DE4222989A1 - Chiptraegerfassung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft Fassungen zum Tragen und Haltern
eines Chips einer integrierten Schaltung.
Wie im Stand der Technik wohlbekannt ist, wird mit Chips
für integrierte Schaltungen (IC) häufig ein umfangreiches
Versuchsprogramm durchgeführt, um ihre Stabilität und
Nutzbarkeit sicherzustellen. Als Träger für die IC-Chips
während der Versuchsvorgänge wurden eine Anzahl von
Fassungen entwickelt. Einige dieser bekannten Fassungen
sind in den U.S.-Patenten 44 91 377, 46 23 208 und
47 15 823 beschrieben, sowie in der U.S.-Patentanmeldung
Nr. 6 67 470 des vorliegenden Anmelders, die am 11. März
1991 eingereicht wurde.
Die in den voranstehend angegebenen Dokumenten
beschriebenen Fassungen verwenden alle flexible Kontakte,
die aus einer normalerweise verriegelten Position durch
Bewegung eines durch eine Feder vorgespannten Oberteils in
eine unverriegelte Position verschoben werden. In dem
U.S-Patent 44 91 377 greift die abgewinkelte Oberkante
nockenartig in Unterkanten der Kontakte ein, um die
Kontakte aufzuspreizen und eine Einfügung und Entfernung
des Chips mit einer Null-Einschiebkraft (ZIF) zu bewirken.
In den U.S.-Patenten 46 23 208 und 47 15 823 weisen die
flexiblen Kontakte äußere, frei tragende
Verstärkungsrippen auf, die durch die Bewegung des
Oberteils niedergedrückt werden, um ein Biegemoment in der
Berührungsschulter zu erzeugen. Dies zwingt die Kontakte
von dem Chip weg, um so die gewünschte ZIF-Entfernung
und -Einführung zur Verfügung zu stellen.
In der U.S. -Patentanmeldung 6 67 470 des vorliegenden
Anmelders weist das Oberteil gewinkelte Anlageteile auf,
die die frei tragenden Verstärkungsrippen berühren, um die
zum Aufspreizen der Kontakte erforderliche Kraft
gleichmäßig zu verteilen und zu verringern. Weiterhin sind
die Verstärkungsrippen auf spezielle Weise ausgebildet, um
den Aufspreizvorgang zu erleichtern.
Bei dem gesamten voranstehend beschriebenen Stand der
Technik sind die Kontakte in der Basis angeordnet, so daß
dann, wenn sie sich in ihrer normalen Orientierung
befinden, also nicht abgebogen sind, die Kontakte gegen
die Chip-Zuführungen drücken (oder gegen die Chip-
Bausteingruppe, wenn ein "zuleitungsloser" Chip eingeführt
wurde), um sowohl den Chip in der Fassung sicher zu
haltern als auch eine elektrische Kontinuität während der
Versuchs- und Einbrennvorgänge zur Verfügung zu stellen.
Die Fassung gemäß der vorliegenden Erfindung weist mehrere
Kontakte auf, die dann, wenn sie sich in ihrer nicht
abgebogenen Orientierung befinden, von den Zuleitungen des
Chips beabstandet sind, um eine ZIF zur Verfügung zu
stellen. Die Kontakte befinden sich in dieser nicht
abgebogenen Orientierung nur dann, wenn das vorgespannte
Oberteil nach unten in Richtung auf die Basis
heruntergedrückt wird.
Jeder Kontakt dieser Fassung weist einen oder mehrere frei
tragende Tragbalken auf, von denen zumindest einer in
Berührung mit einer abgewinkelten inneren Seitenwand des
Oberteils steht. Wird das Oberteil freigegeben, so drücken
die Vorspannteile das Oberteil von der Basis weg. Während
einer derartigen Bewegung des Oberteils sitzt der
Tragbalken, der sich in Berührung mit der inneren
Seitenwand befindet, an der abgewinkelten Seitenwand auf
frei tragende Weise auf, um die Kontakte in Richtung auf
die Chip-Zuführungen abzubiegen, bis eine Berührung mit
den Zuleitungen erreicht ist. Die abgewinkelte Seitenwand
kann zwei Winkel festlegen, zunächst einen verhältnismäßig
steilen Winkel, um einen flacheren Winkel zur Verfügung zu
stellen, um die passende Kraft zur Verfügung zu stellen,
so daß der Chip in der Fassung sicher gehaltert wird.
Daher liegt ein Vorteil der vorliegenden Erfindung in der
Bereitstellung einer neuen und verbesserten Chip-
Trägerfassung.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Bereitstellung einer
ZIF-Chipträgerfassung, bei welcher geringere Kräfte zum
Aufspreizen der Kontakte erforderlich sind, um das
Einführen und das Entfernen eines Chips zu gestatten.
Ein weiterer Vorteil liegt in der Bereitstellung einer
ZIF-Chipträgerfassung, die eine abgestufte Kraftanwendung
auf die Kontakte während der Klemmphase der Betätigung der
Fassung zur Verfügung stellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus
welchen sich weitere Vorteile und Merkmale ergeben. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Fassung;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Fassung entlang der
Linie 2-2 von Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von
Fig. 1; und
Fig. 4 eine Schnittansicht ähnlich wie Fig. 3, jedoch
mit einer Darstellung der Kontakte in einer
unverriegelten Position.
Die hier beschriebene bevorzugte Ausführungsform soll
nicht als erschöpfend verstanden werden oder die Erfindung
auf die exakt beschriebene Form begrenzen. Die
Ausführungsform wurde ausgewählt und beschrieben, um die
Grundlagen der Erfindung sowie ihre Anwendung und ihren
praktischen Einsatz zu erläutern, um anderen Fachleuten
auf diesem Gebiet zu erlauben, der erfindungsgemäßen Lehre
zu folgen.
In den Zeichnungen bezeichnet die Bezugsziffer 10
allgemein die erfindungsgemäße Fassung. Die Fassung 10
wird allgemein während des Einbrennens des IC-Chips 12 und
während der mit diesem angestellten Versuche verwendet,
wobei als Chip ein Chip des Typs SOJ mit einem Körper 14
und äußeren Zuleitungen 16 ausgesucht wurde. Die Fassung
10 kann auch zum Einsatz mit anderen Arten von IC-Chips
angepaßt werden, sowohl für Chips mit Zuleitungen als auch
für zuleitungsfreie Chips.
Die Fassung 10 weist vorzugsweise eine einstückige Basis
18 auf, die einen unteren Basisteil 20 und einen aufrecht
stehenden zentralen Tisch 22 aufweist. Der untere
Basisteil 20 weist mehrere Nuten 24 auf, die in ihm
ausgebildet sind, und welche Kontakte 26 aufnehmen. Die
Nuten 24 stehen in Verbindung mit Bohrungen 28 in dem
Basisteil 20, welche den "Fußabdruck" der Fassung 10
definieren. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die
Nuten 24 entlang gegenüberliegender, benachbarter Seiten
30, 32 des Basisteils 20 angeordnet, jedoch sind andere
Anordnungen möglich, abhängig von der Konfiguration des
ICs.
Der Tisch 22 dient zum Haltern des IC-Chips 12 während des
Einbrennens oder während der Versuche. Der Tisch 22 ist
mit einer zentralen Bohrung 34 versehen, die hauptsächlich
als Kühlkörper während der Einbrennvorgänge dient. Die
Basis 18 ist vorzugsweise aus geformtem, nicht leitendem
Kunststoff hergestellt, beispielsweise Polyphenylensulfid
oder dergleichen. Der Basisteil 20 weist weiterhin in den
Ecken angeordnete Führungsbohrungen 35 auf, wie in Fig. 2
gezeigt ist.
Jeder Kontakt 26 ist aus einem federelastischen,
elektrisch leitfähigen Material gebildet, beispielsweise
aus einer Beryllium/Kupfer-Legierung oder dergleichen. Wie
dargestellt, ist jeder Kontakt 26 einstückig aufgebaut,
und besteht aus einem unteren Basisabschnitt 36, der Füße
38, einen aufrecht stehenden länglichen Stiel 40 und einen
oder mehrere Träger aufweist (zwei dargestellte Träger
sind mit den Bezugsziffern 42 und 44 bezeichnet). Jeder
Kontakt 26 ist fest mit dem Basisteil 20 auf die
dargestellte Weise dadurch verbunden, daß die Kontaktbasis
36 eng in die Nuten 24 so eingepaßt ist, daß sich die
Kontaktfüße 38 nach unten in bezug auf die Basis 18
erstrecken, gewöhnlich durch Löcher (nicht dargestellt) in
der Basis. In ihrer normalerweise unverriegelten Position
(Fig. 4) nehmen die Kontakte 26 eine allgemein vertikale
Orientierung an, die einem Telefon- oder Telegraphenmast
gleicht.
Weiterhin weist die Fassung 10 ein Oberteil 46 auf,
welches auch als ein Betätigungsteil bezeichnet werden
kann. Das Oberteil 46, welches in Fig. 1 dargestellt ist,
ist vorzugsweise in seiner Form an die Basis 18 angepaßt,
in diesem Fall rechteckig, und wird durch
Umfangsseitenwände 47, 48 und Endwände 49, 50 festgelegt,
welche eine zentrale Öffnung 52 ausbilden. Bei der
dargestellten Ausführungsform weisen die Seitenwände 47,
48 Nuten 54 auf, die bezüglich der Nuten 24 des Basisteils
20 ausgerichtet sind. Die zentrale Öffnung 62 gestattet
einen Zugang zu dem Tisch 22, um den Chip 12 einzuführen
und zu entfernen.
Das Oberteil 46 weist weiterhin in den Ecken angeordnete
Ausnehmungen 53 auf, die bezüglich der Führungsbohrungen
35 der Basis ausgerichtet sind. Ein Vorspannteil, welches
als eine Schraubenfeder 55 dargestellt ist, ist in den
Bohrungen 35 und den Ausnehmungen 53 angeordnet und dient
dazu, das Oberteil 46 von der Basis 18 wegzudrücken.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist jede Nut 54 des
Oberteils 46 entlang einer inneren Seitenkante 56
angeordnet, um eine Kraft auf die Kontakte 26 auszuüben
und die Kontakte aus einer unverriegelten Position (Fig.
4) in eine verriegelte Position (Fig. 3) zu zwingen. Die
in den Zeichnungen dargestellte bevorzugte Anordnung wird
durch einen oberen Verstärkungsrippen-Abschnitt 58, einen
unteren Verstärkungsrippen-Abschnitt 60 und eine unterste
Schulter 62 festgelegt. Vorzugsweise ist der zwischen dem
oberen Verstärkungsrippen-Abschnitt 58 und der seitlichen
Kante 56 ausgebildete Winkel kleiner als der Winkel, der
zwischen dem unteren Verstärkungsrippen-Abschnitt 60 und
der Seitenkante 56 gebildet wird. Der Winkel zwischen der
Schulter 62 und der Seitenkante 56 verläuft im
wesentlichen senkrecht und sorgt dafür, daß ein äußerster
Abschnitt des Tragbalkens 42 effektiv eine nach oben
gerichtete Bewegung des Oberteils 46 unter dem Einfluß der
Federn 55 anhalten kann.
Die Fig. 3 und 4 erläutern den Betrieb der Fassung 10. Wie
in Fig. 4 gezeigt ist, befinden sich, wenn das Oberteil 46
heruntergedrückt ist, die Kontakte in ihrer vertikalen
Orientierung, die auch als die unverriegelte Position
bezeichnet wird. Die äußerste Kante 43 des Tragbalkens 42
liegt an der Seitenkante 56 des Oberteils 46 an. Befinden
sich das Oberteil 46 und die Kontakte 26 in dieser
Position, so kann der IC-Chip 12 in die Fassung 10 manuell
oder durch eine mechanische Vorrichtung eingebracht
werden, um eingebrannt zu werden.
Der Chip 12 wird durch die obere zentrale Öffnung 52
eingebracht und liegt auf dem Tisch 22 so auf, daß seine
Zuleitungen 16 bezüglich der Kontakte 26 ausgerichtet
sind. Da die Größe der Öffnung 52 allgemein so ausgewählt
wird, daß sie eng an die Größe des Chips 12 angepaßt ist,
erfolgt eine automatische Ausrichtung. Dann wird das
Oberteil 46 gelöst. Das Zusammendrücken der Federn 55
drückt dann das Oberteil 46 von der Basis 18 weg. Während
sich das Oberteil 46 von der Basis 18 weg bewegt, wird der
Tragbalken 42 nockenartig innen in Richtung auf die
Öffnung 42 durch die äußerste Kante 43 ergriffen, die an
den Verstärkungsrippen 58, 60 anliegt. Die Relativwinkel
der Verstärkungsrippen 58, 60 sorgen für eine geringere
Kraftaufbringung am Anfang (während die Tragbalken 42
entlang der Verstärkungsrippen 58 ablaufen), um den
Kontaktstiel 20 dazu zu veranlassen, daß er sich nach
innen biegt, und sorgen dann (während die Tragbalken
entlang der Verstärkungsrippen 60 ablaufen), für eine
größere Kraftanwendung, die dazu erforderlich ist, den
IC-Chip 12 an seinem Ort festzuklemmen. Bei der gezeigten
Ausführungsform veranlaßt die nach innen gerichtete
Biegung des Kontaktspiels 40 den Tragbalken 44 dazu,
zuerst die Zuleitung 16 des IC-Chips zu berühren, und dann
den IC-Chip in seiner Position festzuklemmen, wenn die
gegenüberliegend angeordneten Kontakte weiter nach innen
gedrückt werden. Wenn die unterste Kante des
Kontakttragbalkens 42 (der so gezeigt ist, daß er eine
untere Lippe 45 aufweist) die Schulter 62 berührt, wird
eine nach oben gerichtete Bewegung des Oberteils 46
angehalten, und die Fassung 10 und der IC 12 sind bereit
für das Einbrennen.
Nach der Beendigung des Einbrennens oder eines anderen
Versuchsvorgangs wird das Oberteil 46 heruntergedrückt,
entweder per Hand oder durch eine mechanische Vorrichtung,
in Richtung auf die Basis 18. Das federelastische
Verhalten der Kontakte 26 führt zu der nach außen
gerichteten Flexibilität der Kontakte, während der
Tragbalken 42 in seiner Anlage an den Verstärkungsrippen
58, 60 verbleibt, bis die vollständig unverriegelte
Position von Fig. 3 erreicht ist. Der IC-Chip 12 wird dann
entfernt, und unter Verwendung der voranstehend
geschilderten Prozedur kann ein anderer Chip eingebracht
werden.
Es wird darauf hingewiesen, daß eine beliebige Anzahl von
Konfigurationen für die Fassung 10 und die Anordnung der
Kontakte 26 möglich ist. Diese individuell ausgelegten
Fassungen hängen von der Größe und der Anordnung des IC-
Chips 12 ab, und von der Anzahl und der Art der
Zuleitungen 16, die im Falle eines zuleitungsfreien Chips
umgangssprachlich als Bausteingruppen bezeichnet werden.
Andere individuelle Einzelheiten der Ausbildung können
erforderlich sein, abhängig von der Art des Chips oder der
Zuleitungen, und diese Einzelheiten werden als Teil der
vorliegenden Erfindung angesehen. Die voranstehend
erläuterten Einzelheiten dienen nur zur Erläuterung, und
der Umfang der vorliegenden Erfindung ist nicht auf diese
Einzelheiten beschränkt. Statt dessen ergibt sich der
Umfang der vorliegenden Erfindung aus der Gesamtheit der
vorliegenden Anmeldeunterlagen.
Claims (7)
1. Fassung zur Aufnahme eines Chips einer integrierten
Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung
ein Basisteil aufweist, das mit einer einstückigen
Tischeinrichtung zum Haltern des Chips versehen ist,
mit mehreren federelastischen, elektrisch leitfähigen
Kontakteinrichtungen, die in der Basis verankert
sind, wobei die Kontakte Einrichtungen zum Eingriff
mit Zuleitungen darstellen, die mit dem Chip
verbunden sind, um den Chip innerhalb der Fassung
sicher zu haltern, und die Kontakteinrichtungen
entlang zweier gegenüberliegender Seiten der Basis
angeordnet sind, und daß eine Oberteileinrichtung
vorgesehen ist, um die Kontakte zwischen einer
abgebogenen, verriegelten Position, in welcher sie
die Chip-Zuleitungen ergreifen, und einer
unverriegelten Position anzudrücken, die von dem Chip
beabstandet ist, in welcher der Chip aus der Fassung
entfernt werden kann, wobei die Oberteileinrichtung
periphere Seitenwände aufweist, die eine zentrale
Öffnung durch die Oberteileinrichtung festlegen, und
jeder Kontakt einen länglichen Stiel aufweist, der
sich von der Basis nach oben in die zentrale Öffnung
hin erstreckt, und jeder Kontakt ein oberes
Tragbalkenteil aufweist, das mit einer ersten Kante
versehen ist, die an einer sich nach oben
verjüngenden, inneren peripheren Seitenwand des
Oberteils anliegt, und eine Vorspanneinrichtung
vorgesehen ist, die betriebsmäßig mit der Basis- und
der Oberteileinrichtung verbunden ist, um
normalerweise die Oberteileinrichtung nach oben
beabstandet von der Basis zu halten, wenn sich jeder
Kontakt in der verriegelten Position befindet, wobei
der Tragbalkenteil eine zweite Kante aufweist, die
dem Tisch benachbart angeordnet ist und eine
Zuleitung des Chips berührt, wenn sich die Kontakte
in der verriegelten Position befinden.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die innere periphere Seitenwand ein eingesetztes,
unteres Schulterteil festlegt, wobei die erste Kante
des Tragbalkenteils das Schulterteil berührt, wenn
sich die Kontakte in der verriegelten Position
befinden, um eine nach oben gerichtete Bewegung der
Oberteileinrichtung anzuhalten.
3. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die innere periphere Seitenwand eine nach unten
verjüngte Oberfläche festlegt, die eine nach innen
gewinkelte, obere Verstärkungsrippe aufweist, die
einen ersten Winkel der Seitenwand bildet, sowie eine
untere Verstärkungsrippe, die einen zweiten Winkel in
bezug auf die Seitenwand festlegt, der größer ist als
der erste Winkel.
4. Fassung zum Tragen und Haltern eines Chips einer
integrierten Schaltung, gekennzeichnet durch:
- a) ein Basisteil einschließlich einer zentralen, oberen Tischeinrichtung zum Haltern des Chips;
- b) mehrere elektrisch leitfähige Kontakte, die an der Basis verankert sind, wobei jeder Kontakt einen länglichen Stiel und einen oberen Tragbalken aufweist, der sich quer zu dem Stiel erstreckt;
- c) ein Oberteil, welches eine kontinuierliche, periphere Seitenwand und eine zentrale Öffnung festlegt, wobei die Tischeinrichtung in der zentralen Öffnung angeordnet ist;
- d) wobei das Oberteil eine innere Seitenwand ausbildet, die mit einem sich nach unten verjüngenden Abschnitt versehen ist, und der obere Tragbalken gegen die innere Seitenwand anliegt, wodurch eine Bewegung des Oberteils in bezug auf die Basis die Kontakte zwischen einer verriegelten Position mit den Kontakten verbiegt, welche Zuführungen des Chips berühren, und einer unverriegelten Position, in welcher die Kontakte von den Zuleitungen beabstandet sind; und
- e) eine Vorspanneinrichtung, die betriebsmäßig dem Oberteil und der Basis zugeordnet ist, um das Oberteil nach oben von der Basis wegzudrücken, wodurch die die Kontakte normalerweise in der verriegelten Position befinden.
5. Fassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Kontakt einen obersten Tragbalken aufweist, der
sich quer zu dem Stiel erstreckt, und daß der oberste
Tragbalken von dem oberen Tragbalken beabstandet ist,
und mit einer Innenkante versehen ist, welche die
Chip-Zuleitung berührt, wenn sich die Kontakte in
ihrer verriegelten Position befinden.
6. Fassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die innere Seitenwand einen eingesetzten unteren
Schulterteil aufweist, wobei der obere Tragbalken
eine erste Kante aufweist, welche den Schulterteil
berührt, wenn sich die Kontakte in der verriegelten
Position befinden, um eine nach oben gerichtete
Bewegung des Oberteils anzuhalten.
7. Fassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der oberste Tragbalken eine Außenkante aufweist, die
von der inneren Seitenwand beabstandet ist.
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