DE422394C - Antrieb fuer hin und her gehende Foerder-, Sieb- und Waschvorrichtungen fuer Kohle o. dgl. - Google Patents

Antrieb fuer hin und her gehende Foerder-, Sieb- und Waschvorrichtungen fuer Kohle o. dgl.

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DE422394C
DE422394C DEH90219D DEH0090219D DE422394C DE 422394 C DE422394 C DE 422394C DE H90219 D DEH90219 D DE H90219D DE H0090219 D DEH0090219 D DE H0090219D DE 422394 C DE422394 C DE 422394C
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DE
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countershaft
drive shaft
crank
eccentric
drive
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Expired
Application number
DEH90219D
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Wrightson and Co Ltd
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Wrightson and Co Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/40Resonant vibration screens

Landscapes

  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Antrieb für hin und her gehende Förder-, Sieb- und Waschvorrichtungen für Kohle o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für hin und her gehende Förder-, Sieb-und Waschvorrichtungen für Kohle o. dgl., bei der die Fördervorrichtung durch eine Stange von einer Kurbel oder einem Exzenter aus einer Vorgelegewelle betätigt wird, deren Kurbel durch einen Lenker mit einer Kurbel auf der Antriebswelle verbunden ist, die ihrerseits parallel zur Vorgelegewelle, aber nicht in Linie mit ihr liegt.
  • Die durch diese Teile erzielte Bewegung ist die sogenannte Marcusbewegung, welche, wenn sie auch zum Antrieb von Förder- oder Siebvorrichtungen besonders geeignet ist, e@-hebliche Beanspruchungen auf die Lager und Unterstützungen verursacht.
  • Zum Ausgleich der auftretenden Zug- und Druckkräfte ist bereits vorgeschlagen worden, durch eine mit gleichförmiger Geschwindigkeit umlaufende Antriebswelle mittels Kurbeln und Lenker zwei Vorgelegewellen anzutreiben, die ineinandergesteckt sind und mit veränderlicher Geschwindigkeit in derselben Richtung umlaufen. Auf jeder dieser Wellen ist hierbei ein Exzenter befestigt, und beide Exzenter arbeiten in entgegengesetzten Richtungen, so daß bei der Vorbewegung des einen Exzenters das andere sich zurückbewegt. Der vorwärts treibende Hub wird also stets durch das emporsteigende obere Exzenter und die Zurückbewegung durch das heruntergehende untere Exzenter ausgeführt. Demzufolge verläuft die die Vorwärtsbewegung bewirkende Kraft des Exzenters stets oberhalb der Vorgelegewellen und die die Zurückbewegung verursachende Kraft stets unterhalb der letzteren.
  • Demgegenüber sind gemäß der vorliegenden Erfindung zwei in entgegengesetzten Richtungen rotierende Antriebswellen vorgesehen, und auf jeder von ihnen sitzt eine Kurbel, die durch einen Lenker mit einer Kurbel auf der Vorgelegewelle verbunden ist, wobei beide Vorgelegewellen hintereinanderliegen und die auf ihnen sitzenden Exzenter um r8o° gegeneinander versetzt und mit den Fördervorrichtungen verbunden sind. Es liegen somit die Achsen der beiden Vorgelegewellen in einer wagerechten Ebene, während eine die Achsen der Antriebswellen verbindende Linie schräg zu dieser wagerechten Ebene verläuft, so daß die eine Antriebswelle unter und hinter der einen Vorgelegewelle und die andere Antriebswelle über und hinter der anderen V orgelegewelle liegt.
  • Hierdurch wird erreicht, daß, wenn das auf der einen Vorgelegewelle sitzende Exzenter emporgeht und seine vorwärts treibende Bewegung ausführt, auch das auf der anderen Vorgelegewelle sitzende Exzenter gleichzeitig emporgeht und die Rückwärtsbewegung ausführt. Geht andererseits das auf der letztgenannten Vorgelegewelle vorhandene Exzenter hinunter und führt seine vorwärts treibende Bewegung aus, so geht auch zu derselben Zeit das 'auf der zuerst genannten Vorgelegewelle sitzende Exzenter nach unten und führt die Zurückbewegung aus. Es verlaufen somit die gleichzeitig von den Exzentern ausgeübten Stoß- und Zugkräfte praktisch in einer geraden Linie, die sich abwechselnd über und unter die die Vorgelegewellen verbindende Mittellinie bewegt, so daß in äußerst vollkommener Weise die ungünstige Einwirkung der Zug- oder Druckkräfte auf die Lager und Unterstützungen aufgehoben wird.
  • Gegenüber der erwähnten bekannten Anordnung wird ferner noch der Vorteil erreicht, daß die Anordnung von ineinandergesteckten Vorgelegew eilen vermieden wird, die in der Bauart ungünstig ist und oft zu Betriebsstörungen Anlaß gibt.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsformen von Antrieben nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. r ist eine Ansicht von oben auf einen Antrieb für zwei parallele Fördervorrichtungen, wobei eine Vorgelegewelle parallel zu der anderen, jedoch hinter ihr liegt.
  • Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe scheinatisch die Stellungen der Wellen und Exzenter.
  • Abb. 3 und q. sind ähnliche Darstellungen einer Anordnung, bei der die beiden Vorgelegewellen miteinander in Linie liegen und von einer einzigen Antriebswelle angetrieben werden, die zwischen, über und hinter ihnen liegt.
  • Abb. 5 ist eine Ansicht von oben auf eine Anordnung zur Erzielung des Ausgleichs von Stößen, wenn die beiden Fördervorrichtungen das Gut in entgegengesetzten Richtungen fördern. Abb. 6 ist eine schematische Darstellung in größerem Maßstabe.
  • In Abb. i ist A die Hauptwelle, welche von einer Schwungradriemenscheibe B angetrieben wird. Auf der Welle A sitzt ein Zahnrad C fest, welches mit einem anderen Zahnrad D in Eingriff steht, das auf einer Welle A1 befestigt ist. Auf den beiden Antriebswellen A und A1 sind Kurbeln F und F1 angeordnet, welche durch Verbindungsstücke G und G1 mit Kurbeln H und Hl verbunden sind, die auf Vorgelegewellen I und J1 sitzen. Auf diesen Vorgelegewellen sitzen ferner Exzenter K und K1, die um 18o° gegeneinander in ihren äußersten Hubstellungen versetzt sind. Die Bügel dieser Exzenter sind mittels zweier Stangen L und L1 mit zwei Fördervorrichtungen 111 und 11,11 verbunden, welche das auf sie aufgebrachte Gut von links nach rechts (in Abb. i) fördern.
  • Durch die dargestellte Anordnung des Antriebs wird erreicht, daß bei der Auswärtsbewegung der einen Fördervorrichtung die andere nach innen bewegt wird, wodurch die Stöße ausgeglichen und die Beanspruchungen der Tragkonstruktion auf ein Minimum beschränkt werden.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform nach Abb. 3 und q. ist nur eine einzige Antriebswelle A vorgesehen, auf welcher die Scheibe B und die Kurbeln F und F1 unmittelbar sitzen: Die beiden Vorgelegewellen J und Il liegen in Linie miteinander, und die auf ihnen angeordneten Exzenter K und K1 sind wie vorher um 18o° gegeneinander versetzt.
  • Die Lage der Antriebswelle mit Bezug auf die Vorgelegewelle und die Drehungsrichtung ergeben den Vorteil, daß der von den Exzenterstangen ausgeübte Zug und Druck den Druck der Fördervorrichtungen auf die Schienen oder Walzen, auf welchen sie ruhen, zu vermindern bestrebt ist.
  • Abb. 5 und 6 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform, bei der das Gut auf den Fördervorrichtungen in entgegengesetzten Richtungen gefördert wird. Hier ist auf der einzigen Antriebswelle A die Scheibe B fest aufgesetzt und nur eine Kurbel F durch ein Verbindungsstück G mit einer Kurbel H der Vorgelegewelle J verbunden, auf der zwei Exzenter K und K1 sitzen, die wieder urn i8o° gegei:einander versetzt sind. Die beiden Fördervorrichtungen sind in diesem Fall vorzugsweise in verschiedenen Höhen angeordnet. Ebenso %vie die Anordnung nach Abb. 3 und .4 ergibt die Anordnung nach Abb. 5 den Vorteil, daß der Druck und Zug der Exzenter-Stangen den Druck der Fördervorrichtungen auf ihre Träger zu vermindern bestrebt ist.
  • Mit dieser Anordnung fördert die durch den Exzenter K angetriebene Förderv orrichtung das auf ihr liegende Gut nach links, während die durch das Exzenter K1 angetriebene Fördervorrichtung nach rechts fördert.

Claims (6)

  1. PATEXT-ANSPRÜCHE : i. Förder-, Sieb- und Waschvorrichtung für Kohle o. dgl., bei der die Fördervorrichtung durch eine Stange von einer Kurbel oder einem Exzenter auf einer Vorgelegewelle betätigt wird, derenKurbel durch einen Lenker mit einer Kurbel auf der Antriebswelle verbunden ist, die ihrerseits parallel zur Vorgelegewelle, aber nicht in Linie mit ihr liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in entgegengesetzten Richtungen rotierende Antriebswellen vorgesehen sind und auf jeder von ihnen eine Kurbel sitzt, die durch einen Lenker mit einer Kurbel auf der Vorgelegewelle verbunden ist, wobei beide Vorgelegewellen hintereinanderliegen und die auf ihnen sitzenden Exzenter um i8o° gegeneinander versetzt und mit den Fördervorrichtungen verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Vorgelegewelle von einer Antriebswelle angetrieben wird, die hinter und unter ihr liegt, während die hintere Vorgelegewelle von einer hinter und über ihr liegenden Antriebswelle angetrieben wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Vorgelegewellen in Linie miteinander angeordnet sind und dieAntriebswelle zwischen ihnen liegt und eine Riemenscheibe trägt. d.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle zwischen, über und hinter den Vorgelegewellen liegt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine einzige Antriebswelle mit einer einzigen Vorgelegewelle verwendet wird und die auf letzterer sitzenden beiden Exzenter um i8o° versetzt sind und eine Fördervorrichtung mit jedem Exzenter verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle über und hinter der Vorgelegewelle liegt.
DEH90219D Antrieb fuer hin und her gehende Foerder-, Sieb- und Waschvorrichtungen fuer Kohle o. dgl. Expired DE422394C (de)

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