciumdioxid mit einem speziellen Teilchendurch
messer umfassendes Komplexharz ist, wobei die Wiederbenetzungsflüssigkeit
auf die Oberfläche der getrockneten Überzugsschicht für den Guß aufgebracht
wird, um die Überzugsschicht zu plastifizieren, wonach die Überzugsschicht
durch Pressen gegen die hochpolierte Oberfläche einer erhitzten Trommel auf ei
nen hohen Glanz eingestellt wird. Dieses Verfahren macht es möglich, einen
Glanz zu erhalten, der dem des herkömmlichen Lackpapiers, der Preßbeschich
tung oder des laminierten Papiers vergleichbar ist, sowie weiterhin den Herstel
lungswirkungsgrad für das gußbeschichtete Papier beträchtlich zu erhöhen
Die technischen Gründe für die Erzielung der erwünschten Effekte durch die
oben genannten Mittel sind nicht völlig klar, es wird jedoch angenommen, daß
die Gründe die folgenden sind: Allgemein gesagt ist es zur Erzielung eines aus
gezeichneten Aussehens eines gußbeschichteten Papiers wichtig, daß zwei sich
entgegenstehende Forderungen erfüllt werden, wenn eine Überzugsschicht in
einem nassen plastifizierten Zustand gegen die hochpolierte Oberfläche einer
erhitzten Trommel gepreßt wird. Eine besteht darin, daß die nasse Überzugs
schicht eng mit der Trommeloberfläche mit einer geeigneten Adhäsion in Be
rührung steht, so daß die Überzugsschicht genau die Trommeloberfläche nach
bildet. Die andere besteht darin, daß die Überzugsschicht, nachdem sie ge
trocknet worden ist, sich leicht von der Trommeloberfläche trennt. Das bei der
vorliegenden Erfindung verwendete Komplexharz bildet einen einheitlichen
Überzugsfilm auf der Gußüberzugsschicht, wobei der Copolymerbestandteil
innerhalb des Komplexharzes im nassen Zustand eine geeignete Adhäsion zwi
schen der Überzugsschicht und der hochpolierten Oberfläche der erhitzten
Trommel vorsieht. Im Verlaufe des Trocknungsprozesses wird die Adhäsion
zwischen der Überzugsschicht und der Trommeloberfläche rasch verringert
und die Überzugsschicht trennt sich leicht von der Trommeloberfläche, da die
Hydroxylgruppe des kolloidalen Siliciumdioxids in starker gegenseitiger Wech
selbeziehung mit dem kolloidalen Siliciumdioxid oder mit einem Klebstoffbestandteil
innerhalb der Gußüberzugsschicht durch Dehydratation und Kon
densation steht. Aus Obigem resultiert für das gußbeschichtete Papier ein aus
gezeichnetes Aussehen hinsichtlich Glanz, Gasporen, ungleichmäßigem Glanz
etc. sowie ausgezeichnete Ablösbarkeit. Das gußbeschichtete Papier zeigt eine
ausgezeichnete Abriebbeständigkeit und Wasserbeständigkeit, da das das Mo
nomerharz und kolloidale Siliciumdioxid enthaltende Komplexharz einen fe
sten Film auf der Oberfläche des gußbeschichteten Papiers bildet.
Da das Komplexharz eine hohe Affinität für Farbe bzw. Druckfarbe besitzt wird
die Farbeinstellung bzw. -fixierung verbessert. Da weiterhin die Trägermenge
innerhalb der Farbe, welche in die Gußüberzugsschicht eindringt, gering ist,
besitzt das gußbeschichtete Papier einen ausgezeichneten Farbglanz.
Nachstehend werden das durch Copolymerisieren eines Styrolmonomeren
und/oder eines ungesättigten Carbonsäureestermonomeren erhaltene Harz
und diese Monomeren sowie das kolloidale Siliciumdioxid näher erläutert.
Das ungesättigte Carbonsäureestermonomer, welches eine unerläßliche Komponente
bei der vorliegenden Erfindung ist, kann ein Acrylsäureester oder
Methacrylsäureester sein, bei welchem die Alkylgruppe 1 bis 18 Kohlenstoffato
me aufweist. Im einzelnen kann das ungesättigte Carbonsäureestermonomer
irgendeines der folgenden sein: Acrylsäureestermonomere, wie etwa Methyl
acrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat, 2-Ethylhexylacrylat, Laurylacrylat, 2-Hy
droxyethylacrylat und Glycidylacrylat, sowie Methacrylsäureestermonomere,
wie etwa Methylmethacrylat, Ethylmethacrylat, 2-Hydroxyethylmethacrylat,
2-Hydroxypropylmethacrylat und Clycidylmethacrylat. Diese Monomeren wer
den in einer Menge von 100 bis 30 Gew.-%, bezogen auf den Gesamtharzgehalt
verwendet.
Zusätzlich zu dem Copolymer aus dem ungesättigten Carbonsäureestermono
meren wird gemäß der vorliegenden Erfindung ebenso ein ein Styrolmonomer
und ein ungesättigtes Carbonsäureestermonomer umfassendes Copolymer
verwendet. Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Styrolmonomer
kann beispielsweise irgendeines aus Styrol, α-Methylstyrol und Vinyltoluol
sein. Unter diesen wird oft Stryrol verwendet. Es ist wünschenswert, daß diese
Monomeren in einer Menge von 0 bis 70 Gew.-% vorzugsweise 0 bis 40 Gew.-%,
bezogen auf den Gesamtharzgehalt, verwendet werden.
Ebenso ist es möglich, zusammen mit diesen Monomeren die folgenden copoly
merisierbaren Monomeren zu verwenden: Vinylcyanldmonomere, wie etwa
Acrylnitrit und Methacrylnitrit; ethylenisch ungesättigte Carbonsäureamide,
wie etwa Acrylamid, Methacrylamid, N-Methylolacrylamid und N-Methylol
methacrylamld: oder Monomere, wie etwa Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vi
nylacetat, Vinylpropionat, Ethylen und Butadien.
Die bei der vorliegenden Erfindung verwendete Copolynierkomponente kann
durch Copolymerisieren dieser Monomeren erhalten werden oder kann ein Sub
stitutionsderivat des Copolymer sein. Das Substitutionsderivat kann carboxy
liert oder alkaliaktiv gemacht werden.
Die Harzkomponente des Copolymerharzes, welches einen Komplex mit dem
kolloidalen Siliciumdioxid bildet, kann beispielsweise irgendeines der folgen
den sein: Styrol-Acrylsäureester-Copolymerharz, Styrol-Methacrylsäureester-
Acrylsäureester-Copolymerharz und Methacrylsäureester-Acrylsäureester-
Copolymerharz. Diese Acrylharze ergeben eine ausgezeichnete Bedruckbar
keit. Im Hinblick auf die Ablösbarkeit ist es wünschenswert, daß diese Copoly
meren eine Glasübergangstemperatur (Tg) oberhalb -30°C, vorzugsweise ober
halb -20°C, besitzen. Die Monomeren, welche diese Copolymeren bilden, kön
nen wahlweise entsprechend der Glasübergangstemperalur (Tg) der erhaltenen
Copolymeren und der erwünschten Bedruckbarkeit gewählt werden.
Als Ergebnis von Untersuchungen hat sich gemäß der Erfindung gezeigte daß
diese Harze allein nicht die erwünschten Effekte ergeben können, so daß es sehr
wichtig ist, daß das durch Polymerisieren der Monomeren in Gegenwart vor kol
loidalem Siliciumdioxid mittels eines herkömmlichen Emulsionspolymerisa
tionsverfahrens erhaltene Harz einen Komplex, wie etwa Si-O-R (R: Harz) mit
dem kolloidalen Siliciumdioxid bildet. Nur wenn ein durch Kombinieren des
speziellen Copolymerharzes mit kolloidalem Siliciumdioxid erhaltenes Kom
plexharz bzw. komplexes Harz verwendet wird, ist es möglich, einen ausge
zeichneten Glanz, Farbeinstellung, Abriebbeständigkeit, Wasserbeständigkeit
etc. zu erhalten. Es ist unmöglich, diese Eigenschaften zu erhalten, wenn das
Copolymerharz und ein in Wasser dispergiertes wäßriges kolloidales Siliciumdioxid
nur einfach dispergiert und miteinander vermischt werden.
Der Teilchendurchmesser des kolloidalen Siliciumdioxids sollte berücksichtigt
werden, da die Qualität des erhaltenen gußbeschichteten Papiers von dem Teil
chendurchmesser des verwendeten kolloidalen Siliciumdioxids abhängt. Wenn
der mittlere Tellchendurchmesser des kolloidalen Siliciumdioxids weniger als
0,005 µm beträgt, kann die Bedruckbarkeit, wie etwa die Farbeinstellung, ver
ringert sein. Wenn der mittlere Teilchendurchmesser des kolloidalen Silicium
dioxids mehr als 0,1 µm beträgt, können der Glanz und die Oberflächenfestig
keit verringert sein.
Es ist wünschenswert, daß das Harz und das kolloidale Siliciumdioxid, welche
das Komplexharz bilden, in einem Verhältnis von 100:30 bis 100:300, vorzugs
weise 100:40 bis 100:200, vorliegen. Wenn der Anteil des koilidalen Siliciumdioxids
weniger als 30 Gew.-Teile oder mehr als 300 Gew.-Teile pro 100 Gew.-
Teilen des Harzes beträgt, ist dies nicht erwünscht, da die Ablösbarkeit verrin
gert sein kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wie oben erwähnt, eine Wiederbenet
zungsflüssigkeit, die im wesentlichen einen Komplex aus dem Copolymer und
kolloidalem Siliciumdioxid umfaßt, auf die Oberfläche einer bereits getrockne
ten Pigmentüberzugsschicht aufgebracht, um die Überzugsschicht zu plastifi
zieren und zu gießen, wodurch die erwünschten Effekte erhalten werden.
Der Prozentantell des Harzes, welches hauptsächlich einen Komplex aus dem
Copolymer und kolloidalem Siliciumdioxid umfaßt, wird bezüglich der Wieder
benetzungsflüssigkeit so eingestellt, daß er im Bereich von 0,1 bis 45 Gew.-%,
vorzugsweise 0,5 bis 25 Gew.-%, liegt.
Es ist erwünscht, daß die Zusammensetzung der Wiederbenetzungsflüssigkeit
gemäß der vorliegenden Erfindung neben dem Komplexharz ein wäßriges kollo
idales Siliciumdioxid mit einem mittleren Tellchendurchmesser von 0,005 bis
0,1 µm als Pigmentkomponente enthält. In diesem Fall werden die Bedruckbar
keit, wie etwa die Farbeinstellung und Ablösbarkeit merklich verbessert. Wenn
der mittlere Teilchendurchmesser des in Wasser dispergierbaren, wäßrigen
kolloidalen Siliciumdioxids geringer als 0,005 µm ist, wird die Ablösbarkeit
nicht wesentlich verbessert. Wenn der mittlere Tellchendurchmesser des wäß
rigen kolloidalen Siliciumdioxids mehr als 0,1 µm beträgt, verringern sich der
Glanz und der Farbglanz. Wenn der mittlere Tellchendurchmesser des wäßri
gen kolloidalen Siliciumdioxids weniger als 0,005 µm oder mehr als 0,1 µm be
trägt, besteht ein weiterer Nachteil darin, daß die Bedruckbarkeit, Abriebbe
ständigkeit, Wasserbeständigkeit etc. verringert werden.
Es ist erwünscht, daß das in Wasser dispergierte wäßrige kolloidale Siliciumdioxid
in einem Verhältnis von 10 bis 200 Gew.-Teilen, vorzugsweise 30 bis 150
Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teile des Komplexharzes, zugegeben wird. Wenn der
Anteil des wäßrigen kolloidalen Siliciumdioxids weniger als 10 Gew. -Teile be
trägt, ist es schwierig, die erwünschten Effekte zu erhalten. Wenn der Anteil des
wäßrigen kolloidalen Siliciumdioxids mehr als 200 Gew.-Teile beträgt, ist es
wahrscheinlich, daß der Glanz verringert wird.
Um die Ablösbarkeit zur Zeit des Gießens sicherzustellen, ist es möglich beim
erfindungsgemäßen Verfahren ein Ablösemittel zusammen mit dem Komplex,
welcher der Hauptbestandteil der Wiederbenetzungsflüssigkeit ist, zu verwen
den. Das Ablösemittel kann beispielsweise irgendeines der folgenden sein: Fett
säuren, wie etwa Stearinsäure, Oleinsäure und Palmitinsäure; Salze hiervon,
wie etwa Calcium-, Zink-, Natrium- und Ammoniumsalze; Amide, wie etwa Sie
arinsäureamid, Ethylen-bisstearinsäureamid und Methylen-bisstearinsäure
amid; Kohlenwasserstoffe, wie etwa mikrokristallines Wachs, Paraffinwachs
und eine Polyethylenemulsion; höhere Alkohole, wie etwa Cetylalkohol und Sie
arylalkohol; Fette und fette Öle, wie etwa technische Ölsäure (red oil) und Lecit
hin; oberflächenaktive Mittel, wie etwa Fluor enthaltende oberflächenaktive
Mittel; Fluorpolymere, wie etwa Polytetrafluorethylen und Tetrafluorethylen,
Copolymer. Das Ablösemittel wird in einem Anteil von 0,5 bis 100 Gew.-Teilen,
vorzugsweise 5 bis 50 Gew.-Teilen, pro 100 Gew. -Teile des Komplexharzes zu
gegeben.
Als Ergebnis weiterer Untersuchungen hat sich gemäß der Erfindung gezeigte
daß die Wiederbenetzungsflüssigkeit in einfacher Weise durch Vermischen der
verschiedenen Bestandteile erhalten werden kann, jedoch kann ein gußbe
schichtetes Papier mit besserem Aussehen hinsichtlich Glanz, ungleichmäßi
gem Glanz und Gasporen dann erhalten werden, wenn die Viskosität der Wie
derbenetzungsflüssigkeit auf 5,0·10-2 bis 5,0 Pa·s (50 bis 5000 cP), vorzugs
weise 7,0·10-20 bis 3,0 Pa·s (70 bis 3000 cP), bestimmt mittels eines Brook
field-Viskosimeters (gemessen bei Raumtemperatur/60 U min-1) eingestellt
wird.
Es ist nicht vollkommen klar, warum durch Einstellen der Viskosität der Wie
derbenetzungsflüssigkeit, wie oben erwähnt, die besseren Effekte erzielt wer
den. Es wird davon ausgegangen, daß, wenn sich die Viskosität der Wiederbe
netzungsflüssigkeit in diesem Bereich befindet, der ungleichmäßige Glanz und
Gasporen in wirksamer Weise eliminiert werden, da die Oberfläche der Guß
überzugsschicht gleichmäßiger plastifiziert wird.
Die Viskosität der Wiederbenetzungsflüssigkeit kann auf diesen Bereich durch
ein beliebiges Verfahren eingestellt werden, beispielsweise durch Erhöhen der
Konsistenz des Komplexes aus dem Copolymer und dem kolloidalen Siliciumdioxid
und der Konsistenz des Ablösemittels oder durch Vermischen der Wie
derbenetzungsflüssigkeit mit den folgenden Additiven in einem Bereich von
0,05 bis 50 Gew.-Teilen, vorzugsweise 0,1 bis 25 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-
Teile des Komplexharzes: Proteine, wie etwa Casein, Sojabohnenprotein und
synthetisches Protein; Stärken, wie etwa Stärke und oxidierte Stärke; Polyvi
nylalkohol; Cellulosederivate, wie etwa Carboxymethylcellulose und Methyl
cellulose; Verdickungsmittel oder Viskositätsmodifiziermittel, wie etwa Poly
carbonsäure, Polyacrylsäure, Acrylemulsionen, Polyamid, Polyester, alkali
sche Verdicker und nichtionische oberflächenaktive Mittel; Ammoniumsalze
oder metallische Salze anorganischer oder organischer Säuren, wie etwa Natri
umchlorid, Ammoniumchlorid, Zinkchlorid, Magnesiumchlorid, Natriumsul
fat, Kaliumsulfat, Ammoniumsulfat, Zinksulfat, Magnesiumsulfat, Eisen(II)-
sulfat, Natriumnitrat, Ammoniumnitrat, Natriumphosphat, Ammoniumphos
phat, Calciumphosphat, Natriumpolyphosphat, Natriumhexametaphosphat
Natriumformiat, Ammoniumformiat, Natriumacetat, Kaliumacetat, Natrium
monomchloracetat, Natriumalonat, Natriumtartrat, Kaliumtartrat, Natriumci
trat, Kaliumcitrat, Natriumlactat, Natriumgluconat, Natriumadipat und Natri
umdioctylsulfosuccinat; Amine, wie etwa Methylamin, Diethanolamn Di
ethylentriamin, Diisopropylamin, Triethanolamin und Ethanolamin; oder wäß
riges Ammoniak etc.
Es ist möglich, falls erforderlich, die folgenden Bestandteile der Wiederbenet
zungsflüssigkeit zuzugeben: synthetische Harzlatices, wie etwa Styrol-Buta
dienlatex, Methylmethacrylat-Butadienlatex, Styrol-Acrylatharz und Acrylemulsionen;
polyfunktionelle Epoxyverbindungen zur Verbesserung der Was
serbeständigkeit und Blocking-Beständigkeit der Beschichtungszusammenset
zung, wie etwa Diglycerinpolyglycidylether, Glycerinpolyglycidylether, Polye
thylenglykoldiglycldylether, Polypropylenglykoldiglycidylether und Adipin
säurediglycidylester; Zirkoniumverbindungen, wie etwa Zirkoniumammoni
umcarbonat und Zirkoniumacetat; Wasserbeständigkeit verleihende Mittel
und die Bedruckbarkeit verbessernde Mittel, wie etwa Harnstoff-Formaldehyd,
Melamin-Formaldehyd, Polyamid-Harnstoff-Formaldehyd Polyamid-Epichlor
hydrin und Glyoxal.
Ebenso ist es möglich, der Wiederbenetzungsflüssigkeit Pigmente in einem sol
chen Bereich zuzugeben, daß die Charakteristika der bei der Erfindung verwen
deten Komplexharzkomponente nicht verlorengehen. Die zugebbaren Pigmente
können beispielsweise folgende sein: Ton, Kaolin, calcinierter Ton, amorphes
Siliciumdioxid, Aluminiumhydroxid, Titanoxid, Bariumsulfat, Zinkoxid, Satinweiß,
Calciumsulfat, Talkum, Kunststoffpigmente und kubisches, säulen
förmiges, reisförmiges, spindelförmiges, kugelförmiges oder amorphes ausge
fälltes Calciumcarbonat oder gemahlenes Calciumcarbonat. Diese Pigmente
können vorzugsweise in einem Bereich von 0 bis 200 Gew.-Teilen pro 100 Gew.-
Teile der Harzkomponente zugegeben werden.
Der Wiederbenetzungsflüssigkeit können ferner Hilfsmittel, wie etwa Disper
giermittel, Antischaummittel, Färbemittel, Fluoreszenzfarbstoffe, Antistatik
mittel und antiseptische Mittel zugegeben werden.
Die für das Gießen bei der vorliegenden Erfindung verwendete Pigmentbe
schichtungszusammensetzung ist nicht beschränkt und umfaßt hauptsäch
lich ein oder mehrere Beschichtungspigmente und einen oder mehrere Kleb
stoffe, wie sie allgemein bei der Herstellung von gußbeschichteten Papieren ver
wendet werden. Die Pigmente können beispielsweise die folgenden sein: Kaolin
Aluminiumhydroxid, Satinweiß, Bariumsulfat, gemahlenes Calciumcarbonat
ausgefälltes Calciumcarbonat, Talkum, Kunststoffpigmente, calcinierter Ton
Titandioxid etc. Es können eines oder mehrere dieser Pigmente verwendet wer
den. Die Klebstoffe können beispielsweise die folgenden sein: Proteine, wie etwa
Casein und Sojabohnenprotein, Konjugat Dienpolymerlatices, wie etwa Styrol-
Butadien Copolymer und Methylmethacrylat-Butadien -Copolymer, Acrylpo
lymerlatlces, wie etwa ein Polymer oder Copolymer aus Acrylsäureester und/
oder Methacrylsäureester; Vinylpolymerlatices, wie etwa Ethylen-Vinylacetat-
Copolymer; alkalilösliche oder alkallunlösliche Copolymerlatices, umfassend
diese Polymeren, welche bezüglich einer funktionellen Gruppe einer Denaturie
rung mittels eines Monomers, das eine funktionelle Gruppe, wie eine Carboxyl
gruppe enthält, unterzogen worden sind; synthetische Harzklebstoffe, wie etwa
Polyvinylalkohol, Olefin-Maleinsäureanhydridharz und Melaminharz; Stär
ken, wie etwa positive Stärke, oxidierte Stärke und veresterte Stärke; und Cel
lulosederivate, wie etwa Carboxymethylcellulose und Hydroxyethylcellulose.
Diese Klebstoffe werden allgemein für beschichtete Papiere verwendet. Bei der
vorliegenden Erfindung können ein oder mehrere dieser Klebstoffe verwendet
werden. Die Klebstoffe werden im Bereich von 5 bis 50 Gew.-Teilen, im allgemei
nen von 10 bis 30 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teile Pigmente verwendet. Zusätz
lich zu den Pigmenten und den Klebstoffen, können, falls erforderlich, Hilfsmitt
tel verwendet werden, wie etwa ein Antischaummittel, ein Färbemittel, ein Ab
lösemittel, ein Viskositätsmodifiziermittel, ein die Wasserbeständigkeit erhö
hendes Mittel und ein antiseptisches Mittel.
Die Pigmentbeschichtungszusammensetzung für das Gießen, welche die oben
genannten Materialien umfaßt, wird auf eine Feststoffkonsistenz von 45 bis 6,5
Gew.-% eingestellt, wobei die Gußbeschichtungszusammensetzung mittels ei
ner herkömmlichen Beschichtungseinrichtung auf ein Grundpapier, das ein
Grundgewicht von etwa 35 bis 400 g/m2 sowie einen porösen Film besitzt, auf
getragen wird, so daß das Trockengewicht etwa 5 bis 50 g/m2 beträgt, und die
Überzugsschicht dann gegossen wird.
Die Beschichtungseinrichtung kann beispielsweise irgendeine der folgenden
herkömmlichen Einrichtungen sein: eine Messerbeschichtungseinrichtung,
eine Luftmesserbeschichtungseinrichtung, eine Walzenbeschichtungseinrichtung,
eine Bürstenbeschichtungseinrichtung, eine Champflex-Beschichtungs
einrichtung, eine Stabbeschichtungseinrichtung, eine Gravur-Beschichtungs
einrichtung etc. Nach dem Beschichten wird die Überzugsschicht in getrockne
tem oder halbgetrocknetem Zustand mit einer Wiederbenetzungsflüssigkeit
versehen und mittels eines Wiederbenetzungsgußverfahrens nachbearbeitet
bzw. oberflächenbehandelt.
Nachdem die Pigmentbeschichtungszusammensetzung für den Guß auf das
Grundpapier aufgetragen und getrocknet worden ist, kann die Wiederbenet
zungsflüssigkeit unmittelbar darauf für die Plastifizierung aufgebracht wer
den. Es ist jedoch erwünscht, die Oberfläche der Überzugsschicht vor dein Auf
trag der Wiederbenetzungsflüssigkeit zu glätten, so daß die Oberfläche der
Überzugsschicht eine Bekk-Glätte gemäß JIS P 8119 von mehr als 50 Sekun
den, vorzugsweise mehr als 100 Sekunden, aufweist. Wenn die Bekk-Glätte we
niger als 50 Sekunden beträgt, ist die Oberfläche der Überzugsschicht leicht
rauh, so daß daher die Oberfläche des fertiggestellten gußbeschichteten Pa
piers einige Gasporen und ungleichmäßigen Glanz aufweisen kann. Die er
wünschte Glätte kann, falls erforderlich, durch Kalandrieren des Papiers mit
tels eines Kalanders, Superkalanders oder Bürstenkalanders erhalten werden.
Selbstverständlich ist es bei der vorliegenden Erfindung möglich, ein bereits
mittels Guß oberflächenbehandeltes gußbeschichtetes Papier als Grundpapier
mit einer Pigmentbeschichtungszusammensetzung zu verwenden.
Das bei der vorliegenden Erfindung verwendete Grundpapier unterliegt keinen
Beschränkungen und kann ein saures Papier oder ein neutralisiertes Papier
sein, wie es allgemein auf dem Gebiet der gußbeschichteten Papiere verwendet
wird. Das Grundpapier kann vorausgehend auf einer Oberfläche oder beiden
Oberflächen mit einer üblichen Pigmentbeschichtungszusammensetzung, falls
erforderlich, vorbeschichtet werden. Die diesbezügliche Beschichtungsmenge
beträgt vorzugsweise 5 bis 30 g/m2 (Trockengewicht) pro Oberfläche. Das vor
ausgehend beschichtete Papier kann, falls erforderlich, vorausgehend durch
Superkalandrieren, Bürsten, Gußfinishing etc. geglättet werden.
Fig. 1 zeigt schematisch eine beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendete
Vorrichtung. In der Vorrichtung wird eine Pigmentüberzugsschicht für
den Guß auf ein Grundpapier aufgetragen, getrocknet, mit einer Wie
derbenetzungsflüssigkeit mittels einer Walzenbeschichtungseinrichtung
beschichtet und gegen die Oberfläche einer Gußtrommel gepreßt,
wodurch ein gußbeschichtetes Papier erhalten wird.
Fig. 2 zeigt schematisch eine Vorrichtung, bei der die Pigmentüberzugsschicht
mit einer Wiederbenetzungsflüssigkeit durch eine Düse für die Plastifi
zierung besprüht wird, woraufhin die Pigmentüberzugsschicht gegen
die Oberfläche einer Gußtrommel gepreßt wird, wodurch ein gußbe
schichtetes Papier erhalten wird.
Die vorliegende Erfindung wird nun anhand von Beispielen näher erläutert. In
den Beispielen beziehen sich "Teile" oder "%" auf das Gewicht, sofern nichts an
deres angegeben ist.
Eine Pigmentbeschichtungszusammensetzung für den Guß, umfassend 70 Tei
le Kaolin, 30 Teile ausgefälltes Calciumcarbonat, 0,5 Teile Natriumpolyacrylat
6 Teile oxidierte Stärke, 15 Teile (Feststoffe) Styrol-Butadien-Copolymerlatex
und 0,5 Teile Calciumstearat wurde auf eine Feststoffkonsistenz von 64% ein
gestellt und die Pigmentbeschichtungszusammensetzung mittels einer Messerbeschichtungseinrichtung
auf ein Grundpapier mit einem Grundgewicht
von 100 g/m2 aufgetragen, so daß das Trockengewicht 25 g/m2 betrug. Nach
dem Trocknen wurde das mit der Pigmentbeschichtungszusammensetzung be
schichtete Papier mittels eines Superkalanders geglättet, so daß es eine Bekk-
Glätte von 150 Sekunden aufwies.
Ein so für den Wiederbenetzungsguß erhaltenes beschichtetes Papier wurde
mit einer Wiederbenetzungsflüssigkeit, umfassend 100 Teile einer Harzkompo
nente A, wie in Tabelle 1 gezeigt, 10 Teile Polyethylenwachs und 2 Teile Natri
umpolyacrylat beschichtet, wobei die Wiederbenetzungsflüssigkeit eine Fest
stoffkonsistenz von 25% und eine Brookfield-Viskosität (gemessen mittels ei
nes Brookfield-Viskosimeters bei 60 U·min-1, Raumtemperatur) von 0,2 Pa·s
aufwies. Dann wurde das beschichtete Papier mittels einer in Fig. 1 gezeigten
Gußbeschichtungsvorrichtung einer Wiederbenetzungs-Gußendbehandlung
unterzogen.
Im einzelnen wurde das Papier mittels einer Walzenbeschichtungseinrichtung
2 beschichtet, unmittelbar danach wurde das Papier gegen eine hochpolierte
Gußtrommel 4 mit einer Oberflächentemperatur von 75°C und einem Durch
messer von 3000 mm gepreßt, wobei das Papier, nachdem es getrocknet war,
von der Gußtrommel abgetrennt wird. Auf diese Weise wurde ein gußbeschich
tetes Papier 5 erhalten.
Tabelle 1 zeigt den Teilchendurchmesser des in den Harzkomponenten (Komplexharzen)
in den Beispielen verwendeten kolloidalen Siliciumdioxids, das Gewichtsverhältnis
zwischen dem Copolymer und dem kolloidalen Siliciumdioxid,
die Glasübergangstemperatur (Tg/°C) des Copolymer und den mittleren Teil
chendurchmesser und die Anzahl Teile des in Wasser dispergierten wäßrigen
kolloidalen Siliciumdioxids, welches als Pigmentkomponente zugegeben wur
de.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Harzkomponente B ersetzt
wurde.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Harzkomponente C ersetzt
wurde.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels l durch eine in Tabelle 1 gezeigte Harzkomponente D ersetzt
wurde.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Harzkomponente E ersetzt
wurde.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Harzkomponente F ersetzt
wurde.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Harzkomponente G ersetzt
wurde.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Harzkomponente H ersetzt
wurde.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Harzkomponente I ersetzt
wurde.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Harzkomponente J ersetzt
wurde.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Harzkomponente K ersetzt
wurde.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Harzkomponente L ersetzt
wurde.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Harzkomponente M ersetzt
wurde.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Mischung B1 ersetzt wurde,
wobei die Mischung B1 100 Teile Harzkomponente B und 200 Teile in Wasser di
spergiertes wäßriges kolloidales Siliciumdioxid mit einem mittleren Teilchen
durchmesser von 0,02 µm umfaßt.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Mischung B2 ersetzt wurde,
wobei die Mischung B2 100 Teile Harzkomponente Bund 150 Teile in Wasser di
spergiertes wäßriges kolloidales Siliciumdioxid mit einem mittleren Teilchen
durchmesser von 0,02 µm umfaßt.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Mischung B3 ersetzt wurde,
wobei die Mischung B3 100 Teile Harzkomponente B und 100 Teile in Wasser di
spergiertes wäßriges kolloidales Siliciumdioxid mit einem mittleren Teilchen
durchmesser von 0,004 µm umfaßt.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Mischung B4 ersetzt wurde,
wobei die Mischung B4 100 Teile Harzkomponente B und 100 Teile in Wasser di
spergiertes wäßriges kolloidales Siliciumdioxid mit einem mittleren Teilchendurchmesser
von 0,15 µm umfaßt.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Mischung B5 ersetzt wurde,
wobei die Mischung B5 100 Teile Harzkomponente B und 250 Teile in Wasser di
spergiertes wäßriges kolloidales Siliciumdioxid mit einem mittleren Teilchen
durchmesser von 0,02 µm umfaßt.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Mischung B6 ersetzt wurde,
wobei die Mischung B6 100 Teile Harzkomponente B und 5 Teile in Wasser di
spergiertes wäßriges kolloidales Siliciumdioxid mit einem mittleren Teilchen
durchmesser von 0,02 µm umfaßt.
Eine Pigmentbeschichtungszusammensetzung für den Guß, umfassend 40 Teile
Kaolin, 60 Teile gemahlenes Calciumcarbonat, 0,5 Teile Natriumpolyacrylat,
7 Teile oxidierte Stärke, 10 Teile Styrol-Butadien-Copolymerlatex und 0,5 Teile
Zirkoniumammoniumcarbonat wurde auf eine Feststoffkonsistenz von 64%
eingestellt, wobei die Pigmentbeschichtungszusammensetzung mittels einer
Messerbeschichtungseinrichtung auf ein Grundpapier mit einem Grundge
wicht von 100 g/m2 aufgebracht wurde, so daß das Trockengewicht 10 g/m2
betrug, danach wurde die Pigmentbeschichtungszusammensetzung getrock
net. Ein so erhaltenes beschichtetes Papier für den Wiederbenetzungsguß be
saß eine Bekk-Glätte von 40 Sekunden.
Ein gußbeschichtetes Papier wurde erhalten durch Auftragen der in Beispiel 2
verwendeten Wiederbenetzungsflüssigkeit auf das oben hergestellte beschichtete
Papier mittels des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1.
Eine Pigmentbeschichtungszusammensetzung für den Guß, umfassend 60 Tei
le Kaolin, 40 Teile ausgefälltes Calciumcarbonat, 5 Teile Casein, 15 Teile Styrol-
Butadien-Copolymeratex und 0,5 Teile eines Wasserbeständigkeit verleihen
den Epoxy-Mittels wurde auf eine Feststoffkonsistenz von 45% eingestellt, wo
bei die Pigmentbeschichtungszusammensetzung mittels einer Luftmesserbe
schichtungseinrichtung auf ein Grundpapier mit einem Grundgewicht von 100
g/m2 aufgebracht wurde, so daß das Trockengewicht 25 g/m2 betrug. Nach
dem Trocknen wurde das mit der Pigmentbeschichtungszusammensetzung be
schichtete Papier mittels eines Superkalanders geglättet, um eine Bekk-Glätte
von 250 Sekunden zu erhalten. In dieser Weise wurde ein beschichtetes Papier
für den Wiederbenetzungsguß erhalten.
Durch Auftragen der in Beispiel 2 verwendeten Wiederbenetzungsflüssigkeit
auf das oben hergestellte beschichtete Papier mittels des gleichen Verfahrens
wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Harzkomponente N ersetzt
wurde.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssi
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Harzkomponente O ersetzt
wurde.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Harzkomponente P ersetzt
wurde.
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wurde ein gußbeschichtetes Papier erhalten,
mit der Ausnahme, daß die Harzkomponente A in der Wiederbenetzungsflüssig
keit des Beispiels 1 durch eine in Tabelle 1 gezeigte Mischung N1 ersetzt wurde,
wobei die Mischung N1 100 Teile Harzkomponente N und 100 Teile in Wasser dispergiertes
wäßriges kolloidales Siliciumdioxid mit einem mittleren Teilchen
durchmesser von 0,02 µ umfaßte.
Der Glanz, der ungleichmäßige Glanz, die Gasporen, der Farbglanz, die Farb
fleckenbildung bzw. der Farb-Tupfeffekt, die Farbeinstellung bzw. -fixierung,
die Abriebbeständigkeit und die Wasserbeständigkeit der in den Beispielen 1
bis 21 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 erhaltenen gußbeschichteten Pa
piere wurden, wie in Tabelle 2 gezeigt, bewertet. Ebenso ist in Tabelle 2 die Ge
schwindigkeit der Gußbeschichtung für jedes der Papiere gezeigt.
Eine Pigmentbeschichtungszusammensetzung für den Guß, umfassend 70 Tei
le Kaolin, 30 Teile ausgefälltes Calciumcarbonat, 0,5 Teile Natriumpolyacrylat,
1,0 Teil Calciumstearat, 10 Teile (Feststoff) mit Ammoniak gelöstes Casein und
16 Teile (Feststoff) Styrol-Butadien-Copolymerlatex wurde auf eine Feststoff
konsistenz von 45% eingestellt, wobei die Pigmentbeschichtungszusammen
setzung mittels einer Luftmesser-Beschichtungseinrichtung auf ein Grundpa
pier mit einem Grundgewicht von 100 g/m2 aufgetragen wurde, so daß das
Trockengewicht 25 g/m2 betrug danach wurde die Pigmentbeschichtungszu
sammensetzung getrocknet. Ein in dieser Weise für den Wiederbenetzungsguß
erhaltenes beschichtetes Papier wurde mittels einer in Fig. 2 gezeigten Vorrich
tung wie folgt einer Wiederbenetzungs-Gußendbehandlung unterzogen:
Das beschichtete Papier 6 wurde durch einen durch eine Preßwalze 7 und eine
Gußtrommel 8 gebildeten Walzenspalt 9 geführt. Beim Spalt 9 wurde die Ober
fläche der Überzugsschicht des beschichteten Papiers 6 mit einer Wiederbenet
zungsflüssigkeit mit den in Tabelle 3 gezeigten Komponenten wiederbenetzt.
Wobei die Wiederbenetzungsflüssigkeit aus einer Düse 10 zugeführt wird. Dann
wurde das beschichtete Papier 6 gegen die eine Temperatur von 95°C aufwei
sende Gußtrommel 8 mit einem linearen Druck von 150 kg/cm gepreßt und
hierdurch getrocknet. Darauffolgend wurde das Papier 6 von der Gußtrommel 8
mittels einer Abnahmewalze 11 entfernt. In dieser Weise wurde ein mittels Wie
derbenetzung gußbeschichtetes Papier 12 erhalten.
Eine Pigmentbeschichtungszusammensetzung für den Guß, umfassend 70 Tei
le Kaolin, 30 Teile ausgefälltes Calciumcarbonat, 0,5 Teile Natriumpolyacrylat,
6 Teile oxidierte Stärke, 15 Teile Styrol-Butadien-Copolymerlatex und 1,0 Teil
Calciumstearat wurde auf eine Feststoffkonsistenz von 64% eingestellt, wobei
die Pigmentbeschichtungszusammensetzung mittels einer Messerbeschichtungseinrichtung
auf ein Grundpapier mit einem Grundgewicht von 100 g/m2
aufgetragen wurde, so daß das Trockengewicht 25 g/m2 betrug, danach wurde
die Pigmentbeschichtungszusammensetzung getrocknet. Ein auf diese Weise
erhaltenes beschichtetes Papier für den Wiederbenetzungsguß wurde mit einer
Wiederbenetzungsflüssigkeit mit den in Tabelle 4 gezeigten Komponenten mit
tels des gleichen Verfahrens wie in den Beispielen 22 bis 29 wiederbenetzt und
dann einer Wiederbenetzungs-Gußendbehandlung unterzogen.
Der Glanz, der ungleichmäßige Glanz, die Gasporen, der Farbglanz, die Farb
fleckenbildung bzw. der Farb-Tupfeffekt, die Farbeinstellung bzw. -fixierung,
die Abriebbeständigkeit und die Wasserbeständigkeit der in den Beispielen 22
bis 36 und Vergleichsbeispielen 5 bis 9 erhaltenen gußbeschichteten Papiere
wurden, wie in Tabelle 5 gezeigt, bewertet. Ebenso ist in Tabelle 5 die Gußbe
schichtungsgeschwindigkeit für jedes der Papiere gezeigt.
Die Qualitätsbeurteilungen der gußbeschichteten Papiere wurden wie folgt
durchgeführt:
Der Glanz wurde gemäß JIS-P-8142 gemessen.
Der ungleichmäßige Glanz auf der Oberfläche jedes gußbeschichteten Papiers
wurde visuell gemessen. Die Ergebnisse der visuellen Messungen sind in den
Tabellen 2 und 5 durch die folgenden relativen Bewertungen angegeben:
⚫: Kein ungleichmäßiger Glanz wurde beobachtet,
○: Geringer ungleichmäßiger Glanz wurde festgestellt, dieser führte jedoch in der Praxis zu keinen Problemen
Δ: Ungleichmäßiger Glanz wurde festgestellt,
X: Starker ungleichmäßiger Glanz wurde festgestellt.
⚫: Kein ungleichmäßiger Glanz wurde beobachtet,
○: Geringer ungleichmäßiger Glanz wurde festgestellt, dieser führte jedoch in der Praxis zu keinen Problemen
Δ: Ungleichmäßiger Glanz wurde festgestellt,
X: Starker ungleichmäßiger Glanz wurde festgestellt.
Die Oberfläche jedes gußbeschichteten Papiers wurde mittels eines Mikroskops
untersucht. Das Vorliegen von Gasporen ist in den Tabellen 2 und 5 durch die
folgenden relativen Bewertungen angegeben:
○: Weniger als 10 Gasporen wurden pro 1 cm2 festgestellt,
Δ: 10 bis 50 Gasporen wurden pro 1 cm2 festgestellt,
X: Mehr als 50 Gasporen wurden pro 1 cm2 festgestellt.
○: Weniger als 10 Gasporen wurden pro 1 cm2 festgestellt,
Δ: 10 bis 50 Gasporen wurden pro 1 cm2 festgestellt,
X: Mehr als 50 Gasporen wurden pro 1 cm2 festgestellt.
Die Oberfläche jedes gußbeschichteten Papiers wurde mittels einer Druckprüfvorrichtung
("RI-1", hergestellt von Akira Seisakusho Co., Ltd.) mit 0,3 ml
einer Blatt-Offsetdruckfarbe ("F-Gloss", hergestellt von Dainippon Ink and.
Chemicals, Incorporated) bedruckt und das Papier bei Raumtemperatur einen
ganzen Tag und eine Nacht stehengelassen. Dann wurde der Glanz bei 60° der
bedruckten Oberfläche mittels eines Glanz-Meßgeräts, hergestellt von Mura
karni Color Research Laboratory, gemessen.
Die Oberfläche jedes gußbeschichteten Papiers wurde mittels einer Druck-
Prüfvorrichtung ("RI-1", hergestellt von Akira Selsakusho Co., Ltd.) mit 0,1 ml
der Blatt-Offsetdruckfarbe ("F-Gloss", hergestellt von Dainippon Ink and Che
micals, Incorporated) bedruckt und das Papier bei Raumtemperatur einen pan
zen Tag und eine Nacht stehengelassen. Der Farb-Tupfeffekt auf der bedruck
ten Oberfläche wurde visuell gemessen. Die Ergebnisse der visuellen Messungen
sind in den Tabellen 2 und 5 durch die folgenden Bewertungen angegeben:
○: Kein Farb-Tupfeffekt wurde festgestellt,
Δ: Farb-Tupfeffekt wurde festgestellt,
X: Starker Farb-Tupfeffekt wurde festgestellt.
○: Kein Farb-Tupfeffekt wurde festgestellt,
Δ: Farb-Tupfeffekt wurde festgestellt,
X: Starker Farb-Tupfeffekt wurde festgestellt.
Die Oberfläche jedes gußbeschichteten Papiers wurde mittels einer Druck-
Prüfvorrichtung ("RI- 1", hergestellt von Akira Seisakusho Co., Ltd.) mit 0,6 ml
der Blatt-Offsetdruckfarbe ("F-Gloss", hergestellt von Dainippon Ink and Che
micals, Incorporated) bedruckt. Sofort nach dem Drucken und 10 Minuten
nach dem Drucken wurde ein holzfreies Papier auf jedes druckbeschichtete Pa
pier gelegt und diese Papiere mit einem bestimmten Druck zusammengepreßt,
Die Dichte der auf die Oberfläche des holzfreien Papiers übertragenen Farbe
wurde visuell gemessen. Die Ergebnisse der visuellen Messungen sind in den
Tabellen 2 und 5 durch die folgenden relativen Bewertungen angegeben:
⚫: 10 Minuten nach dem Drucken wurde nahezu keine Farbe, übertragen,
○: Die Dichte der 10 Minuten nach dem Drucken übertragenen Farbe betrug etwa die Hälfte der Dichte der unmittelbar nach dem Drucken übertragenen Farbe; in der Praxis kam es zu keinen Problemen,
Δ: Die Dichte der 10 Minuten nach dem Drucken übertragenen Farbe war etwas geringer als die Dichte der unmittelbar nach dem Drucken übertragenen Farbe,
X: Es bestand nahezu kein Unterschied zwischen der Dichte der un mittelbar nach dem Drucken übertragenen Farbe und der Dichte der 10 Minuten nach dem Drucken übertragenen Farbe.
⚫: 10 Minuten nach dem Drucken wurde nahezu keine Farbe, übertragen,
○: Die Dichte der 10 Minuten nach dem Drucken übertragenen Farbe betrug etwa die Hälfte der Dichte der unmittelbar nach dem Drucken übertragenen Farbe; in der Praxis kam es zu keinen Problemen,
Δ: Die Dichte der 10 Minuten nach dem Drucken übertragenen Farbe war etwas geringer als die Dichte der unmittelbar nach dem Drucken übertragenen Farbe,
X: Es bestand nahezu kein Unterschied zwischen der Dichte der un mittelbar nach dem Drucken übertragenen Farbe und der Dichte der 10 Minuten nach dem Drucken übertragenen Farbe.
Die Oberfläche jedes gußbeschichteten Papiers wurde mittels einer Druck-
Prüfvorrichtung ("RI-1", hergestellt von Akira Seisakusho Co., Ltd.) mit 0,3 ml
der Blatt-Offsetdruckfarbe ("F-Gloss", hergestellt von Dainippon Ink and Che
micals, Incorporated) bedruckt und das Papier bei Raumtemperatur einen gan
zen Tag und eine Nacht stehengelassen. Die bedruckte Oberfläche und die
nichtbedruckte Oberfläche wurden 20mal unter einer Last von 1,8 kg mittels
einer Sutherland-Prüfvorrichtung aneinandergerieben. Kratzer und Flecken
auf der bedruckten Oberfläche und der nichtbedruckten Oberfläche wurden visuell
gemessen. Die Ergebnisse der visuellen Messungen sind in den Tabellen 2
und 5 durch die folgenden relativen Bewertungen angegeben:
○: Es wurden nahezu keine Kratzer und Flecken festgestellt,
Δ: Kratzer und Flecken wurden festgestellt; es ergaben sich keine Probleme in der Praxis,
X: Es wurden starke Kratzer und Flecken festgestellt.
○: Es wurden nahezu keine Kratzer und Flecken festgestellt,
Δ: Kratzer und Flecken wurden festgestellt; es ergaben sich keine Probleme in der Praxis,
X: Es wurden starke Kratzer und Flecken festgestellt.
Zwei Stück gußbeschichtete Papiere wurden aufeinandergelegt, so daß die be
schichteten Oberflächen einander berührten. Die Papiere wurden 24 Stunden
bei 40°C und 90% relativer Luftfeuchtigkeit unter einer Last von 500 g/cm2
stehengelassen. Der Zustand der beschichteten Oberfläche jedes gußbeschichteten
Papiers wurde untersucht. Die Ergebnisse der Untersuchungen sind in
den Tabellen 2 und 5 durch die folgenden relativen Bewertungen angegeben:
○: Die beschichteten Oberflächen des Papiers klebten nicht aneinander,
Δ: Die beschichteten Oberflächen des Papiers klebten leicht aneinan der,
X: Die beschichteten Oberflächen des Papiers klebten stark aneinander.
○: Die beschichteten Oberflächen des Papiers klebten nicht aneinander,
Δ: Die beschichteten Oberflächen des Papiers klebten leicht aneinan der,
X: Die beschichteten Oberflächen des Papiers klebten stark aneinander.
Die Tabellen 2 und 5 zeigen weiterhin die maximale Herstellungsgeschwindig
keit (m/min) für jedes mittels des oben beschriebenen Verfahrens hergestellte
beschichtete Papier, welche Geschwindigkeit eine stabile Herstellung sicher
stellt, bei der kein Kleben des gußbeschichteten Papiers an der Gußtrommel so
wie kein Trommel-Zerrupfen und keine Trommel-Blasenbildung auftraten.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung eines gußbeschichteten Papiers, bei dem man
auf ein Grundpapier für den Guß eine Pigmentüberzugsschicht, deren Haupt
bestandteile ein Pigment und ein Kleber sind, aufbringt, die Überzugsschicht
mittels einer Wiederbenetzungsflüssigkeit plastifiziert und die Überzugs
schicht dann gegen die hochpolierte Oberfläche einer erhitzten Metalltrommel
preßt und dadurch trocknet, um einen hohen Glanz zu erhalten, dadurch ge
kennzeichnet, daß man als Wiederbenetzungsflüssigkeit eine wäßrige Disper
sion verwendet, wobei der Hauptbestandteil der Wiederbenetzungsflüssigkeit
ein Komplexharz ist, welches ein Copolymerharz und ein kolloidales Silicium
dioxid mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 0,005 bis 0,1 µm umfaßt,
welches Copolymerharz durch Copolymerisieren eines Styrolmonomeren und/oder
eines ungesättigten Carbonsäureestermonomeren erhalten worden ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge
wichtsverhältnis zwischen dem Copolymerharz und dem kolloidalen Siliciumdioxid,
welche das Komplexharz bilden, 100:30 bis 100:300 beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wiederbenetzungsflüssigkeit, deren Hauptbestandteil das Komplexharz ist,
ein in Wasser dispergiertes, wäßriges kolloidales Siliciumdioxid mit einem
mittleren Teilchendurchmesser von 0,005 bis 0,1 µm als Pigmentkomponente
enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge
wichtsverhältnis zwischen dem Komplexharz und dem wäßrigen kolloidalen Si
liciumdioxid 100:10 bis 100:200 beträgt.
5. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche da
durch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der für den Guß auf dem Grundpa
pier aufgebrachten Pigmentüberzugsschicht eine nach JIS P 8119 bestimmte
Bekk-Glätte von mehr als 50 Sekunden aufweist.
6. Verfahren nach mindestens einem der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die das Komplexharz umfassende Wiederbenetzungsflüssigkeit
eine mittels eines Brookfield-Viskosimeters (gemessen bei
Raumtemperatur/60 U/min) gemessene Viskosität von 5,0·10-2 bis 5,0 Pa·s
(50 bis 5000 cP) aufweist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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