DE422398C - Vorrichtung zum Kippen von Muldenkippwagen mittels Zugkette - Google Patents

Vorrichtung zum Kippen von Muldenkippwagen mittels Zugkette

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DE422398C
DE422398C DEP48179D DEP0048179D DE422398C DE 422398 C DE422398 C DE 422398C DE P48179 D DEP48179 D DE P48179D DE P0048179 D DEP0048179 D DE P0048179D DE 422398 C DE422398 C DE 422398C
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dump trucks
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chain
tipping dump
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61—RAILWAYS
    • B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00—Tipping wagons
    • B61D9/02—Tipping wagons characterised by operating means for tipping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM !.DEZEMBER 1925
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JV* 422398 -KLASSE 20 c GRUPPE 16
(P 48119 HjaocJ
Heinrich Pohl in Köln-Niehl.
Vorrichtung zum Kippen von Muldenkippwagen mittels Zugkette. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Mai 1924 ab.
Das Kippen der Mulden auf Kippwagen
geschah bisher meist unter Anwendung von Hebeln (Hebebäumen u. dgl.) und machte je nach der Größe des Wagens und des in Frage kommenden Materials eine größere Anzahl von Hilfskräften notwendig. Die Arbeit beanspruchte viel Zeit und war auch mit Gefahr für die Arbeiter verknüpft.
Die neuerdings in den Verkehr gebrachten Kippvorrichtungen machen Änderungen an
den Kippwagen notwendig, sind kostspielig und kommen daher namentlich für die vielen bereits vorhandenen Kippwagen nicht in Betracht. ■ ■ Die Erfindung betrifft eine Kippvorrichtung, die sich an den meisten Wagen ohne Schwierigkeit anbringen läßt und somit keine besonderen Kosten verursacht.
Die Befestigungsschiene g wird auf den
ίο Wagen festgeschraubt, darauf setzt man die Schiene / mit den Rollen b und dem Hebelwerk d, Cy sodann wird die Kette α über die beiden Rollen b gezogen und an der Mulde h eingehängt. Mittels eines auf den Arm d gesteckten Eisenrohrs wird die am Arme d sitzende Schaltklinke c hin und her bewegt und so die Kette angezogen, bis die Mulde kippt. Die andere Sperrklinke c verhindert, daß die Kette α zurückrutscht. Soll die leere
ao Mulde zurückgekippt werden, so wird diese Klinke c zurückgeschlagen und die Kette von Hand zurückgezogen. Wenn die Mulde nach der andern Seite gekippt werden soll, so wird die Schiene / mit Rollen b um den Drehbolzen e um i8o° verschwenkt, eine Arbeit, die ohne erheblichen Zeitverlust ausgeführt werden kann.
Ist unter der Mulde bei einem älteren Kippwagen nicht genügend Platz, um die Kippvorrichtung anzubringen, so' läßt sich die Kippvorrichtung unter Umständen mit den Rollen nach unten anbringen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Kippen von Muldenkippwagen mittels Zugkette, gekennzeichnet durch eine am Wagengestell anbringbare Befestigungsschiene (g) und eine auf ihr ruhende, um ihren Mittelpunkt in die jeweilig für das Kippen nach der einen oder andern Seite geeignete Stellung schwenkbare Tragschiene (/) für die Rollen der Kettenführung und ein Hebelklinkwerk.
DEP48179D 1924-05-29 1924-05-29 Vorrichtung zum Kippen von Muldenkippwagen mittels Zugkette Expired DE422398C (de)

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