DE4223130A1 - Sitz- bzw. liegemoebel - Google Patents

Sitz- bzw. liegemoebel

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Karl Heinz Pletzing
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/13Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward
    • A47C17/136Seating furniture having non-movable backrest changeable to beds by increasing the available seat part, e.g. by drawing seat cushion forward with a single seat cushion

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sitz- bzw. Liegemöbel mit einem Kopfteil, der in einen zwischen Rückenlehne und Rückwand des Möbelgestelles vorgesehenen Raum einschiebbar ist, wobei der an einem Wagen angelenkte Kopfteil in der Liegestellung von mindestens einem flexiblen Band gehalten ist, das mit dem Möbelgestell verbunden ist.
Ein derartiges, in der EP A1 02 98 185 beschriebenes Mö­ bel hat den Vorteil, daß bei einfachem Aufbau der Kopfteil in eingeschobener Stellung über dem Sitzteil zu liegen kommt, zufolge der Aufhängung mittels des flexiblen Bandes jedoch ein mögliches Kippen der gesamten Liegefläche vermie­ den wird. Ein solches Kippen kann bei jenen ebenfalls be­ kannten Möbeln möglich sein, bei denen der Kopfteil aus­ schließlich am Wagen mittels Lenkern gehaltert ist. Ein sol­ ches Möbel ist z. B. in der AT-PS 3 85 190 beschrieben.
Bei dem erstgenannten bekannten Möbel wird zwar ein rela­ tiv weites Einschieben des Wagens in der Sitzstellung des Möbels ermöglicht, jedoch muß bei größerer Länge des Kopf­ teiles eine größere Höhe der Rückenlehne in Kauf genommen werden.
Die Erfindung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, ein Möbel der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß trotz verhältnismäßig großer Länge des Kopfteiles eine rela­ tiv geringe Höhe der Rückenlehne ermöglicht wird. Erreicht wird dies dadurch, daß in an sich bekannter Weise der Kopf­ teil mindestens zwei über ein Gelenk miteinander verbundene Teile aufweist und das (die) Gelenk(e) in der eingeschobenen Stellung des Kopfteiles oberhalb der beiden Teile liegt(lie­ gen). Durch die erfindungsgemäße Teilung des Kopfteiles bzw. Anordnung des Gelenkes, wird beim Einschieben des Wagens unter Zusammenklappen des Kopfteiles eine weitgehende An­ passung des gesamten Kopfteiles an den vorhandenen Raum er­ reicht.
Es ist zwar schon bekannt, den Kopfteil zu teilen und das Teilungsgelenk in der eingeschobenen Stellung oberhalb der beiden Teile anzuordnen. Bei den bekannten Möbeln sind je­ doch zur Erreichung dieses Zieles äußerst komplizierte Be­ schläge erforderlich, die einerseits teuer, anderseits stö­ rungsanfällig sind. Erfindungsgemäß ist lediglich mindestens ein flexibles Band erforderlich, um einen störungsfreien Bewegungsablauf zu sichern.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Kopf­ teil mit dem Wagen über ein Stoffgelenk verbunden. Diese einfache Verbindung, durch die metallische Beschläge über­ flüssig werden, paßt sich den Bewegungen des geteilten Kopf­ teiles in idealer Weise an.
Zweckmäßig weist dabei der Wagen an der dem Kopfteil zu­ gewandten Seite einen, gegenüber seiner Polsterung vorsprin­ genden Teil auf, auf dem der Kopfteil in der Liegestellung aufliegt.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines in den Zeich­ nungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrie­ ben, ohne jedoch auf dieses Beispiel beschränkt zu sein. Dabei zeigen jeweils in Seitenansicht: Fig. 1 den erfindungs­ wesentlichen Teil eines Möbels in der Sitzstellung, Fig. 2 diesen Teil in einer Zwischenlage zwischen der Sitz- und der Liegestellung und Fig. 3 diesen Teil in der Liegestellung.
Gemäß den Zeichnungen ist ein Möbelgestell 1 mit einer Rückwand 2 und einer Rückenlehne 3 versehen, wobei zwischen der Rückwand 2 und der Rückenlehne 3 ein Raum 4 verbleibt. Über Rollen 5 ist ein mit einer Polsterung 6 versehener Wa­ gen 7 in das Möbelgestell 1 einfahrbar bzw. aus diesem ausfahrbar.
Dieser Wagen 7 ist in den Zeichnungen jeweils nur teilwei­ se dargestellt, weil die sonstige Ausbildung des Wagens 7 für die Erfindung ohne Belang ist. In den meisten Fällen wird der Wagen 7 einen weiteres Polster zur Ergänzung der Liegefläche aufnehmen.
Ein Kopfteil 8 weist zwei über ein Gelenk 9 verbundene Teile 10 und 11 auf, von denen der Teil 11 mit der Polste­ rung 6 des Wagens 7 über ein Stoffgelenk 12 verbunden ist. In der in Fig. 3 gezeigten Liegestellung des Möbels liegt der Teil 31 auf einem gegenüber der Polsterung 6 vorspringenden Teil 13 des Wagens 7 auf.
Der Teil 10 des Kopfteiles 8 ist über ein flexibles Band 14 mit der Rückwand 2 des Möbelgestelles 1 verbunden. Das flexible Band 14 kann sich über den Großteil der Breite des Kopfteiles 8 erstrecken, es kann aber auch in Einzelbänder oder Gurte aufgelöst sein.
In der in Fig. 1 gezeigten Sitzstellung des Möbels ist das zusammengeklappte Kopfteil 8 in den Raum 4 zwischen der Rückenlehne 3 und der Rückwand 2 des Möbelgestelles 1 einge­ schoben. Der Kopfteil 8 liegt dabei auf der Polsterung 6 des Wagens 7 auf. Das Band 14 hängt lose herab.
Beim Ausziehen des Wagens 7 aus dem Möbelgestell 1 in Richtung des Pfeiles P wird der Kopfteil 8 durch die Rück­ seite der Rückenlehne 3 entgegen dem Uhrzeigersinn um das Stoffgelenk 12 verschwenkt, wobei schließlich die Stellung nach Fig. 2 erreicht wird. In dieser Stellung hängt der Kopf­ teil an dem flexiblen Band 14, wobei der Teil 10 etwa lot­ recht hängt.
Beim weiteren Ausziehen des Wagens 7 in die Liegestellung nach Fig. 3 zieht der Teil 11 über das Gelenk 9 am Teil 10 an, so daß dieser im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. An­ schließend wird der Teil 10, bezogen auf die Zeichnungen, nach rechts gezogen und gleichzeitig um das Gelenk 9 nach oben verschwenkt, so daß die Stellung nach Fig. 3 erreicht wird.
Bei der Rückverwandlung des Möbels in die Sitzstellung erfolgen die eben beschriebenen Bewegungen in umgekehrter Reihenfolge.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abänderungen mög­ lich. Insbesondere kann, wie schon angedeutet wurde, die Ausbildung des Wagens 7 vielfältig variiert werden. Auch kann der Kopfteil mehr als zwei Teile aufweisen, z. B. kann, wie in Fig. 3 angedeutet ist, der Teil 11 durch ein weiteres Gelenk 9′ in zwei Teile geteilt sein.

Claims (3)

1. Sitz- bzw. Liegemöbel mit einem Kopfteil, der in einen zwischen Rückenlehne und Rückwand des Möbelgestelles vorgesehenen Raum einschiebbar ist, wobei der an einem Wagen angelenkte Kopfteil in der Liegestellung von mindestens einem flexiblen Band gehalten ist, das mit dem Möbelgestell verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der Kopfteil (8) mindestens zwei über ein Gelenk (9, 9′) miteinander verbundene Teile (10, 11) aufweist und das (die) Gelenk(e) (9, 9′) in der eingeschobenen Stellung des Kopfteiles (8) oberhalb der beiden Teile (10, 11) liegt (liegen).
2. Sitz- bzw. Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfteil (8) mit der Polsterung (6) des Wagens (7) über ein Stoffgelenk (12) verbunden ist.
3. Sitz- bzw. Liegemöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (7) an der dem Kopfteil (8) zugewandten Seite einen gegenüber seiner Polsterung (6) vorspringenden Teil (13) aufweist, auf dem der Kopfteil (8) in der Liegestellung aufliegt.
DE19924223130 1991-08-28 1992-07-14 Sitz- bzw. Liegemöbel Expired - Fee Related DE4223130B4 (de)

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